DE202009012872U1 - Anordnung einer Trägerplatte mit einem Gehäuse - Google Patents

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Abstract

Anordnung einer Trägerplatte, an der mehrere Heizeinheiten für ein Kochfeld angeordnet sind, mit einem Gehäuse aus Kunststoff, wobei in dem Gehäuse eine Steuerung und/oder Leistungsversorgung für das Kochfeld beziehungsweise die Heizeinheiten angeordnet sind, wobei das Gehäuse an der Trägerplatte formschlüssig befestigt ist, wobei mindestens ein bewegbarer Rastvorsprung des Gehäuses vorgesehen ist, der eine Rastbewegungsrichtung zum Einrasten oder Ausrasten an einem Gegenrastvorsprung aufweist, wobei der Rastvorsprung nach Zurücklegen eines Weges in Montagerichtung des Gehäuses relativ zur Trägerplatte über den Gegenrastvorsprung bewegt ist und in Rastbewegungsrichtung gesehen dahinter einrastet als Rastposition, wobei die Montagerichtung parallel zur Trägerplatte verläuft und wobei im eingerasteten Zustand der Rastvorsprung an dem Gegenrastvorsprung anliegt, wobei zusätzlich Haltemittel an der Trägerplatte und Gegenhaltemittel an dem Gehäuse vorgesehen sind, die unabhängig von der Rastung nach Zurücklegen des Weges in Montagerichtung das Gehäuse mindestens in Richtung senkrecht weg von der Trägerplatte daran halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung zugänglich in...

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Trägerplatte mit einem Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist beispielsweise aus der EP 1 947 392 A bekannt, wie bei einem Kochfeld ein Steuerungsgehäuse odgl. an einer Trägerplatte des Kochfelds befestigt werden kann. Dabei erfolgt die Befestigung mit Montagebewegung in einer Montagerichtung, wobei Vorsprünge im Tragblech in korrespondierende Ausnehmungen im Steuerungsgehäuse, welches aus Kunststoff besteht, eingreifen. Ein Rastvorsprung des Steuerungsgehäuses als flexible Lasche bewegt sich dabei in einen Gegenrastvorsprung an der Trägerplatte und verhindert, dass sich die Verbindung löst bzw. dass eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung zur Montagerichtung stattfindet. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, dass die Rastverbindung von Hand leicht wieder gelöst werden kann und somit auch durch eine unbefugte oder unkundige Bedienperson geöffnet werden kann. Dies soll aber vermieden werden.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine eingangs genannte Anordnung zu schaffen, mit der Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und insbesondere es möglich ist, ein manuelles Lösen der Rastverbindung des Gehäuses an der Trägerplatte zu verhindern, wobei insbesondere diese Rastverbindung möglichst ohne Schraubbefestigungen oder sonstige dauerhafte Befestigungen wie Kleben odgl. auskommen soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • An der Trägerplatte, die nachher in dem Kochfeld verbaut wird, sind mehrere Heizeinheiten sowie ein Gehäuse angeordnet. In dem Gehäuse, das vorteilhaft aus Kunststoff besteht, ist vor allem eine Leistungsversorgung für das Kochfeld angeordnet, beispielsweise Filter und das sogenannte Leistungsteil, wobei auch eine Steuerung für das Kochfeld oder sogar Heizeinheiten darin oder daran vorgesehen sein können. Das Gehäuse wird mittels einer Rastverbindung an der Trägerplatte formschlüssig befestigt, wozu mindestens ein bewegbarer Rastvorsprung am Gehäuse vorgesehen ist. Dieser ist für eine Rastbewegung zum Einrasten oder Ausrasten an einem Gegenrastvorsprung ausgebildet, wobei der Gegenrastvorsprung an der Trägerplatte vorgesehen ist. Die Rastverbindung ist so ausgebildet, dass der Rastvorsprung nach Zurücklegen eines bestimmten Weges in Montagerichtung des Gehäuses relativ zur Trägerplatte über den Gegenrastvorsprung bewegt wird und dahinter einrastet, was seine Rastposition definiert. Diese Montagerichtung verläuft dabei parallel zur Trägerplatte. Im eingerasteten Zustand liegt der Rastvorsprung an dem Gegenrastvorsprung an, was jegliche Bewegung zurück verhindert. Zusätzlich sind Haltemittel an der Trägerplatte und Gegenhaltemittel an dem Gehäuse vorgesehen, die unabhängig von der Rastverbindung nach Zurücklegen des Weges in Montagerichtung das Gehäuse an der Trägerplatte halten, und zwar zumindest in einer Richtung senkrecht weg von der Trägerplatte. Diese Haltemittel und Gegenhaltemittel üben vorteilhaft die hauptsächliche Haltewirkung aus, während die Rastverbindung nur das Lösen dieser Halteverbindung verhindern soll.
