DE202007003667U1 - Leuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchte mit einer aus mehreren LEDs (L) gebildeten Lichtquelleneinheit und einer Lichtaustrittsöffnung (7, 16), durch die das von den LEDs (L) der Lichtquelleneinheit emittierte Licht aus der Leuchte (1, 15) austritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung (7) bezüglich ihrer Fläche kleiner als die durch die Anordnung der LEDs (L) eingenommene Fläche der Lichtquelleneinheit ist und die Längsachsen (A1, A2) der Lichtkegel (LK) benachbarter LEDs (L) oder benachbarter LED-Gruppen in wenigstens einer Schnittebene der Leuchte (1, 15) winklig zueinander angeordnet zur Lichtaustrittsöffnung (7, 16) hin gerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer aus mehreren LEDs gebildeten Lichtquelleneinheit und einer Lichtaustrittsöffnung, durch die das von den LEDs der Lichtquelleneinheit emittierte Licht aus der Leuchte austritt.
  • Aufgrund der positiven Eigenschaften von LEDs, insbesondere seit dem diese auch mit einem weiß abstrahlenden Licht verfügbar sind, wird versucht, diese als Lichtquellen bei Leuchten einzusetzen, die herkömmlich mit anderen Leuchtmitteln ausgerüstet waren. Die Vorteile von LEDs liegen v. a. in einem geringen Stromverbrauch, in ihrer nur relativ geringen Erwärmung und ihrer langen Lebensdauer begründet. Bei vorbekannten LED-Leuchten handelt es sich typischerweise um Signalleuchten, beispielsweise Bremslichter oder Blinklichter eines Kraftfahrzeuges. Eingesetzt werden LEDs auch zum Hinterleuchten von Hinweisschildern, wie beispielsweise im Rahmen eines Gebäudemanagements zum Kennzeichnen von Notausgängen oder dergleichen. Die Beschränkung des Einsatzes von LEDs als Leuchtmittel für den vorbeschriebenen Anwendungsbereich liegt in der relativ geringen Leuchtstärke der LEDs begründet. Diese sind daher von Hause aus nicht geeignet, in solchen Leuchten eingesetzt zu werden, die zum aktiven Beleuchten, beispielsweise im Rahmen einer Arbeitsplatz-, Raum- oder Verkehrswegbeleuchtung vorgesehen sind. Zwar sind bereits Taschenlampen entwickelt worden, die zum aktiven Beleuchten eingesetzt werden. Diese verfügen über mehrere in einer Ebene angeordnete LEDs als Lichtquelleneinheit, deren Lichtkegel parallel zueinander zur Lichtaustrittsöffnung hin gerichtet sind. Vorbekannte Taschenlampen, Außenleuchten oder Strahler mit LED-Lichtquellen weisen jedoch nur geringe Beleuchtungsstärken auf.
  • Im Wohnraum- und Bürobereich wurden LEDs als Leuchtmittel aus besagten Gründen bislang nur zum Bereitstellen einer Stimmungs- oder Akzentbeleuchtung eingesetzt, nicht jedoch als Ersatz herkömmlicher Büroleuchten, wie beispielsweise Deckeneinbauleuchten oder Langfeldleuchten.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Leuchte dergestalt weiterzubilden, dass sich diese auch für eine Raumbeleuchtung und damit beispielsweise als Büroleuchte eignet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Leuchte, bei der die Lichtaustrittsöffnung bezüglich ihrer Fläche kleiner als die durch die Anordnung der LEDs eingenommene Fläche der Lichtquelleneinheit ist und die Längsachsen der Lichtkegel benachbarter LEDs oder benachbarter LED-Gruppen in wenigstens einer Schnittebene der Leuchte winklig zueinander angeordnet zur Lichtaustrittsöffnung hin gerichtet sind.
