DE2129952B2 - Trommelsiebmaschine - Google Patents

Trommelsiebmaschine

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DE2129952B2 DE19712129952 DE2129952A DE2129952B2 DE 2129952 B2 DE2129952 B2 DE 2129952B2 DE 19712129952 DE19712129952 DE 19712129952 DE 2129952 A DE2129952 A DE 2129952A DE 2129952 B2 DE2129952 B2 DE 2129952B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

13. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (21) oberhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist und daß das Verbindungsgestänge (45) durch einen am Gehäuse (1) angebrachten Durchgang (47) mit erhöhten Rändern (48) hindurchgeht.
Die Erfindung betrifft eine Trommelsiebmaschine mit einer in Radialschwingungen versetzbaren rohr-
förmigen Siebbespannung, deren Enden an einem Gehäuse befestigt sind und in der ein im Gehäuse gelagerter Schleuderrotor angeordnet ist.
Solche Siebmaschinen werden insbesondere für das Sieben von feinen Produkten, wie Mehl, verwendet. Dabei hat es sich für die Siebwirkung und Reinigung als vorteilhaft erwiesen, das rohrförmige Sieb vibrieren zu lassen.
Bei einer bekannten Trommelsiebmaschine dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 844 483) wird ein die rohrförmige Siebbespannung auf ihre ganze Länge abstützender Siebkörper, der auch noch Teile der Stirnseiten für den Siebraum mit umfaßt, durch einen aufgesetzten Schwingungserreger vibriert. Dabei müssen jedoch relativ große Massen in Schwingung versetzt werden, was einen entsprechend stark dimensionierten Antrieb erfordert und im Interesse einer ruhigen Aufstellung der Trommelsiebmaschine unerwünscht ist. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil liegt darin, daß die Relativbewegung von Siebbespannung und Schleuderrotor schwierig zu bestimmen ist, wobei beim Austausch einer Siebbespannung durch eine andere schon ganz andere Sclnvingungsbilder des Siebes aufüeicn können. Planmäßige Versuche für die Anwendung der Siebmaschine mit bestimmten Produkten werden dadurch erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, allein die Siebbespannung in Schwingungen zu versetzen
und eine Teilnahme der übrigen tragenden Teile an der Schwingbewegung weitestmöglich zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer gatuingsgemäßen Trommelsiebmaschine eine den Umfang der Siebbespannung umgreifende Einspanneinrichtung und eine Zwangsführun^, mit der die· Einspanneinrichtung quer zur Achse des Schleuderrotors mit bestimmtem Hub in Schwingungen versetzbar ist, vorgesehen.
Auf diese Weise vibrieren nur noch relativ kleine Massen und ist die Abdichtung des Siebraumes gegenüber der Umgebung vereinfacht, da die Austragöffnung für das Grobgut nicht unmittelbar mitschwingt. Die Zwangsführung für die Einspanneinrichtung hat den Vorteil, daß man das Spiel zwischen dem Schleuderrotor und der Siebbespannung klein halten kann, ohne eine gegenseitige Berührung dieser Teile während des Betriebes befürchten zu müssen. Ferner erhält man bestimmte relative Lagen der Siebbespannung zum Schleuderrctor. Das Schwingungsbild der Siebbespannung ist nicht mehr abhängig von ihrer Steifheit und ihrem Gewicht, was die Auslegung der Maschine für verschiedene Produkte erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dei Erfindung weist die Trommelsiebmaschine einen Antrieb auf, mit dem die Zwangsführung in eine von der Kreisfrequenz des Schleuderrotors verschiedene, verzugsweise größere Schwingungsfrequenz versetzbar ist. Damit hat man den Vorteil, daß die relativ Lage der einzelnen Elemente des Schleuderrotors zur Siebbespannung nicht bei jeder Umdrehung genau wiederholt wird, was einen besseren Siebeffekt und eine gleichmäßigere Abnützung ergibt.