  • Erfindungsgemäß ist der Rastvorsprung zugänglich in einer nach außen offenen Ausnehmung des Gehäuses angeordnet, die zum Angreifen an dem Rastvorsprung zum Lösen der Rastverbindung zum Entfernen des Gehäuses von der Trägerplatte ausgebildet ist, beispielsweise in einem Reparaturfall. An dem Rastvorsprung ist eine Eingriffsöffnung für ein Werkzeug vorgesehen zum Angreifen und Anheben des Rastvorsprungs zum Lösen der Rastverbindung bzw. zum Ausrasten, wobei diese Eingriffsöffnung eine Breite von maximal 7 mm aufweist, vorzugsweise maximal 4 mm. Die Ausnehmung selbst kann im Bereich des Rastvorsprungs, vorteilhaft insgesamt, eine Breite von maximal 17 mm aufweisen, also erheblich größer sein. Dadurch wird erreicht, dass eine Bedienperson nicht mit einem Finger in die Ausnehmung eingreifen kann und den Rastvorsprung an der Eingriffsöffnung ergreifen oder anheben kann zum genannten unerwünschten Lösen der Rastverbindung. Gleichzeitig können jedoch übliche einfache Werkzeuge wie Schraubendreher odgl. problemlos verwendet werden, um die Rastverbindung durch Einstecken in die Eingriffsöffnung im Ernstfall lösen zu können. Die immer noch relativ schmale Ausnehmung dient dazu, dass man nicht von der Seite her an dem Rastvorsprung angreifen kann zum Anheben, also die Eingriffsöffnung als einzige Möglichkeit zum Anheben des Rastvorsprungs nicht umgehen kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Rastvorsprung des Gehäuses an einem länglichen flexiblen Trägerarm angeordnet, besonders vorteilhaft an dessen freiem Ende. Der Trägerarm kann dabei so ausgebildet sein, dass er von einer Seite der Ausnehmung, insbesondere bei einer länglichen Ausnehmung von einer schmalen Seite, ausgeht bzw. dort mit dem Gehäuse verbunden ist und über einen großen Teil der Länge der Ausnehmung verläuft. Er kann auch nahezu über die gesamte Länge der Ausnehmung verlaufen. So wird bei gegebener maximaler Größe der Ausnehmung ein möglichst langer Trägerarm erreicht und somit eine möglichst große flexible Bewegbarkeit des Rastvorsprungs daran.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass der Trägerarm für den Rastvorsprung relativ nahe an der Trägerplatte verläuft. Er kann auch in etwa parallel dazu verlaufen. Dies bedeutet, dass der Trägerarm zum Einen für eine stabile Rastverbindung nahe an der Trägerplatte und somit dem Gegenrastvorsprung verläuft. Des Weiteren bedeutet es, dass der Trägerarm relativ unzugänglich für den Finger einer Bedienperson angeordnet werden kann, was die Sicherheit zusätzlich erhöht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich die Ausnehmung um den Trägerarm herum weit über diesen erhebt mit Wänden bzw. dass es eine tief gezogene Ausnehmung ist, wobei der Trägerarm vorteilhaft in etwa im Bodenbereich der Ausnehmung verläuft. Die Höhe der Ausnehmung bzw. ihres oberen