DE202004008199U1 - Mobilfunktelefon (Handy) mit erweitertem Funktionsumfang durch Direktkontakt und Nutzung gebührenfreier Frequenzen - Google Patents

Mobilfunktelefon (Handy) mit erweitertem Funktionsumfang durch Direktkontakt und Nutzung gebührenfreier Frequenzen Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Abstract

Mobilfunktelefon (Handy) mit erweitertem Funktionsumfang durch Direktkontakte und bzw. unter zusätzlicher Nutzung gebührenfreier Frequenzen, dadurch gekennzeichnet,
dass das Mobilfunktelefon, zusätzlich zum normalen Netzbetrieb, über eine gebührenfreie Frequenz eine direkte Verbindung zu einem Mobilfunktelefon gleicher Bauart herstellen kann, wobei die (gespeicherte) Rufnummer des gebührenpflichtigen Netzbetreibers als Rufnummer des jeweiligen Gegenübers benutzt und übersetzt wird und im Falle eines Nichtzustandekommens oder Abbruch der gebührenfreien Verbindung z. Bsp. aufgrund zu großer Distanz eine gebührenpflichtige Netzverbindung aufgebaut und diese als solche auch optisch und akustisch angezeigt wird.

Description

  • Moderne Mobilfunktelefone (Handys) haben die Welt erobert und werden dies auch weiterhin tun. Bislang sind Mobilfunktelefone jedoch nur in der Lage Kontakte zu den vom Netzbetreiber bereitgestellten zentralen Mobilfunknetzen herzustellen.
  • Die Leistungsfähigkeit und das Einsatzspektrum könnten jedoch wesentlich erweitert werden durch Geräte, die zusätzlich zum Normalbetrieb in der Lage sind, direkte Verbindungen zu anderen Mobilfunktelefonen aufzubauen – über eine gebührenfreie Frequenz oder einen speziellen Dienst eines Netzfunkbetreibers, wobei die (gespeicherte) vom Netzbetreiber bereitgestellte Rufnummer des jeweiligen Gegenübers zur Identifikation über eine Zusatzvorwahl mitbenutzt bzw. übersetzt wird.
  • Die in den Schutzansprüchen beschriebenen technischen Erweiterungen würden folgende Möglichkeiten eröffnen:
  • So könnten die Mobilfunktelefone als Sprechfunkgeräte (Walky – Talky) z. Bsp. auf Baustellen oder als schnurlose Telefone in Haus- und Betriebstelefonanlagen nach dem DECT Standard oder als Teilnehmer eines drahtlosen LAN über einen eigenen Senner eingesetzt werden; zum Empfang von e-mails etc.
  • Im Falle eines Nichtzustandekommens oder Abbruch der gebührenfreien Verbindung z. Bsp. aufgrund zu großer Distanz für einen Direktkontakt kann dann eine gebührenpflichtige Netzverbindung aufgebaut werden wobei diese dann als solche auch optisch und akustisch angezeigt wird.
  • Ein Mobilfunktelefon (Teilnehmer A), das selber keine Verbindung zu seinem(n) Netz(en) aufbauen kann, könnte unter einer gebührenfreie Frequenz oder einem speziellen Dienst eines Netzfunkbetreibers mit einer für diesen Fall genormten Zusatzvorwahl Verbindung zu einem Mobilfunktelefon gleicher Bauart (Teilnehmer B), das mit dem gebührenpflichtigen Netz verbunden ist, aufnehmen und dieses könnte den Ruf des Teilnehmers A unter dessen Original Rufnummer an das jeweilige Netz weiterleiten und somit Funklöcher überbrücken.
  • Kann das Mobilfunktelefon des Teilnehmer B selbst auch keinen Netzempfang herstellen, versucht es innerhalb seines Empfangsradius eine direkte Verbindung wie unter 2 beschrieben mit einem dritten Mobilfunktelefon gleicher Bauart das mit dem gebührenpflichtigen Netz verbunden ist (Teilnehmer C) herzustellen, das dann den Ruf des Teilnehmers A an das Netz weiterleitet. (Stafetteneffekt)
  • In Ballungsräumen sind die meisten Mobilfunkgespräche aber auch SMS, insbesondere bei Jugendlichen, auf einen engen Raum beschränkt.
  • Sind genügend Mobilfunktelefone gleicher Bauart vorhanden, die in der Lage sind gleichzeitig eine eigene Verbindung aufbauen oder unterhalten und dabei eine oder mehrere direkte Verbindungen anderer Mobilfunktelefone über den unter 2.1 beschriebenen Stafetteneftekt weiter zu leiten, kann ein eigenes, vom Zentralnetz unabhängiges bzw. dieses entlastende Regionalnetz unter diesen Mobilfunktelefonen aufgebaut werden.
  • Über genormte und programmierbare Zusatzvorwahlen können Mobilfunktelefone Informationen und Angebote unter einer gebührenfreien Frequenz oder einem speziellen Dienst eines Netzfunkbetreibers anbieten, die von anderen Mobilfunktelefonen gleicher Bauart unter entsprechenden Anwahlen direkt abgerufen werden können.
  • Dadurch daß der Empfangsradius einer Direktverbindung von Mobilfunktelefonen begrenzt ist wird sichergestellt, daß der Anbieter sich räumlich in der Nähe befindet. Der Empfangsradius kann jedoch vom sowohl vom Informationsanbieter als auch vom Informationsabrufer über den unter 3. beschriebenem Stafetteneffekt wahlweise eingeschränkt oder erweitert werden.
  • Einsatzgebiete sind alle denkbare gewerbliche und nicht gewerbliche Angebote, wie von Bäckereien, Friseursalons, Hotels, Informations- und Beratungszentren etc. aber auch, wie bei Jugendlichen sehr beliebt, zur Herstellung von Rendezvous jeglicher Art, bei denen Informationen gleichzeitig angeboten und abgefragt werden:
  • Eintippen eines Codes z. Bsp. Für Partnerwahl; – Das Mobilfunktelefon meldet sich, wenn ein entsprechender Partner in Reichweite des Direktempfangs bzw. des eingestellten Stafettenradius ist und stellt den Telefonkontakt falls gewünscht her.

