DE202008012789U1 - Vorrichtung zum Einsetzen von Ausbrechstiften - Google Patents

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Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einsetzen einer Mehrzahl von Ausbrechstiften (24) verschiedenen Stifttyps in ein plattenförmiges Ausbrechwerkzeug,
mit einem zum Einpressen eines Ausbrechstifts (24) durch Kraftbeaufschlagung ausgebildeten, an einer Einsetzposition am Ausbrechwerkzeug positionierbaren Einsetzkopf (10, 14, 18), der mit Mitteln zum Zuführen des Ausbrechstifts (24) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Einsetzkopf einen einzelnen, auf die Einsetzposition ausrichtbaren und für die Mehrzahl von Ausbrechstiften (24) gemeinsam vorgesehenen Einsetzkanal (12) aufweist,
der Einsatzkopf mit einer Stößeleinheit (26) zusammenwirkt, die zum Ausüben der Kraftbeaufschlagung auf einen im Einsetzkanal befindlichen Ausbrechstift (24) ausgebildet ist und
die Stößeleinheit (26) zum Herstellen eines Kraftschlusses mit einer ersten eingriffseitigen Stirnfläche eines Ausbrechstifts (24) eines ersten Stifttyps sowie mit einer zweiten eingriffseitigen Stirnfläche eines Ausbrechstifts (24) eines zweiten Stifttyps ausgebildet ist, wobei die erste Stirnfläche gegenüber der zweiten Stirnfläche eine abweichende Stirnflächen- und/oder Kopfgeometrie, insbesondere einen abweichenden Stirnflächendurchmesser und/oder eine abweichende Umfangs- und/oder Mittenform...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einsetzen einer Mehrzahl von Ausbrechstiften nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 100 23 896 A1 bekannt.
  • Im vorliegenden technischen Gebiet der Stanz- und Ausbrechtechnologie werden gattungsbildende Vorrichtungen benutzt, um automatisiert und damit in dem Bestreben, manuellen Einsatz zu vermindern, so genannte Ausbrechstifte an vorbestimmten Positionen eines (typischerweise als großflächige Platte realisierten) Ausbrechwerkzeugs einzubringen. Dabei zeigt schon der als gattungsbildend herangezogene Stand der Technik, dass es neben Effizienz im Herstellen derartiger Ausbrechwerkzeuge, insbesondere auch bestimmt durch die Bestückungszyklen und damit verbundene Taktzeiten, auch auf Flexibilität ankommt, denn häufig verlangt ein zu bestückendes Ausbrechwerkzeug nach einer Mehrzahl von zu positionierenden Ausbrechstifttypen, etwa bestimmt durch die Ausbrecherfordernisse an einer jeweiligen Position am Werkzeug.
  • Der Stand der Technik gemäß DE 100 23 896 A1 löst dieses Erfordernis dadurch, dass eine Mehrzahl von verschiedenen Ausbrechstifttypen – geeignet herangeführt aus einem Stiftmagazin – jeweils einer passenden von zwei geeignet bemessenen Hülsen zugeführt wird, eine solche Hülse an einer Einsetzposition am Ausbrechwerkzeug (genauer: oberhalb der Oberfläche des Ausbrechwerkzeugs) positioniert wird und dann mit Hilfe eines entsprechend dem Stifttyp des betreffenden Ausbrechstifts ausgewählten Stößels durch Kraftbeaufschlagung dieses Stößels der Ausbrechstift in das Mate rial des Ausbrechwerkzeugs getrieben wird. Je nach Stifttyp wird dabei ein geeigneter Stößel eingesetzt und in der in der DE 100 23 896 A1 beschriebenen Weise durch geeignetes Verschieben von Führungen selektiv zugeführt; so ist es etwa bekannt, übliche 5 mm-Ausbrechstifte mit Hilfe eines kurzen Einpress-Stifts als Stößel einzupressen, während üblicherweise die anderen Stifttypen (mit anderem Durchmesser) mittels eines längeren so genannten Hohlstößels eingebracht werden.
  • Während die aus dem gattungsbildenden Stand der Technik bekannte Vorrichtung in der Lage ist, selektiv und durch geeignete Ansteuerung die Mehrzahl der Ausbrechstifte verschiedenen Stifttyps mit einem jeweils zugehörigen Stößel und einer zugeordneten Hülse als Führungselement zu positionieren und nachfolgend einzupressen, ist jedoch diese bekannte Vorgehensweise sowohl apparativ, als auch steuerungstechnisch aufwändig, so dass nicht nur hoher anlagentechnischer Aufwand betrieben werden muss, um über geeignete Verschiebemechanismen einen ausgewählten Ausbrechstift in die geeignete Führung einzubringen (dabei zusätzlich dessen unerwünschtes bodenseitiges Austreten vor dem Einpressen zu verhindern), auch muss ein so zugeführter Ausbrechstift noch dem jeweils zuzuordnenden Stößel durch entsprechendes Ausrichten zugeführt werden, woraufhin dann erst die eigentliche Kraftbeaufschlagung erfolgen kann, welche den Stift in das Ausbrechwerkzeug treibt.
