DE2052865B2 - Zusammenklappbares bohrlafettentraggeruest - Google Patents

Description

(2) angeordnet ist. Vr r-Tnschreiten des Grubenbaus stets von neuem

2. Bohrlafettentraggerüst nach Anspruch ^!- ²S Voranschreiten

dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnvagen ^um|^er^ ^^nten, auf an dem First oder

(1 c) eine Vorrichtung zum unverrückbaren \ er- Bei ^ue" _{des Grube}nbaus in Längsrichtung

binden mit der Laufschiene (11) aufweisen. !!"bähten Laufschienen verfahrbaren Bohrgerüste

3. Bohrlafettentraggerüst nach Anspruch 1 ^"J^en Patentschrift 806 247 und der und 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung 30 ge maß der «utscnen _{1098471 wird dicser} (6) zum Höhenverstellen der Querträger (3). .. deutsch™ Ausg*f f _{der deutschen Aus}. ^V 4. Bohrlafettentraggerüst nach den Anspru- Nachteil ν ermiedentKM . aufgebauten chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede legeschnf ^b ^b^en^ r ^.^ ... obere Teilstütze (1) aus einem geteilten Gehäuse BonrgeTust «M^e^^ft _seitlichen und höhenmäßigen (7«, Ib) besteht, das ein an Fahrwagen (1 c) 35 ζ erte Mecham^k ^ _{öi beim} Gegenstand befestigtes Gehäuseoberteil (7 _fl) und ein mittels Versetzen des Bohjerate g _dje , Stellzylinder (9) abklappbares Gehäuseunterte.l der ^d™^^h^J^ oJubenbaus einschränkt, und (7 b) aufweist, an dessen freiem_ Ende die mr** d,e den Querschnj" ^^^ ^ ^^ ^ Teilstütze (2) mittels Stellzylinder (10) scnwenK

nach den Ansprü-

gebildet wird, an dem die untere Teil stütze (2) demontieren isJL ßohrlafettentrag-

mittels Stellzylinder (10) schwenkbar befestigt ist. 45 Diese Aufgabe wird De^ erfindungs-

6. Bohrlafettentraggerüst nach den Anspru- Ε^β™5^ι _β J^r.^e'"f "f_ösfdaß das Traggerüst aus zwei chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß es gemäß ^^.^XrtS Fahrlagen gebildet einen mit einem motorisch angetriebenen Fahr- an ^r ^L^^cJ^ie^_tef_nander verbunden sind und je werk ausgerüsteten Treibwagen (8) aufweist, der ,st, die gelenkig ⁿ«^e«^na™^e _{d längen}veränderliche mit mindestens einem der Fahnvagen (1 c) ver- ₅o «J^£ g^J™ TeilftUtze nach dem

^bU7^ndBoSlafettentra_ggerüst nach Anspruch 6 Lösen der Υ£^^3^£*£. dadurch gekennzeichnet, daß der Treibwagen (8) Querträger jewnls in hohe»««te zwischen den Fahrvagen (1 c) angeordnet ,st. «^Χ^^ erffndungsgemäße

Bohrlafettengerüst ist leicht umzusetzen und umzu-

rüsten Es kann in Ruhestellung soweit zusammengefaltet werden, daß es den Streckenquerschn.tt nur wenig einschränkt. Trotz seiner leichten und hand-

Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares 60
Bohrlafettentraggerüst, welches an einer an dem
First des Grubenbaus angebrachten Laufschiene Widerlager finden.

" " ' --■- »·->--'— r->:„ c^™,QOPn wrispti nach einem weiteren Merk-

^6S

ten Gehäuse bestehen, das ein am Fahnvagen befestigtes Gehäuseoberteil und ein mittels Stellzylinder abklappbares Gehäuseunterteil aufweist, an dessen freiem Ende die untere Teilstütze mittels Stellzylinder schwenkbar befestigt ist.

