DE2136043A1 - Anschlußeinrichtung fur Behalter - Google Patents

Anschlußeinrichtung fur Behalter

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DE2136043A1
DE2136043A1 DE19712136043 DE2136043A DE2136043A1 DE 2136043 A1 DE2136043 A1 DE 2136043A1 DE 19712136043 DE19712136043 DE 19712136043 DE 2136043 A DE2136043 A DE 2136043A DE 2136043 A1 DE2136043 A1 DE 2136043A1
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water
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DE19712136043
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William Robert El Paso Tex Burgess (V St A )
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CONTINENTAL WATER COND
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CONTINENTAL WATER COND
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/02Column or bed processes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Continental Water Conditioning Corporation 1013 Wall Street, El Paso, Texas/USA
Anschlußeinrichtung für Behälter
Die Erfindung betrifft eine schnell lösbare Anschlußeinrichtung für einen Behälter, einen Tank oder dergleichen, in dem ein Strömungsmittel behandelt werden kann, wobei mit der Einrichtung eine Vielzahl von Betriebsfunktionen durchführbar sind.
Die Erzeugung von mineralfreiem Wasser guter Qualität beim Endverbraucher hat sich sowohl zu gewerblichen Zwecken, im Labor und in Privathaushalten durchgesetzt. Gewöhnlich werden Wasseraufbereitungsgeräte verwendet, die eine bestimmte Menge von Wasseraufbereitungs-Füllstoffen, gewöhnlich eine Füllung aus Ionenaustauscherharzen, enthalten und nahe bei dem Punkt angeordnet sind, wo das gereinigte Wasser verwendet werden soll. Ungereinigtes Wasser aus einer geeigneten Quelle wird entweder durch ein einziges Gerät oder durch mehrere, in Reihe geschaltete Geräte geleitet. Das von dem Gerät oder den Geräten abgegebene
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gereinigte Wasser wird dann je nach Bedarf verwendet.
Wenn die Wasseraufbereitungs-Füllstoffe des Gerätes verbraucht sind, besteht eine praktische Methode zum Fortsetzen des Betriebes ohne erhebliche Unterbrechung darinj das verbrauchte Gerät an der Stelle der Verwendung durch ein Gerät zu ersetzen 9 das frische oder regenerierte Füllstoffe enthält ο Bei dieser leohnik zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Betriebes ist es sehr erwünscht, daß die Geräte schnell und leicht mit einem Wassereinlaß und einem Wasserauslaß verbunden werden können, so daß die Geräte an der Stelle des Gebrauches schnell, bequem und einfach ausgetauscht werden können»
Wenn schließlich die Wasseraufbereitungs-Füllstoffe des Gerätes, beispielsweise Ionenaustauscherharze, verbraucht sind und das Gerät entfernt oder versetzt ist, wird es notwendig, die darin enthaltenen, verbrauchten Harze zur Wiederverwendung zu regenerieren. Dazu werden vorzugsweise die verbrauchten Harze aus dem Gerät zum Regenerieren in einer davon getrennten Einrichtung entfernt. Nach dem Regenerieren der Ionenaustauscherharze und nach dem Reinigen des entleerten Gerätes wird das Gerät wieder mit den regenerierten Harzen gefüllt.
Es müssen daher Vorkehrungen getroffen sein, um die verbrauchten Füllstoffe zu entfernen und um die aktiven Aufbereitungsfüllstoffe auf einfache Weise in das Gerät nachzufüllen. Das Entfernen und Nachfüllen der Füllstoffe sollte nicht nur einfach und leicht durchgeführt werden können, sondern es muß auch wirksam ausgeführt werden können, um das mögliche Eintreten von Verunreinigungen in die Füllstoffe
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zu verhindern und einen Verlust an kostspieligen Füllstoffen aufgrund Unzureichender Entnahme- oder Nachfülltechhiken zu eliminieren.
Ein bekanntes Wasserreinigungsgerät (US-PS 3 190 320) weist einen das Harz enthaltenden Tank mit drei öffnungen auf, wobei·eine als Wassereinlaö, eine als Wasserauslaß und eine zum Entfernen und Kachfüllen der Wasserreinigungs-Füllstoffe für das Gerät dient. Ferner sind bei bekannten Geräten mühsame und zeitraubende Schraubkupplungen und Hauptanschlüsse zwischen den öffnungen und den verschiedenen Anschlüssen für Wasser und Harzaustausch notwendig·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Mängel eine einfache, haltbare Anschlußeinrichtung für Behälter, beispielsweise für Wasseraufbereitungsbehälter, zu schaffen, bei der insbesondere das Anschließen und Lösen der Ausgangswasserleitungen auf einfache Weise möglich ist und ein leicht zu handhabender Anschluß für das Entfernen und Nachfüllen von Harz vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung wird die genannte Aufgabe gelöst· Bei Beachtung der oben angegebenen Bedingungen wird durch die Erfindung eine Anschlußeinrichtung für Wasserbehandlungsgeräte angegeben, bei der der Anschluß des Gerätes an eine Quelle für unbehandeltes Wasser und an einen Verbraucher für das von dem Gerät behandelte Wasser vereinfacht ist· Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders zum schnellen und leichten Zusammenschließen von Geräten zu einer Eeihe geeignet. Durch die schnelle Anschlußmöglichkeit der Wasserleitungen, die zu dem Gerät und von dem Gerät weg führen, wird ferner ein leichter Zugang zu dem
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Innern des Gerätes zum Entfernen und Nachfüllen der Wasseraufbereitungs-f'üllstoffe,- die in dem Gerät enthalten sind , ermöglicht®
Die erfindungsgemäße AnSchlußeinrichtung weist nur zwei Öffnungen auf« Das Entfernen und Nachfüllen der Aufbereitungsfüllstoffβ wird durch eine der beiden Öffnungen, insbesondere durch die Wassereinlaßöffnung, durchgeführt. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die zusätzlichen Maßnahmen eingespart, die bei einer dritten Öffnung in der Anschlußeinriclitung bei der normalen Handhabung und beim Abdichten oder Befestigen der Einlaß- und Auslaßöffnungeii während dem Entleeren und dem Füllen des Gerätes notwendig sindo Diese Handgriffe werden bei dererfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung durch eine schnell anschließbare und schnell lösbare Einrichtung vereinfachts wobei ein einfaches und schnelles Anschließen und Abnehmen von steckerartigen (männlichen) Verbindungsstücken an den Einlaß- und Auslaßöffnungen der Anschlußeinrichtung möglicl ist« Die Verbindungsstücke sind an flexible Schläuche oder Röhre angeschlossen, die als Leitungen zu dem Gerät und von dem Gerät weg dienen. Die Anschlußstücke sind auch schnell von der Anschlußeinrichtung abnehmbar, um das Einführen entweder eines Anschlusses zum Entfernen des Harzes oder eines Anschlusses zum Nachfüllen von Harz an dem Gerät zu gestatten5 um die Aufbereitungsfüllstoffe zu entfernen oder erneut nachzufüllen. Durch die Erfindung wird daher eine wirksame und einfache Einrichtung geschaffen, um Wasser in ein Wasserbehandlungsgerät einzuleiten und von dieeem abzuführen O
Bei der erfindungegemäßen Anschlußeinrichtung für Wasserbehandlungsgeräte ist in vorteilhafter Weise nur eine Wassereintrittsöffnung und eine Wasseraustrittsoffimng
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vorgesehen, wobei die Wasöoreintrittsöffnung auch dazu dient, Anschlüsse für das jSntfornen und Nachfüllen von Harz aufzunehmen. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ergibt sich besonders daraus, daß die Einrichtung leicht von dem Normalbetriab des Gerätes auf das Entfernen und iiacn füllen von Wasseraufbereitungs-Füliat'jf fan für das Gerät entsprechend angepaßt werdon Kann.
