DE2028836A1 - Steuerung für Förderanlagen. Antn: Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München - Google Patents

Steuerung für Förderanlagen. Antn: Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München

Info

Publication number
DE2028836A1
DE2028836A1 DE19702028836 DE2028836A DE2028836A1 DE 2028836 A1 DE2028836 A1 DE 2028836A1 DE 19702028836 DE19702028836 DE 19702028836 DE 2028836 A DE2028836 A DE 2028836A DE 2028836 A1 DE2028836 A1 DE 2028836A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
peripheral
memory
identifier
vpa
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702028836
Other languages
English (en)
Other versions
DE2028836B2 (de
DE2028836C3 (de
Inventor
Heinrich 1000 Berlin. P F26b3-12 Küchler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority claimed from DE19702028836 external-priority patent/DE2028836C3/de
Priority to DE19702028836 priority Critical patent/DE2028836C3/de
Priority to CH719571A priority patent/CH524525A/de
Priority to AT454871A priority patent/AT311879B/de
Priority to FR7120679A priority patent/FR2094184B1/fr
Priority to NO215271A priority patent/NO135818C/no
Priority to NL7107917A priority patent/NL7107917A/xx
Priority to GB1985471A priority patent/GB1334175A/en
Priority to FI163871A priority patent/FI52959C/fi
Priority to SE763871A priority patent/SE370373B/xx
Priority to BE768429A priority patent/BE768429A/xx
Priority to JP4161371A priority patent/JPS5134632B1/ja
Publication of DE2028836A1 publication Critical patent/DE2028836A1/de
Publication of DE2028836B2 publication Critical patent/DE2028836B2/de
Publication of DE2028836C3 publication Critical patent/DE2028836C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/46Automatically distributing the carriers to desired stations according to separate signal systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

SIEMENSAKTIENGESELL-SCRAPT München, 1 ^ JUNi 1970
Berlin und München 9028836 Wittelsbaeherplatz 2
70/«098
Steuerung für Förderanlagen
Zur Steuerung des Verkehrsflusses in Förderanlagen, d.h. zur Steuerung der Förderbehälter von einer Sendestation zu einer Empfangsstation, sind grundsätzlich drei verschiedene Möglichkeiten bekannt.
Die erste dieser Möglichkeiten besteht darin, sogenannte Zielkennzeichen auf den Förderbehältern anzubringen, durch welche im Zuge von Förderwegen gelegene Stelleinrichtungen entsprechend dem gewünschten Ziel so beeinflußt werden, daß die Förderbehälter an der gewünschten Empfangsstelle ausgeschleust werden. Bei Rohrpostanlagen ist es beispielsweise bekannt, zur Zielkennzeichnung der Rohrpostbüchsen auf deren Umfang verteilte Kennzeichenmarken vorzusehen, welche an den Stelleinrichtungen angeordnete Abtasteinrichtungen so beeinflussen, daß die Schaltstellung der Stelleinrichtungen in Richtung auf die gewünschte Zielstation hergestellt wird oder gegebenenfalls verbleibt.
Die Kennzeichenmarken können dabei verschiedenste Formen annehmen bzw* auf der Basis verschiedener physikalischer Kriterien beruhen; es sind also beispielsweise Kontaktringe zur Betätigung von Kontaktfühlern, aber auch magnetisch, optisch oder induktiv bzw. kapazitiv wirkende Kennzeichen bekannt, die sämtlich berührungslos abgetastet werden.
Ein grundsätzlicher Nachteil dieser beschriebenen Zielkennzeichnung besteht darin, daß»die Zieleinstellvorrichtungen unter Verwendung von Kennzeichenmarken oder Kennzeichenringen einerseits aufgrund ihrer Verstellbarkeit konstruktiv verhältnismäßig kompliziert und andererseits aufgrund der in Förderanlagen meistens
VPA 9/610/0103 Om/Btz
VPA 9/420/5388 -2-
109852/0757
vorhandenen verhältnismäßig großen Anzahl von verschiedenen Zielen verhältnismäßig aufwendig aufgebaut sind. Aufgrund, dieses verhältnismäßig komplizierten und aufwendigen Aufbaues können Störungen durch Abnutzung oder Beschädigungen der Ziel-, einstellvorrichtungen nicht immer vermieden werden. Als besonders störend bei der Möglichkeit der Steuerung einer Förderanlage durch an den Förderbehältern angeordnete Zielkennzeichenelemente erweist sich der Umstand, daß die Förderbehälter,die in einer Förderanlage die am meisten beanspruchten Bauteile darstellen, gleichzeitig die anfälligsten Elemente der gesamten Anlage, näm-, lieh die Zieleinstellelemente, tragen. Außerdem ist es als wirtschaftlicher Nacht.eil anzusehen, daß in Förderanlagen eine verhältnismäßig große Anzahl von Förderbehältern, die aufgrund der an ihnen befestigten Zieleinstellvorrichtungen verhältnismäßig teuer sind, benötigt wird, da an jeder Sendestation möglichst immer Förderbehälter vorhanden sein müssen, um eventuell anfallende Förderaufgaben ohne Anforderung von Förderbehältern aus anderen Stationen sofort durchführen zu können. In jeder Förderanlage befinden sich also sehr viele Förderbehälter, die nicht ständig, sondern nur während verhältnismäßig kurzer Intervalle innerhalb eines Tages,ausgenutzt werden.
Das zweite grundsätzliche System der Steuerung einer Förderanlage arbeitet mit neutralen Förderbehältern, d.h. mit Behältern ohne Kennzeichenelemente, um die beschriebenen Hachteile, die beim Anbringen von Kennzeichenelementen an den Förderbehältern auftreten, zu vermeiden. ·
Da bei dieser Art der Steuerung das einer Anlagensteuerung beim Aufgeben des Förderbehälters mitgeteilte Zielkennzeichen bis zur Ankunft des Förderbehälters an der Zielstation diesem exakt zugeordnet bleiben muß, hat man, im wesentlichen um den schaltungstechnischen Aufwand in Grenzen zu halten, Förderanlagen aufgebaut, in denen jeweils nur ein einziger Förderbehälter verkehren kann«
VPA 9/61Q/O103
VPA 9/420/5388 -3-
109852/075?
Es ist aber auch bereits eine Rohrpostanlage bekannt, die unter Aufbietung eines entsprechend größeren Schaltungsaufwandes einzelne Förderstreckenzweige derart überwacht und steuert, daß die Reihenfolge mehrerer in ihnen fahrender Rohrpostbüchsen der Reihenfolge der in einer zentralen Schalteinrichtung gespeicherten Ziele derselben entspricht. Diese Überwachung wird bei dieser Rohrpostanlage dadurch erleichtert, daß es sich um eine Rohrpostanlage mit einer zentralen Mehrfachweiche handelt, die - wie bekannt derart betrieben wird, daß die Empfangsstationen und Sendestationen der Anlage an getrennte Sende- und Empfangsstränge angeschlossen sind und daß sämtliche Sendestränge einerseits und Empfangsstränge andererseits über die zentrale Mehrfachweiche miteinander verbindbar sind. Alle Rohrpostbüchsen müssen also bei ihrem Wege von einer Sendestation zu einer beliebigen Empfangsstation die zentrale Mehrfachweiche passieren. Die Überwachung und Steuerung der Sendestränge erfolgt daher im Prinzip so, daß die Reihenfolge der an der zentralen Mehrfachweiche eintreffenden Rohrpostbüchsen der Reihenfolge der in der zentralen Schalteinrichtung gespeicherten Ziele der Rohrpostbüchsen entspricht.
Diese Steuer- und Überwachungsfunktionen werden durch eine sogenannte Abfahrtsregelung ausgeführt, die Verhindert, daß eine Büchse an einer Sendestation in einen Sendestrang eingeschleust wird, wenn diese Sendestation zwischen einer sich gerade im Fahrrohr befindlichen Rohrpostbüchse und der zentralen Mehrfachweiche befindet. Die Abfahrtsregelung wird im wesentlichen dadurch verwirklicht, daß jede Sendestrecke in mehrere Zonen eingeteilt wird, und daß die innerhalb dieser Zonen an die Sendestränge angeschlossenen Sendestationen derart gesteuert werden,daß die Büchsen nur dann in den Sendestrang abgehen, wenn innerhalb der entsprechenden Zone keine weitere Büchse auf ihrem Wege zur zentralen Mehrfachweiche befördert wird. Zu diesem Zweck enthält die der zentralen Mehrfachweiche zugeordnete Schalteinrichtung eine sogenannte Abruf schaltung, die - gesteuert durch die die einzelnen Zonen begrenzenden Zonenkontakte - die einzelnen Büchsen zyklisch aus ihren SendeStationen abruft.
VPA 9/610/Ü1O3
VPA 9/420/5388 -4-
109852/0787
Es ist offensichtlich, daß durch die Abfahrtsregelung, die zur fehlerfreien Funktion der gesamten Anlage unbedingt notwendig ist, eine Einschränkung der Verkehrsleistung der gesamten Anlage erfolgt. Die'bekannte, mit neutralen Rohrpostbüchsen arbeitende, Anlage ermöglicht zwar mit immer feinerer Einteilung der Sendestränge in Zonen einen steigenden Verkehrsfluß der Anlage, benötigt dabei aber einen ständig· wachsenden Schaltungsaufwand, so daß die Zonenteilung nicht beliebig klein werden kann, d.h. gewisse Beschränkungen der Verkehrsleistung der Anlage in Kauf genommen werden mttssen.
Insgesamt ist festzustellen, daß die bekannten Anlagen bei An-» wendung von Kennzeichenelementen an den Fö'rderbehältern den Nachteil in lauf nehmen müssen, daß die am stärksten beanspruchten Elemeä\>e der Anlage den empfindlichsten mechanischen Aufbau aufweisen wnä dall ©ine Vorratshaltung von teuren 9 nur verhältnismäßig eeliXeetit &usg@&u$stsn<, Förd@rb@faältam' erfolgen muß9 und ■ daß diese Nachteil© öu^öh eil® "btkiimtea Aäiagaa,9 di@ neutrale Büchsen verwenden^ swar Yeraieiss w@s?d©n9 daftig ®bsr "bei dissen Anlagen lachteile insofern ©uftr@t©a9 als ©la© Sendeetränge mittels einer Abfahrtsr©giluag ©rfoXgta dennoeh eine Beschränkung der Verkehrsleistung ul^s Anlag® nieat vollkommen zu verhindern ist«
Im Zusammenhang mit einer Rohrpostanlag© mit g@atral©r Mehrfachweiche ist aber bereits ©in drittes grimdsiätslioliss System eier Steuerung bekannt „ das praktisch einen ICompromii wischen ä@n beiden erstgenannten Systemen darstellt ο Bei sli$e©m System tragen die Förderbehälter Identitätskeanseichens die bei Absenden der Förderbehälter in Form kodierter Informmtionon mittels Wahl·= schaltern in die zentralen Schalteinrichtungea einspeicherbar sind. An den zentralen Verteilsinrichtungen sind in Verbindung mit äen diesen angeordneten Schalteinrichtungen stehend® Abtastglieder angeordnet,, die bei Ankunft eines Pörderö.ehälters dessen
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -5-
109852/0757
Identitätskennzeichen ermitteln und die die zentralen Schalteinrichtungen derart beeinflussen, daS diese nach Abfragen der einem abgetasteten Identitätskennzeichen entsprechenden Speicheradresse mittels der dort gespeicherten Zielinformation die entsprechenden Weichen und Empfangseinrichtungen steuern.