  • Bei dieser Leuchte wird eine gegenüber vorbekannten LED-Leuchten höhere Beleuchtungsstärke dadurch erzielt, dass die von der Lichtquelleneinheit und damit von den die Lichtquelleneinheit aufbauenden LEDs eingenommene Fläche größer ist als die Fläche der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte. Aufgrund der größeren Fläche der Lichtquelleneinheit können auf dieser bezogen auf die Fläche der Lichtaustrittsöffnung eine sehr viel größere Anzahl an LEDs aufgenommen werden. Ausgenutzt wird bei dieser Leuchte die Tiefe derselben, um die LEDs der Lichtquelleneinheit auf einer Fläche anzuordnen, die größer ist als diejenige der Lichtaustrittsöffnung. Das durch die Lichtquelleneinheit erzeugte Licht tritt aufgrund der Anordnung der LEDs oder der LED-Gruppen zueinander gebündelt aus der relativ kleineren Lichtaustrittsöffnung aus. Zu diesem Zweck sind die Längsachsen der Lichtkegel benachbarter LEDs winklig zueinander angeordnet und mit der Ausrichtung ihrer Lichtkegel direkt auf die Lichtaustrittsöffnung hin gerichtet. Die Längsachsen der einzelnen LEDs schneiden sich zweckmäßigerweise in der Mitte oder im Bereich der Mitte der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte. Auf diese Weise wird das von den einzelnen LEDs emittierte Licht auf die relativ kleinere Lichtaustrittsöffnung hin kumuliert. Die winklige Anordnung der Längsachsen der Lichtkegel benachbarter LEDs kann sich ebenfalls auf eine benachbarte Anordnung von LED-Gruppen beziehen, wobei mehrere LEDs eine solche LED-Gruppe ausbilden. In einem solchen Fall sind dann die Längsachsen des Gesamtlichtkegels einer solchen LED-Gruppe winklig zueinander angeordnet. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der die einzelnen LEDs der Lichtquelleneinheit einen gleichen oder etwa gleichen Abstand zur Lichtaustrittsöffnung aufweisen. Dieses bedingt, dass das aus der Lichtaus trittsöffnung austretende Licht der Leuchte eine sehr gleichmäßige Lichtverteilung aufweist. Bei einer Kreisleuchte können die LEDs der Lichtquelleneinheit im Inneren der Leuchte hinter der Lichtaustrittsöffnung in einer Anordnung zueinander gehalten sein, dass die Lichtquelleneinheit insgesamt halbkugelförmig geformt ist. Die durch die halbkugelförmige Anordnung der Lichtquelleneinheit eingenommene Fläche ist nicht unerheblich größer als die Fläche der Lichtaustrittsöffnung, die maximal die Grundfläche der halbkugelförmigen Anordnung der LEDs einnehmen kann. In aller Regel wird man jedoch die Fläche der Lichtaustrittsöffnung kleiner wählen als die Grundfläche der Geometrie der Fläche, die von den LEDs eingenommen wird. Hieraus wird verständlich, dass die mögliche Fläche, die die LEDs einnehmen umso größer wird, je größer deren Abstand von der randlichen Begrenzung der Lichtaustrittsöffnung ist. Das von den LEDs emittierte Licht wird durch ihre Anordnung und Ausrichtung auf die Lichtaustrittsöffnung konzentriert und erzeugt eine homogene gleichmäßige Lichtverteilung der Leuchte. Diese kann sodann als Leuchte im eigentlichen Sinne, beispielsweise zum Beleuchten eines Büroraumes deckenseitig als Deckeneinbauleuchte, Aufbauleuchte, Pendelleuchte oder auch als Stehleuchte eingesetzt werden. Gleiches gilt im Fall einer Langfeldleuchte. Bei dieser ist die Lichtaustrittsöffnung ein der Längserstreckung der Leuchte folgender Schlitz. Die LEDs der Lichtquelleneinheit sind dann beispielsweise einen halbzylindrischen Bogen bildend in Bezug auf die Lichtaustrittsöffnung angeordnet.