Ausführungsbeispisle der Erfindung werden nun anhand Jer beiliegenden iit;Lc;lmungen beschrieben< > Hu selbem
1"1Ig. 1 eine perspokbi'viache Darstellung ein-ra Wa33r-raufbj:'eibungsgerlitc5s mit der erfindungaganiußen knschlußeinrichtung während des Zusammenbaus für nornmien Betrieb;
FLg. 2 α und 2 b üclinitbdarjtellimgan eiriy;-·. Wa.iüeraM.fbe:reitung3gerätes, in das das An3ohluß-2wi^ohenö t-iak dor erfindangsgemäßen ISinrichfcLmg «lit und ohne die Vörbiridunga-3tücke eingesetzt iab, woboi die VurbLnd'mg'jntüoke Ln PLg. 2 b in Oraufui'dxt dargestellt aLud;
FLg. 3 eine Draufaioht auf die in Fig, 2 b gez^igfco EinrLautung j
D1Ig. 4 einen Schnict durch ein erfindungsgemäßes Füli-V'-irbLiidungsatüok zum Zugeben von Wanseraufbereitungs-FUl!stoffeπ in das Gerät;
Pig. 5 einen teilweisen Schnibb, wobei das Füll-Verbindungsstück in die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung üur Zugabe von Wasseraufbereitungs-Füllstoffen in das Gerät eingesetzt und in Seitenansicht dargestellt ist;
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figο 6 eine .Detaildarstalltmg eines Entnahme= Verbindungsstückes, das erfindimgsgsmäß zum Abführen -von Wasseraufbareitungsä-Püllstoffen aus dem Geräü verwendet werden kann; und
FIg3 7 oiü3 Dstaildarstellung, bei ,1er iao Entnahme-Verbindungsstück in dia AnschlußeinrLelitang -:iiqi Entfernen der WasBeraiifbersit'mgß-Filllstoffö aus dem Gerät singe33bst i^fc? wobei das Sntn&kfiie-Vsrbiudimgsstu.ok in iJeiteniiiiSioht dargestellt ist ο
Das Wasaersufbereiüungsgsrät 10 v/ei^t öinen Behälter 12 aufρ auf dam die örfindungsgemäße Anschlußeinrichtung 14 auf.g33efcab isto Osr Behälter 12 eriühäl!; 77aij53erauf» bsreibimgs-FällsbüfxSj beispielsweise ein LliBclibett a'ia ICationenaustauschsr- und AnionenaustaLLsoIieriiarzen, In D1Ig, 1 ist geaeigtp m,e das ö-erät 10 für den normal.:?η Waa^erbalipiidliiiigsbsüri^b vorbas/iiifeet iäriL 'Die AusohluiBainrioht-.mg 14 insist sin Anschluß-SwisjclienafciiGir 16 auf9 das abdiclifeend an dsm Behälter 12 befestigt ist und identische ntaokerar-tige (männliche) Terbindungsatiicke 18 a und 18 hin Öffnungen in dem Zwisohenstiiök Io aufiiinjniü', Das 7erbind-ingsjtüolc 13 a5 das 7or ssiner Befestigung an der AnschlußsLnriöhuu-ng 16 gezseigt istp ist an einen fieziblen Wasaeräohla.ioh 20 a angeschlosseiip der als Leitung dient, um unbehandelfces Wasa^r in dae Gerät 10 einKuleifeeno Das Verbindungsstück Io a ist schnell und leicht in die Einrichtung 16 einaetabar und τοη dieser abnehmbar? wie noch beschrieben wird.
Das von den Wasseraufbereitungs-Füllstoffen in dem. Gerät 10 behandelte Wasser wird aus dem Gerät dar3h day Verbindungsstück 18 b und den angeschlossenen SchlauS-\ 20 b abgeführt« Das behandelte 'fasser kann dann einem Verbraucher
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zugeführt oder in ein zweites Gerät (nicht gezeigt) für eine weitere Behandlung eingeleitet werden. Der Aufbau der Verbindungsstücke 18 und des Zwischenstückes 16 erleichtert die Reihenschaltung mehrerer Geräte 10.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung 14 ist deutlicher aus den Fig. 2 a und 2 b zu ersehen« Fig. 2 a zeigt das Zwischenstück 16 vor dem Anschluß der Verbindungsstücke 18, und Fig. 2 b zeigt die Einrichtung während des Normalbetriebes des Gerätes 10c Der Behälter 12 weist den Hauptteil äes Gerätes 10 auf und kann aus einem geeigneten Material hergestellt sein, das wirtschaftlich ist und gegen chemische oder andere Reaktionen mit den Wasseraufboreitungs-Füllstoffen 22, die in dem Behälter enthalten sind, widerstandsfähig ist« Solche Materialien sind beispielsweise Fiberglas, Polyvinylchlorid, rostfreier Stahl und dergleichen. Die Wandstärke des Behälters wird zu seinem oberen Endabschnitt hin allmählich stärker und bildet schließlich einen vergrößerten Bund 28, der die Öffnung 24 umgibt. Der Bund 28 hat eine mit einem Gewinde versehene Ringfläche 30 zur Aufnahme des Zwischenstückes 1C und eine Ausnehmung 26, die die Öffnung 24 umgibt, um einen zu dem Zwischenstück 16 gehörigen 0-Ring 38 aufzunehmen.
Das Zwischenstück 16 (Fig. 1 und 2 a) weist einen kreisförmigen Unterteil 32 mit einem ringförmigen Ansatz 34 auf, der sich axial über den Unterteil 32 hinaus'erstreckt« Das Zwischenstück 16 ist an dem Behälter 12 mit Hilfe eines ringförmigen Gewindes 36 befestigt, das um den ringförmigen Ansatz 34 herum eingepreßt ist. Die Befestigung des Zwischen stückes 16 an dem Behälter 12 wird einfach dadurch erreicht, daß die Gewinde 30 und 36 an dem Behälter bsw. an dem Zwischenstück ineinandergeschraubt werden. Das Zwischenstück
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wird auf den Behälter 12 genügend weit aufgeschraubt, so daß es den O-Ring 38, 'der das Gewinde 30 umgibt, wo es au die Unterseite des Unterteils 32 anstößt, gegen die Ausnehmung 26 drückt, so daß die Verbindung des Zwischenstückes 16 mit dem Behälter 12 abgedichtet wird«,
Über dem Unterteil 32 des Zwischenstückes 16 sind zwei zylindrische Köpfe 39 a und 39 b angeordnet« Eine Längsöffnung erstreckt sich durch jeden Kopf 39 a und 39 b und durch den Unterteil 32 und den Ansatz 34, um einen Zugang zum Innern des Behälters 12 zu schaffen= Die erste Öffnung 42, die im folgenden Einlaßöffnung genannt wird, gehört zu dem zylindrischen Kopf 39 a· Die Einlaßöffnung 42 hat eine zylindrische glatte Wand 43 in ihrem oberen Abschnitt, der die Verbindungsstücke, beispielsweise das Verbindungsstück 18, aufnimmt ο Der untere Abschnitt ist in seinem Durchmesser schrittweise bei 44 und 46 reduziert, um eine ringförmige Ausnehmung 48 zu bilden. Wenn die Einlaßöffnung 42 das Verbindungsstück 18 a aufnimmt, wie in Pig. 2 b gezeigt ist, kann Wasser durch die Einlaßöffnung 42 in den Behälter eingeleitet werdenβ Um das Einführen von Schmutzteilchen in den Behälter 12 und den Verlust von Aufbereitungs-Füllstoffen 22 durch die Öffnung 42 zu verhindern, sperrt ein Sieb 50 mit einem zylindrischen Hauptabschnitt und einem konischen Endabschnitt die Einlaßöffnung 42» Das Sieb ist mit einem Trageflansch 52 ausgestattet, der in der Ausnehmung 48 sitzt. Es kann gegebenenfalls leicht dadurch abge-, nommen werden, daß das Sieb aus der Öffnung 42 herausgehoben wird, nachdem ein Verbindungsstück aus der Öffnung gelöst worden ist.