Die Vorteile dieser Förderanlage sind darin zu sehen, daß jede Verkehrsbeschränkung innerhalb der Sendestränge vermieden ist, daß die Überwachung der Sendestränge mittels einer Abfahrtsregelung nicht mehr notwendig ist und da£ dennoch die■ Förderfcehälter mit einfach aufgebauten, nicht zu verstellenden- Eennseichen-elementen versehen werden können, so daß keine Störungen aufgrund von Beschädigungen oder Abnutzungen in größerem Umfang auftreten können. ·
Es ist selbstverständlich, daß ein Förderbehälter, der derartige feste Identitätskennzeichen trägt, gegenüber eines.völlig neutralen Förderbehälter, d.h. einem Förderbehälter .-ohne jeglioiis Kennzeichnung, in der Herstellung teurer -wird,-- jedoch sind dlase Hehrkosten gegenüber den Mehrkosten bei■eisern Pördertoehälter mit verstellbaren Zielkennzeichen nicht -allzu gT-e.Ti&rend und w@rdsn .zusätzlich durch die nicht mehr.notwendige Überwachung ä@r Soadestränge mittels Abfahzfceregelung kompensiert·
Wenn dieses System der Steuerung in ιεθϊιγ e&er »iaier. verzweigt . ausgeführten Förderanlagen angewendet wird, ergibt sich 3©doch der Nachteil, daß die Anzahl der die Ideiititätake?inzeieh©& der Förderbehälter ermittelnden Ieseeinrichtungen mit der Äasafal der Verzweigungsstellen.ansteigt und in*Anbetracht*dos verhältnismäßig großen Aufwandes derartiger *leseei&riehtiss!ge» iie Wirtschaftlichkeit der gesamten Förderanlage stark *gemindert' wird. Insbesondere bei .Kaetenförderanlagea is-fe .dabei m.oh mi beachten, daß die. Führung der Kästen auf F-örderbMadora zwm Sweeke dar Förderung allein an sich nicht besondere exakt zu sein braucht t daß aber beim Vorsehen von Ieseeinrichtungen <iie Anforderungen au die
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388
.1.0.9852/076T ■'■■■-'■■ bad original
Genauigkeit der Führung, d.h. an die genau definierte Lage der Zieleinstellungsvorrichtung am Förderbehälter im Bereich einer Leseeinriohtung,verhältnismäßig hoch sind, was insgesamt dazu führt, daB ein ©rhöhter konstruktiver Aufwand innerhalb der Gesamtanlage vorgesehen werden muß«
Zusammenfassen^, kann also festgestellt werden, daß jedes der drei grundsätzlichen Systeme einer Steuerung für Förderanlagen systemimmanent® IForteüa und Nachteile -aufweist, so daß es in der Praxis "bei q@p Projektierung einer neuen Anlage darauf ankommt 9 ©sitfäproolieacl fieri geforderten Bedingungen die optimale Art der
Dies© Auswahl ©in©r "bestimmtem Steuerung bei der Projektierung einsr AalagQ ist mm. nicht au trennen von der Auswahl des eigentliches ialaß^atfpgg d.la. !beispielsweise der Wahl einer kreislaufbetriebene«, ^lsi?i©s?ialsge 9 einsr Förderanlage mit einer zentralen Vertei'Iaisi.riaiitisi; ©der einer verzweigten Föräeranlage 0 Unter BerUcEäjieiltigmag is®lar@r@r Parameters wie SoB«. der durchsehnitt-15-::■'·..'::ν·. VQrF-Sli^ssltrl-iiitimgs äor ¥©rkelirsleist«ag im Spitz-enverkehr, de? gveiltiirsa JifcyiitMrksit dsr - Umlage 9 der Wirtscliaftlichkeitunä d@i? baviliiil^si Gr©g@b©siheiten wird raaa dasei im" allgemeinen sn, 'iiilWsdsG GQh? i::mt<§TQQfai®üXiöh<an Erggfeaissen kommeno Die Έτ^^-i.G li-2;: pssQigt., ämB für äl@ groß© [email protected] der anfallenden För-i. ;.-a"ify.i'Qa ©Ss'SIiefe®- Ästoa voa ¥'oTü,®TMü,mgen sowie ameh sä^j^vi-^iic· :1ϊ;ΐ5ίϊ ÜQT &t<3U@zw&g '"WQU TöTä<svBSü,s,gQn auca in Form αΙλγτΓ.γ- Högii^a'ia. IIsoeiaatloses ffiit©iasad@r ihrssi Plats nebeneinanoi^l· ΙλΦ^ι ,. s^o IiFiI ©s" eUarefcSMs der !Fall sein kaoae daß ein Her-» atc-ΙΧθΐ-"- υ::.ί£.£ ^73Qg-S" lasalal griaadsätslioh verschiedener Sjstsme
lanterscliiedlicher Stenermigssjsteme t mnö vertreibt»-.
Die 15;3="ii.iisLS 'ßß^islät sicte auf sämtlich© Strukturen von Förderanla^3i.·. ~.:iiü üffioia Qt1If all® beschriebemea gnandsätsliclsen Systeme öei* 'ίΐ·5ΐ"»οί;·53»ι?,ί|©·?& fÜ£J derartig© Förderanlagen? die Erfinöimg gebt
VPA 9/61/3
VPA 9/4?!0/5 588 . - " -7-
also aus von ezncv Steuerung für Förderanlagen mit im Zuge von Förderstrecken gelegenen, auf Förderbehälter einwirkenden Stelleinrichtungen.
Der Begriff Stelleinrichtungen ist in diesem Zusammenhang in allgemeinster Form aufzufassen; unter den Begriff der Stelleinrichtungen können Weicheneinrichtungen, Stationseinrichtungen, Register- oder Speichereinrichtungen sowie Antriebs- und Überwachungseinrichtungen fallen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Steuerkonzept zu schaffen, das für sämtliche Anlagenstrukturen und sämtliche grundsätzlichen Steuerungssysteme einsetzbar ist und das somit einen im wesentlichen bausteinartigen Aufbau der Steuerung ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Stelleinrichtungen strikt auf sie beschränkte, individuelle periphere Steuersätze·zugeordnet sind, die einerseits mit innen hierarchisch untergeordneten, vorzugsweise in die Stelleinrichtungen integrierten, Stellelementen verknüpft sind und andererseits derart über im Hinblick auf Anreiz- und Zielkriterien der Stelleinrichtungen normierte Steiaerleitungen mit einer ihnen bezüglich des Ausmaßes logischer Verknüpfungen hierarchisch übergeordneten Programmsteuereinheit verbunden sind, daß die mittels der Stellelemente an den Stelleinrichtungen verursachten Anreiz- und Zielkriterien seitens der entsprechenden peripheren Steuersätze der Programmsteuereinheit zur Errechnung der für die Förderbehälter bereitzustellenden Förderstreckenzweige zwischen dem aus einem Anreizkriterium ermittelten Sendeort und dem aus einem Zielkriterium ermittelten Smpfangsort sowie zur Prüfung des Verkehrszustandes der Förderanlage, insbesondere innerhalb der errechneten Förderstreckenzweige, angeboten und die aus dieser Errechnung und Prüfung gewonnenen Schalt- und Steuerkriterien den peripheren Steuersätzen, die den im Zuge dieser Förderstreckenzweige liegenden Stelleinrichtungen zugeordnet sind, übermittelt werden.
VPA 9/610/0;03
VPA 9/420/5368 -8-
109852/0757
BAD ORIGINAL
Die individuellen peripheren Steuersätze enthalten demnach die Steuerung für die von der ihnen zugeordneten Stelleinrichtung auszuführenden Einzelfunktionen; jeder Steuersatz enthält also die dezentrale Steuerlogik für die lösung eines begrenzten Problems. Beispiele für solche begrenzten Probleme sind beispielsweise RohrpostStationen5 die wahlweise als Sende-, Empfangs- oder Durchgangsstationen dienen können und deren jeweilige Stellung von den Ziel-j Schalt- und Steuerkriterien innerhalb der Anlage abhängig ist»
Unter den.mit den individuellen peripheren Steuersätzen verbundenen Stellelementen sind solche Einrichtungen zu verstehen, die entweder von den Förderbehältern, von Fördermitteln oder von Bedie?m?igspersonen direkt beeinflußbar sind. Beispiele solcher Stel!elemente sind also Fahrrohrkontakte, Strömungskontakte oder mechanische ¥älileinriclitungen0
Sämtliche stelleinrichtungsindividuellen peripheren Steuersätze sind über im Hinblick auf Anreis-9 Ziel-, Schalt und Steuerkriterien normierte Steuerleitungen mit der Programmsteuereinheit verbunden. Dabei sind diese normierten Steuerleitungen im wesentlichen in zwei Gruppen einzuteilen, wobei die eine als die aktive, die andere als die passive Gruppe anzusehen ist\ über die erste Gruppe werden dabei Anreize, Meldungen über den Schaltzustand und Zielinformationen der entsprechenden Stelleinrichtungen an die Programmsteuereinheit übermittelt, während über die zweite Gruppe im wesentlichen Startsignale übertragen werden, die inner-.halb der Steuerlogik der peripheren Steuersätze zur Umschaltung bzw. Umsteuerung von entsprechenden Stellelementen der ihnen zugeordneten Stelleinrichtungen führen»
Der wesentliche Vorteil dieses Prinzips der stelleinrichtungsindividuellen peripheren Steuersätze und der normierten Steuerleitungen besteht darin, daß bestimmte Arten von peripheren Steuersätzen immer die gleichen logischen Ausgänge enthalten; derartige Gruppen sind beispielsweise Stationseinrichtungen,
VPA 9/61Ö/O1O3
VPA 9/420/5388 -9-
109852/0757
Weicheneinrichtungen oder Ahtriebseinrichtungen zugeordnet. Jede einen peripheren Steuersatz umfassende Baueinheit kann dabei so ausgelegt werden, daß sie zur lösung der logischen Probleme der jeweiligen umfangreichsten Stelleinrichtung geeignet ist. Periphere Steuersätze dieser Gruppe, die einen einfacheren Aufbau haben, enthalten dann lediglich weniger logische Ausgänge; es sind also weniger logische Ausgänge bestückt. Als Beispiel hierfür mögen Rohrpostsendestationen dienen, die einerseits mit einer Tastatur für die Übermittlung von Zielkennzeichen arbeiten und andererseits ohne der-.artige Tastatur, deh. zur Verarbeitung von Rohrpostbüchsen mit Zielkennzeichen, eingerichtet sind. Bei den letzteren peripheren Steuersätzen entfallen dann die zur Übertragung der Zielinformationen notwendigen normierten Steuerleitungen.
Auf den normierten Steuerleitungen liegen dabei immer die gleichen Einzelinformationen bzw. Gruppen von Informationen vor, so daß der Aufbau der zentralen Programmsteuereinhe.it unabhängig von der konstruktiven Ausführung der Anlage, bei einer Rohrpostanlage z.B. unabhängig von der Nennweite der Rohrpostrohre oder der Art der Ausschleusung der Rohrpostbüchsen an Empfangsstationen, ist.
