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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument betrifft allgemein das Gebiet der Kraftfahrzeugausrüstung und insbesondere ein intelligentes Regenwassersammelsystem sowie ein Verfahren zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem.
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HINTERGRUND
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Das Beibehalten einer sauberen Windschutzscheibe für beste Fahrersicht ist für den sicheren Betrieb eines Kraftfahrzeugs von höchster Wichtigkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Kraftfahrzeuge mit Windschutzscheibenwaschsystemen ausgestattet, die einen Behälter für Windschutzscheibenwaschflüssigkeit und eine Pumpe zum Pumpen dieser Flüssigkeit durch Sprühdüsen auf die Windschutzscheibe umfassen. Windschutzscheibenwischer werden dann verwendet, um diese Windschutzscheibenwaschflüssigkeit und jeglichen Schmutz und Ablagerungen von der Windschutzscheibe zu entfernen.
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In der Regel ist der Behälter für die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit unter der Motorhaube angeordnet, wo er sich außerhalb der Sicht und dem Sinn des Kraftfahrzeugbedieners befindet. Infolgedessen ist der Behälter für die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit häufig leer oder fast leer, wenn er vom Kraftfahrzeugbediener zum Säubern der Windschutzscheibe am dringendsten benötigt wird. Dieses Dokument betrifft ein neues und verbessertes intelligentes Regenwassersammelsystem und ein zugehöriges Verfahren zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem, das einen wesentlichen Fortschritt in der Technik darstellt.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird ein Regenwassersammelsystem für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Dieses Regenwassersammelsystem umfasst einen Regenwassersammler, eine Klappe für den Regenwassersammler und eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, die Klappe zum Regenwassersammler als Reaktion auf Daten bezüglich (a) des Vorkommens von Niederschlag und (b) eines Pegels von Windschutzscheibenwaschflüssigkeit in einem Windschutzscheibenwaschsystem des Kraftfahrzeugs zu öffnen und zu schließen.
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Die Steuerung kann auch dazu eingerichtet sein, die Klappe als Reaktion auf eine Dateneingabe bezüglich eines Spannungsniveaus einer Batterie des Kraftfahrzeugs zu öffnen oder zu schließen.
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Gemäß einem zusätzlichen Aspekt umfasst ein Regenwassersammelsystem für ein Kraftfahrzeug: (a) einen Regenwassersammler, der einen statischen Regenwassersammelabschnitt und einen dynamischen Regenwassersammelabschnitt aufweist, (b) eine erste Klappe und einen ersten Antrieb für den statischen Regenwassersammelabschnitt, (c) eine zweite Klappe und einen zweiten Antrieb für den dynamischen Regenwassersammelabschnitt und (d) eine Steuerung. Diese Steuerung ist dazu ausgelegt, die erste und die zweite Klappe als Reaktion auf eine Dateneingabe bezüglich der Detektion von Niederschlag und des Pegels der Windschutzscheibenwaschflüssigkeit in dem Windschutzscheibenwaschsystem des Kraftfahrzeugs zu öffnen oder zu schließen. In einer derartigen Ausführungsform kann die Steuerung auch dazu ausgelegt sein, den statischen Regenwassersammelabschnitt oder den dynamischen Regenwassersammelabschnitt als Reaktion auf eine Dateneingabe bezüglich einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs zu öffnen oder zu schließen.
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Ferner kann das Regenwassersammelsystem einen Sensor für den Windschutzscheibenwaschflüssigkeitspegel, einen Batteriespannungsniveausensor und/oder einen Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor enthalten. Ferner kann die Steuerung dazu ausgelegt sein, dass Dateneingänge mit dem Sensor für den Windschutzscheibenwaschflüssigkeitspegel, dem Regensensor, dem Batteriespannungsniveausensor und/oder dem Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor verbunden sind.
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In einer möglichen Ausführungsform umfasst der statische Sammelabschnitt eine sich nach oben öffnende Aussparung auf einer freiliegenden Fläche des Kraftfahrzeugs, und der dynamische Sammelabschnitt umfasst eine in die Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs gerichtete Öffnung, die mit dieser sich nach oben öffnenden Aussparung in Kommunikation steht. Noch weiter können die sich nach oben öffnende Aussparung und die nach vorn gerichtete Öffnung an einer Motorhaube des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein. Zusätzlich kann das Regenwassersammelsystem auch eine Solarzelle und eine Batterie zum Versorgen der Steuerung und des Antriebsmotors des Systems mit Strom umfassen.
