DE2138604B2 - Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Filmstreifens in Videosignale - Google Patents

Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Filmstreifens in Videosignale

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DE2138604B2
DE2138604B2 DE2138604A DE2138604A DE2138604B2 DE 2138604 B2 DE2138604 B2 DE 2138604B2 DE 2138604 A DE2138604 A DE 2138604A DE 2138604 A DE2138604 A DE 2138604A DE 2138604 B2 DE2138604 B2 DE 2138604B2
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Description

aufweist, und daß synchron zur Bewegung des Filmstreifens bewegbare Signalmarken vorgesehen sind, welche den Strahlengang der Lichtstrahlen unterbrechen.
Bei Verwendung eines mit Perforationslöchern versehenen Filmstreifens können bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel die Perforationslöcher die Signalmarken bftden. Es kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel jedoch auch eine die Signalmarken in konzentrischen Signalspuren tragende Zeitsteuerscheibe vorgesehen sein, die im Strahlengang der Lichtschranken synchron zu einer in die Perforationslöcher des Filmstreifens eingreifenden Zahntrommel umläuft.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die wahlweise von einem ersten Betriebsverhalten, bei dem sie den Filmstreifen kontinuierlich durch die Abtaststation bewegt, auf ein zweites Betriebsverhalten umschaltbar ist, bei dem sie ein einziges Bildfeld des Filmstreifens in der Abtaststation ausrichtet, wobei die Sägezahnsignalgeneratorschaltungen ausschließlich dem ersten Betriebsverhalten zugeordnet sind und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim zweiten Betriebsverhalten der Antriebseinrichtung in Abhängigkeit vom Vertikalablenksignal den Raster bei der Rasterfrequenz erzeugt und das Rasterfeld zum stationär in der Abtaststation gehaltenen Bildfeld des Filmstreifens ausrichtet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisch dargestellte Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräts zum Abtasten eines Bild-Informationsträgers,
F i g. 2 eine Darstellung der Signale und ihrer Impulsfolgen, welche zum Abtasten eines durch eine Abtaststation des erfindungsgemäßen Geräts gemäß F i g. 1 kontinuierlich bewegten Informationsträgers erforderlich sind,
F i g. 3 eine schematisch dargestellte Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Zeitsteuerscheibe des Geräts gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine schematische Ansicht einer Abtastmaske für einen Gebrauch im Zusammenhang mit der in F i g. 3 dargestellten Zeitsteuerscheibe,
F i g. 5 eine schematisch und perspektivisch dargestellte Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Abtastsystems für das erfindungsgemäße Gerät,
F i g. 6 eine Darstellung von Wellenformen der im Zusammenhang mit dem Abtastsystem gemäß F i g. 5 bei kontinuierlich bewegtem Informationsträger auftretenden Signale,
F i g. 7 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines zur Vertikalablenkung dienenden Ablenkkreises für das Gerät gemäß F i g. 1 und
F i g. 8 eine schematisch und teilweise perspektivisch dargestellte Ansicht einer alternativen Anordnung von photoelektrischen Bauteilen für das abgewandelte Abtastsystem gemäß F i g. 5 in Verbindung mit F i g. 7.
In F i g. 1 ist ein Gerät dargestellt, welches mittels einer Lichtpunktabtasteinrichtung, die auf einem Bild-Informationsträger angeordneten Bildfelder in der jeweiligen Bildfeldinformation entsprechende Bildsignale umwandelt, welche sich zur Fernsehübertragung oder zur unmittelbaren Auswertung in einem Fernsehempfänger eignen. Der Bild-Informationsträger wird in einem Rasterfeld abgetastet, dessen Rasterfrequenz in den Vereinigten Staaten von Amerika sechzig Halbbilder je Sekunde beträgt, wobei der Bild-Informationsträger mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, bei welcher seine Bild-ίο felder belichtet worden sind, und mit welcher er gewöhnlich vorgeführt wird. Um das Abtasten eines jeden Bildfeldes des Informationsträgers durch eine ganzzahlige Anzahl von Fernsehhalbbildern in einem Muster miteinander verflochtener Abtast- oder BiId-
•-5 zeilen sicherzustellen, wird eine Synchronisierung der vertikalen Rasterablenkung des Abtaststrahls der Lichtpunktabtasteinrichtung zur Geschwindigkeit des Informationsträgers erforderlich. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Gerät wird diese Synchronisierung
ao durch eine nachfolgend näher beschriebene Zeitsteuerscheibe sowie einen zur Vertikalablenkung vorgesehenen Vertikal-Ablenkkreis erzielt.
Die Abtasteinrichtung des Geräts gemäß F i g, 1 weist eine Katodenstrahlröhre 10 auf, deren Katode
as 12 einen Elektronenstrahl 14 aussendet, dessen Konzentration durch einen Intensitäts-Steuerkreis 16 steuerbar ist. Ein zur Horizontalablenkung vorgesehenes Ablenkjoch arbeitet in bekannter Weise unter dem Einfluß eines Horizontal-Ablenkkreises 18, damit der Elektronenstrahl 14 mit einer Abtastfrequenz von 15 750Hz in horizontaler Richtung über die Breite eines Bildabtastbereichs des Bildschirms der Katodenstrahlröhre 10 gerichtet werden kann. Ein zur Vertikalablenkung vorgesehenes Ablenkjoch
dient dabei zur senkrechten Ablenkung des Elektronenstrahls 14 in Abhängigkeit von einem zusammengesetzten vertikalen Raster-Ablenksignal, welches von einem Vertikal-Ablenkkreis 20 erzeugt wird.
Der Bildschirm der Katodenstrahlröhre 10 setzt sich vorzugsweise aus einem fluoreszierenden Material für eine Breitband-Spektralemission, wie beispielsweise einem Zinkoxyd-(P24)-Leuchtstoff zusammen, welcher beim Auftreffen des Elektronenstrahls 14 einen Lichtfleck auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre erzeugt. Der (P24)-Leuchtstoff ist auf den S. 5 bis 26 des von McGrawHill 1957 herausgegebenen »Television Engineering Handbook« von Fink beschrieben. Der Elektronenstrahl 14 kann unter dem Einfluß des horizontalen Steuersignals
sowie des vertikalen Raster-Ablenksignals den Abtastbereich des Bildschirms in einem Raster aus diskret benachbarten Abtastlinien zur Erzeugung eines Abtastlichtstrahls 22 überstreichen.
Der Abtastlichtstrahl 22 wird mittels einer Linse 24 gebündelt «und danach mittels einer weiteren Linse 26 auf dem Bild-Informationsträger 28 fokussiert, welcher in einer Abtaststation 3θ ausgerichtet ist. Die Abtaststation 30 besteht bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einer opaken Filmbühne, welche
eine öffnung aufweist. Die in Längsrichtung des Informationsträgers 28 verlaufende lichte Höhe der öffnung der Filmbühne ist an die Geschwindigkeit des durch die Abtaststation bewegten Informationsträgers und an die Höhe seiner Bildfelder angepaßt.
