DE19961354A1 - Führungsvorrichtung für eine Scheibe - Google Patents

Führungsvorrichtung für eine Scheibe

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine insbesondere trapezförmige Scheibe (1), die zum Öffnen an einem Karosserieteil (2) eines Fahrzeugs verschiebbar gelagert ist, wobei eine Eingriffseinrichtung (24, 25) der Scheibe (1) an einer seitlichen Führungsschiene (18) für die Scheibe (1) verschiebbar gelagert ist, wobei die Führungsschiene (18) an dem Karosserieteil (2) in einem Schwenklager (17) derart verschwenkbar gelagert ist, daß sie in Schließstellung der Scheibe (1) gegenüber der Bewegungsbahn (28) der Eingriffseinrichtung (24, 25) der sich öffnenden Scheibe (1) nach außen verschwenkt ist und wobei sie beim Öffnen der Scheibe (1) durch Verschwenken an die jeweilige Position der sich vom Schwenklager (17) entfernenden Eingriffseinrichtung (24, 25) angepaßt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine insbesondere trapezförmige Scheibe, die zum Öffnen an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs verschiebbar gelagert ist.
Zum Öffnen von verschiebbaren oder versenkbaren Fahrzeugscheiben sind diese übli­ cherweise an ihren beiden gegenüberliegenden parallelen Seiten an parallelen Führungen der Karosserie verschiebbar geführt. Wenn eine Scheibe, wie z. B. eine Heckscheibe, sich nach oben hin verjüngt und somit z. B. trapezförmig gebildet ist, können diese beiden schrägen Seiten nicht durch parallele Führungen an den Seiten der Scheibe geführt wer­ den. Vielmehr müssen parallele Führungen innerhalb der Trapezseitenbereiche der Schei­ be angeordnet sein, die dann jedoch durch den durchsichtbaren Scheibenbereich verlaufen und somit das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen. Ein bis hin zu der jeweiligen Führung z. B. schwarz eingefärbter Trapezseitenbereich der Scheibe deckt zwar die Füh­ rung optisch ab, verkleinert jedoch den durchsichtbaren Bereich der Heckscheibe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Führungsvorrichtung zu schaffen, die auch bei einer Scheibe, deren gegenüberliegende Seiten nicht parallel und z. B. trapezförmig sind, eine zusätzliche Führung beim Verschieben zum Öffnen und Schließen der Scheibe bietet.
Die Aufgabe wird bei der obengenannten Führungsvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Eingriffseinrichtung der Scheibe an einer seitlichen Führungsschiene für die Scheibe verschiebbar gelagert ist, wobei die Führungsschiene an dem Karosserieteil in einem Schwenklager derart verschwenkbar gelagert ist, daß sie in Schließstellung der Scheibe gegenüber der Bewegungsbahn der Eingriffseinrichtung der sich öffnenden Scheibe nach außen verschwenkt ist und daß sie beim Öffnen der Scheibe durch Ver­ schwenken an die jeweilige Position der sich vom Schwenklager entfernenden Ein­ griffseinrichtung angepaßt ist. Die Führungsschiene bewegt sich somit im wesentlichen erst dann in den Durchsichtbereich der Scheibe bzw. in die Fensteröffnung innerhalb des Scheibenrahmens, wenn die Scheibe geöffnet wird. Bei geöffneter Scheibe ist die Füh­ rungsschiene nahezu in einer Parallelstellung zur Längsverschieberichtung der Scheibe. Unter Scheibe sind hierin durch Verschieben zu öffnende Fahrzeugteile, wie Seiten- oder Heckscheiben oder auch Deckel von Schiebedächern, zu verstehen. Statt der von der Ein­ baulage der Scheibe oder des Deckels abhängigen Bezeichnungen wie Ober- und Unter­ rand sind dann Bezeichnungen wie Vorderrand und Hinterrand oder dergleichen zutref­ fend.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zweckmäßigerweise sind zwei schwenkbare Führungsschienen insbesondere in symmetri­ scher Anordnung an den gegenüberliegenden Seiten der Scheibe vorgesehen. Jedoch kann auch nur eine schwenkbare Führungsschiene mit einer anderen Führung, z. B. einer Paral­ lelführung kombiniert werden, beispielsweise bei einer asymmetrischen Form einer Schei­ be mit einer geraden, d. h. zur Verschieberichtung parallelen Seite und einer trapezförmi­ gen Seite.
