DE202007016803U1 - Vorrichtung zur mittigen Anordnung und lösbaren Festlegung einer Leiste in einer nach außen offenen Nut - Google Patents

Vorrichtung zur mittigen Anordnung und lösbaren Festlegung einer Leiste in einer nach außen offenen Nut Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur mittigen Anordnung und lösbaren Festlegung einer Leiste (60) in einer nach außen offenen Nut (50),
wobei in Längsrichtung der Nut (50) in Abständen T-förmigen Bolzen (54) am Nutboden (53) angeordnet sind,
wobei die Vorrichtung aus einem am T-förmigen Bolzen (54) fixierbaren, mehrteiligen Haltekörper (10) besteht, der Verbindungselemente zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Halten der Leiste (60) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Haltekörper (10) ein Aufnahmeteil (20) zur Aufnahme des T-förmigen Bolzens (54) besitzt und mindestens ein Positionierteil (30, 40), welches sich an den Nutwänden (51, 52) abstützt und den Haltekörper (10) mittig in der Nut (50) positioniert,
wobei zum Toleranzausgleich das Aufnahmeteil (20) beweglich im Positionsteil (30, 40) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur mittigen Anordnung und lösbaren Festlegung einer Leiste in einer nach außen offenen Nut, insbesondere einer Dachleiste, die mittels eines Haltekörpers in einer aus Dach- und Seitenteilen einer Kraftfahrzeugkarosserie gebildeten Nut, dem Dachkanal, mittig angeordnet werden kann. Solche Nuten entstehen bei den Kraftfahrzeugen durch das Verschweißen im Dachbereich. Die Nuten erstrecken sich parallel zur Fahrtrichtung. Die vorgesehenen Leisten sollen die Nut nach oben abschließen und dem Dach des Kraftfahrzeuges ein ansehnliches Design vermitteln.
  • Bekannt ist es, zur Befestigung einer solchen Leiste, am Grunde der Nut Bolzen vorzusehen, was beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen geschehen kann. Vorsprünge an den Bolzen können dann von den Schenkeln der Abdeckleiste oder eines Adapters hintergriffen werden. Werden die vorgenannten Bolzen durch eine automatische Schweißapparatur in die Nut eingebracht, so wird sich, um eine möglichst mittige Anordnung der Bolzen zu erzielen, der Schweißroboter an einer Nutwand ausrichten. Im Ergebnis weisen die angeschweißten Bolzen den geforderten Abstand von dieser Nutwand auf. Aufgrund von Fertigungstoleranzen kann jedoch der Abstand des Bolzens zu der gegenüberliegenden Nutwand unterschiedlich sein. Dies führt dazu, dass eine an diesen Bolzen festgelegte Leiste nicht mittig im Dachkanal angeordnet ist und sich unterschiedlich große Spalte zwischen der Leiste und dem Seitenteil beziehungsweise zwischen der Leiste und dem Dach ergeben, was unerwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen einer Leiste so zu gestalten, dass sie die geschilderten Nachteile nicht aufweist, sondern eine mittige Anordnung der Leiste in einer nach außen offenen Nut ermöglicht, selbst wenn die Breite der Nut sich toleranzbedingt ändert.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt eine mittige Anordnung und lösbare Festlegung einer Leiste in einer nach außen offenen Nut, insbesondere einer Dachleiste in einem Dachkanal. Die Festlegung der Leiste erfolgt an T-förmigen Bolzen, die in Längsrichtung der Nut in Abständen am Nutboden angeordnet sind. Die Vorrichtung besitzt hierzu einen mehrteiligen Haltekörper, der an den T-förmigen Bolzen fixierbar ist. Hierfür weist der Haltekörper ein Aufnahmeteil zur Aufnahme des Kopfes eines T-förmigen Bolzens auf. Des Weiteren umfasst der mehrteilige Haltekörper mindestens ein Positionierteil, welches mit dem Halteteil verbunden ist und sich an den Nutwänden abstützt. Dieses Positionierteil gewährleistet, dass der Haltekörper mittig in der Nut positioniert wird. Der Haltekörper fungiert als Adapter zur Festlegung der Leiste am T-förmigen Bolzen. Hierzu weist der Haltekörper Verbindungselemente zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Halten der Leiste auf. Diese Verbindungselemente sind in einer bevorzugten Ausführungsform an dem Positionierteil vorgesehen. Da die T-förmigen Bolzen toleranzbedingt geringfügig unterschiedliche Abstände zu den Nutwandungen aufweisen können, ist das Aufnahmeteil für den T-Bolzen mit Spiel im Positionierteil aufgenommen. Die Beweglichkeit des Aufnahmeteils im Positionierteil ermöglicht somit einen Toleranzausgleich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Verbindungselementen zum Halten der Leiste um vom Haltekörper abragende Rastarme, die insbesondere endseitig mit Rastnasen versehen sind. Mit diesen Rastnasen hintergreifen die Rastarme die Seitenschenkel einer Dachleiste.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass mittels des mehrteiligen Haltekörpers ein Toleranzausgleich in drei Raumrichtungen erfolgen kann. An eine unterschiedliche Höhe des T-Bolzens passt sich das Aufnahmeteil des Haltekörpers an. Dieses Aufnahmeteil besitzt zur Aufnahme des Kopfes des T-förmigen Bolzens eine Ausnehmung. Diese Ausnehmung ist bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung so ausgestaltet, dass sie das Aufnahmeteil durchsetzt. In den oberen Bereich der Ausnehmung reicht ein federnd gelagerter Arm. Dieser legt sich von oben auf den Kopf des T-förmigen Bolzens. Aufgrund der federnden Lagerung des Armes kann eine Toleranz in der Höhe des T-förmigen Bolzens vom Aufnahmeteil ausgeglichen werden.
  • Ein Toleranzausgleich in Längsrichtung oder Querrichtung der Nut wird von den Positionierteilen des Haltekörpers vorgenommen. Vorzugsweise werden zwei Positionierteile für einen Haltekörper vorgesehen. Diese Positionierteile umgreifen zusammen das Aufnahmeteil, so dass bei zusammengesetztem Haltekörper das Aufnahmeteil von den zwei Positionierteilen umgeben ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden zwei gleich gestaltete Positionierteile verwendet. Dies führt zu Kostenersparnis. Diese Positionierteile besitzen zwei abragende, in Längsrichtung der Nut weisende Verbindungsarme, mit denen sie jeweils das Aufnahmeteil gabelförmig umfassen, wobei die Verbindungsarme so ausgestaltet sind, dass sie mit den Verbindungsarmen des weiteren Positionierteiles eine lösbare Verbindung eingehen können, insbesondere eine Rastverbindung. Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, die Verbindungsarme mit einer Profilierung zu versehen, wobei die Profilierung der Verbindungsarme des einen Positionierteils mit der Gegenprofilierung der Verbindungsarmen des anderen Positionierteiles bei der Verbindungsbildung zusammenwirkt. Durch die Verbindung mit dem am T-förmigen Bolzen fixierten Aufnahmeteil werden die Positionierteile mit ihren Rastarmen für die Festlegung der Leiste ebenfalls am T-förmigen Bolzen gehalten. Jedoch sind die Positionierteile nicht fest in ihrer Lage fixiert. Sie sind sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung geringfügig verschiebbar.
  • In entgegengesetzter Richtung zu den Verbindungsarmen eines jeden Positionierteils ragen jeweils zwei Stützschenkel vom jeweiligen Positionierteil ab. Der aus zwei Positionierteilen und dem Aufnahmeteil zusammengesetzte Haltekörper stützt sich damit mit jeweils zwei Stützschenkeln an jeder Nutwand ab. Beim Einsatz nur eines Positionierteils besitzt dieses Stützschenkel zur Abstützung an den beiden Nutwänden der Nut. Aufgrund der „schwimmenden" Lagerung des Haltekörpers in der Nut, nämlich der möglichen geringen Bewegung sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Nut, führt die Abstützung mittels der Stützschenkel an den Nutwänden zu einer Ausrichtung des Haltekörpers in der Nut.