Zur Anpassung an die maximal mögliche vertikale Rasterablenkung des Abtastlichtstrahls ist die lichte Höhe der öffnung der Filmbühne derart gewählt, daß sie der Höhe zweier Bildfelder entspricht
te
7 8
Bei dem Bild-Informationsträger kann es sich bei- wird auf dem Gebiet der Fernsehtechnik unter der spielsweise um einen Super-8-Farbfilm handeln, wel- Bezeichnung »Filmwiedergabe« geführt. Bei den hancher in einer Laufbildkamera belichtet und unter An- delsiiblichen Geräten zum Abtasten eines Bild-Inforwendung der üblichen Verfahren entwickelt worden mationsträgers sind entweder optische Bildablenkist. Dieser als Informationsträger dienende Film- 5 geräte, welche zwischen der Lichtpunktabtasteinrichstreifen wird mit Perforationslöchern hergestellt, tung und der Abtaststation angeordnet sind, oder welcjii längs des einen Filmstreifenrandes im Ab- aber unveränderliche vertikale Ablenkeinrichtungen stand voneinander angeordnet sind und welche dazu vorgesehen, welche ein vertikales Raster-Ablenkdienen, daß der Filmstreifen mit vorgegebener Gc- signal erzeugen, das einen Ausgleich für die Beweschwindigkeit in einer Laufbildkamera derart inter- ίο gung der Bildfelder des Filmstreifens schafft. Bei mittierend bewegt werden kann, daß darauf die diesen bekannten Geräten müssen daher äußerst Szene, welche aufgenommen werden soll, in aufein- genaue Transporteinrichtungen für den Filmstreifen anderfolgenden Bildfeldern abgebildet wird. Die ge- vorgesehen sein, damit sichergestellt ist, daß der normte Bildgeschwindigkeit beträgt bei den her- Bild· aster einwandfrei zu jedem Bildfeld des bewegkömmlichen Laufbildkameras achtzehn oder vierund- 15 ten Filmstreifens ausgerichtet wird. Eine Einrichtung zwanzig Bildfelder je Sekunde. zur vertikalen Ablenkung des Elektronenstrahls, bei
Der Filmstreifen 28 wird durch die Abtaststation welcher die Fernsehhalbbildfrequenz und die Raster· 30 gemäß F i g. 1 nach unten mittels einer Zahntrom- Ablenkgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Bemel 32 transportiert, welche in der üblichen Weise wegung des Filmstreifens ermittelt und hierdurch mit einem Elektromotor 34 mechanisch gekoppelt ist ao synchronisiert werden, ist bisher noch nicht vorge- und im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Die Kopp- schlagen worden. Dies geschieht bei dem vorliegenlung ist in F i g. I durch die gestrichelt eingezeichnete den Gerät durch eine zur vertikalen Ablenkung Linie angedeutet. Vorzugsweise ist der Elektromotor vorgesehene Schaltung, welche die ermittelten, der 34 zur 60-Hz-Wechselspannungsquelle synchronisiert Fernsehhalbbildfrequenz sowie der Raster-Ablenk- und läuft im Uhrzeigersinn mit konstanter Geschwin- 25 geschwindigkeit zugeordneten Impulsfolgen zusamdigkeit um, weiche zur Anpassung an die Abtastung menfaßt und ein vertikales Raster-Ablenksignal mit des Filmstreifens eingestellt werden kann. Zum An- zusammengesetzter Sägezahnform erzeugt,
trieb des Filmstreifens 28 ist außer der Zahntrommel Die Einrichtung zum Ermitteln der jeweiligen Be-
32 noch eine Antriebsrolle 38 sowie eine Spannrolle wegung des Filmstreifens 28 des Abtastgeräts gemäß 40 vorgesehen, welche dafür sorgen, daß der Film- 30 Fig. 1 weist die bereits erwähnte Zeitsteuerscheibe streifen innerhalb der Abtaststation straff gehalten 64 auf, weiche in der durch die gestrichelt eingewird. Durch eine gestrichelt eingezeichnete Linie ist zeichnete Linie angedeuteten Weise mit der Zahnangedeutet, daß der Elektromotor 34 darüber hinaus trommel 32 gekoppelt ist und gemeinsam mit dieser mit einer Aufwickelspule 42 gekoppelt ist und diese umläuft. Die Zeitsteuerscheibe 64 trägt in konzenzum Aufwickeln des von einer Vorratsspule 44 der 35 trisch zueinander angeordneten Signalspuren 66 und Abtaststation zugeführten Filmstreifens 28 im Uhr- 68 Signalmarken, welche entsprechend der Impulszeigersinn antreibt. folge der Fernsehhalbbildfrequenz bzw. der Raster-
Der AbtastlichtsJrahl 22 fällt durch ein Bildfeld, Ablenkgeschwindigkeit im Abstand voneinander anwclches innerhalb der Abtaststation 30 in dem durch geordnet sind. Als Teil einer Lichtschranke ausgedie Abtasteinrichtung erzeugten Bildraster gehalten 40 bildete photoelektrische Bauteile 70 und 72 sind wird, und wird durch das auf dem Bildfeld befind- derart zur Zeifsteuerscheibe ausgerichtet, daß sie liehe Farbbild moduliert. Der modulierte Abtastlicht- einen Lichtstrahl, welcher von einer mit einer Maske strahl wird mittels einer Linse 46 fokussiert und von zusammenwirkenden geeigneten Lichtquelle (nicht Zweifarb-Spiegeln 48 und 50 aufgefangen, welche dargestellt) ausgesandt und durch transparente Signaleine Trennung und'oder einen Durchlaß der blauen, 45 marken hindurchgeleitet oder aber durch lichtroten und grünen Farbkomponenten des modulierten undurchlässige Signalmarken reflektiert wird, erLichts zu photoelektrischen Bauteilen 52 bzw. 54 mitteln und in entsprechende Impulsfolgen, welche bzw. 56 bewirken. Der Zweifarb-Spiegel 48 reflektiert der Fernsehhalbbildfrequenz bzw. der Raster-Abdie blaue Farbkomponente zur Oberfläche des photo- lenkgeschwindigkeit zugeordnet sind, umgesetzt wereiektrischen Bauteils 52 hin, während er den Durch- 5° den können.
laß der grünen und roten Farbkomponenten zur Die Fernsehhalbbildfrequenz, mit welcher der
Oberfläche des Zweifarb-Spiegels 50 zuläßt. Dieser Fernsehrasier wiederholt wird, beträgt, wie bereits Zweifarb-Spiegel 50 ermöglicht den Durchlaß der erwähnt, in den Vereinigten Staaten von Amerika grünen Farbkomponente zum photoelektrischen Bau- 60 Hz.