  • Insbesondere wenn aufeinanderfolgend zahlreiche Wechsel im Stifttyp (verbunden mit einem entsprechenden Wechsel eines zugehörigen Stößels) notwendig sind, führt dies in der Durchführung der aus dem Stand der Technik bekannten Technologie zu beachtlichen Zykluszeiten, mit dem Ergebnis, dass ein sehr heterogen mit verschiedenen Ausbrechstiften bestücktes Ausbrechwerkzeug eine lange Gesamt-Bestückungsdauer benötigt. Hinzu kommt ein mit der komplexen Zuführ- und Auswahlmechanik verbundener Herstell-, Montage-, Justage- und Wartungsaufwand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsbildende Vorrichtung, welche zum Verarbeiten einer Mehrzahl von Ausbrechstiften verschiedenen Stifttyps geeignet ist, im Hinblick auf ihre mechanische Konstruktion und Funktionsweise zu vereinfachen, dabei Rüst-, Montage- und Zykluszeiten zu reduzieren und insbesondere die für das Bestücken eines heterogen mit einer Vielzahl von Stifttypen bestückten Ausbrechwerkzeugs benötigte Zeit gegenüber der bekannten Vorrichtung signifikant zu verkürzen.
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einsetzen einer Mehrzahl von Ausbrechstiften nach dem Hauptanspruch gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist zunächst im Einsetzkopf lediglich ein auf die Einsetzposition ausrichtbarer Einsetzkanal vorhanden, so dass die Mehrzahl der verschiedenen Stifttypen (aufeinanderfolgend) durch diesen einen Einsetzkanal hindurch in die Oberfläche des Ausbrechwerkzeugs gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß wirkt zudem mit dem Einsetzkopf und diesem einen Einsetzkanal (lediglich) eine Stößeleinheit zusammen, welche selbst jedoch so ausgestaltet ist, dass sie kraftschlüssig zum Aufbringen bzw. Durchführen der Kraftbeauf schlagung mit einer Mehrzahl von verschiedenen Stifttypen zusammenwirken kann.
  • Dies führt erfindungsgemäß vorteilhaft dazu, dass unmittelbar nach einem Einbringen eines Ausbrechstifts in den Einsetzkanal (z. B. in herkömmlicher Weise durch Einblasen mittels Druckluft) die erfindungsgemäße Stößeleinheit zum Einpressen angetrieben wird, den Ausbrechstift (bevorzugt) in einen vorbestimmten Abwärtshub mitnimmt und so in das Ausbrechwerkzeug eintreibt.
  • Während prinzipiell die eingriffseitige Kontur der Stößeleinheit für den Ausbrechstift beliebig gestaltet werden kann, hat es sich im Rahmen bevorzugter Ausführungsformen bewährt, die Stößeleinheit teleskopartig so auszugestalten, dass ein erster (z. B. mittiger) Abschnitt der weiterbildungsgemäßen Teleskopmittel (etwa gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder) bei Kontakt mit dem Ausbrechstift teleskopartig eingeschoben wird, während ein umgebender, hülsenartiger Teleskopabschnitt als fest stehender Abschnitt in der erfindungsgemäßen Weise kraftschlüssig mit dem Ausbrechstift zusammenwirkt und das Kraftbeaufschlagen bewirkt. Je nach geometrischer Ausgestaltung dieses Kraftübergangs zwischen Stößelspitze und Kopf des Ausbrechstifts kann so einfach und elegant eine Vielzahl von Ausbrechstifttypen mit demselben Stößel betätigt werden, nicht zuletzt als etwa der weiterbildungsgemäße Teleskop-Mittenabschnitt in der Art eines Zentrier- und/oder Haltedorns für Stifte auch eines abweichenden (kleineren) Außendurchmessers dienen kann.
