DE2155583A1 - Flüssigkeitsheizgerät - Google Patents

Flüssigkeitsheizgerät

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Michio Hamamatsu Shizuoka Yamamoto (Japan). P
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes

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Description

foIPPON GAKKI SEIZO KABUSTiIKI
IiAISHA
Ko 10-1, Nakazawa--cho,
Hamamatsu-shi,
Sh izuoka-ke η
Japan
Flüssigkeitsheizgerät.
Priorität: Japan Kr. 100541
Patentanmeldung vom 13. November 1970
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsheizgerät und insbesondere auf ein stehendes Heizgerät oder Boiler zum Erwärmen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten mit einem Druckspritzbrenner
(ein sogenannter Strahlbrenner), zum Speichern von erwärmten Wasser und zum Abgeben von Warmwasser.
Als Raumheizvorrichtung und /oder Warmwasserabgabevorrichtung werden im Haushalt Warmwasser speichernde Heizgeräte oder Boiler verwendet. Diese Wasserheizgeräte der üblichen Bauart haben einen
Druckspritzbrenner (der oft als Strahlbrenner bezeichnet wird)
wobei das Wasser mittels einer Strahlflamme aus zerstäubten Brennstoff wie z.B. Kerosin aus wirtschaftlichen Gründen, erwärmt wird. Zur Zerstäubung des Brennstoffes ist dabei ein Gebläse vorgesehen. Jedoch ist in vielen dieser üblichen Haushaltsheizgeräte oder Boiler der Brenner derart angeordnet, dass die Flamme an einer Seite eines Trommelkessels in horizontaler Richtung in Bezug auf die
vertikale Achse des stehenden Heizgerätes oder Boilers herausragt. Bei einem solchen Flüssigkeitsheizgerät ist für ein grosses Warmwasserspeicervolumen eine wesentliche Bodenfläche infolge des
horizontal angeordneten Brenners erfordert und ausserdem erzeugt
dieses Gerät ein sehr wesentliches, störendes Verbrennungsgerauch.
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Aus diesen Gründen Wc-r es schwierig ein geeignetes Heizgerät oder einen geeigneten Boiler für praktische Zwecke zu schaffen.
Dementsprechend liegt die Aufgabe dieser Erfindung darin, ein verbessertes , stehendes Flüssigkeitsheizgerät zu schaffen, wobei keine ungleichen Temperaturen an verschiedenen.Stellen innerhalb des Trommelkessels entstehen.
Entsprechend der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe das Flüssigkeitsheizgerät gekennzeichnet durch einen Trommelkessel zur Aufnahme der zu heizenden Flüssigkeit mit einer vertikalen Trommeln bohrung und einem an der oberen Seite des Trommelkessels angeordneten nach unten in die Trommelbohrung gerichteten Brenner zur Erzeugung einer nach unten gerichteten Brennerflamme in der Trommelbohrung, wobei der Trommelkessel im wesentlichen eine grössere Höhe als die effektive Länge der Flamme hat, das untere Ende des Brenners einen Abstand vom Boden des Trommelkessels aufweist, der im wesentlichen der effektiven Länge der Flamme gleich ist, und· wobei der Bereich des Trommelkessels zwischen dem untersten Ende des Brenners und dem Boden des Trommelkessels eine fallende , hohle Brennkammer des Heizgerätes bildet.
Das Heizgerät nach der Erfindung benötigt zum "Einbau nur ein verhältnismässig,kleine Bodenfläche und erzeugt im Betrieb nur ein geringes zulässiges Verbrennungsgeräuch. Ausserdem hat das neue Flüssigkeitsheizgerät einen besseren thermischen Wirkungsgrad und eignet sich insbesondere zur Anwendung als Raumheizvorrichtung und/ oder als Warmwasserabgabevorrichtung im Haushalt. Ein Ausführungsbeispiel wird nun anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen: - K
Figur 1 eine schematische Schnittansicht eines Versuchstrommelkessels eines Wasserheizgerätes zur Erklärung der technischen Konzeption der Erfindung.