teil 56, während er die rote Farbkomponente zur 55 Zur Umwandlung der in jedem Bildfeld auftreten-Oberfläche des photoelektrischen Bauteils 54 reflek- den Bildfeldinformation in Bildsignale, welche zur tiert Die photoelektrischen Bauteile 52, 54 und 56 Fernsehwiedergabe des Bildfeldes geeignet sind, ist es setzen die Intensität der von ihnen aufgefangenen erforderlich, daß jedes Bildfeld von einer ganzzahli-Farbkompoiienten in elektrische Signale um, weiche gen Anzahl an Fernsehhalbbildern in einem verflocheincm Video-Farbsignalaufbereiter 58 des Fernseh- 60 teten Zeilensprungraster abgetastet wird. Um dies senders oder Fernsehempfängers zugeführt werden. sicherzustellen, ist bei dem vorliegenden Abtastgerät Der Filmstreifen 28 kann auch eine Tonspur auf- gemäß Fig. 1 in seiner bevorzugten Ausführungsweisen, welche mittels eines Tonwiedergabe-Wand- form eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche in lers 6# abgetastet wird und in akustische Signale für Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegung des FiImeinen Ton-Signalaufbereiter 62 des Fernsehsenders 65 Streifens die geeignete Anzahl der Fernsehhalbbilder oder Fernsehempfängers umgewandelt wird. zum Abtasten eines jeden Bildfeldes des Filmstreifens
Das im Zusammenhang mit F ί g. 1 beschriebene bestimmt In F i g. 2 sind in der mit α bezeichneten System zum Abtasten eines Bild-Informationsträgers Zeile die jeweilige Periodendauer des mit der Ge-
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ίο
schwindigkeit von vierundzwanzig Bildfeldern je Sekunde bewegten Filmstreifens sowie des mit sechzig Halbbildern je Sekunde sich wiederholenden Fernsehbildrasters dargestellt. Der gemeinsame Nenner der beiden Perioden mit Veo Sekunde bzw. Vs4 Sekunde beträgt Vu Sekunde, so daß, wie in der Zeile a der F i g. 2 dargestellt ist, während der Relativbewegung des Filmstreifens um zwei Bildfelder fünf Halbbilder des Fernsehrasters auftreten. Dies führt zu der Gleichung
Dauer/, besitzt, welche der Rücklaufzeit zwischen aufeinanderfolgenden durch den Abtastlichtstrahl 14 erzeugten Halbbildern entspricht. Die Signale der in den Zeilen b und d der F i g. 2 dargestellten Wellen-5 form werden mittels Dioden 84, 86, 88 und 90 sowie veränderbarer Widerstände R1, R2, R3 und R^ zum
Fki
ι/ββ = 2 ·'/« = Vh.
Eine Untersuchung der Zeitsteuerscheibc 64 zeigt,
halbbildfrequenz in Phase.
Der Vertikal-Ablcnkkreis 20 weist zwei monostabile Multivibratoren 76 und 78 auf, welchen an
veränderbarer Widersä 1, 2, 3 ^
Summeneingangspunkt 100 des Funktionsverstärkers 80 übertragen. Der Kondensator 82, welcher zwischen dem Summeneingangspunkt 100 und der Aus^ ίο gangsklemme 102 des Funktionsvei stärkers angeordnet ist, arbeitet in Verbindung mit dem Funktionsverstärker als Miller-Integrator und integriert die summierten Impulsfolgen.
V..I.V W..IV.O..W..... c Der Integratorkreis arbeitet in der üblichen Art,
d^ä^in'd'emzweräufeinanderfolgende Schaltzähne 74 15 wie sie beispielsweise den S. 458 und 462 des mit der Zahntrommel 32 einschließenden Intervall zwei »Reference Data for Radio Engineers« bezeichneten Rasterablenkungen sowie fünf Halbbilder zu beob- Buchs entnommen werden kann, welches in der vierachten sind ten Auflage von der International Telephone and Die Rasterablenkung, welche zu einer einwand- Telegraph Co. veröffentlicht worden ist. Demnach freien Abtastung des bewegten Filmstreifens führt, ao integriert der Integratorkreis ein rechteckförmiges bezieht sich auf abwechselnde Bildfelder des Film- Eingangssignal mittels einer Reihen-KC-Schaltung Streifens, welche zweimal innerhalb Vso Sekunde so- in ein dreieckförmiges Ausgangssignal,
wie dreimal innerhalb V20 Sekunde und damit ins- Die sägezahnförmigen Signale, welche in den mit gesamt fünfmal durch Halbbilder des Fernsehrasters, e, f und g bezeichneten Zeilen der Fi g. 2 dargestellt bezogen auf zwei Bildfelder des Filmstreifens, ab- as sind, zeigen, in welcher Weise der Integratorkreis auf getastet werden. Die in der mit c bezeichneten Zeile die in der Zeile b dargestellte Impulsfolge der Rasterder F i p. 2 dargestellte, von einer der Lichtschranken Wechselfrequenz bzw. auf die in der Zeile d darermittelte Impulsfolge der Raster-Ablenkgeschwin- gestellte Impulsfolge der Raster-Abienkgeschwindigdigkeit weist demnach in bezug auf ihre Impulsweiten keit bzw. auf die sich durch Kombination der in den abwechselnd Perioden mit Vm Sekunde und '/30 Sc- 30 Zeilen b und d dargestellten Impulsfolgen ergebenkunde auf und ist mit der Impulsfolge der Fernseh- den weitere Impulsfolge anspricht. Die in der Zeile g
der F i g. 2 dargestellte sägezahnartigc Form stellt die mathematische Summierung der in den Zeilen e und / der Fi g. 2 dargestellten Impulsfolgen dar und ergibt
ihren entsprechenden Eingangsklemmen die von dem 35 die erforderliche Impulsfolge für das zum Abtasten photoelektrischen Bauteil 70 ermittelte und in der des sich kontinuierlich mit 24 Bildfeldern je Sekunde Zeile α der F i g. 2 dargestellte Impulsfolge der Halb- bewegenden Filmstreifens notwendige Raster-Ablcnkbildfrequenz bzw. die vom photoelektrischen Bauteil sipnai.
72 ermittelte und in der Zeilec der Fig. 2 darge- Die maximale Amplitude des in Jer Zeile e der
stellte impulsfolge der Raster-Ablenkgeschwindigkcit 40 Fig. 2 dargestellten Signals muß derart gewählt sein, zugeleitet werden. Ein Integratorkreis, welcher einen daß sie mit der Spannung übereinstimmt, welche 7ur Funktionsverstärker 80 sowie einen Kondensator 82 senkrechten Ablenkung des Bildrasters der Katodenaufweist. ist mit den Ausgangsklemmen der mono- strahlführe 10 bei einem feststehenden Bildfeld des stabilen Multivibratoren verbunden und erzeugt das Filmstreifens erforderlich ist. Der Neigungsverlauf vertikale Raster-Ablenksignal mit zusammengesetzter 45 des in der Zeile c der Fig. 2 dargestellten Signals Sägezahnform, welches zum einwandfreien Aus- wird durch die jeweiligen Werte der Widerstände Rt richten des Rasters bezüglich der einzelnen Bild- und R3 sowie des Kondensators 82 bestimmt. Die felder des durch die Abtaslstation bewegten Film- Zeitkonstante des Widerstandes K4 sowie des Konstreifens erforderlich ist. densators 82 wird in Übereinstimmung mit der Rück-Die Blockschaltbilder der Multivibratoren 76 und 50 laufzeit I1 gebracht. Bei jedem Impuls der in dei 78 sind mit T bezeichneten Trigger-Eingängen und Zeile b der Fig. 2 dargestellten Impulsfolge wirf mit Y sowie Ύ bezeichneten Ausgängen versehen. der Kondensator 82 auf die maximale Amplituden-Diese Bezeichnungen sind in Übereinstimmung mit spannung über die Diode 90 und den Widerstand Rk der von Millman und Taub in ihrem von aufgeladen. Die positive Spannung am Summ McGraw, Hill Book Co. veröffentlichten Buch »Pulse, 55 eingangspunkt 100 wird durch den Funktionsverstär-Digital and Switching Wave Forms« vorgeschlagenen ker 80 umgekehrt, während das Ausgangssignal ar Symbolsprache gewählt. In diesem Buch sind auch der Ausgangsklemme 102 im Verlauf der Rücklauf geeignete Schaltungen angegeben, welche sich für das zeit 1, auf ein Bezugspotential sich vermindert, wel vorliegende Gerät eignen. Die mit den Symbolen Y ches in der Zeile e der F i g. 2 mit 0 bezeichnet ist und T bezeichneten Ausgänge bedeuten lediglich, 60 In dem darauffolgenden Intervall f2 entlädt sich de: daß ein am Ausgang Y erzeugtes Ausgangssipnal das Kondensator 82 auf das Bezugspotential 0 (vgl Komplement zu einem am Ausgang Y erzeugten Fig. 2. Zeile b) über den Widerstand R. und dii Ausgangssignal darstellt. Diode 88. Der Funktionsverstärker 80 kehrt da Die monostabilen Multivibratoren 76 und 78 Entladesignal des Kondensators 82 ui», während da sprechen auf die Positivdurchgänge der ermittelten S5 Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 102 einei Impulsfolgen an und erzeugen in Abhängigkeit hier- lineaien Spannungszuwachs gemäß der in der Zeile von die in den Zeilen b bzw. d der Ftg,. 2 dargestell- der Fig. 2 dargestellten Art aufweist. Das linear ten Impulsfolgen, wobei jeder Impuls eine konstante Ansteigen und die maximale Amplitude des Signal
gemäß der Zeile e der F i g. 2 wird durch entsprechende Einstellung des Widerstandes A3 auf das Produkt Rt·--'- bestimmt,.