Claims (5)

  1. Mobilfunktelefon (Handy) mit erweitertem Funktionsumfang durch Direktkontakte und bzw. unter zusätzlicher Nutzung gebührenfreier Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunktelefon, zusätzlich zum normalen Netzbetrieb, über eine gebührenfreie Frequenz eine direkte Verbindung zu einem Mobilfunktelefon gleicher Bauart herstellen kann, wobei die (gespeicherte) Rufnummer des gebührenpflichtigen Netzbetreibers als Rufnummer des jeweiligen Gegenübers benutzt und übersetzt wird und im Falle eines Nichtzustandekommens oder Abbruch der gebührenfreien Verbindung z. Bsp. aufgrund zu großer Distanz eine gebührenpflichtige Netzverbindung aufgebaut und diese als solche auch optisch und akustisch angezeigt wird.
  2. Mobilfunktelefon nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunktelefon (Teilnehmer A), das keinen Netzempfang herstellen kann, unter einer gebührenfreien Frequenz oder der Netzfrequenz seine Netzrufnummer mit einer für diesen Fall genormten Zusatzvorwahl sendet und diese von einem Mobilfunktelefon gleicher Bauart, das zu dem gebührenpflichtigen Netz Kontakt hat (Teilnehmer B), als solche erkannt wird und den Ruf des Teilnehmers A unter dessen Original Rufnummer an das gebührenpflichtige Rufnetz weiterleitet. Mobilfunktelefon nach Schutzanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunktelefon (Teilnehmer B), das selbst auch keinen Netzempfang herstellen kann, die unter einer gebührenfreien Frequenz oder der Netzrufnummer mit einer für diesen Fall genormten Zusatzvorwahl eines anderen Mobilfunktelefons gleicher Bauart (Teilnehmer A) empfängt und diese in gleicher Weise an ein Mobilfunktelefon gleicher Bauart, das mit dem gebührenpflichtigen Netz verbunden ist (Teilnehmer C) weiterleitet. (Stafetteneffekt)
  3. Mobilfunktelefon nach Schutzanspruch 1, 2 und 2.1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät gleichzeitig eine eigene Verbindung aufbaut oder unterhält und dabei eine oder mehrere Verbindungen anderer Mobilfunktelefone gleicher Bauart an andere Mobilfunktelefone dieser Bauart weiterleitet und das bei Eingabe einer genormten Zusatzvorwahl zunächst versucht, unter Ausnutzung des unter 2.1 beschriebenen Stafetteneffekts die eigene Verbindung zum gewünschten Teilnehmer/Dienst unter einer gebührenfreien Frequenz auf zu bauen und erst nach dem dieser Versuch fehlgeschlagen ist, eine Verbindung mit dem gebührenpflichtigen Netz herstellt.
  4. Mobilfunktelefon nach Schutzanspruch 1, 2 , 2.1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunktelefon über genormte und programmierbare Zusatzvorwahlen Informationen und Dienste unter einer gebührenfreien Frequenz oder einem speziellen Dienst eines Netzfunkbetreibers anbietet, die von anderen Mobilfunktelefonen gleicher Bauart, gebührenfrei über entsprechende ebenfalls genormte und programmierbare Zusatzvorwahlen abgerufen werden können, wobei der Empfangsradius durch die numerische Auswahl der unter 3. beschriebenen Stafetten wahlweise eingeschränkt oder erweitert werden kann.
  5. Mobilfunktelefon nach Schutzanspruch 1, 2 , 2,1, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunktelefon unter einer oder mehrerer gebührenfreien Frequenzen oder einem speziellen Dienst eines Netzfunkbetreibers, als Identifikationscode weitergehende Informationen als die zur eigenen Identifizierung notwendige Netzrufnummer nebst evtl. Zusatzvorwahl sendet und dass diese Informtationen von einem Gerät gleicher Bauart direkt empfangen und zur Informationsselektion/Identifkation verwendet werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112006002112B4 (de) * 2005-08-08 2012-05-31 Motorola Solutions, Inc. Verfahren und Vorrichtung zum Weiterleiten von Anrufen

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DE112006002112B4 (de) * 2005-08-08 2012-05-31 Motorola Solutions, Inc. Verfahren und Vorrichtung zum Weiterleiten von Anrufen

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