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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mehrlagig aufgebaute Saugmatte
als Einlage für Lebensmittelverpackungen mit einer für
Flüssigkeiten undurchlässigen Basisschicht, einer
Schicht aus einem absorbierenden Material und einer für
Flüssigkeiten durchlässigen Deckschicht, sowie
eine Lebensmittelverpackung aus einer mehrlagig aufgebauten Saugmatte
und einer Umverpackung.
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Frischfisch
ist ein temperaturempfindliches und aus ökonomischen Gesichtspunkten
wertvolles Lebensmittel. Man ist bestrebt, den Fisch als so genannten
Frischfisch auf den Markt zu bringen, was erfordert, dass der Fisch
vom Zeitpunkt des Fangs bis zum Verkauf nicht extremen Temperaturschwankungen
ausgesetzt werden darf, d. h. der Fisch darf weder gefroren noch
erhitzt worden sein.
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Derzeit
wird der gefangene Fisch in Boxen bzw. Kisten aus Styropor oder
einem anderen wärmedämmenden Material, welche
mit Eis gefüllt ist, um eine Lagertemperatur nahe 0°C
zu erhalten, transportiert.
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Auch
wenn die verwendeten Boxen aus wärmedämmendem
Material die Lagertemperatur über einen langen Zeitraum
konstant halten können, schmilzt das verwendete Eis und
es sammelt sich freies Schmelzwasser in diesen Boxen. Um das Schmelzwasser
aufzusaugen, werden die Boxen üblicherweise mit so genannten
Fischpads ausgelegt, die das Schmelzwasser aufnehmen. Dadurch soll vermieden
werden, dass freies Schmelzwasser aus den Boxen austritt und so
z. B. in den Transportfahrzeugen wie ein Flugzeug oder ein Lkw gelangt
und diese verschmutzt.
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Die
Styroporboxen zeichnen sich durch gute Wärmedämmungseigenschaften
aus, sie weisen jedoch zahlreiche Nachteile im Rahmen der Logistik auf,
so lassen sie sich weder falten noch ineinander stapeln, weshalb
sie einen relativ großen Lagerplatz einnehmen. Die aus
logistischen Gesichtspunkten praktischeren Kartons sind bei Nässe
instabil, weshalb man bisher auf diese Verpackungen verzichtet hat.
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Der
vorliegenden Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungsmaterial
bzw. eine Verpackung für Frischfisch zur Verfügung
zu stellen, die die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile
nicht aufweist und sich insbesondere, wenn die Verpackung nicht
mit Frischfisch gefüllt ist, gut stapeln, vorzugsweise
falten lässt und auch bei Auftreten von Nässe
eine ausreichende Stabilität zeigen.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist eine mehrlagig aufgebaute Saugmatte
als Einlage für Lebensmittelverpackungen mit einer für
Flüssigkeiten undurchlässigen Basisschicht, einer
Schicht aus einem absorbierenden Material und einer für
Flüssigkeiten durchlässigen Deckschicht, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Basisschicht und die für Flüssigkeiten
durchlässige Deckschicht an mindestens 2 Seiten die Schicht
aus absorbierendem Material überragen.
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Die
erfindungsgemäße mehrlagig aufgebaute Saugmatte
hat den Vorteil, dass die zu verpackenden Lebensmittel, insbesondere
Frischfisch, in dem Bereich aufgelegt werden, in welchem sich die Schicht
aus einem absorbierenden Material befindet. Die für Flüssigkeiten
undurchlässige Basisschicht sowie die für Flüssigkeiten
durchlässige Deckschicht überragen erfindungsgemäß an
mindestens zwei Seiten die Schicht aus dem absorbierenden Material. Diese
hinausragenden Materialschichten können verwendet werden,
um die Lebensmittel teilweise oder vollständig abzudecken.
Um die Lebensmittel möglichst vollständig abzudecken,
ist es vorteilhaft, wenn die die Schicht aus absorbierendem Material überragenden
Bereiche die Breite der absorbierenden Schicht um mindestens 50%
Schicht überragen.
