DE2160469B2 - Elektrisches.Anzeigeelement - Google Patents

Description

ein Mehrfeldanzeigeelement gezeichnet, bei welchem Schicht 3 eingerissene ^Tre^^u^° J_n ⁰S^Ju ι Jt

sich als Anzeigemittel flüssige Kristalle zwischen zwei trennten als Zuleitungen verwendbaren elektnscü leit

Elektroden befinden, und in der fähigen Streifen haben die Bezugszahlen 26 bis 39^

Fig. 2 eine Draufsicht auf die in getrennt schalt- Der Schnitt, der in der Fig. 1 «"^fS^ Lurie40

bare Anzeigefelder unterteilte eine Elektrode sowie in 5 dieser Anordnung enüang der S^mcneit .

schematischem Blockschaltbild dL· dazugehörende Darin ist ersichtlich, daß zwischen 'aen in

Zinnoxid trägt, an welche sich die Schicht 4 aus und 5 angrenzen. _p. _

flüssigen Kristallen, d. h. aus Cholesterin, anschließt, In bekannter Weise kann^ dann me in ^g.

die an ihrer Gegenseite von der Elektrode 5 begrenzt schraffiert in die Anzeigefehler 11 bis,2B' emgezeicn

ist, die im Aufbau mit der Elektrode 3 übereinstimmt nete, von hinten gesehene ^&f™°™T.Γ^

und von der Glasplatte 6 getragen wird, die lmm 15 erfolgen. Dazu werden die Unterteiii™|en «*er

stark ist wie die Glasplatte 2. An den Stellen, an trode3 an den Anzeigefeldern 11, IJ, At, *

denen kein Zeichen angezeigt werden soll, befindet an die Gleichspannungsquelle 43,von JW von^ange^

sich die Schicht 7 aus isolierendem Material, das eine schlossen. Zur handlichen Dur^™™| ^fler ^^1Π

10 μ starke Lackierung aus Acrylharz ist, die den schaltung ist ein Schwer 44 vorgesehen der^twam

Abstand der Elektroden 3 und 5 bestimmt und zu- *o MOS-Technik ausgebildet ist In der Ir 1 frf ^w™ °™

gleich die Dicke der Schicht 4 auf das gleiche Maß diesem durch Stellen des Zeigers «,am: g

einstellt wünschte Ziffer bzw. den entsprechenden BuchstaDen

In der Fig. 1 ist die Anordnung der einzelnen die Gleichspannungsquelle 43 mit den dazugrtoreii-

Unterteilungen und Zuleitungen der Elektrode 3 er- den Kontakten der Zutotungen ζυde ' ™™f

kennbar. Die Unterteilungen sind in der Form von *₅ feldern 11 bis 25 der Elektrode 3 verbünd«. Um me

auf die Glasplatte 2 durchgehenden Trennfugen 8, 9 Übersichtlichkeit zu wahren sind nur me vanran

(Fig. 1) in die Schicht der Elektrode3 eingerissen. dungsleitungen ausgezogen, die,vom _| ^h<üter44 zu

Sie sind von der Lackierung der Schicht 7 überzogen. den Anschlußstreifen, d. h den ^Z«tot"^J 26 ^s

In der Fig. 1 ist der Teil der isolierenden Schicht7, 39, führen, die zur Wiedergabe des gewunscbten der die Trennfugen 8 und 9 bedeckt, mit 10 bezeich- 30 Zeichens, also den Leitungen 27, 2», J»,,3° udl ,

net. Die UntertiUungen der Elektrode 3 ergeben in zur Erzeugung des Z angeschlossen^werfen müssen

der F i g. 2 die Anzeigefelder Ii bis 25, die auch als Die übrigen Verbindungstotogen and ω d«

Elektrodensegmente zu bezeichnen sind. Die dazu- Schalter-44-Stromquelle-43-Kombmaüon nur ange

gehörigen, ebenfalls auf der Platte 1 durch in die deutet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 schwierig. Die Ätzung erfolgt bekanntlich mit dem Patentansprüche: aus Zink und Salzsäure bestehenden Reduktionsge misch, einer Mischung, die neben Chlorwasserstoff

1. Elektrisches Anzeigeelement, bei dem das bei der Ätzung noch Wasserstoff entstehen läßt, so Anzeigemittel für die wiederzugebenden Zeichen 5 daß man sorgfältig damit umgehen muß.

eine beim Anlegen eines elektrischen Feldes ihre Aufgabe der Erfindung ist, ein elektrisches Anoptischen Eigenschaften ändernde Schicht aus zeigeelernent, das zwischen flächenhaften Elektroden flüssigen Kristallen ist, die sich zwischen zwei eine Schicht aus flüssigen Kristallen als eigentliches flächenhaften, über Schaltmittel an einer Span- Anzeigemittel aufweist, anzugeben, bei welchem man nungsquelle liegenden Elektroden befindet, d a - ίο auch bei Verwendung von Zinnoxid ohne eine Ätzung durch gekennzeichnet, daß auf einer auskommt.

