DE2234523A1 - Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung

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Publication number
DE2234523A1
DE2234523A1 DE19722234523 DE2234523A DE2234523A1 DE 2234523 A1 DE2234523 A1 DE 2234523A1 DE 19722234523 DE19722234523 DE 19722234523 DE 2234523 A DE2234523 A DE 2234523A DE 2234523 A1 DE2234523 A1 DE 2234523A1
Authority
DE
Germany
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refill
feed screw
main feed
main
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722234523
Other languages
English (en)
Inventor
Hubertus Peter Van Aarsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AARSEN MASCHF BV
Original Assignee
AARSEN MASCHF BV
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Filing date
Publication date
Application filed by AARSEN MASCHF BV filed Critical AARSEN MASCHF BV
Publication of DE2234523A1 publication Critical patent/DE2234523A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing
    • B65B1/34Adjusting weight by trickle feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung, wie diese z.B. bei einem Absackautomaten unter Silos o. dgl. angewendet wird.
  • Bei einem solchen Absackautomaten wird das in Säcke zu schüttende Gut mit Hilfe von Schneckenfördervorrichtungen verhältnismäßig großer Kapazität zugeführt. Die abzufüllenden Säcke werden automatisch gewogen, und, bevor das Sollgewicht erreicht worden ist, wird die Schneckenwelle abgestellt, worauf die Nachfüllung in verschiedenen Weisen erfolgt, bis man das Sollgewicht erhalten hat.
  • Es ist bekannt, dazu einen gesonderten kleinen Schneckenförderer von weit geringerer Leistung neben dem Hauptzufuhrförderer anzuordnen, um das Sollgewicht des abzufüllenden Sackes zu erhalten.
  • Selbstverständlich ist es erwünscht, zu vermeiden, daß bei einem Absackautomaten von Hand nachgefüllt werden muß.Der Nachteil eines Schneckenförderers, insbesondere beim Zuführen von ziemlich zusammenhängenden Material, wie das oft in der Viehfutterindustrie verarbeitet werden muss, ist die einigermassen unregelmässige Zufuhr, so dass die Säcke stossweise gefüllt werden Dabei ist es erforderlich, eine genügend grosse Marge aufrechtzuerhalten, bevor man mit dem Nachfüllen anfängt. Weiter ist mit Raumfragen, wie diese bei Absackautomaten unter einer Gruppe von Silos auftreten, zu rechnen. In solchen Umständen ist es notwendig, dass der Absackautomat mit einer grossen Anzahl von Silos verbunden werden kann, welche Silos verschiedens Schüttgut enthalten, wobei oft in einen praktisch quadratischen Raum an vier Seiten immer zu zweit Schneckenförderer bei dem Absackautomaten oder den Absackautomaten münden.
  • Zweck der Erfindung ist eine verbesserte Dosiervorrichtung für einen Absackautomaten zu schaffen. Dazu sit nach der Erfindung die Abruhröffnung unter dem Schneckenförderer mit einer Abschliessklappe versehen, während in Abstand von dem Abfuhrende an die Wand der Schneckenförderrinne eine Feindosiervorrichtung angeschlossen ist.
  • Durch die Anwendung einer Abschliessklappe kann, sofort nachdem das Gewicht der Vorfüllung erreicht worden ist, die weitere Zufuhr des Produktes aus dem Schneckenförderer unterbrochen werden, wodurch die Marge zwischen der Vorfüllung und dem Sollgewicht nur maximal das zu erwartende Gewicht an fallendem Produkt zwischen der Abschliessklappe und der Sacköffnung zu sein braucht. Gegebenenfalls beim Stillsetzen des Förderers nachfliessende Restmengen werden durch die Abschliessklappe wirksam gehemmt. Dadurch, dass hierbei das Gewicht der Vorfüllung dem Sollgewicht seht nahekommt, genügt eine geringe Nachfüllung, wobei die MEnge an Produkt, die beim Stillstehen der Hauptzufuhrschnecke an der Stelle aus der Wand in die Nachfülldosiereinrichtung fällt, zum Nachfüllen ausreicht. Es hat sich gezeigt, dass ei;le Schüttelrinnekonstruktion dabei gute Resultate gibt.
