DE20008305U1 - Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter - Google Patents

Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter

Info

Publication number
DE20008305U1
DE20008305U1 DE20008305U DE20008305U DE20008305U1 DE 20008305 U1 DE20008305 U1 DE 20008305U1 DE 20008305 U DE20008305 U DE 20008305U DE 20008305 U DE20008305 U DE 20008305U DE 20008305 U1 DE20008305 U1 DE 20008305U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
cutting
connecting device
conductor
contact element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20008305U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Original Assignee
Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weidmueller Interface GmbH and Co KG filed Critical Weidmueller Interface GmbH and Co KG
Priority to DE20008305U priority Critical patent/DE20008305U1/de
Publication of DE20008305U1 publication Critical patent/DE20008305U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/03Contact members characterised by the material, e.g. plating, or coating materials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für mindestens einen elektrischen Leiter, der wenigstens eine Leitungsader und eine die Leitungsader umgebende Isolierung aufweist, mit wenigstens einer, vorzugsweise zwei, Kontaktschneiden zum Aufschneiden der Isolierung des elektrischen Leiters und mit wenigstens einer Kontaktierungsfläche zur Kontaktierung der wenigstens einen Leitungsader.
Eine gattungsgemäße Anschlußvorrichtung ist aus der DE 196 27 209 bekannt. Die in dieser Schrift dargestellte Anschlußvorrichtung weist Kontaktschneiden mit Schneidkanten auf, die sich zu Kontaktierungsfiächen erweitern. Die Kontaktierungsflächen ermöglichen eine großflächigere Kontaktierung der Leitungsader des angeschlossenen elektrischen Leiters als die eigentlichen Kontaktschneiden zum Aufschneiden des Leiters, welche den Leiter im wesentlichen „linienartig" berühren.
Die Trennung der Funktionen „Aufschneiden der Isolierung des Leiters" und „Kontaktierung der Leitungsader(n)" hat sich zwar an sich bewährt, denn die Kontaktierung der Leitungsadern wird deutlich verbessert, wenn sie nicht im Bereich der Kontakt-
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 08.05.2000 Seite
schneiden sondern an hierzu separaten Kontaktflächen bzw. -bereichen erfolgt. Dennoch besteht der Wunsch, die Kontaktgabe zwischen dem Kontaktbereich und der Leitungsader noch weiter zu verbessern. Der Lösung dieser Aufgabe widmet sich die Erfindung.
5
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruches 1. Anders als beim gattungsgemäßen Stand der Technik bestehen hierbei die Kontaktschneiden und die Kontaktierungsflächen aus verschiedenen Materialien. Dies hat den Vorteil, daß das Material zum Aufschneiden der Isolierung - dieses Material soll naturgemäß zur Realisierung der Schneidfunktion eher hart sein - als auch das Material zur Kontaktierung - es soll gut elektrisch leiten - entsprechend zu ihrer Aufgabe optimal ausgewählt werden können. Nach dem Stand der Technik erfolgte sowohl das Aufschneiden des Leiters als auch die Kontaktierung durch ein einstückiges Element. Wird dieses Element aus Stahl gefertigt, ist zwar eine gute Aufschneidefunktion der Isolierung realisierbar, die Kontaktierung ist aber deutlich schlechter als in dem Fall, in welchem die Kontaktierungsflächen bzw. -bereiche aus einem im Vergleich zum Stahlmaterial weicheren, besser leitenden Material wie Kupfer bestehen.
