DE19960371A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung eines zu kopierenden Ausschnitts einer Kopiervorlage - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung eines zu kopierenden Ausschnitts einer Kopiervorlage

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird eine einfache und kostengünstige Methode beschrieben, mit der auf einem gebrauchsüblichen Kopiergerät (1) eine Vorrichtung installiert werden kann, die es gestattet, einen Ausschnitt (3) einer Kopiervorlage (2) einfach und präzise auszuwählen. Zu diesem Zweck ist unterhalb einer transparenten Platte (4) eine Lichtquelle (6) angeordnet, die bei Bedarf kurzzeitig eingeschaltet wird. Der zu kopierende Ausschnitt (3) wird durch Verschiebung der erfindungsgemäßen Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') ausgewählt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung eines zu kopierenden Ausschnitts einer Kopier-Vorlage, die oberhalb einer transparenten Glasplatte eines Kopiergeräts angeordnet sind.
Das Problem, nur einen Teil einer Kopiervorlage zu kopieren ist seit langem bekannt und wird beispielsweise in der deutschen Patentschrift DE 43 21 569 C2 ausführlich behandelt. Diese Druck­ schrift offenbart insbesondere ein Kopiergerät, daß eine Kopier­ bereichsanzeige aus Flüssigkristallelementen aufweist. Die Flüssigkeitskristallanzeige ist in der transparenten Platte des Kopiergeräts untergebracht oder an einer geeigneten anderen Stelle angeordnet. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, mit elektronischen Mitteln eine Auswahl des zu kopierenden Ausschnitts aus der Kopiervorlage vorzunehmen, wobei dieser Ausschnitt auf der LCD-Anzeige erscheint. Um die Auswahl zu ermöglichen, ist es bei diesem Gerät notwendig, mindestens eine elektronische Bildleseeinrichtung vorzusehen, die unterhalb der transparenten Glasplatte angeordnet ist und unabhängig von der eigentlichen Kopiereinrichtung vor dem Kopiervorgang die Kopier­ vorlage elektronisch abtastet.
Nachteilig an einer derartigen Einrichtung zur Auswahl eines zu kopierenden Ausschnitts aus der Kopiervorlage wird es empfunden, daß sowohl der elektronische als auch der mechanische Aufwand sehr kostenintensiv für die Herstellung ist und andererseits die Bedienbarkeit dieser Vorrichtung besondere Kenntnisse der Bedie­ nungsperson erfordert, um die Bereichsauswahl vornehmen zu können. Darüber hinaus sind in der Regel mehrere Versuchskopien notwendig, um dann den endgültigen Ausschnitt festzulegen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die eine einfache und kosten­ günstige Auswahl eines zu kopierenden Ausschnitts einer Kopier­ vorlage ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhän­ gigen Hauptansprüche gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestimmung eines Ausschnitts einer zu kopierenden Vorlage auf einer transparenten Platte eines Kopiergeräts ist dadurch gekennzeichnet, daß an geeigneter Stelle unterhalb der transparenten Platte eine Lichtquelle positioniert ist, die kurzzeitig eingeschaltet wird, um die mindestens eine Ausschnittsbegrenzung zwischen der transparenten Platte und der Kopiervorlage an dem zu kopierenden Ausschnitt zu positionieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung eines Ausschnitts einer zu kopierenden Vorlage auf einer transparenten Platte eines Kopiergeräts ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
  • - Auflegen der zu kopierenden Vorlage auf eine transparente Platte;
  • - Einschalten einer Lichtquelle unterhalb der transparenten Platte;
  • - Auswahl des zu kopierenden Ausschnitts aus der Vorlage durch Verschieben des mindestens einen Ausschnittsbegrenzers, der zwischen der Kopiervorlage und der transparenten Platte angeordnet ist.
Dabei ist es vorteilhaft, die Lichtquelle unterhalb der transpa­ renten Platte so zu positionieren, daß sie die transparente Platte homogen ausleuchtet.
Vorteilhaft ist es ferner, die bereits im Kopierer vorhandene Kopier-Beleuchtung zur Aufnahme der Kopie als erfindungsgemäße Lichtquelle zu benutzen. Dabei ist es vorteilhaft, die Licht­ stärke der Kopier-Beleuchtung mittels einer geeigneten elektroni­ schen Einrichtung, wie beispielsweise eines Dimmers, während der kurzzeitigen Ausleuchtung der transparenten Platte zu reduzieren. Dabei ist es vorteilhaft, die Kopier-Beleuchtung zur Aufnahme der Kopie etwa in der Mitte der zu kopierenden Vorlage zu positionie­ ren, bevor der Ausschnitt aus der Kopiervorlage ausgewählt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Beleuchtung besteht aus mindestens einer Leuchtstofflampe, die an geeigneter Stelle bzw. Stellen unterhalb der transparenten Platte angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es weiterhin, die Beleuchtung zur Auswahl eines zu kopierenden Ausschnitts mit einem einfachen Ein-Aus-Schalter vorzunehmen, um die Einschaltzeit der Lichtquelle je nach Bedarf bestimmen zu können.
