DE2144062C3 - Markiervorrichtung - Google Patents

Markiervorrichtung

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DE2144062C3
DE2144062C3 DE19712144062 DE2144062A DE2144062C3 DE 2144062 C3 DE2144062 C3 DE 2144062C3 DE 19712144062 DE19712144062 DE 19712144062 DE 2144062 A DE2144062 A DE 2144062A DE 2144062 C3 DE2144062 C3 DE 2144062C3
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DE19712144062
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DE2144062A1 (de
DE2144062B2 (de
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Henri Poncin Ain Leopold (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/22Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact
    • B41K1/24Rocking stamps

Description

F ι g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Zeichens.
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht von durch ein Stahlband zusammengehaltenen Zeichen,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine teilweise geschnittene Befestigungsvorrichtung in Form eines Stempels und
Fig.4 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab längs der Linie 4-4 in Fi g. 3.
Die Zeichen 2, die durch Gießen eines synthetischen oder natürlichen elastischen Materials erhallen werden, bestehen aus einem Socke! 3. ; · dem eine quer verlautende Ausnehmung ·ϊ «■ 'νMet ist, die parallel zu der Ebene der Gn - es Sok-
kels 3 verläuft.
Bei der in F i g. 2 gezeigten . 1 ^ .form sind die verschiedenen Zeichen 2, öiC .leoereinander angeordnet sind, um ein Wort zu bilden, mittels eines Stahlbandes 6 zusammengesetzt, das in die Ausnehmungen 4 der Zeichen eingeschoben ist. Wegen des hohen Reibungskoeffizienten des Materials, aus dem die Zeichen bestehen, und weil die lichte Weite der Ausnehmungen 4 etwas kleiner gewählt i.,i, als den Querabmessungen des Bandes 6 entspräche, behalten die Zeichen ihre Lage bei, die ihnen auf dem Band 6 gegeben ist.
Das Band wird vorzugsweise zusammen mit einem Stempelgriff7 verwendet, der in Fig.3 gezeigt ist. Dieser Stempelgriff besteht aus e:nem C-förmigen Griffteil 8, das mit einer Platte 9 versehen ist, deren Enden zweifach umgebogen sind, so daß sie die Vmbicgungen IO bilden. Die Plat': 9 ist außerdem mit einer Unterlagsplatte 12 aus magnetischem Material, z.B. ai. Weicheisen, verbunden. I'm da~ Band6 an dem Stt-mpelgriff 7 ze befestigen, werden seine Enden in die Umbiegungen 10 der Platte 9 eingeschoben, so daß das Band in Längsrichtung und in Richtung seiner Dicke festgehalten wird.
Die P'.itten 9 und 12 sind leicht gewölbt, damit auf Grund der Elastizität des Bandes 6 die Grundfläche 5 4<= eines jeden Zeichens 2 auf der Platte 12 aufliegt.
Das Band 6 wird in Querrichtung auf .'er Platte 9 durch über das Band greifende Klammern 13 gehalten, die insbesondere in P i g. 4 ^u sehen s:nd. Jede Klammer weist an ihren Hndcn Magnete 14 auf, dit an der Unterlagsplatte 12 magnetisch gehalten weiden.
Auf Grund dieser Ausbildung ist das Bandf u; seiner Gebrauchsstellung \öllig unbeweglich, k-n·. jedoch leicht von dem Stempel gelöst werden, insbesondere um die Zusammensetzung der Zeichen /u ändirrn. Dadurch wird es möglich, daß gewisse Za sammensetzungen schon im voraus gewonnen und bereitgestellt werden, also Zusammensetzungen, de ren einzelne Zeichen bereits miteinander verbünde;, sind, die jedoch nur .->n dem Markiergerät als Vorragehalten w ;rden, um sie bei Bedarf gegen die gerade verwendeten Zeichen austauschen zu können. Es ist daher möglich, Zusammensetzungen jeweils sofort auszutauschen. Dies i°*. sehr wichtig, da immer der gleiche Stempel verwendet werden kann, um abwechselnd mit mehreren Zusammensetzungen zu sternpein, ohne daß die Zeit, die hierfür erforderlich ist. ins Gewicht fiele.
Die durch die Zeichen 2 und aas Band 6 gebildeten Einheiten können auch mit eint« anderen Halterung als dem Stempelgriff 7, insbesondere mit einer zylindrischen Halterung verwendet werden. Wegen seiner Nachgiebigkeit kann das Band 6 gebogen werden, um es der Form einer konvexen oder zyli drischen Halterung anzupassen. Dies war bei den bekannten S'.jmpeln nicht möglich.