Andererseits ist es bezüglich der peripheren Steuersätze vollkommen unerheblich, ob die ihnen zugeordneten Stelleinrichtungen innerhalb von verzweigten Anlagen, von Anlagen mit zentralen Verteileinrichtungen oder von ringförmigen Anlagen eingesetzt sind, so daß die Struktur des Verkehrsnetzes lediglich für die Programmsteuereinheit von Einfluß ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jeder periphere Steuersatz über die das Anreizkriterium der betreffenden Stelleinrichtung führende normierte Leitung mit einer Abfrageeinrichtung verbunden, die bei Vorliegen eines Anreizkriteriums die peripheren Steuereätze zyklisch abfragt. Die Abfrageeinrichtung, die vorzugsweise als Kettenschaltung aufgebaut ist, ist
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 109852/0757 * -10"
dabei direkt in die Programmsteuereinheit integriert. Die peripheren Steuersätze können so aufgebaut sein, daß sie unterschiedliche Ränge bezüglich des Zugriffs der Abfrageeinrichtung zu den. jeweiligen Anreizleitungen haben. Ein höherer Rang ist beispielsweise -gerechtfertigt bei Förderanlagen mit einer zentralen Verteileinrichtung, in denen im allgemeinen gerade diese zentrale Verteileinrichtung einen gewissen Engpaß innerhalb der Gesamtanlage darstellte Anforderungen seitens dieser zentralen Verteileinrichtungen werden daher bevorzugt. Ebenso ist es aber auch möglich, daß ein peripherer Steuersatz, der ein Anreizkriterium an die Programmsteuereinheit abgibt, um damit anzudeuten, daß beispielsweise an einer Sendestation ein Förderbehälter in die Förderanlage eingeschleust werden soll, aufgrund des Besetztseins wenigstens eines Teils des Förderweges zu der Empfangsstation kein das Einschleusen des Förderbehälters auslösendes Schaltkriterium erhält, dafür aber der Rang seiner Anreizleitung zunächst erhöht wird, um diesen Anreiz nicht erst wieder nach einem gesamten. Durchlauf der Abfrageeinrichtung, sondern gegebenenfalls bereits zwischendurch nach Freisein der besetzten Förderstrecke abzufertigen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die periphere» Steuersätze individuelle Anschalteeinrichtungen aufweisen9 die nach Erhalt eines Quittungskennzeichens seitens der Abfrageeinrichtung den jeweiligen peripheren Steuersatz mit den normierten Steuerleitungen verbinden. Die normierten Steuerleitungen "brauchen damit nicht in großer Zahl jedem peripheren Steuersatz zugeordnet sein, sondern können in Form eines Leitungsbündels in die Programmsteuereinheit geführt sein, wobei die Ein- und Ausgänge der entsprechenden peripheren Steuersätze über ein Koppelfeld mit den normierten Steuerleitungen verbunden sind.·
Die Anreizleitung nimmt also infolge ihrer direkten Verbindung zur Programmsteuereinheit bzw. zu der in die Programmsteuerein-
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 10985270757 "1X"
he.it integrierten Abfrageeinrichtung eine Sonderstellung innerhalb der normierten Leitungen ein. Als besonders zweckmäßig ist dabei anzusehen, daß über die Anreizleitungen nach Übermittlung der Anreizkriterien an die Abfrageeinrichtung ein von der Abfrageeinrichtung bzw. der Programmsteuereinheit ausgehendes Rückwärtssignal in Form eines Quittungskennzeichens übertragen wird, das zur Anschaltung des entsprechenden peripheren Steuersatzes an die in die Erogrammsteuereinheit führenden normierten Steuerleitungen ausgenutzt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung enthält die Programmsteuereinheit als eigentliches Kernstück einen Verkehrsprogrammspeicher, der auf die anlagenindividuelle Verkehrsstruktur der Förderanlage abgestimmt ist. Diesen Verkehrsprogrammspeicher kann man sich beispielsweise als schaltungstechnisches Analogon zur eigentlichen Förderanlage vorstellen. Bei einer verzweigten Anlage würde dies beispielsweise bedeuten, daß den einzelnen Streckenzweigen entsprechende leitungen zugeordnet sind und daß die Verzweigungspunkte durch Kontakteinrichtungen simuliert sind. Die Realisierung des Verkehrsprogrammspeichers iet aber beispielsweise auch durch ein Koppelfeld möglich, wobei die Zwischenwege im Koppelfeld so gewählt sind, daß nur die in der Anlage auftretenden Verbindungswege innerhalb des Koppelfelds schaltungstechnisch auftreten. Zur Prüfung des Frei- bzw. Besetztzustandes der Gesamtanlage bzw. partieller Ausschnitte der Anlage sind dann Verfahren möglich, wie sie in der Fernsprechtechnik bei zentral gesteuerten Vermittlungssystemen üblich sind. Als besonders vorteilhafte Form der Realisierung eines derartigen Verkehrsprogrammspeichers erweist sich jedoch eine digital verschlüsselte Form der Anlagendarstellung, da auf diese Weise die Prüfung, Abfrage und Steuerung, sowie die Eingabe und Ausgabe von wegebestimmenden Informationen vereinfacht ist.
Die Verwendung eines schaltungstechnischen Analogons einer Förderanlage zur Steuerung derselben ist bereits bekannt, jedoch
VPA 9/61O/O1Ü5
VPA 9/420/5388 _12-
109852/0757
BAD ORIGINAL
können diese Analogons, die auch als Kommandos pe icher bezeichnet ■ werden, nicht mit dem im Rahmen der erfindungsgemäßen Steuerung ; eingesetzten 'Verkehrsprogrammspeicher verglichen werden. _ ,
Bei dem bekannten Kommandospeicher handelt es sich nämlich um eine Einrichtung, in der bei Einschleusen eines Förderbehälters in die Förderanlage die entsprechende Zielinformation an einer dem Aufgabeort zugeordneten Stelle des Kommandospeichers eingeschrieben wird und darauf mit der Fortbewegung des Förderbehälters innerhalb des Kommandospeichers ihren Speicherort verändert. In einem derartigen Kommandospeicher wird also nicht unmittelbar die Verkehrsstruktur einer Förderanlage durch eine entsprechende analog oder digital verschlüsselte schaltungstechnische Realisierung dargestellt, sondern es wird durch ständiges zyklisches Weiterschalten der Zielinformationen lediglich die Reihenfolge von Förderbehältern bzw. deren Zielen unverändert beibehalten.
Entsprechend dieser schaltungstechnischen Realisierung des Kommandospeichers und seiner Funktionsweise ist es bisher auch nur bekann, derartige Analogos für die Steuerung kreislaufbetriebener Förderanlagen einzusetzen, da bei verzweigten Anlagen ein derartiges Steuerungsverfahren nicht ohne weiteres anwendbar ist.
Es ist weiterhin auch bereits bekannt, zur Steuerung kreislaufbetriebener Anlagen praktisch eine Umkehrung des eben beschriebenen Prinzips vorzusehen, was sich darin äußert, daß die bestimmten Förderbehältern zugeordneten Ziele auf einem festen Speicherplatz, der dem Eingabeort bzw. dem Zielort des Förd'erbehälters entspricht, abgespeichert werden und daß anschließend Informationen, die der ringförmigen Anordnung mehrerer Ausgabestellen hintereinander entsprechen, an den förderbehälterindividuellen Kennzeicheninformationen vorbeigeführt bzw. mit diesen verglichen werden. Diese Anlage kann beispielsweise so gesteuert werden, daß an jedem Speicherplatz, der die Kennung einer Zielstation eines Förderbehälters beinhaltet, sämtliche Kennungen der Empfangsstationen der Förderanlage vorbeigeführt werden und bei
VPA 9/610/0103
9/42O/5388 1 0 9 8 5 2 / 0 7.6-7
3AD ORIGINAL
Übereinstimmung der abgespeicherten Kennung mit der damit verglichenen Kennung des Zielortes ein Ausgabebefehl gegeben wird. Auch dieses Prinzip des Aufbaues eines Kommandospeichers ist vollkommen anders als des in der erfindungsgemäßen Steuerung eingesetzten VerkehrsProgrammspeichers, da der letztere zur Errechnung eines freien Weges zwischen einer Sendestation und einer Empfangsstation bzw. zur Ausgabe entsprechender Wegedaten an eine Einstelleinrichtung dient, während bei den bekannten, Kommandospeichern der Weg des Förderbehälters innerhalb der Förderanlagen durch die ringförmige Struktur derselben von vornherein vorgegeben ist. .
Der in der erfindungsgemäßen Steuerung eingesetzte Verkehrsprogrammspeicher kann vorteilhafterweise mit einem Zwischenspeicher verbunden sein, der sämtliche im Verkehrsprogrammspeicher ermittelten Wegedaten für eine Förderstrecke zwischen der ein Anreizkriterium verursachenden Stelleinrichtung und der durch die Anlagenstruktur bzw. die Zielinformationen vorbestimmten zweiten Stelleinrichtung aufnimmt. Bei einer Rohrpostanlage mit einer zentralen Mehrfachweiehe würden demgemäß im Zwischenspeicher die Wegedaten.für'die Strecke zwischen einer Sendestation und der im allgemeinen einer zentralen Mehrfachweiehe vorgelagerten Speicherstrecke stehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Programmsteuereinheit besteht darin, daß dieser eine Prüf- und Einstelleinrichtung zugeordnet ist, die die peripheren Steuersätze der im Zuge der mittels des Verkehrsprogrammspeichers ermittelten Förderstrecke liegenden Stelleinrichtungen bezüglich ihres Schalt- und Belegtzustandes prüft und entsprechend der ermittelten Wegedaten einstellt, sofern dies nicht durch einen gerade ablaufenden Fördervorgang, der die gleiche Förderstrecke zumindest partiell bein- · haltet, verhindert ist. Zweckmäßigerweise wird diese Prüfung und Einstellung über die normierten Steuerleitungen der peripheren Steuersätze vorgenommen, indem die Prüf- und Einsteileinrich-
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -H-
109852/07S7
tung die entsprechenden peripheren Steuersätze mittels der Ab- "■" frageeinrichtung individuell ansteuert. Innerhalb von förderanlagen, die Fördert ehält er mit Zielkennzeichen "beinhalten, er- "■■ folgt die Feststellung der Wegedaten dabei zweckmäßigerweise so, daß dem Verkehrsprogrammspeicher einerseits über die Abfrageeinrichtung ein Kennzeichensignal, das den Ort des einen Absendeanreiz abgebenden peripheren Steuersatzes darstellt, und andererseits über die nach ilbgabe des Anreizes erfolgende Anschaltung des entsprechenden peripheren Steuersatzes an die normierten Steuerleitungen die Zielinformation übergeben'wird. In Fällen, in denen der Verkehrsprogrammspeicher als Koppelfeld ausgebildet ist, können dabei diese beiden Informationen den beiden Ebenen des Koppelfeldes zugeführt werden, wonach durch eine einfache aus der Fernsprechvermittlungstechnik bekannt ■- Wegesuche ein Weg ermittelt wird.