Eine mechanisch einfache Konstruktion erreicht man, wenn der Schwingantrieb als eine außerhalb des rohrförmigen Siebes parallel zur Achse des Schleuderrotors angeordnete und am Gehäuse gelagerte Exzenter- oder Kurbelwelle ausgebildet ist, deren Exzenter oder Kurbel(n) durch einen oder mehrere Tragbügel mit dem Sieb verbunden ist (sind).
Der Tragbügel kann auf der relativ zum Sieb anderen Seite des Gehäuses an einem Exzenter oder an einer Kurbel einer zweiten, am Gehäuse gelagerten Exzenter- oder Kurbelwelle angelenkt sein, die vorzugsweise den gleichen Hub und einen Antrieb mit gleicher Drehzahl wie die erste Exzenter- oder Kurbelwelle aufweist. In diesem Falle erhält man ein streng bestimmtes Schwingungsbild der Siebbespannung.
In vielen Fällen ist eine solche strenge Bestimmtheit des Schwingungsbildes nicht notwendig, und man erhält eine mechanisch einfachere Konstruktion, wenn der Tragbügel auf der relativ zum Sieb anderen Seite des Gehäuses mit einem am Gehäuse befestigten elastischen Lager verbunden ist. Tn diesem Falle ist aber die Bestimmtheit noch immer viel größer als im Falle des Standes der Technik.
Dieses elastische Lager ist vorzugsweise als Stange ausgebildet, welche durch zwei, vorzugsweise hohle Gummifedern mit den Stirnwänden des Gehäuses verbunden ist.
Eine vorteilhafte, besonders einfache Verbindung zwischen dem Tragbügel und der Siebbespanming besteht darin, daß der Tragbügel die rohrförmige Siebbcspannung auf einem Teil ihres Umfanges aufnimmt und daß an dem Tragbügel ein Spannband, vorzugsweise mit Schnellverschluß, angebracht ist, das den restlichen Umfang der Siebbespannung umfaßt.
Vorzugsweise weist die Einspanneinrichtung einen innerhalb des Umfangs der Siebbespannung angeordneten Stützring auf, wodurch sich die Beanspruchung der Siebbespannung an der Einspannstelle vermindern läßt.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes der beiden ίο axialen Enden der rohrförmigen Siebbespannung mit einem ringförmigen Spannelement verbunden ist, die Spannelemente durch Spannbolzen in einstellbarem Abstand miteinander verbunden sind, die Spannelemente in den Bereichen der axialen Enden des Schleuderrotors im Gehäuse zentriert gelagert sind und das vom Antriebsorgan entferntere Spannelement mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich die Siebbespannung bequem montieren, demontieren und einstellen, ohne daß Antriebsteile abgebaut werden müssen. Vorteilhaft ist das vom Antriebsorgan entferntere, zentriert gelagerte Spannelement durch einen Gehäusedeckel, gegebenenfalls mit darin ausgebildeter Austrageinrichtung, gebildet, wodurch sich nach Lösen des Deckels und der Einspanneinrichtung die gesamte Siebbesparnung äußeret einfach einseitig aus der Maschine herausziehen und außerhalb der Maschine inspizieren oder wechseln läßt.
Es ist zur Vereinfachung der Konstruktion möglieh, eine einseitige Lagerung zwischen dem Schleuderrotor und dessen Antriebsorgan anzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Schwingantrieb außerhalb des die rohrförmige Siebbespannung aufnehmenden Gehäuses angeordnet und ein vom Schwingantrieb zur Einspanneinrichtung der Siebbespannung durch das Gehäuse führendes Verbindungsgestänge vorgesehen.
