DE20319088U1 - Intraorales Therapiegerät - Google Patents

Intraorales Therapiegerät Download PDF

Info

Publication number
DE20319088U1
DE20319088U1 DE20319088U DE20319088U DE20319088U1 DE 20319088 U1 DE20319088 U1 DE 20319088U1 DE 20319088 U DE20319088 U DE 20319088U DE 20319088 U DE20319088 U DE 20319088U DE 20319088 U1 DE20319088 U1 DE 20319088U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
splint
therapy device
mandibular
intraoral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20319088U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Hinz Labor Fachlaboratorium fur Kieferorthopadie & Co KG GmbH
Original Assignee
Dr Hinz Labor Fachlaboratorium fur Kieferorthopadie & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Hinz Labor Fachlaboratorium fur Kieferorthopadie & Co KG GmbH filed Critical Dr Hinz Labor Fachlaboratorium fur Kieferorthopadie & Co KG GmbH
Priority to DE20319088U priority Critical patent/DE20319088U1/de
Publication of DE20319088U1 publication Critical patent/DE20319088U1/de
Priority to AT04017730T priority patent/ATE395888T1/de
Priority to DE502004007207T priority patent/DE502004007207D1/de
Priority to EP04017730A priority patent/EP1516604B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/56Devices for preventing snoring
    • A61F5/566Intra-oral devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Intraorales Therapiegerät (1), vorzugsweise Schnarch-Therapiegerät, mit einer Oberkieferschiene (2) und einer Unterkieferschiene (3), wobei die Oberkieferschiene (2) und die Unterkieferschiene (3) über wenigstens einen Stab (4) miteinander verbunden sind und wobei der Stab (4) mit seinem einen Ende an der Oberkieferschiene (2) und seinem anderen Ende an der Unterkieferschiene (3) gelenkig gelagert ist, so daß die Oberkieferschiene (2) und die Unterkieferschiene (3) relativ zueinander verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) interokklusal angeordnet ist und einerseits an dem oberen seitlichen Aufbiß (5) der Oberkieferschiene (2) und andererseits an dem dem oberen Aufbiß (5) gegenüberliegenden unteren seitlichen Aufbiß (6) der Unterkieferschiene (3) gelenkig gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein intraorales Therapiegerät, vorzugsweise ein Schnarch-Therapiegerät, mit einer Oberkieferschiene und einer Unterkieferschiene, wobei die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene über wenigstens einen Stab miteinander verbunden sind und wobei der Stab mit seinem einen Ende an der Oberkieferschiene und mit seinem anderen Ende an der Unterkieferschiene gelenkig gelagert ist, so daß die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene relativ zueinander verschwenkbar sind.
  • Schnarchen ist ein weit verbreitetes Problem. Etwa 40 % der Bevölkerung der Industriestaaten schnarcht. Bei älteren Menschen ist dieser Prozentsatz sogar noch größer, da die muskuläre Straffung der pharyngealen Atemwege, also der Gewebeteile des Rachenraums, mit fortschreitendem Alter abnimmt. Im Schlaf entspannen sich die pharyngealen Gewebeteile und verengen den freien Querschnitt, der für den Luftaustausch beim Ein- und Ausatmen zur Verfügung steht. In Folge dessen erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft und die entspannten Gewebeteile der pharyngealen Atemwege werden zu flatternden Bewegungen angeregt. Die mit diesen flatternden Bewegungen einhergehende Geräuschbildung wird als Schnarchen bezeichnet.
  • Die Verengung der pharyngealen Atemwege während des Schlafens kann so ausgeprägt sein, daß es zum Verschluß des Atemwege und damit zu einem Atemstillstand kommt. Bei der sogenannten Schlafapnoe handelt es sich um eine ernstzunehmende Krankheit, da der Atemstillstand durchaus mehrere Sekunden andauern kann. Anschließend setzt die Atmung wieder explosionsartig und in der Regel geräuschvoll ein. Schlafapnoe führt in der Regel zu Tagesmüdigkeit und ernsten Gefäßkrankheiten. Auch normales Schnarchen ohne Atemstillstand kann Tagesmüdigkeit und Unkonzentriertheit hervorrufen.
  • Die Folgen des Schnarcher betreffen nicht nur die Schnarcher selbst, sondern oft auch deren Partner, bei denen häufig vergleichbare Symptome festgestellt werden. Damit ist der Anteil der Bevölkerung, der von den Folgen des Schnarchens betroffen ist, noch weitaus größer als der ohnehin schon hohe Anteil der Schnarcher.
  • Zur Verhinderung des Schnarchens sind eine ganze Reihe von Therapiegeräten bekannt geworden. Neben extraoral angewendeten Vorrichtungen, welche vom Schnarcher als sehr lästig empfunden werden, sind weiterhin intraorale Therapiegeräte bekannt, die in der Regel eine Verengung des pharyngealen Anteils der Atemwege während des Schlafs verhindern sollen.
  • Bekannte, intraorale Schnarch-Therapiegeräte enthalten beispielsweise Bügel und plattenförmige Mittel zum Niederhalten der Zunge oder eingelagerte Magnete, welche durch gegenseitige Abstoßung die Kiefer in einem vorbestimmten Abstand halten sollen. Bei anderen Therapiegeräten wird die Zunge angesaugt, um während des Schlafs ein Zurückrutschen der Zunge in den Rachenraum zu verhindern. Das Funktionsprinzip wieder anderer Therapiegeräte beruht darauf den Schnarcher zur Nasenatmung zu zwingen. Dadurch wird die Intensität des Schnarchens verringert.
