DE2150389A1 - Anordnung zum darstellen von blindschaltbildern - Google Patents

Anordnung zum darstellen von blindschaltbildern

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device
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Description

Anordnung zum Darstellen von Blindschaltbildern
Blindschaltbilder werden in modernen Warten -/on Industrieanlagen dargestellt, um ein übersichtliches Schema des zu steuernden Prozesses au erhalten. In den BlindSchaltbildern sind die Meß- und Punktionsstellen der Anlagenteile als Symbole dargestellt, und ihr 2u3tand wird durch Aufleuchten in bestimmten Farben oder durch Verändern der Symbole gekennzeichnet. Die zu steuernden Anlagen werden heute immer umfangreicher, und es werden damit die Blindschaltbilder immer größer und unübersichtlicher, so daß die Bedienung erschwert wird. In der deutschen Patentschrift 901 553 ist eine Anlage beschrieben, mit der diese Schwierigkeit dadurch unigangen werden soll, daß ϊβίΐ-bilder von Blind- oder Leuchtschaltbildern auf ein Steuerfeld projiziert v/erden. Dieses weist eine Anzahl von signalempfind liehen Punkten auf, die mit den interessierenden 5'unktion3~ oder Meldestellen des.projizierten Bildes zur Deckung gebracht werden, Durch Antasten eines signalempfindlichen Punktes kann eine die zugehörige Keß- oder Punktionsateile betreffende Punktion ausgeübt werden. Die Anzahl der signalempfindlichen Punkte ist so groß, daß sämtliche in den verschiedenen Teilbildern vorhandenen Meß- oder Punktionsstellen angesprochen werden können. In der bekannten Anlage können keine Meldungen übor den Zustand von Punktions- odar Heldestellen angezeigt werden.
Dor vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Anordnung au schaffen, mit der Blindschalfcbildei.· mit der Anzeige de.j Zii3tandoo von Meß- und Punktions.-Jtellen
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oder von AnIagonteilen in übersichtlicher und einfacher Weise dargestellt warden können.
Erfindungsgemäß v/ird dieso Aufgabe dadurch. gelöst, daß ein 3ildapeicher, in dem die unveränderlichen Teile der Blindschaltbilder bzw. die zugehörigen elektrischen Signale gespeichert 3ind, und ein Datenspeicher, in dem die veränderlichen Teile der Blindachaltbilder als elektrische Signale enthalten sind vorgesehen aind, und daß an don Bildspeicher und den Datenspeicher ein Videosignalgeber angeschlossen ist, der aua den ihm augeführten Signalen gebildete Videosignals an ein Sichtgerät liefert. Dia unveränderlichen Teile, daa sind die leitungen sowie Symbole für Meß- oder Eunktionssteilen, Schalter, Ventile, Meßumformer und dergleichen, aber ohne Stellunga- oder Meßwertanzeige, bilden ία allgemeinen den größeren Teil eines Blindschaltbildes und sind in einem "besonderen Bildspeicher enthalten, Die veränderlichen Seile, das sind die Stellung3- oder Heßwertanseigen von Meß- oder Funlctionastellan, sind al3 Daten in einem gesonderten Datenspeicher enthalten. Dieser enthält zweckmäßig einen Bildwiederholunguspeicher, aus dam die Daten zyklisch mit der Bildfrequenz ausgelesen werden, damit ein stehendes, fliinmerfreies Bild erhalten v/ird. Der Bildwiederholungsspeicher ist vorzugsweise ein Umlaufspeicher, z,B» ein rückgekoppeltes Schieberegister oder ein Laufzeitspeicher, Die im Datenspeicher enthaltenen Daten i/arden von Datenerfassungs- und/oder -aufbereitungsanlagen, wie programmgesteuerten Rechnern, Fernwirkanlagen oder dergleichen, geliefert, die ohnedies «um Steuern der als Blindschaltbild dargestellten Anlage vorhanden sind. Die Signale für die veränderlichen und unveränderlichen Teile werden gemischt und gemeinsam auf äem Bildschirm des Sichtgerätes dargestellt.