Elektrode (3) alle Teile, die sich außerhalb der Erfindungsgemäß wird die vorgenannte Aufgabe

Zeichen befinden, mit einer elektrisch isolieren- dadurch gelöst, daß auf einer Elektrode alle Teile, die

den Schicht (7) bedeckt sind. sich außerhalb der wiederzugebenden Zeichen be-

2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch 15 finden, mit einer elektrisch isolierenden Schicht begekennzeichnet, daß die Schicht (7) so dick ist deckt sind.

wie der Abstand der Elektroden (3 und 5). Dadurch wird der Stromfluß, der durch die Schicht

3. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch aus flüssigen Kristallen fließt, an den Stellen, an degekennzeichnet, daß der Brechungsexponent der nen sich die elektrisch isolierende Schicht befindet. Schicht (7) wenigstens angenähert übereinstimmt 20 unterbrochen, so daß die Änderungen der optischen mit demjenigen der Schicht (4) aus flüssigen Kri- Eigenschaften nur dort sichtbar werden, wo keine stallen. Schicht angebracht ist, ohne daß es erforderlich ist.

4. Anzeigeelement nach einem der vorher- Teile einer einheitlichen Elektrodenschicht etwa durch gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Ätzen zu entfernen.

daß die isolierende Schicht (7) in der Form eines 25 Eine zusätzliche Vereinfachung des ganzen AufLackes aufgetragen ist. bauprinzips wird erhalten, wenn die Dicke der Schicht

5. Anzeigeelement nach einem der vorher- gleichzeitig dem Abstand der Elektroden entspricht, gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Dann brauchen nur noch so viele flüssige Kristalle daß die angelegte Spannung 30 V beträgt und verwendet zu werden, als gerade für die wiederzudaß die flüssigen Kristalle (4) aus Cholesterin be- 30 gebenden Zeichen erforderlich sind. Ein weiterer Vorstehen, teil wird erzielt, wenn man für die elektrisch isolie-

6. Anzeigeelement nach einem der vorher- rende Schicht ein Material verwendet, dessen Bregehenden Ansprüche, bei dem zur Anzeige ver- chungsexponent wenigstens angenähert übereinstimmt schieden geformter Zeichen (Alpha-Numerical- mit demjenigen der Schicht aus flüssigen Kristallen. Display) eine Elektrode voneinander getrennte 35 Dann wird in der einen Phase eine vollkommen Felder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Zelle erhalten, die keinerlei Struktur Elektrode (3) zur Unterteilung der Felder Trenn- mehr aufweist, also auch keine zu Irrtümern Anlaß fugen (8, 9) aufweist, die von der die Anzeige- gebende Andeutungen der Zeichen. In besonders Vorfelder (11 bis 25) begrenzenden, elektrisch iso- teilhafter Weise wird gemäß einer Ausführung der lierenden Schicht (19) bedeckt sind. 40 Erfindung die isolierende Schicht in der Form eines

Lackes aufgetragen. Durch diese Ausgestaltung können zum Anbringen der Schicht die bei der Lackie-

rung bekannten, leicht durchführbaren Verfahren wie

Streichen, Drücken usw. angewandt werden, um die 45 Schicht sicher an die gewünschte Stelle zu bringen.

Für Anzeigeelemente, die verschieden geformte

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Anzeige- Zeichen wiedergeben können, etwa sogenannte Alphaelement, bei dem das Anzeigemittel für die wieder- Numerical-Displays, ist die Erfindung ebenfalls von zugebenden Zeichen eine beim Anlegen eines elek- Vorteil, weil auch dann mit wenig Material aus trischen Feldes ihre optischen Eigenschaften ändernde 50 flüssigen Kristallen ausgekommen werden kann. Es Schicht aus flüssigen Kristallen ist, die sich zwischen braucht nur auf einer Elektrode die Musterung so zwei flächenhaften, über Schaltmittel an einer Span- aufgedruckt zu werden, daß alle von dem System nungsquelle liegenden Elektroden befindet. Derartige nicht benötigten Teile mit isolierendem Lack bedeckt Elemente können etwa besondere Zeichen durch die sind. Werden dabei alle einzelnen Bereiche durch Formgebung der Elektroden bzw. von Teilelektroden 55 eine elektrische Unterbrechung, etwa eine Ritzung, sichtbar machen, indem das elektrische Feld an den voneinander getrennt, die am fertigen Stück vom Elektroden bzw. bestimmten Teilen davon ein- bzw. Lack bedeckt ist, so kann als Gegenelektrode statt ausgeschaltet wird. der sonst notwendigen Platte mit leitfähigen Berei-

Bei bekannten Elementen der obengenannten Art chen eine einheitlich leitende Elektrode verwendet stellt man die Elektroden bestimmter Form dadurch 60 werden. Die Unterbrechungen können beliebig verher, daß man Platten aus elektrisch isolierendem laufen, weil die Anzeigefelder durch die Isolierschicht durchsichtigem Material, etwa Glas, zuerst in ihrer begrenzt sind.

Gesamtheit mit einer durchsichtigen, elektrisch leit- Insbesondere der letztgenannte Vorteil sowie wei-

fähigen Schicht überzieht. Dann wird diese Schicht tere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an an den Stellen, an denen sie unwirksam sein soll, wie- 65 Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausfühder abgeätzt. Dieses Verfahren ist insbesondere bei rungsbeispiele weiter erläutert. In der
der wegen der günstigen Eigenschaften verbreiteten F i g. 1 ist ein entlang der gestrichelten Linie 40

Verwendung von Zinnoxid als leitfähigem Mittel der F i g, 2 verlaufender teilweiser Querschnitt durch