DE2136434A1 - Wärmehärtende Formmassen bzw. -präparate - Google Patents

Wärmehärtende Formmassen bzw. -präparate

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DE2136434A1
DE2136434A1 DE19712136434 DE2136434A DE2136434A1 DE 2136434 A1 DE2136434 A1 DE 2136434A1 DE 19712136434 DE19712136434 DE 19712136434 DE 2136434 A DE2136434 A DE 2136434A DE 2136434 A1 DE2136434 A1 DE 2136434A1
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thermosetting
acrylamide
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DE19712136434
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Peter Henry Dorking Surrey Westermann (Großbritannien)
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BP Chemicals Ltd
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BP Chemicals Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F279/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
    • C08F279/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description

2136A3Λ
PATENTANWÄLTE
DR. W. SCHALK · DIPL.-ING. P. Wl RTH · DIPL.-ING. G. DANNENBERG DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEI N HOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURTAM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
SK/SK
Case CPE 2894
BP Chemicals Limited Britannic House, Moor Lane London, E.C« 2, England
Wärmehärtende Formmassen bzw. -präparate
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf wärmehärtende Formmassen bzw. -präparate auf der Basis von Butadienpolymerisaten mit hohem Vinylgehalt (im folgenden kurz "hohe Vinylbutadienpolymerisate" genannt).
Übliche Polymerisate von 1,3-Butadien, z.B. die durch freie Radikal-Verfahren in wässriger Emulsion hergestellten, enthalten Ketten polymerisierter Butadieneinheiten, wobei jede Kette chemisch in der 1- und 2-Stellung wie in Formel (a) oder in der 1- und 4-Steilung wie in Formel (b\ an benachbarte Einheiten in der Kette gebunden isti
CH
CH
Il
CH
2 .
- CH . CH -
Die freie Radikal-Emulsionspolymerisation neigt gewöhnlich dazu, ein Butadienpolymerisat zu liefern, das hauptsächlich 1,4-gebundene Einheiten und relativ wenige 1,2-gebundene Einheiten enthält. Butadienpolymerisate und -mischpolymerisate mit einem Gehalt von mehr als etwa 25 °/> der 1,2-gebundenen
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- 2 sind als "hohe VinylbutadienpolymerisatB" bekannt und können z.B. durch eine
mit Alkalimetall katalysierte Polymerisation hergestellt werden; sie haben bekanntlich wertvolle wärmehärtende Eigenschaften.
Unter einer wärmehärtenden Formmasse wird in der vorliegenden Anmeldung ein Präparat verstanden, das durch Einwirkung von Wärme und Druck, z.B. durch Pressen in einer erhitzten Form, zu einem harten, unschmelzbaren geformten Gegenstand verarbeitet werden kann. Beispiele solcher wärmehärtender Formmassen sind gefüllte oder ungefüllte Präparate, verstärkte Präparate, vorimprägnierte Matten oder andere Verstärkungsformen in vorimprägnierter Form und vorgeformte Formmassen.
Zu den verwendbaren Füllmittel gehören anorganische Füllmittel, wie z.B. verschiedene Arten von Ruß, Kieselsäuren, Tonerden und Calciumsilicat, Titandioxyd, Zinksulfid, Calciumcarbonat, Zinkoxyd, Magnesia und Tone; und organische Füllmittel, wie z.B. Cumaron/lnden-Harze, Petroleumharze, Harze mit hohem Styrolgehalt, z.B. Mischpolymerisate mit hohem Styrol- und niedrigem Butadiengehalt, Lignine, Holzmehl, Styrol/lsobutylen-Harze und Phenolharze.
