DE2028416A1 - Anwendung einer vorgefertigten Wand schale aus Stahlbeton - Google Patents

Anwendung einer vorgefertigten Wand schale aus Stahlbeton

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DE2028416A1
DE2028416A1 DE19702028416 DE2028416A DE2028416A1 DE 2028416 A1 DE2028416 A1 DE 2028416A1 DE 19702028416 DE19702028416 DE 19702028416 DE 2028416 A DE2028416 A DE 2028416A DE 2028416 A1 DE2028416 A1 DE 2028416A1
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shell
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ceiling
wire mesh
wall shell
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DE19702028416
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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Hubmann, Georg, 8000 München
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/326Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements

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Description

  • Anwendung einer vorgefertigten Wandschale aus Stahlbeton Zusatz zu Patent 1 658 878 Die Erfindung betrifft die Anwendung eines Bauelements in Form einer vorgefertigten Wandschale aus Stahlbeton mit einer Grundarmierung aus einer Lage von vorgefertigten Baustahlmatten und mit zusätzlichen Baustanlmattenstreifen, die in gegenseitigen Abständen parallel zueinander sich erstreckend mit ihren Seitenrändern in die Schale einbetoniert und zwischen den Rändern zur Bildung von Verbindungsschlaufen etwa U-förmig aus dieser Schale herausgebogen sind, zur Herstellung einer Stahlbetondecke.mit Hohlkammern bzw. einer Stahlbeton-Rippendecke. Ein derartiges Bauelement ist Gegenstand des Patents 1 658 878 (derzeit noch PatentanmelduRg P 16 58 878.6)7 Ziel der Erfindung ist eine Hohlkörperdeoke aus Stahlbeton, die hohe Tragfähigkeit bei großer Spannweite hat, eine rasche und einfache sowie preisgUnstige Herstellung ohne Schalung ermöglicht und ein nachträgliches Verputzen der Untersichtseite der Decke überflüssig macht.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß auf einfache und zweckmäßige Weise dadurch gelöst, daß die Wandschale zur Bildung einer geschlossenen ebenen Unterseite der Betondecke liegend verlegt wird und zwar derart, daß die schlaufenförmig ausgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen nach oben gerichtet sind, und daß zwischen den Mattenstreifen Aussparungskörper auf die Wandschale aufgesetzt und die Räume zwischen den Aussparungskörpern mit Ortbeton ausgefüllt werden, der sich über die Aussparungskörper hinweg erstreckt. Zweckmäßig werden hierbei Aussparungskörper verwendet deren Höhe geringer ist als die Höhe der aus der Schale herausgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen. In diesem Falle können zur Herstellung einer oberen Bewehrung in den Ortbeton über den Aus$parungskörpern Baustahlmatten einbetoniert werden welche auf die Köpfe der hochgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen der an der Deckenunterseite befindlichen Wandschale aufgesetzt und mit diesen Köpfen durch Steckeisen verankert werden5 die in die Köpfe oberhalb der Baustahlmatten eingeschoben sind.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anwendung ergeben sich aus dem in der Zeichnung im Querschnitt durch eine Hohlkörperdecke dargestellten Ausführungsbeispiel: Die geschlossene, ebene Unterseite der dargestellten Hohlkörperdecke wird von der Wandschale 1 aus Stahlbeton gebildet, deren Grundarmierung 2 von einer oder mehreren Baustahlmatten gebildet wird. Die horizontal verlegte Wandschale besitzt neben ihrer Grundarmierung zusätzliche Baustahlmattenstreifen 3, die sich in gegenseitigen Abständen parallel zueinander erstrecken und mit ihren unterschiedlich breiten Seitenrändern 4a und 4b in die Grundarmierung dieser Schale eingeflochten sowie in die Schale einbetoniert sind.
  • Zwischen den Seitenrändern 4 sind diese Mattenstreifen 3 zur Bildung von Verbindungs- bzw. Armierungsschlaufen etwa U-förmig aus der Schale 1 heraus nach oben gebogen.Zwischen den schlaufenförmig hochgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen sind auf der Wandschale 1 Aussparungskörper 6 aufgesetzt, die aus einseitig offenen Hohlkörpern bestehen und mit ihrer offenen Seite nach unten gerichtet sind. Die Räume zwischen den Aussparungskörpern, durch welche sich die schlaufenförmig hochgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen 3 hindurch erstrecken, sind mit Ortbeton 7 ausgefüllt, der sich über die Aussparungskörper 6 hinweg erstreckt.
  • Die Aussparungskörper haben geringere Höhe als die Höhe der schlaufenförmig hochgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen 3.
  • Auf die Köpfe 5 dieser Mattenstreifen 3 sind Baustahlmatten 8 aufgesetzt, die in den sich über die Aussparungskörper 6 hinweg erstreckenden Ortbeton 7 einbetoniert sind und damit die obere Bewehrung der Decke bilden. Diese einbetonierten Baustahlmatten 8 sind vor ihrem Einbetonieren durch Steckeisen 9 an den Köpfen 5 verankert, die in diese Köpfe oberhalb der Baustahlmatten 8 eingeschoben sind. Auf diese Weise ergibt sich eine außerordentlich gute Verbindung der oberen Deckenbewehrung im Ortbeton mit der unteren Deckenbewehrung in der Wandschale 1. Diese Armierung zeichnet sich außerdem durch geringe Kosten und einfache Montage aus.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung einer vorgefertigten Wandschale aus Stahlbeton gemäß Patent 1 658 878 zur Herstellung einer Hohlkörperdecke zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß sie ohne jegliches Verputzen der Deckenunterseite unter Anwendung von Rabitzmaterial, Streckmetall oder dergleichen eine saubere Deckenunterseite gewährleistet und daß keinerlei Sdlalung für die Herstellung der Decke notwendig ist. Es genügt daher zur Auflagerung der liegend an der Unterseite der Decke anzuordnenden Wandschale eine Unterbolzung, beispielsweise mit Hilfe des in der Zeichnung in unterbrochenen Linien dargestellten Unterbolzungsrahmens 10, der auf Stützen 11 aufgelagert ist.
  • Durch Fortfall jeglicher Schalung kann die Herstellung dieser Decke außerordentlich rasch erfolgen, wobei eine Beschleunigung noch dadurch erzielt wird, daß die angewendete Wandschale trotz.geringer Schalendicke sehr großflächig sein kann. Dies wird auf Grund der schlaufenförmig aus der Schale herausgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen 3 möglich, welche die Schale erheblich versteifen und damit gewährleisten, daß sie bruchsicher transportiert und eingebaut werden kann. Die schlaufenförmig bzw. im Querschnitt U-förmig aus der Schale herausgebogenen zusätzlichen Baustahlmattenstreifen ermöglichen ferner wegen der durch sie gegebenen großen Stabilität bzw.
  • Steifigkeit der Wandschale eine großzügige Unterbolzung, d.h.
  • eine Abstützung der Wandschale vor dem Betonieren an ihrer Unterseite in relativ großen Abständen. Ferner dienen die U-förmig aus der Schale herausgebogenen schlaufenförmigen zusätzlichen Mattenstreifen auch dazu, den Transport der Wandschalen zu erleichtern.
  • Mit der erfindungsgemäß en Anwendung können Hohlkörperdecken mit einer Deckenstärke bis zu 80 cm und mehr in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden, wobei eine Belastung der Decke bis zu 1500 kg/qm möglich ist, ohne daß unterzüge erforderlich sind. Armierungsarbeiten am Ort der Herstellung der Decke sind auf das Geringste beschränkt.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Anwendung notwendigen Aussparungskörper können aus beliebigem Material bestehen. Sie können beispielsweise aus Kunstschaumstoff gebildet sein. Sind sie, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, von einseitig offenen Hohlkörpern 6 gebildet, können diese beispielsweise aus Beton, Holz, Holzspanmaterial, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Ihr Innenraum kann dabei zur Verlegung von Installationsleitungen beliebiger Art verwendet werden.
  • Selbstverständlich läßt die erfindungsgemäße Anwendung die Herstellung einer Hohlkörperdecke zu, die Tragrippen oder Querrippen in jeder notwendigen Anzahl besitzt.