Figur 2 eine graphische Darstellung des Temperaturverlaufes in dem experimentellen Trommelkessel nach Figur 1. Figur 3 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles der Wasserheizvorrichtung nach der Erfindung.
Wie schon erwähnt wird durch diese Erfindung ein verbessertes
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- ar -
Flussigkeitchcizoerät (Heizvorrichtung oder Boiler) geschaffen, welches nur eine minimale Bodenfläche zum Einbau benötigt, Ice in wesentliches Verbrennungsgeräuch erzeugt, einen verbesserten thermischen Wirkungsgrad hat, und ausserdem ungleiche Temperaturen der Flüssigkeit an verschiedenen Stelled des Kessels während der Erwärmung verhindert.
Um die Bodenfläche zum Einbau eines Boilers mit grossem Speichervolumen herabzusetzen stellte der Erfinder zuerst einen zylindrischen Kessel her mit einer wesentlichen vertikalen Länge und einem verhältnismässig kleinen Durchmesser. Ein Druckstrahlbrenner wurde am oberen Ende dieses Trommelkessels angeordnet, so dass die Strahlflamme nach unten in eine zylindrische Brennkammer innerhalb des Trommelkessels gerichtet war. Auf diese Weise konnte die Bodenfläche zum Einbau des Boilers um die Länge des Brenners verringert werden, welcher bei horizontaler Anordnung an einer Seite des Boilers um eine wesentliche Strecke über die Seitenwand des Trommelkessels hinausragen würde.
Desweiteren wurde das Verbrennungsgeräuch, welches in einem üblichen Boiler mit horizontaler Flamme sehr wesentlich ist (etwa 70 Phon und ausserdem wurde dieses Geräuch als sehr störend empfunden, da es Komponente hoher Energie in dem niedrigen Frequenzbereich unterhalb 180 Hz aufweist ) auf etwa 43 Phon vermindert, da kein Aufprallen der Strahlflamme auf die Kesselwand vorliegt. Auch die Schallenergie in dem niedrigen Frequenzbereich wurde wesentlich herabgesetzt und das resultierende Geräuch enthielt hauptsächlich Komponente hoher Frequenz,die leicht abgedämpft werden können. Auf diese Weise wurde ^jti ausserordentlich ruhiger Boiler geschaffen. Da jedoch dieser Boiler für ein grosses Speichervolumen geschaffen wurde, war seine Höhe zu gross und man konnte ungleiche Temperaturen der erwärmten Flüssigkeit entlang der Höhe des Boilers feststellen.
Durch die vorliegende Erfindung werden die oben genannten Kachteile der üblichen Boiler verhindert und es wird ausserdem ein stehender Boiler oder ein stehendes. Heizgerät geschaffen, welches zum Einbau nur eine verhältnismässig kleine Bodenfläche benötigt und wobei die Flüssigkeit eine einheitliche Temperatur an jeder Stelle im
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Inneren des rromruelkesse.ls echäl'c.
Insbesondere, hat das Flüssigkeitsheizgerät nach der Erfindung einen Druckstrahlbrenner, der am oberen Ende des zylindrischen Trommelkessels zur Aufnahme der zu erwärmenden Flussicrkeit derart ange-
ist
ordnet^ dass die Strahlflamme nach unten in die unterhalb der Trommelbohrung eines Zugrohres liegende fallende Brennkammer gerichtet ist. Der Trommelkessel hat eine grössere Höhe als die effektive Länge der Strahlflamme die unter Druckeinwirkung aus der Düse des Brenners abgespritzt wird. Desweiteren erstreckt sich das Zugrohr des Brenners nach unten von dem oberen Teil des Trommelkessels, ist in die nach unten gerichtete Brennkammer geöffnet und reicht bis zu einem Punkt dessen Abstand von der inneren Bodenfläche des Trommelkessels im wesentlichen der effektiven Länge der Strahlflamme des Brenners gleich ist.