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Bliiidschaltbil<ler von urcfangreteilen Anlagen wird man nicht mehr als Ganges darstellen können, sondern man wird das Blindschaltbild in mehrere Teilbildor unterteilen, Deren unveränderliche Bestandteile sind dann numeriert in dem Bildspeicher gespeichert, Mach Aufruf ihrer Adresse werden die ihnen entsprechenden Videosignale ausgegeben. Die Kugehörigen veränderlichen Datan worden in den Bildwiederholungsspeicher eingeschrieben und aus diesem fortlaufend ausgelesen und auf dem Bildschirm des Sichtgeräteü.in die unveränderlichen Bestandteile des Bildes eingetragen« In dem Bildwiederholungeapeicher sind dabei nur die veränderlichen Daten des jeweils dargestellten Teilbildes gespeichert. Die veränderlichen Daten der übrigen Teilbilder können in einein andersartigen Speicher, z,B. einem Pestviert- oder Kernspeicher, enthalten sein.
Besonders vorteilhaft ist es, ein nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitendes Fernsehaichtgerät zu verwenden, da sich dann Baugruppen des Industriefornsehsns einsetzen lassen. Insbesondere kann dann dar Bildspeicher eine Fernsehkamera enthalten, welche Bilder der unveränderlichen Teile aufnirest. Diese Bilder können in Form von auf Papier ausgeführten Zeichnungen oder von Dias oder Mikrofilmen vorliegen. In den beiden letzten Pällen können gebräuchliche sogenannte Dia- oder llikrofilraabtaster verwendet werden. Anstelle einer I^rnsohkaiaera und der Bildvorlagen können auch Video-Einaelbildspo.icher eingesetzt v/erden. Diese bestehen im wesentlichen aus einem Plattenoder Trommelspeicher, in deren ein.'i^liio Spuren die Videosignale für je ein Teilbild gespeichert sind. Die Signale für ein angewähltes Teilbild weiden dann von einera die Spur abtastenden Kopf geliefert. Ein Vovteil derartiger Bildspeicher ist deren kurse ZugriffsHeite
Die Adressen für die einzelnen vJeilbilder können nittels einer Eingabetastatur eingegeben wo λ* den.« Zusätzlich kön-
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nen den einzelnen in den Seilt)ildera dargestellten Meßoder Funktionssteilen Unteradressen zugeordnet sein« Werden diese mittels der Eingabetastatur eingegeben, dann werden daraus Befehle für eine Datenverarbeitungsanlage oder dergleichen gebildet, Daten über die angewählte Meßoder !Funktionsstelle zu liefern. Hach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Eingabetastatur außer den lasten für die Adressenanwahl !Funktionstasten auf. Mit diesen können Punktionen, z.B, Quittieren von Signalen, -Ein—eder-^Aussehaiteni für die jeweils angewählte Meß- oder Punktionsstelle ausgeübt werden.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Das Blindschaltbild einer Anlage, z.B. eines Stromversorgungsnetzes, soll auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes 1 dargestellt werden« Dieses ist von einem Videosignalmischer 2 angesteuert, der einerseits die für die Ablenkung des Elektronenstrahls des. Sichtgerätes notwendigen Austast- und Synchronsignale liefert und aus ihm von den Einheiten 3-und 4 zugeführten Signalen die Bildvideosignale erzeugt. Die Einheit 3 ist ein Bildspeicher, im Ausführungsbeispiel ein fernsteucrbarer Diaabtaster, der die Signale für die unveränderlichen Teile des Blindschaltbildes liefert. Er enthält demnach einen.Diaprojektor, der ein Bild eines angewählten Dias auf die fotoempfindliche Schicht einer JFern-Behaufnahmoröhre abbildet« Der das Bild abtastende Elektronenstrahl der Aufnahmeröhre muß mit dem Elektronenstrahl de3 Sichtgerätes 1 synchronisiert sein. Die hierzu erforderlichen Synchronisierimpulse liefert der Videosignalgeber 2.
Beim Ansführungsbeispiel soll die zu überwachende Anlage so umfangreich sein, daß ihr Blindachaltbild nicht in über-
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sichtlicher Weise als Ganzes auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 1 dargestellt werden kann. Das Blindschaltbild ist daher in mehrere !Eeilbilder aufgeteilt, deren unveränderliche Bestandteile in je einem Dia dargestellt sind. Jedem Dia ist eine Adresse zugeordnet. Haeh Eingabe dieser Adresse wird das zugehörige Dia in den Projektor geschoben und auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 1 dargestellt.