Vorteilhaft ist es, die erfindungsgemäßen Ausschnittsbegrenzer oberhalb der transparenten Platte des Kopierers und unterhalb der Kopiervorlage anzuordnen.
Ferner ist es vorteilhaft, die Ausschnittsbegrenzer weniger transparent als ihre unmittelbare Umgebung zu gestalten, d. h. daß der abzudeckende Bereich der Kopiervorlage von dem Bedienungsper­ sonal gerade noch gelesen werden kann, jedoch nicht so stark in Erscheinung tritt, daß die Kopiereinheit den abgedeckten Teil der Kopiervorlage wahrnimmt.
Im einfachsten Falle besteht die Ausschnittsbegrenzung aus einem einfachen Blatt Papier, das zwischen die Kopiervorlage und die transparente Platte gelegt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Ausschnittsbegrenzung liegt darin, die Ausschnittsbegrenzer rechtwinklig zueinander anzuordnen. Dabei ist es vorteilhaft und notwendig, daß jeder der Ausschnittsbegrenzer die gesamte transparente Platte abdeckt. Die Ausschnittsbegrenzer können vorteilhaft aus einem Material beschaffen sein, das leicht biegsam ist, wie beispielsweise Papier oder ein gewebter Stoff. Die Ausschnittsbegrenzer, die vorteilhaft an den Seiten der transparenten Platte angeordnet sind, sind im einfachsten Falle von Hand zu verschieben, wobei der Stoff mittels mindestens einer Feder mit einer Vorspannung beaufschlagt wird.
Wichtig für die vorliegende Erfindung ist es, daß die Ausschnittsbegrenzer eine wohldefinierte Kante aufweisen, die so angeordnet ist, daß sie in Richtung des zu kopierenden Ausschnitts weist.
Die Ausschnittsbegrenzer sind vorteilhaft jeweils in einer seitlichen Führung geführt.
Vorteilhaft ist auch, die Ausschnittsbegrenzer mit Hilfe einer Motorkraft zu bewegen, wobei der Motor entweder die Rolle, auf der der Stoff aufgerollt ist oder die Rolle eines Seilzugs bewegt, der an der wohldefinierten Kante des Ausschnittsbegren­ zers befestigt ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Detail näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines allgemein bekannten Kopiergerätes (1) mit einer trans­ parenten Platte (4), einer Kopiervorlage (2) und einer unterhalb der transparenten Glasplatte (4) angeordneten Lichtquelle (6);
Fig. 2 die schematische Draufsicht auf die transparente Platte (4) mit den Ausschnittsbegrenzern (9, 9', 10, 10'), die einen zu kopierenden Ausschnitt (3) begrenzen;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die transparente Platte (4), die Abschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') und die seitlich angeordneten Führungen (16, 16', 17, 17');
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht aufgerollter Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10'), die von einem Motor bewegt werden.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung die Seitenansicht eines herkömmlichen Kopiergeräts 1 gezeigt. Das Kopiergerät ist mit einer transparenten Glasplatte 4 ausgestattet, auf die die zu kopierende Kopiervorlage 2 gelegt wird. Die transparente Platte 4 kann im Prinzip jede Größe einnehmen, ist jedoch im allgemeinen für Formate bis DIN A3 vorgesehen. Ohne auf die Einrichtungen des eigentlichen Kopiervorganges einzugehen, die an anderer Stelle näher beschrieben werden, werden in dieser Darstellung lediglich schematisch die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Merkmale beschrieben. Unterhalb der transparenten Platte 4 ist die Lichtquelle 6 positioniert. Die Lichtquelle 6 dient zur homogenen Ausleuchtung der transparenten Platte 4, auf die die Kopiervorlage 2 gelegt wird. Die hier symbolisierte Lichtquelle 6 ist in der Praxis auf verschiedenste Weise ausgeführt. So kann beispielsweise die Lichtquelle aus zwei seitlich angeordneten Leuchtstofflampen bestehen. Eine andere Ausführungsform der erfindungsnotwendigen Lichtquelle 6 ist darin zu sehen, daß die Lichtquelle zur Erstellung des eigentlichen Kopierbildes auf der Trommel 5 zur kurzzeitigen Ausleuchtung der transparenten Platte 4 herangezogen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Lichtquelle 6 so positioniert, daß sie die transparente Platte 4 homogen ausleuchtet. Die Homogenität der Ausleuchtung ist mit geeigneten konkaven bzw. konvexen Spiegeln zu erzielen. Unabhän­ gig vom Druckschalter zum Starten einer Kopie ist ein einfacher Schalter 7 vorgesehen, mit dem die Lichtquelle 6 kurzzeitig ein- bzw. ausgeschaltet wird. Um nicht bei diesem Beleuchtungsvorgang die volle Lichtstärke der Lichtquelle unter der transparenten Platte 4 zu haben, ist ein Dimmer 8 vorgesehen, der die Licht­ stärke der Lichtquelle 6 reduziert.
In Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf die transparente Platte 4 mit den Abschnittsbegrenzern 9, 9', 10, 10' gezeigt. Die Ausschnittsbegrenzer sind an den Seiten der transparenten Platte angeordnet. Jeder Ausschnittsbegrenzer 9, 9', 10, 10' kann die gesamte Fläche der transparenten Platte 4 abdecken. Dadurch wird erreicht, daß jeder beliebige Punkt bzw. beliebiger Ausschnitt auf der transparenten Platte 4 durch Verschieben der Ausschnitts­ begrenzer 9, 9', 10, 10' ausgewählt werden kann. Im einfachsten Falle besteht ein Ausschnittsbegrenzer 9 beispielsweise aus einem farblosen Blatt Papier, dessen Seiten als Begrenzungskante 14, 14', 15, 15' dienen. Um einen Ausschnitt 3 aus einer Kopiervor­ lage 2 auszuwählen, ist zunächst die Kopiervorlage 2 auf die transparente Platte 4 zu legen. Zwischen der transparenten Platte 4 und der Kopiervorlage befinden sich die Ausschnittsbegrenzer 9, 9', 10, 10'. Anschließend wird mit dem Schalter 7 die Beleuch­ tungseinrichtung bzw. die Lichtquelle 6 eingeschaltet, so daß infolge der geeigneten Lichtstärke, die vorher ausgewählt wurde, die Beschriftung der Kopiervorlage sichtbar gemacht wird, um anschließend genau und präzise mit einer einzigen Einstellung den gewünschten Ausschnitt zu bestimmen. Die Einstellung der Ausschnittsbegrenzer 9, 9', 10, 10' kann mechanisch von Hand oder mit Hilfe eines Antriebs vorgenommen werden. Die Anzahl der Ausschnittsbegrenzer 9, 9', 10, 10' ist bei rechtwinkliger Anord­ nung vier Stück. In einer speziellen Ausführungsform werden die Ausschnittsbegrenzer aus schmalen Streifen gebildet, die mit ihren kurzen Seiten in seitlich angeordneten Führungen 12, 12', 13, 13' geführt werden. Die Führungen sind dabei zu einem Rahmen zusammengefügt, der separat von dem übrigen Kopiergerät 1 auf die transparente Platte 4 gelegt werden kann und eine gesonderte Vorrichtung darstellt (Fig. 3).
In Fig. 3 ist schematisch die Draufsicht der transparenten Platte 4 mit den Ausschnittsbegrenzungen 9, 9', 10, 10', sowie die seitlichen Führungen 12, 12', 13, 13' dargestellt. In einem Ausführungsbeispiel bestehen die Ausschnittsbegrenzer 9, 9', 10, 10' aus einem geeigneten Stoff, der an der Unterseite weiß und an der Oberseite grau sein sollte. Der Stoff 22 ist an den Kanten 16, 16', 17, 17' in ein scharfkantiges Teil eingespannt, das entweder aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt ist. Die scharfkantigen Leisten 14, 14', 15, 15' werden in den Führungen 12, 12', 13, 13' in ihrer zueinander rechtwinkligen Position gehalten. Die Führungen 12, 12', 13, 13' weisen eine Führungsnut auf, die mit den scharfkantigen Leisten 14, 14', 15, 15' im Eingriff steht. Innerhalb der Nut verläuft ein Seilzug 19, der an den Begrenzungsleisten 14, 14', 15, 15' befestigt ist, um diese in die gewünschte Position zu ziehen. Um jeden gewünschten Ausschnitt zu gewährleisten, überdecken diese Ausschnittsbegren­ zer jeweils die gesamte Fläche der transparenten Platte 4. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen der Ausschnittsbegrenzer denkbar, die hier nicht weiter erörtert werden.