Randes über dem Trägerarm sollte mindestens 7 mm betragen, vorteilhaft mehr wie beispielsweise 10 mm oder noch mehr. Dabei kann die Ausnehmung in Richtung auf die Trägerplatte zu, also in ihrer Tiefe, einen im Wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen. Dies erleichtert ihre Herstellung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Trägerarm in seiner Breite nur geringfügig schmaler ist, insbesondere in dem Bereich des Rastvorsprungs, als die Ausnehmung selbst. Dadurch kann erreicht werden, dass die Ausnehmung eine seitliche Begrenzung für einen Bewegungsspielraum des Rastvorsprungs bildet, so dass dieser sowohl während der Montagebewegung zur Herstellung der Rastverbindung besser geführt ist als auch bei hergestellter Rastverbindung und dem Versuch, das Gehäuse von der Trägerplatte zu lösen, mit Kraft an dem Gegenrastvorsprung anliegt und mit dieser Kraft sozusagen an der Wand der Ausnehmung anliegen kann, was für eine erhöhte Stabilität sorgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Eingriff mit der Eingriffsöffnung für das genannte Werkzeug an der Rückseite des Trägerarms vorgesehen, insbesondere nahe an dem Rastvorsprung. Dieser Eingriff bzw. die Eingriffsöffnung kann an der Rückseite des Trägerarms besonders vorteilhaft dazu dienen, mit einem Werkzeug darin einzufahren und den Trägerarm samt seinem Rastvorsprung anzuheben, um die Rastverbindung zu lösen bzw. zum Ausrasten. Eine Höhe der Eingriffsöffnung kann maximal 3 mm betragen, so dass sie ausreichend groß ist zum Eingriff eines Schraubendrehers oder eines ähnlichen schmalen stiftartigen Werkzeugs zum Lösen der Rastverbindung, keinesfalls jedoch mit dem Finger einer Bedienperson. Der Vorteil einer solchen Eingriffsöffnung liegt also darin, dass in dem Fall, dass eine Bedienperson einen schmalen Finger in die Ausnehmung des Trägerarms hineinbekommt, sie selbst mit dem Fingernagel noch nicht in der Lage ist, den Trägerarm zum Lösen der Rastverbindung auch anzuheben, da dieser nicht in die zu kleine Eingriffsöffnung hineinkommt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Gegenrastvorsprung dadurch hergestellt werden, dass er in die Trägerplatte als Erhebung eingeprägt ist. Seine Höhe kann mehrere Millimeter betragen. Es ist möglich, dass der Gegenrastvorsprung eine Bohrung aufweist, insbesondere eine mittige Bohrung, wobei das Gehäuse einen Längskanal aufweist, der in der Rastposition hinter der Bohrung liegt. Dieser Längskanal kann dazu dienen, durch die Bohrung in der Trägerplatte hindurch eine Schraube einzudrehen als weitere Befestigung. Alternativ könnte eine Schraube auch von der Gehäuseseite aus eingedreht werden und zuerst den Längskanal durchgreifen und dann in die Bohrung greifen als zusätzliche Befestigung bzw. Sicherung gegen Lösen der Halterung des Gehäuses an der Trägerplatte.
  • Bei der Ausbildung des Gegenrastvorsprungs der Trägerplatte kann vorgesehen sein, dass sie ein Loch aufweist, vorteilhaft im Bereich der maximalen Höhe des Gegenrastvorsprungs. Das Loch kann eine gerade Längskante im Gegenrastvorsprung bilden, die in etwa rechtwinklig zur Montagerichtung verläuft, wobei der Rastvorsprung in der Rastposition an dieser Längskante anliegt. Ein solches Loch kann also länglich rechteckig sein in einer Ausgestaltung der Erfindung. Der Vorteil liegt hierbei darin, dass es beim Herstellen derartiger Erhebungen in einer Trägerplatte aus Blech sehr schwierig ist, eine sich rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig aufragende Erhebung herzustellen. Somit ist bei einer schrägen Erhebung die Gefahr gegeben, dass bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung zur Montagerichtung der Rastvorsprung zurück über den Gegenrastvorsprung bewegt wird, was ja eindeutig vermieden werden soll. Ein solches Loch schwächt die Stabilität des Gegenrastvorsprungs nicht.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischen-Überschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 Eine Schrägansicht, wie ein Gehäuse an einer Trägerplatte angesetzt wird zur Anordnung daran,
  • 2 eine Draufsicht auf die fertige Anordnung des Gehäuses an der Trägerplatte mit Trägerarm für den Rastvorsprung,
  • 3 einen Teilschnitt durch das Gehäuse mit Schrägansicht des Trägerarms samt Rastvorsprung und
  • 4 eine Schrägansicht der Unterseite der Rastverbindung des Rastvorsprungs an einem Gegenrastvorsprung in der Trägerplatte.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist in einer Schrägansicht eine Trägerplatte 13 aus Blech mit ihrer oberen Montageseite 14 ausschnittsweise dargestellt. Darin ist ein nach oben stehender Gegenrastvorsprung 15 nach Art einer runden Erhebung eingeprägt. Durch Einbringen eines rechteckigen Lochs 18 in die Trägerplatte 13 weist der Gegenrastvorsprung 15 eine Rastkante 16 auf, die in Draufsicht auf die Trägerplatte 13 gerade ist. Im rechten Bereich ist an der Trägerplatte 13 eine Haltelasche 19 vorgesehen, deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird. Die Haltelasche 19 ist in entsprechender Form aus der Trägerplatte 13 herausgebogen. Dies ist aber an sich bekannt.
  • Des weiteren ist ein Gehäuse 20 dargestellt, welches aus Kunststoff besteht und in dem ein Filter und ein Leistungsteil für ein Induktions-Kochfeld bzw. dessen Induktionsspulen vorgesehen sein können. Auch das Gehäuse 20 ist nur ausschnittsweise dargestellt. Es weist eine Oberseite 21 auf sowie eine längliche Ausnehmung 22, deren genaue Ausbildung besser aus 2 zu ersehen ist. Die Ausnehmung 22 weist Innenwände 23a bis 23d auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite 21 nach unten auf die Trägerplatte 13 zu verlaufen. Die Tiefe der Ausnehmung 22 kann die oben genannten 10 mm bis 20 mm betragen, unter Umständen aber auch mehr.
  • Nach unten zu ist die Ausnehmung 22 zwar offen und in diesem Raum bzw. in dieser Öffnung ist im Wesentlichen ein Trägerarm 24 vorgesehen. Der Trägerarm 24 geht von der Innenwand 23b im unteren Bereich ab bzw. ist an dieser angeformt und entspricht in seinem Längsverlauf in etwa demjenigen der Ausnehmung 22. Am linken Endbereich des Trägerarms 24, also am freien Ende, geht er in einen Rastvorsprung 26 über bzw. weist einen solchen auf. Es ist auch zu erkennen, dass der obere Bereich des Rastvorsprungs 26 an dem Gegenrastvorsprung 15 bzw. der Rastkante 16 nahezu oder sogar direkt anliegt.
  • Dieses Anliegen ist aus 4 in einer schrägen Ansicht von unten auch gut zu erkennen. Insbesondere sieht man hier, dass der Rastvorsprung 26 quasi auf der Montageseite 14 der Trägerplatte 13 aufliegt, nachdem er bei Bewegen des Gehäuses 20 relativ zur Trägerplatte 13 in der Rastbewegungsrichtung R gemäß 1 über den Gegenrastvorsprung 15 bewegt worden ist. Ein Zurückbewegen wird also durch Anlage des Rastvorsprungs 26 an der Rastkante 16 des Gegenrastvorsprungs 15 verhindert.
  • Aus 2 ist zu ersehen, dass im verbundenen Zustand die Haltelasche 19 der Trägerplatte 13 über einen seitlich am Gehäuse 20 angeformten Haltevorsprung 35 greift. Dieses Übergreifen kommt automatisch bei der Bewegung in der Rastbewegungsrichtung R zustande. Vor allem ist diese Halterung der Haltelasche 19 am Haltevorsprung 35 die hauptsächliche Befestigung des Gehäuses 20 an der Trägerplatte 13. Die Rastverbindung von Rastvorsprung 26 am Gegenrastvorsprung 15 dient nur dazu, dass diese Haltefunktion nicht wieder durch Zurückbewegen gelöst wird.
  • In der Draufsicht in 2 ist zu erkennen, dass die Ausnehmung 22 relativ schmal ist, insbesondere die eingangs genannten maximal 22 mm breit ist. Im linken Bereich mit dem Rastvorsprung 26 ist sie sogar noch einmal etwas schmaler.
  • Falls die Rastverbindung doch gelöst werden muss, beispielsweise im Fall einer Reparatur, ist der Trägerarm 24 im Bereich des Rastvorsprungs 26 mit Flankenwänden 28 versehen, die durch einen quer verlaufenden Quersteg 29 verbunden sind, was so die oben genannte Eingriffsöffnung ergibt. Dies ist aus 3 zu erkennen. Mit einem langen schmalen Werkzeug, beispielsweise einem schmalen Schraubendreher, kann von oben in die Ausnehmung 22 eingegriffen werden und mit dessen Spitze unter den Quersteg 29 gefahren werden. So kann der Trägerarm 24 samt Rastvorsprung 26 angehoben werden und löst sich somit von seiner Anlage am Gegenrastvorsprung 15. Dann kann das Gehäuse 20 in Richtung entgegen der Rastbewegungsrichtung R bewegt werden, so dass der Haltevorsprung 35 aus der Haltelasche 19 herausfährt und das Gehäuse 20 von der Trägerplatte 13 getrennt werden kann. Ein Finger kann aber nicht in die kleine Eingriffsöffnung unter dem Quersteg 29 eingreifen.
  • Um hier eine nochmals verbesserte Sicherung gegen unbefugtes oder unbeabsichtigtes Lösen der Rastverbindung zu schaffen, ist der Abstand der beiden Flankenwände 28 des Trägerarms 24 zueinander eben noch einmal deutlich geringer als die Breite der Ausnehmung 22, beispielsweise nur etwa 7 mm, und die Höhe kann etwa 4 mm betragen. Der Raum zwischen Quersteg 29, den Flankenwänden 28 und dem Trägerarm 24, in den ein Werkzeug zum Lösen der Rastverbindung eingreifen kann, bildet die vorgenannte Eingriffsöffnung.
