DE202005007878U1 - Löschkammer - Google Patents

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Abstract

Löschkammer (1) zum Löschen von Gleichstromlichtbögen mit einer in ihrem Inneren angebrachten Löscheinrichtung (13), einem Lichtbogeneintritt (11) und einem im Bereich des Lichtbogeneintritts (11) angeordneten permanentmagnetischen Blasfeld, das so polarisiert ist, dass es die Lichtbögen durch den Lichtbogeneintritt (11) in die Löscheinrichtung (13) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem, dem Lichtbogeneintritt (11) gegenüberliegenden Ende der Löschkammer (1) ein entgegengesetzt zum Blasfeld polarisiertes permanentmagnetisches Gegenblasfeld angeordnet ist, so dass sich die Wirkung des Blasfelds und die des Gegenblasfelds in einem bestimmten Bereich aufheben und zu einer magnetisch neutralen Zone führen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Löschkammer zum Löschen von Gleichstromlichtbögen mit einer in ihrem Inneren angebrachten Löscheinrichtung, einem Lichtbogeneintritt und einem im Bereich des Lichtbogeneintritts angeordneten permanentmagnetischen Blasfeld, das so polarisiert ist, dass es den Lichtbogen durch den Lichtbogeneintritt in die Löscheinrichtung drückt.
  • Beim Ausschalten, d.h. beim Trennen der Kontakte, eines Schützes entsteht ein Lichtbogen zwischen den Kontakten. Dieser Lichtbogen ist unerwünscht, da durch ihn der Stromfluss zwischen den Kontakten aufrechterhalten wird, so dass sich die Schaltzeit verlängert. Außerdem setzt der Lichtbogen eine große Wärmemenge frei, die zum Abbrennen der Kontakte führt und somit die Lebensdauer des Schützes verringert. Es ist deshalb notwenig, dass dieser Lichtbogen schnell gelöscht wird. Allerdings darf der Löschvorgang nicht zu schnell erfolgen, da sonst Überspannungsspitzen auftreten, die ebenfalls Schäden am Schütz hervorrufen.
  • Zu diesem Zweck werden üblicherweise Löschkammern eingesetzt. Dazu wird im Bereich der Kontakte, also dort, wo der Lichtbogen entsteht, ein senkrecht zur Lichtbogenachse verlaufendes Magnetfeld angebracht. Dadurch wird auf den Lichtbogen, der aus bewegten Ladungsträgern besteht, eine Kraft, die Lorenzkraft, ausgeübt. Das Magnetfeld ist so polarisiert, dass der Lichtbogen in die Löschkammer getrieben wird. In der Löschkammer ist eine Löscheinrichtung, wie z.B. ein Löschblechpaket, angebracht. An der Löscheinrichtung wird der Lichtbogen gestreckt und gekühlt und dadurch zum Erlöschen gebracht.
  • Das benötigte Magnetfeld kann auf verschiedene Arten erzeugt werden. So ist es zum einen möglich, eine stromdurchflossene Spule, die mit dem Laststrom versorgt wird, für diesen Zweck einzusetzen. Dies wird vor allem im Wechselstrombetrieb getan, da eine Umkehrung der Stromrichtung auch eine Umkehrung des Magnetfelds bewirkt, und so die auf den Lichtbogen wirkende Lorenzkraft immer in dieselbe Richtung zeigt. Der Lichtbogen wird also durch das entstehende Magnetfeld immer in die Löschkammer geblasen. Nachteilig beim Einsatz einer stromdurchflossenen Spule ist allerdings, dass bei sehr kleinen Strömen nur ein schwaches Magnetfeld erzeugt wird. Dieses Magnetfeld reicht nicht aus, um den Lichtbogen in die Löschkammer zu drücken. Der Lichtbogen wird also nicht zum Erlöschen gebracht und führt daher zu großen Schäden an dem Schütz. Ein anderes Problem ist, dass sich die Spule im Betrieb stark erwärmt. Sie wird deshalb nur beim Schalten des Schützes betätigt, so dass sich das Magnetfeld nach Entstehung des Lichtbogens erst noch aufbauen muss. Dadurch wird die Schaltzeit erheblich verlängert, es kommt zu Abbrand und damit zu Schäden an den Kontakten.