  • Bei dieser Leuchte wird unter Verwendung einer Vielzahl von einzelnen LEDs der aus der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte austretende Lichtstrom generiert. Infolge der winkligen Anordnung der Abstrahlcharakteristik der einzelnen LEDs können am Aufbau der Lichtquelleneinheit eine Vielzahl von LEDs beteiligt sein, ohne dass die Leuchte übermäßig dimensioniert sein muss.
  • Zum Verstärken der Lichtausbeute ist gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass in der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte oder in deren Bereich ein oder mehrere lichtlenkende Körper angeordnet sind, durch die die von den LEDs emittierten Lichtstrahlen gesammelt und gerichtet von der Leuchte abgestrahlt werden. Bei einem solchen Körper kann es sich beispielsweise um eine bikonvexe Linse im Falle einer kreisrunden Licht- Austrittsöffnung handeln. Bei einer Langfeldleuchte mit einem der Längserstreckung der Leuchte folgenden Lichtaustrittsschlitz kann ein in Querrichtung der Lichtaustrittsöffnung wirkender linsenartiger Körper dienen, der bikonvex ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung der lichtlenkenden Körper ist vorzugsweise die nach innen zu den LEDs weisende Seite nach Art einer Sammellinse mit einem kleineren Radius gekrümmt und damit stärker gewölbt als die in Abstrahlrichtung der Leuchte weisende Seite des lichtlenkenden Körpers. Vorteilhafterweise befinden sich die LEDs der Lichtquelleneinheit bezogen auf eine solche Linse oder einen solchen linsenartigen Körper außerhalb seiner Brennweite. Die einzelnen LEDs sind dann im Unschärfebereich einer solchen Linse und werden durch diese beleuchtungsseitig nicht scharf abgebildet, so dass das aus der Leuchte austretende Licht trotz Einsatzes einer Vielzahl einzelner Lichtquellen eine sehr homogene Verteilung aufweist.
  • Eine solche Leuchte kann, wenn gewünscht, auch mehrere Lichtquelleneinheiten umfassen, wobei es durchaus möglich ist, dass die LEDs der einen Lichtquelleneinheit wechselweise zu denjenigen der anderen Lichtquelleneinheit angeordnet sind. Durch Zu- und Abschalten einzelner Lichtquelleneinheiten kann beispielsweise die Helligkeit oder in Abhängigkeit von der Anordnung der Lichtquelleneinheiten auch die Lichtverteilung des aus der Leuchte austretenden Lichtstroms variiert werden. Letzteres lässt sich beispielsweise auch mit einer asymmetrischen Anordnung von zwei oder mehr Lichtquelleneinheiten realisieren, die dann entsprechend zu- und abgeschaltet werden. Gleiches lässt sich auch erreichen, wenn einzelne LEDs einer Lichtquelleneinheit oder LED-Gruppen unterschiedlich zu- und abgeschaltet werden. Bei einer solchen Konzeption kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die LEDs der einen Lichtquelleneinheit Licht in einer anderen Farbe emittieren als diejenigen der anderen Lichtquelleneinheit. Auf diese Weise lässt sich die Lichtfarbe des aus der Leuchte austretenden Lichtes variieren.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Einen schematisierten Querschnitt durch eine Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und
  • 2: eine Ansicht von unten auf eine Leuchte gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt in einem schematisierten Querschnitt eine LED-Leuchte 1. Die LED-Leuchte 1 verfügt über einen halbkugelförmig geformten LED-Tragekörper 2. Der LED-Tragekörper 2 trägt eine Vielzahl einzelner LEDs, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel anhand ihres Optikkörpers 3 erkennbar sind. Die LEDs L selbst befinden sich auf einer flexiblen Leiterplatte 4, die an der Rückseite des LED-Tragekörpers 2 angebracht ist. Die Optikkörper 3 der LEDs L finden sich in jeweils einem Reflektor 5, der wiederum Teil des LED-Tragekörpers 2 sind. Die Reflektoren 5 dienen neben den Optikkörpern 3 zum Definieren der Abstrahlcharakteristik des von den einzelnen LEDs L emittierten Lichtes.