  • Um eine Leiste in einer Nut festzulegen, wird zuerst der Kopf des T-förmigen Bolzens in die Ausnehmung des Aufnahmeteils des Haltekörpers eingeführt. Der Haltekörper wird verschoben bis der Kopf des T-Bolzens im Aufnahmeteil verrastet. Der Haltekörper ist damit am T-Bolzen festgelegt. Auch wenn der T-förmige Bolzen sich nicht mittig in der Nut befindet, ist eine Festlegung der Leiste in der Nut mittig möglich, da der Haltekörper um den Bolzen herum in geringem Maße, sowohl in Längsrichtung der Nut als auch in Querrichtung der Nut, bewegbar ist. Der Haltekörper „schwimmt" sozusagen in der Nut. Erst nach Abstützung des Haltekörpers an den Nutwänden durch die Stützschenkel des oder der Positionierteile erfolgt die mittige Ausrichtung des Haltekörpers. Eine mittige Festlegung der Leiste an den Rastarmen des Haltekörpers ist somit auf einfache Weise möglich. Durch diese mittige Anordnung ergeben sich jeweils gleich große Spalte an den Längsrändern der Leiste sowohl zur Dachfläche hin als auch zum Seitenteil der Karosserie hin.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Nut mit einem darin eingesetzten Haltekörper einschließlich Leiste;
  • 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Haltekörper;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile des Haltekörpers.
  • In der 1 ist im Querschnitt eine Nut 50, eine diese Nut 50 nach oben abschließende Leiste 60 und ein in der Nut 50 angeordneter Haltekörper 10 dargestellt, der an einem T-förmigen Bolzen 54 fixiert ist. Die Nut 50 befindet sich beispielsweise an einem Kraftfahrzeug und zwar in einer zur Fahrtrichtung parallelen Lage. Die Nut 50 stellt damit den Dachkanal dar, der von den Nutwandungen 51, 52 begrenzt wird, nämlich von der Seitenwand der Kraftfahrzeugkarosserie und dem Dach.
  • Wie aus der 1 zu ersehen ist, ist die Leiste 60 über der Nut 50 mittig angeordnet und befestigt, so dass an beiden Längsrändern der Leiste 60 gleichgroße Spalte S1 und S2 entstehen. Dies wird durch den erfindungsgemäßen Haltekörper 10 gewährleistet, der nachfolgend in seiner Funktion näher beschrieben werden soll. Der in diesem Fall aus Kunststoff bestehende Haltekörper 10 ist in der 1 im Querschnitt, in der 2 in der Draufsicht und in der 3 sind die Einzelteile des Haltekörpers 10 in perspektivischer Ansicht zu sehen. Der Haltekörpers 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Positionierteilen 30, 40 und einem Aufnahmeteil 20 zusammensetzt. Die Positionierteile 30, 40 sind gleich gestaltet, was jedoch für ihre Funktion keine notwendige Voraussetzung ist, sondern bei der Herstellung zu einem Kostenvorteil führt.
  • Für die Positionierung des Haltekörpers 10 in der Nut 50 besitzen die Positionierungsteile 30, 40 jeweils zwei Stützschenkel 33, 34 und 43, 44. Mit diesen Stützschenkeln 33, 34 und 43, 44 stützt sich der Haltekörper 10 an den Nutwandungen 51, 52 ab, wie dies auf 1 in Bezug auf die Stützschenkeln 33, 34 zu ersehen ist.
  • Gegenüberliegend zu den Stützschenkeln 33, 34 beziehungsweise 43, 44 sind an dem jeweiligen Positionierteil 30, 40 zwei abragende Verbindungsarme 35, 36 beziehungsweise 45, 46 vorgesehen, siehe 2. Mit diesen Verbindungsarmen 35, 36; 45, 46 umgreifen die Positionierteile 30, 40 das Aufnahmeteil 20. Für die sichere Lagerung des Aufnahmeteils 20 in den verbundenen Positionierteilen 30, 40 sind diese Einzelteile des Haltekörpers 10 so ausgebildet, dass sie ineinander geschoben werden können, wobei die Positionierteile 30, 40 mit dem unteren Teil ihrer Verbindungsarme 35, 36; 45, 46 auf einer verbreiterten Auflage 24 des Aufnahmeteiles 20 aufliegen und ausreichend Raum in einer Nut 25 des Aufnahmeteiles 20 finden. Andererseits greift das oberhalb der Nut 25 befindliche Oberteil 23 des Aufnahmeteiles 20 in eine Nut 37, 47 der Positionierteile 30, 40 ein. Diese Nut 37, 47 der Positionierteile 30, 40 schafft einen Aufnahmeraum für das Aufnahmeteil 20, welches kleiner als dieser Aufnahmeraum dimensioniert ist, so dass es sich mit Spiel innerhalb der Positionierteile 30, 40 bewegen kann. Da die T-förmigen Bolzen 54, die in der Nut 50 vorgesehen sind, toleranzbedingt unterschiedliche Abstände zu den Nutwandungen 51, 52 aufweisen können, ermöglicht die in den Positionierteilen 30, 40 vorgesehene Beweglichkeit des Aufnahmeteils 20, welches den Kopf des T-Bolzens 54 aufnimmt, einen Toleranzausgleich und somit eine mittige Festlegung der Leiste 60.