Zweckmäßigerweise ist die Führungsschiene an ihrem dem Schwenklager gegenüberlie­ genden Ende am Karosserieteil geführt. Dadurch weist die Führungsschiene eine hohe Stabilität auf. Zwar kann auch eine Lagerung der Führungsschiene lediglich im Schwen­ klager bei einer entsprechenden Dimensionierung ausreichend sein; jedoch kann durch die beidseitige Lagerung eine höhere Stabilität für die Scheibenführung bereitgestellt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Führungsschiene durch eine Spanneinrichtung, insbesondere eine Feder, in ihre äußere Schwenkstellung vorgespannt, wobei beim Öffnen der Scheibe die Eingriffseinrichtung die Führungsschiene gegen die Kraft der Spannein­ richtung verschwenkt. Durch die Spanneinrichtung ist die Führung durch die Führungs­ schiene spielfrei. Gleichzeitig wird eine höhere Führungssteifigkeit erzielt.
Als Alternative zum Verschwenken der Führungsschiene durch die bewegte Eingriffsein­ richtung kann ein Schwenkantrieb vorgesehen sein, der die Führungsschiene in ihre an die Position der Eingriffseinrichtung angepaßte Schwenkstellung bewegt. Die Schwenkein­ richtung wird über eine Steuereinrichtung gesteuert, die in Abhängigkeit von der jeweili­ gen Position der Eingriffseinrichtung z. B. über einen Elektromotor die Schwenkverstel­ lung vornimmt.
Vorzugsweise ist eine Parallelführungseinrichtung für die Scheibe in dem Karosserieteil im wesentlichen verdeckt angeordnet und mit einem in das Karosserieteil versenkbaren Unterrand der Scheibe verbunden. Dabei kann eine Antriebseinrichtung mit der Scheibe gekoppelt sein und diese über die Parallelführungseinrichtung zum Öffnen und Schließen verschieben.
Eine derartige Parallelführungseinrichtung enthält beispielsweise zwei parallele Führungs­ bahnen, an denen am Unterrand der Scheibe angebrachte Gleitelemente verschiebbar ge­ führt sind. Zweckmäßigerweise weisen die Führungsbahnen jeweils einen zur Scheibe gebogenen Anfangsabschnitt auf. Damit wird die Scheibe beim Öffnen anfangs aus einer Scheibendichtung gehoben und beim Schließen wieder in die Dichtung gedrückt. In ver­ gleichbarer Weise kann die verschwenkbare Führungsschiene einen zur Scheibe geboge­ nen Anfangsabschnitt aufweist, so daß auch der Oberrand der Scheibe von der Dichtung beim Öffnen nach innen abgehoben werden kann.
Wie eingangs erwähnt, kann die Scheibe eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs und insbesondere eine versenkbare Heckscheibe wie auch ein Deckel eines Schiebedachs eines Kraftfahrzeugs sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Zeich­ nungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht in schematischer Darstellung eine versenkbare Heckscheibe eines Fahrzeugs mit einer schwenkbaren Führung;
Fig. 2 in einer vertikalen Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1 die schwenkbare Führungsschiene;
Fig. 3 in einer vergrößerten Ansicht einen Ausschnitt der Fig. 2 und
Fig. 4 in einer vertikalen Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 1 eine Linearführung der Heckscheibe.
