DE202005003748U1 - Modulare Leichtbau Drehdurchführung mit bis zu drei Kanälen für Roboterflansche - Google Patents

Modulare Leichtbau Drehdurchführung mit bis zu drei Kanälen für Roboterflansche Download PDF

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Abstract

Modulare Leichtbau Drehdurchführung für vorzugsweise gasförmige Medien, mit bis zu drei Kanälen, für Robotergreiferflansche dadurch gekennzeichnet, dass durch einen modularen Aufbau ein bis drei Kanäle durchgeführt werden können unter maximaler Ausnutzung eines vorgegebenen Bauraumes und eines möglichst geringen Gewichtes der Baugruppe. Die Anzahl der Kanäle kann jederzeit durch Umbau geändert werden.

Description

  • Bei Handhabungsaufgaben mit geringen Nutzlasten aber sehr hohen Taktzahlen werden derzeit häufig Industrieroboter mit einer sogenannten Delta Kinematik verwendet. Diese Roboter können ihren Werkzeuganschluss (Greiferflansch) um vier Achsen bewegen. Angeboten werden diese Roboter zum Beispiel von ABB (IRB 340) und SIG. Da bei Hochgeschwindigkeitsanwendungen die Objekte häufig mit Vakuum gegriffen werden, sind die erhältlichen Roboter mit einer Drehdurchführung zum Greiferflansch ausgestattet.
  • Diese Drehdurchführungen, im Besonderen die des ABB IRB 340 sind mit nur einem Kanal ausgestattet und erfüllen einige der beispielsweise in der Lebensmittelindustrie üblichen Anforderungen nicht.
  • Die erhältlichen Drehdurchführungen würden einer genauen Untersuchung bezüglich der Hygiene nicht standhalten. Die verwendeten Materialien sind teilweise nicht zulässig und die Abdichtung des Vakuumkanals wird auf einer Seite durch die Dichtringe der Rillenkugellager realisiert, so dass bei hohem Vakuum Luft durch die Lager gezogen werden kann und mitgerissenes Fett der Lager in den lebensmittelberührenden Bereich gelangt. Die innenliegenden, umlaufenden Nuten sind rechteckig. Dies begünstigt die Ablagerung von Verschmutzungen.
  • Ein weiterer Nachteil der erhältlichen Systeme ist die Anschraubmöglichkeit für Greifer. Vorgesehen ist nur ein Pneumatikgewinde ohne weitere Flanschfläche und ohne brauchbare Verdrehsicherung.
  • Der im Schutzanspruch 1 zugrunde liegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine modulare und auch nachträglich in der Kanalanzahl erweiterbare Drehdurchführung für Robotergreiferflansche zu schaffen, die es ermöglicht ein bis drei verschiedene Kanäle für verschiedene Medien vom Roboter zum Greifer zu übertragen und dabei die für die Lebensmittelverarbeitung notwendigen Hygienestandards einzuhalten.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass am Robotergreiferflansch mehrere Kanäle für unterschiedliche Medien und Drücke durch einen frei drehbaren Anschlussflansch geführt werden, so das in der Anwendung des Roboters mehrere Objekte nacheinander oder gleichzeitig in einem Bewegungszyklus gegriffen werden können. Jedenfalls stehen dem Roboteranwender ein bis drei getrennte Kanäle für unterschiedliche Medien und auch unterschiedliche Drücke zur Verfügung.
  • Die Erfindung begünstigt die Reinigung der gesamten Anlage, trennt die Lagerung des Roboterflansches von den durchgeführten Medien und hält die Lager unter Umgebungsdruck. Die Erfindung ermöglicht das Anschrauben von verschiedenen Greifern mit einer definierten Verdrehsicherung über einen Passstift sowie eine mittige Zentrierung über eine runde und zentrische Kontur. Eine falsche Montage im Sinne einer falschen Zuordnung der Anschlusskanäle ist ebenfalls ausgeschlossen.
  • Die Erfindung unterstützt durch den extremen Leichtbau und einen minimierten Bauraum die Verwendung in Hochgeschwindigkeitsanwendungen. Durch die großen durchgeführten Querschnitte sind hohe Strömungsgeschwindigkeiten der Medien sowie geringe Leitungsreibungsverluste in der Drehdurchführung möglich.