Im folgenden wird das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel des Wasserheizgerätes der Erfindung beschrieben. Hierzu wird zuerst der Temperaturverlauf in einem Versuchstrommelkessel zur Aufnahme von Wasser erklärt. Der hohle, zylindrische Versuchstrommelkessel hatte eine Höhe von 900mm, eine inneren Durchmesser von 200mm und einen äusseren Durchmesser von 270mm. Ein Druckstrahlbrenner wurde am oberen Ende des Trommelkessels angeordnet und die Strahlflamme war nach unten in die Brennkammer gerichtet. Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes horizontales Feuerrohr ist am unteren ^ Ende an die Brennkammer angeschlossen und ist mit derselben in Verbindung.
Für die verbrannten Gase sind steigende Kanäle vorgesehen,welche vertikal angeordnet und mit horizontalen Feuerrohreverbunden sind. Auf diese Weise erhält man einen im wesentlichen U-förmigen Kanal für die Verbrennungsgase, der eine gute Verbrennung und einen guten Wärmeübergang gewährt. Es wurde ein Versuch durchgeführt wobei das Zugrohr einen inneren Durchmesser von 70mm hatte und hierbei konnte man eine Wärmeleistung von 30.000 kcal pro Stunde erreichen. Falls zur Verbrennung das untere Ende des Zugrohres in einem Abstand von 70mm von der oberen Fläche des Trommelkessels 1 angeordnet ist(siehe 2a in Figur 1) hat die Temperatur der äusseren Wandoberfläche des Trommelkessels eLnen Verlauf wie durch die ununterbrochene Kurve in
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Figur 2 dargestellt ist. Es sei hier erwähnt, dass die Temperatur des erwärmten Wassers etwa der Temperatur der Kesselwand an der entsprechenden Stelle entspricht. Somit ist erkenntlich, dass eine wesentliche Differenz der Temperatur des erwärmten Wassers, zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil des Wassers in dem Trommelkessel vorliegt, und dass die Strählflamme eine effektive Länge in der Grössenordnung von nur 500mm aufweist, falls man annimmt, dass die effektive Länge der Strahlflamme bis zu einem Punkt entlang der vertikalen Länge des Trommelkessels reicht wo die Differenz der Temperatur des erwärmten Wassers innerhalb 1O°C liegt und dass die Flamme für das unterhalb dieses Punktes liegende Wasser nur eine geringe Wirksamkeit hat.
Anschliessend wurde ein anderer Versuch durchgeführt, wobei ein Zugrohr mit wesentlich grösserer Länge verwendet wurde. Bei diesem Versuch war das untere Ende des Zugrohres in einem Abstand von 300mm von der oberen Fläche des Trommelbehälters ,angeordnet (siehe 2b in Figur 1). Nach der Erwärmung hatte die äussere Wand des Trommelkessels exnenTemperaturverlauf wie in der Figur 2 durch die gestrichelte Kurve gekennzeichnet ist. Man kann somit aus diesem zweiten Versuch erkennen, dass falls die Flamme durch Verwendung eines wesentlich längeren Zugrohres nach unten verstellt ist, das Wasser in dem Trommelkessel auch in seinem unteren Bereich erhitzt wird, um eine im wesentlichen gleichförmige Temperatur des Heisswassers in dem ganzen Trommelkessel zu erreichen.