  • Der LED-Tragekörper 2 ist unterseitig durch eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnete Scheibe verschlossen. Im Zentrum der Scheibe 6 ist eine Lichtaustrittsöffnung 7 eingebracht. Die Querschnittsfläche der Lichtaustrittsöffnung 7 ist um ein vielfaches kleiner als die Mantelfläche des halbkugelförmigen LED-Tragekörpers 2. In der Lichtaustrittsöffnung 7 ist eine als Linse konzipierter Optikkörper 8 angeordnet. Der Optikkörper 8 ist wie aus dem in 1 gezeigten Querschnitt ersichtlich bikonvex konzipiert und weist an seiner zu dem LED-Tragekörper 2 weisenden Seite eine stärkere Krümmung und somit einen auf als an seiner in Abstrahlrichtung weisenden Seite. Die mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnete Seite des Optikkörpers 8 mit dem kleineren Krümmungsradius dient zum Sammeln und Kumulieren des von den LEDs L emittierten Lichtes. Die mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnete Seite des Optikkörpers 8 mit dem größeren Krümmungsradius dient zum Bereitstellen eines gebündelten Lichtstroms zum Beleuchten beispielsweise eines Arbeitsplatzes. Der Optikkörper 8 ist von der Scheibe 6 gehalten. Mit dem Bezugszeichen LA ist der Abstrahlkegel der Leuchte 1 in der Figur gekennzeichnet.
  • Die Scheibe 6 selbst verfügt über einen inneren Ringabschnitt 11, beispielsweise aus Metall. An diesen Ringabschnitt 11 schließt sich ein ringförmiger Streuscheibenabschnitt 12 an, an den in radialer Richtung außenseitig wiederum ein äußerer Ringabschnitt 13 aus Metall grenzt. Die Scheibe 6 ist über ihren äußeren Ringabschnitt 13 mit dem LED-Tragekörper 2 in nicht dargestellter Art und Weise verbunden.
  • Die an dem LED-Tragekörper 2 angeordneten LEDs L bilden eine Lichtquelleneinheit aus. Die LEDs L sind aufgrund der Gestaltung des LED-Tragekörpers 2 somit entlang einer halbkugelförmigen Mantelfläche angeordnet. Somit definiert die halbkugelförmige Mantelfläche des LED-Tragekörpers 2 die von den LEDs L eingenommene Fläche. Die Lichtkegel des von jeder LED L mit ihrem Optikkörper 3 und dem Reflektor 5 abgestrahlten Lichtes sind in dieser Figur anhand einzelner Lichtkegel mit dem Bezugszeichen LK bezeichnet. Die Längsachsen A1, A2 zweier benachbarter Lichtkegel LK sind winklig zueinander angeordnet, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, dass die Längsachsen A1, A2 der Lichtkegel LK sich in der Mitte M oder sich etwa in der Mitte des Optikkörpers 8 und somit etwa in der Ebene der Scheibe 6 schneiden. Die Öffnungsweite der Lichtkegel LK der LEDs L sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgelegt, damit durch diese im Wesentlichen nur der Optikkörper 8 angestrahlt ist. Bei dem Lichtkegel LK handelt es sich regelmäßig um den Kernlichtkegel. Unberücksichtigt bleibt im Rahmen dieser Ausführungen das dem Kernlichtkegel umgebende Streulicht. Der Abstand der Optikkörper 3 und der Reflektoren 5 und somit die gesamte Innenseite 14 des LED-Tragekörpers 2 befindet sich außerhalb der Brennweite des Optikkörpers 8 bezogen auf seine Seite 9. Dadurch wird die Innenseite 14 des LED-Tragekörpers 2 durch den Optikkörper 8 nicht scharf abgebildet. Dieses wird genutzt, um eine gleichmäßige Lichtverteilung des aus der Leuchte 1 austretenden Lichts zu erzeugen.