Die Klammern 13 haben, wenn cie die Zeichen der Zusammensetzung halten, auch den Zweck, den Druck zu regulieren, indem sie das Zusammendrükken der Aeichen beim Einfärben und beim Aufdrukken begrenzen. In diesem Falle und um zu vermeiden, daß sie nach dem Einfärben Streifen auf dem zu markierenden Gegenstand hinterlassen, bestehen die Klammern an der dem zu bedruckenden Gegenstand zugewandten Seite aus Rippen Yi. Diese Rippen, die im gezeigten Fall quer verlaufen, können auch längs oder schräg verlaufen. Auch nach dem Einfärben und Aufdrucken hinterlassen die Klammern auf dem Gegenstand nur parallele Linien, die wenig stören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 ihrer Grundfiäche haben, der dazu bestimmt ist, glei- Patentansprüche: tend in eine geeignete Nu in dem Stempel einzugrei fen.
1. Markiervorrichtung, bestehend aus einem Bei einer weiteren Markiervorrichtung weist jedes oder mehreren, längs einer Haltevorrichtung aus- 5 Zeichen an seiner Rückseite elastische Vorsprünge wechselbar angeordneten Zeichen, deren Sockel auf, deren Köpfe in entsprechende Rillen des Stemmit Einrichtungen zur Führung der Zeichen an pels einrasten.
der Haltevorrichtung versehen ist, dadurch Zu erwähnen ist noch eine aus der britischen Page kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung tentschnft 1 189 ISO bekannte Stempemalterung, bei (6) eine einzige, im Sockel (3) der Zeichen (2) io der die Zeichensockel wiederum mit seitlichen A· vorgesehene Ausnehmung (4) durchdringt und sät/en versehen sind, durch die elastische Bänder beide von solcher Form sind, daß die Zeichen in verlaufen, die ihrerseits durch Stifte an einem g<jenier Ebene geführt werden. meinsamen Rahmen getragen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Aus der USA.-Patentsch ift 2 310 644 schließlich kennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) den 15 ist eine Markiervorrichtung nekannt, bei der die Zei-Ouerschnitt eines Bandes aufweist. dien durch zwei am Umfang eines Typenrades gehal-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. da- tene Federn miteinander verbunden sind.
^0J1 {^kennzeichnet, daß als Haltevorrichtung Bei allen diesen bekannten Anordnungen sind
für die /eichen im Stahlband (6) verwendet ist. ' 7war die Zeichen auswechselbar, so daß auch vcr 4 Vorrichtung nach einem der vorangehenden 20 schiedene Zeichenzusammenstellungen herstellbar Ansprüche, dadur. \ gekennzeichnet, daß an sind. Das Auswechseln der Zeichen ooer Zeichentol OhKiTi Iraker (7). msocsondere in der Form eines gen ist aber jedenfalls in einem solchen Mjße mühst, driffcs. I assungen (10) zur Aufnahme einer oder iig und zeitraubend, daß es nicht betriebsmäßig laumchrerei Reihen von Zeichen an Haltevonich- fend vorgenommen werden kann, ΐϋπμι-π (6) und quer dazu über den Rand der ^5 Demgegenüber Ικ-<μ der Erfindung die Aufgabe M.1I1 'rrichtungcn greifende Klammern (13) vor- zugrunde, eine Markiervorrichtung zu gewinnen, bei gesehen sind. ^er einzelne Zeic!>v.n oui-f ganze Zeichenfol0en mü
helos, einfach und sehne!! j:ng·- ,etzt oder ausgewei i-
seit werden können. Die Erfindung geh dabei aus
30 von einer Markiervorrichtung, die — t 'sprechend dem vorstehend erör.erteii Stand der Technik — aus
Die frfindung betrifft eine Markiervorrichtun«. einem oder mehreren, längs einer Haltevorrichtung wie sie verwendet wird, um Aufr.hrifte wie »zer- auswechselbar angeordnet Zeichen besteht, deren brcchhch". »oben«, »unten= a. dg; au' bestimmte Sockel mit Einrichtungen zur Führung der Zeichen Verpackungen und Gegenstände mit großer, Ahme-. 35 an der Haltevorrichtung versehen sind, sungen aufzubringen. Sie betriff, insbesondere eine Gelöst wird die genannte Aufgabe nach der Erfin-
Vorricniung dieser Art mit lösbaren, austauschbaren dung dadurch, daß die Haltevorrichtung eine einzige, Zeichen. jm S0Ck6] jer Zeichen vorgesehene Ausnehmung