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Gemäß einem zusätzlichen Aspekt wird ein Verfahren zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem bereitgestellt. Dieses Verfahren kann dahingehend beschrieben werden, dass es die folgenden Schritte umfasst: (a) Überwachen des aktuellen Niederschlags über eine erste Vorrichtung/Sensor, (b) Überwachen eines Pegels von Windschutzscheibenwaschflüssigkeit im Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem über eine zweite Vorrichtung/Sensor, und (c) Öffnen eines Regenwassersammlers zum Sammeln von Regenwasser über eine Steuerung, wenn Niederschlag detektiert wird und die Regenwasserwaschflüssigkeit unter einem vorbestimmten Pegel liegt.
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In noch einer anderen möglichen Ausführungsform kann das Verfahren das Überwachen einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch eine dritte Vorrichtung/Sensor und das Öffnen eines dynamischen Regenwassersammelabschnitts des Regenwassersammlers zum Sammeln von Regenwasser über eine Steuerung umfassen, wenn fallender Regen detektiert wird, die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit unter dem vorbestimmten Pegel liegt und die aktuelle Kraftfahrzeuggeschwindigkeit über einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt. Weiterhin kann das Verfahren den Schritt des Überwachens einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch eine dritte Vorrichtung/Sensor und das Öffnen eines statischen Regenwassersammelabschnitts des Regenwassersammlers zum Sammeln von Regenwasser über eine Steuerung enthalten, wenn fallender Regen detektiert wird, die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit unter dem vorbestimmten Pegel liegt, und die aktuelle Kraftfahrzeuggeschwindigkeit unter einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt.
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Zusätzlich kann das Verfahren den Schritt des Überwachens einer Batteriespannung der Batterie des Kraftfahrzeugs durch einen Batteriespannungssensor und das Verhindern des Öffnens oder Schließens des Regenwassersammlers umfassen, wenn eine detektierte Batteriespannung unter einem vorbestimmten Batteriespannungsniveau liegt. Weiterhin kann das Verfahren den Schritt des Sammelns von Regenwasser mit (a) einem statischen Regenwassersammelabschnitt des Regenwassersammlers, wenn die aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs unter einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt und (b) einem dynamischen Regenwassersammelabschnitt des Regenwassersammlers, wenn die aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs über der vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, umfassen.
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In der folgenden Beschreibung sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen des Regenwassersammelsystems und des zugehörigen Verfahrens zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem gezeigt und beschrieben. Wie zu erkennen sein sollte, sind andere unterschiedliche Ausführungsformen des Systems und des Verfahrens möglich, und ihre unterschiedlichen Details sind in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten modifizierbar, ohne von dem System und dem Verfahren, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben sind, abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als beispielhaft und nicht als einschränkend zu verstehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die beigefügten und hiermit einbezogenen Zeichnungsfiguren, die einen Bestandteil der Beschreibung bilden, veranschaulichen diverse Aspekte des Regenwassersammelsystems und des Verfahrens zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung gewisser Grundgedanken der Erfindung. In den Zeichnungsfiguren ist:
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1 ein schematischer Aufriss eines Kraftfahrzeugs von vorn, das mit dem Regenwassersammelsystem zum Zuführen von Regenwasser durch ein Zuführungssystem zu einem Behälter für die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit ausgestattet ist.
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2 eine ausführliche perspektivische Ansicht des Systems, das die dynamischen und statischen Regenwassersammelabschnitte des Regenwassersammlers, die Klappen zum Öffnen und Schließen der statischen und dynamischen Sammelabschnitte dieses Sammlers, und einen Regler zum Öffnen und Schließen einer dieser Klappen umfasst.
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3 ist ein schematisches Blockdiagramm des Steuerungssystems des Regenwassersammelsystems.
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4 ist ein Funktionsdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem.