Hieraus folgt, daß beim Fehlen jeglichen Raster-Ablenksignals der Integratorkreis ein Signal der in Zeile e der Fi g. 2 dargestellten Art erzeugt.
In vergleichbarer Weise wird die Zeitkonstante des Widerstandes A1 sowie des Kondensators 82 durch Anpassung des Widerstandswertes des Widerstandes A1 an die Rücklaufzeit r, abgeändert. Der Widerstand R2 muß dagegen auf das Produkt
m I Rasterwechselfrequenz K \
Rx · 60 I - - - -J
\ Geschwindigkeit des Filmstreifens/
angepaßt werden.
In derselben Weise, wie eben beschrieben, erzeugen die Wide/stände R2 und R1 sowie die Dioden 84 und 86 und der Kondensator 82 zusammen aus der in der Zeile d der F i g. 2 angegebenen der Rasterablenkung zugeordneten Impulsfolge ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 102, das die in Zeile / der F i g. 2 dargestellte Form besitzt. Bei jedem Auftreten des Signals gemäß der Zeile d der F i g. 2 weist die Zeile / der Fig. 2 dargestellte Signalform einen maximalen Übergang auf, welcher der maximalen Amplitude des in Zeile c dtr Fig. 2 dargestellten Signals entspricht.
Das resultierende zusammengesetzte, sägezahnförmige Signal gemäß Zeile g der F i g. 2 stellt die mathematische Summierung der Signale gemäß den Zeilen c und / der F i g. 2 durch den Integratorkreis dar. Der Neigungsverlauf des zusammengesetzten Signals gemäß der Zeile g von F i g. 2 wird automatisch derart eingestellt, daß das Rasterfeld jedes Fernsehhalbbildes im Verhältnis von 24:60, auf die Höhe eines Bildfeldes bezogen, zusammengedrückt wird. Die Bewegung des Filmstreifens, welche gemäß Fig. 1 nach unten erfolgen soll, führt in Verbindung mit dem zusammengedrückten Abtastfeld des Rasters dazu, daß das Abtastfeld auseinandergezogen wird und während jedes Fernsehhalbbildes somit die gesamte Oberfläche eines Bildfeldes abtastet.
Für den Fall, daß ein einziges Bildfeld zur Betrachtung durch die Bedienungsperson ausgewählt wird, wird ein der Einzelbildprojektion zugeordneter Steuerkreis 33, welcher beispielsweise eine mechanische Kupplung bilden kann, zwischen den Elektromotor 34, die Zahntrommel 32, die Antriebsrolle 40 und die Aufwickelsp-jle 42 gelegt, so daß die Zahntrommel außer Eingriff gebracht und die Bewegung des Filmstreifens unterbrochen werden kann. In dem Ausgangsstromleiter des Multivibrators 78 ist darüber hinaus ein Schalter 35 vorgesehen, welcher im Zusammenhang mit dem Steuerkreis 33 betätigt wird und den Strompfad zwischen dem mit Ύ bezeichneten Ausgang des Multivibrators 78 und den Dioden 84 und 86 öffnet. Das dabei resultierende vertikale Raster-Ablenksignal hätte dann die in der Zeile e der F i g. 2 dargestellte Form.
Die Zeitsteuerscheibe 64 kann an jede beliebige ganzzahlige Bildabtastgeschwindigkeit angepaßt werden, wobei die Widerstände R1 bis R4 in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt werden können, damit ein vertikales Raster-Ablenksignal erzeugt wird, welches die erforderliche zusammengesetzte Sägezai^form für ein Abtasten des Filmstreifens bei der jeweiligen Filmbewegung besitzt. Die Zahl Λ' der im gleichmäßigen Abstand voneinander angeordneten Signalmarken der der Rasterwechselfrequenz zugeordneten Signalsptir der Zeitsteuerscheibe wird durch die konstante Rasterwechselfrequenz V mit 60 Hz bestimmt. Wird die veränderbare Bildfeldgeschwindigkeit oder Bewegung des Filmstreifens mit M bezeichnet und die Zahl der Schaltzähne 74 mit P1 dann gilt folgende Beziehung:
K _ N
M ~ P
Die Zahl der Signalmarken auf der der Rasterablenkung zugeordneten Signalspur der Zeitsteuerscheibe entspricht stetü der Zahl der Schaltzähne, da jedem Bildfeld des Filmstreifens ein Perforationsloch zugeordnet ist. Der Abstand zwischen den zur Rasterablenkung führenden Signalmarken wird durch die Notwendigkeit bestimmt, daß der von der Katoden-
ao strahlröhre 10 erzeugte Raster in ständig wiederkehrender Weise bei der Halbbildfrequenz abgelenkt werden muß, damit jedes Bildfeld des Filmstreifens mehrmals, und zwar ganzzahlig, abgetastet wird. Die der Rasterablenkung zugeordneten Signalmarken dei Zeitstcuerscheibe sind demnach in Phase mit den der Rasterwechselfrequenz zugeordneten Signalmarken, wobei ihr Abstand untereinander ganzzahligen Vielfachen der Abstände zwischen den Signalmarken für die Rasterwechselfrequenz entsprechen. Für alle Geschwindigkeitcn des Filmstreifens zwischen 20 und 30 Bildfeldern je Sekunde sind die der Rasterablenkung ziipcordneten Signalmarkcn in einem Abstand voneinander angeoidnet. welcher entweder im Abstand /.wischen zwei oder drei Signalmarken für die Rasterwechselfrequenz entspricht. Für alle Geschwindigkeiten des Filmstreifens zwischen 10 und 20 Bildfeldern je Sekunde beträgt der Abstand zwischen den Signalmarken zur Rasterablenkung entweder dem dreifachen oder dem vierfachen Abstand zwischen den Signalmarken für die Rasterwechselfrequenz. Bei einer Geschwindigkeit mit 20 Bildfeldern je Sekunde sind die Signalmarken zur Rasterablenku -g schließlich in Phase mit den Signalmarken für die Rasterwechselfrequenz und im dreifachen Abstand der zuletzt genannten Signalmarken angeordnet
Es wird nun auf F i g. 3 Bezug genommen, in welcher eine abgewandelte Ausführungsform einer Zeit steuerscheibe 104 dargestellt ist, die sich sowohl iin Zusammenhang mit einer Filmgeschwindigkeit von 24 Bildfeldern je Sekunde als auch mit einer FiImgeschwindigkeit von 18 Bildfeldern je Sekunde eignet In diesem Falle besitzt die Zahntrommel 32 sechs Schaltzähne 74. Die Zahl der Signalmarken, weiche der Rasterwechselfreqnenz zugeordnet sind, beträgi in einer Signalspur 106 bei einer Geschwindigkeit νου 24 Bildfeldern je Sekunde demnach: ^- = 15. Bei
der Geschwindigkeit von 24 Bildfeldern je Sekunde ist die Zahl der in einer Signalspur 110 angeordneten Signalmarken zur Rasterablenkung mit sechs gewählt, wobei ihre Abstände untereinander durch zwei bzw. drei aufeinanderfolgende Signalmarken füi die Rastcrwechselfrcquenz bestimmt werden.