Geeignete Verstärkungsmaterialien sind z.B. Glas- und Asbestfasern, gewebte oder nicht-gewebte Matten und geschnittene Stränge.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung wärmehärtender Formmassen mit verbesserten Eigenschaften.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein wärmehärtendes Formpräparat aus einem hohen Vinylbutadienpolymerisat, einem freien Radikalinitiator und einer Acrylamidverbindung der allgemeinen Formel HpC:CRCONHR , in welcher R für Wasserstoff oder einen organischen Kohlenwasserstoffsubstitutenten und R für Wasserstoff oder einen organischen Substituenten stehen.
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"· j ·™
Das im erfindungsgemäßen Präparat verwendete hohe Vinylbutadienpolymarisat enthält vorzugsweise -mindestens 30 c/> 1,2-gebundene Einheiten, insbesondere mindestens 65 % 1,2-gebundene Einheiten. Besonders wertvolle wärmehärtende Formpräparate können unter Verwendung eines hohen Vinylbutadienpolymerisates mit etwa 85 °/> 1,2-gebundenen Einheiten hergestellt werden. Zweckmäßig ist das durchschnittliche Viskositätsmolekulargewicht Mv des Polymerisates zwischen 500-500 000, vorzugsweise zwischen 1000-200 000, wobei die Viskosität in einem Ostwald-Viskometer unter Verwendung von Toluol als Lösungsmittel bei 25 C. gemessen wird; das durchschnittliche Viskositätsmolekulargewicht wird aus der grundmolaren Viskositätszahl /T^. J unter Verwendung der Gleichung [fin J = 1,69 x 10~ Mv ' berechnet.
Der Initiator ist zweckmäßig eine organische Peroxydverbindung, wie Di-tert.-butylperoxyd, tert.-Butylperbenzoat, tert.-Butylperoctoat, Benzoylperoxyd, 1,1-Di-tert.-butylperoxyd-3,3,5-trimethylcyclohexan und tert.-Butylperacetat. Besonders wertvolle wärmehärtende Formmassen können unter Verwendung von Dicumylperoxyd als Initiator erhalten werden. Ganz besonders bevorzugte Initiatoren sind die einkernigen aromatischen Bis-(alkylperoxyd)-verbindungen, wie 1,3- oder 1,4-Bis-(tert.-bdylperoxyisopropyl)-benzol. Ein-wärmehärtendes Formpräparat aus einem hohen Vinylbutadienpolymerisat und einem freien Radikalinitiator aus einer einkernigen aromatischen Bis-(alkylperoxyd)-verbindung ist in der Anmeldung (britische Anmeldung 36294/70 vom gleichen
Datum, interne Nr. Case CPE 2931) beschrieben.
Gegebenenfalls können auch Mischungen von Initiatoren verwendet werden.
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Die im wärmehärtenden Formpräparat verwendete Initiatdrkonzentration sollte zweckmäßig zwischen 1-10 °/>, vorzugsweise 2-7 °/i, bezogen auf das Gewicht des' hohen Vinylbutadienpolymerisates, liegen."
Der Substituent R in der Acrylamidverbindung ist vorzugsweise Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl- oder Äthylgruppe. Der Substituent R ist vorzugsweise Wasserstoff, Phenyl oder ein Substituant der Formel -CHpNHCOCH=CHp. Die Verbindungen Acrylamid, Methacrylamid, . N-Phenylacrylamid und Ν,Ν'-Methylen-bis-acrylamid werden bevorzugt, wobei Acrylamid besonders bevorzugt wird.
Die Konzentration der Acrylamidverbindung in den erfindungsgemäßen Präparaten liegt vorzugsweise zwischen 2-50 %, insbesondere zwischen 5-20 %, bezogen auf das Gewicht des hohen Vinylbutadienpolymerisates.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine polymere Verbindung, die unter den wärmehärtenden Bedingungen mit Ammoniak reagieren kann, zur Erhöhung der Vernetzung im wärmegehärteten Produkt in das wärmehärtende Präparat einverleibt. Geeignete Verbindungen zur derartigen Einverleibung sind z.B; Polyvinylchlorid, chloriertes Polyäthylen, Vinylchlorid/Propylen-Mischpolymerisate und Polychloropren. Verbindungen dieser Art werden bevorzugt verwendet, wenn der Substituent R in der Acrylamidverbindung Wasserstoff ist. Bei Einverleibung dieser mit Ammoniak reaktionsfähigen Verbindungen in die erfindungsgemäßen wärmehärtenden Formmassen werden sie vorzugsweise in Mengen zwischen 10-100 $, bezogen auf das Gewicht der Acrylamidverbindung, verwendet.