Bei bestimmten Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, wenn der Schwingantrieb oberhalb des Gehäuses angeordnet ist und das Verbindungsgestänge durch einen am Gehäuse angebrachten Durchgang mit erhöhten Rändern hindurchgeht. Der Durchgang mit erhöhten Rändern gewährleistet, daß keine Schmiermittel des Antriebs in den Arbeitsbereich der Siebmaschine gelangen können. In normalen Fällen genügt die seitliche Anordnung des Antriebs.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Darstellungen an zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert:
F i g. 1 ist eine seitliche Ansicht der Maschine im Schnitt entlang der Linie 1-1 der F i g. 2;
Fig. 2 ist eine Ansicht von vorn in Richtung des PfeilesII der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt in größerem Maßstab durch die beweglichen Teile der Masch-ne entlang der Linie Ι1Ί-ΙΙΙ der Fig. 1;
F i g. 4 zeigt in noch größerem Maßstab ein Detail im Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fi g. 3;
F i g. 5 zeigt ein Detail im Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3;
F i g. 6 ist ein Schnitt bei einer Variante, in einer Ansicht entsprechend jener der Fig. 3;
F i g. 7 zeigt eine zweite Variante in einem Schnitt, der demjenigen der F ig. 1 entspricht;
F i g. 8 zeigt diese zweite Variante in einer Ansicht, die derjenigen der F i g. 2 entspricht.
Am Gehäuse 1 (Fig. 1,2) ist eine Welle2 eines
Schleuderrotors 3 gelagert. Aul der Welle 2 sind Arme 4 befestigt, welche Hügel 5 tragen. Der Schleuderrohr 3 ist innerhalb eines rohrförmigen Siebes 7 angeordnet, dessen Bespannung 8 an ihren linden an Stutzen 9. JO des Gehäuses 1 befestigt sind. Die Hügel S erstrecken sich bis in die Nähe des Siebes?. Die Bespannung 8 besteht meistens aus einem Nylongewebe. Das Innere des Sieles 7 ist über einen Stutzen 9 mit einem Einlauf 12 verbunden und über den Stutzen 10 mit einem Auslragtrichter 13 für die abgestoßenen Produkte.
Das Gehäuse 1 ist lerner mit Austragstrichtcrn 15, 16 für die durchgehenden Produkte versehen. Das Gehäuse 1 wird durch Gummiblöckc 18 auf einem Gestell 19 abgestützt.
An Gehäuse 1 ist noch eine Exzenterwelle 21 (I ig 3,4) gelagert, die parallel zur Welle 2 des Schleuder rotors 3 angeordnet ist. Sie ist mit Exzentern 22 versehen, an welchen Tragbügel 23 mit ihren Enden 24 angelenkt sind. Eerner sind Ausgleichsgewichte 25 entfernbar und regelbar auf der Exzenterwelle 21 befestigt. Aul der, relativ /um Sieb 7, anderen Seite des Gehäuses I ist das andere Ende 26 des Ί ragbügels 23 mit einer Stange 27 verbunden, die am Gehäuse I durch hohle Gummifedern 28 befestigt hl. Die Stange 27 und die Gummifedern 28 bilden ein elastisches Eager. Zur Verminderung des Gewichtes besteht die Stange 27 aus einem Rohr.
Der Tragbügel 23 weist eine feste Mitnahmefläche 29 für die lohrlörmige Sm !»bespannung 8 auf dei Hüllte seines L'inlanges auf. An der Hubslange 23 ist ein Spannband 30 befestigt, das mit nicht dargestelltem Schnellverschluß ausgebildet ist. Es umlaßt den restlichen Umiang der Siebbespannung 8, die an dieser Milnahmesleile mit einem innen angeordneten Stützring 31 versehen ist.
Aul der Welle 2 des Schleuderrotors 3 ist eine Riemenscheibe 33 befestigt und bei der Exzenterwelle 21 eine Riemenscheibe 34, deren Durchmesser kleinei ist als derjenige der Riemenscheibe '3. Die Riemenschciben 33, 34 werden über einen Riemen 35 durch die Antriebsscheibe 36 eines elektrischen Motors 37 angetrieben, der am (iestell 19 befestigt ist.
Die Eunkion ist folgende: Der Motor 37 treibt über den Riemen 35 und die Riemenscheibe 33 die Welle 2 des Schleudern^>rs 3 und über die Riemenscheibe34 die Exzenterwelle 21, deren Drehzahl hoher ist al-, jene der Welle 2.