  • Aufgrund der Unmittelbarkeit der Zuführung eines Ausbrechstifts direkt zur Einsetzposition bei entsprechend an die ser Position stehendem Einsetzkopf entfällt die Notwendigkeit, wie es im gattungsbildenden Stand der Technik bekannt und vorgesehen war, einen zugeführten Ausbrechstift nach dem Zuführen zunächst in einer Zwischenposition zu halten, bis das abschließende Ausrichten auf die jeweils ausgewählte Hülse für das Einsetzen sowie den einen der Mehrzahl von Stößel erfolgt ist. Dagegen kann erfindungsgemäß ein Zuführen eines Ausbrechstifts bei an der Einsetzposition positioniertem Einsetzkopf unmittelbar und ohne Abbremsen erfolgen; es ist denkbar, dass, je nach Konfiguration des Ausbrechstifts an der Eintrittseite und/oder dem Stifttransport, der Stift bereits durch das Transportieren (z. B. mittels der beschriebenen Pneumatik) in das Material des Ausbrechwerkzeugs eindringt. Um insoweit für eine definierte Einsetz- bzw. Montagetiefe zu sorgen, ist es weiterbildungsgemäß und im Rahmen der Erfindung bevorzugt, die Stößeleinheit so anzutreiben, dass die Kraftbeaufschlagung über einen vorbestimmten Vertikalhub, entsprechend einer vorbestimmten bzw. vorgewählten Einpresstiefe, erfolgt. Weiterbildungsgemäß eignen sich für diesen Zweck geeignet steuerbare Antriebe, z. B. elektromotorisch betriebene Spindelantriebe oder Linearmotoren.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, den erfindungsgemäßen einzelnen und gemeinsam für alle Ausbrechstifte vorgesehenen Einsetzkanal mit zwei zuführungsseitigen Öffnungen zu versehen, nämlich einerseits einer Öffnung zum Einbringen der Stößeleinheit (welche bevorzugt und weiterbildungsgemäß mit einer werkzeugseitigen unteren Öffnung des Einsetzkopfes fluchtet, so dass die Kraftbeaufschlagung durch einfaches Abwärtsrichten des Kraftvektors erfolgen kann), zum anderen eine Stiftzuführöffnung, welche, vorteilhaft benachbart der Einlassöffnung für den Stö ßel, über einen weiterbildungsgemäßen Stiftzuführkanalabschnitt im gemeinsamen Kanal mündet.
  • In der weiter vorteilhaften konstruktiven Realisierung stehen dabei beide Öffnungen (respektive die zugeordneten Kanalabschnitte) in einem spitzen Winkel zueinander, so dass bei größtmöglicher Kompaktheit der Anordnung das Einbringen eines Ausbrechstifts und das nachfolgende Abwärtsbewegen der Stößeleinheit zum Einpressen des im Kanal befindlichen Ausbrechstifts in das unterliegende Werkzeug praktisch gleich gerichtet erfolgen kann.
  • Neben konstruktiver Einfachheit ist offensichtlich, dass auf diese Weise die Anzahl der Verfahrensstufen eines Betriebsverfahrens dieser Vorrichtung drastisch reduziert ist, denn weder für Stift-, noch für Hülsen- oder Stößelauswahl ist eine Lateralbewegung des Einsetzkopfes oder einer Einheit des Einsetzkopfes notwendig. Vielmehr findet eine derartige seitliche Bewegung lediglich statt, um eine neue Einsetzposition für einen weiteren Ausbrechstift anzufahren.
  • Zur weiteren Erhöhung der Flexibilität der vorliegenden Erfindung ist allerdings vorgesehen, den Einsetzkopf oder einen Teil des Einsetzkopfes, insbesondere den werkzeugseitigen Bereich der dritten Öffnung, vertikal bewegbar (und damit relativ zur Werkzeugoberfläche absenk- und anhebbar) auszugestalten. Dies hat den Zweck, dass etwa beim Anfahren einer weiteren Einsetzposition vermieden werden kann, dass bereits gesetzte und seitlich vom Einsetzkopf befindliche Stifte kollidieren; durch das weiterbildungsgemäße Anheben kann dann ein notwendiges Verschieben entlang der Werkzeug oberfläche oberhalb potenziell kollidierender Stifte geschehen.
