DE2242576A1 - Verfahren und vorrichtung zum klammern und falten von heften - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum klammern und falten von heften

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DE2242576A1 DE19722242576 DE2242576A DE2242576A1 DE 2242576 A1 DE2242576 A1 DE 2242576A1 DE 19722242576 DE19722242576 DE 19722242576 DE 2242576 A DE2242576 A DE 2242576A DE 2242576 A1 DE2242576 A1 DE 2242576A1
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    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

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Description

  • Stw.: Schulhefte-Elammern-mittig-Vorfalten - A 17 Verfahren und Vorrichtung zum Klammern und Falten von Heften Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Klammern und Falten mehrerer übereinanderliegender Papierbogen oder ähnlicher Bogen, die zum Herstellen von Heften in mehrfacher Gebrauchslänge schrittweise quer zu ihrer langen Seitenkante gefördert werden und wobei die Papierbogen während einer Stillstandszeit geheftet und während eines Förderschrittes zu einem Heft mehrfacher Gebrauchslänge gefaltet werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Klammern und Falten mehrerer übereinanderliegender Papierbogen für die Herstellung von Heften mehrfacher Gebrauchslänge mit einem Zuförderer zum Fördern der Papierbogen zu einer Klammern vorrichtung und einem Abförderer zum Fördern der Papierbogen von der Klammervorrichtung zu einer Faltvorrichtung wobei die Papierbogen jeweils quer zu ihrer langen-Seitenkante förderbar sind.
  • Bei der Herstellung von Heften besteht ein Problem darin, daß die Klammern mittig im Rücken der Hefte angeordnet sein sollen. Weil das Klammern und Falten in zwei Ärbeitsschritten erfolgt, zwischen denen die Papierbogen einer Förderung unterworfen werden, müssen die Papierbogen zweimal ausgerichtet und positioniert werden. Hinzu kommt, daß, um auf eine hohe Produktionsleistung zu kommen, zunächst Hefte mehrfacher Gebrauchslänge hergestellt werden, die ansohliessend in Einzelhefte zerschnitten werden. Bei derart langen Papierbogen wirken sich auch geringfügigste Winkelverschiebungen an den Enden als beträchtliche lageabweichungen aus.
  • Stw.: Schulhefte -Klammern-mitt ig-Vorfalten Hamburg, den 9. August 1972 Ein bekanntes Arbeitsverfahren, bei dem sdche Verschiebungen ausgeschlossen sind, besteht darin, daß die Papierbogen nach dem Sammeln, wozu sie in Richtung ihrer kurzen Seitenkante gefördert werden, dachförmig gefaltet und darauf in Richtung ihrer langen Seitenkante abgefördert und auf einen Sattel gelegt werden, auf dem das Klammern der Papierbogen vorgenommen wird. Der Vorteil der exakten Positionierung der Papierbogen auf dem Sattel muß jedoch mit einigen Nachteilen erkauft werden. So werden mit dem Abfördern der Papierbogen in Richtung ihrer langen Seitenkante die Förderwege sehr lang, was eine Beschränkung der Produktionsleistung zur Folge hat. Auch erfordert das Andern der Förderrichtung eine winkelförmig aufgebaute Maschine, die von der Konstruktion her aufwendiger ist und erheblich mehr Aufstellfläche erfordert.
  • Will man die Papierbogen im Sinne hoher Produktionsleistungen ausschließlich in Richtung ihrer kurzen Seitenkante transportieren, so werden dem Konstrukteur durch dieses Arbeitsverfahren wenig Freiheiten gelassen. So muß z.B.
  • zuerst geklammert und dann gefaltet werden, weil nach dem Falten ein Gegenhalter zum Umlegen der Klammern nicht mehr in das gefaltete Heft gebracht werden kann. Wird aber zuerst geklammert, und dann gefaltet, so ist, wie die Praxis täglich zeigt, eine Deckung von Faltlinie und Klammern, bei der die Klammern dann mittig im Rücken des fertigen Heftes angeordnet sind, nicht sicher gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Papierbogen, die zu Heften verarbeitet werden sollen und die zum Ermöglichen hoher Produktionsleistungen ausschließlich quer zu ihrer langen Seitenkante gefördert werden sollen, derart zu klammern und zu falten, daß die Klammern exakt mittig im Rük- Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Vorfalten - A 17 Hamburg, den 9. August 1972 ken der-fertigen Hefte angeordnet sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Papierbogen in der betreffenden Stillstandszeit geheftet und vorgefaltet werden.
