DE201689C - - Google Patents

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DE201689C
DE201689C DENDAT201689D DE201689DA DE201689C DE 201689 C DE201689 C DE 201689C DE NDAT201689 D DENDAT201689 D DE NDAT201689D DE 201689D A DE201689D A DE 201689DA DE 201689 C DE201689 C DE 201689C
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wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/02Non-inflatable or solid tyres made from ropes or bristles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

wvx, bet
iac
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20 März 1883
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bereifungen von Fahrzeugrädern, welche aus einem Band oder Seil aus Schnur, Garn, Draht, geflochtenem Draht, Rohhaut o. dgl. bestehen und entweder als eigentliche Radreifen oder als Schutzbekleidung für bereits vorhandene Reifen dienen. Das Wesen der Erfindung besteht in der eigenartigen Befestigung einer solchen Bereifung an der Felge bzw. an dem bereits vorhandenen Reifen des Rades.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Rades aus Metall.
Fig. 2 und 3 sind Oberansichten desselben, teilweise im Schnitt nach Linie C-D bzw. A-B der Fig. 1.
In gewissen Abständen voneinander sind in der Felge t des Rades, und zwar zu beiden Seiten der Mittelebene desselben, radiale, zweckmäßiger jedoch zur radialen Richtung geneigte Durchbohrungen h paarweise vorgesehen, vorteilhaft in der Nähe der seitlichen Ränder der Felge.
Auf ein derartig ausgebildetes Rad wird nun die Bereifung in der folgenden Weise aufgebracht und festgelegt. Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeichneten Rade, bei welchem die Durchbohrungen h als Löcher mit kreisrundem Querschnitt gedacht sind, wird zunächst das eine Ende eines Bandes oder Seiles b aus Schnur, Garn, Draht, geflochtenem Draht, Rohhaut oder sonst geeignetem Material von außen durch eins der Löcher h der einen Felgenseite hindurchgesteckt und auf der Unterseite der Felge t entsprechend gesichert. Mit dem anderen Ende wird hierauf das Band oder Seil b durch das folgende Loch h derselben Felgenseite hindurchgesteckt und ganz hindurchgezogen usf., bis das Seil durch alle Löcher der einen Felgenseite hindurchgezogen ist. Dasselbe wird dann in mehreren Windungen um die äußere Umfläche des Rades gelegt, welch letztere eben, konkav, konvex, ev. auch mit Riffelungen oder breiten Nuten versehen sein kann, bis die Windungen an die Löcher h der anderen Felgenseite heranreichen, worauf das Ende des Seiles (Bandes) durch alle Löcher dieser Seite wie vorher hindurchgesteckt und schließlich auf der Unterseite der Felge wie der Anfangsteil gesichert wird. Dies kann durch Bildung eines Knotens oder in anderer geeigneter Weise erfolgen.
An Stelle der kreisrunden Löcher Ji könnten auch Schlitzlöcher in gewissen Abständen voneinander in der Felge t angebracht sein, vorteilhaft, doch nicht notwendigerweise nahe den
55

Claims (1)

  1. Rändern der Felge. An dem Band oder Bändern (Seilen) werden dann Einbiegungen gebildet, die in die Schlitzlöcher eingeführt und mittels innerhalb der Felge durch die-, selben hindurchgesteckter Pflöcke o. dgl. am Rad gesichert werden.
    Natürlich kann das die Bereifung bildende Seil oder Band aus einem Stück oder aus mehreren voneinander getrennten Teilen bestehen. Desgleichen kann diese Bereifung auch an Radfelgen angebracht werden, die bereits einen Metall- oder auch einen Gummireifen o. dgl. besitzen. Bei Rädern mit Metall- und Hartholzreifen wird durch Anbringung der vorliegenden Bereifung ein geräuschloser Gang sowie eine gewisse Federung der Räder erzielt. Bei Rädern mit Gummireifen wird durch Verwendung eines Bandes aus Leder o. dgl. als äußere Bereifung im Sinne vorliegender Erfindung ein guter Material- und Gleitschutz geschaffen.
    Pat en τ-Anspruch :
    Bereifung von Fahrzeugrädern unter Verwendung eines oder mehrerer Bänder oder Seile aus Schnur, Garn, Draht, geflochtenem Draht, Rohhaut oder sonstigem geeigneten Material, wobei die Enden des Seiles oder Bandes durch in der Felge vorgesehene Aussparungen o. dgl. hindurchgeführt und entsprechend befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Windungen bzw. wenigstens die beiden äußeren Windungen des die Bereifung bildenden Bandes oder der Bänder (Seile) durch eine größere Zahl von an entsprechenden Stellen der Radfelge vorgesehenen Ausnehmungen hindurchgeführt und auf diese Weise mehrfach an der Felge gesichert sind, so daß einem Abspringen der Windungen von der Felge beim Kurvenfahren oder Gleiten des Fahrzeuges wirksam vorgebeugt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201689D 1906-12-05 Active DE201689C (de)

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GB384661X 1906-12-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11905417B2 (en) * 2020-06-25 2024-02-20 Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha Anthraquinone compound, liquid crystal composition for dimming including said compound, and dimming element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11905417B2 (en) * 2020-06-25 2024-02-20 Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha Anthraquinone compound, liquid crystal composition for dimming including said compound, and dimming element

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FR384661A (fr) 1908-04-17

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