Bei bestimmten bekannten Markiervorrichtungen durchdringt und beide von solcher Fon- sind, daß ist jedes Zeichen, das aus einem elastischen Material 40 die Zeichen in einer Ebene geführt werden, bes'eht. mit seiner Grundfläche auf einen starren Sok- Der durch die erfindungsgemäße Lösung gewähr-
kel geklebt, der einen H-förmigen Querschnitt auf- leistete technische Fortschritt ist ohne weiteres erweist elIn. zwei Rillen hat. Wenn das gewählte Woit sichtlich; denn die Aufreihung der Markierzeichen durch NebencinanVerordnung der Zeichen zusam- auf einer einzigen durchgehenden Haltevorrichtung mengesetzt ist, weiden die Rillen durch zwei, insbe- 45 ist so einfach, daß sie schnell und ohne Zuhilfesondcre metallene Klammern verbunden, die in die nähme von Halte-, Spann- oder anderen Hilfsvor-Rillen der Sockel der Zeichen eingreifen. Die beiden richtungen vorgenommen werden kann. Klammern werden miteinander durch Federklemmen Das gilt insbesondere dann, wenn gemäß einer beverbunden, die an beiden Seiten der Zusammenset- vorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung die in zung angeordnet werden und die auch den Zusam- 50 dem einzelnen Zeichen vorgesehene Ausnehmung mcnnalt sichern. Die so erhaltene Einheit wird nun den Querschnitt eines Bandes aufweist. Zweckmäßig auf einen Stempelgriff aufgebracht, wo sie dadurch wird in diesem Falle als Haltevorrichtung für die gehalten wird, daß die Enden der Klammern unter Zeichen ein Stahlband verwendet, geeignete Umbiegungen greifen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung tritt
Ε«=· uci Dcmnzung zeigx sich, daö die zusammen- 55 dann besonders wirkungsvoll in Erscheinung, wenn setzung eines beliebigen Worts aus Zeichen dieser an einem Träger, der insbesondere die Form eines Art unbequem ist und daß die Befestigung der Klam- Griffes haben kann, Fassungen zur Aufnahme einer mcm an beiden Seiten der Zeichen und an dem oder mehrerer Reihen von Zeichen an Haltevorrich-StcmpcJgn/f eine gewisse Geschicklichkeit voraus- tungen und quer dazu über den Rand der Haltevorsetzf, um schnell durchgefUhri werden/u können 60 richtungen greifende Klammern vorgesehen sind. Ähnliches gilt auch für Markiervomthiungen, wie Denn die einfache Aufreihung der Zeichen auf einem
I1AiT 7i"Pl^llWCISC aUS dtr lSA Patenlschnft flexiblen Trägerband macht es möglich, mehrere auf
I 437 71 ί bekannt sind, bei denen der Sockel der je einem Band aufgereihte Zeichenreihen in einem
Zeichen äußere Ansätze aufweist die beim I mset/en Träger so zu vereinigen, daß stets einige Zeichenreidsr Zeichen in einen Führungsrahmcn dünn ein 65 hen gewissermaßen ais Vorrais-Zeichenreihen ver-
Spannband gegen den Rahmen «e dme ki werden wendungsbereit zur Verfügung stehen.
Andere Markiervorrichtung π *< istn /eichen auf. Ausführungsbeispicle der Erfindung werden nach
die einen schwalbenschwanz'· •(mip-n v^rsprun« an stehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
DE19712144062 1970-09-30 1971-09-02 Markiervorrichtung Expired DE2144062C3 (de)

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FR7036113A FR2107002A5 (de) 1970-09-30 1970-09-30

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DE2144062A1 DE2144062A1 (de) 1972-04-06
DE2144062B2 DE2144062B2 (de) 1973-09-20
DE2144062C3 true DE2144062C3 (de) 1974-04-11

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DE19712144062 Expired DE2144062C3 (de) 1970-09-30 1971-09-02 Markiervorrichtung

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IT (1) IT940128B (de)
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DE2144062A1 (de) 1972-04-06
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FR2107002A5 (de) 1972-05-05
NL7112041A (de) 1972-04-05
ES199949U (es) 1975-09-16
CH534056A (fr) 1973-02-28
GB1338004A (en) 1973-11-21
DE2144062B2 (de) 1973-09-20
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IT940128B (it) 1973-02-10

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