Die Adresse kann mittels einer Eingabetastatur 12 eingegeben werden. Dieser ist ein Befehlsregister 11 nachgesohaltet, das aufgrund des eingegebenen Wertes über einen Ausgang 11a die Adresse des Teilbildes und über einen Ausgang 11b einen Befehl abgibt. Im Ausführungsbeispiel werden die Adresse und der Befehl über ein Ausgaberegister 10 an eine Datenverarbeitungsanlage DYA gegeben. Die Adresse wird ferner dem Bildspeicher 3 zugeführt, wo das Diapositiv für das angewählte Teilbild ausgewählt und auf dem Sichtgerät 1 dargestellt wird. Gleichzeitig wird die Adresse einer Adressensteuerung 7 eines Speichers 6 zugeführt. In diesem sind die veränderlichen Daten des Blindschaltbildes gespeichert, und zwar derart, daß die Speicherzellen, in denen die veränderlichen Daten eines Teilbildes enthalten sind, die gleiche Adresse wie das zugehörige Diapositiv in dem Bildspeicher 3 haben. Wird also über den Ausgang 11a des Befehlsregisters 11 eine Adresse ausgegeben, so wird nicht nur ein bestimmtes Diapositiv zur Darstellung gebracht, sondern es werden auch die zugehörigen veränderlichen Daten uus dem Speicher 6 in einen BildwiederholungsnpeL·· eher 5 ausgelesen. Dieser ist vorzugsweise ein Umlaufspeicher, d.h,, die in ihm gespeicherten Daten laufen -isyklisch um, wobei der Umlauf hinsichtlich Phase und Freqnen-z mit der -Ablenkung dea Elektronenstrahls im Sichtgerät I synchronisiert ist. Din erforderlichen Synchroninierimpulse liefert der Vidoosi^nalgober 2, Der Bildwioderholungaspeicher 5 gibt daim die Lu ihm goHpeicherten Daten zyklisch an einen Zeichexijj.m-u'a tor j nh, rloiiaeri Ausgan&vi hpulne
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von dem Videosignalgeber 2 zu den Ausgangssignalen des Bildwiederholungsspeichers 3 gemischt werden. Die Daten müssen in dem Bildwiederholungsspeicher 5 und damit auch in dem Speicher 6 in der Reihenfolge der Darstellung auf dem Bildschirm 1 gespeichert sein*
Dies ist nicht erforderlich, wenn in dem Speicher die Meldungen und die Adressen gespeichert sind. Durch Abfragen des gesamten Speicherinhaltes und Aussortieren der Daten mit der angewählten Adresse können dann die zu einem Seilbild gehörenden veränderlichen Daten in den Bildwiederholungsspeicher eingelesen werden.
Die Daten werden in den Speicher 6 über ein Schreibregister 8 und ein Eingaberogister 9 von der Datenverarbeitungsanlage DVA eingegeben. Tritt z.B0 eine Änderung des Zustanden einer Meß- oder Punktion3steile auf, so teilt dies die Datenverarbeitungsanlage dem Eingaberegisfcer 9 mit, indem sie ein Datenwort mit der Nummer der Meß- oder Punktionsstelle und ein Codesignal für den neuen Schaltzustand dem Eingaberegister 9 zuführt. Dieses gibt über den Ausgang 9a die Adresse an die Adressensteuerung 7 und über den Ausgang 9b das Codesignal für den Schaltzustand an daa Einachreibregi&ier £Lweiter. Damit wird dieses Codesignal in die Speicherzelle mit- der der Meß- oder Punktionsateile zugeordneten Adresse eingeschrieben. Beim Aufruf dieser Speicherzelle wird dann das Codesignal in den Bildwiederholungsspeicher 5 ausgelesen und dem Zeichengenerator zugeführt, der daraus die Signale für ein den Schaltzustand symbolisierendes Zeichen bildet.