  • Des weiteren ist es möglich, am freien Ende des Trägerarms 24 mit dem Rastvorsprung 26 nach unten zu einen Seitenansatz 31 daran vorzusehen. Dieser bewirkt, dass der Abstand des Rastvorsprungs 26 zur Innenwand 23c sehr gering ist, so dass bei einer Bewegung entgegen der Rastbewegungsrichtung R, wenn also der Trägerarm 24 durch Anlage des Rastvorsprungs 26 am Gegenrastvorsprung 15 nach unten gedrückt wird gemäß 2, sich der Seitenansatz 31 an der Innenwand 23c der Ausnehmung 22 abstützen kann und ein weiteres Verbiegen des Trägerarms 24 verhindert. Dabei kann der Seitenansatz 31 unter Umständen sogar noch näher an die Innenwand 23c reichen oder diese sogar berühren. Des weiteren kann der Seitenansatz 31 an seiner Unterseite abgeschrägt sein für ein leichteres Übergreifen über den Gegenrastvorsprung 15 beim Herstellen der Rastverbindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1947392 A [0002]

Claims (8)

  1. Anordnung einer Trägerplatte, an der mehrere Heizeinheiten für ein Kochfeld angeordnet sind, mit einem Gehäuse aus Kunststoff, wobei in dem Gehäuse eine Steuerung und/oder Leistungsversorgung für das Kochfeld beziehungsweise die Heizeinheiten angeordnet sind, wobei das Gehäuse an der Trägerplatte formschlüssig befestigt ist, wobei mindestens ein bewegbarer Rastvorsprung des Gehäuses vorgesehen ist, der eine Rastbewegungsrichtung zum Einrasten oder Ausrasten an einem Gegenrastvorsprung aufweist, wobei der Rastvorsprung nach Zurücklegen eines Weges in Montagerichtung des Gehäuses relativ zur Trägerplatte über den Gegenrastvorsprung bewegt ist und in Rastbewegungsrichtung gesehen dahinter einrastet als Rastposition, wobei die Montagerichtung parallel zur Trägerplatte verläuft und wobei im eingerasteten Zustand der Rastvorsprung an dem Gegenrastvorsprung anliegt, wobei zusätzlich Haltemittel an der Trägerplatte und Gegenhaltemittel an dem Gehäuse vorgesehen sind, die unabhängig von der Rastung nach Zurücklegen des Weges in Montagerichtung das Gehäuse mindestens in Richtung senkrecht weg von der Trägerplatte daran halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung zugänglich in einer nach außen offenen Ausnehmung des Gehäuses angeordnet ist zum Angreifen am Rastvorsprung zum Lösen der Rastverbindung zum Entfernen des Gehäuses von der Trägerplatte, wobei an dem Rastvorsprung eine Eingriffsöffnung für ein Werkzeug zum Angreifen vorgesehen ist zum Anheben des Rastvorsprungs zum Lösen der Rastverbindung bzw. zum Ausrasten und wobei diese Eingriffsöffnung eine Breite von maximal 7 mm aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung an einem länglichen flexiblen Trägerarm angeordnet ist, insbesondere an dessen freiem Ende, wobei der Trägerarm von einer Seite der Ausnehmung, insbesondere einer Schmalseite, ausgeht und nahezu über die gesamte Länge der Ausnehmung verläuft.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerarm für den Rastvorsprung relativ nah an der Trägerplatte und/oder in etwa parallel zur Trägerplatte verläuft.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung um den Trägerarm herum weit über diesen erhebt mit ihren Wänden und die Tiefe der Ausnehmung mindestens 7 mm beträgt, vorzugsweise mindestens 10 mm, wobei insbesondere die Ausnehmung in Richtung auf die Trägerplatte zu im Wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerarm nur geringfügig schmaler ist im Bereich des Rastvorsprungs als die Ausnehmung.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Trägerarms, insbesondere gegenüberliegend von dem Rastvorsprung, ein Eingriff mit der Eingriffsöffnung vorgesehen ist zum Anheben des Trägerarms samt Rastvorsprung zum Lösen der Rastverbindung bzw. zum Ausrasten, wobei die Eingriffsöffnung eine Breite von maximal 4 mm, und eine Höhe von maximal 4 mm.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenrastvorsprung eine in die Trägerplatte eingeprägte Erhebung ist, insbesondere mit einer Bohrung in der Mitte und einem in der Rastposition hinter der Bohrung liegenden Längskanal des Gehäuses mit etwa gleichem Durchmesser.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte am Gegenrastvorsprung, vorzugsweise im Bereich seiner maximalen Höhe, ein Loch aufweist, wobei das Loch eine gerade Längskante im Gegenrastvorsprung aufweist, die rechtwinklig zur Montagerichtung verläuft und an der der Rastvorsprung in der Rastposition anliegt, wobei insbesondere das Loch länglich rechteckig ist.
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