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In
einer möglichen Ausgestaltung ragen die für Flüssigkeiten
undurchlässige Basisschicht und/oder die Deckschicht an
allen Seiten über die Schicht aus absorbierendem Material
hinaus, wobei die über die Schicht aus absorbierenden Material
hinausragenden Bereiche unterschiedlich groß sein können.
Die über die Schicht aus absorbierendem Material hinausragenden
Bereiche sollten eine solche Größe aufweisen,
dass eine vollständige Abdeckung des Lebensmittels und
ein Auslaufschutz für Flüssigkeiten erreicht werden.
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Wesentlich
für die Aufnahme von Schmelzwasser ist die erfindungsgemäß vorhandene
Schicht aus einem absorbierenden Material. Diese ist vorzugsweise
aus einem vliesartigen oder gewebeartigen Material auf Kunststoff-
oder Zellstoffbasis ausgewählt. Gut absorbierende Vliesmaterialien
auf Zellstoffbasis sind bevorzugt. Hierbei handelt es sich um preiswerte
und im Handel verfügbare Materialien, die einfach zu bearbeiten
sind. Als besonders geeignete Absorptionslagen haben sich so genannte
Airlaid-Vliese oder Tissuepapiere erwiesen. Bei Airlaid-Vliesen
handelt es sich vorzugsweise um im Wesentlichen um unregelmäßig
angeordnete Fasern aus Zellstoff oder Cellulose. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform sind die einzelnen Fasern bzw.
Lagen aus Fasern durch Verpressen bereichsweise unter Verdichtung
der Fasern in den verpressten Gereichten miteinander verbunden.
Durch das bereichsweise Verpressen der Zellstofffasern erhält
die Cellulose bzw. der Zellstoff eine gewisse Festigkeit, ohne die
Absorptionseigenschaften des Materials für Flüssigkeiten
zu verringern. Die Stabilität der Schicht aus absorbierendem
Material kann weiter erhöht werden, wenn sie auf der Ober-
und/oder auf der Unterseite eine weitere Lage aus dünnem
Tissue oder Vlies aufweist. In einer möglichen Ausgestaltung
kann die Tissuelage gemeinsam mit den Fasern aus Zellstoff oder
Cellulose bereichsweise verdichtet werden. Die Herstellung solcher
miteinander verbundener Zellstofffasern und Faserschichten bzw.
-bahnen wird in den deutschen Patentanmeldungen
DE19824825 ,
DE19803837 ,
DE19750890 und im europäischen
Patent
EP1032342 beispielhaft
beschrieben.
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Die
Schicht aus absorbierendem Material kann zur Erhöhung der
Absorptionskapazität zusätzliche Absorptionsmaterialien
enthalten, beispielsweise superabsorbierende Materialien. Diese
superabsorbierenden Materialien sind vorzugsweise homogen innerhalb
der Schicht aus absorbierendem Material eingearbeitet, so dass eine
gleichmäßige Aufnahme der Flüssigkeit
erreicht werden kann. Werden so genannte Airlaid-Vliese in Kombination
mit superabsorbierenden Materialien als absorbierende Schicht eingesetzt,
so werden diese Superabsorber in der Regel direkt mit den Ausgangsfasern
für das Airlaid-Verfahren vermischt, so dass die Superabsorber auch
gleichzeitig von den Fasern im Airlaid-Vlies gehalten werden. Die
superabsorbierenden Materialien können aus beliebigen Superabsorbern
ausgewählt werden, üblicherweise werden sie ausgewählt
aus Polymeren auf Basis von vernetzter Polyacrylsäure, Carboxymethylcellulose
(CMC), Pektinen oder Gelatine.
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Die
erfindungsgemäß vorhandene Basisschicht besteht
aus einem für Flüssigkeiten undurchlässigen
Material, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Grundstoff. Als
geeignete Materialien für diese Basisschicht kommen insbesondere
Polyethylen mit hoher, mittlerer oder niederer Dichte, Polypropylen
mit hoher, mittlerer oder niederer Dichte, Copolymere aus unterschiedlichen
Polyolefinen, insbesondere aus Polyethylen und Polypropylen, Polyethylenterephthalat,
Polyester, biologisch abbaubare Folien aus Polymilchsäure
oder auf Basis von Stärke sowie Coextrudate aus den voranstehend
genannten Kunststoffmaterialien in Betracht. Diese Basisschicht dient
dazu, zu verhindern, dass Schmelzwasser den Karton aufweicht und/oder
aus diesem austritt.