  • Die Erfindung ermöglicht in einer der möglichen Konfigurationen auch den Einsatz von Robotergreifern, bei denen eine Drehdurchführung nicht benötigt wird. Dabei werden gegenüber den bisher käuflichen Varianten eine Verringerung des Gewichtes sowie eine Verbesserung der Schwerpunktlage des Greifers, nämlich näher an der Lagerung, erreicht.
  • Mögliche Konfigurationen der Erfindung sind folgende:
    • Konfiguration 1: Greiferflansch ohne Drehdurchführung
    • Konfiguration 2: Greiferflansch mit einer Drehdurchführung
    • Konfiguration 3: Greiferflansch mit zwei Drehdurchführungen
    • Konfiguration 4: Greiferflansch mit drei Drehdurchführungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 7 erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Konfiguration 1
  • 2 die Konfiguration 2
  • 3 die Konfiguration 3
  • 4 die Konfiguration 4
  • 5 die Konfiguration 4 in einer Schnittdarstellung
  • 6 ein Modul der Drehdurchführungswelle
  • 7 ein Modul der Drehdurchführungswelle von der anderen Seite
  • Im Detail wird die beispielhafte Baugruppe in 5 gezeigt und erklärt.
  • In der 1 ist die Konfiguration des Greiferflansches ohne Drehdurchführung dargestellt, bestehend aus der hier beispielhaft gewählten Roboterflanschplatte (1), ähnlich der Flanschplatte des ABB IRB 340 Industrieroboters, die mitsamt ihrer Lagerung durch zwei Rillenkugellager und weiteren Teilen unverändert beibehalten werden kann, und der Drehdurchführungswelle (2) mit der Anschlussfläche für Greifer sowie der zentralen Gewindebohrung zur Befestigung von Greifern oder anderen Werkzeugen und der Bohrung für einen Passstift zur Verdrehsicherung und dem Schutz vor falscher Stellung des Greifers oder Werkzeuges nach der Montage. Ebenfalls ist eine unverdeckte zentrische runde Kontur vorhanden, anhand derer die zentrische Aufnahme des Greifers oder des Werkzeugs sichergestellt wird.
  • In 2 ist die Konfiguration des Greiferflansches mit einer einkanaligen Drehdurchführung gezeigt, die in Konfiguration 1 verwendeten Teile werden hier unverändert und an gleicher Position übernommen. Zusätzlich werden mehrere Teile angebaut.
  • In 3 ist die Konfiguration des Greiferflansches mit einer zweikanaligen Drehdurchführung gezeigt, die in Konfiguration 2 verwendeten Teile werden hier unverändert übernommen. Zusätzlich werden mehrere Teile angebaut beziehungsweise als modulare Erweiterung dazwischengesetzt.
  • In 4 ist die Konfiguration des Greiferflansches mit einer dreikanaligen Drehdurchführung gezeigt, die in Konfiguration 3 verwendeten Teile werden hier unverändert übernommen. Zusätzlich werden mehrere Teile angebaut beziehungsweise als modulare Erweiterung dazwischengesetzt.
  • In 5 ist die Konfiguration des Greiferflansches mit einer dreikanaligen Drehdurchführung im Schnitt durch das Zentrum gezeigt. Die Baugruppe ist an die beispielhaft verwendete Roboterflanschplatte (1) durch eine Überwurfmutter (4), die das erste feststehende Gehäuseteil (17) über einen Bund gegen die Roboterflanschplatte presst, angebaut.
  • Das zentrale, vom Roboter angetriebene, Wellenstück (2) ist durch die zwei Rillenkugellager (3) gelagert und besitzt mehrere axiale Bohrungen (5) die als Kreismuster um das Zentrum angebracht sind. Es besitzt zusätzlich eine Bohrung, mit der die Drehlage des nächsten Wellenstückes (26) über einen Passstift festgelegt wird sowie eine mittige Gewindebohrung (18), in welche die zentrale Schraube (9) geschraubt wird, mit der alle eingesetzten Wellenabschnitte (25 und 26) und der Abschlussdeckel (12) zusammengehalten werden. Die Wellenabschnitte selbst sind untereinander immer in der Drehlage zueinander durch Passstifte festgelegt.
  • Das erst Gehäuseteil (17) besitzt am Bund eine Passbohrung (19) zur Sicherung der Drehlage. Desweiteren sind eine oder mehrere radial angeordnete Bohrungen (6) angebracht, die den Raum vor den Lagern mit der Umgebungsluft der Baugruppe verbinden. Stirnseitig sind drei oder jedenfalls mehrere Gewindebohrungen (20) angebracht, in welche die Befestigungsschrauben (7) der weiteren angebauten Gehäuseteile geschraubt werden. Zur Abdichtung der einzelnen Kanäle gegeneinander sowie des ersten Kanals gegen den Bereich der Lagerung werden Dichtringe eingesetzt, die auf Laufringen (15) laufen, die auf den Wellenstücken aufgepresst sind.