  • Wegen des erwähnten Raummangels wird vorzuvgsweise die Nachfüllvorrichtung unter der Hauptschneckenwelle angeordnet und mündet diese in eine Offnung der Abschliessklappe, welche die Hauptzufuhröffnung abschliesst.
  • Dadurch wird eine besonders kompakte Konstruktion erhalten.
  • Dabei lässt sich in einfacher Weise ein Horizontalschieber, der durch einen axialen pneumatischen Zylinder betätigt wird, anwenden, welche Bewegungseinrichtung leicht zugänglich unter der Feindosiervorrichtung und der Hauptförderschnecke montiert werden kann.
  • Zur Klarstellung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Dosiervorrichtung nach der Erfindung, teilweise in Vertikalschnitt; und Fig. 2 die Anordnung von acht Dosiervorrichtungen nach der Erfindung an vier im Quadrat aufgestellten Absackautomaten, schematisch in Draufsicht; Eine im allgemeinen mit 1 bezeichnete Hauptzufuhrschnecke ist in einer weiter nicht wiedergegebenen Weise mit einem oder mehreren Silos verbunden. Der Antrieb der Förderschnecke kann in bekannter Weise erfolgen über einen Seiltrieb und einen Elektromotor. Bei dem Abfuhrende 2 der Förderschnecke ist ein vertikaler Abfuhrtrichter 3 angeordnet.
  • Der Abfuhrtrichter mündet in einen Durchlass 4, unter den die abzufüllenden Säcke in einer weiter nicht angegebenen Weise aufgestellt sind. Der Abfuhrtrichter 3 kann mittels eines auf Rollen 5 bewegbaren Horizontalschiebers 6 mit Offnung 7 abgeschlossen werden. Der Schieber 6 wird mittels eines pneumatischenZylinders 8 hin- und herbewegt. An dem vorderen Ende der Hauptzufuhrschnecke 1 in Abstand von dem Abfuhrtrichter 3 befindet sich eine Offnung 9 in der unteren Wand der Förder rinne 10. Unter dieser Offnung befindet sich eine normalerweise stillstehende Schüttelzufuhrrinne 11. Diese Schüttelzufuhrrinne oder-dieser Nachfüller 11 münder in ein Rohr 12, das auch mit dem Durchlass 4 verbunden ist. Bei geschlossenem Schieber 6 befindet sich die Offnung 7 darin gerade unter dem Rohr 12. Der Antrieb der Schüttelrinne 11 ist mit 13 bezeichnet worden.
  • Die Hauptzufuhrschnecke 1, die normalerweise mit einer Drehgeschwindigkeit von 250/Min rotiert, hat eine Vorfüllkapazitat vom 60 t/ Stunde. Es hat sich gezeigt, dass zum Abfüllen eines Sackes mit einem Sollgewicht von 50 kg mit der neuen Vorrichtung ein Vorfüllgewicht von 49 kg erreicht werden kann. Nachdem das Gewicht von 49 kg erhalten worden ist, wird die Hauptzufuhrschnecke 1 abgestellt und der Schieber 6 sofort dadurch zugeklappt das der Zylinder 8 betätigt wird. Gegebenenfalls noch von der Schnecke fliessendes mehr oderweniger klebriges oder zusammenhängendes Gut bleibt über dem Schieber 6 liegen. Sodann wird die Schüttelvorrichtung 13 in Betrieb gesetzt, wodurch das Gut, das sich bei der Offnung 9 in dem Mantel 10 der Hauptzufuhrschnecke befindet, in der Figur nach links geschüttelt wird un über das Rohr 12 und das Loch 7 in die Säcke gelangt. Mit einer solchen Schüttelnachfüllvorrichtung kann eine Leistung von 1 t/Stunde verwirklicht werden.
  • Das Verhältnis zwischen der Vorfüll- und der Nachfüll-Leistung ist also 60 : 1. Bisher war bei Anwendung einer Nachfülldosierschnecke ein Verhaltnis von maximal 1 : 10 möglich, während ausserdem mit einer ungenauen Füllung gerechnet werden nusste.