In Anlagen mit zentraler Verteileinrichtung, also insbesondere in Rohrpostanlagen mit zentraler Mehrfachweiche, braucht ein Anreiz seitens eines einer Sendestation zugeordneten peripheren Steuersatzes nicht unbedingt dazu zu führen, daß dem Verkehrsprogrammspeicher bereits eine Zielinformation übermittelt wird, da bei dieser Anlagenform der Förderbehälter - also im besonderen die Rohrpostbüchse - zwangsläufig an einer definierten Stelle vor der zentralen Verteileinrichtung eintreffen muß, wo dann für alle entlang der gleichen Sendelinie liegenden Sendestationen die Zielinformation der von diesen abgesandten Förderbehälter ermittelt werden kann» Bei dieser Technik ist auch die Reihenfolge der an der zentralen Verteileinrichtung eintreffenden FÖrderbehälter ohne Bedeutung, da das zu jedem Fördert)ellälter gehörende Ziel an dem Förderbehälter selbs.t fixiert ist«
Bei Förderanlagen, die für Förderbehälter mit festen Identitätskennzeichen ausgelegt sind, wird bei Aufgabe eines Föräerbehälters an einer Sendestation die Wertigkeit dieses Identitätskennzeichens
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -15-
109852/0767-
neben den jeweiligen Zielkennzeichen über die entsprechenden normierten Steuerleitungen des der Sendestation augeordneten peripheren Steuersatzes der Programms teuere inhe it angeboten. Die Programmsteuereinheit enthält entsprechend <Hner weiteren Ausbildung der Erfindung dann einen mit den normierten Steüer~ leitungen der peripheren Steuersätze.in Verbindung stehenden Kennzeichenspeicher, der die den Förderbehältern zugeordneten Z-ielinformationen gemeinsam mit den entsprechenden Identitätskennzeichen abspeichert. Vorteilhafterweise ist dabei dieser Kennzeichenspeicher als assoziativer Speicher ausgebildet; d.h. die Speicherplätze sind nach Worten geordnet, die aus dem Identitätskennzeichen und der zugehörigen Zielinformation bestehen» Wenn ein Förderbehälter, dessen Zielinformation unter dem entsprechenden Identitätskennzeiehen in dem assoziativen Kennzeichenspeicher festgelegt ist, zu der dem Ort seiner Absendung nächstgelegenen leseeinrichtung gelangt, so gibt der periphere Steuersatz dieser Leseeinrichtung -ein Anreizkriterium an die Abfrageeinrichtung ab, die daraufhin die normierten Steuerleitungen der leseeinrichtung an eine dem assoziativen Kennzeichenepeicher zugeordnete Vergleichereinrichtung abgibt, der andererseits nacheinander die auf den Speicherplätzen des assoziativen Kennzeichenspeichers gespeicherten Worte zugeführt werden, und die bei Übereinstimmung der Identitätskennzeiehen die Zielinformation des entsprechenden Wortes dem Verkehrsprogrammspeicher übergibt.
Der Verkehrsprogrammspeicher erhält also wiederum - wie bei Förderanlagen mit zielkennzeichenbehafteten Förderbehältern — sowohl eine Information über den Ort des Anreizes seitens eines Förderbehälters als auch die zu diesem Förderbehälter gehörende Zielinformation.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Steuerung innerhalb einer Förderanlage, die dem Transport zielkennzeichenfreier und identitätskennzeichenfreier Förderbehälter dient, und in'der die
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 1098B2/0757 -16-
BAD ORIGINAL.
Zielinformationen über an Sendestationen angeordnete Wähleinrichtungen der Programmsteuereinheit übergeben werden, eingesetzt ist, enthält diese ebenfalls einen assoziativen Kennzeichenspeicher, dessen Speicherplätze jedoch vorzugsweise nach den Kennungen der die Anreize abgebenden Stelleinrichtungen geordnet sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Programmsteuereinheit zusätzlich einen Zähler auf, dessen Stand bei Eingabe einer Kennung in die Programmsteuereinheit um eine Zähleinheit fortgeschaltet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Reihenfolge von Förderbehältern, die an der gleichen Sendestation aufgegeben werden bzw. die Reihenfolge von Förderbehältern, die sich in Speicher- oder Registereinrichtungen im Zuge der Fahrrohrstrecke befinden, überprüft werden kann, so da'ß eine Vertauschung der den entsprechenden Förderbehältern zugeordneten Ziele untereinander nicht möglich ist.
Ein ähnlicher Zähler ist bereits bei einer Materialflußsteuerung für eine mehrfach verzweigte, aus mehreren Streckenabschnitten bestehende Fördereinrichtung mit kontaktlosen Schaltern am Anfang und am Ende eines jeden Streckenabschnittes und mit den Streckenabschnitten zugeordneten Abschnittsspeichern eingesetzt worden. Bei dieser Materialflußsteuerung werden die zu den einzelnen Fördergütern gehörenden Steuerungsinformationen in der Reihenfolge ihres Einlaufe in den Streckenabschnitt im entsprechenden Abschnittsspeicher eingespeichert und in der gleichen Reihenfolge bei Auslauf des jeweiligen Fördergutes aus dem Streckenabschnitt wieder ausgespeichert und gegebenenfalls auf den Abschnittsspeicher des nächsten Streckenabschnittes übertragen.
Auch bei dieser Materialflußsteuerung werden also die Zielinformationen zyklisch durch einen Kommandospeicher bewegt. Dabei
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -17-
10 9 8 5 2/0757
- . BAD ORIGINAL
legt der Zähler, dessen einzelne Speicherplätze jeweils einem der einen Streckenabschnitt "begrenzenden kontaktieren Schalter zugeordnet sind, durch eine "bei jeder Schalterbetätigung um M ' erhöhte Wertigkeit die Adressen der im jeweiligen Abschnittsspeicher enthaltenen Steuerungsinformationen fest.
Während bei dieser Materialflußsteuerung die Zielinformationen nach Adressen, die durch den jeweiligen Zählerstand gegeben sind, abgespeichert werden, wird bei der erfindungsgemäßen Steuerung für eine Förderanlage so verfahren, daß die in die Speicherplätze des assoziativen Kennzeichenspeichers eingeschriebenen Worte nach den Kennungen der Absendeorte geordnet und durch den jeweiligen Zählerstand und die dem Forderbehälter zugeordnete Zielinformation ergänzt werden. Die sich daraus ergebenden Vorteile werden später bei der Erläuterung eines entsprechenden Ausführungsbeispiels aufgezeigt werden.
Die Programmsteuereinheit enthält dabei zweckmäßigerweise wiederum eine Tergleichereinrichtung, der einerseits seitens der Abfrageeinrichtung bei Vorliegen eines Anreizkriteriums auf einer der Anreizleitungen die des entsprechenden peripheren Steuersatzes zugeführt wird und der andererseits sämtliche im assoziativen Kennzeichenspeicher abgespeicherten Worte zyklisch nacheinander angeboten werden. Die Vergleichereinrichtung sucht dann jeweils das Speicherwort heraus, das bei gesuchter Kennung den geringsten Zählerstand aufweist und gibt die zu dieser Kennung und zu diesem geringsten Zählerstand gehörende Zielinformation an den Verkehrsprogrammspeicher weiter.
Für die Kommunikation der Vergleichereinrichtung mit dem assoziativen Kennzeichenspeieher erweist es sich als vorteilhaft, der Vergleichereinrichtung einen Zwischenspeicher zuzuordnen, in den das erste dem assoziativen Kennzeiehenspeicher entnommene Wort mit der gesuchten Kennung eingegeben wird und aus dem dieses
Vi1A 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -18-
1091127071?
BAD OBiQiNAL
Wort nur beim Vorliegen eines weiteren Wortes gleicher Kennung zum Vergleich der Zählerwerte dieser beiden Worte herangezogen wird. Pur den Pail, daß das im Zwischenspeicher "befindliche Wort den höheren Zählerstand aufweist, wird es gelöscht und dafür das soeben dem assoziativen Kennzeichenspeicher entnommene Wort in den Zwischenspeicher eingeschrieben.
Konstruktiv ergeben sich für die Realisierung der erfindungsgemäßen Steuerung mehrere Möglichkeiten. Eine vorteilhafte Möglichkeit ist beispielsweise darin zu sehen, daß die peripheren Steuersätze einzeln oder zu mehreren in einer Baueinheit zusammengefaßt werden und in einen zentralen Gestellrahmen integriert werden, der dann zweckmäßigerweise zugleich der Aufnahme der Programmsteuereinheit dient. Ea ist aber auch möglich, die peripheren Steuersätze am Ort der ihnen zugeordneten Stelleinrichtungen anzubringen.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit bei der konstruktiven Realisierung der erfindungsgemäßen Steuerung besteht darin, in dem zentralen Gestellrahmen ein Rangierfeld vorzusehen, auf dem die Verbindung der peripheren Steuersätze mit der Programmsteuereinheit erfolgt. Diese Verbindung kann in einfachster Form dadurch geschehen, daß das Rangierfeld Buchsen aufweist, die dann nach Maßgabe der Struktur der Programmsteuereinheit über Steckerschnüre miteinander verbindbar sind.
Bei einem derart zentralisierten Aufbau der Steuerung können damit vorgefertigte Bauaätze, also beispielsweise die peripheren Steuersätze, der Verkehrsprograinmspe icher, die Vergleichereinrichtung und die Abfrageeinrichtung ohne weiteres miteinander verschaltet werden, wobei sich aufgrund der klaren Zuordnung der einzelnen Bausätze zueinander eine einfache Form der Verdrahtung ergibt.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -19-
BAD ORIGINAL
Die Erfindung wird anhand von 4 Figuren erläutert. Dabei zeigt die Figur 1 einen Ausschnitt aus einer Rohrpostanlage mit einer zentralen Mehrfachweiche und die Zuordnung der einzelnen peripheren Steuersätze zu den in diese Anlage integrierten Stelleinrichtungen einerseits sowie die hierarchische Überordnung der Programmsteuereinheit gegenüber den peripheren Steuersätzen andererseits.
In den Figuren 2 bis 4 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel für die Programmsteuereinheit dargestellt, wobei die Figur 2 sich auf eine Anlage bezieht, in der Förderbehälter mit Zielkennzeichen verkehren, die Figur 3 eine Förderanlage voraussetzt, in der Förderbehälter mit Identitätskennzeichen verkehren und die Figur 4 von einer Förderanlage mit neutralen Förderbehältern ausgeht.
Der in der Figur 1 dargestellte Teil einer Rohrpostanlage zeigt das bekannte Prinzip eines Anlagenaufbaues mit einer zentralen Verteileinrichtung. Als Verteileinrichtung dient in diesem Falle die zentrale Mehrfachweiche ZM, in die die Sendele?tungen SH bis S14 und die Empfangsleitungen EU bis E14 einmünden» Die zentrale Mehrfachweiche ZM ist dabei in der lage, Rohrpostbüchsen von jeder Sendeleitung SH bis S14 zu jeder Empfangsleitung EH bis E14 zu befördern. Innerhalb der Sendeleitungen SH bis S14 befinden sich unmittelbar vor der zentralen Mehrfachweiche ZM Speicherstrecken, von denen die der Sendeleitung SH zugeordnete, SS1,näher bezeichnet ist, und in denen jeweils eine bestimmte Anzahl von Büchsen gleichzeitig verharren kann. Die Anzahl der in den Speicherstrecken SSi zu speichernden Büchsen richtet sich dabei im allgemeinen nach der von der Gesamtanlage zu fordernden Verkehrsleistung.
Im Zuge der Sendeleitungen SH bis S14 liegen jeweils die Sendestationen, von denen nur die der Sendeleitung SH zugeordneten
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -20-
1.09852/0757 bad or,g,nal
Sendestationen S1, S2 und S3 sowie die der Sendeleitung S12 zugeordnete Sendestation S4 dargestellt sind« In den Empfangsleitungen EU Ms E14 liegen dagegen die Empfangsstationen, von . denen die der Empfangsleitung EU zugeordneten Empfangsstationen E1, E2, und E3 eingezeichnet sind.