Die obere Teilstütze kann auch durch den Fahrwagen gebildet werden, an dem die untere Teilstütze an diesen mittels Stellzylinder schwenkbar befestigt ist.

Das Bohrlafettentraggerüsi kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung einen mit einem motorisch angetriebenen Fahrwerk ausgerüsteten Treibwagen ausgerüstet sein, der mit mindestens einem der Fahrwagen verbunden ist.

Der Treibwagen wird zweckmäßig zwischen den Fahrwagen angeordnet.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen in einem Beispiel näher erläutert: dabei zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bohrlafettentraggerüstes in Arbeitsstellung.

Γ i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstands der F i g. 1 beim Zusammenklappen,

F i g. 3 das erfindungsgemäße Bohrlafettentraggerüst im zusammengeklappten Zustand.

F i 2.4 eine Vorderansicht in der Stellung gemäß Fig. 3,

F i g. 5 eine Draufsicht in der gleichen Stellung und F i g. 6 und 7 eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstands in A'rbcitsstellung bzw. in Transportstellung.

Das Bohrlafettentraggerüst besteht aus zwei zweiteiligen Stützen 1, 2; nämlich je aus einer oberen 1 und einer unteren Teilstütze 2, wobei die obere Teilstütze 1 am Fahrwagen 1 c angeordnet ist und die untere Teilstütze 2 an der oberen Teilstütze 1 um den Schwenkpunkt 1 b schwenkbar befestigt ist. In der Arbeitsstellung (Fig. 1) sind die Fahnvagen lc mit einer Laufschiene 11 unverrückbar verbunden, beispielsweise durch Verklemmen gegen die Laufschiene 11 mittels eines hier nicht dargestellten Keils. Die Stützen 1, 2 werden durch in die Sohle einzutreibende Dorne 2 α arretiert. Die untere Teilstützc 2 ist durch einen Stift 1 α mit der oberen Teilstütze 1 arretierbar und so gegen anbeabsichtigtes Verschwenken gesichert.

An den unteren Tcilstützcn 2 sind Querträger 3 geführt, die Bohrlafetten 4 tragen. Die Querträger 3 sind durch Hubwerke 6 in der Höhe verstellbar.

Nach dem Lösen der Arretierungen 1 α und 2 a können die unteren Teilstützen 2 in Streckenrichtune abgewinkelt und mitteis eines Zuggeräts 5 angehoben und in eine waagerechte Transportstellung überführt werden, wie in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist.

Die Querträger 3 können, wie au<; den F i g. 4 und 5 henorgeht. mit ausfahrbaren Armen 3 α ausgerüstet sein und die Enden der Arme 3 α als Führungsschuhe ausgebildet sein, welche die Stahlprofile, mit denen die Strecke ausgebaut ist, umklammern und so die zum Bohren erforderlichen Stützkräfte ?iif den Grubenausbau übertragen.

Die Arretierung der Bohrlafetten 4 an den Querträgern 3 erfolgt jeweils durch Einstecken von hier nicht abgebildeten Dornen in die in diesen Teilen vorgesehene Löcher, wie in den F i g. 4 und 5 angedeutet ist.

Die F i g. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Bohrlafettentraggerüstes. bei der die Bewegungsvorgänge hydraulisch bzw. motorisch durchgeführt werden.

Die zweiteilige Stütze 2. Ib besteht hierbei (F i g. 6) aus der unteren Teilstütze 2 und der als Gehäuseunterteil 7 b ausgebildeten oberen Teilstütze. Das Gehäuseunterteil 7 b ist an einem als Fahrwagen ausgebildeten Gehäuseoberteil 7 α schwenkbar befestigt, wobei die Schwenkbewegung, die die Längenveränderung der Stütze 2, Ib ermöglicht, durch einen Stellzylinder 9 gesteuert sein kann. Die untere Teilstütze 2. die an dem Gehäuseunterteil 7 b schwenkbar befestigt ist. wird durch einen Stellzylinder 10 in die Transportstellung bewegt.