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Nun wird ausführlich auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen des Regenwassersammelsystems und des zugehörigen Verfahrens Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nun wird auf die 1–3 Bezug genommen, die ein Kraftfahrzeug 10 darstellen, das mit dem Regenwassersammelsystem 12, das einen Regenwassersammler 14 und eine Steuerung 18 aufweist, ausgerüstet ist. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Regenwassersammler 14 einen statischen Regenwassersammelabschnitt 20 und einen dynamischen Regenwassersammelabschnitt 22. Wie dargestellt ist, umfasst der statische Sammelabschnitt 20 eine sich nach oben öffnende Aussparung 24 auf einer exponierten Fläche des Kraftfahrzeugs 10, während der dynamische Sammelabschnitt 22 eine in die Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs gerichtete Öffnung 26 umfasst, die mit der sich nach oben öffnenden Aussparung in Kommunikation steht. Wie dargestellt ist, können die sich nach oben öffnende Aussparung 24 und die nach vorn gerichtete Öffnung 26 beide an der Motorhaube 28 des Kraftfahrzeugs 10 vorgesehen sein, falls gewünscht.
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Die Steuerung 18 umfasst eine Datenverarbeitungsvorrichtung, wie etwa einen speziellen Mikroprozessor oder eine elektronische Steuereinheit (ECU), die gemäß den Anweisungen einer geeigneten Steuerungssoftware arbeitet. Somit kann die Steuerung 18 einen oder mehrere Prozessoren, einen oder mehrere Speicher und eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen enthalten, die miteinander über einen Kommunikationsbus kommunizieren.
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In der dargestellten Ausführungsform ist die Steuerung 18 mit einem ersten Antrieb 30 zum Öffnen und Schließen einer ersten Klappe 32 des statischen Regenwassersammelabschnitts 20 und einem zweiten Antrieb 34 zum Öffnen und Schließen einer zweiten Klappe 36 des dynamischen Regenwassersammelabschnitts 22 verbunden. Die Steuerung 18 und der erste und zweite Antrieb 30, 34 bilden zusammen einen Regenwassersammelregler.
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Wie am besten in 3 dargestellt ist, ist die Steuerung 18 so ausgebildet, dass sie vier Dateneingänge 38, 40, 42 und 44 aufweist. Das Regenwassersammelsystem 12 enthält einen Regensensor 46, der mit dem Dateneingang 38 verbunden ist, einen Flüssigkeitspegelsensor 48, der mit dem Dateneingang 40 verbunden ist, einen Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor 50, der mit dem Dateneingang 42 verbunden ist, und einen optionalen Batteriespannungssensor 52, der mit dem Dateneingang 44 verbunden ist. In nicht gezeigten alternativen Ausführungsformen können die Dateneingänge 30, 32, 34 und 36 mit anderen, verschiedenen Vorrichtungen verbunden sein, wie etwa anderen elektronischen Steuereinheiten, die Daten bezüglich des Pegels der Waschflüssigkeit im Waschflüssigkeitsbehälter 54, auf das Kraftfahrzeug 10 fallenden Regens, der aktuellen Grundgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 und des aktuellen Spannungszustands der Hauptkraftfahrzeugbatterie (nicht gezeigt) bereitstellen.
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Wie ferner in 3 dargestellt ist, ist die Steuerung 18 mit einer speziellen Stromquelle in Form einer kleinen Batterie 56 verbunden, die mit einer Solarzelle 58 verbunden ist und von derselben in einem geladenen Zustand gehalten wird. Die Batterie 56 stellt der Steuerung 18 und dem ersten und zweiten Antrieb 30, 34 (z.B. Magnetspule, pneumatischer Kolben, hydraulischer Kolben), die von der Steuerung betätigt werden, um die Klappen 32, 36 der zwei Regenwassersammelabschnitte 20, 22 zu öffnen und zu schließen, Strom bereit. In einigen Ausführungsformen umfasst das Regenwassersammelsystem 12 eine sekundäre Verbindung zur Hauptbatterie des Kraftfahrzeugs 10, die verwendet wird, um das System mit Strom zu versorgen, falls die von der Solarzelle geladene Batterie 56 entleert ist, jedoch nur in dem Fall, dass zuerst über den Spannungssensor 52 festgestellt wird, dass die Hauptbatterie des Kraftfahrzeugs eine ausreichende Ladung aufweist. Die von der Solarzelle geladene Batterie 56 ist die Energiequelle für das System 12, wenn die Kraftfahrzeugzündung ausgeschaltet ist, jedoch wird die Hauptbatterie als Stromquelle verwendet, wenn das Kraftfahrzeug fährt.
