DE1998343U - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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Description

Die Neuerung betrifft eine Dichtung mit einem Dichtelement, das mehrere, als Pumpenelemente dienende Teile aufweist, mit denen das Auslecken von Flüssigkeit zwischen gegeneinander drehbaren Teilen unter dynamischen Verhältnissen verhindert wird.
Bei bekannten hydrodynamischen Dichtungen werden Pumpenelemente verwendet, die sich axial über die Kontaktfläche zwischen der Dichtung und einer Welle erstrecken. Bei dieser Vorrichtung treten entweder statische Leckverluste von Öl auf oder es muß eine relativ starke Feder verwendet werden, um die Dichtung radial gegen die Welle zusammenzudrücken, damit statische Leckverluste ausgeschlossen werden. Demgegenüber hat aber eine ideale Dichtung eine Dichtkante, die zur Bildung eines
"linienförmigen Kontaktes" leicht gegen eine Welle gedrückt wird, so dass ein dünner Ölfilm sich zwischen der Welle und der Dichtkante ausbildet.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung eine verbesserte hydrodynamische Dichtung zu schaffen, in der statische Leckverluste von Öl vermieden werden und die einer "idealen" Dichtung nahe kommt.
Gemäß der vorliegenden Neuerung ist eine hydrodynamische Dichtung mit einer statischen Dichtlippe versehen, die eine konische, ringförmige Innenfläche aufweist, die unter einem Winkel auf die Welle zuläuft und die in einer relativ schmalen, glatten, ununterbrochenen Dichtkante endet, wenn die Dichtung in einer Arbeitsstellung ist. Die schraubenförmig verlaufenden Pumpteile für die Flüssigkeit erstrecken sich über die Luftseite der statischen Dichtlippe und verschmelzen mit dieser Dichtlippe, so dass sie bei der Dichtkante enden.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der neuerungsgemäßen Dichtung zum Teil in seitlicher Draufsicht, zum Teil im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dichtung in Richtung des Pfeiles "2" von Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt in vergrößerter Darstellung, der den Teil der neuerungsgemäßen Dichtung zeigt, der in dem Kreis "3" von Fig. 1 liegt, wobei die Dichtung um eine Welle montiert ist;
Fig. 4 eine gebrochene Darstellung im wesentlichen im Maßstab der Fig. 3, wobei die Dichtung nicht auf einem Schaft montiert ist;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4, wobei eine andere Neigung der statischen Dichtlippe gegenüber der angrenzenden Fläche gezeigt ist;
Fig. 6 eine schematische Teildarstellung der Kontaktfläche zwischen der Dichtkante der statischen Dichtlippe und einer Welle;
Fig. 7 eine gebrochene perspektivische Darstellung zum Teil im Schnitt, wobei eine abgewandelte Form der Neuerung dargestellt ist;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 eine Darstellung der Kontaktfläche zwischen einer Welle und der Dichtung aus Fig. 7;
Fig. 10 eine gebrochene perspektivische Darstellung zum Teil im Schnitt einer anderen Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 11 eine gebrochene Draufsicht in Richtung des Pfeiles "11" aus Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 von Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 von Fig. 11;
Fig. 14 eine Darstellung der Kontaktfläche zwischen einer Welle und der Dichtung von Fig. 10;
Fig. 15 eine gebrochene perspektivische Darstellung zum Teil im Schnitt einer anderen Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 von Fig. 15;
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 von Fig. 19;
Fig. 18 eine Darstellung der Kontaktfläche zwischen einer Welle und der Dichtung von Fig. 15;
Fig. 19 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 19 aus Fig. 15.
Gemäß Fig. 1 weist eine Dichtung 20 ein äußeres, metallisches, topfförmiges Gehäuse 22 auf, welches durch Pressen in eine komplimentäre Aussparung (nicht gezeigt) eingepasst werden kann, so dass eine Dichtung mit einer drehbaren Welle 26 geschaffen wird. Das Gehäuse 22 hat an seiner Innenseite einen Flansch 28, an dem ein Dichtelement 30 zwecks Halterung verankert ist. Wie üblich wird das Dichtelement 30 um den Flansch 28 herum gegossen und mit ihm verbunden. Das Dichtelement 30 ist aus einem federnd verformbaren, elastomeren Material wie z.B. aus Gummi oder Plastik gefertigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 20 und das Dichtelement 30 ringförmig.