Mit der bisher beschriebenen Anordnung können einzelne Teilbilder sowie die Zustünde der in diesen enthaltenen Meß-.oder Punktionsstellen "dargestellt werden. Häufig ist aber auch erwünscht, eine Meß- oder Funktionsteile anv/äh-
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len und Daten über diese anfordern zu können. Hierzu wird mit der Eingabetastatur'12 nicht nur die Adresse des Teilbildes, in dem die anzuwählende Meß- oder Punktionsstelle liegt, in das Befehlsregister 11 eingegeben, sondern es wird jeder Meß- oder Punktionsstelle eine Adresse zugeordnet, die zusätzlich, dem Befehlsregister 11 übergeben wird. Dies bewirkt, daß auf dem Bildschirm des Sichtgerätes 1 das Symbol der angewählten Meß- oder Funktionsstelle blinkt oder in anderer Weise besonders aufleuchtet und daß zu dieser gehörende^ Daten" aus der Datenrer-——■ arbeitungsanlage über das Eingaberegister 9 unmittelbar in den Bildwiederholungsspeicher 5 übertragen und von diesem zur Darstellung auf den Bildschirm des Sichtgerätes 1 gebracht werden, ferner können mittels in der Eingabetastatur 12 vorhandenen Tasten Punktionen an der angewählten Meß- oder Punktionsstelle ausgeübt werden.
In den einzelnen Zellen des Speichers 6 kann jeweils eine Stelle für eine Blinkkennung vorgesehen sein. Hiermit kann erreicht werden, daß, wenn eine Änderung des Sehaltzustandes einer Meß- oder Punktionsstelle neu eingeschrieben wird, diese Stelle zunächst z.B. nicht besetzt ist und die entsprechende Meß- oder Punktionsstelle im Blindschaltbild blinkt. Wird dann diese Meß- oder Punktionsstelle mit der Eingabetastatur 12 angewählt und eine in der Eingabetastatur enthaltene Quittierungstaste Q betätigt, so wird in diese Stelle eine logische "1" eingeschrieben, womit das Blinken in Dauersignal übergeht. Selbstverständlich kann auch in dieser Stelle zunächst eine "1" eingeschrieben sein, die dann nach Betätigen der Quittierungstaste durch eine "0" ersetzt wird.
Weiter besteht die Möglichkeit, die zu einer Meß- oder Prniktionsstelle gehörenden dargestellten Daten mit Soll- oder Grenzwerten zu vorgleichen und die Darstellungaart zu än-
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dem, wenn, .ein Grenzwert überschritten ist oder eine Abweichung vom Sollwert vorliegt. Zweckmäßig wird hierau ein Farbfernsehsichtgerät verwendet, auf dessen Bildschirm die Daten im Normalfalle z.B. in grüner Schrift und bei überschreiten' eines Grenzwertes oder bei Abweichen vom Sollwert in roter Schrift dargestellt werden. Entsprechend können die Meß- oder Punktionssteilen oder ihr Untergrund in anderer Farbe zum Aufleuchten gebracht werden.
10 Patentansprüche
1 Figur
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Claims (10)

.150389 - 9 - VPA 9/392/1003 Patentansprüche
1.) Anordnung zum Darstellen von Blindschaltbildern, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Bildspeicher (3), in dem die unveränderlichen Teile der Blindschaltbilder bzw. die zugehörigen elektrischen Signale gespeichert sind, und ein Datenspeicher (5» 6), in dem die veränderlichen !eile der Blindschaltbilder als elektrische Signale enthalten sind, vorgesehen sind, und daß an den Bildspeicher (3) und den Datenspeicher (5» 6) ein Videosignalgeber (2) angeschlossen ist, der aus den ihm zugeführten Signalen gebildete Videosignale an ein Sichtgerät (1) liefert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicher (3) derart ausgebildet ist, daß in ihm mehrere Seilbilder speicherbar sind, die mittels einer Adresse anwählbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtgerät (1) ein Pernsehsichtgerät ist und der Bildspeicher (3) eine Fernsehkamera enthält, welche die unveränderlichen iDeile des Blindschaltbildes aufnimmt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicher (3) ein fernsteuerbarer Dia- oder Mikrofilmabtaster ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicher ein Video-Einzelbildspeicher ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher einen Uralaufspeicher (5) enthält, dem der Videosignalgeber (.2) nachgeschaltet ist,
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7. Anordnung nach Anspruch. 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Datenspeicher einen Speicher (6) enthält, aus dem nach Anwahl eines Teilbildes die zu diesem gehörenden Daten in den Umlaufspeicher (5) übertragen werden.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabetastatur (12) vorgesehen ist, mit der die Teilbilder und die zugehörigen Daten anwählbar sind.
9· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Funktions- oder Meßstellen des Blindschaltbildes mit der Eingabetastatur anwählbare Adressen zugeordnet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (12) Punktionstasten enthält, die mit den jeweils angewählten Meß- oder Funktionsstellen zugeordneten Einrichtungen verbunden sind.
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