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Das Regenwassersammelsystem 12 hat die Aufgabe, ein Verfahren zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem bereitzustellen. Dieses Verfahren kann allgemein dahingehend beschrieben werden, dass es den Schritt des Überwachens des Vorkommens von auf das Kraftfahrzeug 10 fallendem Regen über eine erste Vorrichtung oder einen Regensensor 46 umfasst. Dieses Verfahren umfasst auch den Schritt des Überwachens des Pegels von Windschutzscheibenwaschflüssigkeit im Behälter 54 des Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystems durch eine zweite Vorrichtung oder einen Flüssigkeitspegelsensor 48. Zusätzlich umfasst das Verfahren das Überwachen der aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 durch eine dritte Vorrichtung oder einen Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor 50. Weiterhin kann das Verfahren den Schritt des Überwachens des Batteriespannungsniveaus der Hauptbatterie des Kraftfahrzeugs mittels einer vierten Vorrichtung oder eines Batteriespannungssensors 52 enthalten. In dem Fall, dass: (a) fallender Regen vom Sensor 46 detektiert wird, (b) der Waschflüssigkeitspegel unter einem vorbestimmten Pegel liegt, wie vom Sensor 48 detektiert wurde, und (c) die vom Sensor 52 detektierte Batteriespannung über einem vorbestimmten Niveau liegt, um für den Betrieb des Regenwassersammelsystems 12, das die Steuerung 18 und die Klappenantriebe 30, 34 umfasst, zu sorgen, wird der Regenwassersammler 14 geöffnet, um Regen zu sammeln. Dieser gesammelte Regen wird von einem Zuführungssystem, das einen Filter (nicht gezeigt) und eine Leitung 60 (siehe 1) aufweist, einem Waschflüssigkeitsbehälter 54 des Windschutzscheibenwaschflüssigkeitssystems zugeführt.
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Insbesondere vergleicht die Steuerung 18 die aktuelle detektierte Grundgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit. Wenn die detektierte Grundgeschwindigkeit unter der vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, wie an dem Dateneingang 42 über ein Signal vom Sensor 50 angezeigt wird, sendet die Steuerung 18 ein Steuersignal an den ersten Antrieb 30, um die erste Klappe 32 des statischen Sammelabschnitts 20 zu öffnen. Hierdurch werden Öffnungen 62 an der Unterseite der Aussparung 24 geöffnet, wodurch Wasser gesammelt und durch die Leitung 60 dem Waschflüssigkeitsbehälter 54 zugeführt werden kann. Der statische Regenwassersammelabschnitt 20 mit der sich nach oben öffnenden Aussparung 24 sammelt effizient Wasser, wenn das Kraftfahrzeug beispielsweise still steht. Somit versteht es sich, dass das Regenwassersammelsystem 12 verwendet werden kann, um autonom Regenwasser zu sammeln, sogar wenn das Fahrzeug geparkt und unbeaufsichtigt ist.
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Im Gegensatz dazu, wenn die detektierte Grundgeschwindigkeit über der vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, wie vom Sensor 50 an dem Dateneingang 42 angezeigt wird, sendet die Steuerung 18 ein Steuersignal an den zweiten Antrieb 34, um die zweite Klappe 36 des dynamischen Sammelabschnitts 22, der die in die Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs gerichtete Öffnung 26 enthält, zu öffnen. Somit wird Regenwasser durch Luftbewegung über die Motorhaube 28 und die Aussparung 24 in die Öffnung 26 des dynamischen Sammelabschnitts 22 geleitet, um eine effizientere und effektivere Sammlung von Regenwasser bereitzustellen, wenn das Kraftfahrzeug 10 mit gewisser Geschwindigkeit gefahren wird. Dieses gesammelte Regenwasser wird dann dem Waschflüssigkeitsbehälter 54 durch die Leitung 60 zugeführt. In dem Fall, dass der Pegel der Waschflüssigkeit im Behälter 54 den vorbestimmten Füllstand erreicht, wird an dem Dateneingang 40 der Steuerung 18 ein angemessenes Signal vom Sensor 48 empfangen, und die Steuerung 18 steuert die Antriebe 30, 34, um jede offene Klappe 32, 36 zu schließen und das Sammeln von Regenwasser über den Sammler 14 zu beenden.