Die Figur 3 zeigt einen Warmwasserboiler nach der Erfindung. Die Nummer 1 bezeichnet einenTrommelkessel eines Boilers zur Aufnahme des zu heizenden Wassers. Dieser Trommelkessel 1 hat einen im wesentlichen U-förmigen VerbrennungskanaΓ mit einer senkrechten, fallenden Brennkammer (200mm im inneren Durchmesser und 40Gmm in der Höhe) mit einem horizontalen Feuerrohr 4 (mit einer Höhe von 200mm), welches in Verbindung mit der fallenden Brennkammer ist, sowie mit vier vertikalen steigenden Kanäle oder Rauchrohre 5 für die verbrannten Gase (mit einem inneren Durchmesser von 7Omm). Die Nummer 2 bezeichnet ein Zugrohr, welches eineninneren Durchmesser von 70mm und eine Länge von 400mm hat. Dieses Zugrohr 2 ragt von einem Gebläse 12 des Brenners nach unten bis zu einem bestimmten
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Punkt, damit ein Abstand froi bleibt, der im wesentlichen die gleiche vertikale Länge als die effektive Länge der Strahlflamme des Brenners hat. Innerhalb des Zugrohres ist natürlich eine Düse (nicht dargestellt) zum Einspritzen der Verbrennungsgase angeordnet, und eine Gasströmungsregelplatte, (nicht dargestellt) ist in der Nähe des unteren Endes des Zugrohres 2 vorgesehen. Am oberen Ende der Rauchkanäle 5 ist ein Abfuhrstutzen 6 für die verbrannten Gase vorgesehen, der mit den Rauchkanälen 5 in Verbindung ist und die verbrannten Gase aus denselben durch einen Schornstein in die Atmosphäre ableitet. An einer Seite des Trommelkessels 1 ist ein Fenster 7 zum Betrachten der Flamme und eine Russentfernungsof fnung 8 vorgesehen. An der anderen Seite des Kessels 1 ist eine Frischwasserzuführung 9 und eine Warmwasserabführung 10 angeordnet. Eine Frischluftzufuhröffnung liegt über und in der HaRe der oberen Wand des Abfuhrstutzens 6 für die verbrannten Gase.
Das Gebläse 12 ist an dem Trommelkessel über ein schwenkbares Gelenk 13 zum Zwecke der Wartung befestigt. Der Trommelkessel 1 ist von einer äusseren Wand 14 umhüllt die mit einem wärme isolierend en und schalldämpfenden Material 15 ausgekleidet ist. Desweiteren ist der Trommelkessel selbst mit einem wärmeisolierenden und schalldämpfenden Material 15 überzogen. Das Wasserspeichervolumen und die technischen Daten des Boilers sind wie folgt: Wasserspeicher-volumen 16O Liter , Wärmeleistung SO.OOOkcal/Stunde, Länge 0,6m, Tiefe 0,65m und Höhe 1,4m.
Um das Wasserspeichervolumen des Boilers weiter zu vergrössern ist es lediglich erfordert den Abstand der inneren Wand des Trommelkessels von dem Zugrohr 2 zu verkleinern, um eine Ausführung zu schaffen wobei die innere Wand des Trommelkessels näher an dem Umfang des Zugrohres liegt, wie durch die zwei gestrichelten Linien in der Figur 2 angedeutet ist. In diesem Fall kann die engere innere Wand des Trommelkessels auch vorteilhaft als Zugrohr dienen, so dass kein separates Zugrohr erfordert ist.
Wie schon erwähnt, wird durch die Anordnung eines Brenners an dem oberen Ende eines Trommelkessels die für den Einbau des Boilers nach der Erfindung benötigte Bodenfla'che wesentlich verringert.