  • Im Ergebnis ermöglicht es die vorliegende Erfindung, in überraschend einfacher und eleganter Weise das automatisierte Setzen einer Mehrzahl von Ausbrechstiften (und einer Mehrzahl von verschiedenen Typen von Ausbrechstiften) im Hinblick auf den konstruktiven Aufwand und eine notwendige Zykluszeit eines Setzzyklus drastisch zu verringern. Gleichzeitig wird die offensichtliche konstruktive Einfachheit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sich in deutlich reduzierten Herstellungskosten einer Anlage niederschlagen, so dass auch zu erwarten ist, dass das automatisierte Setzen von Ausbrechstiften zahlreichen weiteren, bislang noch nicht vorgesehenen Anwendungen zugänglich wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einsetzen einer Mehrzahl von Ausbrechstiften gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht der Stößeleinheit gemäß 1 in losgelöster Form mit endseitig ansitzendem Ausbrechstift;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der wesentlichen Komponenten der Vorrichtung gemäß 1;
  • 4 eine seitliche Schnittansicht der auseinandergezogen dargestellten Explosionsansicht gemäß 3;
  • 5 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß 1 und
  • 6 einen Längsschnitt durch den Teleskopstößel (Stößeleinheit) gemäß 2.
  • Die Figuren verdeutlichen, dass ein statischer Grundkörper 10 mittels einer vertikal verlaufenden Längsnut 12 eine Aufnahme für eine relativ zum Grundkörper 10 bewegbar geführte Stiftdüseneinheit 14 anbietet, wobei die Stiftdüseneinheit 14 über ein Paar von Hebebügeln 16 einer Hubzylin dereinheit 18 relativ zum (vertikal) statischen Grundköper 10 bewegbar, insbesondere zum Anfahren benachbarter Positionen, anhebbar, ist.
  • Der Grundkörper 10 bildet einführungsseitig (d. h. im oberseitigen Bereich) zunächst einen Stößelkanalabschnitt 20 aus, nämlich als oberes stirnseitiges Ende der Stiftdüseneinheit 14, gegenüberliegend einem bodenseitigen düsenähnlichen Auslass 22, welcher auf eine (nicht gezeigte) Einsetzposition am Ausbrechwerkzeug zeigt und aus welchem ein schematisch gezeigter Ausbrechstift 24 als Reaktion auf ein Einpressen durch eine Teleskop-Stößeleinheit 26 austritt.
  • Zusätzlich weist die Grundkörpereinheit 10, dem Eintritt 20 benachbart, eine Einlassöffnung 28 für zuzuführende Stifte 24 auf, dergestalt, dass über einen (flexiblen) Schlauch 30 von einer (nicht gezeigten) Magazineinheit herangeführte Stifte in eine Schrägbohrung 32 (gegenüber der Nut 12 vertikal um einen Winkel von ca. 6° geneigt) eintreten können; die Bohrung 32 bildet in Richtung auf die Nut 12 eine ovale Austrittsfläche 34 (3) aus. Der Schlauch 30 ist über eine Schlauchkupplung 36 mit dem Grundkörper 10 bzw. dessen Öffnung 28 verbunden.
  • Die 6 zeigt im Längsschnitt den etwa in den 2, 3 perspektivisch gezeigten Stößel (Stößeleinheit) 26: innerhalb eines langgestreckten zylindrischen Gehäuseabschnitts 40, welcher endseitig einen relativ zum Abschnitt 40 abragenden Hülsenabschnitt 42 ausbildet, ist ein als Zentrierdorn wirkender Mittenabschnitt 44 gegen die Kraft einer Druckfeder 46 geführt, dergestalt, dass als Reaktion auf eine Kraftbeaufschlagung des Spitzenabschnitts 44 des Dorns dieser in das Innere des Gehäuses 40 gegen die Kraft der Druckfeder 46 getrieben wird; endseitig bildet dieser einen Anschlag aus.
  • Die 6 verdeutlicht zudem die prinzipielle Funktionsweise des Zusammenwirkens mit dem ansitzend gezeigten Ausbrechstift 24: der Hülsenabschnitt 42 übergreift einen langgestreckten, im Durchmesser verminderten Kopfabschnitt 50 des Stifts 24 und sitzt auf einem Ringabsatz 52 auf; der Kraftschluss erfolgt entsprechend vom Gehäuse 40 über den Hülsenabschnitt 42 und den Ringabsatz 52 in den Stift 24, welcher mit seinem spitzen Ende 54 in das darunter liegende Ausbrechwerkzeug eindringt.
  • Diesem geht, pneumatisch durch Einblasen gelöst, ein Einbringen des Stifts 24 über den Schlauch 30 und die Bohrung 32 in die Stiftdüseneinheit 14 zuvor, wobei, nach erfolgter Positionierung, die Öffnung 22 unmittelbar auf einer Oberfläche des (nicht gezeigten) Ausbrechwerkzeugs aufsitzt.
  • Durch Antreiben des Gehäuses 40 von einem rückwärtigen Druckabschnitt 60 der Stößeleinheit 26 mit vorbestimmtem Hub (z. B. gelöst durch eine nicht gezeigte Spindeleinheit) wird dann der Stift 24 über den im Zusammenhang mit 6 erläuterten Kraftschluss auf seine vorbestimmte Einbringtiefe eingepresst.