Bestehen die Kontaktschneiden und die Kontaktierungsflächen aus verschiedenen Materialien, ist es auch möglich, einen mehrstückigen Aufbau der Anschlußvorrichtung zu realisieren, bei welchem die wenigstens eine Kontaktschneide als Schneidelement und die wenigstens eine Kontaktierungsfläche als (zum Schneidelement separates) Kontaktelement ausgebildet sind, die im zusammengesetzten Zustand zusammen die Anschlußvorrichtung bilden. Diese Auffrennung der Funktion der Anschlußvorrichtung in verschiedene Elemente ermöglicht eine besonders unkomplizierte Anpassung der Anschlußvorrichtung an verschiedenste geometrische Gegebenheiten.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kontaktelement als Stromschienenstück ausgebildet, das an einem seiner Enden zur Aufnahme des Leiters geschlitzt ausgebildet und mit Schräg- bzw. Aufweitungsflächen zur Auf-
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 08.05.2000 Seite
weitung des durch die Schneidkanten in der Isolierung des Leiters ausgebildeten Schlitzes versehen ist. Dieses Stromstück kann dann mit weiteren Stromschienen z.B. einer Reihenklemme - gekoppelt werden. Alternativ ist es auch denkbar, direkt das Ende einer in der Klemme vorgesehenen Stromschiene mit den Schrägflächen zu versehen.
Besonders bevorzugt besteht das als Feder ausgebildete Schneidelement aus einem im wesentlichen rechteckigen Federblatt, welches an zwei seiner gegenüberliegenden Kanten mit den Schneidkanten versehen ist, die u-förmig zueinander gebogen sind und die Stromschiene des zweiten Anschlußelementes abschnittsweise seitlich klemmend einfassen.
Nach einer weiteren besonders bevorzugten Variante der Erfindung ist das Schneidoder das Kontaktelement mit einem Schiebeansatz („Lappen") zum Ansetzen eines Werkzeuges, insbesondere eines Schraubendrehers, versehen. Dieser Schiebeansatz erleichtert die Handhabung der Anschlußvorrichtung beträchtlich, denn durch ihn wird es möglich, die gesamte Anschlußvorrichtung mit Hilfe des Schraubendrehers auf einen Draht „aufzuschieben". Hierzu wird die Klemme beispielsweise derart ausgebildet, daß der Draht in einer Öffnung der Klemme weitestgehend unbeweglich fixiert ist.
Alternativ ist es auch denkbar, z.B. für Koaxialleiter zwei oder mehr Kontaktschneiden und entsprechend zwei oder mehr Kontaktflächen auszubilden.
Weitere besonders bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
25
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. la eine Sprengansicht einer ersten erfindungsgemäßen Anschlußvorrich-
rung;
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 08.05.2000 Seite
Fig. Ib die Anschlußvorrichtung aus Fig. la im zusammengesetzten Zustand; Fig. 2a-c verschiedene Ansichten eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung;
F ig. 3-5 verschiedene Ansichten eines dritten Ausfiihrungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung; und Fig. 6-21 verschiedene Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen eine zweistückige Anschlußvorrichtung 2 für mindestens einen elektrischen Leiter 4 (siehe Fig. 2), der wenigstens eine Leitungsader 6 und eine die Leitungsader 6 umgebende Isolierung 8 aufweist. Die Anschlußvorrichtung 2 weist ein Schneidelement 10 auf, welches mit zwei Kontaktschneiden 12,14 zum Aufschneiden der Isolierung des elektrischen Leiters versehen ist. Die Anschlußvorrichtung umfaßt zudem ein Kontaktelement 16 mit Kontaktierungsflächen 18, 20 zur Kontaktierung der Leitungsader 6 des elektrischen Leiters 4.