  • Bei Gleichstrombetrieb wird häufig ein Permanentmagnet zur Erzeugung des Blasfelds eingesetzt. Dadurch wird erreicht, dass ein entstehender Lichtbogen schnell aus der Kontaktzone gebracht wird.
  • Es hat sich aber gezeigt, dass der Lichtbogen mit zunehmender Anzahl der Schaltvorgänge immer weiter entlang in das Löschblechpaket wandert, bevor er erlischt. Dies kann soweit führen, dass der Lichtbogen die Löscheinrichtung vollständig durchläuft, ohne zu erlöschen, was zu einer Zerstörung der Löschkammer führt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Löschkammer bereitzustellen, in der der Lichtbogen zuverlässig zum Erlöschen gebracht wird.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem, dem Lichtbogeneintritt gegenüberliegenden Ende der Löschkammer, ein entgegengesetzt zum Blasfeld polarisiertes permanentmagnetisches Gegenblasfeld angeordnet ist, so dass sich die Wirkung des Blasfelds und die des Gegenblasfelds in einem bestimmten Bereich aufheben und zu einer magnetisch neutralen Zone führen.
  • Durch die Aufbringung des Gegenblasfeldes wird erreicht, dass das den Lichtbogen in die Löschkammer treibende Magnetfeld einen Nulldurchgang etwa im Bereich der Löschblechpaketmitte hat und anschließend seine Richtung umkehrt. Dadurch wird ein Lichtbogen nur bis zur magnetisch neutralen Zone getrieben, wo er am Weiterlaufen durch die umgekehrte magnetische Wirkung gehindert wird und erlischt. Es kann somit verhindert werden, dass der Lichtbogen die Löscheinrichtung durchläuft ohne zu erlöschen und dann zu einer Zerstörung der Löschkammer führt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Feldstärke des Blasfeldes größer als die Feldstärke des Gegenblasfeldes, so dass sich die Magnetfelder etwa im oberen Drittel der Löscheinrichtung aufheben und zu einer magnetisch neutralen Zone führen. Der Lichtbogen durchläuft also eine relativ lange Strecke der Löscheinrichtung, womit sehr gute Voraussetzungen für einen möglichst effektiven Energieentzug und damit das Erlöschen des Lichtbogens gegeben sind. Auf der anderen Seite wird eine Sicherheitsstrecke zur Verfügung gestellt, auf der verhindert wird, dass der Lichtbogen nicht über das Löschblechpaket hinausläuft.
  • Gemäß einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass das Blasfeld und das Gegenblasfeld durch je zwei an gegenüberliegenden Seiten der Löschkammer angebrachte Polplatten, die über je mindestens einen Permanentmagneten miteinander verbunden sind, aufgespannt werden. Die Polplatten bestehen dabei aus magnetisierbarem Material wie z.B. Stahl. Dadurch werden weitgehend homogene Magnetfelder gezielt im Inneren der Löschkammer erzeugt, damit die Wirkung auf den ebenfalls im Inneren der Löschkammer verlaufenden Lichtbogen möglichst hoch ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Polplatten des Gegenblasfelds etwa kleiderbügelförmig ausgebildet sind. Dies entspricht in etwa der Form der Löschkammer, wodurch das Gegenblasfeld ebenfalls der Löschkammerform folgt.
  • Geeigneterweise können die Polplatten des Blasfelds beabstandet zu den jeweils auf derselben Seite der Löschkammer angebrachten Polplatten des Gegenblasfelds angebracht werden, wobei der Abstand an den Rändern der Polplatten geringer ist, als in der Mitte der Polplatten. Da das Magnetfeld an den Rändern der Polplatten abnimmt, wird dadurch erreicht, der Verlauf der magnetisch neutralen Zone im gesamten Löschblechpaket weitgehend identische Verhältnisse gewährleistet.
  • Gemäß einer Variante ist vorgesehen, dass die Löscheinrichtung aus senkrecht zu den Polplatten angebrachten Löschblechen besteht. Ein in die Löscheinrichtung eintretender Lichtbogen wird so zwischen den Blechen aufgeteilt, und durch die große Oberfläche der Bleche gekühlt und zum Erlöschen gebracht.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die Löschbleche an der dem Lichtbogeneintritt zugewandten Seite Ausnehmungen auf. Durch diese Aufnehmungen wird der eintretende Lichtbogen auf die einzelnen Bleche geführt, wo er anschließend aufgeteilt wird.