  • Zur Regelung der Füllung verwendet man zwei Sätze von durch die Wiegevorrichtung zu betätigenden Kontakten Ein Satz dient zum Ausschalten der Hauptzufuhrschnecke und zum Schliessen des Schiebers 6 und der andere zum Stillsetzen der Schütteleinrichtung, nachdem das Vorfüllgewicht bzw. das Sollgewicht erreicht worden ist. Durch Ausschlagen des Zeigers beim Vorfüllen könnte die Nachfüllung vorzeitig unterbrochen werden. Damit das vermieden wird, setzt der erste Satz Kontakte ein einstellbares Zeitrelais in Betrieb, wodurch der zweite Satz Kontakte vorübergehend ausser Betrieb gesetzt wird, z.B. während 2 Sekunden. Der Zeiger ist dann wieder ruhig genug, so dass die Nachfüllung in gewünschter Weise erfolgen und beim Erreichen des Sollgewichts eingestellt werden kann. Diese Schaltung ist weiter nicht in der Zeichnung wiedergegeben worden.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist bei vier im Quadrat aufgestellten Absackautomaten 4, wobei in jeden Absackautomaten zwei im Winkel zueinander gerichtete Hauptabfuhrschnecken 1 münden, besonders wenig Raum für die Anordnung der Nachfüllvorrichtung Gemäss der Erfindung kann unter der Hauptförderschnecke sowohl die Nachfüllschüttelvorrichtung wie die Betätigungsapparatur für die Abschliessklappe angeordnet werden.
  • Das Ganze ist dadurch besonders kompakt konstruiert, während etwaige Wartung leicht durchgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. ANSPRUECHE
    0Dosiervorrichtung für einen Absackautomaten versehen mit einer Hauptzufuhrschnecke zum Zuführen des zu wiegenden Gutes über eine AbfUhröffnung in die abzufüllenden Säcke, wobei Mittel zum Nachfüllen der Säcke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröffnung der Hauptzufuhrschnecke mit einer Abschliessklappe versehen ist, die nach Erreichen des Vorfüllgewichtes sofort geschlossen wird, wobei in der Wand der Rinne für die Hauptzufuhrschnecke in Abstand von der Abfuhröffnung ein Durchlass angeordnet ist zum Durchführen des Gutes nach einer Nachfülleinrichtung mit Abfuhrrohr nach den zu füllendenSäcken mittels einer Schüttelrinne, die unter der Hauptzufuhrschnecke montiert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, dass das Abfuhrrohr der Nachfüllvorrichtung in geschlossener Lage der Abschliessklappe in eine in dieser Klappe ausgesparte Offnung mündet und die Nachfüllvorrichtung, die Abschliessklappe und die Betätigung der Abschliessklappe parallel zu der Achse der Hautpzufuhrschnecke unter dieser angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch die Wiegevorrichtung zu betätigende Kontakte vorgesehen sind zur Regelung der Hauptzufuhr und der Nachfüllung, gekennzeichnet durch ein einstellbares Zeitrelais zum vorübergehend Ausschalten der Kontakte zum Einstellen der Nachfüllung beim in Wirkung Treten der Kontakte zum Einstellen der Hauptzufuhr.
    L e e r s e i t e
DE19722234523 1971-07-28 1972-07-13 Dosiervorrichtung Pending DE2234523A1 (de)

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NL7110395A NL7110395A (de) 1971-07-28 1971-07-28

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Publication Number Publication Date
DE2234523A1 true DE2234523A1 (de) 1973-02-08

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DE19722234523 Pending DE2234523A1 (de) 1971-07-28 1972-07-13 Dosiervorrichtung

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DE (1) DE2234523A1 (de)
NL (1) NL7110395A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412920A1 (de) * 1984-04-06 1985-10-17 Icoma Packtechnik GmbH, 7590 Achern Vorrichtung zum dosieren von fuellgut in einen wiegebehaelter
DE3602493A1 (de) * 1986-01-28 1987-07-30 Edelmann Carl Verpackung Verfahren und vorrichtung zum dosierten, gewichtsgerechten abfuellen einer vorbestimmten menge eines fliessfaehigen abfuellguts

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BE786667A (nl) 1973-01-24
NL7110395A (de) 1973-01-30

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