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Eine zweite Öffnung 54, die im folgenden Auslaßöffnung genannt wird, gehört zu dem zylindrischen Kopf 39 b. Die Auslaßöffnung 54 hat ebenfalls eine zylindrische, glattwandige Bohrung in ihrem oberen Abschnitt, hat jedoch ein Innengewinde 56 in ihrem unteren Abschnitt. Das Innengewinde 56 paßt auf das Außengewinde 58 auf dem Ende eines Ablaufrohres 60, das in dem Behälter 12 angeordnet ist, um auf diese Weise das Ablaufrohr 60 an .dem Zwischenstück 16 zu befestigen. Das Ablaufrohr 60 erstreckt sich durch die Killstoffe 22 in dem Behälter 12 und endet in einem vergrößerten kreisförmigen Diffusor 62 nahe am Boden des Behälters. Der Einlaß zu dem Diffusor 62 hat ein Sieb 64, das die Füllstoffe am Eintritt in den Diffusor 62 oder das Rohr 60 hindert.
Unbehandeltes Wasser, das in das Gerät 10 durch die Öffnung 42 und an dem Sieb 50 vorbei eintritt, filtert durch die Füllstoffe 22 in dem Behälter 12 und wird auf diese Weise von Mineralstoffen befreit und auf andere Weise aufbereitet. Das Wasser, das den Bodenbereich des Behälters erreicht, in dem der Diffusor 62 angeordnet ist, ist entweder für den unmittelbaren Gebrauch genügend behandelt oder hat wenigstens einen Behandlungsschritt einer vielstufigen Reinigung durchlaufen. Das auf diese Weise behandelte Wasser tritt in das Rohr 60 durch den Diffusor 62 ein. Die Füllstoffe 22 werden durch das Sieb 64 daran gehindert, in das Rohr zu folgen. Das Verbindungsstück 18 b (Fig. 1 und 2 b) ist in dem glattwandigen oberen Abschnitt der Auslaßöffnung angeordnet, um das behandelte Wasser an einen Verbraucher oder an eine Nachbehandlung abzuführen.
Wie bereits betont, liegt ein wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung darin, schnell und einfach die Verbindung der Verbindungsstücke 18 mit dem Zwischenstück
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herzustellen und diese Verbindung zu lösen. Zu diesem Zweck sind vier Kanäle 66 a, 66 b, 66 c und 66 d für Haltestifte in den zylindrischen Köpfen 39 a und 39 b des Zwischenstückes 16 angeordnet. Die Kanäle 66 verlaufen senkrecht zu der Längsachse des Zwischenstückes 16 und erstrecken sich mit Ausnahme von Unterbrechungen, die durch das Zusammentreffen der Kanäle mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen 42 und 54 bewirkt werden, durch die zylindrischen Köpfe des Zwischenstückes.
Die Kanäle 66 a und 66 b (Fig. 2 b und 3) sind in tangentialer Ausrichtung auf beiden Seiten der Öffnung 42 angeordnet. Die Kanäle 66 c und 66 d sind auf ähnliche Weise in tangentialer Ausrichtung auf beiden Seiten der Öffnung 54 angeordnet. In die Kanäle 66 sind .zwei mit je zwei Schenkeln versehene Haltestifte 72 und 73 eingesetzt. Der Haltestift hat die Schenkel 72 a und 72 b, die in die Kanäle 66 a und 66 b auf beiden Seiten der Öffnung 54 passen. Der Haltestift 73 hat die Schenkel 73 a und 73 b, die in die Kanäle 66 c und 66 d auf beiden Seiten der Öffnung 42 passen.
Mehrere Ringnuten 68 liegen in einem mit Nuten versehenen Ansatz 70 der Verbindungsstücke 18 und sind komplementär zu den Kanälen 66, wenn diese beim Zusammentreffen mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen 42 und 54 unterbrochen werden, und können die Schenkel der Haltestifte 72 und 73 aufnehmen, wenn diese in die Kanäle 66 eingesetzt,werden. Die Verbindungsstücke 18 sind in Fig. 2 b in ihrer eingesetzten Lage in der Einlaßöffnung 42 und der Auslaßöffnung 54 des Zwischenstückes 16 gezeigt. Dies wird durch die Schenkel 72 a, 72 b, 73 a und 73 b der Haltestifte 72 und 73
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erreicht, die in den Kanälen 66 aufgenommen sind und in eine der Nuten 78 in den Verbindungsstücken 18 passen, um dadurch die Verbindungsstücke in ihrer Lage in dem Zwischenstück zu halten. Mehrere Nuten 78 können in dem Ansatz 70 ausgebildet sein, um die Verbindungsstücke an verschiedenen vertikalen Höhen anordnen zu können. Dadurch ergibt sich eine Anpassungsmöglichkeit, beispielsweise, wenn eine ungleiche Behälterhöhe bei einer Reihenschaltung von Aufbereitungsgeräten 10 auftritt. Pig. 2 b zeigt das Verbindungsstück 18 a an einer tieferen Stelle als das Verbindungsstück 18 b.
Die Ringnuten 68 sind in dem Ansatz 70 konkav ausgeformt, um eine bessere Passung mit den Schenkeln der Haltestifte 72 und 73 zu erzielen. Andere Nuten 74 in dem Ansatz 70 nehmen einen oder mehrere O-Ringe 76 auf, die abdichtend gegen die glatten Innenflächen der Einlaß- und Auslaßöffnungen 42 und 54 drücken und dadurch eine Dichtung schaffen, um einen Strömungsmittelverlust durch diese Öffnungen zu verhindern.
Ein äußerer Abschnitt 78 des Verbindungsstückes ist über dem mit Nuten versehenen Ansatz 70 angeordnet und weist eine Leitung 80 mit großem Querschnitt auf, die in den Abschnitt 78 unter einem rechten Winkel zu dem Ansatz eintritt, um einen Strömungsweg in das Gerät 10 oder aus diesem heraus zu schaffen. Die Wände der Leitung 80 unmittelbar innerhalb der äußeren Öffnung der Leitung sind vorzugsweise mit einem Gewinde 82 versehen, um einen Gewindeendabschnitt 84 einer der Schläuche oder Rohrleitungen 20 sicher aufzunehmen«.