  • Zweckmäßigerweise kann hierbei vorgesehen werden, dass die Löschbleche aus nicht magnetisierbarem Material, wie z.B. Kupfer, Messing, bestehen. Die durch die Polplatten aufgespannten Magnetfelder werden so durch die Löschbleche nicht beeinflusst.
  • Die erfindungsgemäße Löschkammer ist vorteilhafterweise so ausgeführt, dass sie an einen Schütz angebaut werden kann. So können bereits bestehende Schütze mit der Löschkammer nachgerüstet werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Seitenansicht der Löschkammer,
  • 2 Schnitt durch die in 1 dargestellte Löschkammer,
  • 3 ein in 2 im Schnitt dargestelltes Löschblech im Detail.
  • In 1 ist die Löschkammer 1 mit ihrem zweigeteilten Gehäuse 2 und einem an den Gehäuseteilen angebrachten Deckel 3 dargestellt. An jeder Gehäusehälfte ist jeweils eine Polplatte 4 des Blasfelds und eine Polplatte 5 des Gegenblasfelds angebracht. Zwischen den auf den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 2 angebrachten Polplatten 4 des Blasfelds befinden sich Permanentmagneten 6. Sowohl die Polplatten 4 als auch die Permanentmagneten 6 weisen Bohrungen auf, durch die sie z.B. über Schrauben 7 miteinander verbunden sind. Die aus einem magnetisierbaren Material, wie z.B. Stahl, bestehenden Polplatten 4 werden durch die Permanentmagnete 6 magnetisiert. Zwischen den Polplatten 4 wird so in der Löschkammer 1 das Blasfeld aufgespannt.
  • Die Polplatten 5 des Gegenblasfelds werden ebenfalls über Schrauben 9 miteinander verbunden. Um das Gegenblasfeld in der Löschkammer 1 aufzuspannen, ist zwischen den Polplatten 5 des Gegenblasfelds ebenfalls ein Permanentmagnet 8 angebracht, der die Polplatten 5 des Gegenblasfeldes magnetisiert.
  • Die beiden Gehäusehälften werden mechanisch miteinander verbunden. Dazu werden beispielsweise Nieten oder Schrauben 10 eingesetzt.
  • An dem, dem Schütz zugewandten Ende der Löschkammer 1 befindet sich der Lichtbogeneintritt 11. Ein beim Schalten des Schützes entstehender Lichtbogen wird durch das Blasfeld durch den Lichtbogeneintritt 11 in die Löschkammer 1 geblasen und dort durch die Lichtbogenleitschienen 12 zu einer Löscheinrichtung 13 geleitet. Die Lichtbogenleit schienen 12 bestehen üblicherweise aus Kupfer. Als Löscheinrichtung 13 wird beispielsweise ein Löschblechpaket 14 eingesetzt. Diese Löschbleche 14 bestehen üblicherweise aus nicht magnetisierbaren Werkstoffen, wie z.B. Kupfer oder Messing.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die in 1 dargestellte Löschkammer 1. Ein beim Schalten eines Schützes entstehender Lichtbogen wird durch das Blasfeld durch den Lichtbogeneintritt 11 in die Löschkammer 1 geblasen und entlang der Lichtbogenleitschienen 12 durch die Löschkammer 1 zur Löscheinrichtung 13 gelenkt. Die Löscheinrichtung 13 kann beispielsweise aus Löschblechen 14 bestehen. In diesem Fall kann das Gehäuse 2 Nuten zur Aufnahme der Löschbleche 14 aufweisen. Oberhalb der Löschbleche 14 ist ein Deckel 3 mit Öffnungen zum Auslass des Lichtbogenplasmas auf dem Gehäuse 2 angebracht. Nahe des Lichtbogeneintritts 11 sind Permanentmagneten 6 angebracht und mit den Polplatten 4 verbunden. Für die Verbindung werden beispielsweise Schrauben 7 eingesetzt. Durch die Permanentmagneten 6 und die Polplatten 4 wird das Blasfeld aufgespannt, dass den entstehenden Lichtbogen in die Löschkammer 1 und weiter an die darin angebrachte Löschvorrichtung 13 bläst. In der Löschvorrichtung 13 wird der Lichtbogen in viele Einzellichtbögen aufgeteilt, durch die große Oberfläche der Löschvorrichtung 13 gekühlt und schließlich zum Erlöschen gebracht.
