DE202005014690U1 - Flüssigkeitsfilter - Google Patents

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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
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Abstract

Filterelement für Flüssigkeiten, insbesondere für Kühl-, Schmier- oder Bearbeitungsflüssigkeiten bei Werkzeugmaschinen, aufweisend ein Filtermedium, Endscheiben und einen fluiddurchlässigen Stützkörper, wobei das Filtermedium zylindrisch ausgebildet, das Stützrohr radial Außen um das Filtermedium angeordnet ist und die Endscheiben an Stirnseiten des Filtermediums angeordnet sind, wobei weiterhin die Durchströmung des Filterelementes von innen nach außen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper Mittel zur im Wesentlichen spritzerfreien Drainage der gefilterten Flüssigkeit aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement für Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Das Dokument DE 196 08 589 offenbart ein Filterelement für gasförmige oder flüssige Medien, welches in ein Filtergehäuse einsetzbar ist. Das Filterelement verfügt über ein zickzackförmig gefaltetes, ringförmig geschlossenes Filtermedium. An den Stirnseiten des Filtermediums sind Endscheiben angeordnet. Das Filterelement wird von innen nach außen mit Flüssigkeit durchströmt, wobei die auf das Filterelement auftretenden Schmutzpartikel einen Filterkuchen auf der Oberfläche des Filterelementes bilden. Dadurch wird die Filterfeinheit des Filtermediums verbessert. Da in bestimmten Nutzungssituationen derartige Filter auch ohne Gehäuse verwendet werden, wird für eine derartige Anwendung ein äußerer Stützmantel benötigt. Beim Stand der Technik wird dies gelöst durch einen gelochten Außenmantel. Der Außenmantel ist dabei entweder aus gelochtem Blech oder aus einem entsprechenden Kunststoffteil. Nachteilig ist hierbei, dass bei Aufbau eines bestimmten Druckes sich eine Art Taschen in den Falten des Filterelements bilden, welches zu einem unkontrolliertem reinseitigen Herausspritzen gereinigter Flüssigkeit führt. Dieses erfolgt auch bei der Verwendung eines gelochten Außenmantels. Die Flüssigkeit spritzt direkt durch die Löcher nach außen, so dass die Umgebung des Filterelementes großflächig mit der gereinigten Flüssigkeit nass gespritzt wird. Dies ist besonders dann problematisch, wenn das Filterelement in der Nähe von elektrischen oder elektronischen Bauteilen steht, welche dann aufwendig mit einem Spritzschutz zu versehen sind. Zudem soll die gereinigte Flüssigkeit wieder in die Flüssigkeitszirkulation aufgenommen werden und nicht regelmäßig nachgefüllt werden müssen.
  • Eine dem Stand der Technik bekannte Möglichkeit zur Vermeidung der Nachteile ist die Verwendung eines zusätzlichen Vlieses zwischen Filterbalg und Außenmantel. Jedoch erfordert die Verwendung des Vlieses einen zusätzlichen Arbeitsschritt, nämlich das Einkleben oder Einlegen des Vlieses sowie die Kosten für das Material. Ebenfalls wird die Prozesssicherheit durch das Einlegen des Vlieses herabgesetzt weil das zusätzliche Vlies bei der Fertigung häufig einreißt oder Falten wirft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Flüssigkeitsfilter anzugeben, welcher einfach und kostengünstig in der Herstellung ist, sowie das Herausspritzen von gereinigter Flüssigkeit vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Filterelement ist zur Reinigung von Flüssigkeiten, insbesondere für Kühl-, Schmier- oder Bearbeitungsflüssigkeiten bei Werkzeugmaschinen vorgesehen. Das Filterelement verfügt über ein Filtermedium und Endscheiben, wobei das Filtermedium im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Hierbei kann das Filtermedium z.B. kreisringförmig oder oval geschlossen ausgeführt sein. Die Endscheiben sind dichtend mit den Stirnseiten des Filtermediums verbunden, wobei die Endscheiben mit dem Filtermedium z.B. verklebt oder verschweißt sein können. Mindestens eine der Endscheiben verfügt über eine Öffnung, durch welche die Flüssigkeit in den Innenbereich einströmen bzw. aus dem Innenbereich herausströmen kann. Die andere Endscheibe kann als geschlossene Scheibe ausgeführt sein. Die Endscheiben können aus Kunststoff oder Metall bestehen, wobei ein Filterelement mit Kunststoffendscheiben, in einer Sondermüllverbrennungsanlage vollständig entsorgt werden kann. Weiterhin korrodieren Endscheiben aus Kunststoff nicht, wodurch das Filterelement auch bei problematischen Flüssigkeiten eingesetzt werden kann. Das Filterelement verfügt zusätzlich zu den Endscheiben und dem Filtermedium noch über einen Stützkörper, welcher außerhalb des Filtermediums angeordnet ist. Entsprechend der Durchströmungsrichtung von Innen nach Außen kann somit das Filtermedium abgestützt werden, wodurch eine Beschädigung des Filtermediums verhindert wird. Der Stützkörper ist hohlzylindrisch und fluiddurchlässig ausgeführt und kann mit den Endscheiben verbunden sein. Des Weiteren weist der Stützkörper Mittel zur im Wesentlichen spritzerfreien Drainage der gefilterten Flüssigkeit auf. Die bei hohem Differenzdruck aus den gebildeten Faltentaschen ausge spritzte gereinigte Flüssigkeit wird durch den Stützkörper an den Außenmantel des Stützkörpers geführt und läuft an diesem dann herab in einen Auffangbehälter. Durch die Drainagemittel wird ein radiales Wegspritzen der gereinigten Flüssigkeit über die gesamte Mantelfläche des Filterelementes verhindert. Positiv sind hierbei der geringe Herstellungsaufwand des Filterelementes, die geringeren Material- und Herstellungskosten und die hohe Prozesssicherheit durch das Weglassen eines Vlieses.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Filtermedium zickzackförmig gefaltet und ringförmig geschlossen. Durch die Zickzackfaltung des Filtermediums verfügt das Filterelement über eine größtmögliche Oberfläche, welche zur Filtration zur Verfügung steht.
  • Bei einer besondern Ausgestaltung der Erfindung ist das Filterelement zur Reinigung eines Dielektrikums einer Senk- oder Drahterodiermaschine vorgesehen. Auf derartigen Maschinen werden auch sehr kleine Partikel im Bereich von 1 bis 160 μm erzeugt, welche dann mit dem Dielektrikum von dem bearbeiteten Werkstück weg transportiert werden. Zur optimalen Funktionalität des Dielektrikums müssen auch diese sehr kleinen Partikel von Anfang an ausgefiltert werden, da sonst die Effektivität des Bearbeitungsvorgangs reduziert wird. Daher ist ein hoher Anfangsabscheidegrad wichtig. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung ebenfalls, dass ein Filtergehäuse an der Erodiermaschine und ein zusätzliches Spritzschutzvlies eingespart werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Stützrohr als Mittel zur im Wesentlichen spritzerfreien Drainage der gefilterten Flüssigkeit Durchgangskanäle mit einer Kanalkontur, einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für die gefilterte Flüssigkeit auf. Erfindungsgemäß erfolgt dabei eine Umlenkung der gefilterten Flüssigkeit derart durch die Kanalkontur, dass ein direkter horizontaler Flüssigkeitsstrom zwischen Eintritts- und Austrittsöffnung verhindert wird. Ein in die Eintrittsöffnung eintretender Flüssigkeitsstrahl wird somit durch die Wandungen des Durchgangskanals welche die Kanalkontur bilden, umgeleitet, so dass jeder Teil des Flüssigkeitsstrahls immer zuerst auf eine Wandung innerhalb der Kanalkontur trifft, dadurch in seiner radialen horizontalen Austretungsrichtung umgeleitet wird wodurch ein Spritzen der gefilterten Flüssigkeit verhindert wird. Es wird der Flüssigkeit also die kinetische Energie genommen, so dass sie nach dem Durchströmen der Durchgangskanäle nur noch außen am Stützrohr herabläuft.