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Die erfindungsgemäßen wärmehärtenden Formmassen können neben der Acrylamidverbindung ein Dder mehrere Monomere, die mit dem hohen Vinylbutadienpolymerisat mischpolymerisierbar sind, wie z.B. Styrol, Vinyltoluol, Diäthylfumarat, Diäthylmaleat, Dibutylfurmarat, Allylmethacrylat, Glykoldimethacrylat und .
enthalten
Trimethylolpropantrimethacrylaty^ Polare, mischpolymerisierbare Monomere, wie Diäthylfumarat und Allylmethacrylat sind besonders geeignete Komonomere zur Verwendung mit Acrylamid, Methacrylamid oder f^N'-Methylen-bis-acrylamid, da sie als Lösungsmittel für diese festen Verbindungen wirken. Wo ein solches mischpolymerisierbares Material in das Präparat einverleibt wird, liegt die Konzentration vorzugsweise zwischen 5-50 °/o, bezogen auf das Gewicht des hohen Vinylbutadienpolymerisates.
Gegebenenfalls können in die erfindungsgemäßen Präparate Mittel zur Regelung der Schrumpfung einverleibt werden, die während der Wärmehärtung auftreten kann. Solche Schrumpfungsregulierungsmittel sind thermoplastische Polymerisate, wie niedrig dichte ÄthylenhomD- und -mischpolymerisate oder Mischungen derselben mit hoch dichtem Polyäthylen; Polystyrol, Polyvinylchlorid, PoIy-N-phenylacrylamid und chloriertes Polyäthylen; polymere Materialien, wie kautschukartige oder flüssige Isobutenpolymerisate; und gesättigte flüssige Polymerisate, wie Polypropylenadipat, Polypropylensebacat und Polypropylenglykol. Die bevorzugten Schrumpfungsregulierungsmittel sind Äthylenpolymerisate und kautschukartige oder flüssige Isobutenpolymerisate. Besonders bevorzugt werden Polyisobutene mit einem numerischen durchschnittlichen Molekulargewicht Mn zwischen 1000-100 000, vorzugsweise zwischen 2000-20 000.
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Ein wärmehärtendes Formpräparat aus einer polymerisierbaren Komponente aus einem hohen Vinylbutadienpolymerisat und einem freien Radikalinitiator und, als Schrumpfungsregulierungsmittel, einem Polyäthylen aus einem Äthylenhomooder Mischpolymerisat mit mindestens 85 °/0 mischpolymerisierten Äthyleneinheiten ist in der Anmeldung (britische Anmeldung 36296/70 vom gleichen.
Datum, interne Nr. Case CPE 2893) beschrieben.
Sollen in die erfindungsgemäßen wärmehärtenden Formmassen thermoplastische Polymerisate als Schrumpfungsregulierungsmittel einverleibt werden, so liegt deren Konzentration vorzugsweise zwischen 5-100 %, bezogen auf das Gewicht des gesamten polymerisierbaren Materials. SdII als Schrumpfungsregulierungsmittel ein kautschukartiges oder flüssiges Isobutenpolymerisat oder ein gesättigtes flüssiges Polymerisat einverleibt werden, so werden Konzentrationen zwischen 1-50 ^, bezogen auf das Gewicht des hohen Vinylbutadienpolymerisates, insbesondere zwischen 5-25 %, bevorzugt. Wertvolle wärmehärtende Formpräparate können durch Einverleibung von Polyvinylchlorid als Schrumpfungsregulierungsmittel zusammen mit einem polaren, mischpolymerisierbaren Monomeren, wie Diäthylfumarat, hergestellt werden.
Soll in das erfindungsgemäße Präparat Polystyrol einverleibt werden, dann wird vorzugsweise auch monomeres Styrol in einer Konzentration zwischen 100-200 °/o, bezogen auf das Gewicht des Polystyrols, mitverwendet.
Die verschiedenen Komponenten der erfindungsgemäßen wärmehärtenden Formpräparate können in jeder gewünschten Reihenfolge zusammen gemischt werden, wobei gegebenenfalls übliche Mischvorrichtungen verwendet werden. Gegebenenfalls kann zum leichteren Mischen der Komponenten ein Verdünnungsmittel, wie Hexan oder Toluol, verwendet werden. Das gesamte oder der größte Teil des
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Verdünnungsmittels kann dann unter Vakuum oder durch Erhitzen auf eine Temperatur unter etwa 100 C, vorzugsweise unter Vakuum oder in einem Stickstoffstrom, entfernt werden. Das Erhitzen des Präparates auf Temperaturen nicht über etwa 100°C. kann auch zum besseren Mischen der Komponenten angewendet werden. V/erden in den erfindungsgemäßen Präparaten Glasfasern als Verstärkung verwendet, so wird vorzugsweise mindestens etwas Verdünnungsmittel zum leichteren Mischen und zur Verminderung von mechanischen Schäden, der Fasern mitverwendet .
Wo.Füllmittel, wie Glasfasern, Kieselsäure, Quarz oder Ton, in die erfindungs-.gemäßen wärmehärtenden Formmassen einverleibt werden, können gegebenenfalls zur Verbesserung der Haftung zwischen Füllmittel und den wärmegehärteten Komponenten in den wärmegehärteten Produkten die Haftung verbessernde Silane, wie Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan, mitverwendet werden.
In die erfindungsgemäßen wärmehärtenden Präparate können zur Verlängerung der Lebensdauer Antioxydationsmittel, wie butyliertes Hydroxytoluol (BH!), einverleibt werden.
Die Wärmehärtung der erfindungsgemäßen wärmehärtenden Formmassen erfolgt zweckmäßig bei Temperaturen zwischen 140-250°C. und bei Drucken über 7 kg/cm .
Die erfindungsgemäßen wärmehärtenden Formmassen haben verbesserte Aushärtungsgeschwindigkeiten, und die wärmegehärteten Produkte zeigen gute Biegemoduli und eine verbesserte Beständigkeit gegen siedendes Wasser. Sie eignen sich z.B. zur Herstellung von Gegenstände, wie Pumpentreibflügel,. und Formstücke für elektrische Zwecke.
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• - 8 -
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken. Dabei sind die Beispiele 1 bis 6 erfindungsgemäß, während die Beispiele 7 bis 10 Vergleichszwecken dienen. Falls nicht anders angegeben, Bind alle Teile Gew.-Teile.
Beispiel 1
B5 Teile eines hohen Vinylbutadienpolymerisates mit Mv 23 000 und 86 ^ 1,2-gebundenen Einheiten wurden mit 300 Teilen Calciumcarbonat als Füllmittel, 4 Teilen Dicumylperoxyd, 0,5 Teilen butyliertem Hydroxytoluol (BHT) und 15 Teilen Acrylamid gemischt. Die Temperatur der Mischung wurde auf 85 C. gehalten. Nach Erzielung einer einheitlichen Mischung wurden 75 Teile 6 mm geschnittene Blasfasern zugefügt, und die Masse wurde bis zum Dispergieren der Fasern gemischt.
Testproben wurden 5 Minuten bei 180 C. und etwa 10 tons/sq.in. verformt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel 2
Gemäß Beispiel 1 wurde aus den folgenden Bestandteilen ein wärmehärtendes
Formpräparat hergestellt:
hohes Vinylbutadienpolymerisat (vgl. Beispiel 1) 85
Calciumcarbonatfüllmittel 300
1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl}-benzol 4
Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan 2
fein zerteiltes Polyvinylchlorid ("Breon 121") 15
Acrylamid 15
6 mm geschnittene Fasern 75
Testproben wurden 5 Minuten bei etwa 10 tons/sq.in. und (a) 1B0°C. und (b)
160°C. verformt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
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Beispiel
Gemäß Beispiel 1 wurde aus den folgenden Bestandteilen ein wärmehärtendes Formpräparat hergestellt:
Teile
hohes Vinylbutadienpolymerisat (vgl. Beispiel 1) 85
Calciumcarbonatfüllmittel ' 300
1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl)-benzol 4
Vinyl-tris—(ß-methoxyäthoxy)-silan 2
Diäthylfumarat 10
Methacrylamid · 15
' 6 mm geschnittene Glasfasern 75
Testproben wurden 5 Minuten bei etwa 10 tons/sq.in. und (a) 1800C. und (b) 160 C. verformt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel __4
Gemäß Beispiel 1 wurde aus den folgenden Bestandteilen ein wärmehärtendes Formpräparat hergestellt:
Teile
hohes Vinylbutadienpolymerisat; (Mv 25 000 und 76% 1,2-gebundene Einheiten]
CalciumcarbonatfüllmitiBl . 300
1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl)-benzol 4
Diäthylfumarat · . 10
Acrylamid ' 7,5
Ν,Ν'-Methylen-bis-acrylamid 7,5
6 mm geschnittene Glasfasern 75
Testproben dieses Präparates wurden 5 Minuten bei 180°C. und etwa 10 tons/sq.in. verformt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
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Bei spiel
Durch Mischen der folgenden Bestandteile wurde ein wärmehärtendes Formpräparat
hergestellt, wobei die Mischung auf 85 C. gehalten wurde.
hohes Vinylbutadienpolymerisat; Mv 15 0OD und . „„
BS °/o 1,2-gebundene Einheiten
CaCO3 Füllmittel 310
"Oppanol B 10" (Isobutenpolymerisat mit Mn 8000) 20 1,3-Bis—(tert.—butylperoxyisopropyl)—benzol 2,6
1,1-Bis-butylperoxy—3,3,5-triäthylcyclohexan t 2,6
Allylmethacrylat · . ·
Acrylamid ' 10
"6 mm geschnittene Glasfasern 60
Testproben wurden 5 Minuten bei 160 C. und 10 tons/sq.in. verformt. Die Formstücke waren glatt und frei von Rissen; die Formschrumpfung betrug 0,0022 cm/cm.
Beisp iel 6
Gemäß Beispiel 1 wurde aus den folgenden Bestandteilen ein wärmehärtendes
Formpräparat hergestellt:
hohes Vinylbutadienpolymerisat; Mv 18 000 und n_
85 % 1,2-gebundene Einheiten
"Alkathene 200" (niedrig dichtes Polyäthylen der ICI Ltd.) 40
Calciumcarbonatfüllmittel 300
1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl)-benzol 4
Acrylamid 8
Diäthylfumarat 4
6 mm geschnittene Glasfasern 75
Testproben wurden 5 Minuten bei 160 C. und 10 tons/sq.in verformt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
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B e i s ρ iee 1
Gemäß Beispiel 1 wurde aus den folgenden Bestandteilen ein wärmehärtendes Formpräparat hergestellt, wobei jedoch keine Acrylamidverbindung verwendet
wurde:
hohes Vinylbutadienpolymerisates (vgl. Beispiel 1) 100
CalciumcarbonatfüllmiÜBl 300
Dicumylperoxyd 4
6 nun geschnittene Glasfasern 70
Testproben dieses Präparates wurden 5 Minuten bei 1800C. und etwa 10 tons/sq.in.
vefformt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel B
Gemäß Beispiel 1 wurde aus den folgenden Bestandteilen ein wärmehärtendes
Formpräparat hergestellt:
hohes Vinylbutadienpolymerisat (vgl. Beispiel 1) 100
Calciumcarbonatfüllmittel 300
1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl)-benzol 4
Vinyl-tris-(ß-methoxyäthoxy)-silan 2
6 mm geschnittene Glasfasern 75
Testproben dieses Präparates wurden 5 Minuten bei 180DC. und etwa 10 tons/sq.in. verformt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt.