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Das Verbindungsstück 18 b kann mit ei nun; Deionisator-Endpunktlicht (nicht gezeigt) versehen nein, um das Ende der brauchbaren Lebensdaiier der AufTiereit jngs-Füllstoffe 22 in dem Behälter 12 zu signalisieren. Eine Anzeigevorrichtung, die leicht mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden kann, ist in der deutschen Patentanmeldung P 16 42 44-8«.9-4-1 beschrieben<, Me Montage wird einfach dadurch era^eicht, daß eine longitudinal ο Gewindebohrung durch den flachen Wandabschnitt 79 eingearbeitet wird, um den mit einem Gewinde versehenen Unten teil des Lichtes aufzunehmen und die Elektroden des Li elites in die Wasserströmung in der Leitung 80 einzutauchen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung für die normale Behandlung von Wasser ein Minimum an Teilen benötigt, einfach ist und sich zu einem schnellen und leichten Verbinden und Lösen eignet „ Wenn die Haltestifte 72 und 73 aus den Kanälen 66 abgezogen sind, können die identischen Verbindungsstücke 18 a und 1o b in die glattwandigen Abschnitte der Öffnungen 4 2 und 54 eingesetzt werden. Es ist dann nur notwendig, die Verbindungsstücke auf die gewünschte Höhe auszurichten und die Haltestifte 72 und 73 einzuführen, so daß die Schenkel 72 a und 72 b und 73 a und 73 b in ihre entsprechenden Kanäle 66 hineinpassen und die gewünschten Nuten 78 in dem äußeren Abschnitt 70 jedes Verbindungsstückes 18 angreifen. DaB Lösen kann dadurch erreicht werden, daß dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt wird. Zunächst werden die Haltestifte 72 und 73 aus den Kanälen 66 entfernt, so daß deren Schenkel aus der Anlage mit den Nuten 78 herauskommen, und dann werden die Verbindungsstücke 18 frei, so daß sie aus den glattwandigen Öffnungen 42 und 54 abgenommen
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werden können. Es ist ersichtlich, daß die Anschluß- und Wasserversorgungseinrichtung des Gerätes 10 schnell und einfach zusammengesetzt und bedient werden kann, um eine einzelne oder reihenweise Verwendung der Geräte 10 ohne zeitraubende Installation oder Zubehörwerkzeuge zu gestatten»
Die Bedeutung der schnellen .und einfachen Entleerung und liachfüllung der Wasseraufbereitungs-Füllstoffe wurde bereits erwähnte Die Erfindung liefert zusammenwirkende Einrichtungen, um diese Maßnahmen beschleunigt·durchführen zu können ο Die Einrichtungen und entsprechenden Verfahrensachritte, die zum Pullen des Gerätes 10 verwendet werden, v/erden nun beschrieben. Die Fig. 4 und 5 zeigen die verwendete Vorrichtung und die Art ihrer Verwendung. Pig. 4 zeigt die Einrichtung zum Pullen des Gerätes 10 mit Wasseraufbereitungs-Püllstoffen 22, die angepaßt ist und als Füllvorrichtung 100 bezeichnet wirdo Die Fülleinrichtung 100 weist ein bogenförmiges Kniestück 102 auf, durch das sich eine bogenförmige Leitung 104 erstreckt, und das einen zylindrischen Ansatz 106 an seinem unteren Endabschnitt aufweist. Ringnuten 110 sind auf der Außenseite des zylindrischen Ansatzes 106 angeordnet und haben eine Funktion entsprechend der der Ringnuten 68 auf den Verbindungsstücken Diese Punktion ist besser aus Figo 5 zu ersehen, wo die Fülleinrichtung 100 in die Einlaßöffnung 42 des Zwischenstückes eingesetzt gezeigt ist„ Der Haltestift 73 wird in der Nut in der Fülleinrichtung 100 aufgenommen und hält die Fülleinrichtung in der Einlaßöffnung 42. Das Abdichten der Fülleinrichtung 100 in der Öffnung 42 wird durch zwei O-Hinge erreicht, die in zwei der Nuten 110 angeordnet sind. Die Fülleinrichtung 100 wird durch einen Rohrstutzen 114 vervollständigt, der sich durch die Wand des Kniestückes
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in die Leitung 103 erstreckt und mit seinem Ende nach, unten über den Ansatz 106 vorsteht. Ein Gittersieb 116 ist über den inneren offenen Endabschnitt des Stutzens 114 aufgesetzt.
Vor dem Pullen (Pig. 5) werden aus dem Behälter 12 alle Wasseraufbereitungs-Füllstoffe 22 und das Wasser entfernt. Vor dem Einsetzen der Fülleinrichtung 100 wird das Sieb 50 entfernt, damit das Füllen durchgeführt werden kann * Die Fülleinrichtung 100 (Fig. 5) wird in der Einlaßöffnung durch den Haltestift 73 gehalten, um zu verhindern, daß sie sich während des Füllens löst. Sie wird durch 0-Ringe 112 abgedichtet, die an den glatten Fänden der Öffnung angreifen. Füllstoffe 22 werden der Fülleinrichtung 100 durch die Leitung 104 zugeführt und können in den Behälter 12 fließen. Als Quelle für die Füllstoffe 22 kann eine bekannte Harzfördereinrichtung verwendet werden (US-PS 3 190 320) .
Obwohl diese bekannte Zubringervorrichtung zur Verwendung mit einem Gerät gedacht ist, das eine zusätzliche Öffnung für das Nachfüllen und Entfernen von Füllstoffen hat, kann der in dieser Vorrichtung enthaltene Ventilfüllbehälter an die Leitung 104 der Fülleinrichtung 100 angeschlossen werden, um die Füllstoffe 22 in das Gerät 10 abzugeben. Gleichzeitig wird Wasser in den Behälter 20 abgegeben, um den Materialfluß der Füllstoffe in den Behälter und das Absetzen der Füllstoffe darin zu erleichtern. Wenn Entionisierungsharze verwendet werden, sollte nur mineralfreies Wasser bei dem Füllen verwendet werden, so daß die Kapazität der in das Gerät 10 abgegebenen Füllstoffe nicht herabgesetzt wird.
Die Luft in dem Behälter 12 wird aus dem Behälterdurch dön Stutzen 114 verdrängt, wobei däa Sieb 116 verhindert, daß die Füllstoffe 22 in den Stutzen eindringen.
nachdem der Behälter 12 nahezu gefüllt ist, wird das als Trägersubstanz verwendete Wässer, das mit den Füllstoffen 22 in den Behälter eingeflossen ist, ebenfalls aus dem Tank durch den rohrförmigen Stutzen 114 abgegeben. Das Wasser kann auch durch die Auslaßöffnung 54 in dem £wi seifenstück 16 abfließen. Obwohl das AnflchJußstück 18 b und der zugehörige Schlauch 20 b in Fig. 5 nicht an das Gerät 10 angeschlossen gezeigt sind, kann dieser Anschluß vfjrteilhafterweise beibehalten werden, um einen Abfluß für das überfließende Wasser zu schaffen. Um eine vollständige Füllung des Behälters 12 sicherzustellen, kann das Gerät 10 während des Füllens vibriert werden, um die Füllst off f.? 22 in dem Behälter dichter zu packen.
Räch Beendigung des Füllens kann die Fülleinrichtung 100 von dem Zwischenstück 16 abgenommen werden. Das Abnehmen der Fülleinrichtung 100 wird in der beschriebenen Weine einfach dadurch erreicht, daß der Stift 73 aus seinem Aufnahmekanal 66 abgezogen wirdc Da das Gerät 10 nun erneut gefüllt ist, wird das Sieb 50 wieder eingesetzt und das Verbindungsstück 18 a in die Öffnung 42 eingeführt und darin dnrch Einsetzen des Haltestiftes 73 in die Kanäle 66 gehalten, um das Gerät betriebsbereit zu machen. Wenn das Verbindungsstück 18 b nicht angeschlossen ist, sollte es ebenfalls auf ähnliche Weise angeschlossen werden.
Nach einer bestimmten Benutzungsdauer verlieren die Füllstoffe 22 ihre Wasseraufbereitungskapazität und müssen regeneriert werden, um ihre Wirksamkeit beim Aufbereiten wieder zu erlangen. Die Erfindung eignet sich zum Entfernen der Füllstoffe 22 aus dem Gerät 10 auf einfache Weise, ohne daß kostspielige Füllstoffe verlorengehen. Die
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herausgenommenen Füllstoffe können dann in einer getrennten Einrichtung regeneriert werden. Eine Einrichtung zum Entfernen der Füllstoffe 22 ist in den Fig. 6 und 7 gezeigte
In Fig. 6 ist eine Einrichtung gezeigt, die zum Entfernen der Füllstoffe 22 aus dem Gerät verwendet werden kann, und die im folgenden als Entleerungseinrichtung bezeichnet wird. Die Entleerungseinrichtung 200 weist ein ■bogenförmiges Kniestück 201 mit einem zylindrischen Abschnitt 202 und einem zylindrischen Ansatz 204 auf, der von dem zylindrischen Abschnitt 202 im wesentlichen unter einem rechten Winkel absteht« Das Kniestück 201 hat eine axial angeordnete Strömungsleitung 206 in dem zylindrischen Abschnitt 202, die an ihrem unteren Ende offen ist und an ihrem oberen Ende mit einer Zutrittsleitung 208 in Verbindung steht, die in dem Ansatz 204 axial ausgebildet ist. Die Zutrittsleitung 208 wird an ihrem äußeren Ende größer und bildet eine Gewindeausnehmung 218 zur Aufnahme eines mit einem Gewinde versehenen Verbinders 220« Der Verbinder 220 ist durch eine Mutter 222 sicher mit einem Nippel 224 verbunden. Gegebenenfalls können der mit einem Gewinde versehene Verbinder 220, die Mutter 222 und der Nippel 224 gegossen oder als eine einzige einstückige Baueinheit ausgebildet sein. Ein Wassereinlaß 226 erstreckt sich durch den Nippel 224 und den Verbinder 220 und fluchtet mit der Zutrittsleitung 208, wobei er mit dieser in Verbindung steht.
Die Oberseite des Kniestückes 201 hat eine Gewindeöffnung 228, die mit der Leitung 206 fluchtet. Ein Harzaustrittsrohr 213 weist einen steckerartigen (männlichen) , mit einem Gewinde versehenen Anschlußteil 232 auf, der an seiner Oberseite in ein Innengewinde 234 am
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unteren Ende eines Kniestückes 236 eingeschraubt ist. An dem unteren Ende des Verbindungsteils 232 ist eine Auslaßröhre 214, beispielsweise durch Lösungsschweißen, befestigte Das Außengewinde des Verbindungsteiles 232 ist so ausgeführt, daß es mit der Gewindeöffnung 228 zusammenpaßt, um die Auslaßröhre 214 auf und in dem Kniestück 202 anzuordnen. Wenn sie auf diese Weise befestigt ist, liegt die Auslaßröhre 214 konzentrisch in der Strömungsleitung und erstreckt sich durch diese. Die Auslaßröhre 214 hat einen Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Leitung 206 ist, so daß ein Zwischenraum 207 gebildet wird, durch den eine Wasserströmung durch die Leitung 206 aufrechterhalten werden kann0 Die Leitung 206 hat einen sich aufweitenden Abschnitt 213 an ihrem Austrittsende, um eine im wesentlichen gleichförmige Wasserströmung aus dem Ansatz 210 um die Austrittsröhre 214 zu bilden. Die Auslaßröhre 214 ist genügend lang, so daß sie sich im wesentlichen bis zu dem Boden des Gefäßes 10 erstrecken kann, wenn der Verbindungsteil 232 ordnungsgemäß in die Öffnung 228 eingeschraubt ist.
Eine Leitung 240 in dem Verbindungsteil 232 und dem Kniestück 236 bildet einen Strömungskanal mit der Öffnung 217 in dem Austrittsrohr 214 von dem Boden des Behälters 12 zur Außenseite des Gerätes. Diese Anordnung bildet einen Strömungsweg durch die EntIeerungseinrichtung 200 mit Hilfe der Auslaßrohrleitung 213 und einen anderen Strömungsweg durch die Leitungen 206 und 208 des zylindrischen Kniestückes 201.
Die Anpassung des Zwischenstückes 16 beim Entleeren der Killstoffe aus dem Gerät 10 ist in Pig. 7 gezeigt. Die Entleerungseinrichtung 200 wird in die Einlaßöffnung 42 in
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dem Zwischenstück 16 eingesetzt. Eine Ringnut 24-2 in dem Buohsenabschnitt 212 des KnieStückes 201 wird auf die Kanäle 66 ausgerichtet, um die Schenkel 73 a und 73 "b des Stiftes 73 aufzunehmen, so daß die EntIeerungseinrichtung 200 in der öffnung 42 gehalten wird» O-Ringe 244 dichten die Öffnung 42 gegen einen Strömungsmittelverlust durch die Anordnung der Entleerungseinrichtung 200 in der Einlaßöffnung 42 ab. Die Auslaßöffnung 54 wird durch einen Einsatz 201' oder'eine ähnliche Einrichtung, um danach einen in dem Behälter aufgebauten Druck aufrechtzuerhalten, beispielsweise ein verschlossenes Verbindungsstück 18, abgedichtet. Der Einsatz 201· wird in derselben Weise wie die anderen männlichen Elemente unter Verwendung des Haltestiftes 72, einer Nut 243 und eines 0-Rings 245 eingesetzt» Das Abführen der Füllstoffe 22 wird sodann dadurch erreicht, daß Wasser unter Druck durch die Wassereinlaßmündung 226 eingeführt wird.
Die Wasserzuführleitung 246 ist vorzugsweise eine äußere Wasserquelle· Das in die Einlaßmündung 226 eingeführte Wasser wird in den Behälter 12 durch die Leitungsanordnung in der Entleerungsvorrichtung 200 eingeleitet. Das Wasser tritt durch die Zutrittsleitung 208 in die Strömungsleitung 206 und aus der Entleerungseinrichtung 200 durch den unteren Abschnitt 212 des Körpers 202. Der Druck des in den Behälter 12 eintretenden Wassers drückt die Füllstoffe 22 nach oben durch die Auslaßröhre 214 und daher durch die Auslaßleitung 240 zu einer Abfuhrleitung 248 für die Wasseraufbereitungs-Füllstoffe. Die Füllstoffe 22 werden danach in einen geeigneten Behälter (nicht gezeigt) gegebenenfalls zur Regeneration eingeleitet. Nachdem die
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Füllstoffe 22 vollständig entfernt sind, wird das in dem Behälter 12 verbleibende Wasser entleert. Der Behälter 12 wird sodann für die Nachfüllung mit regenerierten Wasserauf bereitungs-Füllstoffen vorbereitet.