Eine Heckscheibe 1 eines Fahrzeugs, z. B. eines Kombi-Kraftwagens, ist gemäß einer sich nach oben verjüngenden Hecktür 2 mit entsprechend nach oben schräg einwärts verlaufen­ den linken und rechten Seitenrändern 3 bzw. 4 insbesondere trapezförmig gestaltet. Die Heckscheibe 1 ist von einem Scheibenrahmen 5 der Hecktür 2 umgeben. Die Scheibe 1 enthält im Bereich ihres Unterrandes 6 zwei voneinander beabstandete Führungszapfen oder Gleitelemente 7 (siehe Fig. 1 und 4), die z. B. an der Innenseite der Heckscheibe 1 angebracht sind und in eine jeweilige Führungsbahn 8 einer Parallelführungseinrichtung 9 eingreifen und daran verschiebbar geführt sind (siehe Fig. 4). Die Parallelführungsein­ richtung 9 mit den beiden parallelen Führungsbahnen 8 sind im unteren Teil der Hecktür 2 in etwa in vertikaler Ausrichtung angeordnet und erstrecken sich vom unteren Querteil 10 des Scheibenrahmens 5 abwärts. In der Hecktür 2 ist eine Antriebseinrichtung mit einem Antriebsmotor 11 mit Getriebe untergebracht, der über ein Antriebskabel 12 mit dem Gleitelement 7 verbunden ist. Das Antriebskabel 12 ist in einem Führungsrohr 13 geführt, das vom Antriebsmotor 11 kommend entlang der Führungsbahn 8 verlegt ist. Der An­ triebsmotor 11 treibt synchron beide Gleitelemente 7 an (in Fig. 1 ist jedoch nur der An­ trieb des linken Gleitelements 7 dargestellt). Somit kann mittels des Antriebsmotors 11 die Heckscheibe 1 an ihrem Unterrand 6 in den Unterteil 14 der Hecktür 2 abgesenkt und dar­ aus wieder angehoben werden. Die Führungsbahn 8 enthält einen Oberabschnitt 15, der zur Heckscheibe 1 hin als gekrümmte Kurvenbahn gebildet ist. Beim Öffnen der Heck­ scheibe 1 bewegt sich das Gleitelement 7 anfangs in Richtung von der Außenseite der Hecktür 2 einwärts, so daß der Unterrand 6 der Heckscheibe 1 von einer unteren Schei­ bendichtung 16 einwärts abgehoben wird, bevor die Heckscheibe 1 in den Unterteil 14 der Hecktür 2 weiter abgesenkt wird.
Im oberen Eckbereich der Hecktür 2 (siehe Fig. 1 und 2) ist am oberen Querrahmen des Scheibenrahmens 5 ein Schwenklager 17 für eine Führungsschiene 18 befestigt. Das Schwenklager 17 ist auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite 19 der Heckscheibe 1 angeordnet, so daß die Führungsschiene 18 entlang und z. B. im wesentli­ chen parallel zu der Scheibeninnenseite 19 um eine Schwenklagerachse verschwenkbar ist. Das Unterende 20 der Führungsschiene 18 ist an einer zum Schwenklager 17 konzentri­ schen Bogenführung 21 gelagert und daran verschiebbar geführt. Die Bogenführung 21 ist in der Hecktür 2 angebracht und erstreckt sich durch eine Ausnehmung 22 eines Gleitstüc­ kes 23 am Unterende 20 der Führungsschiene 18. Die Bogenführung 21 ist derart ange­ ordnet, daß in einer Schließstellung der Heckscheibe 1 die Führungsschiene 18 in etwa parallel und nahe zum Seitenrand 3 der Heckscheibe 1 verläuft. Dabei ist eine Ein­ griffseinrichtung, z. B. ein an der Scheibeninnenseite 19 über eine Klebehalterung befe­ stigter und mit einem Gleitschuh 25 versehener Zapfen 24, in verschiebbarem Eingriff an oder in einer Führungsbahn 26 der Führungsschiene 18. Die Eingriffseinrichtung 24, 25 ist in einer derartigen Position im oberen Eckbereich der Heckscheibe 1 befestigt, daß bei geschlossener Heckscheibe 1 die Eingriffseinrichtung 24, 25 in der in Fig. 1 gezeigten Schwenkstellung der Führungsschiene 18 kurz unterhalb des Schwenklagers 17 angeord­ net ist. Die Heckscheibe 1 ist damit auch in ihrem oberen Bereich senkrecht zu ihrer Scheibenfläche sicher geführt und gegen eine obere Scheibendichtung 27 gehalten. Ein Oberende 28 der Führungsbahn 26 der Führungsschiene 18 ist vergleichbar dem Oberen­ de der Führungsbahn 8 der Parallelführungseinrichtung 9 zur Heckscheibe 1 hin gebogen, so daß eine anfängliche Verschiebebewegung beim Öffnen der Heckscheibe 1 diese von der Scheibendichtung 27 nach innen abhebt.