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Da der Lufteinlass ΠόΙΐώ an dem /ib fuhrstutzen für die verbrannten Gase liegt kann die einströmende Frischluft an dieser Stelle des Gerätes vorgewärmt werden, um somit den thermischen Wirkungsgrad zu verbessern. Desweiteren ist die Verbrennung nach unten gerichtet wodurch die fallende Brennkammer eine grössere Länge erhält wie bei dem üblichen Boiler mit horizontalem Brenner und somit haben die steigenden Kanäle für die verbrannten Gase auch eine grössere Länge. Auch diese Vorteile tragen zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades des Boilers bei. Ausserdem kann durch Verwenden der vertikalen Brennkammer dieselbe eine genügende Länge erhalten, damit das Aufprallen der Strahlflamme des Brenners auf die Wand des Trommelkessels verhindert wird um somit das Verbrennungsgeräuch währenddem Betrieb zu vermindern. Bei einem Vergleich des Verbrennungsgeräuches eines Boilers nach der vorliegenden Erfindung mit einem üblichen Boiler konnte mit Hilfe eines Schallmessgerätes festgestellt werden, dass die Schallintensität der üblichen Boiler 55 Phon beträgt bei der Messung nach einer A Kurve, 70 Phon (BKurve) und 8O Phon ( C Kurve), im Gegensatz zu der geringen Schallintensität des Boilers nach der Erfindung, welche 48 Phon (A Kurve), 58 Phon (BKurve) und 63 Phon (C Kurve) betrug. Es sei ausserdem noch erwähnt, dass bei der vorliegenden Erfindung das Zugrohr eine grössere Länge aufweist, so dassdie Strahlflamme im wesentlichen in dem unteren Teil des Trommelkessels liegt. Dies trägt zu einer bemerkenswerten Ausgleichung der Temperatur des erwärmten Wassers innerhalb dem Trommelkessel bei. Desweiteren begünstigt das lange Zugrohr die Stabilisierung des Luftzuges um eine stabile, gerade Brennerflamme zu erzeugen.
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Claims (4)

  1. ΑΝ
    / 1. jFlüssigkeitsieizgerät, gekennzeichnet durch einen Trommelkessel \gi/r Aufnahme der zu heizenden Flüssigkeit mit einer vertikalen Trommelbohrung und einaian der oberen Seite des Trommelkessels angeordneten nach unten in die Tronunelbohrung gerichteten Brenner zur Erzeugung einer nach unten gerichteten Brennerflamme in der Tronunelbohrung, wobei der Trommelkessel im wesentlichen eine gross ere Höhe als die effektive Länge der Flamme hat, das unt ere Ende des Brenners einen Abstand vom Boden des Trommelkessels aufweist, der im wesentlichen der effektiven Länge der Flamme gleich ist, und wobei der Bereich des Trommelkessels zwischen dem untersten Ende des Brenners und dem Boden des Trommelkessels eine fallende, hohle Brennkammer des Heizgerätes bildet.
  2. 2. Flüssigkeitsheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der obere Teil der Trommelbohrung einen kleineren Querschnitt hat als der untere Teil der Tromrae!bohrung, wobei der untere Teil der Troromeibönrung die fallende Brennkammer und der obere Teil mit kleinerem Querschnitt einen !Teil des Brenners bildet.
  3. 3. Flussigkeitsheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Gebläse zur Frischluftzuführung zum Brenner, einer Frischlufteinlassöffnung, die mit dem Gebläse in Verbindung ist und einen Abfuhrstutzen für die verbrannten Gase, welcher mit der fallenden Brennkammer in Verbindung ist ,wobei die Lufteinlassöffnung nahe an dem Abfuhrstutzen angeordnet ist um die Frischluft durch die thermische Energie der Auslassgase zum Verbessern des thermischen Wirkungsgrades des Heizgerätes vorzuwärmen.
  4. 4. Flüssigkeitsheizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fallende Brennkammer einen Schenkel eines im wesentlichen U-förraigen Verbrennungskanales bildet, wobei ein horizontales Feuerrohr in dem Boden des Trommelkessels vorgesehen und mit der hohlen, fallenden Brennkammer verbunden ist und wobei steigende, rohrförmige Rauchkanäle für die verbrannten Gase mit dem horizontalen Feuerrohr und mit dem am oberen Ende des Trommelkesseis vorgesehenen Abfuhrstutzen verbundensind.
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DE19712155583 1970-11-13 1971-11-09 Wasserheizungskessel mit einem Sturzbrenner Expired DE2155583C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10054170 1970-11-13
JP10054170 1970-11-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2155583A1 true DE2155583A1 (de) 1972-05-31
DE2155583B2 DE2155583B2 (de) 1975-11-27
DE2155583C3 DE2155583C3 (de) 1976-07-01

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2155583B2 (de) 1975-11-27
GB1347128A (en) 1974-02-27

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee