DE2166359A1 - Bis- eckige klammer auf (4-acylamidophenoxy)-alkyl eckige klammer zu -aether und ein verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Bis- eckige klammer auf (4-acylamidophenoxy)-alkyl eckige klammer zu -aether und ein verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf und Partner, 8 München 86, P.O. Box 8602
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!:Bis- [ (4-acylaraidophenoxy) -alkyl]-äther
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung"
Die vorliegende Frfindung betrifft Bis--[ (4-acylamiäophenoxy )
alkyl]-äther und Verfahren zu ihrer 'Herstellung.
Tiere werden mit Leberegeln infiziert, wenn sie mit verkapselten Formen von Cercariae. einem Zwischenstadium im Ent-
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2 -
f (0811) 98 82 72 <089> 98 70 43 98 33 10
Telegramme: BERGSTAPFPATENT München TELEX: 05 24 560 BERG d
Banken: Bayerische Vereinsbank München 453 Hypo-Bank München 389 2623
Postscheck München 653 43 -808
BAD
wicklungskreislauf des Leberegels, verunreinigtes Putter
zu sich nehmen. Die Cercariae durchlaufen die Darmzysten des Wirts, dringen in die Darmwandung ein und nehmen ihren
Weg zur Leber. In diesem Stadium sind sie mikroskopisch
klein, wachsen aber während ihrer Wanderung um das Leberparenchym. Dies verursacht eine beträchtliche Zerstörung
des Lebergewebes und kann zu dem Öyndrom der akuten Fascioliasis
führen, die normalerweise den Tod des V/irtes herbei- ^ führt, wenn massive Infektionen vorliegen. Wenn dan Tier
überlebt, erreichen die Leberegel gegebenenfalls die Gallengänge, wo sie zu ausgewachsenen Würmern reifen. Das Vorhandensein
massiver Infektionen in aen Galiengängen läßt das Syndrom chronischer Fascioliasis entstehen, die eine
ernsthafte, kräftezehrende Erkrankung des Wirtes darstellt. Bisher waren Heilmittel gegen Leberegel bekannt, die nur
die reifen oder halbreifen Würmer toten, während die unentwickelten Würmer gegenüber derartigen i...eilmitteln bis heute
resistent waren.
Es wurde nurmehr gefunden, daß Bis-L(4-acylamidophenoxy)-alkyl]-äther
der allgemeinen Formel I, wie nachfolgend erläutert,
zur Bekämpfung von Infektionen von Leberegeln in
Säugern und besonders zur Bekämpfung von Infektionen un-.
reifer Würmer von Fasciola spp. wirksau sina, wobei in
BAD
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aer roriuel
K-CU.u
O.A.O
A-CO. R
(D
uie iteste R und K gleich oder verschieden sind und jeder
icest Wasserstoff, eine gegebenenfalls substituierte, gesättigte,
aliphatiscne Kohlenwasserstoff gruppe mit 1 bis 7 ivohlenstoffatomen
oder eine ungesättigte, aliphatiscne Kohlenwasserstoff gruppe mit 2 bis 4 ^oalenstoffatomen ist, die
2 3
Reste R und R gleich oder verschieden sind und jeder Rest Wasserstoff oder Niedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und A -CR-, -(Cn )-, -Cn -0-Ch - oder die Gruppe
Reste R und R gleich oder verschieden sind und jeder Rest Wasserstoff oder Niedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und A -CR-, -(Cn )-, -Cn -0-Ch - oder die Gruppe
ist, worin die Reste X und X gleich oder verschieden sind
und jeder nest wasserstoff oaer eine Alkylgruppe mit 1 bis
3 kohlenstoffatomen ist.
1
der nest R oder R eine gesättigte, aliphatiscne ivoh-
der nest R oder R eine gesättigte, aliphatiscne ivoh-
lenwasserstoffgruppe ist, kann diese durch eine Hydroxylgruppe,
eine Aminogruppe, eine iJ-Alkylaminogruppe, eine
ij,J-uialkylaiainogruppe oder eine Carbonylgruppe, beispiels
weise eine ücylgruppe, substituiert sein, wobei die voraus
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BAD ORIGINAL
gehend angegebenen "Alkyl·1- und '"Acyl:t-Gruppen jeae 1 ois
4 üohleiiütof f atome auf v/eisen.
V.enn der Rest K oder Ll ein gesättigter, aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen ist, kann er eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe
oder eine cyclische Gruppe, wie eine Cycloalkylgruppe, sein, ist aber vorzugsweise eine geradkettige (n-)-Alkylgruppe,
und wenn R oder R eine ungesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoff
gruppe ist, iat sie vorzugsweise eine Alkenylgruppe oder eine Alkylalkenylgruppe, wobei solche Gruppen
vorzugsweise eine äthylenische Bindung aufweisen. A ist vorzugsweise -CiI-, --CH0-CH0-O-CI-I0-CII0-,
C- CC. C C-
-Cu-CH0-O-CH0-CH- -CH0-CH-O-CH -CH -
I2 2\ oder 2J I 2 2
CH3 CH3 CH3 ClI3
Eine bevorzugte Unterklasse von Verbindungen im Rahmen der allgemeinen Formel I sind Verbindungen, worin die Reste
- 1
R und R gleich oder verschieden sind und jeder Wasserstoff oder ein gesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, die Reste R und R beide Wasserstoff sind und A die Gruppe
R und R gleich oder verschieden sind und jeder Wasserstoff oder ein gesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, die Reste R und R beide Wasserstoff sind und A die Gruppe
X1
· BAD ORIGINAL
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3 worm X und X gleich oder verschieden und jeder der
Reste ./asserstoff oder eine Methylgruppe ist.
Es wird angenommen, daß die gesamten Verbindungen der allgemeinen
Formel I neu sind, ausgenommen die Verbindungen,
1 2 3
worin R = R = r'Iethyl und entweder R = R = H, wenn A
-Cii- oder -(CtI^) - ist oder R = R-* = H oder Methyl, wenn
A -Cru-Ch -O-CHp-CH - ist. Diese Verbindungen wurden bereits
in der Literatur als Zwischenprodukte zur Synthese ihrer Derivate beschrieben, jedoch wurde ihnen keine
biologische Wirksamkeit zugeschrieben (J. Chem. Soc, 1931, 1765-71; Beilstein's Handbuch der Organischen Chemie,
13, 464 und Chemical Abstracts, I960, 54, 5528f).
Es ist für den Fachmann klar, daß von solchen Verbindungen der allgemeinen Formel I Säureadditionssalze gebildet werden
können, worin entweder eine oder beide Gruppen R und R gesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen, die
durch eine Amino-, N-Alkylamino- oder k,N-Dialkylaminogruppe
substituiert sind, bedeuten. In der nachfolgenden Beschreibung sollten, es sei denn, daß dies anders angegeben
ist, die Verbindungen der allgemeinen Formel I so ausgelegt werden, daß diese Bezeichnung Säureadditionssalze der hier
definierten Verbindungen beinhaltet.
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BAD ORiQINAL
Es wurde festgestellt, daß die Verbindungen der allgemeinen
Formel I gegen experimentelle Infektionen von Fasciola
gigantica bei Mäusen, Infektionen von Fasciola hepatica bei
ivaninchen und Wiederkäuern, einschließlich Schafen und Rindern,
und Infektionen von Fasciola gigantica bei Kälbern v/irksam sind. Der Prozentsatz der Abtötung einer Leberegelinfektion
durch eine Verbindung der allgemeinen Formel I ist natürlich von der Dosis abhängig und es wurde festge-
fc stellt, daß die Dosis, die zur Bekämpfung der Infektion
erforderlich ist, umso geringer sein kann, je jünger die Würmer sind. So erzielt man mit einer Dosis von 60 bis
100 mg von einer der bekannten Verbindungen der Formel I
(K = R1 = CH,; R2 = R3 = M; A = -Chg-Cli -O-CHg-CH -) pro kg
Körpergewicht bei oraler Dosierung bei Schafen, die mit F. hepatica infiziert sind, eine nahezu vollständige Beseitigung
(90 bis 100 %) der drei Tage bis sechs lochen alten
Egel. In den meisten Fällen ist eine orale Dosis von ungefähr 100 bis 120 mg der gleichen Verbindung pro kg
" Körpergewicht erforderlich, um eine nahezu vollständige
Beseitigung von Leberegeln in allen Altersstufen einschließlich ausgewachsener Würmer von 9 Wochen und älter zu bewirken,
und eine orale Dosis von 80 bis 120 mg pro kg Körpergewicht liefert typxscherwexse eine Reinigung von 85
bis 95 %> sogar in Fällen schwerer klinischer Infektionen.
BAD ORIGINAL
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^ei der alleinigen Behandlung von Infektionen ausgewaehaaner
kursier liefert eine orale Dosis dieser Verbindung von
100 bis 120 mg pro kg Körpergewicht eine nahezu vollständige-Befreiung3
obgleich aie Dosierung auf eine Lohe bis zu 200 mg pro kg, wenn gewünscht, erhöht vier den kann.
_.iner Dosis einer Verbindung; der allgemeinen Formel I
Kann eine zweite Dosis innerhalb von ungefähr 4 tiochen folien,
wobei jecloch aus praktischen Gesichtspunkten wahrscheinlich deren Anwendung nacii ungefähr 5 bis ü i-Zocnen zweckmäßiger
ist. Im Falle von sehr leichten Leberegelinfektioiien
kann die zweite Dosis bis zu 8 Wochen verzögert werden.
solange die Tiere sich unter Befallsbedingungen aufhalten,
KUß man annehmenj daß die Tiere kontinuierlich erneut infiziert
werden können, und es ist daher in der Praxis besonders vorteilhaft, diese Dosen regelmäßig während der
geeigneten Zeit in Abständen von ungefähr 4 bis 8 Wochen zu verabfolgen.
.eine Verbindung der allgemeinen Formel I kann zur Behandlung
von Leberegelinfektionen bei Säugern, einschließlich
F.hepatica bei Wiederkäuern, wie Schafen, Rindern, Ziegen und Büffeln und bei Sehweinen und Pferden und F. gigantica
bei Wiederkäuern, wie Schafen und Rindern, verwendet werden.
- 8 409811/1123
BAD ORIGINAL
Die Verbindung wird vorzugsweise oral in einer Dosis zwischen
40 und 200 mg pro kg Körpergewicht verabfolgt.
Im allgemeinen wurde festgestellt, daß eine Dosis von 80
bis 120 i;ig pro kg erforderlich ist, um Infektionen sowohl
von ausgereiften wie auch von unreifen Würmern und eine Dosis von 60 bis 100 mg pro kg bei Infektionen von unreifen
Würmern zu bekämpfen.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel I kann zur Behandlung
von Leberegelinfektionen als Wirkstoff allein verabfolgt werden, ist aber vorzugsweise ein Bestandteil einer
pharmazeutischen Formulierung, die zusätzlich ein oder mehrere inerte Träger enthält, die üblicherweise in pharmazeutischen
Zubereitungen als Träger für den Wirkstoff verwendet werden. Die bevorzugten !Formulierungen sind solche,
die zur oralen Verabfolgung geeignet sind, wobei sie von 5 bis 95 Gew.-/ä einer Verbindung der allgemeinen Formel I
enthalten. Wenn eine Verbindung der allgemeinen Formel 1 als Wirkstoff allein verwendet wird, geschieht dies vorzugsweise
in Form eines Pulvers.
In der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist unter der Bezeichnung "inert" zu verstehen, daß der
Träger pharmazeutisch für den Wirt der Infektion, dem die Formulierung verabfolgt wird, verträglich ist.
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BAD ORIGINAL
Jie Darbietung eines Wirkstoffs (nämlich eine Verbindung
der allgemeinen Formel I),in einer pharmazeutischen Formulierung,
kann in Form diskreter Einheiten, wie Tabletten,
x.apseln oder Cachets erfolgen, v/obei jede eine vorausbestir.tmte
iienge Wirkstoff enthält, weiterhin als PuHver oder
Granulate oder als Lösung oder als Suspension in einer wässerigen Flüssigkeit, einer nichtwässerigen Flüssigkeit oder
in einer flüssigen Wasser-in-öl Emulsion. Der Wirkstoff
kann ebenso als Pille, Latwerge oder Paste in der Währung
oder einer uahrungsergänzung für den "Wirt, in Pellets, DaIz- oder Ulockleckeri, die besonders für große Tiere, wie
Jchafe und Rinder geeignet sind, verabfolgt werden.
Formulierungen können nach irgendeinem in der Pharmazie bekannten Verfahren hergestellt werden, wobei alle
Verfahren die Stufe des Einbringens des Wirkstoffs in ein Gemisch mit dem Träger beinhalten, der aus einem oder
mehreren zusätzlichen Bestandteilen bestehen kann. Im allgemeinen werden Formulierungen dadurch hergestellt,
daß man den Wirkstoff einheitlich und innig mit flüssigen Trägern oder fein verteilten, festen Trägern oder beiden in
Verbindung bringt und dann, soweit erforderlich, das Produkt in aie gewünschte Formulierungsform bringt. Die Formulierungen
können einen oder mehrere der üblichen zusätzlichen ßeotanuteile
enthalten, die zur Herstellung von Wurmmitteln
- 10 -
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BAD ORlGff\|AL
216635S
verwendet werden, wie feste und flüssige streckmittel bzw.
Verdünnungsmittel, (wie beispielsweise Lactose, Saccharose,
Glucose, btärken, Dicalciumphosphat oder Calciuiuphosphat
für Tabletten, Granulate, dispergierbare und anfeuchtbare Pulver, Cachets und Kapseln, Erdnußöl, Olivenöl oder iithyloleat
für weiche Kapseln, Wasser oder Pflanzenöl für wässerige und nichtwässerige Suspensionen, Emulsionen und Fasten)ι
bindemittel, (beispielsweise Stärke, Zucker, Glucose, jaethyl-
^ cellulose, Akazienharz, Carrageen oder Gelatine für Granu-
late und Tabletten); oberflächenaktive Mittel, (beispielsweise
ι!atriumlaury!sulfat, Cetrimid oder Polyoxyätäylensorbitanraonolaureat
für Tabletten, Pulver und Granulate; rfatriurnsalz
einer Alkylnaphthalinsulfonsäure, SorbitanMono-
kondensat , oleat, Ceto-Stearylalkohol und ein Emulgiermittel von
I«,:onylphenol und Äthylenoxid für Pasten und benetzbare Pulver);
Gleitmittel, (beispielsweise flüssiges Paraffin, Talk, Stearinsäure, Hagnesiumstearat oder Polyäthylen^lykol
für Tabfetten); Dispergiermittel, (beispielsweise Dinafcriurn-P
salz des Kondensationsprodukts von rjaplithalinsulfonsäure
und B'ormaldehyd und Calciumligninsulfonat für benetzbare
Pulver, Pasten und Suspensionen); Geliermittel, (beispielsweise
kolloidale Tone, Schwefelsäureester eines PolysaccharMs
für wässerige Suspensionen); Suspendier- und l'lindickruittel,
(beispielsweise Traganthgummi, Xanthangum, Alginate, Polyvinylpyrrolidon,
Natriumcarboxymethylcellulose und iiydroxyäthylcellulose
für wässerige Suspensionen, Pasten auf
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- ii -
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wässeriger Basis und benetzbare Pulver) und Feuchtigkeitsvermittler, (beispielsweise Glycerin Tür Pasten auf Wasserbasis)
und andere pharmazeutisch verträgliche, zusätzliche Bestandteile, wie Konservierungsmittel, Puffer und Antioxidationsmittel,
von denen bekannt ist, daß sie als Träger in solchen Formulierungen brauchbar sind.
Sine Tablette kann durch Druck oder Formung, gegebenenfalls
rait einem oder mehreren zusätzlichen Bestandteilen hergestellt werden. Gepreßte Tabletten können dadurch hergestellt
werden, daß man in einer geeigneten Vorrichtung den Wirkstoff in frei fließender Form, icLe als Pulver oder
Granulate, gegebenenfalls gemischt mit einem Bindemittel, Gleitmittel, inerten Streckmittel, oberflächenaktiven oder
Dispergiermitteln, preßt. Geformte Tabletten können durch Verformen eines Gemische einer mit einem inerten, flüssigen
Verdünnungsmittel angefeuchteten, pulverförmigen Verbindung in einer geeigneten Vorrichtung hergestellt werden.
Zi.-eckmäßigerweise enthält jede Tablette von 0,5 bis 4,0 g
»,irkstoff.
Granulate können nach dem Verfahren Naßgranulation hergestellt werden, wozu man den angefeuchteten, pulverisierten
Wirkstoff mit einem Bindemittel in einer inerten Flüssigkeit anfeuchtet und die angefeuchtete Hasse trocknet oder
daß man die Verfahren der Vorverdichtung oder des Vorver-
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— Ip _
pres-sens verwendet. Die Granulate können Tieren in einem
inerten, flüssigen Träger oder in Form einer Cachette oder einem flüssigen oder pulverisierten, festen Streckmittel
oder in einer Suspension mit V/asser oder einem Öl verabfolgt
werden. In einem Trank oder einer Suspension wird es vorgezogen, weitere zusätzliche Bestandteile, wie ein
Dispergiermittel, zu verwenden.
Ein dispergierbares und benetzbares Pulver kann dadurch hergestellt werden, daß man den fein verteilten Wirkstoff
mit einem iJetzmittel mischt und dann das Pulver dem Wirt
als Suspension oder Dispersion in wasser verabfolgt, t/enn
gewünscht, können Dispergier-, Suspendier- oder Eindickmittel
verwendet werden. Diese Formulierungen enthalten vorzugsweise von ungefähr 15 bis 85 Gew.-% Wirkstoff.
Eine Paste kann in einem flüssigen Verdünnungsmittel, das den wirkstoff suspendiert, formuliert werden. Ein Versteife
fun&s- oder Eindickmittel und ein Feuchthalter kann zusammen mit einem Metzmittel, wenn das flüssige Verdünnungsmittel
wasser ist, zugegeben werden. Wenn eine Emulsionspaste (öllos oder wasserlos) hergestellt werden soll, sollten
ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel inkorporiert werden. Von ungefunr 25 bis oO Gew.-ίό dieser Pastenförmiglierungen
können Wirkstoff sein, jedoch sollten, wenn ge-
BAD ORIGINAL
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ririgere Konzentrationen verwendet werden, ausreichend Versteifungoüer
zlindickmittel zubegeben xverden, um die
^.ev/änsente Viskosität zu erhalten.
suspensionen des Wirkstoffs in einem inerten flüssigen
xräfaer sind im wesentlichen den Pasten gleich, habende-■_ioch
eine geringere Viskosität. Sie können unter Verwenuunb
von Wasser oaer einem anderen inerten Verdünnungsmittel
als flüssigem Träger zusammen mit einen; Dispergier- oder .jetzmittel formuliert werden. Andere bestandteile,
//ie i.inuiek-j Gelier- und ouspendierungsmittel können eben-.3ο
zu^e^eben vierden. Diese Formulierungen können den Wirkstoff
ia sehr verschiedenen Konzentrationen enthalten,
jeaoch wira natürlich bei einer hohen Konzentration die
Viskosität der Formulierung erhöht, und die Formulierung
kann msnr eine Paste als eine Suspension sein. Iu1 Hinblick
auf die Konzentration der verbleibenden bestandteile, sollten db Formulierungen unoefähr 5 bis jO Gew.-X Wirkstoff
enthalten.
,.ei Futterzusätzen ist der Wirkstoff im allgemeinen in
größeren iengen im Verhältnis zu den Zuschlagoestandteilen
vorhanden, und die Zusätze können unmittelbar oder nach
vorausgehendem i-ischen oder Verdünnen zugegeben vierden.
,-'-.-iopiele fir zusätzliche bestandteile für solche Forruu-
- IH -
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- lierungen sind beispielsweise feste, oral aufriehmbare
Träger, wie Maismehl, Attapulgit-Ton, Sojamehl, iieizenschrotj
Sojaschrot, verdauliche Pflanzenraaterialien und Fermentationsrückstände. Der Wirkstoff wird gewöhnlich
in einen oder mehrere der zusätzlichen Bestandteile eingemischt und innig und einheitlich durch Mahlen, Troinueln
oder Rühren mittels herkömmlicher Vorrichtungen disperglert.
Formulierungen, die unüefähr 1 bis 90 Ge\i.-.i Wirkstoff
enthalten, sind besonders geeignet, Futtermitteln auge-P
führt zu werden, um die gewünschte Konzentration zur Kontrolle von Infektionen über die Futterrationen zu erreichen.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel I kann entweder allein als alleiniges Behandlungsmittel gegen eine Leberegelinfektion
oder zusammen mit anderen Substanzen verabfolgt werden, die die Wirksamkeit der Verbindung vervollständigen
oder ergänzen. Solche zusätzliche Substanzen können J3IeIeIizeitig
als getrennte Dosis oder zusammen. i:.it einer Verk
bindung der- allgemeinen Formel I in einer ± ortiulierung verabfolgt
werden, und es können dazu andere »',iurr;auifctel gehören,
die eine Wirksamkeit gegen andere Parasiten, wie Cestoden (Bandwürmer) oder üematoden, aufweisen. Zu solchen
zusätzlichen Substanzen gehören Pheriothiasin, Piperidinderivate,
beispielsweise die Citrat-, Adipat- una i-hospii&fcaalze,
Ürganophosphoverbindungen, beispielsweise :-'ao-ui-
BAD
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(2-chloräthyl)-O-(3-chlor-4-methylcumarIn-7-yl)-phosphat
(Haloxon.) , 4-tert. -Butyl-2-ehlorpheny l-rT-methyl-O-inethy 1-phosphoramidat
(Ruelene = Warenzeichen), O,O-Diäthyl-O-(3~chlor-4-methyl-7-cuiiiarinyl)-phosphorthioat
(Couraaphos), 030-Dläthyl-0-naphthaloxImid-phosphat (Haphthalophos),
OjO-Dimethyl^^^-trichlor-l-hydroxyäthylphosphonat
(Trichlorfon) j Benzimidazolanthelrnintie-Ilittel wie 2-(4-Eiliiazolyl)-benziraidazol
(Thiabendazol) , lietliyl-5-n-butylbenziEiidazol-2-carbamat
(Parbendazol) 3 und Isopropyl-2-(4-thiazolyl)-benzimidazol-5-carbamat
(Cambenaazol), quartäre ABinioniurnanthelminticas wie W-Benzyl-Ii ,ii-dimethyl-Ä-(2-phenoxyäthyl)-arnnoniuiiisalze
wie die 3-Iiydroxy-2-naphtlioatuna-erabonatsalze
(Bepheniumsalze), N3il-Dialkyl-
^-alkoxy-ä-naphthamidantheiißintica viie N,H-Dibutyl-4-hexyloxy-a--naphthaiiiidin
(Bunaiaidin), dl- und 1-2,3,5S6-Tetrahydro-6-phenyliraidazo-(2,l-b)-thiazolsalze
(Tetramisole), trans-l-;:ethyl-2-[2-(2-tΐlienyl)-vinyl·3-l^ ]^-5a6-tetrahydropyrirnidintartrat
(Pyrantel tartrate), cis-l34,5a6-Tetraliydro-l-i.,ethy
1-2- [ 2- ( 3-iaethyl-2-thienyl) -vinyl] -pyrimidintartrat
(ϊ-Iorantel tartrate), polyhalogenierte Benzanilidanthelrdntica
wie 3,3's5s5'a6-Pentachlor-2,2'-dihydroxybenzaniliu
(Oxyclozanide) s 2-Acetoxy-ill-chlor-3,5-dijodbenzanilia
(Clioxanid), 3,4* ,5-Tribronisalizylanilid
(rribrcw^alan), 3,5-Dijod-3f-chlor-4'-(p-chlorphenoxy)-sailzyl&fillid
(Rafoxanid) , 5-Jrorii-2-hydroxy-4' -brombenzili:J3
ü,2' -jjiiiydroxy-3,3'-dinitro-5,5' -dichlorbiphenyl
, 2,2' -Dihydroxy- 3 3 3'75j5' 36,6' -hexa-chlor-
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-IG-
BAD
dipheny line than (Hexachlorophene), l,4-bis-(Trichlormethyl)-benzol
(Hetol), 3-Jod-4-hydroxy-5-nitrobenzonitril (Uitroxynil)
und 5-Chlor-N-(2'-ChIOr-*!1 -nitrophenyl)-salizylamid
(Niclosarnice).
Eine besonders bevorzugte Kombination beinhaltet eine Verbindung der allgemeinen Formel I und Oxyclozanid, vorzugsweise
im Verhältnis von 40 bis 100 lüg/kg bzw, 2,5 bis
15 mg/kg oder weniger. Oxyclozanid ist besonders xfirksam
gegen ausgewachsene Leberegel und ergänzt bei Kombination
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel I deren '.-lirksamkeit.
15 mg/kg oder weniger. Oxyclozanid ist besonders xfirksam
gegen ausgewachsene Leberegel und ergänzt bei Kombination
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel I deren '.-lirksamkeit.
Es wurde festgestellt, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I systematisch wirksam sind gegen Insektenparasiten
bei Säugern, und sie weisen beispielsweise Wirksamkeit auf gegen Stomoxys calcitrans (Wadenstecher), wenn man sie dem
Wirt nachfolgend verabreicht. Die Verbindungen sind weiterhin ψ wirksam gegen Infektionen bei Säugern durch Fliegenlarven
des Stamms Oestrus und besonders gegen Infektionen der
Larven von Oestrus ovis, der ilasenbremse des Schafes.
des Stamms Oestrus und besonders gegen Infektionen der
Larven von Oestrus ovis, der ilasenbremse des Schafes.
Tiere wie Schafe, Ziegen und Kamele, werden durch die
ausgewachsene Fliege, die junge Larven um die Nasenlöcher
des Wirts ablegt, infiziert, wobei die Larven aufwärts
ausgewachsene Fliege, die junge Larven um die Nasenlöcher
des Wirts ablegt, infiziert, wobei die Larven aufwärts
BAD ORIGINAL
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kraulen, um als Parasiten in der Nasenhöhle und benach- ' barten Lnoclienhöhlen zu leben. Die Larven reizen die
Nasenschleimhaut und verursachen die Sekretion eines klebrigen, schleimigen Sxudats, wobei eine Knochenerosion des
Schädels und sogar ein Hirnschaden auftreten kann, wobei die B1Ortbewegung des Wirts beeinflußt werden kann. Die
infizierten Tiere haben einen Nasenausfluß zusammen mit verringerter Freßlust, was gewöhnlich zur Abmagerung und
in Fällen einer schweren Infektion zum Tod des Tieres fährt.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel I kann daher zur
Behandlung von Oestrus-Infektionen bei Säugern verwendet v/erden, wozu man eine systemisch wirksame, insektizide Konzentration
der Verbindung in dem Körper des Säugers bildet, nachdem man die Verbindung dem Säuger verabfolgt hat. Die
Verbindung wird vorzugsweise oral verabfolgt. Wenn sie in dieser V/eise verabfolgt wird, würde die systemische Wirksamkeit
gegen Insektenparasiten bei einer Dosierung von bis zu 200 mg pro kg Körpergewicht des Wirts oder bei einer
so geringen Dosierungshöhe, wie 40mg/kg oder wesentlich geringer, festgestellt. Eine Verbindung der allgemeinen Formel
I kann zur Behandlung von Insektenparasiten als Wirkstoff allein verabfolgt werden, ist jedoch vorzugsxveise
ein Bestandteil einer pharmazeutischen Formulierung, wie
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vorausgehend beschrieben.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach irgendeinem Verfahren hergestellt werden, von dem bekannt
ist, daß es zur Herstellung von Verbindungen ähnlicher chemischer Strukturen geeignet ist. Es können daher die
Verbindungen in der Weise hergestellt v/erden, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
Z-A-Z (II)
worin Z ein reaktionsfähiges, nukleophiles Atom oder eine reaktionsfähige, nukleophile Gruppe ist und A die oben angegebene
Bedeutung hat, mit einem Alkaliiaetallsalz eines
p-Iiydroxyacylanilids der allgemeinen Formel III
(Ill)
worin "Alk" zweckmäßigerweise Kalium oder natrium, der
1 2 3
Rest B R oder R und der Rest E R oder R , wie oben in der allgemeinen Formel I erläutert, ist, umsetzt. In der
allgemeinen Formel II ist Z vorzugsweise ein iialogenatoni,
beispielsweise Chlor, Brom oder Jod oder eine p-Toluolsulfonyloxygruppe,
wobei jedoch andere Alkansulfonyloxy-, Arylsulfonyloxy- oder Aralkylsulfonyloxygruppen stattdessen
verwendet werden können. Die Reaktion wird in einem flüssigen Medium durchgeführt, das vorzugsweise eine polare Flüs-
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sigkeit ist und geeigneterweise ein gegebenenfalls wässeriges Alfcanol, zweckmäßigerweise ein niedriges Alkanol,
beispielsweise Methanol, Äthanol oder Isopropanol oder Dimethylsulfoxid, Sulfolan, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
N-Methyl-2-pyrollidon oder deren Gemische sein
kann, vienn Z Chlor ist, wird es bevorzugt, eine geringe
i-ienge Kaliumiodid in das Reaktionsgemisch aufzunehmen. Die
Reaktionspartner sind vorzugsweise in einem molaren Verhältnis von ungefähr 2 : 1 der Verbindungen der allgemeinen
Formeln Illbzw. II vorhanden, wobei jedoch geeigneterweise
ein leichter Überschuß einer Verbindung der allgemeinen Formel IHverwendet wird. Die Reaktionspartner können zusammen
unter einer inerten Atmosphäre, beispielsweise Stickstoff, bei der Rückflußtemperatur des Reaktionsgemischs
erhitzt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die nach diesem Verfahren am zweckmäßigsten hergestellten Verbindungen
allgemei]
R2 = R3 ist.
R2 = R3 ist.
1 der allgemeinen Formel I solche sind, worin R=R und
Es ist natürlich klar, daß im Laufe der oben angegebenen Reaktion die Verbindungen der allgemeinen Formeln IV und
V als Übergangszwischenprodukte gebildet werden
-O-A-Z (IV)
- 20 -
409811/1122
BAD ORIQiNAL
Z--A-0~Y y-N.CO.B (V)
wobei in den allgemeinen Formeln Z, A, E und E die oben angegebene
Bedeutung haben und daß natürlich eine Verbindungder allgemeinen Formel I von Anfang an dadurch hergestellt
werden kann, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel IV oder V mit einer ungefähr äquimolaren Menge der Verbindung
der allgemeinen Formel III unter den voraus beschriebenen Bedingungen umsetzt. Es Ist weiter darauf hinzuweisen,
daß die Verbindungen der allgemeinen Formel
»12 3 bei denen sich K von R und R von R unterscheidet, vorzugs-
. vveise in dieser V/eise hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel III, wie sie oben erläutert wurden, können gegebenenfalls in situ aus dein
entsprechenden Phenol unter Verwendung von basischen Reagenzien, wie riatriumhydrid, ^aliumhydroxid, Natriumhydroxid,
einem Alkalimetallalkoxid, beispielsweise Kalium-tert.-bitoxid,
..jatriumäthoxld, ϊ-Iatriuininethoxid oder einem Gemisch
^ eines Alkalimetallcarbonats und eines aliphatischen .etons5
beispielsweise Kaliumcarbonat und Aceton, hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können ebenso durch Acylierung eines Amina der allgemeinen Formel Vl
BAD ORSGINAL -Ü-A-O-/' N)N-I^ (VI)
40981 1/1122
- 2 I -
2 3 Hergestellt werden, wobei m der l'Ormel K und K die
ODen angegebene Bedeutung nahen und beide K -iieste '»vasseratoif
sind oder einer ./asserstoff und der andere eine
...Ou-aruppe ist, worin i-i einer der üeste K und il , wie oben
uefiiiiert, ist und worin A die in jJezu^ auf die allgemeine
i-'oriael I definierte Bedeutung hat. Die Acylierung kann
nach irgendeinem bekannten Verfahren und geeigneterweise in einem polaren oder nichtpolaren flüssigen i-iedium durchgeführt
werden, wobei dessen beschaffenheit von dem verwendeten iicylierungsmittel abhängig ist.
wenn ...:iure verwendet'wird, wird es bevorzugt, die lieaktionspartner
mit dei.i Säureüberschuß zu erhitzen. Wenn ein Gäureanayarid
verwendet wird, kann Wasser, ein aromatischer Kohlenwasserstoff, wie Benzol, ein halogenierter, aliphatischer
xlonlenwasserstoff, wie Chloroform oder ein Äther, wie
uioxan, als flüssiges Medium verwendet werden. Ein aromatischer
Kohlenwasserstoff oder ein iither kann ebenso cils
flüssiges ,tedium verwendet werden, wenn ein oäurechlorid
als Keaktionspartner gewählt wird und die umsetzung gegebenenfalls
in Anwesenheit einer tertiären organischen 3ase aurch^efüxirt wird, kin Äther, ein aromatischer Kohlenwasserstoff
oder ein halogenierter, aliphati&cher Kohlenwasserstoff
kann ebenso als flüssiges Medium verwendet werden, v/enri ein r.eten als Acylierungsiuittel gewählt wird. Das
409811/1122
BAD ORIGINAL
liuiii kann ein Überschuß des Acyllerurigsmittels über die
geforderte Reaktionsbedingungsgleichung sein, wenn man beispielsweise einen Alkylester verwendet. Die frorinaffiiäoderivate,
d.h. die Verbindungen der allgemeinen Formel I worin entweder einer oder beide Reste R und Ii Wasserstoff
sind, werden vorzugsweise unter Verwendung von Ameisensäure hergestellt j die im Überschuß verwendet v/erden
kann, um als Lösungsmittel zu dienen.
Die Verbindungen im Rahmen der allgemeinen Pοreel I5 wo-
1 rm entweder einer oder beide Reste R und R gesättigte,
aliphatiseiie Kohlenwasserstoff gruppen sind, die durch eine
Amino-, H-Alkylamino- oder Μ,Ν-ülalkylaiüinogruppe substituiert
sind, können ebenso dadurch hergestellt werden, daß man Ammoniak oder ein primäres oder sekundäres Alkylamin,
je nach Eignung, mit der entsprechenden ualogen-substituierten Verbindung umsetzt, und diese letztere kann selbst aus
dem Amin der allgemeinen Formel VI durch i-a
™ beispielsweise unter Verwendung eines Ralogen-substituier-
ten Mono carbonsäure, wie z.B. i-ionochloracetylchlorid, hergestellt
werden.
Solche Verbindungen, wie sie im Rahmen der allgemeinen Formel
I oben definiert wurden, die Säureadditionssalze bilden, können als solche oder als deren Base isoliert und
gegebenenfalls je nach Eignung zu der Base, einem 3äure-
BAD ORIGfNAL
409811/1122 - 23 -
addltionssalz derselben oder dem Salz einer anderen Säure
nach an sich bekannter Weise umgewandelt werden.
Auf Grund der vorliegenden Erfindung ist es daher nun möglich, "neue Zubereitungen und pharmazeutische Formulierungen
zu erhalten, welche die Verbindungen der allgemeinen Formel I, gegebenenfalls mit einem inerten Träger, enthalten.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen wird
durch die nachfolgenden Versuche belegt.
Versuch A Behandlung von F. hepatica
dew folgenden Versuch wurde als Verbindung der allgemeinen
Formel I Bis-[ß-(4-acetamidophenoxy)-äthyl]-äther
mit einer Partikelgröße von 3,0 μ verwendet.
Vierzehn Cheviot- und Dorset-Down-Schafe, die ungefähr 15 ionate alt waren, wurden experimentell mit F. hepatica
infiziert, wozu man jedem Tier ungefähr 200 iietacercariae
in Wasser über einen Tränkkübel verabfolgte, über drei j-1onate
^esaiiiinelte Ansätze von i-'Ietacercariae wurden verwendet,
und jedes Tier erhielt aus jedem Ansatz eine gleiche Menge.
i>ie Tiere wurden nach dem Körpergewicht in drei Gruppen
409811/1.122 ' 2H ~
BAD ORSGfNAL
eingeteilt und wie folgt behandelt:
Alter der F.
hepatica zum Anzahl d. Gruppe Nr. Dosis (mg/kg) Zeitpunkt d. Tiere
behandlung (Wochen)
I 100 6 4
II 100 8 4 III unbehandelte Kontrollen 6
Jede Dosis wurde einzeln auf der Grundlage des Körpergewichts am Tage vor der Behandlung errechnet. Die Dosis wurde in wasser, dem etwas Hederol, (ein rietzmittel von Proctor
und Gamble), zugesetzt wurde, suspendiert und mittels Tränkkübel verabfolgt.
Die Schafe wurden 10 bis 11 Wochen nach der Infektion geschlachtet
und ihre Leber untersucht. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
" \ Alter von F. mittlere Anzahl
hepatica zum von F.hepatica Trozent-Dosis
(m^/kg) Zeitpunkt d. die post mortera satz uer
behandlung gefunden wurden beseitigung
(Wochen) -
100 6 1,0 γ<ι>
100 ο 2,7b
unbehandelte Kontrollen 83
i->ei dem gleichen Versuch lieferte Hexachlorophen bei Posen
BAD ORIGiNAL 40981 1/1122
von 10 rug/kg eine 6? ;£-ige bzw. 71 ,ί-ige Befreiung von 6
und 3 .ιοchen alten Leberegeln.
Versuch 13
Ks wurde ein weiterer Versuch wie in Versuch A durchgeführt
i.iit der Ausnahme 3 daß den Schafen die gleiche Verbindung
der allgemeinen Formel I nach 3 und 5Wochen verabfolgt
uurde. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Älter der P.hepatica mittlere Anzahl der
zum Zeitpunkt der F.hepatica3 die post Dosis (m^/kg) Behandlung (Wochen) mortem nach 6 Wochen
gefunden wurde
50 3 3
O O ü
100
O O O O
100
9(im viachstum
gehindert)
ilontrolien
33
77
100 125
j.π den Beispielen 1 bis 2 3, 26 und 27 ist die Verbindung
tie-r allgemeinen Formel I ßis-[ß—(4-acetamidophenoxy) -äthyl]
- 26 -
40981 1/1122
BAD ORIGINAL
2166353
äther. Die angegebenen Beispiele der Erfindung sollen
die präzise Arbeitsweise aufzeigen, mit der die Erfindung
in die Praxis umgesetzt werden kann, ohne den Erfindungsbereich einzuschränken.
Es folgen nunmehr einige Leispiele zur Herstellung von
bis -[ |3- (4-acet aiiiidophenoxy} -äthyl] -äther.
b Beispiel 1
(a) Herstellung von Bis-[g-(4-acetamidophenoxy)-äthyl]-i'ther
Zu einer Lösung von p-Hydroxyacetanilid (I69 Cj 1s12 Ι·ί) in
Jimethylsulfoxid (590 ml) wurde Kalium-tert.-butylalkoholat
(112,5 gi IjO Mol) zugegeben. Das Reaktionsgeinisch erwärmte
sich sofort von ungefähr 50° auf 9O0C und färbte
sich grün, Nach 5 FSn. langem Rühren unter Stickstoff mirde
Eis-(3-chloräthyl)-äther (o2s5 g; 0,585 ilol) tropfenweise
im Verlaufe von ungefähr 10 iiin. unter Rühren zugegeb
W Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt und der ^
Teil des Dimethylsulfoxids abgedampft. Die zurückbleibende
Flüssigkeit wurde mit ungefähr dem dreifachen Volumen Wasser
verdünnt und der niederschlag abfiltriert. ;.an erhielt
Kristalle vorn Schmelzpunkt 1050 bis 110°C. .;ach zweimaligm
Umkristallisieren aus einem .Jasser/Äthanol-'jairisch und
Waschen mit Äthanol hatte das Produkt einen A
- BAD ORIQJNAL
409811/1122
t von l4l,3° bis l4l,7°C. Beim Erhöhen der Temperatur
verfestigte sich die Verbindung und schmolz erneut bei 161° bis lü2°C.
Weitere Herstellung von 3is-tg--(4-acetaraiaopiienoxy)-äthyl3-ätlier
iuia (4,9 g; 0,21 Mol) wurde in Äthanol (200 ml, 99,5 %)
gelöst und p-Hydroxyacetanilid (31»7 Si 0,21 Mol) der warmen
Lösuiit, zu^e^eben, dann wurden rsis—(ß-chloräthyl)-äther
(11,7 ißl^ 0,10 ;·1ο1) und Kaliunijodid (10 ^) angesetzt. Das
Ue^iieich v/urde 16 Std. lang erhitzt, wobei der größere
.Jeil des Alkohole^ s durch Destillation unter Vakuum entfernt
und der Rückstand in Wasser (500 ml) gegossen wurde. Der
i.ieaerochiaö wurde nit wässerigem 2n-ftatrlumhydroxid
uii-J ..asser £,eviaschen. !lach deia Trocknen hatte das Produkt
einen Anfangschmelzpunkt von 141° bis 145°C. Beim Erhöhen
der temperatur verfestigte sich die Verbindung und schmolz erneut cei 161 bis 162 C.
..ältere xierGtellunfe yon Bis-[p-(4-acetaniidopIienoxy)-äthy 13 -
^j.kj-L1-.-(4-iij.iropiionoxy)-o,thyl3-äther vjurde Mit Adamsi:lätinl:ataly=;ator
und Wasserstoff in Äthanol (250 ml) bei 5i>
0 reduziert, .,ine zweite Zugabe von Katalysator und
.-,l.j.^ai^ (y. i.il) erfolgte dann, wenn die Reaktion abfiel.
■- 2υ -
A09811/1122
- BAD CPuQlNAL
Nachdem ungefähr die theoretische Menge Wasserstoff aufgenommen
worden war, wurde das Reaktionsgemisch mit wässeriger n-Salzsäure (100 ml), dann mit Wasser (300 ml)
verdünnt, und das Gemisch zur Entfernung von Platin und geringen ilengen an Peststoff filtriert. Das Piltrat wurde
mit Essigsäureanhydrid (50 ml) und dann mit wasserigem Natriumhydroxid
(50 %) behandelt, bis das Gemisch einen ρ -Wert von 9 bis 10 hatte. Es ivurde weiteres Essigsäureanhydrid
(50 ml) zugegebenj die Lösung erhitzt, Holzkohle
»zur Entfernung von Farbe zugegeben, filtriert und Wasser Kur Ausfällung von Bis-Lß-(4-acetamidophenoxy)-äthyl]-äthcr
zugegeben, der einen Anfangsschmelzpunkt von 142,7 bis 143,10C hatte. Beim Erhöhen der Temperatur verfestigte sich
die Verbindung wieder und schmolz erneut bei 15^ C.
Weitere Herstellung von Bis-[ß-(4-acetamidophenoxy)-äthyljäther
Natrium (5,1 g; 0,22 Mol) wurde in trockenem Äthanol (200 ml)
gelöst und zu der v/armen Lösung p-Hydroxyacetanilid (33,2 g;
0,22 Mol) zugegeben. Nachdem sich das Anilid gelöst hatte, v/urden Bis-(ß-chloräthyl)-äther (11,7 ml, 0,10 Mol) und
Kaliumjodid (10 g) zugegeben und das Gemisch unter !{uhren
16 Std. lang am Rückfluß gehalten. Nach Entfernen eines
größeren Teils des Äthanols durch Destillation unter Vakuum wurde der Rückstand in Wasser (500 ml) gegossen, der Nieder-
BAD ORlGsNAL 29
409811/1122
schlag abfiltriert und mit wässerigem 2n-Natriumhydroxid
und V/asser gewaschen. Nach Trocknen wurde das Produkt aus technischem, denaturiertem Alkohol umkristallisiert und
hatte einen Schmelzpunkt von 142°C. Beim Erhöhen der Temperatur verfestigte sich die Verbindung und schmolz erneut
bei l6l° bis 162°.
(a) V/eitere Herstellung von Bis-[ ß-(4-acetamidophenoxy)-äthyl]-äther
iiati'iuifi (0, UO g3 0,035 AoI) wurde in getrocknetem 'Äthanol
(2JO Ml) gelöst und zu der warmen Lösung p-IJydroxyacetanilid
(5j^5 g, 0,036 Mol) zugegeben. Nachdem das p-Iiydroxyacetanilia
gelöst war, wurde Bis-[ß-(4-toluolsulfonyloxy)-äthyl]-ütner
(6,60 g, 0,016 Mol) zugesetzt und das Gemisch unter führen 2l\ otd. lang am Rückfluß gehalten. Nach Einengen
des Keaktionsgemisches unter Vakuum und Eingießen desselben
in Wasser wurde ein Niederschlag abfiltriert, mit vtfüaserigem 2n-Natriumhydroxid und Wasser, gewaschen. Mach
Trocknen v/urde das Produkt aus denaturiertem Alkohol umkristallisiert und hatte einen Endschmelzpunkt von 161°
bis 162°C.
Bei s_ ρ i e 1 2 verstellung von Bis-[ß-(4-formamidophenoxy)-äthylJ-äther
- 30 40981 1/1122
BAD ORIGINAL
Eine Mischung von P,(3'-Bis-(4-aminophenoxy)~äthylather
(28,8 g) und Ameisensäure (23 ml, 93 bis 100 £-ig)wurde
über Nacht auf dem Dampfbad erhitzt. Das Gemisch wurde dann unter Rühren in kaltes Wasser (500 ml) gegossen. Die erhaltenen
Kristalle wurden von der überstehenden Flüssigkeit abfiltriert, mit Wasser gewaschen, wodurch man einen kristallinen
Feststoff erhielt, der einen Schmelzpunkt von I5I bis I55 C aufwies. Dieser Feststoff wurde aus heißem Äthanol
(ungefähr 1,4 1, 95 %-lg) umkristallisiert, wozu man
heißes Wasser (ungefähr 11) zugab, zur Entfernung des
Kauptanteils der verfärbenden Substanzen die heiße Lösung mit Holzkohle behandelte, dann filtrierte und dem Filtrat
noch mehr Wasser (ungefähr 1,5 1) zugab. Der erhaltene Feststoff, Schmelzpunkt 156 bis 157 C, wurde erneut aus
einem Äthanol-Wasser-üemisch umkristallisiert und hatte
dann einen Schmelzpunkt von I56 C.
Analyse für C18H20H2O1:
Derechnet: C 62,78, H 5,85, Ii 8,14; fe Gefunden : C 62,80, H 5,80, Π 8,10.
Analyse für C18H20H2O1:
Derechnet: C 62,78, H 5,85, Ii 8,14; fe Gefunden : C 62,80, H 5,80, Π 8,10.
amidophenoxy)-äthylather
p-Propionamidophenol (30 g), gelöst in trockenem DimethyI-
BAD ORIGINAL - 31 40981 1/1122
sulfoxid (200 ml), wurde in einer Stickstoffatmosphäre
wit ivalium-tert.-butoxid (Iß,5 g) behandelt. Nach ungefähr
10 Hin. langem Rühren wurde das Reaktionsgemisch mit
ß-Chloräthyl-ß'-(4-acetamidophenoxy)-äthyläther (39 s)
behandelt und auf deniJDampfbad in einer Stickstoffatmosphäre 26 Std. lang unter Kühren erhitzt. Hach Behandeln mit
Wasser (700 ml) fiel aus der Lösung ein voluminöser, purpur leuchtender Feststoff aus, der abfiltriert und mit Wasser
gewaschen wurde. Schmelzpunkt: 137,2 bis 138,4 C. Der
Feststoff wurde aus einem heißen iithanol-Wasser-Gemisch
umkristallisiert, Holzkohle zugegeben, und das Gemisch dann mit wenig B'ilterhilfsmittel unter Bildung eines Produkts
mit gleichem Schmelzpunkt filtriert. Dieses wurde erneut umkristallisiert, wodurch man eine erste Ausbeute
von ziemlich weißen Kristallen erhielt, die bei langsamem Erhitzen bei 136,5 C schmolzen. Anschließend wurde noch
eine lederfarbig gefärbte, zweite Ausbeute mit einem Schmelzpunkt von 135°C erhalten.
Analyse für c 2iH26W2°5 (Molekulargewicht 390,44):
Berechnet: C 65,62, H 6,71, N 7,18; Gefunden : C 65,51, H 6,83, W 7,18.
Herstellung von ß-(4-Acetamidophenoxy)-äthyl-ßt-(4-formamidophenoxy)-äthyläther
40981 1/1122
BAD ORiGfNAL
fj-Chloräthyl-ß'-(4-acetamidophenoxy)-äthylather (38,5 g,
95 ^-ig nach Analyse, 0,142 MoI) wurde zu einer Losung
von p-Formamidophenol (24,3 g3 0,18 Hol) und Kalium-tert.-butoxid
(18 g)(in dieser Reihenfolge unter Stickstoff) in trockenem Dimethylsulfoxid (100 ml) unter Rühren zugesetzt.
Nach Zugabe von mehr Dimethylsulfoxid (100 ml) wurde das Reaktionsgemisch 48 Std. lang unter- Stickstoff
auf den^Dampfbad gerührt und erhitzt. Es wurde dann in .
"Wasser (ungefähr 2 1) gegossen, zur Einleitung einer Teilkristallisation geritzt und bei 4 C über Nacht gelagert.
Durch Abdekantieren von einigen kristallen und der wässerigen Lösung von einer Grundmasse aus Kristallen in öl,
Triturieren des letzteren mit Äther und Filtrieren der erhaltenen Lösungs-Suspension, erhielt man eine weitgehend
feste Ilasse. Inzwischen erhielt man durch Filtrieren des alkalischen, wässerigen Dekantats (oben) Kristalle mit
einem Schmelzpunkt von 100 bis 101 C, wobei der Schmelzpunkt nach Mischen mit dem Aus gangs -Iialogenät her auf 97
bis 98 C gesenkt wurde.
Der Rückstand der A'thertriturierung schmolz nach Umkristallisieren
aus einem Äthanol-Benzol-Hexan-Gemisch unscharf bei ungefähr 76,5 bis 81 C. Er wurde dann aus Aceton-iiasser
umkristallisiert und zur Entfernung der Farbe mit kohle behandelt.ijach Impfen und wiederholtem Reiben mit
BAD ORIGINAL _ y 409811/1122
einem Glasstab erhielt man ein Produkt mit einem Schmelz- · punkt von 102,5 bis 104°G. Dieses wurde zur Analyse
wiederum aus Aceton-v/asser umkristallisiert und hatte
einen Schmelzpunkt von 105,2° bis 100°C. Aus den Ergebnissen der Dünnschicht-Chromatographie konnte man schliessen,
daß 10 % oder weniger Bis-[3-(4-acetamidophenoxy)-ächylj-äther
vorhanden war.
Analyse für CigH N 0r ('Molekulargewicht 358,39):
Uerechnet: C 63,17, H 6,23, N 7,69; Gefunden : C 63,87, II 6,28, N 7,70.
Beispiel 5
herstellung von Pis-["-(4-butyramidophenoxy)-äthyl]-äther
',in Gemisch von Bis-[f3-(4-aminophenoxy)-äthyl]-äther
(14,4 g; 0,05 ilol) in Pyridin (200 ml) wurde tropfenweise
bsi Temperaturen im Bereich von -10 G bis 0 C mit Butyrylcnlorid
(14,8 gj 0,14 iüL) während einer halben Stunde
behandelt, 'iach zw ei stündigem Rühren bei 0 C und vierstündigem
itühren bei 60 C wurde das Gemisch abgekühlt, filtriert und mit 2n-Salzsäure, V/asser gewaschen, getrocknet
una aus Methanol unter|ßildung eines Produkts mit
einen. Schmelzpunkt von I60 bis Ιοί G umkristallisiert.
Analyse:
i.orechnet: G 07,27, H 7,53, N 6,54;
Gefunden : . G 67,26, H 7,59, il 6,35.
409811/1122 _3i,_
BAD ORIGINAL
Beispiel 6
Herstellung von Bis-[ß-(4-lactamidophenoxy)-äthyl]-äther
Kin Gemisch von Bis-Lp-C^J-lactamidophenoxy)-äthyl]-äther
(17,2 g; 0,059 Mol) und Äthyllactat (40 ml, 0,36 Mol)
wurde ungefähr 50 Std.lang erhitzt, bis kein weiteres
Äthanol mehr abdestillierte. Das Gemisch wurde dann im Vakuum zur Trockene eingedampft und mit heißem Wasser
(I500 ml) extrahiert. Einengen und Kühlen der wässerigen
fc Extrakte ergab einen kristallenen Niederschlag; Schmelzpunkt
127° bis 129°C.
Analyse:
Analyse:
Berechnet: C 61,10, H 6,53, N 6,48; Gefunden : U 6l,O5, II 6,63, iJ 6,30.
Herstellung von Bis-(4-acetamidophenoxy)-methan
Eine Lösung von p-IIydroxyacetanilid (14,1 g) und Kalium-™
tert.-butoxid (11,2 g) in Dimethylsulfoxid (25 ml) wurde
zu nethylenchlorid (20,0 g), gelöst in Dimethylsulfoxid
(25 ml), in einem Druckgefäß zugegeben. Das Gemisch wurde auf dem Dampfbad 3 Tage lang erhitzt, abgekühlt und in
Wasser (500 ml) gegossen. Der sich bildende iiiederschlag
wurde abfiltriert und erst mit 0,5n-Natriumhydroxid (15U0 ml)
- 35 409811/1122
und dann mit Wasser (500 ml) gewaschen. Durch Umkristallisieren aus wässerigem Äthanol erhielt man Bis-(4-acetamidophenoxy)-methan,
Schmelzpunkt 184° bis 1850C. Analyse:
Berechnet: C 64,97, H 5,73, N 8,92;
Gefunden : C 65,09, H 5,81, N 8,90.
herstellung von Bis -[ß-(4-acetamidophenoxy)-isopropyl]-äther
Kalium-tert.-butoxid (210 g, 1,87 Mol) wurde unter Rühren
im Verlaufe von ungefähr 1 Min. zu einer Lösung von p-Hydroxyacetanilid (315 g, 2,09 Mol) in Dirnethylsulfoxid (1000 ml)
zugegeben. Nach 10 Min. langem Rühren bei 70°C (exotherme -,rwärmung) wurde β,3'-Dichlorisopropyläther (l6l,8 g? 1,03 Mol)
zugegeben und das Rühren auf dem Dampfbad 3 Tage lang fortgesetzt.
Das Gemisch wurde in Wasser (4000 ml) gegossen und das erhaltene halbfeste Produkt zweimal mit Holzkohle
aus wässerigem Äthanol umkristallisiert. Man erhielt Bis-[[i-(4-acetamidophenoxy)-isopropyl]-äther;
Schmelzpunkt 166,5 C. Analyse:
Berechnet: C 65,98, H 7,05, W 7,00; Gefunden : C 65,76, H 7,08, N 6,94.
- 36 409811/1122
BAD ORIGINAL
Beispiel 9
Herstellung von Bis-[U-(4-pivalamiüophenoxy)-äthyl]-äther
Eine Suspension von Bis-[£>-(4-aminophenoxy)-äthyl]-iither
(28,9 oj 0,1 Mol) in Pyridin (19,5 Zl 0,245 Mol) und trockenem,
tert.-Butanol (75 ral) wurde unter Rühren zu warmem
(ungefähr 60 C) Pivalylchlorid zugegeben, ^s erfolgte eine
exotherme Reaktion und das Gemisch wurde noch 35 -'Hn. lano
nach beendeter Zugabe stehen gelassen, bevor man das (Jc- w misch in 'wasser (700 ml) eintrug· -Jie sich langsam bildenden
kristalle wurden mit Holzkohle aus wässerigem ethanol
(ungefähr 70 ;-i-i^) umkristallisiert, ilaxi erhielt ^is-ti..-
(4-pivalaraidophenoxy)-äthyl]-äther; Schmelzpunkt 153,7°
bis 154,4°C.
Analyse:
Analyse:
Berechnet: C 68,39, H 73953 ~d 6*14;
Gefunden : C 60,74, II 7,99, W 6,07.
k Beispiel 10
Herstellung von H-Chloräthyl -,3 '-(4-acetamidoplienoxy)-äth.yl
äther
In trockenem Dimethylsulfoxid (900 ml) gelöstes p-Acetar.iidophenol
(332 ^) wurde unter ütickstolT mit Xaliuu-tert.-butoxic
(2 34 z) behandelt, wobei ausreichend gekühlt wurde um die
BAD A09811/1122
'xemperatur unter ungefähr 65°C zu aalten. Das erhaltene,
lieaktionsgeiidsch wurde gerührt und auf Raumtemperatur abgekühlt.
iJs vrurde p, ρ ' -Bis-chloräthylather (577 ä) zugegeben una das Reaktionsgemisch unter hühren auf einem
Dampfbad 24 ;Jtd. lang unter ütickstoff erhitzt. Das durch
Destillation im Vakuum auf ungefähr 750 ml eingeengte
rieaktionSoei.dsch wurde in Wasser gegossen (2,5 1) und mit
;.t:ier extrahiert. Die iitherextrakte und eine ätherunlösliche
organische Phase wurden vereinigt und destilliert. ·-^' -(4-acetaniidophenoxy )-äthyläther wurde
bei Vj j bis 206 und 550 ois oOO μ gesammelt und dann aus
Ethanol-Nasser umkristallisiert; Sclimelzpunkt 100,6° bis
101,6 (J.
Analyse für C1 „:i. ^riO_Cl:
Analyse für C1 „:i. ^riO_Cl:
Ld Iu ^)
uerec.iiiet: C 55,92, II 6,26, i-I 5,^^S
Gefunden : C 56,10, h 6,25, N 5,29.
lüese Verbindung wurde in den in den vorausgehenden Bei
spielen 'f) und 4 beschriebenen Verfahren angewandt.
Beispiel 11
^ von Bi_s_-[p.-..( 4-a^etoacetaiaidophenoxy) -äthyl]
■Itner
uiü-L v~(2I- aminophenoxy) --äthyl]-äther (5796 g), gelöst in
- 38 40981 1/1122
BAD
33 -
Aceton (300 ml), wurde mit 450 ml 5ü-£-igem Diketen in
Aceton behandelt. Das Reakt ions gemisch wurde erwärmt und
■ über eine Filterhilfe unter Verwendung von 1,5 1 warmer
Acetonwaschflüssigkeit filtriert?. Das Filtrat wurde auf 30°c gekühlt und wasser bis zur Trübung zugegeben. Ls wurde
dann zur Kristallisation bei 4°C abgestellt. Der Bis-L3-(4-acetoacetaiuidophenoxy)-äthyl]-äther
wurde aus Aceton umkristallisiert; Schmelzpunkt 129,2° bis 129 ,7°C
Analyse für C^li^S^Q :
™ Berechnet: C 63,15, H 6,13, M 6,14;
Gefunden : C 63,29, n 6,16, rl 6,02.
B e i s ρ i e 1 12
verstellung von Eis-[|3-(N-methyl-p-acetajnidophenoxy)-äthyl]-äther
Zu p-Methylaminophenolsulfat (344 g), suspendiert in 95 %~
igein Äthanol (I500 ml), wurden im Verlaufe von 20 Min. unter
* Erwärmen und Rühren unter Stickstoff Essigsäureanhydrid (307 g) und 40 >i-iges ,iatriumhydroxid (285 ml) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde über iTacht stehen gelassen und
das erhaltene Produkt durch Filtrieren entfernt, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert. Man erhielt
N-rlethyl-p-acetamidophenol (381 g); Schmelzpunkt 241,5
bis 243°C.
A0981 1/1122
EAD 0R!G?K,4L
- 39 -
zLalium-tert. -butoxid (112 g) wurde zu einer Lösung von
±>netiiyl-p-aeetamidophenol (I65 g) in trockenem Dimethylsulfoxid
(11) zugegeben und das Gemisch 30 Min. lang unter
Stickstoff gerührt. Zu diesem Gemisch wurde β,β1-j3is-chloräthyläther
(70 g) zugegeben und das Reaktionsgemisch unter Rühren auf einem Dampfbad 5 Tage lang unter
Stickstoff erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlta
in Wasser (3S5 D gegossen und gründlich mit Äther extrahiert,
die Ätherextrakte mit η-Natriumhydroxid, dann mit wasser gewaschen und über wasserfreiem .Magnesiumsulfat
getrocknet. Der iither wurde abgedampft und das erhaltene öl destilliert. Man erhielt ßis-[ß-(ii-methyl~p-acetamidophenoxy)-äthyl]-äther;
Siedepunkt 222°ü:O,O5 Torr.
Analyse für c 22H28W2°r:
berechnet: C 66,03, II 6,99, il 6,99,
Gefunden : C 65,86, H 7,01, TI 6,92I.
Beispiel 13
Herstellung von Bis-[(4-acetamidophenoxy)-methyl]-äther
j !atrium (3,9 ε, 0,17 Mol) vrurde in Äthylalkohol (I50 ml)
.^elöst und zu der v/armen Lösung p-Hydroxyacetanilid (26,3 g,
0,17 Hol) zugegeben. Diese Lösung wurde dann mit Bis-(Chlormethyl)-äther
(9,^9 6, 0,082 ilol) 10 Min. lang bei
20 G behandelt. Wach 2 1/2 Std. Rühren wurde das Gemisch
filtriert und das feste Produkt mit verdünnter wässeriger
409811/1 122
BAD ORIGINAL
- 4o -
i-i-atriumhydroxidlösun^ und rait V/asser gewaschen, ι.ach Trocknen
wurde der Reststoff aus denaturiertem Alkohol urakristallisiert;
Schmelzpunkt 172,5° bis 174,40C.
Analyse für C ,,H il^ü„:
Iu du c j
Berechnet: C 62,78, Il 5,01J, Ij 8,14;
Gefunden : C 62,50, Ii 5,37, N 3,06.
Beispiel 14
herstellung von Bls~[;3- (4
-_&\aß
' -diine thy !acrylamido) -phenoxy)-üthylj-äther
Bis-ty-(4-aminophenoxy)-äthyl]-üther (7SO u, 0,024 JOl)
wurde in einer,] Gemisch von Chloroform (150 ml) und Pyridin
(5 ml) gelöst und die Lösung tropfenweise mit S, f--Dimethylacryloylchlorid
(5,0 g, 0,050 .Ιοί) 15 :-:in. lan^ bei lü°ü
behandelt, dach 2-stündi^eni i:üliren wurde das Gemisch filtriert
und der isolierte Feststoff mit verdünnter Salzsäure und dann mit v/asser gewaschen. Jach Trocknen i.'urde
das i'rodukt aus 2-Äthoxyäthanol/Uasser mit Kolskohle ui.ikristallisiert,
wodurch man Kristalle mit einem Schmelapunlct
von 155,9° bis 157°C erhielt. Analyse für C26I-U2N0O :
Berechnet: C 69,00, 1: 7,13, U 6,19; Gefunden : C 68,36, ii 7,36, N 6,0Π.
Berechnet: C 69,00, 1: 7,13, U 6,19; Gefunden : C 68,36, ii 7,36, N 6,0Π.
BAD ORiQfMAL
- -1M
409811/1122
- 4l -
2166353
B e i s ρ i e 1 ' Ij
herstellung von .BJs-[Q-(4-octanamidophenoxy)-äthylI-äther
bis-[3-(4~aminophenoxy)-äthyl]-äther (7,2 g, 0,025 Mol)
in Pyridin (75 ml) gelöst und tropfenweise mit
üctanoylchlorid (10,3 g, 0,0u3 Hol) bei -10°C bis 0°C
75 ;Iin. lang behandelt. Kach 2-stündigera Rühren wurde das
üciuisch, während man die Temperatur auf 20 C ansteigen
ließ, filtriert. Der isolierte Peststoff wurde mit verdünnnter
Calzsäure, anschließend mit V/asser gewaschen, getrocknet und aus denaturiertem Alkohol mit Holzkohle
umkristallisiert; Schmelzpunkt 160,2 bis 161,5 C.
Analyse für C32K4^i2O5:
gerechnet: C 71,08, II 8,94, Ii 5,18;
Gefunden : C 71,20, H 9,11, N 5,09.
iierstellunp; von Bis-Ep-^L-cyclopropionamidophenoxyl-äthyl]-
'It
her
Bis-[i;.-(4-aminophenoxy)-äthyl]-äther (7,2 g, 0,025 MoI)
wurde in einem Gemisch von Chloroform (100 ml) und Pyridin (10 ml) uelöst, und zu der Lösung im Verlaufe von 30 Min.
bei 5 bis 10 C Cyclopropylcarbonsäurechlorid (5,7 gj
0,055 .-Ίο!) zugetropft. i-Iach 2-stündigem Rühren wurde das
- 42 -40981 1/1122
BAD
Gemisch filtriert und der Peststoff mit verdünnter Salzsäure
und dann mit V/asser gewaschen. .lach dem Trocknen
wurde der Peststoff aus 2-Äthoxyäthanol mit Holzkohle
umkristallisiert; Schmelzpunkt 189,5° bis 19I9I0C.
Analyse für C 2HE2QU2O5:
Berechnet: C 67,90, II 6,65, N 6,60;
Gefunden : C 67,90, II 6,88, N 6,56.
Beispiel 17
herstellung, von l12-Bisrr(4-Acetamidophenoxy)-äthan
Eine Lösung von ilatriumäthoxid, hergestellt aus Natrium
(0,65 g) und Äthanol (15 ml) , wurde tropfenweise zu einer am Rückfluß gehaltenen Lösung von p-Acetamidophenol
(4,25 g) in Äthanol (10 ml) unter Rühren zugegeben. Ein Gemisch von 1,2-Dibromäthan (2,65 g) und Äthanol ( 5 ml)
wurde tropfenweise zugegeben und das Gemisch v/eitere 2 Std, lang am Sieden gehalten, ilach Kühlen wurde das feste Produkt
durch filtrieren gesammelt und gründlich mit Wasser gewaschen, wodurch man l,2-Bis-(4-acetamidophenoxy)-äthan,
Schmelzpunkt 265 bis 2β6Ο0' erhielt.Es konnte aus Essigsäure
umkristallisiert werden.
äther ·
4 0 9 8 11/112 2 ' BAD
-Ij3-
υ at r ium (2,16 g, 0,094 Mol) wurde in getrocknetem Äthanol
(200 ml) gelöst und p-Hydroxyacetanilid (15,1 g, 0,100 Mol)
zubegeben. nachdem das p-IIydroxyacetanilid gelöst war,
wurde Bis-i3,p'-(mesyloxy-n-propyl)--äther (11,1 g, 0,038 Mol)
zugegeben und das Gemisch 37 Std. lan^ unter Rühren am Rückfluß
gehalten. Das Äthanol wurde durch Destillation unter Vakuum entfernt und der Rückstand mit 2n-Natriumhydroxid
behandelt und mit Chloroform extrahiert. Das erhaltene öl vmrde nach Entfernung des Chloroforms durch Abkühlen und
Reiben verfestigt, und das Produkt aus denaturiertem Λ1-kohol
umkristallisiert; Schmelzpunkt 130,3° bis 1*10,3°C
Analyse für Ο'ϊΊ^ϊΙ 0 :
berechnet: C 65,98, H 7,05, N 7,00; Gefunden : C 66,59, H 7,17, Π 7,00.
berechnet: C 65,98, H 7,05, N 7,00; Gefunden : C 66,59, H 7,17, Π 7,00.
herstellung von Bis-[ß-(4^diKiethylglycinamidophenoxy)-äthylj-äther
jjis [ 3-(4-aininophenoxy)-äthyl]äther (1,2 g, 0,025 Mol)
wurde in Chloroform" (50 ml) und 'x'riäthylamin (10,5 ml,
ü,O75 Mol) gelöst und im Verlaufe von 30 Min. unter Rühren
bei Iu bis 15 C eine Lösung von Chloracetylchlorid (5,0 ml, 0,0625 Mol) in Chloroform (25 ml) zugetropft,
ijach 1-stündigem Rühren wurde das Gemisch filtriert und
409811/1122
BAD ORIGlMAL
eier Feststoff mit verdünnter salzsäure und dann mit v/asser
vor dein 'trocknen und Umkristallisieren aus 2-iithoxy-.'ithanol
gewaschen; Schmelzpunkt 170,8 bis 173a 1 C.
4,41 b (0,010 ilol) des üben hergestellten
acetamidophenoxy)-äthyl]-äthers wurden mit Dii.;ethylar.J_n
(IQO ml einer 50 4-igen Lösung in Äthanol) behandelt u.-id
das Gemisch in einem Druckkessel 24 ütä.. lang bei Zimmui1.-temperatur
und dann bei 60°C 16 otd. lang gehalten. Das Lösungsmittel und überschüssiges Dirnethylandn wurden dann
durch Destillation unter Vakuum entfernt, der Rückstand mit verdünnte!' Salzsäure extrahiert, dann, bevor er alkalisch
gemacht wurde, mit Holzkohle behandelt und filtriert und schließlich mit Chloroform extrahiert. Das Verdampfen
des Chloroforms lieferte ein Öl, das aus Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert wurde, Schmelzpunkt 35,6 bis u7,2 C.
Analyse für C ^H-,^iI.On:
Berechnet: C 62,86, Ii 7,47, W 12,22; Gefunden ; C 62,60, „ 7,44, U 12,16.
Berechnet: C 62,86, Ii 7,47, W 12,22; Gefunden ; C 62,60, „ 7,44, U 12,16.
BAD ORiGSMAL
409811/1122
Claims (1)
- Patentansprüche1. jJis-L (4-acylamidophenoxy)-alkyl]-äther der allgeraeio-A-o-v γ-ϊΐ-co-R1 (I)worin die Reste R und R gleich oder verschieden sind und jeder tie st 'Jasserstof f, eine gegebenenfalls substituierte, L)e3üttie>te j aliphatische Kohlenwasserstoff gruppe mit 1 bis 7 -iohlönstoffatomen oder eine ungesättigte, aliphatische Aolilenv.'ässerstoffgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, dia xieste ü und R gleich oder verschieden sind und jeder liest Wasserstoff oder iliedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und A eine -Clip-, -(Clip)«-, -CHp-O-CHp- oder -Λist,
.-/orin die Reste X und X gleich oder verschieden sind und jeder Rest Wasserstoff oder eine Alleylgruppe mit 1 bis1 ■j -iohlenstoffatomen ist, vorausgesetzt, daß R und R nicht2 3ue-ide i-iethyl sind, wenn R und R beide Wasserstoff sind2und A eine -Cu- oder -(CKp) -Gruppe ist oder wenn R und R entweder oeitie Wasserstoff oder beide Methyl sind, wenn A<_...- -Jii,, U-Wii,, Oil — ISu.fj- t(4-acylamidophenoxy) -alkyl] -äther der allgemeinen 40981 1/1122 _ i{6BAD ORIGINAL2166353i'Ormel IIi-GO-JJ-<x ^Vo-A-O-(Z M-ü-UÜ-R (I)worin die Reste R und Λ gleich oder verschieden sind und jeder Rest Wasserstoff oder ein gesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoffrest nit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, die Reste R und IX^ beide Wasserstoff sind und A eine X X1i i - ι-C2H,-0-C2H.,-Gruppe ist, worin X und Ä gleich oder verschieden sind und jeder Rest Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist, vorausgesetzt, daß die Reste R und H nicht beide :-1Ie thy I sind, wenn X und X beide Wasserstoff sind.3. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Reste1
R und R eine gesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe ist, axe durch eine Carbonyl-, Hydroxy-, Amino-, iNl-Alkylaiiiino- und/oder if,i!--.Dialkylaninogruppe substituiert ist, worin Alkyl einen Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.4. Verbindung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonylgruppe eine Acylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist. -- 47 -40981 1/11225. Säureadditionssalz einer Verbindung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Reste R und R durch eine Amino-, N-Alkylamino- oder NjN-Dialkylaminogruppe substituiert ist.6. Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, d adurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Reste R und R eine n-Alkylgruppe ist.7. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Reste R und R eine ungesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoff gruppe mit einer athylenischen Bindung ist.8. Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, d a-.durch gekennzeichnet, daß A eine -CH2-CH2-O-CH2-CH2-Gruppe ist.9. Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Reste2 3
R und R beide Wasserstoff sind.- 48 -409811/1122BAD ORiGiNAL10. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) in einem flüssigen Medium einen Äther der allgemeinen Formel IVO-A-Z(IV)worin Z ein reaktionsfähiges, nukleophiles Atom oder eine reaktionsfähige, nukleophile Gruppe ist, A die oben angegebene Bedeutung hat und B die Bedeutung von R oder1 2 3'R und E die Bedeutung von R oder R , wie oben definiert, haben, mit einem Alkalimetallsalz eines p-Hydroxyacylanilids der allgemeinen Formel IIIE
AlK. 0-(' ^)-N-CO. B (III)worin "Alk" ein Alkalimetall und B und E die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt oder(b) ein Amin der allgemeinen Formel ,40-A-O-C ^H-R'40981 1/11222 3
v.'oriri A, R und R die oben angegebene Jedeutun^ haben und einer der Reste R Wasserstoff und der andere ebenso wasserstoff oder oinc- ";.GO-G'ruuiJö IsU3 worin M eine der oben definierten Bedeutungen von R und R hat, acyliert, uanach, wenn wenigstens einer dur Reste R und R durch eine Amino-, i-I-Alkylarrd.no- oder i.:,ii-Dialkylaminogruppe, worin Alkyl einen liest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, substituiert ist, gegebenenfalls durch Umwandeln des Produkts in die Base, ein oäureadditionssalz derselben oder das DaIz einer anderen Säure, je nach Viunsch, umwandelt.11. Verfahren öeraäß Anspruch 10 (a), dadurch gek e η η ζ e i c h η e t, daß Z Chlor, Brom oder Jod oaer eine p-Toluolsulfonyioxygruppe ist.12. Verfahren geraäß einem der Ansprüche 10(a) und H3 dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetall Kalium oder I^atrium verv/endet.l'-j. Verfahren gemäß einem der Ansprüche IO(a), Ij. uu:1 12, d a α u r e h g e k e η η ze 1 c h η e ts daß man als i'läsoiijea ..odium eine polare Flüssigkeit verv/endet."l'i. v'erfalir&ii ,^ei.iüß einem der Ansprüche 10(a) und 11 bis IJ3 -j ix α u r cn ._, e k e η η ζ e i c h net, ciaL man0 9 811/112BAD ORIGINALdie Reaktion bei ucr iLÜcicflu^temperatur des Aeakti
^emischs durchführt.15. Verfaxiren ^emäxö eiutm der Ana ρ rü ehe lü(a) und 11 üis 14, α a d u r c u £j e k e η α ζ e I c xi nc t, daio xaari die iieaktion Uxiter einer inerten Atmosphäre ourchführt.10. Verfahren ^ei.iufi einc-u der Anaprücne lü(a) und 11 bis 15, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man den Äther der Formel IV in situ durcxi die iieaktion eines Alkaliraetallbalaes eines p-x-yc'.roxyacylanilids aer Formel III, tfie oben definiert, :..it einer Verbindung aer allgemeinen FormelΣ -- A - Lworin Z ein reaktionsfähiges, nukltopxiiles Atoxa oder eine reaktionsfcihit,^.:, nukleopnile Gruppe ist und A axe oben angegebene Bedeutung hat, bildet.17. Verfahren &euä£> einem der Λ Sprüche 10(a) und. 11 bis Ib, d a. C. u r c .1 ώ e k e η η ζ e ic h η e t, uaJj man die Verbindung aer l'oriuel IIΪ in situ duron ixe
Reaktion ucb entsprecxiendtn Phenols iuit einem basiscrien xieae,ens bildet.Ib. Verfaaren oe;ii:ii.-> Ansprucxi 1υ(υ), α a ά a r c a ;> ek e η η ζ fe i c xi η 6 fc, uaio iaan uio /.c-aktiuii ^.π exnei.: i.edo.uiii buVi'irkt. s(11/1122 ·% BAD ORlGiMAL
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OHN | Withdrawal |