  • Die beschriebenen Schnarch-Therapiegeräte bieten allesamt nur einen geringen Tragekomfort und werden vom Schnarcher häufig als so störend empfundene, daß es zur Nichtbenutzung dieser Geräte kommen kann.
  • Aus der Praxis ist weiterhin ein Schnarch-Therapiegerät der eingangs genannten Art bekannt, das im Vergleich zu den übrigen, bekannten Vorrichtungen einen verbesserten Tragekomfort bietet. Dieses Schnarch-Therapiegerät weist je eine Schiene für den Ober- und Unterkiefer auf, die durch zwei Führungsstäbe verbunden sind. Die beiden Stäbe sind dabei mit ihren Enden jeweils so an den Außenseiten einer Ober- und einer Unterkieferschiene gelenkig angeordnet, daß Ober- und Unterkieferschiene gegeneinander verschwenkbar sind und daß der Unterkiefer des Trägers nach vorne bewegt wird, wenn er beim Einschlafen nach unten absinkt. Diese anteriore Verschiebung des Unterkiefers bewirkt eine Öffnung der pharyngealen Atemwege.
  • Nachteilig bei dem bekannten Schnarch-Therapiegerät ist, daß der Träger die seitlich angeordneten Stäbe als störend empfindet. So kann es an den Weingeninnenseiten im Bereich der Stäbe, insbesondere im Bereich der Anlenkpunkte der Stäbe, zu unangenehmen Druckstellen kommen. Durch eine vermehrte Bewegung des Unterkiefers während des Tragens des Schnarch-Therapiegerätes kann es zudem zu Reizungen, im schlimmsten Fall zu Entzündungen des Gewebes an der Innenseite der Wangen kommen. Darüber hinaus kommt es zu einer steten Berührung zwischen Wangen und Stäben, wenn das Gerät getragen wird. Aus diesem Grunde hat der Schnarcher stets das unangenehme Gefühl, als ob er einen Fremdkörper im Mund tragen würde. Wegen dieser Nachteile kann es, wie bei anderen Vorrichtungen auch, zur Nichtbenutzung dieses Schnarch-Therapiegeräts kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein intraorales Therapiegerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das einen höheren Tragekomfort bietet und eine bessere Akzeptanz seitens der Benutzer erfährt.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei dem intraoralen Therapiegerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Stab interokklusal angeordnet ist und einerseits an einem seitlichen, oberen Aufbiß der Oberkieferschiene und andererseits an dem dem oberen Aufbiß gegenüberliegenden, unteren seitlichen Aufbiß der Unterkieferschiene gelenkig gelagert ist. Obwhl es in diesem Zusammenhang grundsätzlich möglich ist, lediglich einen Stab als Verbindung zwischen der Oberkieferschiene und der Unterkieferschiene vorzusehen, bietet es sich zur besseren Führung an, die beiden Schienen über zwei Führungsstäbe zu verbinden, die, bezogen auf die Gebißmitte im Bereich der Schneidezähne, etwa auf gegenüberliegenden Seiten an den Schienen interokklusal angelenkt sind.
  • Durch die Erfindung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Durch die interokklusale Anordnung und Lagerung des Stabes weist das erfindungsgemäße Therapiegerät keine von der Oberkieferschiene und der Unterkieferschiene seitlich abstehenden, kantigen und/oder beweglichen Bauteile auf, die beim Tragen des Schnarch-Therapiegerätes, also im Gebrauchszustand, in direkten und dauerhaften Kontakt mit den Wangen kommen. Probleme wie beim Stand der Technik, insbesondere Reizungen des Gewebes an der Innenseite der Wangen., können nicht auftreten. Da die beim Stand der Technik als störend empfundenen Stäbe durch die interokklusale Anordnung im Bereich der Aufbißflächen quasi verschwinden, erhöht sich der Tragekomfort des erfindungsgemäßen Therapiegerätes. Gleichzeitig wird die Akzeptanz beim Benutzer und damit die Tragehäufigkeit verbessert.
  • Erschlafft beim Einschlafen die Unterkiefermuskulatur, sinkt der Unterkiefer nach unten. Im Gebrauchszustand, also im in den Mund eingesetzten Zustand, bewirkt das Schnarch-Therapiegerät mit dem Absinken des Unterkiefers eine zunehmende Verschiebung des Unterkiefers, wobei die Verschiebung sowohl nach vorne (anterior) als auch nach hinten (posterior) erfolgen kann. Die Verschiebung des Unterkiefers im Gebrauchszustand wird über die Anordnung der Anlenkpunkte des Stabes oder der Stäbe an der Ober- und Unterkieferschiene bestimmt. Ist der Anlenkpunkt der Oberkieferschiene im Gebrauchszustand in geringerem Abstand zu den Schneidezähnen angeordnet als der Anlenkpunkt der Unterkieferschiene, befindet sich also der Anlenkpunkt des Stabes an der Oberkieferschiene bezogen auf die Gebißmitte vor dem Anlenkpunkt des Stabes an der Unterkieferschiene, bewirkt das Schnarch-Therapiegerät eine Verschiebung des Unterkiefers in eine anteriore Lage. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, daß das Schnarch-Therapiegerät im Gebrauchszustand eine Verschibung in eine posteriore Lage bewirkt, wenn der Anlenkpunkt der Unterkieferschine in geringerem Abstand zu den Schneidezähnen als der Anlenkpunkt der Oberkieferschiene angeordnet ist, also wenn der Anlenkpunkt des Stabes an der Oberkieferschiene bezogen auf die Gebißmitte hinter dem Anlenkpunkt des Stabes an der Unterkieferschiene liegt. Diese beiden Ausführungsformen sind hinsichtlich ihrer Funktionalität im wesentlichen gleichwertig. Sowohl durch eine anteriore als auch durch eine posteriore Verschiebung des Unterkiefers wird eine Öffnung der pharyngealen Atemwege erreicht, so daß die Atemluft ungestört, und. ohne erschlafftes Gewebe in flatternde Bewegung zu versetzen, in die Luftröhre ei-und aus dieser wieder austritt. Aufgrund der individuellen anatomischen Verhältnisse des Benutzers kann jedoch in Einzelfällen eine der genannten Ausführungsformen bevorzugt sein.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn wenigstens eine Ausnehmung zur zumindest im wesentlichen vollständigen Aufnahme des Stabes in der Oberkieferschiene und der Unterkieferschiene, das heißt im Bereich der seitlichen Aufbißflächen vorgesehen ist. Die Ausnehmung sollte derart ausgebildet sein, daß der Stab in geschlossenem Zustand des Therapiegerätes derart darin aufgenommen ist, daß die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene im Bereich der einander zugewandten Aufbisse zumindest teilweise aufeinander aufliegen, und zwar derart, daß jegliche Störung der Okklusion durch den Stab ausgeschlossen ist. Im Ergebnis ergibt sich damit eine Einbettung des Stabes in den seitlichen, einander zugewandten Aufbissen der Schienen. Im geschlossenen Gebrauchszustand des erfindungsgemäßen Schnarch-Therapiegerätes ist damit jede Beeinträchtigung und Einschränkung der Zunge und der Wangenmuskulatur ausgeschlossen.
  • Um den oder die Stäbe in einfacher Weise an den jeweiligen Schienen befestigen zu können, ist bei einer Alternative vorgesehen, daß der Stab zur schwenkbaren Lagerung bolzenartige Vorsprünge an seinen Enden aufweist und daß an der jeweiligen Schiene jeweils eine quer zur Ausnehmung verlaufende Queröffnung zur Aufnahme dieser bolzenartigen Vorspringe vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Queröffnung über die gesamte Breite des seitlichen Aufbisses verläuft, da sich dies herstellungstechnisch durch entsprechende Bohrungen leicht realisieren läßt. Das Einsetzen des Stabes mit seinen Vorsprüngen in die Queröffnung kann dann derart erfolgen, daß das Ende des Stabes mit den Vorsprüngen zunächst in die Ausnehmung eingeführt und anschließend um 90° gedreht wird, so daß die bolzenartigen Vorsprünge dann in der Queröffnung und damit quer zur Ausnehmung angeordnet sind. Damit es in diesem Zusammenhang nicht zu einem unbeabsichtigten Lösen des Stabes kommt, ist ein Feststellelement vorgesehen, das von außen in die Queröffnung eingeführt wird und damit die Vorsprünge in der Queröffnung feststellt, ohne jedoch die Verschwenkbarkeit des Stabes um die Vorsprünge als Drehachse zu behindern. Das Feststellelement kann dabei reib- und/oder formschlüssig in die Queröffnung eingesetzt werden. Es kann in die Queröffnung auch eingeklebt werden.
  • Bei einer anderen Alternative kann vorgesehen sein, daß der Stab endseitig Befestigungsabschnitte mit jeweils einer Lageröffnung aufweist. Die Befestigung erfolgt dann derart, daß durch die Lageröffnungen entsprechende Bolzen hindurchgeschoben werden, die an der Oberkieferschiene bzw. der Unterkieferschiene verschraubt werden. Für die diesbezüglichen Muttern sind dann entsprechende Ausnehmungen seitlich an der Ober- bzw. Unterkieferschiene vorgesehen.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist es grundsätzlich auch möglich, daß der Stab an der Ober- und/oder Unterkieferschiene kugelgelenkig gelagert ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Therapiegerätes sieht vor, daß der in größerem Abstand zu den Schneidezähnen angeordnete Anlenkpunkt des Stabes (hinterer Anlenkpunkt) im oberen Freiraum zwischen zwei benachbarten Zähnen, insbesondere den Prämolaren und den Molaren angeordnet ist. Dadurch kann die zur Lagerung des Stabes erforderliche Höre des betreffenden Aufbisses verringert werden, wodurch eine weitere Steigerung des Tragekomforts erzielt wird. Die Lage des Anlenkpunktes des Stabes, der im Gebrauchszustand in geringerem Abstand zu den Schneidezähnen angeordnet ist (vorderer Anlenkpunkt), ergibt sich dann automatisch aus der Anordnung des hinteren Anlenkpunktes und der verwendeten Stablänge. Auch der vordere Anlenkpunkt kann in einem oberen Freiraum zwischen zwei benachbarten Zähnen angeordnet sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
  • Um eine genau vorgegebene Verstellung des Unterkiefers in Abhängigkeit des Öffnungswinkels zwischen Ober- und Unterkieferschiene im Gebrauchszustand zu erzielen, sollten die Stäbe in Längsrichtung weder dehnbar noch ausziehbar sein. Bevorzugt werden Stäbe aus flexiblem Kunststoff verwendet, um eine; freie Beweglichkeit des Unterkiefers allerdings mit Ausnahme der Längsrichtung zu ermöglichen. Weiter bevorzugt sind solche flexiblen Kunststoffe, die eine Teil der Bewegungsenergie des Unterkiefers im Gebrauchszustand aufnehmen und dadurch die durch die Bewegung des Unterkiefers auf die Anlenkpunkte einwirkenden Kräfte verringern. Auf diese Weise kann das Schnarch-Therapiegerät trotz hoher mechanischer Belastung während des Tragens vergleichsweise einfach und kleinbauend ausgeführt werden, ohne daß die Lager für den Stab während der Benutzung Schaden nehmen.