Die Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittsbegrenzers 9, der mit Hilfe eines Motors 18 bewegt wird. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, besteht der Ausschnittsbegrenzer 9 aus einem gewebten Stoff, der mit seinem einen Ende in einer Leiste 14 eingeklemmt ist. Diese Leiste 14 weist eine wohldefinierte scharfe Kante auf. Die Leiste 14 ist an beiden Seiten mit einem Seilzug 19 verbunden, der wiederum auf einer Rolle 23 aufgerollt wird. Ebenfalls auf der Rolle 23 wird von der anderen Seite her der Stoff bzw. der Ausschnittsbegrenzer 9 aufgerollt. Die Rolle 23 wird von einem Motor 18 in Rotation versetzt, wobei der Motor sowohl rechts als auch links herum betrieben wird. Der Seilzug 19 bzw. der Ausschnittsbegrenzer 9 wird jeweils über eine oder zwei Gleitrollen 24, 25 geführt, so daß ein sauberes Aufrollen des Seilzugs 19 als auch der Ausschnittsbegrenzer gewährleistet ist.
In einer weniger aufwendigen Ausführungsform, in der der Seilzug 19 und der Ausschnittsbegrenzer 9 nicht von einem Motor, sondern mechanisch von Hand verstellt wird, ist darin zu sehen, daß die Rollen 25, 25' als Rolo-Rollen ausgeführt sind, die im Inneren eine Feder aufweisen, die dem Seilzug und dem Ausschnittsbegren­ zer 9 eine Vorspannung verleihen.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur Bestimmung eines Ausschnitts (3) einer zu kopierenden Vorlage (2) auf einer transparenten Platte (4) eines Kopiergeräts (1), dadurch gekenn­ zeichnet, daß an geeigneter Stelle unterhalb der transparenten Platte (4) eine Lichtquelle (6) positioniert ist, die kurzzeitig eingeschaltet ist, um den gewünschten zu kopierenden Ausschnitt (3) zu positionieren.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (6) eine Beleuchtung ist, die die transparente Platte (4) homogen ausleuchtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtquelle (6), die zur Aufnahme der Kopie verwendeten Kopier-Beleuchtung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beleuchtung aus mindestens einer Leuchtstofflampe gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht­ quelle (6) bzw. die Beleuchtung mittels eines gesonderten Schalters (7) eingeschaltet wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der transparenten Platte (4) mindestens ein Ausschnittsbe­ grenzer (9, 9', 10, 10') angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dimmvorrichtung (8) die Lichtstärke der Kopier-Beleuchtung reduziert.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') verschieblich oberhalb der transparenten Platte (4) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') weniger transparent als ihre unmittelbare Umgebung (11) sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') die gesamte transpa­ rente Platte (4) abdeckt.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10'), aus einem Material beschaffen sind, das leicht biegsam sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') aus gewebtem Stoff ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') jeweils mindestens aus einem Bogen Papier sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die recht­ winklig zueinander angeordneten Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') rechteckige Streifen sind, die mit ihren kurzen Seiten in Führungen (12, 12', 13, 13') geführt werden.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') an den Seiten (12, 12', 13, 13') der transparenten Platte (4) aufgerollt sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') eine wohldefinierte Kante (14, 14', 15, 15') aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') jeweils in einer Führung (16, 16', 17, 17') geführt werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rolle (21) mittels eines Motors (18) angetrieben wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Motor (18) entweder die Rolle (21) auf der der Stoff (22) aufgerollt ist, oder die Rolle (23) eines Seilzugs (24) bewegt, der an der Kante (14, 14', 15, 15') der Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') befestigt ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') mittels eines Seilzugs (19, 19') auf einer Vorspannung gehalten werden.
22. Verfahren zur Bestimmung eines Ausschnitts (3) einer zu kopierenden Vorlage (2) auf einer transparenten Platte (4) eines Kopiergeräts (1), gekennzeichnet durch, folgende Verfahrensschritte:
  • - Auflegen der zu kopierenden Vorlage (2) auf die transpa­ rente Platte (4);
  • - Einschalten einer Lichtquelle (6) unterhalb der transpa­ renten Platte (4);
  • - Auswahl des zu kopierenden Ausschnitts (3) aus der Vorlage (2) durch Verschieben des mindestens einen Ausschnittsbe­ grenzers (9, 9', 10, 10').
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopier-Beleuchtung zur Aufnahme der Kopie etwa in der Mitte der zu kopierenden Vorlage (2) gefahren wird, bevor der Ausschnitt (3) ausgewählt wird.
24. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbegrenzungen (9, 9', 10, 10') von Hand bewegt werden.
25. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittsbegrenzer (9, 9', 10, 10') mit Hilfe einer Motor­ kraft bewegt werden.
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