  • Die Positionierteile 30, 40 können sich trotz der Verbindung mit dem Aufnahmeteil 20 geringfügig sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Nut 50 bewegen. Das Aufnahmeteil 20 stützt sich mit Füßen 26 am Nutboden 53 der Nut 50 ab. Die Positionierteile 30, 40 berühren den Nutboden 53 nicht. Sie sind ausschließlich am Aufnahmeteil 20 gehaltert und stützen sich an den Nutwänden 51, 52 zur Positionierung ab. Die mittige Positionierung erfolgt dabei unabhängig von vorhandenen Toleranzen und sich damit ergebenden unterschiedlichen Abständen des T-förmigen Bolzens 54 von den Nutwänden 51, 52.
  • Eine unterschiedliche Höhe des T-Bolzens 54 kann durch das Aufnahmeteil 20 des Haltekörpers 10 toleriert werden. Dieses Aufnahmeteil 20 besitzt zur Aufnahme des Kopfes des T-förmigen Bolzens 54 die Ausnehmung 21. Diese Ausnehmung 21 ist bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung so ausgestaltet, dass sie das Aufnahmeteil 20 durchsetzt. In den oberen Bereich der Ausnehmung 21 reicht ein federnd gelagerter Arm 22. Dieser legt sich von oben auf den Kopf des T-förmigen Bolzens 54. Weist ein Bolzen 54 eine etwas größere Höhe auf, so spreizt sich der federnd gelagerte Arm 22 ab. Die Lagerung des Haltekörpers 10 am Bolzen 54 wird nicht beeinflusst. Der Arm 22 ist bevorzugt einstückig mit dem Aufnahmeteil 20 ausgebildet.
  • Um die Leiste 60 – in diesem Fall eine C-förmige Dachleiste mit einer dekorativen Oberfläche 63 – in der Nut 50, nämlich dem Dachkanal festzulegen, wird zuerst der Kopf des T-förmigen Bolzens 54 in die Ausnehmung 21 des Aufnahmeteils 20 des Haltekörpers 10 eingeführt. Der zusammengesetzte Haltekörper 10 wird verschoben bis der Kopf des T-Bolzens im Aufnahmeteil 20 verrastet. Der zusammengesetzte Haltekörper 10 zeigt ein plattenförmige Gestalt. Er ist am T-Bolzen 54 festgelegt, er kann jedoch noch Kipp- und/oder Drehbewegungen ausführen. Der Haltekörper 10 „schwimmt" sozusagen in der Nut 50. Nach Abstützung des Haltekörpers 10 an den Nutwänden 51, 52 durch die Stützschenkel 33, 34 und 43, 44 der Positionierteile 30, 40 erfolgt die mittige Ausrichtung des Haltekörpers 10. Anschließend kann eine mittige Festlegung der Leiste 60 an den senkrecht von den Positionierteilen 30, 40 nach oben abragenden Rastarmen 31, 41 erfolgen. Diese rastarme 31, 41 besitzen endseitige Rastnasen 32, 42, mit welchen sie die Seitenschenkel 61 der Leiste 60 hintergreifen. Durch diese mittige Anordnung der Leiste 60 ergeben sich jeweils gleich große Spalte S1 und S2 an den Längsrändern der Leiste 60 sowohl zur Dachfläche 52 hin als auch zum Seitenteil 51 der Karosserie hin. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, werden in an den Seitenschenkeln 61 vorgesehenen hinterschnittenen Nuten 62 Gummikeder 70 eingebracht. Die am Kraftfahrzeug vorhandenen Schweißnähte im Dachbereich können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Haltekörpers in gewünschter Weise durch eine mittig angeordnete Dachleiste abgedeckt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind weitere Ausgestaltungen denkbar. Der Haltekörper kann aus einem Aufnahmeteil und einem Positionierteil aufgebaut sein. Auch bei einem Aufbau aus zwei Positionierteilen müssen diese nicht gleichgestaltet sein. Es sind weitere Möglichkeiten der Verbindung zwischen den Positionierteilen, zwischen den Positionierteilen und der Leiste oder der Lagerung des Aufnahmeteils in den Positionierteilen möglich.