Im Rahmen der Erfindung ist auch daran gedacht, daß die Füllstoffe aus dem Behälter 12 ohne Verwendung der besonderen Entleerungseinrichtung 200 entfernt werden können. Diese Entleerung kann einfach dadurch erreicht werden, daß die Einrichtung 10 umgekehrt wird, wobei die Verbindungsstücke 18 sowohl in der Einlaßöffnung 42 als auch in der Auslaßöffnung 54 wie oben beschrieben, jedoch ohne das Sieb 50, angeordnet werden, und daß die Wasserströmung einfach umgekehrt wirdo Das Wasser tritt dann am Boden des Behälters (nun an der Oberseite) durch den Diffusor 62 ein, und die Füllstoffe fließen durch die Leitung 80 des Anschlußstückes 18 ab, das in der Einlaßöffnung 42 angeordnet ist. Die Füllstoffe können sodann leicht in einen geeigneten Behälter durch die Leitung 20 abgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung 14 ist daher für einen normalen Betrieb zur Wasserbehandlung, zum Entfernen der verbrauchten Füllstoffe in dem Gerät und schließlich zum Nachfüllen von regenerierten Füllstoffen in das leere Gerät abgestimmt. Es ist wichtig, daß dieselbe Öffnung des Zwischenstückes 16, nämlich die Einlaßöffnung 42, verwendet wird, um die Nachfiillfunktion und auch die normale Behandlungsfunktion auszuführen. Durch die vielseitige Verwendung der Einlaßöffnung 42 wird der Aufbau und die Verwendbarkeit der Anschlußeinrichtung vereinfacht, und zusammen mit der glattwandigen Ausführung der Einlaß- und Auslaßöffnungen wird ein schnellerer Abschluß der normalen Wartungsmaßnahmen als bisher ermöglicht. Es ist ferner bei der Abschätzung des ökonomischen Ergebnisses, das durch die
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erfindungsgemäße Ausgestaltung erzielt wird, wichtig, daß die Hauptteile gegossen oder aus einem geeigneten Material, "beispielsweise Kunststoff, rostfreiem Stahl oder dergleichen, geformt werden können, wobei die Ilauptteile jedes Anschlusses identisch sind« Kit anderen Worten können die Verbindungsstücke 18, das "bogenförmige Kniestück 102 der Fülleinrichtung 100 und das zylindrische Kniestück 201 üer Entleerungseinrichtung identisch sein.
Während die Erfindung insbesondere in Zusammenhang mit Wasseraufbereitungsgeräten beschrieben wurde, die Wasseraufbereitungs-Füllstoffe, beispielsweise Ionenaustauscherharze, enthalten-, ist die Erfindung und die schnell lösbare Anschlußeinrichtung mit den darauf abgestimmten Bauteilen nicht notwendig auf diese Anwendung beschränkt„ Vielmehr kann die Anschlußeinrichtung mit den darauf abgestimmten Bauteilen auch an jeder beliebigen abgeschlossenen Behältereinrichtung angeordnet werden, wo ein Strömungsmittel in einen geschlossenen Behälter eintritt und aus diesem nach einer chemischen oder physikalischen Reaktion mit den aktiven Füllstoffen in dem Behälter wieder austritt. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Ansohlaßeinrichtunt nicht, nur an Wasseraufbereitungsgeräten angebracht werden, wo der geschlossene Behälter Filterkohle, organische ]pilterharr,e, Mischbettharze, getrennt angeordnete Harze, Kieselgur, Sandfilterstoffe, Wasserenthärter und dergleichen enthält, sondern* auch auf permanent arbeitenden Ausrüstungen verwendbar sein, wo die Aufbereitungsfüllstoffe beim Botrieb entfernt und zugeführt werden. Schließlich kann die Erfindung auch bei Geräten in so abgelegenen technischen Gebieten wie zur Behandlung von Gasen und Iiauch Verwendung finden ο
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    I 1-/Schnell trennbare Anschlußeinrichtung für einen zum Behandeln von Strömungsmittel geeigneten Behälter, Tank oder dergleichen, die auf eine Vielzahl Betriebsfunktionen abstimmbar ist, gekennzeichnet durch
    (a) ein Zwischenstück (16), -das abdichtend an dem Behälter an dessen einem Ende befestigt ist und nur eine Hinlaßöffnung (42) und eine Auslaßöffnung (54) aufweist, die sich durch das Zwischenstück (16) erstrecken und sich zum Innern des Behälters hin öffnen;
    (b) ein erstes Einsatz-Verbindungsstück (18 a), das abdichtend und lösbar in der Einlaßöffnung (42) zur Bildung einö3 Strömungsweges in das Innere des Behälters angeordnet ist;
    (c) ein zweites Einsatz-Verbindungsstück (18 b), das abdichtend in der Auslaßöffnung (54) zur Bildung eines zweiten Strömungsweges in das Innere des Behälters angeordnet ist;
    (d) eine Strömungsmittelleitung (60), die mit der Auslaßöffnung (54) in Verbindung steht und sich im wesentlichen bis zum anderen Ende des Behälters erstreckt, um Strömungsmittel in dem Behälter in die Auslaßöffnung und das zweite Einsatz-Verbindungsstück (18 b) zu leiten; und
    (e) Haltemittel (72, 73), die sich durch das Zwischenstück (16) erstrecken und an dem ersten
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    Einsatz-Verbindungsstück (13 a) zum lösbaren Halten des Verbindungsstückes in der Einlaßöffnung angreifen.
    2 ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (42) einen glattwandigen, buchsenartigen Abschnitt aufweist, und daß das erste Einsatz-Verbindungsstück (18 a) üinen steckerartigen Abschnitt aufweist, der in den glattwandigen Abschnitt paßt und einen oder mehrere O-Iiinge (7o) trägt, die abdichtend gegen den glattwandigen Abschnitt drücken, um einen Strömungsmittelverlust durch die Öffnung zu verhindern.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (16) einen oder mehrere Kanäle (66) tangential zu dem glattwandigen Abschnitt aufweist, daß die Haltemittel (72, 73) eines oder mehrere Halteelemente aufweisen, die sich in dem oder den Kanälen (66) erstrecken, und daß der steckerartige Abschnitt des ersten Einsatz-Verbindungsstückes (18 a) eine komplementäre Nut (68) aufweist, um das oder die Halteelemente aufzunehmen.
    4o Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der steckerartige Abschnitt des ersten Verbindungsstückes (18 a) eine Reihe von unter Abständen angeordneten komplementären Nuten (68) aufweist, um das erste Verbindungsstück in der Einlaßöffnung (42) einstellbar in Stellung zu bringen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsstück (18 a) eine Strömungsmittelleitung aufweist, um unbehandeltes Wasser in den Behälter zur Behandlung einzuleiten, und daß das zweite Verbindungsstück (18 b) eine Strömungsmittelleitung zum
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    Ableiten des behandelten Wassers aus dem Behälter aufweist.
    r). Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsstück eine Fülleinrichtung (100) aufweist, um den Behälter mit Füllstoffen zur Behandlung des Strömungsmittels zu füllen.
    7. Einrichtung, nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das. erste Verbindungsstück eine Einsatzrjntleerungseinrichtung (200) aufweist, die eine Leitung (206, 20<i) zum Einführen von Strömungsmittel unter Druck in das eine Ende des Behälters und eine weitere Leitung (214, 240) aufweist, um die Füllstoffe in dem Behälter unter dem Druck :i>:3 eintretenden Strömungsmittels abzuführen, wenn die Auslaßöffnung (54) abgedichtet ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch, .gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsstück im wesentlichen identisch mit dem ersten Verbindungsstück ist, und daß die Auslaßöffnung (54) im wesentlichen identisch mit der Einlaßöffnung (42) ist ο
    9. Anschlußeinrichtung für Y/a3serbehandlungsgeräte, •üe auf eine Vielzahl Fetriebsfunkt.inn.en einschließlich das J:,:''. π führen von Wasseraufbereitungs-Füllst offen in das Gerät abstimmbar ist, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet •■"iurih ein Zwischenstück (16), das abdichtend an dem Gerät (10) Qii -jiiiiBm Ende desselben befestigbar ist und nur zwei Öffnungen hat, die sich durch das Zwischenstück (1.6) erstrecken und sich in das Innere des Gerätes .öffnen,, und durch, eine auf- :3'iti,bare Fülleinrichtung (100), die abdichtend in eine der öffnungen in dem Zwischenstück (16) eingesetzt ist, um. von a.jßeri der Fülleinrichtung zugeführte Wasseraufbereitungs-Füllstoffe durch diese in da3 Gerät zu leiten.
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    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dai3 die fülleinrichtung einen Hauptab-.'.ein' Ll 0 (1t/.-) mit einer bogenförmigen Leitung (104) aufweist, um -ii e an einem Ende derselben zugeführten 7/asserauf bereitungs-Füllstoffe in das Gerät zu leiten, und daß ein rohrförmiger Stutzen (114) in der Leitung angeordnet ist, dor ojch durch den Hauptabschnitt (102) erstreckt, wobei sein äußeres Ende auf der Außenseite des Hauptabschnittes .1 i ! fit und sein hinteres Ende sich in das Innere des Gerätes (10) unterhalb der Leitung (104) erstreckt, um Luft und überflüssiges Wasser aus dem Gerät währen'· des Füllens ab:™.*] ei ten»
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch (<tpkennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (100) lösbar in einer der Öffnungen (42; 54) durc-ii pin- Haltemi tto] (73) ,rehalüen ist, das sich durch das Zwischenstück (16) erstreckt und an dem Hauptabschnitt (102) der Fülleinrichtung angreift.
    12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (104) in dem Hauptabschnitt (1O1 1) eine rechteckige Form hat, und daß der rohrförmige :>t itzen (114) im wesentlichen gerade istc
    13· Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dje FuH!einrichtung (100) abdichtend in einer der Öffnungen des Zwischenstückes (16) durch einen oder mehrere 0-Ringe (112) eingesetzt ist, die auf der Außenseite des Hauptabschnittes gehalten sind und abdichtend an der Öffnung in dem Zwischenstück (16) angreifen..
    14. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (16) und der Hauptabschnitt (, kV) gegossene Kunststoffteile sind„
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    1 [3. Ariachlußeinrichta.ng für Wasserbehandlungs- ;;eräte, dio auf eine Vielzahl von de triebe funkt ionen einschließlich das "J! η b leer en von T.7asseraufbereitungs-Füllctoi'tun a.u! dem Gerät abstimmbar ist, injbesondore nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinrichtung ( 14) ein liwinohoriBtüc:i. (16) aufweist, das abdichtend an dem Cforät ( JO) an einem Ende desselben befestigt ist und zwei ü :'ΓΐιHi".;yen (42, 54) aufweist, die sich- durch, das Zwischenstück CI6) erstrecken und sich In das Innere des Gerätes (10) ck'füoii, wobei eine der Öffnungen zum Verhindern eines Druck-V.J. !auLea abgedichtet ist, und daß die Einrichtung (14) ferner eine ajfsetabare Entle^rungseinrichtarig (200) aufweist, die abdichtend in eine der Öffnungen aufgesetzt ist, um '«/ sj.-jer unter Druck in das eine Ende des Gerätes einzuleiti,-u und '.7a.JiJ'üraufü-2rei*bung3-Killrjtoffe aus dem Gerät (10) abzuleiten. '
    l· . Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeicnnot, daß die Enbleerungseinrichtung (200) einen Hauptabsohnitb (201) mit einer darin angeordneten Leitung zum Einleiten von Waaser unter Druck in das Gerät und eine Auslaßrünre (214) aufv/eisb, ciie sich durch den Hauptabschnitt und iii daa Innere des Gerätes zur Aufnahme von unter Druck in nie eingedruckten Yfesseraufbereitungs-FUllstoffen erstreckt und die Füllstoffe au3 dem Gerät durch eine Leitung in der Aunlaßröhrf: ableitet.
    1'/. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, aaß die Röhre (214) sich im wesentlichen bis zu dem anderen Ende des Gerätes erstreckt.
    1b. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß lie Entleerungseinrichtung (200) lösbar in der öffnung deu Zwischenstückes (16) durch ein Haltemittel (73
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    gehalten ist, das sich Cmn Uta Zwischenstück (16) erstreckt und an der Entleerungseinriiui^aig (200) angreift»
    19. Anschlußeinrion Dung für ein Wasserbehandlungsgerät, die schnell und einfach auf das Füllen des Gerätes mit Wasseraufbereitungs-Füllstoffen, auf das Einleiten von Wasser in das Gerät zur Behandlung durch die Füllstoffe und auf daa Ableiten des behandelten V/assers von dem Gerät und schließlieh auf daa Entfernen der Füllstoffe aus dem Gerät, wenn die Füllstoffe ihre Behandlungskapazität verloren haben, abstimmbar ist, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    (a) ein Zwischenstück (16), das abdichtend an dem Gerät (10) an einem Ende desselben befestigt X3t und nur eine Einlaßöffnung (42) und eine Auslaßöffnung (54) aufweist, die sich durch das Zwischenstück (16) erstrecken und sich in das Innere des Gerätes öffnen;
    (b) mehrere Einsatz-Verbindungsstücke (18, 100, 200) zum wahlweisen abdichtenden Einsetzen in die Einlaßöffnung zur Durchführung der genannten Betriebsfunktionen, wobei j edea der Verbindungaatücke zum Durchführen einer der Funktionen geeignet ist;
    (c) Haltemittel (73)> die sich durch das Zwischenstück (16) erstrecken und an einem der in der Einlaßöffnung (42) angeordneten Verbindungsstücke angreifen, wobei die Haltemittel das Verbindungsstück in der Einlaßöffnung während seines Betriebes festhalten und
    (d) eine Wasserauatrittseinrichtung (60), die mit der Aualaßöffnung (54) fluchtet und aich bis zum anderen Ende des Gerätes erstreckt, um das in dem Gerät behandelte Wasser in die Auslaßöffnung zu leiten.
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    20.. Einrichtung nach Anspruch 19, wobei die Einrichtung auf das Einleiten von Wasser in das Gerät .zur Behandlung und auf das Ableiten des behandelten Wassers aus dem Gerät eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke ein erstes steckerartiges Verbindungsstück (18 a) aufweisen, das abdichtend in der Einlaßöffnung (42) zum Einleiten von unbehandeltem Wasser in das Gerät angeordnet ist, und daß die Einrichtung (14) ein zweites steckerartiges Verbindungsstück (18 b) aufweist, (;as abdichtend in der Auslaßöffnung (54) zum Ableiten des behanuelten Wassers aus dem Gerät angeordnet und in der Auslaßöffnung durch die Haltemittel (72) gehalten ist, und daß ein Sieb (50) an dem inneren Ende der Einlaßöffnung (42) angeordnet ist, um eine Verunreinigung durch Fremdteilchen und einen Verlust von Füllstoffen durch diese Öffnung zu verhindern <■
    21. Einrichtung nach Anspruch 19» wobei die Einrichtung auf da3 Füllen des Gerätes mit Wasseraufbereitungs-Füllstoffen mit entmineralisiertem Wasser als Trägerstoff abgestimmt ist, und bei der als aufsetzbares Verbindungsstück eine aufsetzbare Fülleinrichtung vorgesehen ist, um V/'i3seraufbereitungs-Füllstoffe durch die Fülleinrichtung ii. das Gerät einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die fülleinrichtung (100) einen Hauptabschnitt (102), in dem eine Leitung zur Aufnahme der Füllstoffe an einem Ende derselben angeordnet ist, und' ein zylindrisches 'Füllrohr (118) aufweist, das in dem anderen Ende der Leitung aufgenommen ist, wobei sinh die Leitung durch das Füllrohr erstreckt und sich in das Innere des Gerätes öffnet, so daß die in die Leitung zugeführten Füllstoffe in das Gerät abgegeben werden.
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    22. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Rohrstutzen (114) in der Leitung (104), der sich an seinem äußeren Ende durch den Hauptabschnitt der Fülleinrichtung (100) und auf der Außenseite der Fülleinrichtung (10) erstreckt, um Luft und überschüssiges Wasser aus dem Gerät während des Füllens desselben mit Wasseraufbereitungs-Füllstoffen abzuleiten, und durch Haltemittel (73), die sich durch das Zwischenstück (16) erstrecken und an der Fülleinrichtung (100) angreifen, um die Fülleinrichtung lösbar in der Einlaßöffnung (42) während des Einfüllens von Füllstoffen in das Gerät (10) zu halten. .
    23. Einrichtung nach Anspruch 19, bei der die Einrichtung auf das Entleeren von Wasseraufbereitungs-Füllstoffen aus dem Gerät abgestimmt ist, wobei das Aufsatz-Verbindungsstück eine Entleerungseinrichtung zum Zuführen von Wasser unter Druck in das Gerät aufweist, um die Wasseraufbereitungs-Füllstoffe aus dem Gerät durch die Entleerungseinrichtung herauszudrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungseinrichtung (200) einen Hauptabschnitt (201) mit einer an ihrem oberen Ende abgedichteten Leitung in dem Hauptabschnitt, um durch diese Wasser in das Gerät einzuleiten, und ein Auslaßrohr (214) aufweist, das sich durch die Leitung in dem Hauptabschnitt und in das Innere des Gerätes zur Aufnahme der unter Druck in dasselbe,.,eingedrückten Wasseraufbereitungs-Füllstoffe erstreckt und die Füllstoffe aus dem Gerät durch eine Leitung in dem Auslaßrohr (214) ableitet.
    24. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sieb (50) an dem inneren Ende der Einlaßöffnung (42) vorgesehen ist, um eine Verunreinigung durch Fremdteilchen oder einen Verlust von Wasseraufbereitungs-Füllstoffen durch diese Öffnung zu verhindern.
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    25· Wasserbeliandlungseinrichtung, die zur Aufnahme von Wasserauf bereitungs-IHillst offen geeignet ist, mit einem Behälter und einer abdichtend an einem Ende desselben befestigten Anschlußeinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung ein Zwischenstück (16) mit nur zwei Öffnungen (42, 54) aufweist, die sich durch das Zwischenstück (16) erstrecken und sich zum Innern des Gerätes hin öffnen, wobei wenigstens eine der Öffnungen einen glattwandigen, büchsenartigeη Abschnitt zur lösbaren Aufnahme eines Verbindungsstückes (18, 100, 200) aufweist, und daß einer oder mehrere Halterungskanäle (66) sich durch das Zwischenstück (16) und in wenigstens eine der glattwandigen Öffnungen zur Aufnahme von einem oder mehreren Halteelementen erstrecken, um die Verbindungsstücke (18, 100 und 200) lösbar zu halten, und daß sich eine Wasserauslaßeinrichtung (60) von dem inneren Ende der anderen Öffnung (54) bis zu dem anderen Ende des Gerätes erstreckt.
    26· Einrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß beide Öffnungen (42, 54) glattwandige, buchsenartige Abschnitte zur lösbaren Aufnahme der Verbindungsstücke (18, 10Of 200) aufweisen, und daß die Halterungskanäle (66) sich in beide Öffnungen zur Aufnahme der Halteelemente (72, 73) erstrecken, um die Verbindungsstücke (1Ö, 100, 200) lösbar zu halten.
    27» Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch, gekennzeichnet, daß der Behälter (12) eine bestimmte Menge Wasaeraufbereituaga-ltlllstoffe enthält, und daß zwei Verbiöaimgastücke (16 a, 18 b) abdichtend in den beiden Öffnungen (42, 54) angeordnet sind, wobei das Verbindungsstück wenigstens
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    in einer der glattwandigen Öffnungen unbehandeltes Wasser in das Gerät zur Behandlung in diesem einleitet und das andere Verbindungsstück das behandelte Wasser aus dem Gerät ableitet.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsstücke (18 a, 18 b) im wesentlichen identisch sind und aus gegossenem Kunststoff bestehen.
    29. Einrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (18, 100, 200), die abdichtend in wenigstens der einen glattwandigen Öffnung angeordnet sind, in dieser Öffnung durch eines oder mehrere Halteelemente (72, 73) gehalten sind, die sich durch das Zwischenstück (16) in einem oder mehreren Halterungskanälen (66) erstrecken und an einer komplementären Hut (68, 110, 242) in den Verbindungsstücken angreifen.
    30. Einrichtung nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (18, 100, 200), die abdichtend in wenigstens einer der glattwandigen Öffnungen angeordnet sind, eine Reihe komplementärer Nuten (68, HQ1 242) zur Aufnahme der Halteelemente (72, 73) aufweisen* um eine einstellbare Anordnung der Verbindungsstücke in der Öffnung zu ermöglichen.
    31· Einrichtung nach Ansprußh 27,dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (I8f 100» 200), die in wenigstens einer der glattwandigen Öffnungen angeordnet: sind, darin durch einen oder mehrere O^Binge (76» 112* 244)
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    abgedichtet sind, die in Nuten (68, 110, 242) in den Verbindungsstücken gehalten sind und abdichtend gegen die glatten Wände der Öffnung drückeno
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DE19712136043 1970-07-20 1971-07-19 Anschlußeinrichtung fur Behalter Pending DE2136043A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006395A1 (de) 2013-04-12 2014-10-16 Wabco Gmbh Anschlussstück zur druckdichten Anbindung eines Leitungsendes an ein Aufnahmegehäuse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006395A1 (de) 2013-04-12 2014-10-16 Wabco Gmbh Anschlussstück zur druckdichten Anbindung eines Leitungsendes an ein Aufnahmegehäuse

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BE770276A (fr) 1972-01-20
GB1354166A (en) 1974-06-05
AU3146971A (en) 1973-01-25
FR2101849A5 (de) 1972-03-31

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