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Es versteht sich, dass die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 während des Regenwassersammelns variieren kann. Somit, wenn beispielsweise das Kraftfahrzeug 10 die Straße mit einer aktuellen Geschwindigkeit, die über der vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, entlang fährt, hat die Steuerung 18 die Aufgabe, die Klappe 36 zu öffnen, so dass das Wassersammeln über den dynamischen Sammelabschnitt 22 des Regenwassersammlers 14 erfolgen kann. Die aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 wird ständig vom Sensor 50 überwacht. Somit, sollte das Kraftfahrzeug 10 an einer roten Ampel zum Halten kommen, werden vom Sensor 50 Daten bezüglich dieser Geschwindigkeitsänderung an den Eingang 42 übermittelt. Die Steuerung 18 reagiert auf diese Änderung auf eine Geschwindigkeit unter der vorbestimmten Geschwindigkeit, indem sie die Verschiebung der Klappen 32, 36 veranlasst, so dass der dynamische Sammelabschnitt 22 geschlossen und der statische Sammelabschnitt 20 geöffnet wird. Es versteht sich, dass die sich nach oben öffnende Aussparung 24 des statischen Sammelabschnitts 20 in zweckmäßiger Weise angeordnet ist, um Regenwasser durch die verschiedenen Öffnungen 62 an der Unterseite der Aussparung zu sammeln, während das Kraftfahrzeug an der Ampel steht. Somit geschieht das effizienteste und effektivste Sammeln von Regenwasser bei im Wesentlichen jeder Betriebsgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10.
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4 ist ein selbsterklärendes Funktionsdiagramm, das die vorhergehende Beschreibung des soeben beschriebenen Verfahrens zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln zusammenfasst.
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Das Vorstehende dient Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken. Es soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen auf die präzise offenbarte Form einschränken. Angesichts der obigen Lehren sind offenkundige Modifikationen und Variationen möglich. Beispielsweise kann das Regenwassersammelsystem 12 die solarzellenbetriebene Batterie 56 und die Solarzelle 58 nicht enthalten. In einer derartigen Ausführungsform wird das System 12 von der Hauptbatterie des Kraftfahrzeugs 10 mit Strom versorgt. All diese Modifikationen und Variationen liegen im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche, wenn sie entsprechend des Umfangs, zu dem sie den Regeln entsprechend, juristisch und gerechterweise berechtigt sind, interpretiert werden.
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Es ist ferner beschrieben:
- A. Regenwassersammelsystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend:
einen Regenwassersammler;
eine Klappe für den Regenwassersammler, wobei die Klappe zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position verschiebbar ist; und
eine Steuerung, die dazu ausgelegt ist, die Klappe als Reaktion auf eine Dateneingabe bezüglich der Detektion von Niederschlag und einem Pegel von Windschutzscheibenwaschflüssigkeit in einem Windschutzscheibenwaschsystem des Kraftfahrzeugs zu öffnen oder zu schließen.
- B. Regenwassersammelsystem nach A, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist, die Klappe als Reaktion auf eine Dateneingabe bezüglich eines Spannungsniveaus einer Batterie des Kraftfahrzeugs zu öffnen oder zu schließen.
- C. Regenwassersammelsystem nach B, das ferner eine spezielle Batterie und eine Solarzelle zum Laden der speziellen Batterie umfasst.
- D. Regenwassersammelsystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend:
einen Regenwassersammler, der einen statischen Regenwassersammelabschnitt und einen dynamischen Regenwassersammelabschnitt aufweist,
eine erste Klappe und einen ersten Antrieb für den statischen Regenwassersammelabschnitt;
eine zweite Klappe und einen zweiten Antrieb für den dynamischen Regenwassersammelabschnitt; und
eine Steuerung, die dazu ausgelegt ist, die erste Klappe und die zweite Klappe als Reaktion auf eine Dateneingabe bezüglich der Detektion von Niederschlag und einem Pegel der Windschutzscheibenwaschflüssigkeit in einem Windschutzscheibenwaschsystem des Kraftfahrzeugs zu öffnen oder zu schließen.