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Als
weitere Schicht weist die erfindungsgemäß aufgebaute
Saugmatte eine für Flüssigkeiten durchlässige
Deckschicht auf, die oberhalb der Schicht aus absorbierendem Material angeordnet
ist. Die zu lagernden Lebensmittel werden auf dieser Deckschicht
abgelegt. Die Deckschicht dient dazu, Schmelzwasser und andere Flüssigkeiten
schnell in Richtung absorbierendes Material zu transportieren. Die
Flüssigkeiten durchlässige Deckschicht besteht üblicherweise
aus Vlies oder Tissue.
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Die
einzelnen Lagen, aus welchen die erfindungsgemäße
Saugmatte aufgebaut ist, sind üblicherweise durch Verkleben
miteinander verbunden, wobei an den Rändern die jeweils übertretenden
Bereiche der Deckschicht und der Basisschicht direkt aneinander
stoßen und über den Klebstoff miteinander verbunden
sind. Diese Verbindung zwischen Deckschicht und Basisschicht sollte
für die absorbierten Flüssigkeiten undurchlässig
sein.
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Die
erfindungsgemäße Saugmatte kann, wie bereits beschrieben,
insbesondere für Lebensmittelverpackungen für
Frischfisch verwendet werden. Sie dient in erster Linie für
die Einlage in Schalen und Kartons, vorzugsweise in Faltkartons,
in welche die Saugmatte entweder lose eingelegt, eingesiegelt oder
eingeklebt werden kann.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß eine
Lebensmittelverpackung aus einer mehrlagig aufgebauten Saugmatte, wie
sie oben beschrieben wurde, und einer Umverpackung. Die Umverpackung
ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie eine Auflagefläche
für Lebensmittel aufweist, um beispielsweise Frischfisch
in der gesamten Länge aufzunehmen. Insbesondere bei der
Lagerung und dem Transport von Frischfisch wird neben dem Fisch
auch Eis in die Verpackung eingelegt, um den Fisch bei etwa 0°C
zu temperieren. Um zu verhindern, dass eventuell auftretendes Schmelzwasser
aus der Umverpackung austritt, ist die Saugmatte vorzugsweise größer
dimensioniert als die Auflagefläche der Umverpackung. Die
Saugmatte sollte derart dimensioniert sein, dass die in der Verpackung aufbewahrten
Lebensmittel quasi von der Matte bedeckt sind, d. h. verpackt werden
können. Es ist aber ausreichend, wenn die Schicht aus absorbierendem Material
etwas kleiner ist oder gleich groß ist wie die Auflagefläche
der Umverpackung. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass
die austretende Flüssigkeit in Richtung Verpackungsboden,
d. h. nach unten, austritt und absorbiert wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Saugmatte,
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2 einen
Schnitt durch eine Lebensmittelverpackung mit eingelegter Saugmatte,
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3 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Saugmatte.
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In 1 ist
eine Saugmatte 1 dargestellt, die eine obere für
Flüssigkeiten durchlässige Deckschicht und eine
untere für Flüssigkeiten undurchlässige
Folienlage 3 aufweist. Zwischen der Deckschicht 2 und
der Folienlage 3 ist die Lage aus absorbierendem Material 4,
im Folgenden auch als Absorptionslage bezeichnet, angeordnet. Die
Absorptionslage 4 weist hier als gestrichelt dargestellte
ungerichtete Fasern 5 sowie Granulat 6 aus superabsorbierendem
Material auf.
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Erfindungsgemäß sind
die obere Deckschicht 2 und die obere Folienlage 3 größer
dimensioniert als die Absorptionslage 4. Die äußeren
Bereiche 7, 8 der Deckschicht 2 und der
Folienlage 3, d. h. deren Ränder, ragen über
den Rand 9 der Absorptionslage 4 hinaus.
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Die
Absorptionslage 4 ist eine Faserschicht aus Zellstofffasern.
In der hier dargestellten Ausführungsform zeigt die Absorptionslage
eine dreidimensionale Struktur, bei welcher die Folie eine Vielzahl gleichmäßig
verteilter Einsenkungen 10 nach innen hinein aufweist.