  • Dieses kann dadurch erreicht werden, dass die Durchgangskanäle eine Neigung gegenüber der Horizontalen aufweisen, derart dass die projizierte Fläche der Eintrittsöffnung im Wesentlichen keine waagerechte Überdeckung mit der projizierten Fläche der Austrittsöffnung aufweist. Die einspritzende Flüssigkeit wird also durch die Decken- oder die Bodenwandung des Durchgangskanals umgelenkt, wobei es keine direkte Verbin dungsmöglichkeit zwischen Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung in horizontaler Richtung gibt.
  • Alternativ hierzu können die Durchgangskanäle im Verlauf der Kanalkontur einen Wechsel des Neigungswinkels gegenüber der Horizontalen erfahren. Hierbei folgt dann auf eine Steigung innerhalb des Durchgangskanals ein Gefälle oder umgekehrt. Hierbei können nun die projizierten Flächen der Eintritts- und der Austrittsöffnung horizontal in einer Ebene liegen, durch die Anordnung der Kanalkontur ist aber wiederum der direkte horizontale Durchtritt der Flüssigkeit von Eintritt zu Austritt verhindert.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung sind die Durchtrittskanäle durch axial übereinander angeordnete Ringkragen gebildet. Hierbei weisen die axialen Enden der jeweiligen Ringkragen einen unterschiedlichen Durchmesser als die axialen Enden der jeweils benachbarten Ringkragen auf. Dieser Aufbau ähnelt im Prinzip einem Dachschindelaufbau, wobei ebenfalls eine Zwangsumlenkung der Flüssigkeit erfolgt, so dass kein direkter horizontaler Durchgang eines Flüssigkeitsstrahls möglich ist. Die Ringkragen können dabei lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Stützrohr auf einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere Polyamid, im Spritzgießverfahren hergestellt. Durch diese Art der Herstellung ist eine besonders preisgünstige Herstellung gewährleistet, welche weiterhin den Vorteil einer leichten und einfachen Bauweise beinhaltet.
  • Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Hierbei zeigt
  • 1 ein Filterelement mit Ausbrüchen,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Stützrohr im Schnitt und
  • 3 einen Ausschnitt aus einem alternativen Stützrohr.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In der 1 ist ein Filterelement 10 in der Seitenansicht mit zwei Ausbrüchen dargestellt, wobei die Länge des Filterelementes 10 durch Bruchlinien verkürzt dargestellt ist. Das Filterelement 10 verfügt über ein zickzackförmig gefaltetes Filtermedium 11, welches an seinen Stirnseiten 12 mit Endscheiben 13 verbunden ist. Die Endscheiben 13 verfügen über einen Aufnahmebereich 14, in welchen das gefaltete und ringförmig geschlossene Filtermedium 11 eingesteckt und mit einem Kleber (nicht dar gestellt) dichtend fixiert ist. Es ist jedoch auch möglich die Verbindung über ein Schweißverfahren zu realisieren. Weiterhin ist ein flüssigkeitsdurchlässiges Stützrohr 15 mit den Endscheiben 13 verbunden, wobei das Stützrohr 15 außerhalb des geschlossenen Filtermediums 11 angeordnet ist. Das Stützrohr 15 ist hier nur durch eine Schraffur angedeutet, die 2 zeigt eine ausführliche Darstellung des Stützrohres 15. Das dargestellte Filterelement 10 ist von Innen nach Außen durchströmt, wodurch sich das Filtermedium 11 an dem Stützrohr 15 abstützen kann und so zu große Durchbiegungen verhindert werden. Weiterhin ist eine Dichtung 16 an der Endscheibe 13 angeordnet, welche den dichtenden Einbau des Filterelementes 10 in ein Filtergehäuse (nicht dargestellt) ermöglicht. Die Endscheiben 13 und das Stützrohr 15 bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff. Die Dichtung 16 besteht aus einem Elastomer. Selbstverständlich können die Bauteile auch aus anderen im Stand der Technik bekannten Materialien bestehen, welche über eine ausreichende Formstabilität bzw. Elastizität verfügen.
  • Die 2 zeigt das Stützrohr 15 gemäß 1 im Schnitt. Das Stützrohr 15 ist hierbei ein das Filtermedium umschließender zylindrischer Mantel mit einer durchgehenden Wandung 17. In die Wandung 17 sind im Spritzgießprozess Öffnungen eingebracht, welche durch eine Eintrittsöffnung 18 für das gereinigte Fluid eine Austrittsöffnung 19 und einem dazwischen liegenden Durchgangskanal 20 charakterisiert sind. Dieses ist auf der Ver größerung eines Ausschnitts in der 2 zu erkennen. Die von innen aus Filtertaschen des Filtermediums 11 herausspritzende gereinigte Flüssigkeit tritt somit durch die Eintrittsöffnung 18 in die Durchgangskanäle 20 ein, trifft dabei in ihrem horizontalen Weg auf obere Wandhälfte 21 der Durchgangskanäle 20, wodurch die Strömungsrichtung umgelenkt wird, so dass die Flüssigkeit nicht direkt von der Eintrittsöffnung 18 horizontal zur Austrittsöffnung 19 spritzen kann. Damit wird ein Herausspritzen aus dem Stützrohr 15 vermieden, die gereinigte Flüssigkeit läuft somit nur noch an der Außenwandung des Stützrohrs 15 hinunter. Dabei sind die Durchgangskanäle 20 gegenüber der Horizontalen geneigt. Die Neigung muss einen derartigen Winkel einnehmen, dass die Eintrittsöffnung 18 gegenüber der Austrittsöffnung 19 keinerlei horizontale Überdeckung beinhaltet.
  • Die 3 zeigt eine alternative Variante des Stützrohrs 15 wiederum in einem Ausschnitt vergleichbar dem Ausschnitt aus der 2. Hierbei liegen Eintrittsöffnung 18 und Austrittsöffnung 19 im Wesentlichen auf gleicher horizontaler Höhe, jedoch ist der Durchgangskanal 20 derart charakterisiert, dass die obere Wandhälfte sowie die untere Wandhälfte jeweils einen Wechsel des Neigungswinkels gegenüber der Horizontalen beinhalten. Auch damit wird vermieden, dass von innen nach außen spritzende Flüssigkeit direkt von der Eintrittsöffnung horizontal in die Austrittsöffnung spritzen kann, derart dass nur eine Umlenkung des Flüssigkeitsstrahls durch die Wandhälften 21, 22 erfolgt.

Claims (8)

  1. Filterelement für Flüssigkeiten, insbesondere für Kühl-, Schmier- oder Bearbeitungsflüssigkeiten bei Werkzeugmaschinen, aufweisend ein Filtermedium, Endscheiben und einen fluiddurchlässigen Stützkörper, wobei das Filtermedium zylindrisch ausgebildet, das Stützrohr radial Außen um das Filtermedium angeordnet ist und die Endscheiben an Stirnseiten des Filtermediums angeordnet sind, wobei weiterhin die Durchströmung des Filterelementes von innen nach außen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper Mittel zur im Wesentlichen spritzerfreien Drainage der gefilterten Flüssigkeit aufweist.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper Durchgangskanäle mit einer Kanalkontur, einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für die gefilterte Flüssigkeit aufweist, wobei eine Umlenkung der gefilterten Flüssigkeit derart durch die Kanalkontur erfolgt, dass ein direkter horizontaler Flüssigkeitsstrom zwischen Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung verhindert wird.
  3. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangskanäle eine Neigung gegenüber der Horizontalen aufweisen, derart, dass die projizierte Fläche der Eintrittsöffnung im Wesentlichen keine waagerechte Überdeckung mit der projizierten Fläche des Austrittsöffnung aufweist.
  4. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangskanäle im Verlauf der Kanalkontur einen Wechsel des Neigungswinkels gegenüber der Horizontalen erfahren, wobei auf eine Steigung ein Gefälle folgt oder umgekehrt.
  5. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittskanäle durch axial übereinander angeordnete Ringkragen gebildet werden, wobei die axialen Enden der jeweiligen Ringkragen einen unterschiedlichen Durchmesser als die axialen Enden der jeweils benachbarten Ringkragen aufweisen.
  6. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere Polyamid im Spritzgießverfahren hergestellt ist.
  7. Filterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium zickzackförmig gefaltet und ringförmig geschlossen ist.
  8. Filterelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement zur Reinigung eines Dielektrikums einer Senk- oder Drahterodiermaschine vorgesehen ist.
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