Am Ende jeder Sendeleitung, Z0B. SH, ist ein Druckluftgebläse G1 angeordnet, während am Ende jeder Empfangsleitung, z.B. EH, ein Saugluftgebläse G2 sitzt. In der Praxis ist es natürlich auch möglich, jeweils ein Druckluftgebläse für sämtliche Sendeleitungen SH bis S14 und ein Saugluftgebläse für sämtliche Empfangslinien EH bis E14 vorzusehen.
Wie der Figur 1 zu entnehmen ist, sind sowohl die beiden Gebläse G1 und G2, als auch die Sende- und Empfangsstationen S1 bis S4 bzw. E1 bis E3 neben der Speicherstrecke SS1 und der zentralen Mehrfachweiche ZM als Stelleinrichtungen im Sinne der Anmeldung anzunehmen. Dementsprechend ist jede dieser Stelleinrichtungen mit einem peripheren Steueraatz verknüpft, wobei die eingezeichneten Verbindungen von den Stelleinrichtungen su den zugeordneten peripheren Steuersätzen die Zuleitungen von eigentlichen Stellgliedern, Zontakten, Wähleinrichtungen usw. darstellen. Jede der eingezeichneten Verbindungen zwischen den Stellgliedern und den peripheren Steuersätzen ist also im allgemeinen als Leitungsbündel anzunehmen.
Die peripheren Steuersätze sind bezüglich der dargestellten Anlage in vier Gruppen einzuteilen. Die erste Gruppe wird dabei von den beiden den Gebläsen G1 und G2 augeordneten Steuersätzen PSg1, PSg2 gebildet, die praktisch keine logischen Verknüpfungen aufweisen, sondern im Prinzip lediglich SchaItfunktionen beinhalten. Die zweite Gruppe von peripheren Steuersätzen wird durch die den Sendestationen S1 bis S4 bzw, den Empfangsstationen Et.bis E3 zugeordneten peripheren Steuersätze PSsI bis PSs4.bzw. PSeI bis PSe3 gebildet, die im wesentlichen die Punktionen der mechanischen
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -21-
1098S2/07S7
■ - - - BAD ORIGINAL
Stellglieder innerhalb der Stationen steuern. Für den EaIl, daß die gezeigte Anlage zum Transport von Rohrpostbüchsen ohne Zielkennzeichen dient, könnte auch die Gruppe von peripheren Steuersätzen PSs1 bis PSs4 aufgrund der Zielverknüpfungen innerhalb der peripheren Steuersätze PSsI bis Pss4 einer anderen Gruppe als der den Empfangsstationen E1 bis E3 zugeordneten peripheren Steuersätze PSeI bis PSe3 angehören. Die dritte Gruppe von peripheren Steuersätzen wird durch die der Speicherstrecke SS1 und der zentralen Mehrfachweiche ZM zugeordneten peripheren Steuersätze PSssi und PSzm gebildet.
Die den einzelnen Gruppen zugeordneten normierten Steuerleitungen, nämlich NSgI, NSg2;. NSsI bis NSs4 bzw. NSe1 bis NSe?; NSs s, NSzm, sind mit der Programmsteuereinheit PSE verknüpft, wobei die eingezeichneten Verbindungen zwischen der Programmsteuereinheit PSE und den peripheren Steuersätzen jeweils als Leitungsbündel anzunehmen sind.
In der Figur 2 ist der Aufbau der Programmsteuereinheit für eine Förderanlage· gezeigt, in der Förderbehälter mit Zielkennzeichen verkehren sollen. Dabei sind die den Stelleinrichtungen der Förderanlage zugeordneten peripheren Steuersätze PS1, PS2 ... PSn bzw. deren Verbindung einerseits über die Anreizleitungen AU, A12......AIn und über die normierten Steuerleitungen NSl andererseits mit der Programmsteuereinheit schematisch angedeutet. Wie bereits beschrieben, korrespondieren die peripheren Steuersätze PS1, PS2.....PSn einerseits mit der Abfrageeinrichtung AE und andererseits mit der Prüf- und Einstelleinrichtung PEE,wobei diese beiden Einrichtungen ebenfalls miteinander korrespondieren. Außerdem stehen die peripheren Steuersätze PS1, PS2.... PSn mit dem Verkehrsprogrammspeicher VPS in Verbindung, dem außerdem seitens der Abfrageeinrichtung AE Kennungssignale zugeführt werden können. Der VerkehrsProgrammspeicher VPS ist über den Zwisehen-
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5388 -22-
'1098S2/07S7 bad
speicher ZSP, der ,iev;-::il.i die Wegedaten für einen ermittelten Weg aufnimmt,mit der Pr:li~ und Eins teileinrichtung PEE verknüpft.
Die Funktion der 3t~ ί^ΛΤΗ1: für eine Förderanlage, in der Pörder-· "behälter mit Zielir-n:-, : : ^hGn verkehren, soll im folgenden anhand eines typischen Fo--4uan1 aufs erläutert v/erden:
Es sei angenommen,■ d*-S äor periphere Steuersatz PS1 einer Sendestation zugeordnet L., und aufgrund des Vorliegens eines Absendewunsches ein Anreisei^v ;\;l auf seiner Anreizleitung AU führt» Als Folge davon sucht <ii': A M'r a ^e einrichtung AE diesen Anreia und identifiziert den'pi: > ip^ersn Steuersatz PS1 . Weiterhin üb er ^x Wr die Abfrageeinrichtung AE als Rückwärtskennzeichen ein Quittu.;.-.;asignal über die AnreIe;leitung AU zum peripheren Steuersatz VoU woraufhin sich diene:·· über eine nicht dargestellte Anschaltee ι · richbung an die normierten Steuerleitungen NSl anschaltet=
Es wird niin angenoF"üer4 daß bereits an der dem peripheren Steuersatz PS1 zugeordnet'.· η S-nKieatation das Zielkennzeichen des Förderbehälters vorliegt, wobei dies über eine manuell betätigte Wähleinrichtung oder aber über eine automatisch arbeitende Lese-*· einrichtung erfolgen kann. Über die normierten Steuerleitungen NSl werden also die Informationen über das dem Förderbehälter . zugeordnete Ziel in den yerfcehrsprogrammspeicher VPS eingegeben. Gleichzeitig oder auch anschließend übernimmt der Terkehrsprogrammspeicher VPS von der Abfrageeinrichtung AE das aus der Identifizierung des peripheren Steuersatzes PS1 gewonnene Eennungssignal.
Innerhalb des VerkehrsProgrammspeichers VPS werden nun die Wegedaten ermittelt und dem Zwischenspeicher ZSP übergeben, der diese Wegedaten einerseits abspeichert und andererseits der Prüf- und . Einstelleinrichtung PSE übergibt. Die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE prüft daraufhin die im Zuge der durch das Eennungssignal des peripheren Steuersatzes PS1 und durch die über die normierten
VPA 9/610/0103
VPA 9/4-20/5488 -23-
109852/0757
3teuerleitunken i;Sl übertragene Zielinformation ermittelten Förderstrecke liegenden Stelleinrichtungen bezüglich ihres Frei- bsw. Besetztzustandes.
Pur den weiteren Abl'saf der Vor pariere innerhalb der Programm-Steuereinheit sind zwei Fälle .zu unterscheiden. Für den Fall, daß zumindest ein Teil des Weges zwischen dem S ende ort und dem Ort der nächstgelegenen leseeinrichtung für das Zielkennzeichen besetzt ist, wird die Berechtigung, d.h. der Rang oder Grad, des peripheren Steuersatzes PS1 erhöht, so daß der Anreiz der auf der Anreizleitung AU anliegt, gegenüber anderen Anreizen bevorzugt behandelt wird.
Für den zweiten Fall, daß der beschriebene Förderweg frei ist, stellt die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE sämtliche auf diesem Wege liegenden Stelleinrichtungen im Sinne der Zielinformation ein und übergibt den entsprechenden peripheren Steuersätzen Signale, die den an den zugeordneten Stelleinrichtungen vorbe!führenden Förderweg als besetzt kennzeichnen. Anschließend wird seitens der Prüf- und Einstelleinrichtung PEE ein Sendebefehl an den peripheren Steuersatz PS1 weitergegeben, der zum Absenden des den Anreiz auslösenden Förderbehälters bzw. zum Lösen einer die Einschleusung des Förderbehälters "bis dahin verhindernden Sperre führt. Anschließend werden die Informationen im Zwischenspeicher ZSP und in der Prüf- und Einstelleinrichtung PSE geloscht, so daß die Programmsteuereinheit weiteren Anforderungen zur "Verfügung steht.
In der Figur 3 ist eine Programmsteuereinheit dargestellt, die der Steuerung einer Förderanlage dient, in der Förderbehälter mit Identitätskennzeichen verkehren. Wenn bei dieser Förderanlage der gleiche Aufbau wie bei der Förderanlage gemäß Figur vorausgesetzt wird, so ist die Anzahl und lage der peripheren Steuersätze PSt bis PSn in der Regel nahezu die gleiche, ledig--
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 -24-
1098 52707 5 7
lieh die Beschallung der logischen Ausgänge der peripheren Steuersätze PS1 bis PSn unterscheidet sich an den Stellen, an denen Informationen über die Identität oder das Ziel der Förderbehälter verarbeitet werden.
Der Aufbau der eigentlichen Programmsteuereinheit ist bezüglich der Abfrageeinrichtung AE und der Prüf- und Einstelleinrichtung PEE sowie deren Korrespondenz untereinander und über die Anreizleitungen AU bis AIn einerseits und die normierten Steuerleitungen NSl andererseits mit den peripheren Steuersätzen PS1 bis PSn die gleiche wie bei der Programmsteuereinheit gemäß Figur 2.
Im Unterschied zum Aufbau der Programmsteuereinheit gemäß Figur erhält jedoch der VerkehrsProgrammspeicher VPS keine Zielinformationen über die normierten Steuerleitungen NS 1,_. dagegen weiterhin das durch die Identifizierung eines anreizenden peripheren Steuersatzes gewonnene Zennungssignal. Die Zielinformationen werden also nicht in den Verkehrsprogrammspeicher VPS eingegeben, sondern gelangen über den Eingabespeicher ES, der zu Pufferzwecken dient, in den assoziativen Kennzeichenspeicher AES, in dem sie in Worten, die das Identitätskennzeichen und die Zielinformation jedes Förderbehälters enthalten, nach Identitätskennzeichen geordnet abgespeichert werden.
Der Verkehrsprogrammspeicher VPS erhält die zu jedem Förderbehälter gehörende Zielinformation also nicht direkt über die normierten Steuerleitungen NSl, sondern vielmehr über die Vergleichereinrichtung VE, die einerseits über den Ausgabespeicher AS, der wie der Eingabespeicher ES zu Pufferzwecken dient, mit dem assoziativen Kennzeichenspeicher AKS und andererseits direkt mit den normierten Steuerleitungen NSl verbunden ist.
An jeder Stelleinrichtung, an der eine Information über das
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 -25-
109852/0757 .