Das Schneidelement 10 ist als Feder ausgebildet, welche aus einem im wesentlichen rechteckigen Federblatt im wesentlichen U-förmig zusammengebogen ist, wobei die beiden vom Grundbereich des U abgewandten Endbereiche der Feder nach innen zueinander hin umgebogen sind, so daß zwischen den beiden Endbereichen ein Schlitz 22 gebildet wird. Dieser Schlitz 22 weitet sich zu einer Seite hin zu einer Art Mündung 24 auf, deren zueinander weisende Kanten als Schneidkanten 26, 28 zum Durchdringen der Isolierung 8 des Leiters 4 ausgebildet sind. Das Schneidelement besteht aus Federstahl und ermöglicht auf diese Weise ein problemloses Durchdringen der Isolierung 8 des Leiters 4 an seinen Schneidkanten 26, 28.
Das Kontaktelement 16 ist als ebenes, im wesentlichen rechteckiges Stromschienenstück ausgebildet und weist zwischen den Kontaktierungsflächen 18,20 ebenfalls einen Schlitz 30 mit einem Mündungsbereich 32 auf. Die Kontaktierungsflächen 18,20 bilden zueinander gewandte Wandungen von Schenkeln 34, 36 beidseits des Schlitzes
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 08.05.2000 Seite 5
30 aus. Diese Schenkel verjüngen sich im Bereich der Mündungen in zweifacher Hinsicht: einerseits wird der Mündungsbereich 32 geformt und andererseits bilden sich an der Spitze der Schenkel 34, 36 Aufweitungsschrägen 38,40 zum Aufweiten der Isolierung 8 nach dem Durchtrennen derselben mit Hilfe des Schneidelementes 10. An dem von der Mündung 32 abgewandten Ende ist das Kontaktelement mit einem Steckansatz 42 versehen.
Wie in Fig. Ib und Fig. 2 zu erkennen, faßt das Schneidelement 10 das Kontaktelement 16 ein, so daß die Schlitze 22 und 30 miteinander in Deckung liegen, während die Mündungen 24 und 32 zueinander versetzt angeordnet sind, und zwar derart, daß bei einem in die Anschlußvorrichtung 2 eingeführten Leiter zunächst am Mündungsbereich die Isolierung 8 von dem Schneidelement 10 durchtrennt wird und dann im Mündungsbereich 32 des Kontaktelementes eine Aufweitung der Isolierung 8 erfolgt, so daß die Kontaktflächen 18, 20 die Leitungsader 6 flächig kontaktieren.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Konturgebung der einzelnen Elemente gegenüber der Darstellung der Fig. 1 verfeinert dargestellt wurde. Fig. 2a verdeutlicht darüber hinaus den Sitz des Leiters 4 in der Anschlußvorrichtung 2 im Bereich des Schlitzes 30 des Kontaktelementes 16.
Hiervon unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 zunächst dadurch, daß das Schneidelement 10 nicht als Feder sondern als im wesentlichen rechteckiger, langgezogener Stahlblechstreifen 10&Lgr;ausgebildet ist, welcher an einem seiner schmaleren Enden wiederum mit dem Schlitz 22 und der Mündung 24 und an seinem anderen Ende mit einem „knochenartig" geformten Doppelschlitz 43 versehen ist, der dazu bestimmt ist, eine vom Kontaktelement 16 nach oben vorstehende Doppellasche 44 aufzunehmen. Das Schneidelement 10&lgr; wird bei der Montage über die Doppellasche 44 geschoben, wobei der Schlitz 43 zur Aufnahme der Doppellasche 44 etwas schmaler ist als die Doppellasche 44. Auf diese Weise bilden das streifenartige Schneidele-
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 08.05.2000 Seite
ment und das ebenfalls streifenförmige Kontaktelement 16 eine Art „Schiebeanschlußvorrichtung" aus, deren Doppellasche als Ansatz für einen Schraubendreher 46 nutzbar ist. Der „Schieber" 10' wird auf eine Stromschiene 48 gesetzt (beispielsweise auf eine Stromschiene einer hier nicht dargestellten Reihenklemme). Durch Betätigung des Schraubendrehers 46 wird der „Schieber" 10' bzw. die Anschlußvorrichtung auf bzw. an oder in der Stromschiene 48 translatorisch gegen den elektrischen Leiter 4 bewegt. Ein vom Kontaktelement 16 zur Stromschiene hin abgebogener Streifenabschnitt 50 verbessert den Sitz und die Kontaktgabe zur Stromschiene 48.