Beispiel 9
Durch Mischen der folgenden Bestandteile wurde ein wärmehärtendes Formpräparat hergestellt, wobei die Mischung auf 85°C. gehalten wurde?-
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hohes Vinylbutadienpolymerisat mit Mv 15 000 und „.-.
85 D/i> 1,2-gebundenen Einheiten
CalciumcarbonatfüllmittBl ' - 300
1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl)-benzol 4
Allylmethacrylat 10
6 mm geschnittene Glasfasern 75
Testproben wurden 5 Minuten bei 180 C. und 10 tons/sq.in; verformt. Die Teststücke zeigten nach 1-wöchigem Sieden in Wasser einen drastischen Abfall der Schlagfestigkeit. ' -
Beispiel 10
Aus den folgenden Bestandteilen wurde ein wärmehärtendes Formpräparat hergestellt, wobei die Mischung auf 85 C. gehalten wurden:
Teile
hohes Vinylbutadienpolymerisat mit Mv 15000 und gn
85 °/> 1,2-gebundenen Einheiten
Calciumcarbonatfüllmittel 300
"Hyvis 200" .(Isobutenpolymerisat) 20
1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl)-benzol 4
Allylmethacrylat 10
6 mm geschnittene Glasfasern 75
Testproben wurden 5 Minuten bei 180 C. und 10 tons/sq.in verformt. Die Teststücke zeigten nach einer Woche in siedendem Wasser einen drastischen Abfall der Schlagfestigkeit.
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Tabelle
Belsp. Biegemodul; kg/cm bei 150 C.· 2
Biegefestigkeit; kg/cm
nach Sieden
in Wasser
bei 1500C.
bei 23°C. nach Sieden
in Wasser*
40 000 bei 23 C. ' 390 670,·
1 80 000 33 000 · 54 000 830 ,i 820 770
2Ca) 78 000 52 000 52 ooo' 740 720 900
2Cb) 69 000 41 000 49 000 1030 850 870
3(a) 81 000 60 000 58 000 940 760 900
3(b) 73 000 55 000 50 000 1260 680 940
ο 4 79 000 45 000 45 000 1270 560 y 600
(D
CO
5 66 000 40 000 21 000 1000 480 660
00
Oi
6 47 000 35 000 32 000 750 390 580
7 48 000 44 000 . 44 000 770 410 , 8.00 ;·
—ft
σ>
8 - 58 000 ■46 000 50 000 "960 " 390 850
9 59 000 .54 000 40 000 1000 490 500
10 58 000 54 000 910
nach 1—wöchigem Sieden der Proben in Wasser; die physikalischen Eigenschaften wurden nach Abkühlen auf 23 C,
gemessen.
Tabelle (Fortsetzung)
Beisp. 2
Zugfestigkeit; kg/cm
nach Sieden bei 150~C. Schlagfestigkeit; kg/cm nach Sieden Formschrumpfung;
bei 23 C. in Wässer* bei 23 C. in Wasser cm/ cm
2BO 190 12
1 390 320 280 14 14 0,0055
2(a) 450 n.g. n.g. 16 16 0,0042
ί 2(b) n.g.** 240 270 17 ' 23 0,0045
3(a) . 360 · n.g. n.g. 25 19 0,0058
3(b) n.g. 280 280 20 12 0,0042
4 480 260 . 300 18 15 0,0037
5 450 320 330 18 24 0,0022
6 510 240 . 250 14 11 0,0026
7 400 250 300 16 7 0,0066
6 ■ 315 310 330 14 1,6 0,0032
9 470 340 300 20 1,6 . 0,0042
10 500 16 0,0026 .