  • Statt der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es grundsätzlich auch möglich, den Stab in anderer Weise auszubilden, um in einfacher Weise eine stufenlose Längenverstellung zu ermöglichen, wie dies weiter unten näher beschrieben wird.
  • Liegen Ober- und Unterkieferschiene des erfindungsgemäßen Geräts im Bereich der seitlichen Aufbisse aufeinander auf (geschlossener Zustand), befindet sich der Stab in einem spitzen Winkel zur seitlichen Aufbißebene. Bei konsanter Länge des Stabes und konstantem Öffnungswinkel zwischen Ober- und Unterkieferschiene ist die durch das erfindungsgemäße Schnarch-Therapiegerät im Gebrauchszustand hervorgerufene Längsverschiebung des Unterkiefers um so größer, je kleiner der Winkel zwischen Stab und Aufbiß-ebene ist. Dadurch können die pharyngealen Atemwege bereits durch einen geringen Öffnungswinkel zwischen Ober- und Unterkiefer geöffnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Schnarch-Therapiegerät erlaubt es in einfacher Weise, unterschiedliche Stablängen vorzusehen, um das Gerät an die anatomischen Anforderungen des Träger anzupassen. Vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist es, daß zu dieser Anpassung an die anatomischen Verhältnisse des Trägers vorgefertigte, standardisierte Stablängen verwendet werden können. Schon mit einer sehr geringen Anzahl unterschiedlicher Stablängen können die unterschiedlichsten anatomischen Verhältnisse berücksichtigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Stab zur Verwendung bei einem intraoralen Therapiegerät, insbesondere einem Therapiegerät der zuvor beschriebenen Art. Um eine individuelle Anpassung an die Kieferposition eines Patienten in einfacher Weise vornehmen zu können, ist dabei vorgesehen, daß der Stab eine Spindel mit einem Bedienelement aufweist und daß der Stab auch im mit der Oberkieferschiene und der Unterkieferschiene verbundenen Zustand durch eine Drehung des Bedienelementes stufenlos längenverstellbar ist. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein Stab, der nicht nur sehr einfach eine individuelle Anpassung der Kieferschienen ermöglicht, und zwar sogar im eingesetzten Zustand des Therapiegerätes, sondern auch eine sehr einfache und damit kostengünstige Ausgestaltung.
  • Bevorzugt ist es, den Stab bzw. die Spindel derart auszubilden, daß eine Drehung des Bedienelementes in die eine Richtung eine beidseitige Verlängerung sind eine Drehung des Bedienelementes in die andere Richtung eine beidseitige Verkürzung des Stabes bewirkt. Durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht, daß schon bei geringen Drehbewegungen größere Verstellwege in Längsrichtung eingestellt werden können. In diesem Zusammenhang weist der Stab ein erstes äußeres Stabelement und ein zweites äußeres Stabelement auf, die jeweils zum Zusammenwirken mit der Spindel vorgesehen sind. Außenseitig weisen die äußeren Stabelemente vorzugsweise Befestigungsabschnitte zur Befestigung an der Oberkieferschiene bzw. der Unterkieferschiene auf. Bei einer besonders einfa chen Ausgestaltung sind die Befestigungsabschnitte als Lageröffnungen ausgebildet, wie dies zuvor bereits beschrieben worden ist.
  • Weiterhin weisen die äußeren Stabelemente vorzugsweise jeweils eine Gewindehülse mit Innengewinde auf, während die Spindel selbst äußere Spindelabschnitte mit korrespondierenden Außengewinden aufweist. Es versteht sich natürlich, daß es grundsätzlich auch möglich ist, daß die äußeren Stabelemente Gewindebolzen aufweisen, während die äußeren Spindelabschnitte hülsenförmig mit in den Gewinde ausgebildet sind.
  • Von weiterem Vorteil ist es im übrigen, daß die äußeren Stabelemente baugleich ausgeführt sind und der Stab insgesamt dreiteilig ausgebildet ist, also lediglich die Spindel und die äußeren Stabelemente aufweist. Insgesamt ergibt sich damit eine einfache und kostengünstige Ausgestaltung.
  • Da sich bei Drehung des Bedienelementes die äußeren Stabelemente relativ zur Spindel in gleicher Weise bewegen, sollte das Bedienelement mittig an der Spindel vorgesehen sein und die Spindelabschnitte die gleiche Länge haben.
  • Damit es nicht zu einer unbeabsichtigten Längenverstellung des Stabes kommt, sollten die Gewinde im Bereich der Spindel selbsthemmend sein.
  • Zur Verstellung ist am Bedienelement wenigstens eine Eingriffsöffnung; zum Ansetzen eines Werkzeugs vorgesehen. Nach Einsetzen des Werkzeugs in die Eingriffsöffnung wird durch Aufbringen einer Kraft die Gewinde-Selbsthemmung überwunden und die Spindel kann gedreht werden.
  • Um eine hinreichend große Eingriffsöffnung zur Verfügung zu stellen und damit es nicht zu unnötigen Kanten im Bereich des Stabes kommt, ist das Bedienelement gegenüber den äußeren Spindelabschnitten verdickt und insbesondere mit den Gewindehülsen außenseitig ausgefluchtet.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Therapiegerätes im geschlossenen Gebrauchszustand,
  • 2 eine Seitenansicht des Therapiegerätes aus 1 im geöffneten Gebrauchszustand mit in eine anteriore Lage verschobenem Unterkiefer,
