DE202011100235U1 - Trapeztray - Google Patents

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DE202011100235U1
DE202011100235U1 DE201120100235 DE202011100235U DE202011100235U1 DE 202011100235 U1 DE202011100235 U1 DE 202011100235U1 DE 201120100235 DE201120100235 DE 201120100235 DE 202011100235 U DE202011100235 U DE 202011100235U DE 202011100235 U1 DE202011100235 U1 DE 202011100235U1
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Smurfit Kappa Herzberger Wellpappe GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Verpackung oder Tray aus faltbarem Material wie Wellpappe oder Vollpappe für den Transport und die Präsentation von Becherwaren, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüße (21, 22) einen Bereich (211, 221) aufweisen, der in die Bodenebene (3) des Trays übergeht, somit fast vollständig das sonst wegzustanzende Material für die Ausstanzung der Lochplatte genutzt wird um einen Teil der Bodenebene (3) des Trays zu bilden und damit die beiden umgreifenden Laschen (41, 42), die das Tray unten verschließen, erheblich gekürzt werden und mit dem die Bodenebene des Trays mitbildenden Bereich (211, 221) der Stützfüße formschlüssig verbunden werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Verpackung, insbesondere ein Lochtray aus Well- oder Vollpappe zur Regalpräsentation von diversen handelsüblichen Becherwaren.
  • In der Verpackungsbranche gilt es, die Sekundärverpackungen, die zum Transport und am Point of Sale zur Präsentation der Produkte verwendet werden, neben ansprechender Optik stets so zu konstruieren, dass möglichst wenig Material für die Herstellung eines solchen Trays benötigt wird. Es sind bereits verschiedenste Verpackungen, insbesondere Trays bekannt, die eine variable Anzahl von Bechern aufnehmen, transportieren und präsentieren.
  • Da der Materialeinsatz in der Verpackungsindustrie eine zentrale Rolle hinsichtlich der Kosten für eine solche Verpackung spielt, besteht stets der Bedarf nach neuen Konstruktionen, die das Erscheinungsbild und die Eigenschaften wie Stabilität (Verwindungssteifigkeit) unberührt lassen, den Materialeinsatz aber optimieren und entsprechend verringern.
  • Diese Ansprüche erfüllt und vereint die im Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die in Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung ermöglicht bei nahezu gleichbleibendem Erscheinungsbild und vergleichbarer Stabilität eine Reduzierung des eingesetzten Materials von 10–30%. Die jeweilige gewonnene Materialeinsparung ist abhängig von Format der verpackten Becher und deren Anordnung. Eine minimale optische Veränderung mit positivem Marketingeffekt kann in der Schrägstellung der Seitenwände festgestellt werden. Durch den bewussten schrägen Verlauf der Außenwände von außen unten bis innen oben wirkt die Verpackung schlanker und ästhetischer. Außerdem ist das Druckbild aus verschiedensten Perspektiven einfacher zu erkennen, was die Übermittlung der Werbebotschaft der Verpackung verbessert.
  • Der Materialeinsparung liegt die Idee zugrunde, das ohnehin für die Bildung der Lochplatte ausgestanzte Material noch mehr zu nutzen, als es üblich ist: Das Material der Lochkreise wird bis auf schmale, halbmondförmige Aussparungen vollständig als Stützfuß (21, 22) genutzt. Da die so generierten Stützfüße mit einem Teilbereich (211, 221) so weit wie möglich in die Bodenebene (3) des Trays hineinreichen, ersetzen sie Material, das ansonsten zusätzliche Zuschnittsfläche beanspruchen würde um die Verpackung unten zu schließen. Somit wird der Zuschnitt gekürzt und damit der Materialverbrauch der Verpackung erheblich reduziert. Ein ebenfalls bewusst verfolgter, positiver Nebeneffekt ist die verbesserte Kühlung durch die unten offene Konstruktion der Verpackung.
  • Drei mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 16 erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine aufgerichtete Variante des Trapeztrays für eine Becheranordnung von 2×4 Bechern
  • 2 den offenen Zuschnitt des Trapeztrays für eine Becheranordnung von 2×4 Bechern
  • 3 eine aufgerichtete und umgedrehte Variante des Trapeztrays für eine Becheranordnung von 2×5 Bechern
  • 4 den offenen Zuschnitt des Trapeztrays für eine Becheranordnung von 2×5 Bechern
  • 5 eine aufgerichtet Variante des Trapeztrays für eine Becheranordnung von 4×5 Bechern
  • 6 den offenen Zuschnitt des Trapeztrays für eine Becheranordnung von 4×5 Bechern
  • In den Figuren sind die angeschrägten Seitenwände (11, 12) sowie Beispiele für die jeweiligen Stützfüße (21, 22) gekennzeichnet. Der Bereich der Stützfüße (21, 22), der von der Trapezebene (4) in die Bodenebene (3) des Trays übergeht (211, 221) ist gesondert gekennzeichnet. Die beiden umgreifenden Laschen (41, 42), die ebenso wie ein Teil der Stützfüße (211, 221) die Bodenebene (3) bilden, sind ebenfalls markiert. Der Bereich der eingesparten Zuschnittsfläche ist mit Δx hervorgehoben.

Claims (5)

  1. Verpackung oder Tray aus faltbarem Material wie Wellpappe oder Vollpappe für den Transport und die Präsentation von Becherwaren, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüße (21, 22) einen Bereich (211, 221) aufweisen, der in die Bodenebene (3) des Trays übergeht, somit fast vollständig das sonst wegzustanzende Material für die Ausstanzung der Lochplatte genutzt wird um einen Teil der Bodenebene (3) des Trays zu bilden und damit die beiden umgreifenden Laschen (41, 42), die das Tray unten verschließen, erheblich gekürzt werden und mit dem die Bodenebene des Trays mitbildenden Bereich (211, 221) der Stützfüße formschlüssig verbunden werden können.
  2. Verpackung oder Tray nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tray von unten außen nach oben innen schräg verlaufende Seitenwände (11, 12) aufweist, die neben einem erhöhten Marketingeffekt eine weitere Materialeinsparung erlauben.
  3. Verpackung oder Tray nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kürzung der umgreifenden Laschen (41, 42), die Beschaffenheit der Bodenebene (3) des Trays in dem Sinne verändern, dass von einer offenen Konstruktion gesprochen werden kann, die eine Kühlung der verpackten Produkte (im Falle der Notwendigkeit einer Kühlung) begünstigt.
  4. Verpackung oder Tray nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur Becherware in einem solchen Tray Platz finden kann, sondern auch beliebig andere Formen von Primärverpackungen infrage kommen, solange die ausgestanzten Formen in der Trapezebene (4) entsprechend angepasst werden.
  5. Verpackung oder Tray nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Produkte in einer Verpackung Platz finden, optimalerweise jedoch bei speziell den Becherwaren die Packschemata wie folgt gewählt werden: 2×4, 2×5, 3×4, 4×5.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016030415A1 (de) 2014-08-27 2016-03-03 Schelling Ag Aus einem zuschnitt aufgerichtetes behältnis
EP3342727A1 (de) 2016-12-27 2018-07-04 Schelling Ag Behältnis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016030415A1 (de) 2014-08-27 2016-03-03 Schelling Ag Aus einem zuschnitt aufgerichtetes behältnis
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