Nach den Fig. 6 bis 21 wurden die jeweils im Endbereich geschlitzten Schneid- und Kontaktelemente 16 wiederum aus Metallstreifen verschieden harten Materials gefertigt, die im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und direkt aneinander liegen. Das härtere Schneidelement 10 erstreckt sich über das Ende des weicheren Kontaktelements 16 hinaus und dient wiederum zum Durchtrennen der Leiterisolierungen. Nach dem Durchtrennen der Isolierungen erfolgt dann die eigentliche Kontaktierung durch das weichere Material des Kontaktelementes. Das Schneidelement 10 ist derart angeordnet, daß es bei einer im wesentlichen parallelen Lage zum Kontaktelement 16 dieses seitlich einfaßt und derart auf dieses eine Federwirkung ausübt.
Nach Fig. 6 sowie 18 bis 20 ist das jeweils im Endbereich geschlitzte Schneidelement 10 mit Einschnitten 52 versehen, welche Streifenabschnitte 54 begrenzen, die in eine Abstufung/Ausnehmung am vorderen Rand des Kontaktelement 16 eingreifen und/oder dieses untergreifen und derart eine Federwirkung auf das Kontaktelement ausüben.
Auch nach Fig. 7 und 17 wird diese Federwirkung dadurch erzielt, daß das Schneidelement 10 in äußere Stufungen 56 des Kontaktelementes 16 eingreift, was wiederum federnd einem Auseinanderbiegen des Kontaktelemente 16 entgegenwirkt.
:X
···· . it &iacgr; i i i
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 08.05.2000 Seite
Nach Fig. 8 bis 11 wird die Federwirkung wiederum erneut durch Streifenabschnitte 54 hervorgerufen, welche in Stufungen 56 (Fig. 8 und 9) oder Bohrungen 58 (Fig. 10 und 11) eingreifen.
Nach Fig. 12 besteht das Schneidelement 10 aus zwei Streifen 60, 62, von denen der eine oberhalb und der andere unterhalb des Kontaktelementes 62 liegt und wobei die Enden der Streifen 60 und 62 verschieden weit über das Ende des Kontaktelementes 16 vorstehen und in diesem vorstehenden Bereich direkt miteinander verbunden sind. Hierdurch entsteht eine gestufte Schneidkante. Die Federwirkung auf das Kontaktelement entsteht aus dem Zusammenspiel des oberen und des unteren Kontaktelementes
Fig. 13 entspricht im wesentlichen Fig. 6, die Stufung 56 wird aber dadurch gebildet, daß das Ende des Kontaktelementes 16 gestuft aufgebogen ist.
Nach Fig. 14 ist das Kontaktelement 16 in seinem Endbereich mit seitlichen Aussparungen 64 versehen, welche die seitlichen Abschnitte 66, 68 des Schneidelementes 10 von oben nach unten durchdringen, so daß im Durchdringungsbereich die Federwirkung erzielt wird.
Von Fig. 14 unterscheiden sich Fig. 15 und 16 dadurch, daß (in Fig. 15 und 16 jeweils verschieden ausgerichtete) Streifenabschnitte 70, welche vom Schneidelement 10 nach unten abstehen, in die seitlichen Aussparungen 64 eingreifen.
Nach Fig. 21 ist eine längere Aussparung 64 vorgesehen, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Kontaktbereiche des Kontaktelementes 10 erstreckt, wobei entsprechend lange nach unten gebogene Streifenabschnitte 72 wiederum in die Aussparung eingreifen und derart das Kontaktelement beidseits der Kontaktschneiden seitlich federnd ein- oder umfassen.
i tit
4·6 ·· ·» *·■ ·«« ii Si
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 08.05.2000 Seite 8
Bezugszeichen 2
Anschlußvorrichtung 4
Leiter 6
5 Leitungsader 8
Isolierung 10
Schneidelement 12,14
Kontaktschneiden 16
Kontaktelement 18,20
10 Kontaktierungsflächen 22
Schlitz 24
Mündung 26,28
Schneidkanten 30
Schlitz 32
15 Mündungsbereich 34,36
Schenkel 38,40
Aufweitungsschrägen 42
Steckansatz 43
Doppelschlitz 44
20 Doppellasche 46
Schraubendreher 48
Stromschiene 50
Streifenabschnitt 52
Einschnitte 54
25 Streifenabschnitte 56
Stufungen 58
Bohrungen/Öffnungen 60,62
Streifen 64
Aussparung 66,68
30 Abschnitte 70
Streifenabschnitte 72
Streifenabschnitte

