DE2024386A1 - Brückenlager - Google Patents
BrückenlagerInfo
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- DE2024386A1 DE2024386A1 DE19702024386 DE2024386A DE2024386A1 DE 2024386 A1 DE2024386 A1 DE 2024386A1 DE 19702024386 DE19702024386 DE 19702024386 DE 2024386 A DE2024386 A DE 2024386A DE 2024386 A1 DE2024386 A1 DE 2024386A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/04—Bearings; Hinges
- E01D19/041—Elastomeric bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
- Brückenlager Die Erfindung bezieht sich auf BrUckenlager, und inabesondere auf solche, die in Schichtung aus Gummi und Metall bestehen0 Ein BrUckenlager dient dazu, die Ubertragung von Kräften zwischen einem Brückentrager und seinen BrUckenpieilern oder Brückenwiderlagern zu verhindern, die durch die geringe Längsbewegung der Brücke, wie z.B. durch Ausdehnung, hervorgerufen wird. Die obere Schichtung eines Verbund-brückenlagers ist an die Brücke und die untere Schichtung an den Brückenpfeiler oder an das Widerlager befestigt, und gibt unter der Scherbeanspruchung, die durch die Bewegung der Brücke hervorgerufen wird nach, wobei sich die daran beteiligten Kräfte feststellen lassen und verhältnismäßig gering sind0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Brückenlagern zu erleichtern, dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Brückenlager aus einer Vielzahl von Elementen besteht, wobei jedes durch eine Metallplatte und eine Gummischicht gekennzeichnet ist und daß bei mindestens einem dieser Elemente die Gummischicht eandwichartig zwischen 2 Metallplatten angeordnet ist, wobei die Elemente übereinander gestapelt und die aneinander angrenzenden Metallplatten benachbarter Elemente mechanisch miteinander verkeilt sind0 Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielaweise dargestellt, und zwar zeigen: Figur 1 einen auseinandergezogenen Schnitt eines Brückenlagers, Figur 2 eine Ansicht gemäß Figur 1, doch das zusamiengebaute Lager in der Endstellung, Figur 3 einen Schnitt mit den oberen und den unteren Elementen der Figur 1, nämlich dem Lager und einem Zwiechenelement und zwar den Teil entlang der Linien 3 - 3 in der Figur 4, Figur 4 eine Draufsicht einer der in der Figur 3 gezeigten Elemente, Figur 5 einen weiteren Schnitt, mit den Elementen der Figur 3 in zusammengebauter Stellung, und in den Figuren 6 und~7 Teilschnitte, mit Abwandlungen des Lagerelements0 Das Lager besteht, wie aus den Figuren 1 - 4 zu ersehen istt aus den oberen und den unteren Elementen 1 und 2, sowie den zwLi Zwischenelementen 3. Die oberen und unteren Elemente 1 und 2 bestehen aus einer flachen Stahlplatte 4, die auf einer Seite eine aufvulkanisierte Gummischicht 5 trägt, wobei die Gummischicht die Platte überlappt. Die Zwischenelemente 3 bestehen Jedes aus 2 flachen Stahlplatten 6,. die eine überlappende Gummischicht 7 haben und zwischen den Platten sandwichartig eingefügt und einvulkanisiert ist0 Die Elemente 1, 2, sind ausgefluchtet übereinander gestapelt, wobei sie die Stahlplatten 4 und 6 berührten0 Die Elemente 1, 2 und 3 sind Jede mit 2 größeren Löchern 8 versehen, die im Stapel ausgefluchtet sind. Die Löcher in den Stahlplatten 4 und 6 sind größer als die in der Gummischicht 5 und 7, sodaß sie die Yerkeilungsringe 9 aufnehmen können. Beide Stahlplatten 4 und 6 haben gemäß Figur 3, kleinere Löcher 10, die im Stapel ausgefluchtet sind um die Verkeilungascheiben 11 auf zunehmen. Wenn das Lager zusammengebaut ist, dann wird Jedes benachbarte Paar Stahlplatten 4 und 6 mit den Ringen 9 und den 6 Scheiben 11, die der Scherbeanspruchung widerstehen verkeilt, die zwischen den in Betrieb genommenen Platten wirken kann. Selbstverständlich sind die Platten 4 und 6 gleich. Auch kann die Zahl der größeren und der kleineren Löcher davon abweichen, Je nach der in der horizontalen, gegebenen Größe des Lager90 Vorzugsweise sind die verschiedenen Elemente 1, 2 und 3 des Brückenlagers durch ein Klebemittel miteinander verbunden.
- Der Hauptgrund dafür liegt darin, eine einzige, bequem zu transportierende Einheit zu schaffen, Der Widerstand gegen die Scherbeanspruchung zwischen den Elementen, wird von einem Klebemittel unterstützt, doch ist es dafür nicht unbedingt erforderlich.
