DE2243719A1

DE2243719A1 - Saugduese fuer pneumatische heber

Info

Publication number: DE2243719A1
Application number: DE2243719A
Authority: DE
Inventors: Walter Killiches
Original assignee: Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Current assignee: Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Priority date: 1970-10-21
Filing date: 1972-09-06
Publication date: 1973-03-22
Also published as: DE2051539A1

Description

Saugdüse für pneumatische Heber (Zusatz zu Patent gemäß P 20 51 539.3) Die Erfindung bezieht sich auf- eine Saugdüse -für. pneumatische Heber mit zwei mindestens spiegelbildlich gleich an ihr befestigten Förderern in Form vornehmlich von schürf- oder 0ratzfähigen Endlosketten, nach dem Hauptpatent.
Für diese Saugdüsen hat es sich als vorteilhaft erwiesen; das die Antriebe der Förderer in drehübertragender Verbindung miteinander stehen, weil bei an den Förderern unterschiedlich anfallenden Kräften stets die gesamte Antriebsleitung zur Verfügung steht. Außerdem hat es sich als -vorteilhaft erwiesen, die Förderer um ihre untere Umlenkrolle schwenkbar zu machen, damit--Ülan auch unter Vorsprüngen: arbeiten und sich im übrigen verschiedenen Neigungswinkeln anpassen kann.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert. Darin zeigen Fig. 1 eine Saugdüse mit zwei gegenüberliegenden, spiegelbildlich gleichen Zuförderern, die um drei Umlenkrollen geführt sind und Fig. 2 eine Saugdüse mit einem Zuförderer, der um zwei Umlenkrollen geführt und um die Achse der unteren schwenkbar ist.
Das am Saugrohr 1 befestigte Kopfstück 4 trägt die beiden, Je um drei Umlenkrollen 5, 9, 12 geführte, mit Kratzwerkzeugen 8 ausgestattete Kette 7, wobei entweder ein rest mit dem Kopfstück 4 versehener Rahmen 6 vorgesehen oder aber dieser Rahmen 6' um eine der Achsen der Umlenkrollen schwenkbar angeordnet sein kann.
Bei Anordnung von zwei Motoren 5, 5' empfiehlt sich eine drehübertragende Verbindung zwischen ihnen, um gegebenenfalls auf tretende Unterbelastungen des einen Motors dazu zu nutzen, die nicht ausgenutzte Restleistung auf den anderea.Antrieb zu über^ tragen, wenn er vorübergehend mehr als die Nennleistung braucht.
Zur Durchführung dieses Gedankens eignet sich ein am Kopfstück 4 sitsender Getriebekasten 19 mit zwei miteinander kämmenden Zahnrädern 20, deren Achsen herausragen und die Kettenräder 21 tragen. Diese und auf den Antriebswellen der Motoren 5, 5' sitzende Kettenräder 22 sind durch Ketten 23 miteinander verbunden. Zur Einsparung einer Kette kann man den Getriebekasten ymmetrinch setzen, wobei eins seiner Zahnräder auf der Welle des Motors sitzt. Dann braucht die Kettenverbindung nur zwischen der Welle des anderen Zahnrades und des anderen Antriebs vorgesehen zu werden.
Wenn man den Trommelmotor in die untere Umlenkrolle legt und den Zuförderer nur um die untere und die äußere Umlenkrolle führt, kann man den Zuförderer um die Achse der neben der Saugduse liegenden, unteren Umlenkrolle schwenkbar machen.Dies ermöglichst, Gut auch aus Nischen hervorzuholen. Eine Ausführungsform zeigt Fig. 2. Hier ist das Düsenrohr 13 von einem Schuh 24 umgeben, der durch Schraubenbolzen 25 am Düsenrohr befestigt ist und zwei nach unten erstreckte Wangen 24' besitzt, in denen die den Trommelmotor tragende Umlenkrolle 12' gelagert ist. Der Rahmen 6.' des Zuförderers 7' ist um die Achse der Umlenkrolle 12' schwenkhar, trägt das Lager der anderen Umlenkrolle 9' und eine Brücke 6", an der die doppeiwirkende hydraulische Presse 26 angreift. Diese ist andererseits am oberen Schraubenbolzen 25 gelagert. Der Zuförderer 7' ist somit im Sinne der Pfeile 27 schwenkbar. Der Schuh 24 kann sowohl um das Düsenrohr 1 drehbar als auch für mehrere Zuförderer 6', 7' ausgeführt sein, die paarweise oder auch als Drilling angeordnet sein können.
Der erwähnte Betrieb zweier paarweise angeordneter Zuförderer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten kann den Vorteil haben, daß der Düse'eine Eigengeschwindigkeit verliehen wird, so daß sie ohne fremde Hilfe in Räume gelangen kann, die seitlich unter der Einfahrluke liegen.

Claims

Patentansprüche

1.augdüse für pneumatische Heber mit mindestens zwei spiegelildlich gleich an ihr befestigten :Förderern in Form vornehmlich von schdrf- oder kratzfähigen Endlosketten, nach dem Hauptpatent, dadurch xekennzeichnet, daß die Antriebe (5, 5', 12') der Förderer (7, 7') in drehübertragender Verbindung (23) miteinander stehen.

2. Saugdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei miteinander kämmende Zahnräder C21), von denen mindestens eines über Kettenräder (21) und Zugmittel (23) mit einer angetriebenen Umlenkrolle (5) verbunden ist.

3. Saugdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vornehmlich über zwei Umlenkrollen (9', 12') geführte Zuförderer (7') um die Achse seiner unteren Umlenkrolle (12') schwenkbar ist, zum Beispiel durch eine hydraulische Presse (26).

4. Saugdüse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen das Düsenrohr (13) umgreifenden Schuh (24) mit Wangen (24'), in denen die Umlenkrolle (12') und/oder das Gerüst (6') des Zuförderers (7') gelagert sind/ist.

5. Saugdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (24) um das Düsenrohr (13) drehbar ist.