Claims (13)

1. Anschlußvorrichtung für mindestens einen elektrischen Leiter, der wenigstens eine Leitungsader und eine die Leitungsader umgebende Isolierung aufweist, mit
a) wenigstens einer, vorzugsweise zwei, Kontaktschneiden zum Aufschneiden der Isolierung des elektrischen Leiters, und
b) mit wenigstens einer Kontaktierungsfläche zur Kontaktierung der wenigstens einen Leitungsader,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) die wenigstens eine Kontaktschneide (12, 14) und die wenigstens eine Kontaktierungsfläche (18, 20) aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, gekennzeichnet durch einen mehrstückigen Aufbau, bei welchem die wenigstens eine Kontaktschneide (12, 14) an einem Schneidelement (10) und die wenigstens eine Kontaktierungsfläche (18, 20) an einem zum Schneidelement separaten Kontaktelement (16) ausgebildet sind, welche im zusammengesetzten Zustand zusammen die Anschlußvorrichtung (2) bilden.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschneiden (12, 14) aus einem härteren Stahlmaterial und die Kontaktierungsflächen (18, 20) aus einem im Vergleich zum Stahlmaterial weicheren leitenden Material bestehen.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsflächen (18, 20) aus Kupfer bestehen.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (10) als Feder ausgebildet ist, die mit zwei Schneidkanten (26, 28) versehen ist, welche einen sich erweiternden Mündungsbereich (24) ausbilden.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (16) als Stromschienenstück ausgebildet ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (16) als Stromschienenstück ausgebildet ist, welches an einem seiner Enden zur Aufnahme des Leiters geschlitzt ausgebildet und mit Schrägflächen (38, 40) zur Aufweitung des durch die Schneidkanten in der Isolierung des Leiters ausgebildeten Schlitzes versehen ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement aus einem im wesentlichen rechteckigen Stahlblech (10') hergestellt ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen rechteckige Stahlblech (10') in eine U- Form umgebogen ist, wobei die derart gebildete Feder an zwei ihrer einander gegenüberliegenden Kanten mit den Schneidkanten (26, 28) versehen ist, die zueinander gebogen ausgebildet sind und das Kontaktelement (16) einfassen.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsflächen (18, 20) am Kontaktelement (16) in Verlängerung der Kontaktschneiden (12, 14) des ersten Anschlußelementes ausgebildet sind.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lasche (44) zum Ansetzen eines Werkzeuges, insbesondere eines Schraubendrehers.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (44) am streifenförmigen Kontaktelement (16) ausgebildet ist und daß das ebenfalls im wesentlichen streifenförmige Schneidelement (10) einen Schlitz (43) zur Aufnahme der Lasche (44) aufweist, so daß das Kontaktelement und das Schneidelement im zusammengesetzten Zustand einen an der Lasche betätigbaren Schieber ausbilden.
13. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils im Endbereich geschlitzten Schneid- und Kontaktelemente (10, 16) aus Metallstreifen verschieden harten Materials gefertigt sind, die im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind und im wesentlichen direkt aneinander liegen, wobei sich das Schneidelement (10) über das Ende des Kontaktelements (16) hinaus erstreckt und derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es das Kontaktelement (16) zumindest abschnittsweise seitlich federnd ein- und/oder umfaßt.
DE20008305U 1999-10-13 2000-05-09 Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter Expired - Lifetime DE20008305U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20008305U DE20008305U1 (de) 1999-10-13 2000-05-09 Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29918020 1999-10-13
DE20008305U DE20008305U1 (de) 1999-10-13 2000-05-09 Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20008305U1 true DE20008305U1 (de) 2001-03-01

Family

ID=8080211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20008305U Expired - Lifetime DE20008305U1 (de) 1999-10-13 2000-05-09 Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20008305U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20105806U1 (de) * 2001-04-03 2002-08-22 Weidmüller Interface GmbH & Co., 32760 Detmold Reihenklemme mit Schneidkontakten und Kontaktbetätigungsstücken
WO2014000920A1 (de) * 2012-06-27 2014-01-03 Robert Bosch Gmbh Kontaktelement zum verbinden mit einer leiterplatte, kontaktsystem und verfahren
FR3060215A1 (fr) * 2016-12-14 2018-06-15 Legrand France Element de connexion electrique a percage de gaine isolante d’un fil electrique