  • Nach erfolgtem Setzvorgang wird dann im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Wirkung der Hubzylindereinheit 18 die Stiftdüseneinheit 14 relativ zum Grundkörper 10 angehoben, die Einheit an eine neue Einsetzposition verfahren, und ein erneuter Setz- und Einpressvorgang kann erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10023896 A1 [0001, 0003, 0003]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einsetzen einer Mehrzahl von Ausbrechstiften (24) verschiedenen Stifttyps in ein plattenförmiges Ausbrechwerkzeug, mit einem zum Einpressen eines Ausbrechstifts (24) durch Kraftbeaufschlagung ausgebildeten, an einer Einsetzposition am Ausbrechwerkzeug positionierbaren Einsetzkopf (10, 14, 18), der mit Mitteln zum Zuführen des Ausbrechstifts (24) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsetzkopf einen einzelnen, auf die Einsetzposition ausrichtbaren und für die Mehrzahl von Ausbrechstiften (24) gemeinsam vorgesehenen Einsetzkanal (12) aufweist, der Einsatzkopf mit einer Stößeleinheit (26) zusammenwirkt, die zum Ausüben der Kraftbeaufschlagung auf einen im Einsetzkanal befindlichen Ausbrechstift (24) ausgebildet ist und die Stößeleinheit (26) zum Herstellen eines Kraftschlusses mit einer ersten eingriffseitigen Stirnfläche eines Ausbrechstifts (24) eines ersten Stifttyps sowie mit einer zweiten eingriffseitigen Stirnfläche eines Ausbrechstifts (24) eines zweiten Stifttyps ausgebildet ist, wobei die erste Stirnfläche gegenüber der zweiten Stirnfläche eine abweichende Stirnflächen- und/oder Kopfgeometrie, insbesondere einen abweichenden Stirnflächendurchmesser und/oder eine abweichende Umfangs- und/oder Mittenform des Kopfes, aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößeleinheit (26) Teleskopmittel mit zwei gegeneinander axial und in der Richtung der Kraftbe aufschlagung verschiebbar vorgesehenen Teleskopabschnitten (42, 44) zum Zusammenwirken mit den Stirnflächen aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Teleskopabschnitte (42) hülsenförmig ausgebildet ist und mit einer Stirnfläche (52) eines Ausbrechstifts (24) kraftschlüssig zusammenwirken kann.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößeleinheit (26) Antriebsmittel aufweist, die zum Ausüben der Kraftbeaufschlagung über einen vorbestimmten Vertikalhub, bezogen auf das plattenförmige Ausbrechwerkzeug, ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel einen bevorzugt elektromotorisch betriebenen Spindelantrieb und/oder Linearmotor aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsetzkanal (12) in einer dem Ausbrechwerkzeug entgegengesetzten Richtung eine erste Öffnung (20) aufweist, die zum Eingreifen durch die Stößeleinheit (26) ausgebildet ist, sowie eine zweite Öffnung (28) aufweist, welche mit den Zuführmitteln für den Ausbrechstift (24) verbindbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Öffnung einander benachbart einen Stößelkanalabschnitt (20) des Einsetzkanals bzw. einen Stiftzuführkanalabschnitt des Einsetzkanals (32) freilegen, wobei die Kanalabschnitte in einen gemeinsamen Kanal mit einer dritten Öffnung in Richtung auf das Ausbrechwerkzeug münden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößelkanalabschnitt und der Stiftzuführkanalabschnitt, bezogen auf ihre jeweiligen Längsachsen, zueinander einen Winkel zwischen 3° und 12°, insbesondere zwischen 4° und 8°, aufspannen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Öffnung in der Richtung der Kraftbeaufschlagung zueinander fluchtend ausgerichtet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsetzkopf, insbesondere im Bereich der dritten Öffnung und/oder des gemeinsamen Kanals, vertikal in der Richtung der Kraftbeaufschlagung relativ zu der Einsetzposition am Ausbrechwerkzeug bewegbar ausgebildet ist.
  11. Einsetzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsetzkopf mit Zuführmitteln für den Ausbrechstift (24) verbunden ist, die an der Einsetzposition des Einsetzkopfes und vor der Kraftbeaufschlagung durch die Stößeleinheit (26) pneumatisch eine Zuführung des Ausbrechstifts (24) so vornehmen, dass dieser auf der Oberfläche des Ausbrechwerkzeugs aufsitzt oder in das Ausbrechwerkzeug eindringt.
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