- E. Regenwassersammelsystem nach D, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist, die erste Klappe des statischen Regenwassersammelabschnitts oder die zweite Klappe des dynamischen Regenwassersammelabschnitts als Reaktion auf eine Dateneingabe bezüglich einer aktuellen Grundgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs zu öffnen oder zu schließen.
- F. Regenwassersammelsystem nach E, wobei das Regenwassersammelsystem ferner einen Sensor für den Windschutzscheibenwaschflüssigkeitspegel umfasst.
- G. Regenwassersammelsystem nach E, wobei das Regenwassersammelsystem ferner einen Regensensor umfasst.
- H. Regenwassersammelsystem nach E, wobei das Regenwassersammelsystem ferner einen Batteriespannungsniveausensor umfasst und die Steuerung dazu ausgelegt ist, dass ein Dateneingang an den Batteriespannungsniveausensor angeschlossen ist.
- I. Regenwassersammelsystem nach E, wobei das Regenwassersammelsystem ferner einen Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor umfasst.
- J. Regenwassersammelsystem nach E, wobei das Regenwassersammelsystem ferner einen Regensensor, einen Sensor für den Windschutzscheibenwaschflüssigkeitspegel und einen Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor umfasst.
- K. Regenwassersammelsystem nach J, wobei die Steuerung dazu ausgelegt ist, dass Dateneingänge mit dem Sensor für den Windschutzscheibenwaschflüssigkeitspegel, dem Regensensor und dem Kraftfahrzeuggeschwindigkeitssensor verbunden sind.
- L. Regenwassersammelsystem nach K, wobei der statische Sammelabschnitt eine sich nach oben öffnende Aussparung auf einer freiliegenden Fläche des Kraftfahrzeugs enthält, und der dynamische Sammelabschnitt eine in die Vorwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs gerichtete Öffnung enthält, die in Kommunikation mit der sich nach oben öffnenden Aussparung steht.
- M. Regenwassersammelsystem nach L, wobei die sich nach oben öffnende Aussparung und die Öffnung an einer Motorhaube des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind.
- N. Regenwassersammelsystem nach M, das ferner eine Solarzelle und eine Batterie zum Versorgen der Steuerung und des Antriebsmotors mit Strom umfasst.
- O. Verfahren zum autonomen ökologischen Regenwassersammeln für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem, umfassend:
Überwachen des Niederschlags über eine erste Vorrichtung;
Überwachen eines Pegels der Windschutzscheibenwaschflüssigkeit in dem Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwaschsystem über eine zweite Vorrichtung; und Öffnen eines Regenwassersammlers zum Sammeln von Regenwasser über eine Steuerung, wenn Niederschlag detektiert wird und die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit unter einem vorbestimmten Pegel liegt.
- P. Verfahren nach O, das das Überwachen einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch eine dritte Vorrichtung und das Öffnen eines dynamischen Regenwassersammelabschnitts des Regenwassersammlers zum Sammeln von Regenwasser über eine Steuerung umfasst, wenn die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit unter dem vorbestimmten Pegel liegt, Regen detektiert wird und die aktuelle Kraftfahrzeuggeschwindigkeit über einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt.
- Q. Verfahren nach O, das das Überwachen einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch eine dritte Vorrichtung und das Öffnen eines statischen Regenwassersammelabschnitts des Regenwassersammlers zum Sammeln von Regenwasser über eine Steuerung umfasst, wenn die Windschutzscheibenwaschflüssigkeit unter dem vorbestimmten Pegel liegt, Regen detektiert wird und die aktuelle Kraftfahrzeuggeschwindigkeit unter einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt.
- R. Verfahren nach O, das ferner das Überwachen einer Batteriespannung einer Batterie des Kraftfahrzeugs durch einen Batteriespannungssensor und das Verhindern des Öffnens oder Schließens des Regenwassersammlers umfasst, wenn eine detektierte Batteriespannung unter einem vorbestimmten Batteriespannungsniveau liegt.
- S. Verfahren nach O, das das Sammeln von Regenwasser mit (a) einem statischen Regenwassersammelabschnitt des Regenwassersammlers, wenn eine aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs unter einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, und (b) einem dynamischen Regenwassersammelabschnitt des Regenwassersammlers, wenn die aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs über der vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, umfasst.