  • 10
    Haltekörper
    20
    Aufnahmeteil
    21
    Ausnehmung
    22
    Arm
    23
    Oberteil
    24
    Auflage
    25
    Nut
    26
    Fuß
    30
    Positionierteil
    31
    Rastarm
    32
    Rastnase
    33
    Stützschenkel
    34
    Stützschenkel
    35
    Verbindungsarm
    36
    Verbindungsarm
    37
    Aufnahme
    40
    Positionierteil
    41
    Rastarm
    42
    Rastnase
    43
    Stützschenkel
    44
    Stützschenkel
    45
    Verbindungsarm
    46
    Verbindungsarm
    47
    Aufnahme
    50
    Nut, Dachkanal
    51
    Nutwand, Seitenteil
    52
    Nutwand, Dach
    53
    Nutboden
    54
    T-förmiger Bolzen
    60
    Leiste, C-förmig
    61
    Seitenschenkel
    62
    hinterschnittene Nut
    63
    Oberfläche von 60
    70
    Keder
    S1
    Spalt
    S2
    Spalt

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur mittigen Anordnung und lösbaren Festlegung einer Leiste (60) in einer nach außen offenen Nut (50), wobei in Längsrichtung der Nut (50) in Abständen T-förmigen Bolzen (54) am Nutboden (53) angeordnet sind, wobei die Vorrichtung aus einem am T-förmigen Bolzen (54) fixierbaren, mehrteiligen Haltekörper (10) besteht, der Verbindungselemente zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Halten der Leiste (60) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (10) ein Aufnahmeteil (20) zur Aufnahme des T-förmigen Bolzens (54) besitzt und mindestens ein Positionierteil (30, 40), welches sich an den Nutwänden (51, 52) abstützt und den Haltekörper (10) mittig in der Nut (50) positioniert, wobei zum Toleranzausgleich das Aufnahmeteil (20) beweglich im Positionsteil (30, 40) aufgenommen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (60) eine Dachleiste ist, die mittels des Haltekörpers (10) in einem Dachkanal mittig angeordnet ist, wobei der Dachkanal die Nut (50) darstellt, die aus den Nutwänden (51, 52), nämlich dem Dach und einem Seitenteil einer Kraftfahrzeugkarosserie, gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (60) einen C-förmigen Querschnitt aufweist und über eine Rastverbindung am Haltekörper (10) gehalten wird, wozu der Haltekörper (10) nach oben ragende Rastarme (31) besitzt, welche die Seitenschenkel (61) der Leiste (60) hintergreifen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Positionierteile (30, 40) für den Haltekörper (10) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierteil (30) Stützschenkel (33, 34) und das Positionierteil (30, 40) Stützschenkel (43, 44) besitzt, mit welchen sich das jeweilige Positionierteil (30, 40) jeweils an den beiden gegenüberliegenden Nutwänden (51, 52) abstützt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichgestaltete Positionierteile (30, 40) verwendet werden, die zusammen das Aufnahmeteil (20) umgreifen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Positionierteile (30, 40) das Aufnahmeteil (20) jeweils mit zwei Verbindungsarmen (35, 36; 45, 46) gabelförmig umfassen, wobei die beiden Positionierteile (30, 40) über ihre Verbindungsarme (35, 36; 45, 46) miteinander lösbar verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsarme (35, 36) eine Profilierung aufweisen und die Verbindungsarme (45, 46) eine entsprechende Gegenprofilierung.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierteile (30, 40) im gabelförmigen Bereich, zumindest jedoch im Bereich der Verbindungsarme (35, 36; 45, 46), eine Aufnahme (37, 47) aufweisen, in welche ein Oberteil (23) des Aufnahmeteils (20) eingreift.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierteile (30, 40) mit ihren Verbindungsarmen (35, 36; 45, 46) auf einer Auflage (24) auf dem Aufnahmeteil (20) aufliegen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (20) zur Aufnahme des Kopfes des T-förmigen Bolzens (54) eine Ausnehmung (21) besitzt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (21) das Aufnahmeteil (20) durchsetzt und ein in den oberen Bereich der Ausnehmung (21) reichender, federnd gelagerter Arm (22) die Ausnehmung (21) nach oben begrenzt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (22) einstückig mit dem Aufnahmeteil (20) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Haltekörpers (10) aus Kunststoff bestehen.
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