Das Dichtelement 30 hat eine Dichtkante 36, die durch eine ringförmige, in einer Ringkerbe 40 angeordnete Schraubenfeder 38 leicht an die Welle 26 angedrückt wird. Das Dichtelement 30 kann eine Hilfsdichtlippe 42 haben, die die Welle 26 an einer axial gegenüber der Dichtkante 36 versetzten Stelle berührt, um Schmutz oder andere Fremdteile von der Umgebung der Dichtkante 36 fernzuhalten. Zwischen der Dichtkante 36 und der Hilfsdichtlippe 42 ist eine Kammer 44, die mit Fett oder einer anderen Füllung angefüllt ist, um die Hilfsdichtlippe 42 mit Schmiermittel zu versorgen.
In den Darstellungen ist die Ölseite des Dichtelementes 30 rechts von der Dichtkante 36, während die Luftseite links von der Dichtkante 36 liegt. Das neuerungsgemäße Dichtelement 30 ist mit einer ringförmigen statischen Dichtlippe 46 versehen, die an ihrer Innenseite eine konische Fläche 46 aufweist, die unter einem spitzen Winkel zu der Achse der Welle 26 zu der Welle 26 hin verläuft, wobei die lichte Weite von der Luftseite zur Ölseite hin abnimmt. Die statische Dichtlippe 46 endet an einem Scheitel, durch den die ringförmige Dichtkante 36 gebildet wird. Mehrere schraubenförmig verlaufende, erhöhte Pumpteile 48 für die Flüssigkeit, die sich über die statische Dichtlippe 46 erstrecken, verschmelzen somit mit der Dichtlippe, so dass sie in der Nähe der Dichtkante 36 auslaufen, wenn die Dichtung 20 an einer Welle 26 angebracht ist. Bei bisher bekannten hydrodynamischen Dichtungen erstreckten sich die erhöhten, schraubenförmig verlaufenden Pumpteile durch die Dichtkante der Dichtung.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, haben die Pumpteile 48 im wesentlichen die gleiche Höhe im Hinblick auf eine Fläche 52, die an die Dichtlippe 46 angrenzt. Die Fläche 52 ist gegenüber der Achse der Welle 26 unter einem spitzen Winkel geneigt, der um einen Winkel "a" kleiner ist als der Winkel der Fläche 47 der Dichtlippe 46. Daher verschmelzen die Pumpteile 48 mit der Dichtlippe 46 umsomehr, je näher sie der Dichtkante kommen. In der Dichtung aus Fig. 4 ist die Dichtlippe 46 auf ihrer Innenseite von der Fläche 52 durch eine Stufe 54 abgesetzt, die verhindert, dass Schmutzteilchen zur Dichtlippe 46 gelangen können.
In dem Dichtelement 30 (Fig. 5) ist die konische Fläche 47' der Dichtlippe 46' unter demselben Winkel (b) wie die Fläche 52' zu der Welle hin geneigt. Daher müssen die Pumpteile 48' radialer Richtung immer höher werden, je weiter sie sich von der Dichtkante 36' entfernen.