In der hier dargestellten Ausführungsform laufen die Wände 10a der
Einsenkungen 10 nach innen hin konisch zu. Diese Schicht 4 wird vorzugsweise
in einem Airlaid-Verfahren aus Cellulosematerial hergestellt. Dieses
Cellulosematerial steht preiswert als Massenmaterial zur Verfügung.
Bei der Herstellung in einem kontinuierlichen Airlaid-Verfahren
wird die Faserstoffbahn aus einer in einem Luftstrom aufgeschichteten
Schüttung von Zellstofffasern aus Zellstoff (Fluff Pulp)
und ggf. eingestreuten Absorbermaterialien (hier als 6 dargestellt)
hergestellt. Für die Herstellung einer standardisierten
Ware kann auf die am Markt verfügbaren, nachwachsenden Holzrohstoffe
zurückgegriffen werden.
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Das
Verfahren der Zellstoffschüttung im Luftstrom als Ausgangsprodukt
für die Faserschicht 4 ermöglicht eine
trockene Verarbeitung der Zellstofffasern und eine gute Verdichtung
der Zellstofffasern in einzelnen, d. h. diskreten Bereichen 10.
Außerhalb solcher Bereiche 10 liegen die Fasern 5 locker
aneinander, was in diesen Zonen die Absorptionsfähigkeit
und die Flexibilität der Schicht 4 verbessert.
In der hier dargestellten Ausführungsform weist die Absorptionslage
an ihrer Ober- und Unterseite eine weitere Schicht aus dünnem
Vlies auf. Diese Lagen können gemeinsam mit den Zellstofffasern
verpresst werden, wodurch eine Verbindung zwischen den Fasern und
der ggf. vorhandenen oberen und/oder unteren Schicht erhalten wird.
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Die
Deckschicht 2 ist in der Regel wesentlich dünner
als die Faserschicht 4. Die Schicht 3 kann beispielsweise
von einer Bahn aus textilem, vliesartigem oder folienartigem Material gebildet
werden. Sie dient dazu, die austretende Flüssigkeit schnell
in Richtung Absorptionslage 4 zu transportieren.
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Das
Verbinden der Fasern der Schicht 4 und den optional vorhandenen
Abdeckvliesen 12, 13 für die Absorptionslage 4 erfolgt
beispielsweise in einem Prägeverfahren. Dabei kommt es
zu einem bereichsweise Verpressen unter Verdichtung der Zellstofffasern
der Faserschicht 4.
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Die
Verpressung ist nicht großflächig-gleichmäßig,
sondern ein Verpressen findet hauptsächlich in Prägebereichen 10 statt,
wobei sich Vertiefungen 11 in der Faserschicht 4 bilden.
Die Vertiefungen 11 in den Prägebereichen 10 können
rund oder mehreckig sein. In der hier dargestellten Ausführungsform weisen
Sie die Gestalt von Pyramidenstümpfen oder Kegelstümpfen
auf.
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Die
Prägung erfolgt mittels zweier Walzen, von denen eine mit
einer die Vertiefungen 11 bildenden Struktur versehen ist.
Auf diese Weise wird in den diskreten Prägebereichen 10 eine
Verdichtung der Zellstofffasern erzielt. Außerhalb der
Prägebereiche 10 liegen die Fasern locker aneinander,
was die Absorptionsfähigkeit und die Flexibilität
des Materials verbessert.
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Das
Verbinden der drei erfindungsgemäß vorhandnen
Lagen, Deckschicht 2, Absorptionslage 4 und Basisschicht 3 erfolgt üblicherweise
durch Verkleben. Dazu hat es sich für das Herstellungsverfahren
als vorteilhaft erwiesen, wenn die Absorptionslage mit einem geeigneten
Klebstoff versehen, z. B. besprüht wird, und die weiteren
Lagen anschließend aufgebracht werden. Die über
die Absorptionslage hinausragenden Schichten, Deckschicht und Basisschicht
werden ebenfalls miteinander verklebt. In einer alternativen Ausgestaltung
werden die Deckschicht und die Basisschicht mit Klebstoff beaufschlagt
und auf die Absorptionslage aufgebracht, über den aufgebrachten
Klebstoff können die über die Absorptionsschichten
hinausragenden Bereiche der Deckschicht und der Basisschicht ebenfalls
verbunden werden.