- Wie aus der Figur 1 und 2 hervorgeht, ist das Lager zwischen einem Träger B und einem Pfeiler P angebracht. Die Dübel D sind starr mit dem Träger bzw. Pfeiler verbunden und befinden sich in den Löchern 8, wobei sie durch den oberen und den unteren Verkeilungering 9 hindurchdringen, sodaß die oberen und untern Paare der angrenzenden Stahlplatten 4s 6 bzw. 6,4 starr mit dem Träger B bzw. dem Pfeiler P verbunden werden, während Längs- und Drehbewegung der Brücke durch die biegsamen Gummi schichten 7 der Zwischenelemente absorbiert wird.
- Wie aus Figur 5 zu ersehen iet, kann das Lager ein einziges Zwischenelement 3 enthalten, in diesem Fall ist auch nur eine Gummischicht 7 vorhanden, welche die Bewegung der Brücke absorbiert0 Jedoch können in vielen Fällen mehr als zwei Zwischenelemente gebraucht werden, und selbstverständlich liegt es im Bereich der Erfindung, daß soviele(dieser Elemente, wie für eine gegebenen Anwendung gebraucht werden, in die Schichtung eingebaut werden können. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nur eine beschränkte Anzahl der verschiedenen , leicht herzustellenden Elemente benötigt werden, die für die verschiedensten Anwendungen in Brückenlageru geeignet sind0 Wie aus der Figur 1 --4 zu ersehen ist, kann das beschriebenenlager ganz verschieden abgewandelt werden0 So können z.BO die Verkeilungsmethoden gemäß den Anforderungen der Ubertragung der Scherbeanspruchung verschieden seine In manchen Fällen können entweder die Ringe 9 oder die Scheiben 11 Uberflüssig seine Vorzugsweise werden weder die Scheiben noch die Ringe verwendet und die Metallplatten, wie in Figur 6 dargestellt, durch Verformung miteinander verkeilt0 In etwas vergrößertem Maßstab zeigt Figur 7 zwei sich ergänzende Rillen 20, die in den angrenzenden Oberflächen der Gummischichten eingeformt sind, und zwar dort, wo sich die Gummischichten außerhalb der Stahlplatten berührende Bei dem Zusammenbau der Elemente wird ein Klebemittel in die Rillen gegeben und bildet dort ein Halterungselement, das die Elemente zusammenbindet. Die Stärke der Metallplatten und des Gummis können verändert werden, um sie den besonderen Anforderungen anzupassen0
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHE Brückenlager aus einer Vielzahl von Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Element (1,2,3) eine Metallplatte (4,6) und eine Gummischicht (5,7) aufweist und daß bei zumindest einem dieser Elemente (3) die Gummischicht (7) sandwichartig zwischen zwei Metallplatten (6,6) angeordnet ist, wobei die Elemente (1,2,3) übereinander gestapelt und die angrenzenden Metallplatten (4,6) benachbarter Elemente mechanisch miteinander verkeilt sind.2. Brd¢kenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischichten (5,7) die Metallplatte bzwO Metallplatten (4,6) überlappen und Aussparungen für die Metallplatten(4,6) besitzen.3. Brückenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1,2a3) durch Scheiben (11) miteinander verkeilt sind, die in ausgefluchteten Löchern (10) der aneinander angrenzenden Metallplatten (4,6) untergebracht sind.4. BrUckenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1,2,3) durch Ringe (9) verkeilt sind, die in den ausgefluchteten Löchern der aneinander angrenzenden Metallplatten (6,4) untergebracht sind0 50 Brückenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1,2,3) durch Verformung der aneinander angrenzenden Metaliplatten (6,4) verkeilt sind0 6. Brückenlager nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Element (1,2) des Stapels Löcher besitzt, um Dübel (D) am BrüekenZ träger und am Brückenpfeiler oder Widerlager aufzunehmen, wobei die Dübel (D) bei Belaßtungen das obere und das untere Element (1,2) gegen die Seitwärtsbewegung halten.70 Brückenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Element (1,2) des Stapels jeweils eine ins Stapelinnere gewandte Metallplatte hat.8. Brückenlager nach Anspruch 7 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (9) koaxial zu den Löcher, welche die Dübel aufnehmen, angebracht sind, sodaß die Dübel bei Belastung bis in die Ringe reichen und sie festhalten, wobei die Ringe die Metallplatten des oberen oder des unteren Elements (1,2) mit dem nächsten angrenzenden Element (3) verkeilen0
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702024386 DE2024386A1 (de) | 1970-05-19 | 1970-05-19 | Brückenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702024386 DE2024386A1 (de) | 1970-05-19 | 1970-05-19 | Brückenlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024386A1 true DE2024386A1 (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=5771467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702024386 Pending DE2024386A1 (de) | 1970-05-19 | 1970-05-19 | Brückenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2024386A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022665A1 (de) * | 1979-07-17 | 1981-01-21 | Dixon International Limited | Brückenlager |
-
1970
- 1970-05-19 DE DE19702024386 patent/DE2024386A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022665A1 (de) * | 1979-07-17 | 1981-01-21 | Dixon International Limited | Brückenlager |
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