Im Betrieb drückt die Feder 38 die Dichtkante 36 der Dichtlippe 46 in einen Kontakt an die Welle 26 an. Die Kontaktfläche ist in Fig. 6 gezeigt und ist vorzugsweise am Anfang sehr schmal, beispielsweise 0,05 bis 0,1 mm breit, oder mit anderen Worten soll ein "linienförmiger Kontakt" gegeben sein. Gemäß der Neuerung kann die Kraft der Feder 38, die die Dichtung zusammenzieht, relativ gering sein, so dass sich ein dünner Ölfilm zwischen der Welle 26 und der Kontaktfläche der Dichtkante 36 (Fig. 6) ausbilden kann. Dieser Ölfilm bildet die eigentliche Dichtung, die das Öl daran hindert, von der rechten Seite oder der Ölseite der Dichtung 20 zu der linken Seite oder der Luftseite durchzusickern (Fig. 3). Bekannte hydrodynamische Dichtungen benötigten eine relativ große Federkraft, um die Pumpteile gegen die Welle anzudrücken, so dass statische Leckverluste vermieden werden. Wenn daher eine schwache Feder bei den bekannten Dichtungen benutzt wurde, musste mit statischen Leckverlusten zwischen den Pumpteilen gerechnet werden.
Die Kontaktfläche (Fig. 6) der Pumpteile 48 mit der Welle 26 konvergiert in die Richtung der Welle 26. Dem auslaufenden Öl, das zur Laufseite der Dichtung 20 hin läuft, wird daher aufgrund der Drehrichtung der Welle eine Bewegungskomponente nach oben verliehen. Dieses Öl trifft auf die radiale Fläche der Pumpteile 48, so dass dieses Öl zwischen der Dichtkante 36 und der Welle 26 zurückgeschoben wird. Dadurch werden die dynamischen Leckverluste wirkungsvoll vermieden.
Das erwähnte Umlenken oder Pumpen des Öles wird hauptsächlich durch die Abschnitte der Pumpteile 48 erreicht, die die Welle 26 berühren. Die Abschnitte der Pumpteile 48, die die Welle 26 nicht berühren aber nahe bei der Welle liegen üben jedoch ebenfalls eine gewisse Pumpwirkung aus. Der gebrochene Pfeil in Fig. 6 zeigt die allgemeine Richtung des Pumpvorganges an.

<NichtLesbar>
Die Dichtlippe 62 endet in einem Scheitel, der die Dichtkante 66 bildet, wenn er auf eine Welle aufgesetzt wird. Die Pumpteile 68 haben Enden 70, die die Dichtlippe 62 schneiden und quer dazu verlaufen. Wegen des größeren Winkels, den die Dichtlippe 62 mit der Welle 26 bildet, werden die Enden 70 der Pumpteile 68 beim Fortschreiten auf die Dichtkante 66 zu immer flacher und enden unmittelbar an der Dichtkante 66. Wenn das Dichtelement 60 um die Welle herum angebracht ist, berühren die Dichtkante 66 und die auf der Innenseite liegenden Flächen der Pumpteile 68 die Welle mit einer Kontaktfläche, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Pumpteile 70 wirken in der oben beschriebenen Art und pumpen das auslaufende Öl zwischen der Dichtkante 66 und der Welle 26 zurück.
Das Dichtelement 80 (Fign. 10 bis 14) ist ebenfalls mit das Öl umlenkenden Pumpteilen 82, 84 versehen, die in entgegengesetzten Richtungen verlaufen und in abwechselnder Folge angeordnet sind. Die Pumpteile 82 und 84 werden durch dreieckige Vertiefungen 88 gebildet. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, endet der Boden der dreieckigen Vertiefungen 88 in einer statischen Dichtlippe 86. Dabei ist wiederum die Dichtlippe 86 stärker gegen die Welle geneigt als die Grundfläche der angrenzenden Vertiefung 88, so dass die Pumpteile 82 und 84 mit zunehmendem Maße flacher werden, während sie quer zur Dichtlippe 86 zur Dichtkante 90 hin verlaufen. Jeder Pumpteil endet unmittelbar an der Dichtkante 90.
Wenn das Dichtelement 80 an einer Welle angebracht ist, berühren die Dichtkante 90 und die Pumpteile 82, 84 die Welle mit einer Kontaktfläche, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist. Wenn die Welle in einer Richtung gedreht wird, beispielsweise nach oben (Fig. 14), pumpen die Pumpteile 82 das auslaufende Öl zurück unter die Dichtkante 90. Wenn die Welle sich in entgegengesetzter Richtung dreht, pumpen die Pumpteile 84 das auslaufende Öl unter die Dichtkante 90 zurück. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Neuerung sorgen die Abschnitte der Pumpteile 82, 84, die die Welle berühren, für den größten Teil der Pumpwirkung, jedoch wird eine bestimmte Pumpwirkung auch von den Teilen der Querrippen ausgeübt, die nicht in Kontakt mit der Welle stehen aber nahe an den Kontaktflächen liegen. Die unterbrochenen Pfeile in Fig. 14 zeigen die allgemeine Richtung des Pumpvorganges.