Das zu behandelnde Produkt, z. B. Mehl, tritt durch «lon Einlauf 12 und durch den Stutzen 9 in das Sich 7 und wird durch die auf bekannte Weise gestalteten Hügel 5 nach rechts gefordert Die feineren Paitikeln lallen durch die Bespannung 8 des Siebes 7 und werden über die Aiistiagstrichler 15. 16 ausgetragen. Die abgestoßenen größeren Partikeln wandern über den Stutzen 10 in den Austragstrichter 13
Durch die Bewegung der Exzenter 22 werden die Enden 24 der I ragbügel 23 in einer kreisförmigen 'lianslation /wangläufig mitgenommen und beschieibcn somit einen genau bestimmten Hub gegenüber dem Gehäuse 1. Das andere Ende 26 des Tragbügels 23 beschreibt unter dem Einfluß der elastischen Lagerung durch die starre Stange 27 und die Gummifeder 11 28 eine ungefähr geradlinige Translation. Neben diesen beiden beschriebenen Translationen bei den Enden 24. 26 des I ragbügels 23 gibt es noch unter dem Einfluß der vertikalen Bewegung des Endes 24 cmc kleine Rotation um die Ruhelage der Stange 27.
Wegen der großen Länge des Tragbügels 23 ist der Winkel dieser schwingenden Rotation sehr klein, und sie kann in der ersten Größenordnung vernachlässigt werden; um so mehr, als die Bewegung der Siebbespannung 8 in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt worden ist. In einer tatsächlichen Ausführungsform der crfindungsgemäßcn Siebmaschine hat man einen Hub (d.h. zweimal den Exzcnirizitätsradius) von 4 mm bei einer Länge des Tragbiigels (Absland zwischen dei Achse der Exzenterwelle 21 bis zur Achse der Slange 27) von 500 mm. Dabei war die offene Sieblänge 650 mm zwischen den Stutzen 9, 10. und der Durchmesser der Siebbespannung 8 war 100 mm. Die Geschwindigkeit der Welle 2 de? Schleuderrotors 3 betrug 800 Umdrehungen pro Minute, und jene der Exzenterwelle 21 betrug 2700 Umdrehungen pro Minute. Auf Grund der obigen Betrachtungen sieht man, daß jeder Punkt der Siebbespannung 8 bei der Mitnahmestcllc durch den Traghügel 23 eine geschlossene Koppclkurvc beschreibt, die eine ί !bergangsf igur zwischen dem Kreis und dei horizontalen geraden Linie darstellt.
Es ist klar, daß diese Bewegung, wenn man die ganze Bespannung8 betrachtet, unsymmetrisch ist Wichig ist, daß sie genau bestimmt ist gegenüber dem Zylinder, der durch den Umfang des drehenden Schleuderrotors 3 beschrieben wird. Wegen tics Un terschiedes zwischen der Drehzahl der Exzenterwelle 21 und der Welle 2 sieht man, daß sich für einen gc gebenen Punkt der Siebbespannung der Abstand /1: den Hügeln 5 des Sclileuderrotors 3 bei jeder Umdre 'lung verändert, was eine günstigere Sieb- und Putzwirkung und eine gleichmäßigere Abnützung dei Siebbespannung 8 ergibt.
Mti ilen Ausgleichsgewichten 25 wird die Überlra giing von Schwingungen auf das Gehäuse 1 stark vet mindert, und die Gummiblöcke 18 isolieren diese Schwingungen vom Gestell 19 Sollten trotzdem aiii das Gestell 19 unkompensicrte Schwingungen zugclci let weiden, ist es immer noch möglich, dieses Gestell 19 durch weitere Gummiblöeke vom Boden zu isolieren.
Bei der Variante der F i g. (t ist beim Ende 26 de Tragbiigels 23 an Stelle der Stange 27 mil Gummi!*· dein 28 eine Exzenterwelle 41 mit Exzentern 42 \.-i sehen, die genau gleich konstruiert ist wie die 1 > zenierwellc 21 und die synchron mit der Exzenii ι welle 21 dreht. Damit erreicht man eine genau gleichförmige Translation der Siebbespannung X Dies kann für gewisse Sicbproblcme von Vorteil μ.ίν bedingt aber einen größeren mechanischen Aufwnni als im Falle der Gmndaiisführiing.