Die Höhenverstellung der Querträger 3 erfolgt bei dieser Ausführung nicht mittels eines handbetriebenen Hubwerks 6, sondern eines solchen, das beispielsweise durch einen elektrischen Motor angetrieben ist. wobei die Zugseile oder -ketten innerhalb der Stütze 2 angeordnet sein können, während der Motor in dem Gehäuseunterteil 7 b oder, wie in der F i g. 7 gezeigt ist, in dem Fahnvagengehäuse 1 c untergebracht ist. (Die F i g. 7 weicht insofern von der Ausführung gemäß der F i g. 6 ab, als hierbei die obere Teilstützc durch das Fahnvagengehäuse 1 c selbst gebildet wird, an dem die untere Tcilstütze 2 mittels Stellzylinder 10 schwenkbar befestigt ist.)

Zwischen den Fahrwagen I c ist in F i g. 7 zusätzlich ein ebenfalls auf der Laufschiene 11 verfahrbarer Treibwagen 8 vorgesehen, der in diesem Fall mit beiden Fahnvagen 1 c gelenkig verbunden ist.

Der Treibwagen 8 kann auch lediglich an einen Fahrwagen 1 c angeschlossen sein, da die beiden Fahrwagen 1 c ohnehin über die Bohrlafetten 4 miteinander verbunden sind.

Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen

Claims (1)

1 Bohrmaschinen im Abbaustreckenvortrieb werden i- ^Se üblichen Art auf Bohrsaulen von Hand Patentansprüche: ,„"-«etzt so daß für jede Bohrmaschine ein Be- auiScseu.i, s erforderlich ist. Em zusatzlicher HeI-

1. Zusammenklappbares Bohrlafettentraggerüst, _ ff^^Lim Ansetzen eines neuen Bohrlochs welches an einer an dem First des Grubenbaus ο £^r „!^ _Während des Bohrbetriebs muß die Bohrangebrachten Laufschiene hängend verfahrbar ist °£™°r _ih und umgesetzt werden wobei da und einen gegen Abheben von der Laufschiene £-jm?e _{brochen werden mu}ß Die Bediegesicherten Fahnvagen aufweist, an dem eine *™™° _Bohrsäuien erfordert ausreichende Übung senkrechte, geteilte und längenveranderhdie nung der Bon_{r Verklemmen der} Bohrstange Stütze angeordnet ist, deren Teile gegeneinander io und^^Geschick'_{u vermeiden}.

verriegelbar sind und an der ein die Bohrlafette im B°J™ _schienengebundene Bohrvorrichtungen aufnehmender Querträger befestigt ist. da- ζ -'«lichen Ausle₂ern_? wie sie beispielsweise in d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t. daß das Trag- mu ^^ⁿp_atentsäriften S15 942 und 890 484 gerüst aus zwei an der Laufsch.ene (11) verfahr- den <ieutsci« ermöglichen eine leichtere Bebaren und gegen Abheben von der Lamschiene .₅ beschrieben u, _derT_Nachteil, _daß _sie für den (11) «»sicherten Fahrwagen (1 c) gebildet ist, die ^d'^""f:4_kenvortrieb zu sperrig sind und eine vergelenkig miteinander verbunden sind undje eine ^Abb^_ß ^c>^feierte Technik aufweisen, senkrechte, geteilte und langem erander ,ehe halm. » ko ρ ^^ ^ _{dem deutschen Ge}. Stütze (1, 2) aufweisen, deren untere Teilstutze "*"! 1958 113 bekannt, ein rahmenartig (2) nach dem Lösen der Verriegelung (la,2a) *ο bruchsmuster π _vcrfahrbar an einer T a.,fnochklappbar ist, und der Querträger 3) jeweils ^a^f;^bud^_bSnaen. die am First des Grubenbaus in höhenverstellbarer und beidseitig langenver- schiene an™ _{horizontal verspannbar ist}. _Dieänderlicher Ausbildung an der unteren Teilstutze quer zuι diesem ^ ^ _Nachteil, daß es mit dem