Das Dichtelement 100 (Fig. 15) ist dem Dichtelement 80 ähnlich mit der Ausnahme, dass die Auswechslungsweise in entgegengesetzter Richtung angeordneten Pumpteile 102 und 104 durch eine dreieckige Erhöhung gebildet werden, die sich über die Dichtlippe 106 erstreckt und mit der Dichtlippe 106 an einem Scheitel 108 nahe bei der Dichtkante 110 zusammenläuft. Die Pumpteile 102, 104 werden in radialer Richtung immer flacher, während sie über die statische Dichtlippe 106 verlaufen, da die Dichtlippe 106 unter einem steileren Winkel als die angrenzenden Teile 112 des Dichtelementes 100 geneigt ist. Wenn das Dichtelement 100 an einer Welle angebracht ist, berühren die Dichtkante 110 und die Pumpteile 102, 104 die Welle mit einer Kontaktfläche, wie sie in Fig. 18 gezeigt ist. Je nach der
<NichtLesbar>
Drehrichtung der Welle dienen entweder die Pumpteile 102 oder 104 ähnlich wie die Pumpteile 82 und 84 von Fig. 14 dazu, das auslaufende Öl zurück unter die Dichtkante zu pumpen.
Bei allen Dichtelementen 30, 60, 80 und 100 bildet die statische Dichtlippe den einen Schenkel einer V-förmigen Anordnung, deren Scheitel die Dichtkanten 36, 66, 90 und 110 respektive bildet. Das Material, aus dem das Dichtelement hergestellt wird, muß in allen Fällen genügend Masse haben, so dass die Fläche der statischen Dichtlippe nicht unter den darauf ausgeübten Kräften bei einer Drehung der Feder 34 und der Welle den Kontakt verliert, und es muß auch leicht verformbar sein, so dass die Feder 38 es um die Welle zusammenziehen kann. Die Masse in dem V kann durch eine Änderung von einem aus einer Reihe von Faktoren variiert werden. Aufgrund der vorliegenden Neuerung erscheint es jedoch zweckmäßig, dass der Winkel zwischen den Schenkeln des V nicht wesentlich geringer als 80° sein sollte.
Vorzugsweise liegt der Winkel zwischen der Dichtlippe und der angrenzenden Fläche des Dichtelementes in dem Bereich von 5° - etwa 30°. Dieser Winkel kann jedoch, wie es oben bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gezeigt wurde, auch Null sein, wenn die Pumpteile zur Dichtlippe hin abgeschrägt sind.
Der Winkel zwischen den das Öl umlenkenden Pumpteilen in den Ausführungsbeispielen und der Drehrichtung der Welle liegt vorzugsweise in dem Bereich von 10° bis zu ungefähr 45°.
In der vorliegenden Neuerung kann die Kraft der Feder 38 relativ gering im Vergleich zu bekannten schraubenförmigen Dichtungsanordnungen sein, die keine statische Dichtlippe haben. Dadurch wird die Ausbildung eines abdichtenden Ölfilmes erleichtert. Auch wird das Ausmaß verringert, bis zu dem der Federdruck eine Unterbrechung des Ölfilmes bewirkt. Weiterhin wird die Abnutzung des Dichtelementes verringert und die Lebensdauer des Dichtelementes erhöht.