BAD ORIGINAL
2028838
Identitätskennzeichen des an dieser Stelleinrichtung befindlichen. Pörderbehälters vorliegt, wird also dieses ■Identitätskennzeichen der Vergleichereinrichtung VE über die normierten Steuerleitungen NSl zugeführt. Gleichzeitig oder danach erhält die Vergleichereinrichtung VE sämtliche im assiziativen Kennzeichenspeicher AKS abgespeicherten Worte solange angeboten, bis das Wort mit dem Identitätsmerkmal vorliegt, das mit dem über die normierten Steuerleitungen NSl angebotenen Identitätskennzeichen übereinstimmt. Die zu diesem Identitätskennzeichen gehörende Zielinformation wird damit aus dem assoziativen Kennzeichenspeicher AKS ausgelesen und in den VerkehrsProgrammspeicher VPS eingegeben, der daraufhin - wie bezüglich der in der Figur 2 dargestellten Programmsteuereinheit bereits beschrieben - die Wegedaten errechnet und diese dem Zwischenspeicher ZSP übergibt, woraufhin dieser die Prüf- und Einstelleinrichtung PBE dazu veranlaßt, sich an die im Zuge der einerseits durch das Kennungssignal und andererseits durch die aus dem assoziativen Kennzeichenspeicher AKS gewonnene Zielinformation gegebene Wegstrecke bzw. an die im Zuge dieser Wegstrecke liegenden Stelleinrichtungen anzuschalten.
Die einzelnen Steuervorgänge innerhalb der Programmsteuereinheit sollen im folgenden wiederum anhand eines Beispiels erläutert werden:
Es sei wieder angenommen, daß sich ein Förderbehälter an der dem peripheren Steuersatz PS1 zugeordneten Stelleinrichtung befindet, so daß dieser periphere Steuersatz PSt über die Anreizleitung AU einen Anreiz abgibt, der daraufhin - wie bereits beschrieben von der Abfrageeinrichtung AE identifiziert und mit einem Rückwärts kennzeichen über die Anreizleitung AU quittiert wird, woraufhin sich der periphere Steuersatz PS1 an die normierten Steuerleitungen NSl anschaltet.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 -26-
109852/07S7
Im folgenden sind zwei Fälle zu unterscheiden. Für den Fall, daß an den normierten Steuerleitungen, an denen"Zielangaben vorliegen können, kein Signalpotential erkannt wird, übernimmtzunächst lediglich die Vergleichereinrichtunp- VS über andere. der normierten Steuerleitungen KSl das Identitilts'-iennzeichen des Förderbehälters. Für den zweiten Fall, daß es sich bei der anreizenden Stelleinrichtung um eine Stelleinrichtung mit Abgabe einer Zielinformation handelt, wird dagegen zugleich über die entsprechenden normierten Steuerleitungen in den 2ingabespeicher ES und im nächsten Schritt damit auch in den assoziativen Kennzeichenspeicher AKS die Zielinformation "'iteinommen. ' . '
Für beide Fälle gilt, daß nach der Übernahme des Identitätskennzeichens seitens der Vergleichereinrichtung VE '.','orte aus dem assoziativen Kennzeichenspeicher AKS bzw. aus dem Ausgabespeicher AS solange übernommen werden, bis Gleichheit der beiden der Vergleichereinrichtung VS angebotenen Identitäts- ■ kennzeichen vorliegt. In diesem Fall übergibt die Vergleichereinrichtung VE die Zielinformation dem Verkehrsprogrammspeicher VPS-, der in diesem Moment, oder bereits vorher, das Kennungssignal des peripheren Steuersatzes PS1 von der Abfrageeinrichtung AE erhält. Aus diesem Kennungssignal und der Zielinformation ermittelt der Verkehrsprogrammspeicher VPS wiederum die Wegedaten, die anschließend über den Zwischenspeicher ZSP der Prüf- und Einstelleinrichtung ΡΞΕ übergeben werden, die daraufhin den durch die V.'egedaten bestimmten Weg prüft, d.h. sich an die im Zuge dieses Förderweges liegenden Stelleinrichtungen bzw. an die diesen Stelleinrichtungen zugeordneten peripheren Steuersätze anschaltet.
Nun sind wiederum zwei unterschiedliche Fälle möglich. Für den Fall, daß ein Teil der im Zuge des ermittelten Weges liegenden Stelleinrichtungen besetzt ist, wird zunächst die Berechtigung,
VPA 9/610/0103
VPA 9/4-20/5488 -27-
109852/07S7
^J 2028838
d.h. die .Rangordnung der Anreizleitungen AU des peripheren Steuersatzes PS1 erhöht, daraufhin wird untersucht, ob es sich "bei dem peripheren Steuersatz PS1 um einen solchen mit Atgate von Zielinformationen handelt,und dementsprechend, sofern dies als zutreffend erkannt ist, die in den assoziativen Kennzeichenspeicher AKS eingeschriebene Zielinformation gelöscht; in dem Fall, daß am peripheren Steuersatz PS1 keine Zielinformation vorliegt, löst die Programmsteuereinheit aus und geht zur Bearbeitung einer nächsten Anforderung innerhalt der Förderanlage üter.
Für den zweiten T;iall, also daß der geprüfte Förderweg als frei . erkannt wird, stellt die Prüf- und Einstelleinrichtung PSE die im Zuge dieses v/eges liegenden Stelleinrichtungen entsprechend der Zielinformation ein und übergibt den entsprechenden peripheren Steuersätzen Signale, die diese als besetzt kennzeichnen. Anschließend wird dem peripheren Steuersatz PS1 bzw. der dieser zugeordneten Stelleinrichtung der Absende- bzw. Auslösebefehl für den dort anstehenden Förderbehälter übergeben.
Für den Fall, daß der am Ende des Förderweges liegende Empfänger die Zielinformationen nicht mehr benötigt, werden diese Informationen im assoziativen Kennzeichenspeicher AKS gelöscht, während die Zielinformationen für den Fall, daß der Empfänger sie für die weitere Steuerung des Förderbehälters durch die Förderanlage noch benötigt,im assoziativen Kennzeichenspeicher AKS verbleiben, wo sie bei späterer Abfrage wiederum der Vergleichereinrichtung VE angeboten werden können. Anschließend löst die Programmsteuereinheit aus, d.h. die in der Prüf- und Einstelleinrichtung PSE und im Zwischenspeicher ZSP stehenden Daten werden wieder gelöscht.
In der Figur 4 ist eine Programmsteuereinheit dargestellt, die zur Steuerung einer Förderanlage dient, in der neutrale Förder-
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 _28-
10 985270757 bad original
2028835 JtS
behälter, d.h. Förderbehälter sowohl ohne Zielkennzeichen als auch ohne Identitätskennzeichen, verkehren. Die einzelnen peripheren Steuersätze PS1 bis PSn sind dabei wiederum einerseits über die Anreizleitungen AU bis A13 mit der Abfrageeinrichtung AE und über die normierten Steuerleitungen NSl mit der Prüf- und Einstelleinrichtung PEE verknüpft. Auch die Zuordnung des Verkehrsprogrammspeichers VPS über den Zwischenspeicher ZSP mit der Prüf- und Einstelleinrichtung PEE sowie deren Verknüpfung mit der Abfrageeinrichtung AE entspricht den entsprechenden Verbindungen bzw. Verknüpfungen in der Programmsteuereinheit gemäß der Figur 3.
Im Unterschied zu der Programmsteuereinheit der Figur 3 ist jedoch der Verkehrsprogrammspeicher VPS nicht direkt mit der Abfrageeinrichtung AE zur Aufnahme von Kennungen verbunden, sondern erhält sämtliche benötigten Informationen, also insbesondere die Kennung eines einen Anreiz abgebenden peripheren Steuersatzes und die zu diesem Anreiz gehörende Zielinformation, von der Vergleichereinrichtung VE. Die Vergleichereinrichtung VE ist ihrerseits mit der Abfrageeinrichtung AE und dem assoziativen Kennzeichenspeicher AKS bzw. dem Ausgabespeicher AS verbunden und steht außerdem in Verbindung mit einem Zähler Z, der beim Ausschleusen eines Förderbehälters aus einer Stelleinrichtung um eine Einheit weitergeschaltet wird.
Der assoziative Kennzeichenspeicher AKS ist dabei ebenso wie der assoziative Kennzeichenspeicher der Programmsteuereinheit gemäß Figur 3 wortweise geordnet, wobei jedoch die=1 einzelnen Worte drei Informationen enthalten, nämlich die Kennung der Stelleinrichtung, die zugehörige Zielinformation und den dazu sich ergebenden Zählerstand.
Bei Vorliegen eines Anreizes seitens eines der peripheren Steuersätze PS1 bis PSn wird nach der Identifizierung dieses An-
VPA 9/610/0103 '
VPA 9/420/5488 -29-
1098b2/0757
reize's durch die Abfrageeinrichtung AE die entsprechende Kennung der Vergleichereinriehtung VE angeboten. Nacheinander werden hun aus dem assoziativen Kenrizeicherispeicher AKS über den Ausgabespeicher AS alle Worte der Vergleichereinrichtung VE zyklisch nacheinander angeboten. Die Vergieichereinrichtüng VE übergibt bei Auftreten des ersten Wortes mit der seitens der Abfrageeinrichtung AE abgegebenen Kennung entsprechenden Kennung das gesamte Wort inklusive der Zielinformation und des Zählerstandes an den Vergleichszwischenspeicher ZSV. Bei jedem Auftreten eines weiteren Wortes gleicher Kennung wird nun in der Vergleichereinrichtung geprüft, ob der Zählerstand des Wortes im Vergleichszwischenspeicher ZSV kleiner ist als der Zählerstand des gerade aus dem assoziativen Kennzeichenspeicher AKS ausgelesenen Wortes. Ist dies der Fall, so wird das letztere Wort anstelle des ersteren in den Vergleichszwischenspeicher ZSV eingeschrieben. Nach zyklischem Durchlaufen sämtlicher Worte des assoziativen Kennzeichenspeiehers AKS befindet sich damit im Vergleichszwischenspeicher ZSV das Wort mit dem niedrigsten Zählerstand; dies bedeutet, daß der im Zuge des Förderablaufes von der Stelleinrichtung mit der untersuchten Kennung zuerst aufgegebene Förderbehälter auch zuerst behandelt wird, da das ihm zugehörige Ziel im Vergleichszwischenspeicher ZSV vorliegt.
Der Begriff ''niedrigster Zählerstand" ist dabei so aufzufassen, daß nicht allein der im abgefragten Wort enthaltene Zählerwert, sondern auch der momentane Stand des Zählers Z berücksichtigt wird. Da der Zähler Z eine begrenzte Stellenzahl aufweisen muß, erfolgt nach Durchlauf aller durch die Stellerizahl und den gewählten Code gegebenen Zählerstellen eine Rückstellung auf den kleinsten Zählerstand, wobei dieser dann gegenüber - an sich höherwert igen— Zählerwerten anderer noch im assoziativen Kehhzäicheüspeicher AKS stehender Worte nicht als niedrigerer Zählerätarid anzusehen ist*
V 9/610/0103
VPA 9/420/5488
1098S27Ö757 BAD
Diese Unterscheidung wird im vöriiegehäe'n Aüsfüftrungsbeispit.·! vorteilhafterweise dadurch feäiisieftj daß die Zählerstände i.a vier Quadraiiten gruppiert sitid* wobei die' Quadranten durch die beiden ersten Stellen der GesämtzäKlerstäriae festgelegt sii-j Bei Verwendung eines binaren Code's liegen demgemäß in den vier Quadranten die Wertigkeiten OO fcis 11 vor* Je nach äfeiö momentanen Zählerstand, d.h; natih dom Quadranten, in dem5 gerade fortlaufend gezählt wird, wird damit auch der eigentliche Nullpunkt des Zählers festgelegt und damit eine eindeutige Aussäge über den "niedrigsten Zählerstand" getroffeni Befindet \-.\-.u beispielsweise der momentane "letzte" Zählerstand innerhalb des ersten Quadranten (Wertigkeit ÖÖ) # so 1st diesem ^uädra-nten die höchste Wertigkeit, dem zweiten Quadranten (Wertigkeit Oi dagegen die niedrigste Wertigkeit zugeordnet. Dsbäi wird di<Stellenanzahl des Zählers Z zweckmäßigerweise derart be'mease·^ daß beim überspringen in einen heuen Quadranten im assoziäti/fu\ Kennzeichenspeicher ÄKS keine Worte mit eihem die Wertigkeit dieses Quadranten enthaltenden Zählerstand mehr vorhanden sind.