Zum Öffnen der Heckscheibe 1 wird mittels der Antriebseinrichtung 11 der Unterrand 6 der Heckschiebe 1 abwärts verschoben. Dabei bewegt sich die Eingriffseinrichtung 24, 25 auf einer linearen Bewegungsbahn 28 (siehe Fig. 1) abwärts und verschwenkt die Füh­ rungsschiene 18 nach innen gegen die Kraft einer z. B. in Gestalt einer Feder gebildeten Spanneinrichtung 29, die im Bereich der Bogenführung 21 angeordnet ist. Da zwei Füh­ rungsschienen 18 symmetrisch zur Heckscheibe 1 angeordnet sind, die gleichzeitig gegen­ einander und gegen die Spannkraft der Spanneinrichtungen 29 gedrückt werden, ist die Heckscheibe 1 dadurch zusätzlich zentriert geführt.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Heckscheibe 1 mit der erfindungsgemäßen schwenk­ baren Führungsschiene 18. Statt der Heckscheibe 1 kann jedoch auch eine Seitenscheibe oder auch ein Deckel eines Schiebedaches oder ein anderes durch Verschieben zu öffnen­ des Fenster die erfindungsgemäße schwenkbare Führungsschiene aufweisen. Der Vorteil der schwenkbaren Führungsschiene zeigt sich insbesondere bei Scheiben oder Deckel mit Seitenrändern, die von zwei Parallelen deutlich abweichen und insbesondere dreieckig oder trapezförmig sind.
Bezugszeichenliste
1
Heckscheibe
2
Hecktür
3
linker Seitenrand
4
rechter Seitenrand
5
Scheibenrahmen
6
Unterrand
7
Gleitelement
8
Führungsbahn
9
Parallelführungseinrichtung
10
Querteil
11
Antriebsmotor
12
Antriebskabel
13
Führungsrohr
14
Unterteil
15
Oberabschnitt
16
Scheibendichtung
17
Schwenklager
18
Führungsschiene
19
Innenseite
20
Unterende
21
Bogenführung
22
Ausnehmung
23
Gleitstück
24
Zapfen
25
Gleitschuh
26
Führungsbahn
27
Scheibendichtung
28
Bewegungsbahn
29
Spanneinrichtung
30
Schwenklagerachse

Claims (12)

1. Führungsvorrichtung für eine insbesondere trapezförmige Scheibe, die zum Öffnen an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingriffseinrichtung (24, 25) der Scheibe (1) an einer seitlichen Führungs­ schiene (18) für die Scheibe (1) verschiebbar gelagert ist, wobei die Führungs­ schiene (18) an dem Karosserieteil (2) in einem Schwenklager (17) derart ver­ schwenkbar gelagert ist, daß sie in Schließstellung der Scheibe (1) gegenüber der Bewegungsbahn (28) der Eingriffseinrichtung (24, 25) der sich öffnenden Scheibe (1) nach außen verschwenkt ist und daß sie beim Öffnen der Scheibe (1) durch Verschwenken an die jeweilige Position der sich vom Schwenklager (17) entfer­ nenden Eingriffseinrichtung (24, 25) angepaßt ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschwenkbare Führungsschienen (18) die Scheibe (1) an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten (3, 4) lagern.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (18) an ihrem dem Schwenklager (17) gegenüberliegen­ den Ende (20) am Karosserieteil (2) geführt ist.
4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (18) durch eine Spanneinrichtung (29), insbesondere eine Feder, in ihre äußere Schwenkstellung vorgespannt ist und daß die Eingriffsein­ richtung (24, 25) beim Öffnen der Scheibe (1) die Führungsschiene (18) gegen die Kraft der Spanneinrichtung (29) verschwenkt.
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkantrieb vorgesehen ist, der die Führungsschiene (18) in ihre an die Position der Eingriffseinrichtung (24, 25) angepaßte Schwenkstellung bewegt.
6. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Parallelführungseinrichtung (9) für die Scheibe (1) in dem Karosserieteil (2) im wesentlichen verdeckt angeordnet ist und mit einem in das Karosserieteil (2) versenkbaren Unterrand (6) der Scheibe (1) verbunden ist.
7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (11) vorgesehen ist, durch den die Scheibe (1) über die Parallelfüh­ rungseinrichtung (9) verschiebbar ist.
8. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführungseinrichtung (9) zwei parallele Führungsbahnen (8) auf­ weist, an denen am Unterrand (6) der Scheibe (1) angebrachte Gleitelemente (7) verschiebbar geführt sind.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (8) jeweils einen zur Scheibe (1) gebogenen Anfangsab­ schnitt (15) aufweisen.
10. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Führungsschiene (18) einen zur Scheibe (1) gebogenen Anfangsabschnitt (28) aufweist.
11. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs und insbesondere ei­ ne versenkbare Heckscheibe (1) ist.
12. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe ein Deckel eines Schiebedachs eines Kraftfahrzeugs ist.
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