Weitere nicht dargestellte Varianten sind oliu weiteres möglich Die Exzenterwelle 21 könnte al Kurbelwelle ausgeführt werden, was in Anbetraf I.' des relativ kleinen Hubes eher seilen vorkomm· ' wird
Wenn eine genaue Synchronisierung der vcrschidenen drehenden Wellen erwünscht wird, kann m;m einen Zahnriemen verwenden.
Stan die Siebbespannung 8 aus Nylon auszuführen könnte man zwischen den äußeren fragbügcln 23 cn; metallisches Sich verwenden, vorzugsweise McIaIIp1 webe
Bei einer Änderung der Länge der Siebmaschine kann man mehr oder weniger tragbügel 23 vor·,.-hen Dabei wäre es vorteilhaft, nicht weniger als /we, I ragbügel zu verwenden, weil 7wivrli< >n ri»m τ η,,κ,ι
gel und dem zugehörigen Slul/en 9 bzw. IO die Siebbespaimung 8 eine kleinere Hessegiing als zwischen «.It 11 I ragbügeln 23 ausführt.
Bei (lv> Variante uc\ I1 i g. 7. M treibt die Riemenscheibe 36 des Molois 37 mittels eines Riemens 41 ,■> die Ricnirnseheihe ΛΛ des Selileudei lotors 3. Die Riemenscheibe. Λ.Ί treibt mittels eines Riemens 42 die Riemer iheibe 34 der I \/cnleisvelle 21. Diese Hv /I1IiIeIS1.11IIe isl in einem I .agcι kaslcn 43 angeordnel. Ihr hx/cnli ι 22 Ireibl über ein als l'ieuelstange 45 ausgelülirles iiliergangsoigan die durch em UoIn1 4(> mileinaniler Tesi verbundenen 'liagbügel 23, die vertikal angeordnet ·. 1111 ϊ. I in Durchgang 47 für «.!ic Pleuelstange 45 fühlt /vsisiheii dem (ietriebekaslen 43 und dem (ii'liäusel hinduicli. 1.1 swisi eihöhte ir, Ränder 48 auf. die dazu dienen, allliillige Schniiijimillci am I -. i η t (t i 111 > · 11 in das (ichiiiise I zu hindern.
Anstalt des «liielJ am (iehiiusel -'ingeorilneten Stutzens IO r.i ein ι inglöi migcr Slul/en 51 an einem Deckel 52 angebiaehl. «lei durch Schrauben 53 am Gehäuse I bilestir! isl. Der Decke! 52 sveisl eine Bohrung 54 /m Aufnahme d« s Außenrings eines VViii/.h^ers 55 auf. das auf der Welle des Schlciiiler-VDlOi1S 3 ai^corclnel isl. Am Deekel 51 isl dev Aus-Iragslrichler 13 iiii die Abslül.V angebracht.
Die IIcS]IMiInIiιιμ 8 ist am Stul/eu 5! bcTestiüt, der a\ 1 iΐιμIor ini^cs Spannelenienl v. nkl. Aul der anderen Seile isl ein ιίημίοπηιΐΊ s Spannelemenl 57 soif.csehen. das durch Spannboi/cn 58 mil dem Deckel 52 und damit mit dem Slul/en 51 I»eleslϊμΐ ist. Dev Ab stand /wischen dem πημΓοπηίμΐΊΐ Spannelenienl 57 und «lern Slut/en 51 kann mit Hilfe von Muttern 5*) μοrei'e11 werden. Das 1 iημίοι ηιίμο S|ianui lenieiii 57 \siui durch den rini'J'öi rniiien Slul/en 9 ahgesliil/l.
Mit HiITe dieser konstruktion isl es möglich, die SiebbespaiiiHin;.', 8 aus/usvechseln, ohne den Antrieb (,.'montieren zu müssen. Durch eine nicht dai^estellle Tür am (iehäusel können die Spannbändev 30 t;elöst werden, um die Siebbcspann'iiig 8 von <.kn Ί'πιμ-hüjieln 13 /u befreien. Die Schrauben 53 werden μeli'isi, und beim Abziehen des Deckels 52 kommt «las ringförmige. Spam.element 57 mit dem Spaniibol/en 58 samt der Bespannung 8 mit. Die Bespannung 8 kann außerhalb der Maschine gesvechselt werden.
Hier/u 2 BInIl Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Trummelsiebmaschine mit einer in Radialschwingungen versetzbaren rohrförmigen Siebbespannung, deren Enden an einem Gehäuse befestigt sind und in der ein im Gehäuse gelagerter Schleuderrotor angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine den Umfang der Siebbespannung (8) umgreifende Einspanneinrichtung (23, 30, 31) und eine Zwangsführung (21 bis 24, 26 bis 28; 21, 22, 45, 46, 23, 27, 28), mit der die Einspanneinrichtung quer zur Achse (2) des Schleuderrotors (3) mit bestimmtem Hub in Schwingungen versetzbar ist.
2. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb (33, 34), mit dem die Zwangsführung (2i bis 24, 26 bis 28; 21, 22, 45, 46, 23, 27, 28) in eine von der Kreisfrequenz des Schleuderrotors (3) verschiedene, vorzugsweise größere Schwingungsfrequenz versetzbar ist.
3. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb als eine außerhalb des rohrförmigen Siebes (7) parallel zur Welle (2) des Schleuderrotors (3) angeordnete und am Gehäuse (1) gelagerte Exzenter- (21) oder Kurbelwelle ausgebildet ist, deren Exzenter (22) oder Kurbeln) durch einen oder mehrere Tragbügel (23) mit dem Sieb verbunden ist (sind).
4. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (23) auf der, relativ zum Sieb (7), anderen Seite des Gehäuses (1) an einem Exzenter (42) oder an einer Kurbel einer zweiten, am Gehäuse gelagerten Exzenter- oder Kurbelwelle (41) angelenkt ist, die vorzugsweise den gleichen Hub und einen Antrieb mit gleicher Drehzahl wie die erste Exzenter- (21) oder Kurbelwelle aufweist.
5. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (23) auf der, relativ zum Sieb (7), anderen Seite des Gehäuses (1) mit einem am Gehäuse (1) befestigten elastischen Lager (27, 28) verbunden ist.
6. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Lager (27, 28) als Stange (27) ausgebildet ist, weiche durch zwei vorzugsweise hohle Gummifedern (28) mit den Stirnwänden des Gehäuses (1) verbunden ist.
7. Trommelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (23) die rohrförmige Siebbespannung (8) auf einem Teil ihres Umfanges aufnimmt und daß an dem Tragbügel (23) ein Spannband (30), vorzugsweise mit Schnellverschluß, angebracht ist, das den restlichen Umfang der Siebbespannung (8) umfaßt.
8. Trommelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Einspanneinrichtung (23, 30, 31) einen innerhalb des Umfangs der Siebbespannung (8) angeordneten Stützring (31) aufweist.
9. Trommelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden axialen Enden der rohrförmigen Siebbespannung (8) mit einem ringförmigen Spannelement (57; 51, 52) verbunden ist, die Spannelemente durch Spannbolzen (58) in einstellbarem Abstand miteinander verbunden sind, die Spannelemente in den Bereichen der axialen Enden des Schleuderrotors (3) im Gehäuse (1) zentriert gelagert sind und das vom Antriebsorgan (33) "entferntere Spannelement (51, 52) mit dem Gehäuse (1) lösbar verbunden ist.
10. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Antriebsorgan (33) entferntere, zentriert gelagerte Spannelement durch einen Gehäusedeckel (51, 52), gegebenenfalls mit darin ausgebildeter Austrageinrichtung, gebildet ist.
11. Trommelsiebmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, ciaß eine einseitige Lagerung zwischen dem Schleuderrotor und^dessen Antriebsorgan angeordnet ist.
12. Trommelsiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (21) außerhalb des die rohrförmige Siebbespannung (8) aufnehmenden Gehäuses (1) angeordnet ist und vom Schwingantrieb zur Einspanneinrichtung (23, 30, 31) der Siebbespannune (8) ein durch das Gehäuse führendes Verbindungsgestänge (45) vorgesehen ist
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