  • Diese Laufringe bilden durch einen geringen Überstand auch die Kontur, anhand derer das jeweils möglicherweise folgende Wellenstück zentriert wird.
  • Das Gehäuseteil für den ersten Drehdurchführungskanal (21) besitzt eine runde Aussparung als Ringkanal, entsprechend (11), der von außen über ein bis im wesentlichen drei Gewindebohrungen für beispielsweise Schlauchanschlussadapter mit dem gewünschten Medium versorgt werden kann. Um die Anschlussadapter besser anschrauben zu können sind die Bereiche um die Gewindebohrung außen abgeflacht. Zusätzlich besitzt das Gehäusestück axiale Durchgangsbohrungen, durch welche die Befestigungsschrauben (7) geführt werden. Eine weitere Aussparung nimmt jeweils einen Dichtring, der in der Ausführung ähnlich dem Dichtring (16) ist, auf.
  • Wird eine Drehdurchführung mit nur einem Kanal aufgebaut, so wird der Abschlussdeckel des Gehäuses (27) bereits auf das Wellenstück für den ersten Kanal (26) gesetzt.
  • Die weiteren optional einbaubaren Gehäuseteile (22) besitzen im wesentlichen die gleichen Elemente und dienen der gleichen Funktion wie das erste Gehäuseteil. Die Anschlussflächen sind jeweils einheitlich, so dass ein modularer Aufbau von einem Kanal bis hin zu mehreren, im Beispiel drei, getrennten Kanälen möglich ist.
  • Das Wellenstück für den ersten Kanal (26) ist mit im wesentlichen drei um das Zentrum angeordneten Ausfräsungen (8) versehen, die jedoch nicht ganz durch das Teil stoßen sondern axial abgeschlossen enden. Am Umfang wird eine umlaufende Vertiefung angebracht, welche mit der Aussparung an dem Gehäuseteil zusammen den umlaufenden Ringkanal, entsprechend (11) für das jeweilige Medium bildet. In eine dieser Ausfräsungen (8) werden eine oder mehrere radiale Bohrungen (14) zur Verbindung des gehäuseseitigen Ringkanals mit einer der axialen Weiterführung des jeweiligen Mediums dienenden Ausfräsung (8), angebracht.
  • Die Wellenstücke (25), die für die optionalen weiteren Kanäle eingesetzt werden können, sind ähnlich dem ersten Wellenstück (26) aufgebaut, wobei hier allerdings von den im wesentlichen drei um das Zentrum angeordneten Ausfräsungen, entsprechend (8), jeweils zwei durchgehend sind und eine einen axialen Abschluss bildet. Die radialen Öffnungen, ähnlich (14) werden in der einseitig abgeschlossenen Ausfräsung angebracht. Die optionalen Wellenstücke werden immer so übereinander gesetzt, dass die abgeschlossenen Ausfräsungen gegeneinander um einen axialen Kanal, hier im Beispiel 120°, versetzt sind.
  • Das Abschlussstück der Welle der Drehdurchführung (12) besitzt eine oder mehrere Bohrungen oder ähnliche Durchbrüche (13), die jeweils mit einem Absatz (24), zum Einlegen beispielsweise eines O-Ringes zur Abdichtung, versehen sein können. Mittig ist eine Bohrung für die zentrale Befestigungsschraube (9) der Wellenstücke vorgesehen. Weitere Gewindebohrungen (28) zum Anschluss des gewünschten Greifers oder Werkzeuges sind im vorgegebenen Muster angebracht. Die Fläche des Abschlussstückes dient zusammen mit der abgesetzten Kontur am Umfang der definierten Anbringung von Greifern oder Werkzeugen.
  • Das in 6 und 7 dargestellte Wellenstück, dass für jeden weiteren Kanal, das heißt hier im Beispiel den zweiten und dritten Kanal ist mit einer Ausnahme gleich dem vorher beschriebenen ersten Wellenstück ausgeführt. Die Ausnahme sind die axial durchgehenden Ausfräsungen (10) der, im Beispiel zwei, nicht radial durch Bohrungen oder Ausfräsungen (14) mit einem Ringkanal verbundenen Ausfräsungen. An beiden Stirnseiten sind Bohrungen für Passstifte, wie als (29) beispielhaft gezeigt, als Verdrehsicherung angebracht.