CO OO OO
σ> Β 315 250 300 14 7 0,0032 - I
* « nach 1-wöchigem Sieden dar Probe in Wasser,· die physikalischen Eigenschafien wurden nach Abkühlen
auf 23 C. gemessen. ** * nicht gemessen

Claims (1)

  1. 2135434 >
    Patentansprüche
    riX Wärmehärtende Formmassen bzw. -präparate, bestehend aus einem hohen Vinylbutadienpolymerisat, einem freien Radikalinitiator und einer Acrylamidverbindung der allgemeinen Formel HgCiCRCONHR ,. in welcher R für Wasserstoff oder einen organischen Kohlenwasserstoffsubstituenten steht und R Wasserstoff oder einen organischen Substituenten bedeutet.
    2.*- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hohe Vinylbutadienpolymerisat mindestens 65 °/0 1,2-gebundene Einheiten enthält.
    3,- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durchschnittliche Viskositätsmolekulargewicht Mv des hohen Vinylbutadienpolymerisates zwischen 1000-200*000"liegt.
    4,- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Inititator Dicumylperoxyd ist." , ' · ~ t
    S,-* Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator 1,3- oder 1,4-Bis-(tert.~butylperoxyisopropyl)-benzol -ist.
    6,- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylamidverbindung Acrylamid, Methacrylamid oder Ν,Ν'-Methylenbis~acrylamid ist,
    7,«- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Acrylamidverbindung zwischen 2~50 %, bezogen auf das Gewicht des hohen Vinylbutadienpolymerisates liegt.
    109886/1671
    213643A
    Β.— Wärmehärtendö Formmassen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    1
    daß der Substituent R in der Acrylamidverbindung Wasserstoff ist und im Präparat eine mit Ammoniak unter den wärmehärtenden Bedingungen reaktionsfähige Verbindung in einer Menge zwischen 10-100 D/i, bezogen auf das Gevvicht der Acrylamidverbindung einverleibt ist.
    9,- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ammoniak reaktionsfähige Verbindung Polyvinylchlorid ist.
    10,- Wärmehartende Formmassen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Präparat nebem der Acrylamidverbindung ein mischpolymerisierbares Monomeres einvedeibt ist«
    11,— Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mischpol ymerisierbare Monomere Styrol oder Vinyl toluol ist.
    12.- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylamidverbinriung Acrylamid, Methacrylamid oder N,N'~Methylen-bisacrylamid und das rnischpolymerisierbare Monomere Diäthylfumarat oder Allyl™ mettiacrylat ist.
    13.— Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in das Präparat ein Schrumpfungsregulierungsmittel einverleibt ist.
    14.- WärmehürtendB Formmassen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrumpfungsregulierungsmittel niedrig dichtes Polyäthylen dst.
    13. ■■■> Wärmehsrtende Formmassen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrumpf ungsregulieruncfsmittel eine Mischung aus niedrig und hc:··?11 dichtem Polyäthylen ist.
    16,— Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dan SchrumpfunqfircculiRrimgsmittBl ein keutschukartigns inter flüssiges Ino« but-enpol ymerisat ist»
    109 88 6./167 1 SAS
    17,- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Isobutenpolymerisat ein numerisches durchschnittliches Molekulargewicht Mn zwischen 1ΌΟΟ-100 000 hat.
    18,- Wärmehärtende Formmassen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrumpfungsregulierungsmittel Polyvinylchlorid und als mischpolymerisierbares Monomeres Diäthylfumarat einverleibt ist.
    19,- Warmegehartete Produkte, hergestellt aus einer1 wärmehärtenden Formmasse gemäß Anspruch 1 bis 1Θ.
    Der Patentanwalt:
    109886/1671
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