DE202015008039U1 - Schere mit Sperrverriegelung - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/14Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle
    • B26B13/16Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle spring loaded, e.g. with provision for locking the blades or the handles

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Abstract

Schere mit Sperrverriegelung in Achsmitte mit einem zentralen durch die Scherachse gehenden Bolzen mit durchgehender Öffnung zur Aufnahme der Verriegelungsmechanik, die ohne Werkzeug zerlegbar ist und mit derselben Hand die die Schere bedient verriegelbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenhälften über einen bajonettähnlichen Verschluß 3 (1) beieinander gehalten werden und der Verschluß an einem Teil des in der Drehachse liegendem Bolzen oder Hülse der einen Scherenhälfte angebracht ist, wobei der Bolzen oder Hülse fest mit der Scherenhälfte verbunden ist und das Verschlußgegenstück in der anderen gegenüberliegenden Scherenhälfte ausgeformt ist.

Description

  • Scheren bestehen aus zwei Schneiden die kreuzweise übereinanderliegen und über eine Achse verbunden werden. Scheren vorzugsweise für schwere Arbeiten haben üblicherweise eine Rückstellfeder die die Schere automatisch öffnet das hat zur Folge dass die Schere um sie platzsparend verstauen zu können entgegen der Federkraft verriegelt werden muss. Diese Scheren kommen in der Küche zum Einsatz als Geflügel- oder Bratenschere sowie als Kräuterscheren oder Allzweckscheren, aber auch im Garten als Rosenschere oder Heckenschere. Diese Ausführungen verschmutzen z. B. bei Geflügelscheren sehr schnell. Oft ist die Verriegelung so angebracht dass die andere Hand gebraucht wird um die Schere zu verschließen wodurch auch die zweite Hand mit Schmutz in Berührung kommt. Um so eine Schere rückstandslos reinigen zu können ist es sinnvoll die Schere mit wenig Aufwand zerlegen zu können dabei können Teile verlierbar sein und/oder der Einsatz von Werkzeug notwendig werden. Die Erfindung betrifft eine Schere bei welcher die beiden Scherenhälften mittels eines bolzenförmigen Verbindungselements das in dem Drehzentrum der Schere liegt verbunden wird und darüber verriegelbar ist. Eine Schere dieser Art ist aus DE 40 14 269 bekannt. Zur Verriegelung dieser Schere wird ein axial verschiebbar in einer Scherenhälfte gelagerter Zapfen mit angebrachtem Sperrelement durch Drücken auf den Zapfen in ein in der anderen Scherenhälfte liegender Verriegelungsaussparung geschoben und dadurch die beiden Scherenhälften miteinander verriegelt werden. Das Verriegelungselement ist dabei in einer hohlnietartigen Gleitführung gelagert die fest mit einer Scherenhälfte verbunden ist. Diese Ausführung einer Scherenverriegelung ist nicht geeignet bei Scheren die leicht zerlegbar sein sollen da die Verriegelungselemente nicht ohne spezielles Werkzeug gelöst werden können.
  • Aufgabe der nun vorgestellten Erfindung ist es eine Schere der vorgenannten Art zu schaffen die eine in der Drehachse gelegene Verriegelungsmechanik besitzt die durch axial verschiebbarem Verriegelungselement blockiert werden kann und in nicht verriegeltem Zustand mit nur einer Betätigung und ohne Verwendung von Werkzeug die beiden Scherenhälften voneinander getrennt werden können. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst dass die in der einen Scherenhälfte fest verankert sitzenden Hülse die zugleich die Drehführung für die andere Scherenhälfte darstellt, derart ausgeformt ist dass das obere Ende der Hülse einen Kragen besitzt der die andere Scherenhälfte umschließt, zusätzlich eine bajonettartige Ausformung hat wodurch die verbundene Scherenhälfte durch das Öffnen der Schere in einen dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Schere übersteigendem Öffnungswinkel gebrachte Position, es dabei ermöglicht die beiden Scherenhälften auseinander zu nehmen.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde eine verriegelbare Schere zu schaffen, die mit derselben Hand welche die Schere bedient ver- und entriegelbar ist und ohne Werkzeug zerlegbar ist wobei keine Einzelteile verlierbar sind und der Verriegelungsmechanismus in der Scherachse liegt.
  • Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht dass die Schere mit einer Hand verriegelbar ist, schnell und leicht zerlegbar und reinigbar desweiteren die Schere aus lediglich zwei Einheiten besteht.
  • Die Sperrverriegelung der Schere wird vorzugsweise über einen Knopf der gedrückt werden muss vorgenommen und der in Achsmitte liegt. Dieser Knopf steuert über eine Schräge ein Verriegelungselement das beim Drücken hervorkommt und in die gegenüberliegende Scherenhälfte eingreift und diese dadurch blockiert.
  • Die Scherenschneiden werden vorzugsweise über einen bajonettähnlichen Verschluß verbunden. Um den Verschluß lösen zu können müssen die Scherenhälften in eine Position gedreht werden die ausserhalb des üblichen Scherenöffnungswinkels liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt die beiden Schneiden (2 + 3) sowie den in der Scherachse angeordneten Sperrknopf (1)
  • 2 zeigt die einzunehmende Schneidenposition in der die Scherenhälften voneinander gelöst werden können.
  • 3 zeigt den bajonettähnlichen Verschluß in einer Scherenhälfte.
  • 4 zeigt den Knopf zur Sperrverriegelung in Achsenmitte.
  • 5 zeigt eine Scherenhälfte mit der Sperreinheit und dem hervorstehenden Verriegelungselement.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4014269 [0001]