  • Bei der Leuchte 1 dient der Streuscheibenabschnitt 12 der Scheibe 6 lediglich einer zusätzlichen Akzentbeleuchtung. Durch den Streuscheibenabschnitt 12, der auch gefärbt oder gemustert sein kann, tritt lediglich Streulicht aus. Somit dient die weitere, durch die Streuscheibe 12 gebildete Lichtaustrittsöffnung im Unterschied zu der Lichtaustrittsöffnung 7 nicht zum aktiven Beleuchten, beispielsweise eines Arbeitsplatzes oder dergleichen, sondern lediglich zum Bereitstellen eines akzentuierten Lichtes, welches dem Zweck dient, bei eingeschalteter Lichtquelleneinheit ein bestimmtes Leuchtendesign bereitzustellen.
  • Die Leuchte 1 kann als Deckeneinbauleuchte konzipiert sein. Der aus der Lichtaustrittsöffnung 7 austretende Lichtstrom ist aufgrund des von den zahlreichen LEDs L bereitgestellten Lichts ausreichend lichtstark, um als Raumbeleuchtungsquelle oder auch zur Objektbeleuchtung eingesetzt werden zu können. Gleichermaßen kann die in 1 dargestellte LED-Leuchte 1 auch als Langfeldleuchte konzipiert sein.
  • 2 zeigt eine Ansicht von unten einer als Langfeldleuchte 15 konzipierten LED-Leuchte. Diese ist prinzipiell aufgebaut wie die zu 1 beschriebene LED-Leuchte 1. Anstelle eines halbkugelförmigen LED-Tragekörpers 2 verfügt die LED-Langfeldleuchte 15 über einen halbringzylindrischen Tragekörper. Die Langfeldleuchte 15 verfügt ferner über eine der Längserstreckung der Langfeldleuchte 15 folgende schlitzartige Lichtaustrittsöffnung 16. Befindet sich in der Lichtaustrittsöffnung 16 der LED-Langfeldleuchte 15 ein Optikkörper, handelt es sich bei diesem um einen stabförmigen Optikkörper, der, wie auch der Optikkörper 8 der LED-Leuchte 1 bikonvex gekrümmt sein kann. Die untere Abdeckung 17 der LED-Langfeldleuchte 15 ist lichtundurchlässig, so dass bei dieser LED-Leuchte 15 allein Licht aus der Lichtaustrittsöffnung 16 heraustritt. Die Abdeckung kann der Gestaltung der Decke angepasst sein und ist dieses gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Dann sind diese Leuchten deckenseitig letztendlich nur anhand ihres Schlitzes zu erkennen. Ebenfalls lassen sich Ringleuchten mit in diesem Konzept verwirklichen.
  • Von weiterem Vorteil bei der vorstehend beschriebenen Leuchte 1 ist ferner, dass die LEDs L an der Außenseite des Tragekörpers 2 angeordnet sind, sodass bei einem Betrieb der LEDs L entstehende Wärme ohne weiteres abgestrahlt werden kann. Sollte es notwendig sein, können an der Außenseite des Tragekörpers 2 ohne weiteres Kühlrippen angebracht sein. Von weiterem Vorteil bei dieser Leuchte 1 ist, dass die Innenseite 14 des Tragekörpers 2 grundsätzlich nicht die Oberflächeneigenschaften eines Reflektors, wie dieses bei herkömmlichen Leuchten der Fall ist, aufweisen muss. Bei der in der Figur dargestellten Leuchte 1 beschränkt sich dieses allenfalls auf die Ausbildung der Oberfläche der kleineren Reflektoren 5.