Claims (6)

  1. Modulare Leichtbau Drehdurchführung für vorzugsweise gasförmige Medien, mit bis zu drei Kanälen, für Robotergreiferflansche dadurch gekennzeichnet, dass durch einen modularen Aufbau ein bis drei Kanäle durchgeführt werden können unter maximaler Ausnutzung eines vorgegebenen Bauraumes und eines möglichst geringen Gewichtes der Baugruppe. Die Anzahl der Kanäle kann jederzeit durch Umbau geändert werden.
  2. Modulare Leichtbau Drehdurchführung, mit bis zu drei Kanälen, für Robotergreiferflansche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Drehachse durch konstruktive Maßnahmen, vom Kontakt und vom Druck der durchgeführten Medien entkoppelt ist. Dies kann vorzugsweise durch Entlüftungsbohrungen geschehen, die von der Umgebung in eine den Lagern vorgelagerte Kammer führen, und durch eine Dichtung zwischen dieser Kammer und den medienführenden Hohlräumen
  3. Modulare Leichtbau Drehdurchführung, mit bis zu drei Kanälen, für Robotergreiferflansche nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehdurchführung in allen Konfigurationen einen Anschlussflansch für Greiferanbau bietet, der anhand von Gewindebohrungen ein Anbauen durch Anschrauben ermöglicht, durch Passstifte eine eindeutige Bestimmung der Drehlage zulässt und durch einen umlaufenden Absatz eine Zentrierung der Anbauteile möglich macht
  4. Modulare Leichtbau Drehdurchführung, mit bis zu drei Kanälen, für Robotergreiferflansche nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch als Roboterflansch ohne Mediendurchführung aufgebaut werden kann, der alle in Anspruch 3 aufgeführten Merkmale besitzt und dabei sehr leicht ist
  5. Modulare Leichtbau Drehdurchführung, mit bis zu drei Kanälen, für Robotergreiferflansche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenstücke, die bei Bedarf an zusätzlichen Kanälen eingesetzt werden können, so aufgebaut sind, dass sie im wesentlichen drei um das Zentrum angeordneten Ausfräsungen besitzen von denen jeweils zwei in Achsrichtung durchgehend sind und eine einen axialen Abschluss besitzt. In diesen Wellenstücken sind eine oder mehrere radiale Öffnungen in der axial abgeschlossenen Ausfräsung angebracht, die den gehäuseseitigen Ringkanal mit den Ausfräsungen verbindet.
  6. Modulare Leichtbau Drehdurchführung, mit bis zu drei Kanälen, für Robotergreiferflansche nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die optionalen Wellenstücke immer so übereinander gesetzt eingebaut werden, dass die abgeschlossenen Ausfräsungen gegeneinander um einen axialen Kanal, hier im Beispiel 120°, versetzt sind. Die axialen Kanäle zum Greiferflansch hin werden dadurch zur entgegen gesetzten Richtung hin jeweils in unterschiedlicher Höhe durch die nicht axial durchgehenden Ausfräsungen begrenzt. Dahinter liegende Ausfräsungen bilden abgeschlossene Hohlräume, die der Gewichtsersparnis und der Verringerung der Unwucht der gesamten Einheit dienen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1862721A1 (de) * 2006-06-01 2007-12-05 Christian Maier GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zu- bzw. Abführen von einem oder mehreren Medien zu einem rotierenden Maschinenbauteil
WO2009046761A1 (en) * 2007-10-09 2009-04-16 Abb Technology Ab An industrial robot device, an industrial robot and a method for manipulating objects
DE102017123838A1 (de) * 2017-10-13 2019-04-18 Hartmut Ilch Industrieroboter

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