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Das
Flächengewicht der erfindungsgemäßen
Saugmatte 1 kann zwischen 20 g/m2 und
600 g/m2 liegen. Vorzugsweise beträgt
das Flächengewicht zwischen 220 g/m2 und
550 g/m2.
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2 zeigt
einen Schnitt durch eine Lebensmittelverpackung, in welchem die
erfindungsgemäße Saugmatte eingelegt wurde. Die
einzelnen Schichten sind vorzugsweise miteinander verbunden, um
ein Verrutschen gegeneinander zu vermeiden. In der Darstellung in 2 wurden
die einzelnen Schichten der Saugmatte explosionsartig dargestellt,
um den Aufbau zu verdeutlichen.
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Die
Verpackung ist in der hier dargestellten Ausführungsform
ein Karton 14, der vorzugsweise faltbar ist und einen Deckel
aufweisen kann (der hier nicht dargestellt ist). Die Saugmatte 1 ist
in den Karton 12 eingelegt. Die Absorptionslage 4 hat
etwa die Größe des Kartonbodens 15, die
Ränder 7, 8 der Deckschicht 2 und
der Folienlage 3 ragen über die Absorptionslage 4 hinaus
und sind größer als der Kartonboden 15.
Diese äußeren Bereiche 7, 8 von Deckschicht 2 und
Folienlage 3 werden verwendet, um den Karton auszukleiden
und, sofern die äußeren Bereiche 7, 8 ausreichen,
die Lebensmittel, die im Karton 14 gelagert werden, zu
umhüllen.
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3 stellt
eine Ansicht der Saugeinlage von oben dar, die Schicht 4 aus
absorbierenden Material ist zwischen der Deckschicht 2 und
der Basisschicht 3 angeordnet und gestrichelt dargestellt.
In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Länge der
Bereiche 7, 7' mindestens 50% der Kantenlängen a1,
a3. Die Bereiche 8, 8' ragen in der hier dargestellten
Ausführungsform mit einem geringeren Überstand über
die Absorptionslage hinaus, vorzugsweise entspricht der Überstand 8, 8' mindestens
der Höhe des Karton. Das Lebensmittel wird auf den Bereich
der Absorptionslage 4, der üblicherweise auf dem
Kartonboden 14 aufliegt, gelegt. Die Kante A4 wird über
die Kante a1 geschlagen, analog die Kante A2 über die Kante
a3 der Absorptionslage, so dass das Lebensmittel abgedeckt ist.
Die Kanten A1 und A3 der Saugeinlage können, wenn die Bereiche 8, 8' groß genug
ebenfalls entlang der Kanten a2 und a4 eingeschlagen werden. Üblicherweise
werden diese Bereiche 8, 8' hochgeklappt und sind
quasi parallel zur Kartonwand angeordnet. Vorzugsweise sollten, sofern
die überstehenden Bereiche eine unterschiedliche Größe
aufweisen, diese kleineren Bereiche mindestens die Höhe
der Kartonwand haben, so dass die Kanten A1 und A3 mit den Kanten
des Kartons abschließen oder diese etwas überragen.
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- 1
- Saugmatte
- 2
- Obere
Deckschicht
- 3
- Untere
Folienlage
- 4
- Absorptionslage
- 5
- Faser
- 6
- Superabsorbierendes
Material
- 7
- Äußerer
Bereich der Deckschicht 2
- 8
- Äußerer
Bereich der Folienlage 3
- 9
- Rand
der Absorptionslage 4
- 10
- Prägebereich
- 11
- Vertiefung
- 12
- Abdeckvlies
der Absorptionslage 4
- 13
- Abdeckvlies
der Absorptionslage 4
- 14
- Karton
- 15
- Kartonboden
- A1,
A2, A3, A4
- Kanten
der Saugeinlage
- a1,
a2, a3, a4
- Kanten
der Absorptionslage 2
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19824825 [0010]
- - DE 19803837 [0010]
- - DE 19750890 [0010]
- - EP 1032342 [0010]