Claims (26)

1. Dichtung mit einem Dichtelement, das mehrere Pumpteile aufweist, mit denen ein Leckverlust von Flüssigkeit zwischen den zueinander drehbaren Teilen unter dynamischen Bedingungen verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine konische, statische Dichtlippe (46, 46', 62, 86, 106) an dem Dichtelement (30, 60, 80, 100) in einer glatten Dichtkante (36, 36', 66, 90, 110) endet, die an einem der drehbaren Teile längs einer ununterbrochenen Kontaktlinie liegt und dass die Pumpteile (48, 48', 68, 82, 84, 102, 104) sich im eingebauten Zustand über die statische Dichtlippe (46, 46', 62, 86, 106) unmittelbar bis zu der Dichtkante (36, 36', 66, 90, 110) erstrecken.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpteile (48, 48', 68, 82, 84, 102, 104) sich in entgegengesetzter Richtung von der Dichtkante (36, 36', 66, 90, 110) vollständig über die Dichtlippe (46, 46', 62, 86, 106) erstrecken und mit der Rotationsachse des drehbaren Teiles (26) einen Winkel bildet, der geringer ist als der Winkel der konischen Dichtlippe (46, 46', 62, 86, 106).
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die statische Dichtlippe (46, 46', 62, 86, 106) einen Schenkel eines Teiles des Dichtelementes (30, 60, 80, 100) bildet, der einen V-förmigen Querschnitt hat, dass der Scheitel des V die Dichtkante (36, 36', 66, 90, 110) bildet, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V nicht wesentlich geringer als 80° ist.
4. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30, 60, 80, 100) ringförmig ist und eine Fläche (52, 88, 112) angrenzend an die Dichtlippe (46, 62, 86, 106) aufweist, die unter einem Winkel zur Rotationsachse geneigt ist, der um 5 bis 30° geringer ist als der, den die Dichtlippe (46, 62, 86, 106) mit der Rotationsachse bildet und dass die Pumpteile (48, 68, 82, 84, 102, 104) sich über die Grenze zwischen der Dichtlippe (46, 62, 86, 106) und der angrenzenden Fläche (52, 88, 112) erstrecken und im Verhältnis zu der angrenzenden Fläche (52, 88, 112) eine gleichmäßige Höhe haben und dass die Pumpteile (48, 68, 82, 84, 102, 104) beim Fortschreiten über die Dichtlippe (46, 62, 86, 106) immer geringere Höhe haben, und dass die Dichtlippe (46, 62, 86, 106) den einen Schenkel eines Teiles des Elementes (30, 60, 80, 100) bildet, der im wesentlichen einen V-förmigen Querschnitt hat, und dass der Scheitel des V die Dichtkante (36, 66, 90, 110) bildet, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V nicht wesentlich geringer als 80° ist.
5. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpteile (48, 68, 82, 84, 102, 104) mit der Drehrichtung konvergent sind mit einem Winkel im Bereich von 10 bis 45°.
6. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30) eine Fläche (52) anschließend an die Dichtlippe (46) aufweist, die unter einem spitzen Winkel zur Rotationsachse hin verläuft, und dass das Element (30) eine ringförmige Schulter (54) zwischen der Dichtlippe (46) und der anstoßenden Fläche (52) aufweist, und dass die Pumpteile (48) diese Schulter (54) schneiden.
7. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel zwischen der Dichtlippe (46') und der Rotationsachse und der Winkel zwischen der anstoßenden Fläche (52') und der Rotationsachse gleich groß sind.
8. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel zwischen der Rotationsachse einerseits und der Fläche (52, 88, 112) und der Dichtlippe (46, 62, 86, 106) andererseits verschieden sind.
9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Dichtlippe (46, 62, 86, 106) und der Rotationsachse größer ist als der Winkel zwischen der Rotationsachse und der Fläche (52, 88, 112).
10. Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpteile (48, 68, 82, 84, 102, 104) im wesentlichen eine einheitliche Höhe im Vergleich zu der Fläche (52, 88, 112) haben, und dass beim Fortschreiten über die Dichtlippe (46, 62, 86, 106) zu der Dichtkante (36, 66, 91, 110) die Höhe abnimmt.
11. Dichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Dichtlippe (46, 62, 86, 106) und der angrenzenden Fläche (52, 88, 112) in dem
Bereich von 5 - etwa 30° liegt.
12. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30) ringförmig ist und eine Fläche (52, 52') an die statische Dichtlippe (46, 46') angrenzt, die mit der Rotationsachse einen spitzen Winkel bildet, und dass das Element (30) in Richtung auf die Rotationsachse von der angrenzenden Fläche (52, 52') zu der Dichtlippe (46, 46') hin abgestuft ist, und dass die schraubenförmigen Pumpteile (48, 48') die Stufe (54, 54') schneiden, und dass die Dichtlippe (46, 46') den einen Schenkel eines Teiles des Elementes (30) bildet, der einen V-förmigen Querschnitt aufweist, und dass der Scheitel des V die Kante (36, 36') bildet, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V nicht wesentlich geringer als 80° ist.
13. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Mittelachse der Welle (26) und der statischen Dichtlippe (46') und der Winkel zwischen der angrenzenden Fläche (52') und der Mittelachse gleich groß sind.
14. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Mittelachse der Welle (26) und der statischen Dichtlippe (46, 62, 86, 106) größer ist als der Winkel zwischen der angrenzenden Fläche (52, 88, 112) und der Mittelachse um einen Betrag, der nicht wesentlich über 30° liegt, und dass die
Pumpteile (48, 68, 82, 84, 102, 104) bezüglich der angrenzenden Fläche (52, 88, 112) gleiche Höhe haben und dass die Pumpteile (48, 68, 82, 84, 102, 104) beim Fortschreiten über die Dichtlippe (46, 62, 86, 106) zu der Dichtkante (36, 66, 90, 110) immer geringere Höhe haben.
15. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpteile (82, 84, 102, 104) sich zu der Dichtkante (90, 110) unter entgegengesetzten Winkeln erstrecken und dass sie jeweils mit dem entgegengesetzten Drehsinn der Welle (26) konvergent sind.
16. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die in entgegengesetzten Winkeln angeordneten Pumpteile (82, 84, 102, 104) sich entlang dem Umfang der Dichtung abwechseln.
17. Dichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pumpteil (82, 102) den angrenzenden Pumpteil (84, 104) in einer Spitze trifft, die in der Dichtlippe (86, 106) liegt.
18. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpteile (82, 84, 102, 104) über ihre gesamte Länge gerade verlaufen.
19. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpteile (82, 84, 102, 104) in entgegengesetzten Richtungen, jedoch unter gleichen Winkeln angeordnet sind.
20. Dichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitel unmittelbar an der Dichtkante (90, 110) liegt.
21. Dichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (88, 112) einen geringeren Winkel mit der Rotationsachse bildet als die Dichtlippe (86, 106) und dass die Höhe der Pumpteile (82, 84, 102, 104) beim Fortschreiten über die Dichtlippe (86, 106) auf die Dichtkante (90, 110) zu dauernd abnimmt.
22. Dichtung nach Anspruch
<NichtLesbar>
, dadurch gekennzeichnet, dass das Element sich zwischen den Pumpteilen (82, 84)
<NichtLesbar>
23. Dichtung nach Anspruch
<NichtLesbar>
, dadurch gekennzeichnet, dass
<NichtLesbar>
24. Dichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (88) mit der Rotationsachse einen Winkel bildet, der geringer ist als der Winkel, den die Dichtlippe (86) mit der Rotationsachse bildet, und dass die Höhe der Pumpteile (82, 84) beim Fortschreiten über die Dichtlippe (86) zu der Dichtkante (90) hin immer geringer wird.
25. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (100) dreieckige Gebilde aufweist, deren Seiten die Grenze zwischen der Dichtlippe (106) und der angrenzenden Fläche (112) schneiden, und dass die Seiten die Pumpteile (102, 104) bilden.
26. Dichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die statische Dichtlippe (106) einen Schenkel eines Teiles des Elementes (100) bildet, der einen V-förmigen Querschnitt hat, und dass die Spitze des V die Dichtkante (110) bildet, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln des V wesentlich geringer als 80° ist.
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