  • Mit dem Begriff ??Vorfalten?1 ist im Sinne der Erfindung das festlegen einer Biegelinie in den Papierbogen gemeint, um die beim späteren eigentlichen Faltvorgang die Papierbogen gebogen und zu einem Heft zusammengeschlagen werden.
  • Eine derartige Biegelinie kann z.B. durch Knicken oder aber, wie in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, durch V-förmiges Pressen der Papierbogen im Klammerbereich erfolgen, so daß durch bleibende Verformung der Papierbogen eine Faltlinie markiert wird. Zum exakten Positionieren der Papierbogen während des Klammerns und Vorfaltens können nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Papierbogen in der betreffenden Stillstandszeit zusätzlich festgehalten werden. Das exakte Falten der Papierbogen in dieser Faltlinie kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch unterstützt werden, daß zum Falten der gehefteten Papierbogen an der durch das Vorfalten gebildeten Faltlinie der Papier bogen eine Förderkraft angreift. Da beim schrittweisen Fördern der gehefteten Papierbogen die Gefahr besteht, daß die Papierbogen ihre Position zum Förderer ändern, so daß sie in der Faltatation erst wieder ausgerichtet werden müssen, ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung vorgesehen, daß die gehefteten Papierbogen in dem unmittelbar auf das Heften und Vorfalten folgenden Förderschritt zu einem Heft gefaltet werden. Durch Einwirken der Förderkraft auf die Papierbogen kann der eigentliche Faltvorgang begonnen werden, wenn, wie in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die Förderkraft senkrecht auf die Papieroberfläche gerichtet ist.
  • Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-vorfalten - A 17 Hamburg, den 9. August 1972 Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient die vorgenannte Vorrichtung, bei der der glammervorrichtung ein Mittel zum Vorfalten der Papierbogen zugeordnet ist.
  • Um Verschiebungen der Papierbogen auszuschließen, kann nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung der Klammervorrichtung ein Haltemittel zum Festhalten der Papierbogen zugeordnet sein. Zum Festlegen einer Biegelinie in den Papierbogen ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Mittel zum Vorfalten der Papierbogen als Presse mit V-förmig ausgestaltetem Stempel und Widerlager ausgebildet.
  • Damit die Klammern exakt in der Biegelinie in das Papier eingebracht werden, beinhaltet in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Stempel Widerlager für die Klammervorrichtung.
  • Um möglichst kurze Förderwege zu erhalten, ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung der Abförderer in eine Richtung bewegbar, die im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Papierbogen verläuft. Um die Papierbogen in dieser Richtung abfördern zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung das Widerlager der Presse aus seiner Arbeitsposition heraus bewegbar. Der Abförderer ist in einer weiteren besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung als Schwert ausgebildet und zwischen zwei Walzen, die die Falteinrichtung bilden, bewegbar.
  • Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Vorfalten Hamburg, den 9. August 1972 Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Klammern und Falten von Papierbogen, Figur 2 einen Schnitt der Vorrichtung nach Linie I1 -II in Figur 1.
  • Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Vorfalten Hamburg, den 9. August 1972 Die Vorrichtung gemäß Figuren 1 und 2 weist einen Zuförderer 1, eine Klammervorrichtung 2, einen Abförderer 3, ein Mittel 4 zum Vorfalten und eine Falteinrichtung 6 auf.
  • Der Zuförderer 1 ist als förderband 7, welches um eine Rolle 8 geführt ist, ausgebildet und dient zum Fördern eines Stapels Papierbogen 9 auf einen Tisch 11, dem ein Anschlag 12 zum Positionieren der Papierbogen 9 zugeordnet ist. Der Tisch 11 besteht aus einem ortsfesten Teiltisch 13 und einem von einem pneumatischen Antrieb 14 in Richtung vom Doppelpfeil 16 bewegbaren Teiltisch 17, der als Widerlager mit einer V-förmigen Ausnehmung für das Mittel 4 zum Vorfalten der Papierbogen 9 in Form eines V-förmig auagebildeten Stempels 18 dient. Der Stempel 18 weist Widerlager 19 für die Klammervorrichtung 2 auf und ist mittels eines pneumatischen Antriebes 21 in Richtung vom Doppelpfeil 22 bewegbar. Der ileiltisoh 17 mit seiner V-förmigen Ausnehmung und der V-förmig ausgebildete Stempel 18 bilden gemeinsam eine Presse 20 zum Vorfalten der Papierbogen 9. Dem Teiltisch 13 i-st ein Haltemitte zum Festhalten der Papierbogen 9 in Form eines von einem pneumatischen Antrieb 23 in Richtung vom Doppelpfeil 24 bewegbaren Stempels 26 zugeordnet. Die Klammervorrichtung 2 weist eine Reihe von an sich bekannten und daher nicht im einzelnen dargestellten Klammerköpfen 27 auf, die an einem auf einer Achse 28 der Rolle 8 gelagerten Träger 29 befestigt sind. Dem träger 29 ist ein pneumatischer Antrieb 31 zum Schwenken des trägers 29 in Richtung vom Doppelpfeil 32 zugeordnet, mit dem die Klammerköpfe 27 in Ausnehmungen 33 des Teiltisches 17 hinein in eine Arbeitsposition und aus dieser wieder heraus schwenkbar sind.