  • Bei der beanspruchten Leuchte, die in der Lichtaustrittsöffnung keinen Op tikkörper als lichtlenkendes Elemente aufweist und somit die Lichtaustrittsöffnung luftdurchlässig ist, kann diese Öffnung gleichfalls als Öffnung für eine einer Klimatisierungseinrichtung zugeordnete Zuluft- oder Abluftöffnung genutzt werden. Dementsprechend ist dann der LED-Tragekörper konzipiert und verfügt über entsprechende Anschlüsse. Da der Tragekörper nicht notwendigerweise als Reflektor ausgebildet ist, hat eine solche zusätzliche Öffnung der Lichtaustrittsöffnung keine lichttechnischen Nachteile. Gleiches gilt auch für solche Anwendungen, in denen in der Leuchte unter Ausnutzung einer offenen Lichtaustrittsöffnung Löscheinrichtungen, beispielsweise Sprinkler oder dergleichen angeordnet sind. Auch bei einer solchen Ausgestaltung wirkt sich vorteilhaft aus, dass diese Maßnahmen vorgenommen werden können, ohne dass lichttechnische Einbußen hingenommen werden müssten, wie dieses bei vorbekannten Leuchten mitunter der Fall ist.
  • Ohne weiteres kann eine Leuchte gemäß dem beschriebenen Konzept auch durch eine LED-Anordnung realisiert werden, bei der diese an der Innenseite des Tragekörpers angeordnet sind und nicht, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, jeweils von einem eigenen Reflektor umgeben sind. Zweckmäßig ist es, das von den LEDs emittierte Licht in einen Lichtkörper einzukoppeln, durch den das emittierte Licht gebündelt abgestrahlt wird.
  • 1
    LED-Leuchte
    2
    LED-Tragekörper
    3
    Optikkörper
    4
    Leiterplatte
    5
    Reflektor
    6
    Scheibe
    7
    Lichtaustrittsöffnung
    8
    Optikkörper
    9
    Innenseite des Optikkörpers
    10
    Außenseite des Optikkörpers
    11
    Ringabschnitt
    12
    Streuscheibenabschnitt
    13
    Ringabschnitt
    14
    Innenseite
    15
    LED-Langfeldleuchte
    16
    Lichtaustrittsöffnung
    17
    Abdeckung
    M
    Mitte
    A1, A2
    Längsachse
    L
    LED
    LA
    Abstrahlkegel
    LK
    Lichtkegel

Claims (8)

  1. Leuchte mit einer aus mehreren LEDs (L) gebildeten Lichtquelleneinheit und einer Lichtaustrittsöffnung (7, 16), durch die das von den LEDs (L) der Lichtquelleneinheit emittierte Licht aus der Leuchte (1, 15) austritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung (7) bezüglich ihrer Fläche kleiner als die durch die Anordnung der LEDs (L) eingenommene Fläche der Lichtquelleneinheit ist und die Längsachsen (A1, A2) der Lichtkegel (LK) benachbarter LEDs (L) oder benachbarter LED-Gruppen in wenigstens einer Schnittebene der Leuchte (1, 15) winklig zueinander angeordnet zur Lichtaustrittsöffnung (7, 16) hin gerichtet sind.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (L) der Lichtquelleneinheit jeweils in einem gleichen oder etwa gleichen Abstand zur Mitte der Lichtaustrittsöffnung (7, 16) angeordnet sind.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1, 15) einen in Richtung zur Lichtaustrittsöffnung (7, 16) konkav gewölbten LED-Träger aufweist.
  4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Lichtaustrittsöffnung ein oder mehrere lichtlenkende Körper (8) angeordnet sind, durch die das von den LEDs (L) der Lichtquelleneinheit emittierte Licht gebündelt aus der Leuchte (1) abgestrahlt wird.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtlenkender Körper eine Linse (8) oder ein linsenartiger Körper vorgesehen ist.
  6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (8) oder der linsenartige Körper beidseitig eine konvexe Oberfläche (9, 10) aufweist und die Krümmung an der der Lichtquelleneinheit der Leuchte zugewandten Seite (9) größer ist als die in Ab strahlrichtung der Leuchte weisende Krümmung.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte offen ist und die Lichtaustrittsöffnung als raumseitige Öffnung eines Klimatisierungskanals bzw. Klimatisierungssystems ist.
  8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchte Löschmittelaustrittsöffnungen zugeordnet sind, deren Ausgänge auf die offene Lichteintrittsöffnung gerichtet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021211798A1 (de) 2021-10-19 2023-04-20 Glp German Light Products Gmbh Beleuchtungskörper

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