Claims (3)

Patentansprüche
1. j Anwendung eines Bauelements in Form einer vorgefertigten indschale aus Stahlbeton mit einer Grundarmierung aus einer Lage von vorgefertigten Baustahlmatten und mit zusätzlichen Baustahlmattenstreifen, die in gegenseitigen Abständen parallel zueinander sich erstreckend mit ihren Seitenrändern in die Schale einbetoniert und zwischen den Rändern zur Bildung von Verbindungsschlaufen etwa U-förmig aus dieser Schale herausge bogen sind nach Patent * ... ... (Patentanmeldung P 16 58 878.6) zur Herstellung einer Hohlkörperdecke aus Stahlbeton, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandschale (1) zur Bildung der geschlossenen ebenen Unterseite der Betondecke derart liegend verlegt ist, daß die schlaufenförmig ausgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen (3) nach oben gerichtet sind, und daß zwischen den Mattenstreifen Aussparungskörper (6) auf die Wandschale aufgesetzt und die Räume zwischen den Aussparungskörpern mit Ortbeton (7) ausgefüllt sind, der sich über die Aussparungskörper hinweg erstreckt.
2. Anwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungskörper (6) geringere Höhe haben als die Höhe der aus der Schale herausgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen (3) und daß in den Ortbeton (7) über den Aussparungskörpern (6) Baustahlmatten (8) einbetoniert sind, welche auf die Köpfe () der hochgebogenen zusätzlichen Mattenstreifen ()) der an der Deckenunterseite befindlichen Wandschale (1) aufgesetzt und mit diesen Köpfen durch Steckeisen (9) verankert sind, die in die. Köpfe oberhalb der Baustahlmatten (8) eingeschoben sind.
3. Anwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungskörper (6) aus einseitig offenen Hohlkörpern bestehen, die mit ihrer offenen Weite auf die Deckqnunterseite Wende Wandsohale (1) aufgesetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3103503A1 (fr) * 2019-11-26 2021-05-28 Spurgin Leonhart Elément de construction préfabriqué et procédé de fabrication dudit élément de construction préfabriqué

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3103503A1 (fr) * 2019-11-26 2021-05-28 Spurgin Leonhart Elément de construction préfabriqué et procédé de fabrication dudit élément de construction préfabriqué
EP3828358A1 (de) * 2019-11-26 2021-06-02 Spurgin Leonhart (Sas) Fertigbauelement und verfahren zur herstellung dieses fertigbauelements

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