Die Zahl der der Rasterwechselfrequenz zugeordneten Signalmarken in einer Signalspur 108 beträgi bei einer Geschwindigkeit des Filmstreifens von
18 Bildfeldern je Sekunde: ~~ = 20. Bei diesel
13 14
Geschwindigkeit von 18 Bildfeldern je Sekunde ist Bauteile U8e, U9b sowie 118? auf einem geeignedje Zahl tier in einer Signalspur 112 angeordneten ten Träge? 120 über den zwischen aufemanderfolgen-Signalmarken für die Rasterablenkung mit sechs ge- den Perforationslöchern 122 des Filmstreifens bewähH, wobei der Abstand dieser Signalmarken unter- stimmten Abstand gleichmäßig verteilt sind. Eine einander dergestalt ist, daß sie in einem Abstand von 5 Lichtquelle 124 sowie eine Maske 126 wirken mit jedrei, nochmals drei und dann vier Signalmarken zur dem der Perforationslöcher 122 bei dessen Transport Erzeugung der Rasterwechselfrequenz für die Halb- in der durch die Pfeile angedeuteten Bewegungsrichbilder angeordnet sind. Dies hat zur Folge, daß das tung des Filmstreifens zusammen, damit die von der erste, zweite und dritte Bildfeld dreier aufeinander- Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen aufeinanderfolgender Bildfelder des Filmstreifens von drei bzw. io folgend auf die photoeiektrischen Bauteile 118a bis nochmals drei bzw. vier Ferasehhalbbildern abge- 118 c auftreffen. Die Erfassung der Lichtstrahlen tastet werden. durch die photoelektrischen Bauteile erzeugt Signale
Zur Zeitsteuerschetbe sind paarweise angeordnete der in den Zeilen α bzw. b bzw. c der F i g. 6 darge-
photoelfktrische Bauteile 114 und 116 derart aus- stellten Wellenform.
gerichtet, daß sie die von einer nicht dargestellten 15 Die Signale der in den Zeilen α bis c der F i g. 6
Lichtquelle jeweils ausgehenden Lichtstrahlen auf- dargestellten Form werden mittels eines ODER-Gat-
fangen können, welche durch die der Rasterwechsel- ters 128 zusammengefaßt und der Emgangsklemme T
frequenz zugeordneten Signalmarken der Signal- des monostabilen MuI ti vibrators 76 gemäß F i g. 1 zu-
spuren 106 und 108 bzw. durch die der Raster- geführt. Das Ausgangssignal dieses Multivibrators 76
ablenkung zugeordneten Signalmarken der Signal- 20 ist in der Zeile d der F i g. 6 dargestellt, wobei seine
spuren 110 und 112 hindurchdringen können oder Frequenz mit der Rastei wechsel frequenz oder HaIb-
aber von diesen reflektiert werden. Der doppe'te bildfrequenz des Fernsehrasters mit 60Hz je Sekunde
photoelektrische Bauteil 114 ist parallel zu einer übereinstimmt.
Spannungsquelle der Größe + V und der Eingangs- Das Signal, welches in der Zeile α der F i g. 6 darklemme T des Multivibrators 76 geschaltet. In ver- 25 gestellt ist, wird ebenfalls der Eingangsklemme T des gleichbarer Weise ist der doppelte photoelektrische Multivibrators 78 gemäß F i g. 1 zugeleitet. Das dabei Bauteü 116 parallel zu dieser Spannungsquelle und resultierende Ausgangssignal des Multivibrators 78 ist zur Eingangsklemme T des Multivibrators 78 ge- in Zeile e der F i g. 6 dargestellt, wobei seine Freschaltet. quenz sowohl mit der Geschwindigkeit des Filmstrei-
Die in F i g. 4 dargestellte Maske 117 dient dazu, 30 fens, welche zwanzig Bildfelder je Sekunde beträgt.
daß das modulierte Licht in Abhängigkeit von der als auch mit der Frequenz derRasterablenkgeschwin-
jeweiligen Bewegung des Filmstreifens auf ein photo- digkeit übereinstimmt.
elektrisches Bauteil der paarweise angeordneten In Übereinstimmung mit dem vorher Gesagten wer-
photoelektrischen Bauteile 114 bzw. 116 auftreffen den die Widerstände«, und Rt derart eingestellt,daß
kann. Die Maske 117 soll, obgleich dies nicht dar- 35 sie auf die Zeitspanne t, Rückwirkung haben, wäh-
gestellt ist, zwischen den paarweise angeordneten rend der Widerstand R3 derart eingestellt wird, daß
photoelektrischen Bauteilen 114 und 116 sowie der er auf die Zeitspanne rä zurückwirkt. Der Widerstand
Zeitsteuerscheibe 104 in deren unmittelbarer Nähe A2 wird derart eingestellt, daß seine Rückwirkung auf
gelagert sein. Dabei ist die Maske 117 in Richtung die Periodendauer folgender Gleichung entspricht:
der Pfeile verschiebbar angeordnet, damit der eine 40
oder der andere Teil der paarweise angeordneten (K) 60
photoelektrischen Bauteile in Übereinstimmung mit 1m\ ' "jn ' '2 ° '*'
der geeigneten Geschwindigkeit des Filmstreifens *■ '
ausgeblendet werden kann.
Aus dem zuvor Gesagten folgt, daß an sich iide 45 Die resultierenden sägezahnförmigen Signale/!, B beliebige Zahl an Signalspuren für die zur Raster- und C sind in ihrer Überlagerung in der Zeile / der ablenkung sowie zur Rasterwechselfrequenz heran- F i g. 6 dargestellt. Das Raster-Ablenksignal C ergibt gezogenen Signalmarken auf einer derartigen Zeit- sich dabei durch Überlagerung des vom photoeieksteuerscheibe vorgesehen sein kann, wobei diesen trischen Bauteil ermittelten sägezahnförmigen Raster-Spuren entsprechende Ausblendeteile zugeordnet 50 Ablenksignals B und des ebenfalls vom photoelektrisind. sehen Bauteil ermittelten sägezahnförmigen Halbbild-
Den Fig. 5 und 6 ist eine abgewandelte Ausfüh- frequenzsignals A. Es wird nunmehr auf Fig. 7 verrungsform eines Abtastgeräts zu entnehmen, bei wel- wiesen, in welcher eine abgewandelte Ausführungschem das Raster-Ablenksignal für die Fernsehhalb- form des zur vertikalen Ablenkung vorgesehinen Verbilder in Abhängigkeit von der Bewegung der Per- 55 tikal-Ablenkkreises 20 gemäß F i g. 1 dargestellt ist. forationslöcher des Filmstreifens erzeugt wird. Bei Bei der in F i g. 2 dargestellten Schaltung sprechen 20 Bildfeldern je Sekunde oder bei jeder sonstigen die monostabilen Multivibratoren auf die Positivbeliebigen Geschwindigkeit des Filmstreifens, welche durchgänge der aufgefangenen Impulssignale an und im Verhältnis zu den 60 Fernsehhalbbildern je Se- erzeugen hierdurch weitere Impulssignale mit einer künde eine ganze Zahl darstellt, werden photoelek- 60 Dauer /,, welche mit der vertikalen Rücklaufzeit der trische Bauteile, welche in ihrer Zahl der zuvor Lichtpunktabtasteinrichtung übereinstimmt. Bei dem erwähnten ganzen Zahl entsprechen, im gleichen Ab- in F i g. 7 dargestellten Ablenkkreis sind jedoch bistand voneinander über eine Strecke verteilt, welche stabile Multivibratoren 76' und 78' vorgesehen, weldem Abstand zwischen den Führungskanten zweier ehe mit S und mit R bezeichnete Eingangsklemmen aufeinanderfolgender Perforationslocher des Film- 6S aufweisen. Die Positivdurchgänge eines zu einem der Streifens entspricht. F i g. 5 kann entnommen werden, beiden Eingangssignale zugeleiteten Signals bestimdaß bei einer Geschwindigkeit des Filmstreifens von men den bistabilen Betriebszustand der Multivibrazwanzig Bildfeldern je Sekunde drei photoelektrische toren 76' und 78'. Durch den Gebrauch der bistabi-
len Multivibratoreo wird deshalb der Einsatz paarweise angeordneter photoelektrischer Bauteile an Stelle der in den Fig. 1, 3 und 5 vorgesehenen einzelnen photoelektrischen Bauteile erforderlich. Die paarweise angeordneten phototelektrischen Bauteile müssen darüber hinaus nut Rücksicht auf die Bewegung des Filmstreifens in einem Abstand voneinander angeordnet werden, welcher zu einer zeitlichen Verschiebung zwischen den einander entsprechenden, durch die photoelektrischen Bauteile erzeugten Impulspaare beiträgt, wobei diese Verschiebung mit der vertikalen Rücklaufzeit f, der Lichtpunktabtasteinrichtung übereinstimmt.
In F i g. 8 ist ein Träger 120' gezeigt, auf welchem photoelektrische Bauteile 130,132 und 134 in der im Zusammenhang mit F i g. 5 beschriebenen Art paarweise angeordnet sind. Das paarige photoelektrische Bauteil 130 ersetzt beispielsweise das photoelektrische Bauteil 118a und besteht aus einem, bei Betrachtung in F i g. 5 in Bewegungsrichtung des Filmstreifens gesehen, voreilenden sowie einem nacheilenden photoelektrischen Teil. Die voreilenden und nacheilenden Teile eines jeden paarigen photoelektrischen Bauteils sind in einem Abstand voneinader angeordnet, der zur Erzeugung eines Impulspaares führt, dessen Abstand untereinander der Rücklauf zeit I1 entspricht, wenn diese Teile des paarigen photoelektrischen Bauteils von einer Signalmarke oder einem Perforationsloch 122 des mit zwanzig Bildfeldern je Sekunde bewegten Filmstreifens 28 überquert wird. Die voreilenden Impulse, welche durch den voreilenden Teil eines jeden paarigen photoelektrischen Bauteils erzeugt werden, werden mittels eines ODER-Gatters 136 der mit S bezeichneten Eingangsklemme des bistabilen Multivibrators 76' zugeführt. Die von den nacheilenden Teilen eines jeden paarigen photoelektrischen Bauteils erzeugten nacheilenden Impulse werden mittels eines zweiten ODER-Gatters 138 addiert und der mit R bezeichneten Eingangsklemme des bistabilen Multivibrators 76' zugeführt. Die durch den voreilenden und nacheilenden Teil des paarigen photoelektrischen Bauteils 130 erzeugten voreilenden bzw. nacheilenden Impulse werden den mit R bzw. S bezeichneten Eingangsklemmen des bistabilen Multivibrators 78' zugeführt. Die dabei resultierenden Impulsfolgen und die Funktion des Steuerkreises gemäß F i g. 7 stimmt dabei mit den im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschriebenen Vorgängen völlig überein.
Im Hinblick auf Fig. 1 müßten die photoelektrischen Bauteile 70 und 72 durch paarweise angeordnete photoelektrische Bauteile 70' bzw. 72' ersetzt werden, wobei jedes paarige photoeleklrische Bauteil parallel zueinander angeordnet und zu der ihm zugeordneten Signalspur der Zeitsteuerscheibe 64 ausgerichtet sein müßte. Die Ausgangssignale des in Drehrichtung der Zeitsteuerscheibe gesehen voreilenden Teils eines jeden paarigen photoelektrischen Bauteils würde dem mit S bezeichneten Eingang der bistabilen Multivibratoren 76' bzw. 78' zugeführt. Die Ausgangssigtmle der jeweils nacheilenden Teile der paa-
rigen photoelektrischen Bauteile könnten dann den mit R bezeichneten Eingängen der bistabilen Multivibratoren 76' bzw. 78' zugeführt werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Abtastgeräts für
ίο Bild-Informationsträger sowie abgewandelter Ausführungsformen dieses Geräts ergibt sich, daß das Gerät in verschiedenster Weise eingesetzt werden kann. Darüber hinaus versteht sich, daß das vorliegende Gerät auch bei der in Europa üblichen, für das Fernsehen
genormten Rasterwechselfrequenz von 50Hz oder bei jeder sonstigen beliebigen genormten Rasterwechselfrequenz betrieben werden kann.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die jewei'.ge Bewegung oder Transportgeschwindigkeit des Filmstreifens
ao oder eines anderen Bild-Informationsträgers an Hand von Signalmarken an Stelle der Perforationslöcher ermittelt werden kann, welche auf dem Informationsträger selbst angeordnet oder aufgezeichnet sind. Schließlich ist davon auszugehen, daß die auf der drehbaren Zeitsteuerscheibe angeordneten Signalmarken lichtundurchlässig oder aber lichtdurchlässig sein können und beispielsweise in einer lichtundurchlässig ausgebildeten Zeitsteuerscheibe Schlitze bilden können.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit dem vorliegenden Abtastgerät ein Abtastsystem zur Verfügung gestellt wird, welches die Umwandlung der auf einem gewöhnlichen, billigen Filmstreifen angeordneten Bild- sowie Toninformationen
in entsprechende Bildsignale bzw. Tonsignale zur Fernsehübertragung oder zur unmittelbaren Eingabe in die Antennenklemmen eines herkömmlichen Fernsehempfängers ermöglicht. Das System eignet sich für Berufs- und Amateurfilme, bei welchen es sich sowohl um Schwarz-Weiß-Filme als auch um Farbfilme mit oder ohne Tonspur handeln kann.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß durch die besondere Ausbildung des vorliegenden Geräts, bei welchem der Vertikal-Ablenkkreis unmittelbar durch die ermittelte tatsächliche Transportgeschwindigkeit des Filmstreifens gesteuert wird, die Rasterablenkung des Abtastlichtstrahls auf einfache Weise in exakter Übereinstimmung mit der Bewegung des Filmstreifens bewirkt werden kann. Der beschriebene Vertikal-Ableukkreis läßt sich dabei an einen weiten Bereich verschiedenster Geschwindigkeiten des Filmstreifens anpassen, wobei er geringfügige Schwankungen im Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Bildfeldern des Filmstreifens oder der Filmgeschwindigkeit selbst kompensiert, da die Rasterwechselfrequenz in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewegung des Filmstreifens ermittelt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    1, Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines kineraatographiscben Filmstreifens in Videosignale, mit einer Lichtfleckabtasteinrichtung zum Abtasten der Bildfelder des stetig durch eine Abtaststation hindurchlaufenden Filmstreifens, wobei die Abtasteinrichtung eine Horizontalablenkschaltung und eine Vertikalablenkschalrung für die Erzeugung des Abtastrasterrnusters aufweist und mit einer Detektoreinrichtung zum Abtasten von die Stellung der Bildfelder des Filmstreifens angebenden Kennzeichen und zum Erzeugen von die Vertikalablenkung beeinflussen- »5 den Signalimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalablenkschaltung (20) zwei Sägezahnsignalgeneratorschaltungen (76,82, 88, 90, K3, R4; 78, 80, 82, 84, 86, R1, R2) aufweist, die gemeinsam die Vertikalablenkung steuern, wobei die von einer Steuerimpulseinrichtung (34, 64, 66, 70) getriggerte, erste Sägezahngeneratorschaltung (76, 82, 88, 90, /?.,, A4) ein Vertikalablenksignal (e in F i g. 2) für das Abtastrastermuster für ein in der Abtaststation (30) stehendes Bildfeld erzeugt und die zweite Sägezahngeneratorschaltung (78, 80, 82, 84, 86, A1, R2) ein Rasterverschiebesignal (/ in F i g. 2) für die vertikale Verschiebung des Abtastrastermusters erzeugt, wobei das Rasterverschiebesignal mittels der Signalimpulse (c in F i g. 2) mit der Durchlaufgeschwindigkeit der P-ildf lder durch die Abtaststation (30) synchronisiert isi.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lichtschranke vorgesehen ist, die eine Lichtquelle (124) sowie photoelektrische Bauteile (118 a bis 118 c; 130, 132, J 34) aufweist, und daß synchron zur Bewegung des Filmstreifens (28) bewegbare Signalmarken (66, 68) vorgesehen sind, welche den *° Strahlengang der Lichtschranke unterbrechen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslöcher (122) des Filmstreifens (28), welcher im Strahlengang der Lichtschranke verläuft die Signalmarken bilden und daß die photoelektrischen Bauteile (118a bis 118 c; 130, 132, 134) in Abhängigkeit von dem durch die Perforationslöcher modulierten Lichtsignal die Signalimpulse (α, c in F i g. 2) erzeugen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere photoelektrische Bauteile (118a bis 118c; 130, 132, 134) über eine Strecke gleichmäßig verteilt angeordnet sind, welche dem Abstand zwischen zwei Perforationslöchern (122) des Filmstreifens (28) entspricht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der photoelektrischen Bauteile (118a bis 118c; 130, 132, 134) mit dem ganzzahligen Quotienten zwischen der Rasterfrequenz (K) und der tatsächlichen Bewegung (M) des Filmstreifens (28) übereinstimmend gewählt ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines mit Perforationslöchern (122) versehenen und mittels einer Zahntrommel (32) angetriebenen Filmstreifens (28) eine die Signalmarken in konzentrischen Sienalspuren (66, 68) tragende Zeitsteuerscheibe
    (64) vorgesehen ist, welche im Strahlengang der Lichtschranken (118« bis 118 c; 124; 124, 130, 132, 134) synchron zur Zahntrommel umläuft.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahntrommel (32) Schaltzähne (74) der Zahl P zum Eingriff in die Perforationslöcher (122) des Filmstreifens (28) besitzt, dessen Bewegung M beträgt, daß die Rasterfrequenz eine Konstante K ist und daß die auf der Oberfläche der Zeitsteuerscheibe (64; 104) angebrachten Signalmarken in der ersten Signalspur (66; 106, 108) gleichmäßig verteilt angeordnet sind und der Zahl ^iP~ entsprechen, während die Signal-
    marken der zweiten Signalspur (68; 110, 112) in Phase zu ausgewählten Signalmarken der ersten Signalspur sind und der Zahi P entsprechen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, duuu,„h gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerscheibe opak ist und Schlitze aufweist, welche die Signalmarken bilden.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Raster ein von einer Kathodenstrahlröhre (10) erzeugter Norm-Fernsehbildraster Anwendung findet.
  10. lü. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnsignalgeneratorschaltungcn eine integrierende Schaltung (80,82) bilden, welche einen Summenpunkt (100) und e' tn Ausgang (102) besitzt, daß zwischen dem Summenpunkt und der ersten Lichtschranke (66, 70) ein erstes Paar Gleichrichterelemente (88, 90) vorgesehen ist, daß zwischen dem Summenpunkt und der zweiten Lichtschranke (68, 72) ein zweites Paar Gleichrichterelemente (84, 86) vorgesehen ist und daß das Raster-Ablenksignal (g in F i g. 2) eine zusammengesetzte Sägezahnwellenform und eine mit der Halbbildfrequenz des Norm-Fcrnsehbildrastera übereinstimmende Frequenz besitzt.
  11. 11. Cerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (32, 34, 38, 40) vorgesehen ist, die wahlweise von einem ersten Betriebsverhalten, bei dem sie den Filmstreifen (28) kontinuierlich durch die Abtaststation bewegt, auf ein zweites Betriebsverhalten umschaltbar ist, bei dem sie ein einziges Bildfeld des Filmstreifens in der Abtaststaiior. ausrichtet, daß die Sägezahnsignalgeneratorschaltungen ausschließlich dem ersten Betriebsverhalten zugeordnet sind und daß eine Einrichtung (33) vorgesehen ist, welche beim zweiten Betriebsverhalten der Antriebseinrichtung in Abhängigkeit vom Vertikalablenksignal (α, b, e in F i g. 2) den Raster bei der Rasterfrequenz erzeugt und das Rasterfeld zum stationär in der Abiaststation gehaltenen Bildfeld des Filmstreifens ausrichtet.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten konzentrischen Signalspur (66; 106, 108) der Zeitsteuerscheibe (64; 104) zugeordnete erste Lichtschranke (70) zum Ermitteln der Rasterfrequenz (K) während des ersten und zweiten Betriebsvcrhaltens der Antriebseinrichtung (32, 34, 38, 40) und daß die der zweiten konzentrischen Signalspur (68; 110, 112) zugeordnete zweite Lichtschranke (72) zum Ermitteln der Rasterablenkung ausschließlich
    während des ersten Betriebsverhaltens der Antriebseinrichtung dient.
    Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Umsetzen von Bildinf^nnationen eines kinematographischen Filmstreifens La Videosignale mit einer Lichtfleckablasteinrichtung zum Abtasten der Bildfelder des stetig durch eine Abtaststation hindurchlaufenden Film-Streifens, wobei die Abtasteinrichtung eine Horizontalablenkschaltung und eine Vertikalablenkschaltung für die Erzeugung des Abtastrastermusters aufweist und mit einer Detektoreinrichtung zum Abtasten von die Stellung der Bildfelder des Filmstreifens angebenden Kennzeichen und zum Erzeugen von die Vertikalablenkung beeinflussenden Signalimpulsen.
    uin Gerät der vorstehend genannten Art ist bereits durch die USA.-Patentschrift 2 922 84! bekannt. Bei diesem Gerät wird die Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahls durch eine Vertikalablenkschaltung mit einem Sägezahngenerator gesteuert, dessen sägezahnförmigen Ablenksignale in ihrer Signalverlaufsform iowohl die Höhe der Bildfelder wie auch die Laufgeschwindigkeit der Bildfelder berücksichtigen. Die Anpassung dieser Signale an das im allgemeinen ungeradzahlige Verhältnis zwischen der Büdfeld-Wechlelfrequenz und der Abtastrastermusler-Wechselfrequenz geschieht mit Hilfe von Stufenspningsignalcn, die den Vertikalablenksignalen überlagert werden. Diese Stufensprungsignale werden durch eine Stufeniprungschaltung erzeugt, die auf ein einmal vorgegebenes Zahlenverhältnis der beiden Wcchselfrequenzen fest eingestellt ist. Ein Übergang auf eine »ndere Bildfeld-Wechselfrequenz würde sowohl eine Änderung der Flankenneigung der sägezahnförmigen Ablenksignale als auch eine Änderung der Stufeniprungsignale erfordern. Beides wäre bei dem bekannten Gerät nur durch einen tiefgreifenden Umbau ties Geräts möglich. Mit einem solchen Gerät ist demnach auch ein Wechsel von der Abtastung der gleichmäßig durch die Abtaststalion hindurchlaufenden Bildfelder zur Abtastung eines in der Abtast-Itation stillstehenden Bildfeldes nicht ohne weiteres möglich. Für den Benutzer eines Geräts zum Umsetzen von Bildinfonnationen eines kinematographischen Filmes in Videosignale ist es aber wüntchenswert, auch einmal Filme anderer Bildfeld-Wechselfrequenzen — die allgemein üblichen Bildfeld-Wechselfrequenzen betragen 24 Bildfelder je Sekunde und 18 Bildfelder je Sekunde — abtasten zu können und aus einem solchen Film heraus auch einmal Einzelbilder für längere Zeit, also stillstehend, darstellen zu können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dcrattiges Filmabtastgerät zu schaffen, bei dem diese übergänge auf verschiedene Bildfeld-Wcchsclfrequenzen und auf Eiiizelbiltidarbietung ohne großen Aufwand möglich sind.
    Bei einem Gerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertikalablenkschaltung zwei Sägezahngeneratorschaltungen aufweist, die gemeinsam die Vertikalablenkung steuern, wobei die von einer SteuerimpulF-einrichtung getriggerte erste Sägezahngeneratorschaltung ein Vertikalablenksignal für das Abtastrastermuster für ein in der Abtaststation stehendes Bildfeld erzeugt und die zweite Sägezahngeneratorschaltung ein Rasterverschiebesignal für die vertikale Verschiebung des Rastermusters erzeugt, wobei das Rasterverschiebesignal mittels der Signalimpulse mit der Durchlaufgeschwindigkeit der Bildfelder durch die Abtaststation synchronisiert ist. Bei diesem Gerät wird die erste Sägezahngeneratorschaltung einmal auf die übliche Bildfeldhöhe einjustiert. Bei einer Änderung der Bildfeld-Wechselfrequenz wird lediglich die zweite Sägezahngeneratorschaltung durch entsprechende Signalimpulse mit der anderen Bildfeld-Wechselfrequenz synchronisiert. Für eine Einzelbilddarstellung genügt es. den Filmdurchlauf in bekannter Weise, beispielsweise durch Öffne:i einer Kupplung im Filmtransportmechanismus, zu unterbrechen und die zweite Sägezahngeneratorschaltung abzuschalten.
    Die Verwendung einer sägezahnförmigen Ablenksignalspanr.ung ist zwar bei einem Abtastgerät gattungsfi'fimder Art bekannt.
    Hierbei werden im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Gerät jedoch nicht zwei Sägezahnspannungen erzeugt, die einander überlagert werden, sondern ei wird lediglich ein einziges sägezahrförmiges Verlikalablenksignal in einer Teübild-Ablenkgeneratorschaltung erzeugt. Die Frequenz dieses Sägezahnsignals beträgt 50 Hz, also Netzfrequenz. Die Durchlaufeeschwindigkeit oder Filmgeschwindigkeit ist nominell auf d-o gleiche Bildfeld-Wechselfrequenz, nämlich auf 50 Bilder pro Sekunde, eingestellt. Die Büdfeid-Wechselfrequenz und die Rastermuster-Wechselfrequenz sind bei dem bekannten Gerät einander demnach gleich. Um vorübergehende Abweichungen im Synchronlauf zwischen dem Sägezahnsignal und der Bildfeldwechsclgeschwindigkeit auszugleichen, wird dem Sägezahnsigna! eine Gleichspannung überlagert, um dadurch die Sigp.alflanken des Sägezahnsignals der veränderten Filmdurchlaufgeschwindigkeit anzupassen. Hierbei wird eine Gleichspannung erzeugt, deren Amplitude genau proportional zn der Impukfolgcfrequenz, also zu der Bildfeld-Wechselfrequenz, ist. Diese Gleichspannung wird über einen Verstärker dem Zcilenablenkgenerator zugeführt, um die Steigung der Sägezahnsignale entsprechend /u beeinflussen.
    Im Hinblick darauf, dnß bei diesem bekannten Abtastgtrist die Bildfeldwechselfrequenz und die Rastcrmustcr-Wech.ielfreqijenz einander gleich sind, besteht gegenüber dem erfindungsgemäßen Gerrit en· grundsätzlicher Unterschied.
    Außerdem vermag diese vorbekannte Lösung zur Lösung der hier ,'.'estelltcn Erfhidungsaufgabe nichts beizutragen, weil eine Abtastung mit einem anderen Verhältnis zwischen Bildfeld-Wechselfrequenz und Abtastrastermuster-Wechsdfrequenz (bei dem bekannten Gerät beträgt dieses feste Verhältnis 1:1) weder vorgesehen ncch möglich ist.
    Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts läßt sich die Rasterfrequenz sowie die vorgegebene Rasterablenkung in Abhängigkeit *'on der tatsächlichen Durchlaufgeschwindigkeit des Filmstreifens dadurch ermitteln, daß mindestens eine Lichtschranke vorgesehen ist, die eine Lichtquelle sowie photoelektrische Bauteile
DE19712138604 1970-08-03 1971-08-02 Gerät zum Umsetzen von Bildinformationen eines Filmstreifens in Videosignale Expired DE2138604C3 (de)

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