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627209C1 (de) * 1996-07-05 1997-10-23 Siemens Ag Anschlußvorrichtung für nichtabisolierte Leiter
DE19711128C1 (de) * 1997-03-10 1998-07-30 Krone Ag Verteilerleiste für die Telekommunikations- und Datentechnik

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627209C1 (de) * 1996-07-05 1997-10-23 Siemens Ag Anschlußvorrichtung für nichtabisolierte Leiter
DE19711128C1 (de) * 1997-03-10 1998-07-30 Krone Ag Verteilerleiste für die Telekommunikations- und Datentechnik

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20105806U1 (de) * 2001-04-03 2002-08-22 Weidmüller Interface GmbH & Co., 32760 Detmold Reihenklemme mit Schneidkontakten und Kontaktbetätigungsstücken
WO2014000920A1 (de) * 2012-06-27 2014-01-03 Robert Bosch Gmbh Kontaktelement zum verbinden mit einer leiterplatte, kontaktsystem und verfahren
CN104412454A (zh) * 2012-06-27 2015-03-11 罗伯特·博世有限公司 用于连接电路板的接触元件、接触***以及方法
US9484643B2 (en) 2012-06-27 2016-11-01 Robert Bosch Gmbh Contact element for connecting to a circuit board, contact system and method
FR3060215A1 (fr) * 2016-12-14 2018-06-15 Legrand France Element de connexion electrique a percage de gaine isolante d’un fil electrique

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3324490B1 (de) Federklemmkontakt zur kontaktierung elektrischer leiter, leiteranschlussklemme und verfahren zur herstellung eines federklemmkontakts
DE102011108828B4 (de) Elektrische Anschlussvorrichtung
EP2491619B1 (de) Federkraftanschlussklemme
EP3298659B1 (de) Leiteranschlussklemme
EP2946442B1 (de) Anschlussklemme
EP3507866B1 (de) Leiteranschlussklemme
DE1765818C3 (de) Verbindungsklemme zum Andrücken an elektrische Drähte
DE2941029A1 (de) Zum einpressverbinden mit einem elektrischen leiter vorgesehenen elektrischen anschlussteil, verfahren zum verbinden eines anschlussteils mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl elektrischer anschlussteile
EP3937311A1 (de) Leiteranschlusskontaktelement
DD269496A5 (de) Schneidklemm-huelsenkontakt
DE3818497C5 (de) Anschlußblock für eine Kabelabschlußeinheit
DE3403268C2 (de) Drahtanschlußvorrichtung
DE4320539C2 (de) Leitungsdraht-Verbindungsklemme
DE20008305U1 (de) Anschlußvorrichtung für elektrische Leiter
DE69806205T2 (de) Geschlitzte Anschlussklemme für eine Verbindungsanordnung für mindestens eine elektrische Leiter
DE10111190B4 (de) Anschlussklemme mit Kontaktstück
DE102017110060B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Anordnung und Anordnung mit einer Stromschiene für eine Anschlussklemme zum Kontaktieren mehrerer elektrischer Leiter und elektrische Anschlussklemme
DE102009040646B3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen eines Brückensteges eines Steckbrückensystems
DE10013241A1 (de) Querbrücker für elektrische Klemmen
EP1484818B1 (de) Anschlussvorrichtung zum isolationsdurchdringenden Anschluss von wenigstens zwei Leitern
DE1963313B2 (de) Klemmelement zum loetfreien anschluss isolierter elektrischer leiter
DE19909825C5 (de) Hülsenförmiges Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter
EP0141086B1 (de) Anschlussklemme für Niederspannungsanlage, insbesondere Schaltgeräte
DE29616837U1 (de) Reihenklemme mit Stromschiene
DE69501383T2 (de) Anschlussklemme mit selbstabisolierender, mittels einer Schraube betätigbarer Verbindungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20010405

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030521

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20060608

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20080610

R071 Expiry of right