  • Stw.: Schulhefte-Klammern-inittig-vorfalten - A 17 Hamburg, den 9. August 1972 Im Stempel 18 ist ein als Abförderer 3 dienendes Schwert 34 in J?ii'hrungen 35 gelagert, das mittels eines im Stempel 18 angeordneten pneumatischen Antriebs 36 senkrecht zur Oberfläche der Papierbogen 9 ebenfalls in Richtung des Doppelpfeiles 22 bewegbar ist.
  • Die Falteinrichtung 6 wird von zwei Walzen 37 und 38 gebildet, die an um Achsen 39 bzw. 41 schwenkbaren Armen 42 bzw. 43 gelagert sind. Die Walzen 37 und'38 sind mittels Riementrieben 44 bzw. 46 antreibbar, die über Zahnräder 47 und 48 kinematisch miteinander verbunden und über einen Riementrieb 49 von einem Motor 51 antreibbar sind. Ein an den Armen 42 und 43 angreifender pneumatischer Antrieb 50 dient zum Aufeinanderzu- und Voneinanderwegschwenken der Walzen 37 und 38. Ein leitblech 52 mit Ausnehmungen 53 für die Klammerköpfe 27 dient zum Leiten der gefalteten Papierbogen 9 zu einem Abförderer 54.
  • Die pneumatischen Antriebe können in bekannter Weise mittels einer vom Maschinenan-=rieb antreibbaren Nockenscheibe synchron zum Maschinentakt steuerbar sein. Anstelle der der Einfachheit halber gezeichneten pneumatischen Antriebe können natürlich auch Eurven7 Nocken- und Exzentertriebe verwendet werden.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figuren 1 und 2: Die Papierbogen 9 werden in Stapelform mittels des Förderbandes 7 auf den Tisch 11 gefördert, wo sie an dem Anschlag 12 zur Ruhe kommen. Von dem pneumatischen Antrieb 23 wird der Stempel 26 auf die Papierbogen 9 zu bewegt, die zwischen dem Stempel 26 und dem Teiltisch 11 in ihrer Position festgehalten werden. Hierauf wird von dem pneumatischen Antrieb 21 der Stempel 18 auf die Papierbogen 9 zu bewegt, wobei er mit seiner V-förmigen Schneide die Papierbogen 9 in die V-förmige Ausnehmung des Teiltisches 17 hineinpreßt und hierbei durch bleibende Verformung eine Biegelinie in den Papierbogen 9 für den späteren Faltvorgang festlegt. Gleichzeitig ist von dem pneuma- Stw.: Schulhefte-&lammern-mittig-Vorfalten Hamburg, den 9. August 1972 tischen Antrieb 31 die Klainmervorrichtung 2 in ihre Arbeitsposition geschwenkt worden, wobei die Klammerköpfe 27 in die Ausnehmungen 33 des 'l'eiltisches 17 hgeinbewegt und gegen die Papierbogen 9 gedrückt werden. Mit Hilfe der Widerlager 19 in dem Stempel 18 werden in bekannter Weise die Klammern in die Papierbogen 9 eingebracht und umgelegt, so daß die Papierbogen nun zusa3mengeheftet sind. Durch das Vorfalten und Klammern in einem Arbeitsgang, bei dem die Papierbogen 9 in ihrer Position festgehalten werden, wird eine exakte Einbringung der Klammern im Bereich der Biegelinie der Papierbogen 9 gewährleit0t. Von ihren pneumatischen Antrieben 21 und 31 werden nun der Stempel 18 bzw. die Klammerköpfe 27 aus ihrer Arbeitsposition wieder in ihre Ruheposition zurückbewegt. Von dem pneumatischen Antrieb 14 wird hierauf der Teiltisch 17 in Richtung auf den pneumatischen Antrieb 14 zu bewegt, so daß zwischen den Teiltischen 13 und 17 ein freier Zwischenraum entsteht. Hierauf wird von dem pneumatischen Antrieb 23 der Stempel 26 in seine Ruheposition zurückbewegt, so daß die Papierbogen 9 nicht mehr festgehalten werden. Jetzt wird von dem pneumatischen Antrieb 36 das Schwert 34 in dem Stempel 18 in Richtung auf die Papierbogen 9 zu bewegt. Das Schwert 18 erfaßt die Papierbogen 9 in der V-förmig gepreßten Biegelinie und fördert sie durch den Zwischenraum zwischen den Teiltischen 13 und 17 hindurch auf die von ihrem pneumatischen Antrieb 50 zusammengeführten, rotierenden Walzen 37 und 38. Bei diesem Vorgang werden diePapierbogen 9 an das Schwert 34 herangelegt, so daß sie in ihrer Faltzone nun von den Walzen 37 und 38 erfaßt und von dem Schwert 34 abgezogen werden, welches nun wieder von seinem Antrieb 36 in den Stempel 18 zurückgezogen wird. Infolge des Stw.: Schulhefte-Elammern-mittig-Vorfalten Hamburg, den 9. August 1972 Druckes, mit dem die Walzen 37 und 38 von ihrem pneumatischen Antrieb 50 gegeneinander'gepreßt werden, wird die haltung der Papierbogen 9 in der Biegelinie fixiert. Die somit fertiggestellten Hefte mehrfacher Gebrauchslänge werden über das Gleitblech 52 dem Abförderer 54 zugeführt, von dem sie zur Weiterverarbeitung abgefördert werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das Klammern und Vorfalten an einer Arbeitsstation, in der die Papierbogen positioniert gehalten werden, eine exakte Ausrichtung von Klammern und Biegelinie der Papierbogen erzielt wird, und daß durch das Festlegen der Biegelinie die Papierbogen beim anschließenden Falten auch exakt in der Biegelinie gefaltet werden. Hierdurch ist gewährleistet, daß nach dem Falten der Papierbogen die Klammern mittig im Rücken der fertigen Hefte angeordnet sindv - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Vorfalten - A 17 Hamburg, den 9. August 1972 Patentansprüche Verfahren zum Klammern und Falten mehrerer übereinand erliegender Papierbogen oder ähnlicher Bogen, die zum Herstellen von Heften in mehrfacher Gebrauchslänge schrittweise quer zu ihrer langen Seitenkante gefördert werden und wobei die Papierbogen während einer Stillstandazeit geheftet und während eines Förderschrittes zu einem Heft mehrfacher Gebrauchslänge gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbogen in der betreffenden Stillstandszeit geheftet und vorgefaltet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbogen in der betreffenden Stillstandszeit festgehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfalten durch V-förmiges Fressen der Papierbogen im Klammerbereich erfolgt, so daß durch bleibende Verformung der Papierbogen eine Faltlinie markiert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Falten der gehefteten Papierbogen an der durch das Vorfalten gebildeten Faltlinie der Papierbogen eine Förderkraft angreift.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die gehefteten Papierbogen in dem unmittelbar auf das Heften und Vorfalten folgenden Förderschritt zu einem Heft gefaltet werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkraft senkrecht auf die Papieroberfläche gerichtet ist.
  7. Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Vorfalten - A 17 Hamburg, den 9. August 1972 7. Vorrichtung zum Klammern und Falten mehrerer übereinanderliegender Papierbogen oder ähnlicher Bogen für die Herstellungvon Heften mehrfacher Gebrauchslänge mit einem Zuförderer zum Fördern der Papierbogen zu einer Klammervorrichtung und einem Abförderer zum Fördern der Papierbogen von der Klammervorrichtungçzu einer Falteinrichtung, wobei die Papierbogen jeweils quer zu ihrer langen Seitenkante förderbar sind, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elammervorrichtung (2) ein Mittel (4) zum Vorfalten der Papierbogen (9) zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammervorrichtung (2) ein Haltemittel (26) zum Festhalten der Papierbogen (9) zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (4) zum Vorfal tem der Papierbogen als Presse (20) mit V-förmig ausgestaltetem Stempel (18) und Widerlager (17) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (18) Widerlager (19) für die Klammervorrichtung (2) beinhaltet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (3) in eine Richtung bewegbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Papierbogen (9) verläuft.
  12. Stw.: Schulhefte-Klammern-mittig-Vorfalten - A 17 Hamburg, den 9. August 1972 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (17) der Presse (20) aus seiner Arbeitsposition heraus bewegbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (3) als Schwert (34) ausgebildet ist und zwisohen zwei Walzen t37, 38), die die Falteinrichtung (6) bilden, bewegbar ist.
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