  • 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Therapiegerätes im geöffneten Gebrauchszustand mit in eine posteriore Lage verschobenem Unterkiefer,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Therapiegerät,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Gerätes bei der Verbindung des Stabes mit einer der Schienen,
  • 6 eine Draufsicht auf eine Schiene des erfindungsgemäßen Therapiegerätes mit in der Schiene gelagertem und fixiertem Stab,
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Darstellung der Anlenkung des die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene verbindenden Stabes, und
  • 8 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Stabes zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen Therapiegerät.
  • In den 1 und 2 ist jeweils ein intraorales Therapiegerät 1 dargestellt, bei dem es sich um ein Schnarch-Therapiegerät handelt. Das Therapiegerät 1 weist eine Unterkieferschiene 2 und eine Unterkieferschiene 3 auf. Die beiden Schienen 2, 3 sind vorliegend über zwei (Führungs-)Stäbe 4 miteinander verbunden. Beide Stäbe 4 sind identisch ausgebildet und haben insbesondere die gleiche Länge. Obwohl vorliegend zwei Stäbe 4 vorgesehen sind, darf darauf hingewiesen werden, daß es grundsätzlich auch möglich ist, die beiden Schienen 2, 3 lediglich über einen einzigen Stab miteinander zu verbinden. Jeder der Stäbe 4 ist mit seinem einen Ende an der Oberkieferschiene 2 und mit seinem anderen Ende an der Unterkieferschiene 3 gelenkig gelagert, so daß die Oberkieferschiene 2 und die Unterkieferschiene 3 relativ zueinander verschwenkbar sind, wie dies in 2 dargestellt ist. Zur Verdeutlichung der Funktion des Therapiegerätes 1 ist dieses in den 1 bis 3 im Gebrauchszustand, das heißt im in den Mund eingesetzten Zustand, dargestellt. Im übrigen versteht es sich, daß die Oberkieferschiene 2 und die Unterkieferschiene 3 an das Gebiß, das heißt an die Zähne des Benutzers angepaßt sind.
  • Vorgesehen ist nun, daß jeder der Stäbe 4 interokklusal, also weder vestibulär noch palatinal und lingual angeordnet ist. Jeder der Stäbe 4 ist jeweils einerseits an einem der seitlichen oberen Aufbisse 5 der Oberkieferschiene 2 und andererseits an einem der den jeweiligen oberen Aufbissen 5 gegenüberliegenden, unteren seitlichen Aufbisse 6 der Unterkieferschiene 3 gelenkig gelagert. Damit befinden sich die Lagerungsstellen der Stäbe 4 auf den einander zugewandten Flächen der Aufbisse 5, 6. Im übrigen sind die beiden Stäbe 4 etwa symmetrisch zur Gebißmitte M an den jeweiligen Aufbissen 5, 6 an beiden Seiten der Schienen 2, 3 gelagert, wie sich dies aus 4 ergibt.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Stäbe 4 derart an der Oberkieferschiene 2 und der Unterkieferschiene 3 angelenkt, daß der Unterkiefer 7 im Gebrauchszustand bei in den Mund eingesetztem Therapiegerät 1 mit dem Öffnen des Mundes nach vorne bewegt wird, wie dies durch den Pfeil A in 2 dargestellt ist. Zur Realisierung der Bewegung in Pfeilrichtung; A ist es bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform so, daß der Anlenkpunkt 8 des Stabes 4 an der Oberkieferschiene 2 bezogen auf die Gebißmitte M vor dem Anlenkpunkt 9 des Stabes 4 an der Unterkieferschiene 3 liegt. Der obere Anlenkpunkt 8 liegt damit vor dem unteren Anlenkpunkt 9.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist es hingegen so, daß der Stab 4 derart an der Oberkieferschiene 2 und der Unterkieferschiene 3 angelenkt ist, daß im geöffneten Gebrauchszustand der Unterkiefer 7 nach hinten bewegt wird, wie dies durch den Bewegungspfeil P dargestellt ist. Der Anlenkpunkt 8 des Stabes 4 an der Oberkieferschiene 2 befindet sich dabei – bezogen auf die Gebißmitte M – hinter dem Anlenkpunkt 9 des Stabes 4 an der Unterkieferschiene 3. Unabhängig davon, ob der Unterkiefer 7 in eine anteriore Lage (2) oder eine posteriore Lage (3) bewegt wird, ist die Verbindung der beiden Schienen 2, 3 über die Stäbe 4 so, daß im Gebrauchszustand eine Öffnung des Mundes gleichzeitig eine Öffnung der pharyngealen Atemwege bewegt.
  • Um jegliche Störung der Okklusion auszuschließen und gleichzeitig Druckstellen und Einschränkungen der Zungen- und Wangenmuskulatur zu vermeiden, ist in der Oberkieferschiene 2 und der Oberkieferschiene 3 jeweils eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme der jeweiligen Stäbe 4 vorgesehen. Die Ausnehmungen 10 sind dabei jeweils im Bereich der Aufbisse 5, 6, also letztlich auf den oberen Aufbißflächen angeordnet. Die Ausbildung und Tiefe der Ausnehmungen 10 ist dabei an den jeweiligen Stab 4 angepaßt. Im geschlossenen Zustand des Therapiegerätes 1, wie er beispielsweise in 1 dargestellt ist, liegen die Oberkieferschiene 2 und die Unterkieferschiene 3 im Bereich der einander zugewandten Flächen der Ausbisse 5, 6 aufeinander auf, wobei die Stäbe 4 hiervon völlig unbeeinflußt sind, da sie vollständig in die Ausnehmungen 10 eingebettet bzw. darin aufgenommen sind.
  • Jeder der Stäbe 4 weist endseitig zur schwenkbaren Lagerung bolzenartige Vorsprünge 11 auf, wobei die beiden Schienen 2, 3 jeweils eine quer zur Ausnehmung 10 verlaufende Queröffnung 12 zur Aufnahme der bolzenartigen. Vorsprünge 11 aufweist. Die Queröffnung 12 verläuft dabei über die gesamte Breite des jeweiligen Aufbisses 5, 6 bzw. quer durch die jeweilige Schiene 2, 3 hindurch. Dies läßt sich durch entsprechende Bohrungen ohne weiteres realiesieren. Die Fixierung des jeweiligen Stabes 4 erfolgt derart, daß der Stab 4 mit einen Vorsprüngen 11 in die Ausnehmung 10 eingeführt und dann um 90° gedreht wird, so daß die Vorsprünge 11 in der Queröffnung 12 quer zur Ausnehmung 10 angeordnet sind, wie sich dies aus einem Vergleich der 5 und 6 ergibt. Dabei versteht es sich, daß die Queröffnung 12 zunächst als Langloch ausgebildet ist, also eine relativ große Erstreckung hat, um eine Drehbewegung des Stabes 4 mit den Vorsprüngen 11 zu ermöglichen. Um ein unbeabsichtigtes Herausdrehen des Stabes 4 aus der Queröffnung 12 zu vermeiden, sind die Vorsprünge 11 mit einem Feststellelement 13 in der Queröffnung 12 unverlierbar festgestellt. Das Feststellelement 13 wird dazu von außen in die Queröffnung 12 eingeschoben und darin reib- und/oder formschlüssig befestigt. Das Feststellelement 13 hat dabei solche Abmaße, daß von der ursprünglichen Queröffnung 12 lediglich ein solcher Teil verbleibt, daß eine Schwenkbewegung des Stabes 4 noch möglich ist, während ein Herausdrehen des Stabes aus der Queröffnung 12 ausgeschlossen ist.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es grundsätzlich auch möglich, daß der Stab an der jeweiligen Schiene kugelgelenkig gelagert ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Stab endseitig jeweils mit einer Öse versehen sein, durch die ein entsprechender (Schraub-)Bolzen hindurchgeführt ist.
  • Wie sich im übrigen insbesondere aus den 1 bis 3 ergibt, ist der hintere Anlenkpunkt des Stabes 4 in einem oberen Freiraum zwischen zwei benachbarten Zähnen angeordnet. Auf diese Weise können die seitlichen Ausbisse 5, 6 relativ schmal bzw. mit einer geringen Höhe ausgeführt werden, was den Tragekomfort des Therapiegerätes 1 erhöht.
  • Die jeweiligen Stäbe 4 sind im übrigen flexibel und in Längsrichtung nicht dehnbar oder ausziehbar. Grundsätzlich können sie aus jeglichem Material bestehen. Bevorzugt ist allerdings Kunststoff, wobei der Stab 4 eine solche Ausbildung haben sollte, daß seitliche Bewegungen des Unterkiefers aufgrund der Elastizität des Stabes möglich sein sollten. Im übrigen ist es, wie sich dies aus 1 ergibt, so, daß der Stab 4 im geschlossenen Zustand einen Winkel mit der Aufbißebene E zwischen 5° und 20° aufweist.
  • In 8 ist eine Ausführungsform eines Stabes 4 dargestellt, der aus Metall, insbesondere aus Edelstahl besteht. Schon aufgrund seines Materials ist der Stab 4 als solcher nicht dehnbar oder ausziehbar. Der Stab 4 weist eine Spindel 14 mit einem Bedienelement 17 auf und zeichnet sich dadurch aus, daß er auch im mit der Oberkieferschiene und der Unterkieferschiene verbundenen Zustand durch eine Drehbewegung des Bedienelementes 17 stufenlos längenverstellbar ist. Der Stab 4 ist dabei derart ausgebildet, daß eine Drehung des Bedienelemente 17 in die eine Richtung eine beidseitige Verlängerung und eine Drehung des 13 Bedienelementes 17 in die andere Richtung eine beidseitige Verkürzung des Stabes 4 bewirkt. Die Funktion der Spindel 14 ist also zu beiden Seiten hin wirksam. Dabei versteht es sich, daß die diesbezüglichen Gewinde an der Spindel 14 entsprechend auszubilden sind.
  • Im übrigen weist der Stab 4 ein erstes äußeres Stabelement 15 und ein zweites äußeres Stabelement 16 auf, die jeweils mit der Spindel 14 zusammenwirken. An den Stabelementen 15, 16 sind jeweils endseitig Befestigungsabschnitte 18, 18' vorgesehen, die Lageröffnungen 22, 22' aufweisen. Die Befestigungsabschnitte 18, 18' haben eine geringere Breite als die Stabelemente 15, 16, so daß sie in einem entsprechenden Schlitz an der Oberkieferschiene 2 bzw. der Unterkieferschiene 3 eingesetzt und mittels eines Schraubbolzens, der durch die jeweilige Lageröffnung 22, 22' hindurchgeführt wird, fixiert werden können.
  • Das erste äußere Stabelement 15 und das zweite äußere Stabelement 16 weisen neben dem Befestigungsabschnitten 18, 18' jeweils Gewindehülsen 19, 19' mit Innengewinde auf, während die Spindel 14 äußere Spindelabschnitte 20, 20' mit korrespondierenden Außengewinden aufweist. Die Gewinde sind dabei derart ausgebildet, daß sie selbsthemmend sind, so daß eine unbeabsichtigte Längenverstellung des Stabes 4 nicht erfolgen kann.
  • Wie sich aus 8 ergibt, sind die Stabelemente 15, 16 baugleich ausgebildet, so daß der Stab 4 mit den beiden Stabelementen 15, 16 und der Spindel 14 insgesamt nur dreiteilig ausgeführt ist. Wie sich im übrigen aus 8 ergibt, ist das Bedienelement 17 mittig an der Spindel 14 vorgesehen, wobei die Spindelabschnitte 20, 20' die gleiche Länge haben. Am Bedienelement 17 befindet sich vorliegend wenigstens eine Eingriffsöffnung 21 zum Ansetzen eines Werkzeugs. Nach Einsetzen des Werkzeugs und Ausübung einer entsprechenden Kraft wird die Hemmung der Gewinde überwunden und es kann eine Längenverstellng des Stabes 4 erfolgen. Das Bedienelement 17 selbst ist gegenüber den äußeren Spindelabschnitten 20, 20' verdickt und ist außenseitig mit den Gewindehülsen 19, 19' ausgefluchtet.

Claims (28)

  1. Intraorales Therapiegerät (1), vorzugsweise Schnarch-Therapiegerät, mit einer Oberkieferschiene (2) und einer Unterkieferschiene (3), wobei die Oberkieferschiene (2) und die Unterkieferschiene (3) über wenigstens einen Stab (4) miteinander verbunden sind und wobei der Stab (4) mit seinem einen Ende an der Oberkieferschiene (2) und seinem anderen Ende an der Unterkieferschiene (3) gelenkig gelagert ist, so daß die Oberkieferschiene (2) und die Unterkieferschiene (3) relativ zueinander verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) interokklusal angeordnet ist und einerseits an dem oberen seitlichen Aufbiß (5) der Oberkieferschiene (2) und andererseits an dem dem oberen Aufbiß (5) gegenüberliegenden unteren seitlichen Aufbiß (6) der Unterkieferschiene (3) gelenkig gelagert ist.
  2. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) derart an der Oberkieferschiene (2) und an der Unterkieferschiene (3) angelenkt ist, daß der Unterkiefer (7) im Gebrauchszustand bei in den Mund eingesetztem Therapiegerät (1) mit dem Öffnen des Mundes nach vorne bewegt wird.
  3. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (8) des Stabes (4) an der Oberkieferschiene (2) bezogen auf die Gebißmitte (M) vor dem Anlenkpunkt (9) des Stabes (4) an der Unterkieferschiene (3) liegt.
  4. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) derart an der Oberkieferschiene (2) und an der Unterkieferschiene (3) angelenkt ist, daß der Unterkiefer (7) im Gebrauchszustand mit dem Öffnen des Mundes nach hinten bewegt wird.
  5. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (8) des Stabes (4) an der Oberkieferschiene (2) bezogen auf die Gebißmitte (M) hinter dem Anlenkpunkt (9) des Stabes (4) an der Unterkieferschiene (3) liegt.
  6. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Oberkieferschiene (2) und der Unterkieferschiene (3) derart ist, daß im Gebrauchszustand eine Öffnung des Mundes eine Öffnung der pharyngealen Atemwege bewirkt.
  7. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkieferschiene (2) und/oder Unterkieferschiene (3) wenigstens eine Ausnehmung (10) zur zumindest im wesentlichen vollständigen Aufnahme des Stabs (4) aufweist.
  8. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) im Bereich der seitlicher Aufbisse (5, 6) angeordnet ist.
  9. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) in geschlossenem Zustand des Therapiegerätes (1) derart in der Ausnehmung (10) der Oberkieferschiene (2) und/oder Unterkieferschiene (3) aufgenommen ist, daß die Oberkieferschiene (2) und die Unterkieferschiene (3) im Bereich der einander zugewandten Flächen der Aufbisse (5, 6) zumindest teilweise aufeinander aufliegen.
  10. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) endseitig zur schwenkbaren Lagerung bolzenartige Vorsprünge (11) aufweist oder daß der Stab (4) endseitig Lageröffnungen (22, 22') aufweist und daß die Oberkieferschiene (2) und/oder Unterkieferschiene (3) eine quer zur Ausnehmung (10) verlaufende Queröffnung (12) zur Aufnahme der bolzenartigen Vorsprünge (11) oder eines insbesondere verschraubbaren Querbolzens zum Durchstecken durch die Queröffnung aufweist.
  11. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Queröffnung (12) über die gesamte Breite des seitlichen Aufbisses (5, 6) verläuft.
  12. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) in die Ausnehmung (10) einge führt und dann um 90° gedreht sind, so daß die Vorsprünge (11) in der Queröffnung (12) quer zur Ausnehmung (10) angeordnet sind.
  13. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) mit einem Feststellelement (13) in der Queröffnung (12) feststellbar sind.
  14. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (13) reib- und/oder formschlüssig in der Queröffnung (12) feststellbar ist.
  15. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab im Bereich der Ausnehmung von Oberkieferschiene und/oder Unterkieferschiene kugelgelenkig gelagert ist.
  16. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Anlenkpunkt des Stabes in einem oberen Freiraum zwischen zwei benachbarten Zähnen angeordnet ist.
  17. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Anlenkpunkt des Stabes im oberen Freiraum zwischen den Prämolaren und den Molaren angeordnet ist.
  18. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) flexibel und in Längsrichtung; nicht dehnbar oder ausziehbar ist.
  19. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) aus Kunststoff besteht.
  20. Intraorales Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) im geschlossenen Zustand einen Winkel mit Aufbißebene (E) von weniger als 25 °, insbesondere weniger 10 ° aufweist.
  21. Stab (4) für ein intraorales Therapiegerät (1), vorzugsweise Schnarch-Therapiegerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Therapie gerät (1) eine Oberkieferschiene (2) und eine Unterkieferschiene (3) aufweist, wobei die Oberkieferschiene (2) und die Unterkieferschiene (3) über wenigstens einen Stab (4) miteinander verbunden sind und wobei der Stab (4) mit seinem einen Ende an der Oberkieferschiene (2) und seinem anderen Ende an der Unterkieferschiene (3) gelenkig gelagert ist, so daß die Oberkieferschiene (2) und die Unterkieferschiene (3) relativ zueinander verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) eine Spindel (14) mit einem Bedienelement (17) aufweist und daß der Stab (4) im mit der Oberkieferschiene (2) und der Unterkieferschiene (3) verbundenen Zustand durch eine Drehung des Bedienelement (14) stufenlos längenverstellbar ist.
  22. Stab nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehung des Bedienelements (17) in die eine Richtung eine beidseitige Verlängerung und eine Drehung des Bedienelements (17) in die andere Richtung eine beidseitige Verkürzung des Stabes (4) bewirkt.
  23. Stab nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) ein erstes äußeres Stabelement (15) und ein zweites äußeres Stabelement (16) jeweils zum Zusammenwirken mit der Spindel (14) aufweist und daß das erste äußeres Stabelement (15) und das zweite äußere Stabelement (16) außenseitig jeweils Befestigungsabschnitte (18, 18'), insbesondere Lageröffnungen (22, 22') zur Befestigung an der Oberkieferschiene (2) oder der Unterkieferschiene (3) aufweisen.
  24. Stab nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das erste äußere Stabelement (15) und das zweite äußere Stabelement (16) jeweils Gewindehülsen (19, 19') mit Innengewinde und die Spindel (14) äußere Spindelabschnitte (20, 20') mit korrespondierenden Außengewinden aufweisen.
  25. Stab nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das erste äußere Stabelement (15) und das zweite äußere Stabelement (16) baugleich ausgeführt sind und daß, vorzugsweise, der Stab (4) dreiteilig ausgeführt ist.
  26. Stab nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (17) mittig an der Spindel (14) vorgesehen ist und daß die; Spindelabschnitte (20, 20') die gleiche Länge haben.
  27. Stab nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (17) wenigstens eine Eingrifföffnung (21) zum Ansetzen eines Werkzeugs aufweist und daß, vorzugsweise, das Bedienelement (17) gegenüber den äußeren Spindelabschnitten (20, 20') verdickt ist und insbesondere mit den Gewindehülsen (19, 19') ausgefluchtet ist.
  28. Intraorales Therapiegerät (1) mit wenigstens einem Stab (4) nach einem der vorgehenden Ansprüche.
DE20319088U 2003-09-16 2003-12-08 Intraorales Therapiegerät Expired - Lifetime DE20319088U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20319088U DE20319088U1 (de) 2003-09-16 2003-12-08 Intraorales Therapiegerät
AT04017730T ATE395888T1 (de) 2003-09-16 2004-07-27 Intraorales therapiegerät
DE502004007207T DE502004007207D1 (de) 2003-09-16 2004-07-27 Intraorales Therapiegerät
EP04017730A EP1516604B1 (de) 2003-09-16 2004-07-27 Intraorales Therapiegerät

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10343051.2 2003-09-16
DE10343051 2003-09-16
DE20319088U DE20319088U1 (de) 2003-09-16 2003-12-08 Intraorales Therapiegerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20319088U1 true DE20319088U1 (de) 2004-03-04

Family

ID=31984517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20319088U Expired - Lifetime DE20319088U1 (de) 2003-09-16 2003-12-08 Intraorales Therapiegerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20319088U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1972311A1 (de) 2007-03-20 2008-09-24 Bredent GmbH & Co. KG Biokompatibles Behandlungsgerät zur Therapie des Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen
DE202008016373U1 (de) 2008-10-17 2009-03-12 Dr. Hinz-Labor Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG Vorschubstab für ein intraorales Therapiegerät
DE102008061325A1 (de) 2008-10-17 2010-04-22 Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Dentalschiene in einem Tiefziehgerät und Dentalschiene
DE202010006293U1 (de) 2009-10-22 2011-03-10 Dr. Hinz-Labor Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG Intraorale Schnarch-Therapie-Vorrichtung
WO2011047793A1 (de) 2009-10-22 2011-04-28 Hinz-Labor Fachlaboratorium Für Kieferorthopädie Gmbh & Co. Kg Intraorale schnarch-therapie-vorrichtung
DE102012003564B3 (de) * 2012-02-23 2013-06-20 Bernd Scheffel Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
FR3039983A1 (fr) * 2015-08-10 2017-02-17 Lyra Holding Orthese de correction mandibulaire

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1972311A1 (de) 2007-03-20 2008-09-24 Bredent GmbH & Co. KG Biokompatibles Behandlungsgerät zur Therapie des Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen
EP1972311B1 (de) * 2007-03-20 2011-07-20 bredent GmbH & Co. KG Biokompatibles Behandlungsgerät zur Therapie des Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen
DE202008016373U1 (de) 2008-10-17 2009-03-12 Dr. Hinz-Labor Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG Vorschubstab für ein intraorales Therapiegerät
DE102008061325A1 (de) 2008-10-17 2010-04-22 Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Dentalschiene in einem Tiefziehgerät und Dentalschiene
DE202010006293U1 (de) 2009-10-22 2011-03-10 Dr. Hinz-Labor Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG Intraorale Schnarch-Therapie-Vorrichtung
WO2011047793A1 (de) 2009-10-22 2011-04-28 Hinz-Labor Fachlaboratorium Für Kieferorthopädie Gmbh & Co. Kg Intraorale schnarch-therapie-vorrichtung
DE102010018163A1 (de) 2009-10-22 2011-08-04 Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG, 44623 Intraorale Schnarch-Therapie-Vorrichtung
DE102010018163B4 (de) * 2009-10-22 2013-04-25 Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG Intraorale Schnarch-Therapie-Vorrichtung
DE102012003564B3 (de) * 2012-02-23 2013-06-20 Bernd Scheffel Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
EP2630938A1 (de) 2012-02-23 2013-08-28 Bernd Scheffel Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
FR3039983A1 (fr) * 2015-08-10 2017-02-17 Lyra Holding Orthese de correction mandibulaire

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010046369B4 (de) Antischnarchvorrichtung
DE102011051443B4 (de) Schnarch-Therapiegerät
DE102013100898B4 (de) Dentale Anwendung zur Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe (OSA) und Schlafbruxismus
DE69501111T2 (de) Kinnladennachpositionierungsvorrichtung zur unterbindung des schnarchens
DE102012003564B3 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
DE19712791B4 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung
DE60315442T2 (de) Vorrichtung zur verbesserung der atmung einer person
EP1039859B1 (de) Implantat zur implantation in eine zunge
DE29506512U1 (de) Oral getragene Antischnarchvorrichtung
EP2273957B1 (de) Antischnarchvorrichtung
EP0182387B1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung von unartikulierten Geräuschen im Mund- und Rachenraum
EP3135260A1 (de) Vorrichtung zum einstellen einer definierten stellung eines kiefers
EP1516604B1 (de) Intraorales Therapiegerät
DE20319088U1 (de) Intraorales Therapiegerät
DE10341260B4 (de) Okklusionsschienenanordnung
DE3625790C2 (de)
DE60033558T2 (de) Orale zurückhaltevorrichtung zur behebung von schlafstörungen
DE202008016373U1 (de) Vorschubstab für ein intraorales Therapiegerät
DE102010018163B4 (de) Intraorale Schnarch-Therapie-Vorrichtung
DE102020120889A1 (de) Vorrichtung zur Vermeidung einer Verengung oder eines Verschlusses des Atemweges einer schlafenden Person
DE10042049B4 (de) Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung
DE202010006293U1 (de) Intraorale Schnarch-Therapie-Vorrichtung
DE3217243A1 (de) Einrichtung zur kieferorthopaedischen zahnregulierung
DE102013203486B4 (de) Protrusionseinrichtung
DE19751735C1 (de) Intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040408

R163 Identified publications notified

Effective date: 20040209

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20070110

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20100119

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20120118

R082 Change of representative

Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right