Die Im Vergleichszwischenspeicher ZSV vorliegende Eörmungsinformation und Zielinformation wird daraufhin - wie bereits bezüglich der Figuren 2 und 3 beschrieben - dem VerkehrsProgrammspeicher VPS übergeben* der die Wegedaten örmittöi-6 und diese in den Zwischenspeicher ZSP einspeichert. Die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE prüft daraufhin wieder die peripheren Steuersätze, die den im Zuge des ermittelten Weges liegenden Stelleinrichtungen zugeordnet sind, auf ihren Besetztzustand und führt anschließend, sofern kein Besetztfall vorliegt, die zielinformationsentsprechehäe Einstellung der "perIph6ren Steuersätze durch.
Die genauen Vorgänge innerhalb der Progrämmsteuereiiiheit sollen
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 -31-
1Ö9852/Ö7B7
2028838
im folgenden wiederum an einem Förderbeispiel beschrieben werden.
Es sei zunächst wieder angenommen, daß an der dem peripheren Steuersatz PSV zugeordneten Stelleinrichtung ein Förderbehälter in die Förderanlage eingeschleust werden soll. Dieser Einschlauswunsch erzeugt einen Anreiz auf der Anreizleitung AU, der seitens der Abfrageeinrichtung AE gesucht und als dem peripheren Steuersatz PS1 zugeordnete Kennung identifiziert wird. Über die Anreizleitung AU wird anschließend ein Quittungssignal abgegeben, das wiederum zur Anschaltung des peripheren Steuersatzes PS1 an die normierten Steuerleitungen NSl führt. Bei Ausgabe des Quittungskennzeichens veranlaßt die Abfrageeinrichtung AE die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE sich an die normierten Steuerleitungen NSl anzuschalten und zu prüfen, ob die dem peripheren Steuersatz PS1 zugeordnete Stelleinrichtung eine Stelleinrichtung mit Zielangabe ist. Für den Fall, daß auf den die Zielinformationen führenden normierten Steuerleitungen entsprechende Signale vorliegen, also der periphere Steuersatz PSIaIg ein ζielinformationsabgebender Steuersatz erkannt ist, wird der Zählerstand des Zählers Z duroh die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE um eine Einheit erhöht, während der Eingabespeicher ES gleichzeitig die Kennung des peripheren Steuersatzes PS1, die Zielinformation und den um 1I' erhöhten Zählerstand übernimmt. Anschließend übernimmt die Vergleiohereinriohtung VE von der Abfrageeinrichtung AE die Kennung des peripheren Steuersatzes PS1; diese Übernahme der Kennung des peripheren Steuersatzes PSt würde, falls der periphere Steuersatz PS1 keine Zielinformationen beinhaltet hätte, direkt nach der Anschaltung des peripheren Steuersatzes PS1 an die normierten Steuerleitungen NSl erfolgen. Nach Übernahme der Kennung seitens der Vergleichereinrichtung VE werden dieser zyklisch sämtliche Worte des assoziativen Kennzeichenspeichers AKS über den Ausgabespeicher AS angeboten.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 _32.
1Q98S2/0757
BADORiGlNAL
Die Vergieichereinriehtung VS spricht auf das erste Wort mit der Senderkennung - die bereits über die Abfrageeinrichtung AE vorliegt - an und schreibt das entsprechende V.'ort inklusive der Zielinformation und des Zählerstandes in den Vergleichszwischenspeicher ZSV. Sämtliche nachfolgenden V/orte mit gleicher Kennung werden mit dem im Vergleichszwischenspeicher ZSV abgespeicherten "."ort daraufhin verglichen, ob ihr Zählerstand geringer als der des letzteren Wortes ist. Am Ende eines derartigen Zyklus steht also im Vergileichszwischenspeicher ZSV das Speicherwort mit dem geringsten Zählerstand. ·
Anschließend übergibt der Vergleichszwischenspeicher ZSV die Kennung des peripheren Steuersatzes PS1 und die dem aaaoala« tiven Kennzeichenspeicher AKS entnommene Zielinformation dem Verkehrsprogrammspeicher VPS, der die aus diesen beiden Informationen ermittelten Wegedaten über den Zwischenspeicher ZSP an die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE weitergibt.
Für den Fall, daß die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE einen im Zuge des derart ermittelten Weges liegenden peripheren Steuersatz als besetzt erkennt, wird die Rangordnung des peripheren Steuersatzes PS1 erhöht, woraufhin die Programmsteuereinheit PSE zur Bearbeitung weiterer Anforderungen übergeht.
Wird dagegen seitens der Prüf- und Einstelleinrichtung PEE der ermittelte Weg als frei erkannt, so,erfolgt anschließend die Einstellung der entsprechenden Stelleinrichtungen mittels der ■ diesen zugeordneten peripheren Steuersätze und anschließend die Signalübergabe an diese peripheren Steuersätze, die dieselben als besetzt kennzeichnet. Zum Abschluß wird dann ein Auslösesignal an den peripheren Steuersatz PS1 abgegeben.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488
-33-
109852/0767 . BADOnOINAL
.202.8830
Zusätzlich wird die Zielinformation im assoziativen Kennzeichenspeicher AKS gelöscht und die Wertigkeit des Zählers um H' erhöht j diese "beiden Torgänge werden von der Prüf- und Zinstelleinrichtung PEE gesteuert,
Für den Pail, daß der nächste Empfänger, also beispielsweise eine Stelleinrichtung mit einer leseeinrichtung, die Zielinformation des Förderbehälters noch benötigt, gibt die Prüf- und Einstelleinrichtung PEE die Kennung des dieser Stelleinrichtung entsprechenden peripheren Steuersatzes' an den Eingabespeicher, der diese Kennung - durch den Zählerstand und die entweder der Vergleichereinriehtung VE oder dem Ausgabespeicher AS entnommene Zielinformation ergänzt - in den assoziativen Kennzeichenspeicher AKS einschreibt; anschließend löst die Programmsteuereinheit den Steuervorgang aus.
Die erfindungsgemäße Steuerung kann also- für Förderanlagen beliebiger Anlagenstruktur bei Verwendung eines der drei üblichen grundsätzlichen Zielübermittlungssysteme, also mit förderbehälterindividuellen Festkennzeichen, mit an Förderbehältern befestigten Zielkennzeichen oder neutralen Förderbehältern, eingesetzt werden. . ■ ■
4 Figuren
28 Ansprüche
VPA .9/610/0103
VPA 9/420/5488
-34-109852/075 7 BAD

Claims (28)

202883Θ ir ~ 3«f Pätentarlsprüohe
1. Steuerung für Förderanlagen mit im Zuge von Förderstrecken gelegenen, unmittelbar auf Förderbehälter einwirkenden Stelleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß den Stelleinrichtungen ("bzw. S1 bis S4) strikt auf sie beschränkte, individuelle periphere Steuersätze (Pssi bis PSs4) zugeordnet, sind, die einerseits mit ihnen hierarchisch untergeordneten, vorzugsweise in die Stelleinrichtungen (Si bis S4) integrierten, Stellelementen verknüpft sind und andererseits derart über Im Hinblick auf Anreiz- und Zielkriterien der Stelleinrichtungen (S1 bis S4) normierte Steuerleitungen (NSsI bis NSs4) mit einer ihnen bezüglich des Ausmaßes logischer Verknüpfungen hierarchisch übergeordneten Programmsteuereinheit (PSE) verbunden sind, daß die mitt&ls der Stellelemente an den Stelleinrichtungen (z.B. S1) verursachten Anreiz- und Zielkriterien seitens der entsprechenden peripheren Steuersätze (PSsi) der Programmsteuereinheit (PSE) zur Errechnung der für die Förderbehälter bereitzustellenden Förderstreckenzweige (SlI, EU) zwischen dem aus einem Anreizkriterium ermittelten Sendeort (S1) und dem aus einem Zielkriterium ermittelten Entpfangsort (z.B. E2) sowie zur Prüfung des Verkehrszustandes der Förderanlage, insbesondere innerhalb der errechneten Förderstreckerizweige (SIf, EU), angeboten und die aus dieser Errechnung und Prüftaig gewonnenen Schalt- und Steuerkriterien den periphere*! Steuersätzen ( Pssi, Pss2, PSs 3* PSsSi, PSzm, PSe1, PSe2), die den im Zuge dieser Förderstreckenzweige liegenden Stelleinrichtungen (St, S2, S3, SS1, ZM, El* E2) zugeordnet sinö* übermittelt werden.
VPA 9/61-0/0103
VPA 9/420/5488 -35-
IS
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Steuersätze (z.B. Pss1 bis PSs?) durch die ihnen seitens der Programmsteuereinheit (PSE) übermittelten Schalt- und Steuerkriterien im Falle des Preiseins einer Förderstrecke zwischen Sende- und Empfangsort im Sinne der Durchschaltung dieser Förderstrecke beeinflußbar sind.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder periphere Steuersatz (PS1 bis PSn) über die das Anreizkriterium der betreffenden Stelleinrichtung führende normierte leitung (Anreizleitung AU bis AIn) mit einer der Programmsteuereinheit zugeordneten Abfrageeinrichtung (AE) verbunden ist, die bei Vorliegen eines Anreizkriteriums die peripheren Steuersätze (PS1 bis PSn) zyklisch abfragt.
4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Steuersätzen (PS1 bis PSn) unterschiedliche Ränge bezüglich des Zugriffs der Abfrageeinrichtung (AE) zu den jeweiligen Anreizleitungen (AU bis AIn) zugeordnet sind.
5. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Steuersätze (PS1 bis PSn) individuelle Anschalteeinrichtungen aufweisen, die nach Erhalt eines nach der Identifizierung seitens der Abfrageeinrichtung (AE) abgegebenen Quittungskennzeichen die weiteren normierten Steuerleitungen (NSl) des jeweiligen peripheren Steuersatzes mit der Programmsteuereinheit verbinden.
6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreizleitungen (AU bis AIn) zur Übermittlung des Quittungskennzeichens ausgenutzt sind.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 . -36-
109852/0757 bad ORIGINAL
7. Steuerung riach. einem der Ans-o^uche 1 bis 6, dadurch .<?;gekennzeichnet, daß die Programmsteuerninheit einen auf die aulagenindiTiäiH-Ile Struktur der 7'jr isrqnlage abgestimmten
(YPS) enth.3Ib,
8. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch ^'vem; ^e lehnet, daß der Verkehrsprogramms pRiciier (VPS) mit einem Zwischenspeicher (ZSP) verbunden if--i.. der samtIiahe im Verkehrspragramm-■ · speicher (VPS) ermittelt?:·*! We>zödaten· für die FÖräerstreoV-.·- zwischen der das Αητβ χ ^r librium verursachenden Stelleiiuio.u tung und einer durch die Anlagenstruktur vorbestimmten zweite;--Stelleinrichtung aufnimmt.