  • An dem, dem Lichtbogeneintritt 11 entgegengesetzten Ende der Löschkammer befinden sich die Polplatten 5, die mittels Schrauben 9 und einem Permanentmagneten 8 miteinander verbunden sind. Durch den Permanentmagneten 8 und die Polplatten 5 wird das Gegenblasfeld aufgespannt. Das Gegenblasfeld ist entgegengesetzt zum Blasfeld polarisiert. Die Wirkung des Blasfelds und des Gegenblasfelds heben sich etwa im mittleren Bereich der Löscheinrichtung 13 auf. Die Richtung des Magnetfelds im vom Lichtbogeneintritt 11 entfernteren Ende der Löscheinrichtung 13 ist also entgegengesetzt zu der Richtung des Magnetfelds im Bereich der Löscheinrichtung 13 nahe des Lichtbogeneintritts 11. Somit wird verhindert, dass ein Lichtbogen die Löscheinrichtung 13 durchlaufen kann, ohne zu erlöschen.
  • In 3 ist eines der in 2 im Querschnitt dargestellten Löschbleche 14 gezeigt. Das Löschblech 14 weist an seinem dem Lichtbogeneintritt 11 zugewandten Ende Ausnehmungen 15 auf. Diese Ausnehmungen 15 dienen dazu, die beim Schalten entstehenden Lichtbögen definiert auf die Löschbleche 14 zu leiten.

Claims (10)

  1. Löschkammer (1) zum Löschen von Gleichstromlichtbögen mit einer in ihrem Inneren angebrachten Löscheinrichtung (13), einem Lichtbogeneintritt (11) und einem im Bereich des Lichtbogeneintritts (11) angeordneten permanentmagnetischen Blasfeld, das so polarisiert ist, dass es die Lichtbögen durch den Lichtbogeneintritt (11) in die Löscheinrichtung (13) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem, dem Lichtbogeneintritt (11) gegenüberliegenden Ende der Löschkammer (1) ein entgegengesetzt zum Blasfeld polarisiertes permanentmagnetisches Gegenblasfeld angeordnet ist, so dass sich die Wirkung des Blasfelds und die des Gegenblasfelds in einem bestimmten Bereich aufheben und zu einer magnetisch neutralen Zone führen.
  2. Löschkammer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldstärke des Blasfelds größer ist als die Feldstärke des Gegenblasfelds, so dass sich die Magnetfelder etwa im oberen Drittel der Löscheinrichtung (13) aufheben und zu einer magnetisch neutralen Zone führen.
  3. Löschkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasfeld und das Gegenblasfeld durch je zwei an gegenüberliegenden Seiten der Löschkammer 1 angebrachte Polplatten (4, 5), die über je mindestens einen Permanentmagneten (6, 8) miteinander verbunden sind, aufgespannt werden.
  4. Löschkammer (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polplatten (4, 5) aus magnetisierbarem Material wie Stahl bestehen.
  5. Löschkammer (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polplatten (5) des Gegenblasfelds etwa kleiderbügelförmig sind.
  6. Löschkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polplatten (4) des Blasfelds beabstandet zu den jeweils auf derselben Seite der Löschkammer (1) angebrachten Polplatten (5) des Gegenblasfelds angebracht sind, wobei der Abstand an den Rändern kleiner ist als in der Mitte.
  7. Löschkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löscheinrichtung (13) aus senkrecht zu den Polplatten (4, 5) angebrachten Löschblechen (14) besteht.
  8. Löschkammer (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschbleche (14) an der dem Lichtbogeneintritt (11) zugewandten Seite Ausnehmungen (15) aufweisen.
  9. Löschkammer (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschbleche (14) aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff wie Kupfer oder Messing bestehen.
  10. Löschkammer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschkammer (1) an einen Schütz angebaut werden kann.
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