Claims (8)

  1. Schere mit Sperrverriegelung in Achsmitte mit einem zentralen durch die Scherachse gehenden Bolzen mit durchgehender Öffnung zur Aufnahme der Verriegelungsmechanik, die ohne Werkzeug zerlegbar ist und mit derselben Hand die die Schere bedient verriegelbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenhälften über einen bajonettähnlichen Verschluß 3 (1) beieinander gehalten werden und der Verschluß an einem Teil des in der Drehachse liegendem Bolzen oder Hülse der einen Scherenhälfte angebracht ist, wobei der Bolzen oder Hülse fest mit der Scherenhälfte verbunden ist und das Verschlußgegenstück in der anderen gegenüberliegenden Scherenhälfte ausgeformt ist.
  2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere dabei leicht und ohne werkzeugähnliche Hilfsmittel demontierbar ist und aus nur 2 nicht weiterzerlegbaren Einheiten besteht die mechanisch so miteinander verbunden sind dass sie nicht mehr zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können wodurch keine Einzelteile verloren gehen können wenn die Schere zur Reinigung zerlegt werden soll.
  3. Schere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsknopf 4 (1) der in der Drehachse der Schere gelegenen Bolzen oder Hülse liegt, axial gedrückt werden muss und dabei ein Verriegelungselement aus dem Bolzen oder Hülse hervorkommt und in eine Aussparung die in der gegenüberliegenden Scherenhälften liegt, eingreift und die beiden Scherenhälften in geschlossener Stellung zueinander blockiert.
  4. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um die Schere demontieren zu können lediglich die beiden Scherenhälften in eine des bajonettähnlichen Verschlußes bedingende Position gedreht werden müssen die erfindungsgemäß ausserhalb des gebrauchsmäßigen Scherenöffnungswinkels liegen 2 (1) und dadurch dann die beiden Scherenhälften nur noch in axialer Richtung auseinander gezogen werden können.
  5. Schere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement das aus dem Bolzen oder Hülse der einen Scherenhälfte hervorkommt, wenn der Verriegelungsknopf axial gedrückt wird, zur Verriegelung in ein Teil des bajonettähnlichen Verschlußes der anderen Scherenhälfte eingreift, welcher erfindungsgemäß gedacht ist die beiden Scherenhälften zu demontieren.
  6. Schere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement das aus dem Bolzen oder Hülse der einen Scherenhälfte hervorkommt durch eine oder mehrere an dem in dem Bolzen oder Hülse gelegenen Verriegelungsknopf angeformte schräge Flächen gesteuert wird, wodurch beim axialen Drücken des Verriegelungsknopf das Verriegelungselement hervorkommt um die beiden Scherenhälften in geschlossenem Zustand zu blockieren.
  7. Schere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement das aus dem Bolzen oder Hülse der einen Scherenhälfte hervorkommt durch Magnetismus an der einen oder mehreren angeformten schrägen Flächen des Verriegelungsknopfes haftet, wobei bevorzugt das Verriegelungselement aus magnetischem Material geschaffen ist, wodurch gewährleistet wird dass das Verriegelungselement bei nicht gedrücktem Verriegelungsknopf allein durch die Schwerkraft des Verriegelungselements in die Verriegelungsposition kommen kann.
  8. Schere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement das aus dem Bolzen oder Hülse der einen Scherenhälfte hervorkommt vorzugsweise die Form einer Kugel aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4014269A1 (de) 1990-05-04 1991-11-07 Pelikan Ag Schere

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DE4014269A1 (de) 1990-05-04 1991-11-07 Pelikan Ag Schere

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