9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuereinheit eine Prüf- und Einstelleinrichtung (PEE) enthält, die die periphere^ Steuersätze der im Zuge der durch die V/egedaten gegebenen Förderstrecke liegenden Stelleinrichtungen "bezüglich ihres Schalt- und Belegtzustandes prüft und einstellt,
10. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf- und Einstelleinrichtung (PlE) mit den normierten Steuerleitungen (NSl) der Steuersätze (PS1 bis PSn) verbunden ist und die durch die ermittelten Wegedaten gegebenen peripheren Steuersätze mittels der Abfrageeinrichtung (AE) individuell ansteuert.
11. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet., daß
im Falle des Belegtseins eines der durch die Wegedaten gegebenen peripheren Steuersätze der Rang der Anreizleitung des dem Sendeort zugeordneten Steuersatzes erhöht wird.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 -37-
1098 5 2/0757
12. Stt-:- Jag nach einem der kr.*.?:, -üche 7 bis 11, dadurch gekenn.ae"1"=: ■-.·- *v daß die Förde:: -V i■ fce'r- sie!bestimmende Kennzeichens- ente .tragen,, deren .<t -:igkeit an der Stelleinrichtung (,? .· B, PSi) des "Sendeortes "l/oder an im Zuge der Förderstrecke" z>'λ rechen Sende- und Em ρ igöort gelegenen 8-t eil einrichtungen ermittelt und über άί·-; normierten Steuerleitungen (NSl) dem «■c-rive-hrcprogrammspeietier (VPJ) angeboten wird.
13. Steuerinig nach einem der ηϊιοι niche 1 his 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördert·■:-α : lter feste Identitätskenn-Keichen tragen, deren Wertigkeit-'rieten'den ,ieweiligen Sielkennaeioheu üher die entsprechenden normierten Steuerleitungen (MSl) der Programmsteuereinheit angeboten werden.
14. Steuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dai? die Prograiiuristeuereinheit einen mit den normierten Steuerleitungen der Steuersätze in 'Verbindung stehenden Kennzeichenspeicher aufweist., der die Zielkennzeichen der Förderbehälter unter einer vom jeweiligen Identitätskennzeichen abgeleiteten Speicheradresse abspeichert,
15. Steuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuereinheit einen assoziativen Kennzeichenspeicher (AKS) enthält, dessen Speicherplätze nach aus einem Identitätskennzeichen und dem zugehörigen Zielkennzeichen bestehenden Worten geordnet sind«'
16. Steuerung nach Anspruch 14 oder 1'5, dadurch gekennzeichnet, daß dem assoziativen Kennzeichenspeicher (AKS) der Zwischenspeicherung und Ansteuerung dienende Eingabe- und Ausgabespeicher (BS bzw. AS) zugeordnet sind.
VPA 9/610/0103
TPA 9/420/5488, -38-
BAD ORIGINAL 10 9852/075 7
17. Steuerung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkehrs Programmspeicher (VPS) der.a^:: mit der Abfrageeinrichtung (AE) verbunden ist, daß ihm bei Vorliegen eines Anreizkriteriums auf der Anreisleitung (z.B.-All) eines peripheren Steuersatzes (PSt) ein die Identität dieses peripheren Steuersatzes (PSt) beinhaltendes Kennungssignal angeboten wird,
18. Steuerung nach einem der Ansprüche 15 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuereinheit eine .Verölt Rh-einriohtung (VE) enthält, der einerseits über die normie:· ■-.-Steuerleitungen (NSl) jeweils förderbehälterindividuelle ,:■■·.-.,-titätskennzeichen und andererseits die auf den Speichezplai^.r des assoziativen Kennzeichenspeichers (AKS) gespeicherten Worte angeboten werden, und die bei Übereinstimmung der !der· titätskennzeichen die Zielinformation des entsprechendes Portes dem Verkehrsprogrammspeicher (VPS) übergibt.
19. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 1t,, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbehälter kennzeichenfrei ausgebildet sind und die Zielinformationen über an &en Stelleinrichtungen angeordnete Wähleinrichtungen der ProgrammSteuereinheit übergebbar sind.
20. Steuerung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuereinheit einen Zähler (Z) aufweist, dessen Stand bei Eingabe einer Kennung in die Programmsteuereinheit um eine Zähleinheit fortgeschaltet wird.
21. Steuerung nach Anspruch 19 oder 20·, dadurch gekennzeichnet daß die Programmsteuereinheit einen assoziativen Kennzeichenspeicher (AKS) enthält, dessen Speicherplätze nach den Kennungen der Anreize abgebenden Stelleinrichtungen geordnet sind.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 -59-
109852/0757
22» Steuerung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, da.3 die nach Kennungen geordnet in die Speicherplät25ee eingeschriebenen Worte den jeweiligen Zählerstand und die ent» sprechende Zielinformation enthalten.
23. Steuerung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuereinheit eine Vergleichereinrichtung (VE) enthält, die einerseits seitens der Abfrageeinrichtung (AE) bei Vorliegen eines Anreizkriteriums auf einer Anreizleitung die entsprechende Kennung erhält und der andererseits sämtliche im assoziativen Kennzeichenspeicher (AKS) abgespeiclxer-ten V/orte sukzessive angeboten werden.
24. Steuerung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtung (VE) mit einem Zwischenspeicher (ZSV) korrespondiert, in dem das erste dem assoziativen Kennzeichenspeicher (AKS) entnommene Wort mit der gesuchten Kennung eingeschrieben wird und aus dem dieses Wort beim Angebot eines weiteren Wortes gleicher Kennung zwecks Vergleich der Zählerwerte herangezogen wird.
25. Steuerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das dem assoziativen Kennzeichenspeicher (AKS) entnommene Wort mit der abgefragten Kennung und dem niedrigsten Zählerwert dem Verkehrsprogrammspeicher (VPS) angeboten wird.
26. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Steuersätze einzeln oder zu mehreren in einer Baueinheit zusammengefaßt und in einen zentralen Gestellrahmen integriert sind, der zugleich der Aufnahme der Programmsteuereinheit dient.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488 . -40-
109852/0757
27. Steuerung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der peripheren Steuersätze mit den Ein- und Ausgabeelementen einerseits und der Programmsteuereinheit andererseits auf einem Rangierfeld des zentralen Gestellrahmens durchgeführt ist.
28. Steuerung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Rangierfeld Buchsen enthält, die über Steckerschnüre miteinander verbindbar sind.
VPA 9/610/0103
VPA 9/420/5488
098b2/07B7
DE19702028836 1970-06-11 1970-06-11 Steuerung für Förderanlagen Expired DE2028836C3 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702028836 DE2028836C3 (de) 1970-06-11 Steuerung für Förderanlagen
CH719571A CH524525A (de) 1970-06-11 1971-05-14 Steuereinrichtung für eine Förderanlage
AT454871A AT311879B (de) 1970-06-11 1971-05-26 Steuerung für Förderanlagen
FR7120679A FR2094184B1 (de) 1970-06-11 1971-06-08
NO215271A NO135818C (de) 1970-06-11 1971-06-08
NL7107917A NL7107917A (de) 1970-06-11 1971-06-09
GB1985471A GB1334175A (en) 1970-06-11 1971-06-10 Control systems for conveyor installations
FI163871A FI52959C (de) 1970-06-11 1971-06-10
SE763871A SE370373B (de) 1970-06-11 1971-06-11
BE768429A BE768429A (fr) 1970-06-11 1971-06-11 Systeme de commande pour installations de transport
JP4161371A JPS5134632B1 (de) 1970-06-11 1971-06-11

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702028836 DE2028836C3 (de) 1970-06-11 Steuerung für Förderanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2028836A1 true DE2028836A1 (de) 1971-12-23
DE2028836B2 DE2028836B2 (de) 1976-05-13
DE2028836C3 DE2028836C3 (de) 1976-12-23

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1510479A1 (de) * 2003-08-29 2005-03-02 Siemens Aktiengesellschaft Fördersystem, insbesondere eine Flughafengepäckförderanlage, und eine Steuerung für ein solches Fördersystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1510479A1 (de) * 2003-08-29 2005-03-02 Siemens Aktiengesellschaft Fördersystem, insbesondere eine Flughafengepäckförderanlage, und eine Steuerung für ein solches Fördersystem

Also Published As

Publication number Publication date
NO135818C (de) 1977-06-08
NL7107917A (de) 1971-12-14
DE2028836B2 (de) 1976-05-13
NO135818B (de) 1977-02-28
FR2094184A1 (de) 1972-02-04
FI52959B (de) 1977-09-30
AT311879B (de) 1973-12-10
FR2094184B1 (de) 1976-07-23
BE768429A (fr) 1971-12-13
CH524525A (de) 1972-06-30
SE370373B (de) 1974-10-14
JPS5134632B1 (de) 1976-09-28
GB1334175A (en) 1973-10-17
FI52959C (de) 1978-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2202865A1 (de) Elektronischer taxameter
EP2298458A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Postsendungen
DE2253384C2 (de) Verteilanlage für Briefsendungen
EP0105182B1 (de) Einrichtung zum dezentralen Stellen von Fahrstrassen in einem Spurplanstellwerk
EP1510479B1 (de) Fördersystem, insbesondere eine Flughafengepäckförderanlage, und eine Steuerung für ein solches Fördersystem
EP2499545B1 (de) Verfahren zum aufbau oder zur aktualisierung von routingtabellen für ein modulares fördersystem und modulares fördersystem
DD202412A5 (de) Verfahren zum steuern einer paletten-verteileranlage
EP0001749B1 (de) Zentralgesteuerte Förderanlage
DE2028836A1 (de) Steuerung für Förderanlagen. Antn: Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München
DE102008003775A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten mehrerer Gegenstände
EP1951447A1 (de) Anlage zur sortierung von sendungen gemäss sortierrichtungen
DE2028836C3 (de) Steuerung für Förderanlagen
EP0721807B1 (de) Fördertechnische Anlage
DE3544705A1 (de) Passive programmierbare responder fuer fuehrungssysteme
DE4233147C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zielerkennung von Rohrpostbüchsen in Rohrpostanlagen
DE2421316A1 (de) System zum automatischen sortieren von gegenstaenden
DE2409999C3 (de) Steuerung von Fördergütern und anderen Objekten mittels einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage
WO2018140994A1 (de) Lagersystem mit einer dem lagerplatz zugeordneten detektionsanordnung
DE2409410A1 (de) Verfahren und elektrische steuerschaltung zum steuern einer einrichtung zum selbsttaetigen aus- und einlagern von behaeltern aus regalfaechern
DE2359120C3 (de) Rohrpostanlage mit einem an eine zentrale Mehrfachweiche angeschlossenen Speicherrohr
DE1914576C3 (de) Programmgesteuerte Datenverar beitungsanlage, insbesondere fur die Abwicklung von Vermittlungsvorgangen in einer Fernsprechvermittlung
DE102007049544A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen mit Hilfe eines Anzeigegeräts
DE1556546A1 (de) Automatische Sortiervorrichtung
DE3023569C2 (de) Förderanlage mit kombinierten Sende- und Empfangsstationen, denen jeweils Förderbehälter individuell zugeordnet sind
DE2310994C3 (de) Steuervorrichtung für eine Verteilförderanlage

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee