DE19937629A1 - Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine

Info

Publication number
DE19937629A1
DE19937629A1 DE19937629A DE19937629A DE19937629A1 DE 19937629 A1 DE19937629 A1 DE 19937629A1 DE 19937629 A DE19937629 A DE 19937629A DE 19937629 A DE19937629 A DE 19937629A DE 19937629 A1 DE19937629 A1 DE 19937629A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive device
cooling
line
stator
tub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19937629A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Heyder
Harald Moschuetz
Joerg Skrippek
Guenter Steffens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE19937629A priority Critical patent/DE19937629A1/de
Publication of DE19937629A1 publication Critical patent/DE19937629A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/304Arrangements or adaptations of electric motors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/30Arrangements for energy recovery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Abstract

Eine Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine mit einer über eine wenigstens annähernd horizontal liegende Welle (7) gelagerten Wäschetrommel (4) weist einen auf der Rückseite des Laugenbehälters (1) angebrachten Motor (9) auf, durch den die Wäschetrommel (4) direkt angetrieben wird. Der Motor (9) wird durch eine von einer Kühlflüssigkeit, insbesondere von einem Termoöl, durchflossene Kühlvorrichtung (25) gekühlt, die entweder eine geschlossene Leitung (19) in Verbindung mit einem Wärmetauscher (18) oder einem Wärmespeicher aufweist, oder die von dem in den Laugenbehälter (1) zufließenden Zuleitungswasser durchflossen wird, durch das der Motor (9) gekühlt wird. Die Leitung (19) verläuft innerhalb des Ständertragteils (10) insbesondere in der Nähe der Statorpakete (11).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine mit einer über eine wenigstens annähernd horizontal liegende Welle gelagerten Wäschetrommel, die durch einen an der Rückseite des Laugenbehälters angebrachten Motor angetrieben ist.
Eine derartige Antriebsvorrichtung ist bereits aus der DE 197 24 930 A1 bekannt. Die dort dargestellte Waschmaschine weist eine sich in einem Laugenbehälter drehende Wäsche­ trommel auf, die über eine Welle gelagert ist, wobei die Welle entweder horizontal liegt oder um einen geringen Winkel, beispielsweise von bis zu 15°, gegenüber der Horizontalen ge­ neigt ist. Auf der Rückseite des Laugenbehälters ist ein flacher Motor angebracht, der als bürstenloser, elektronisch kommutierter Gleichstrommotor ausgebildet ist, wobei von Erre­ gerwicklungen umgebene Statorpakete auf einem Tragteil angeordnet sind, das auch die Lagerhülse für die Welle bildet. An dem rückseitigen Ende der Welle ist auf dieser eine Läuferglocke aufgeschraubt, die auf, ihrem inneren, den Statorpaketen zugewandten Rand magnetische Pole trägt. Anstelle eines die Wäschetrommel direkt antreibenden Motors kann auch ein Motor für den indirekten Antrieb an der Rückseite des Laugenbehälters angeordnet sein.
Beim Betrieb des Antriebsmotors wirkt eine variable Magnetkraft auf die Kerne der Statorpa­ kete ein, wodurch Wirbelströme erzeugt und Hystereseverluste durch die jeweilige Änderung der Magnetkraft hervorgerufen werden. Die Wirbelströme und der Hystereseverlust haben eine Erwärmung der Statorpakete zur Folge. Tritt somit eine Überhitzung der Statorpakete auf, so wird der Antriebswirkungsgrad des Motors verschlechtert und die Lebensdauer des Motors verringert.
Um dem entgegenzuwirken, weist die Läuferglocke des bekannten Motors Durchbrüche auf, die an ihren Kanten vorteilhaft so geformt sind, daß der Zugang von Kühlluft durch diese Durchbrüche hindurch im Sinne einer Ventilatorwirkung unterstützt wird. Zur Verbesserung der Kühlwirkung können an den Durchbrüchen oder in deren Nähe noch sogenannte Wirbler angebracht sein, die für eine Verwirbelung der Kühlluft sorgen, damit diese besseren Kon­ takt mit den Erregerwicklungen erhält.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Kühlung der Antriebsvorrichtung weiter zu verbessern.
Bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Motor durch eine von einem Kühlmedium durchflossene Kühlvorrichtung kühlbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung besteht darin, daß die Wärme von den Statorpaketen durch das Kühlmedium, d. h. eine Kühlflüssigkeit oder ein Gas, gezielt abgeführt wird, wenn die Leitung für die Kühlflüssigkeit oder das Gas in unmit­ telbarer Nähe der Statorpakete angeordnet ist. Es kann jedoch bereits ausreichend sein, wenn die Leitung für die Kühlflüssigkeit an dem Ständertragteil, an dem die Statorpakete befestigt sind, angeordnet ist. Erfindungsgemäß sind sowohl unmittelbar die Statorpakete als auch Ständertragteil kühlbar. Das Ständertragteil wird entweder von der Laugenbehälter­ rückwand, einem auf dieser aufgesetzten Tragteil, insbesondere einem Tragstern, oder von einem zusätzlichen, auf diesem aufgesetzten Bauteil gebildet. Der Laugenbehälter besteht entweder aus Metall oder aus einem Kunststoff.
Vorzugsweise ist dazu die Leitung als ein die Statorpakete oder das Ständertragteil umge­ bendes Rohr, beispielsweise aus Kupfer, ausgebildet. Auch jedes andere Material mit einem guten Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten ist geeignet.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Leitung im Bereich des Ständer­ tragteils als Bohrung in dem Ständertragteil ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform wird das kühlende Medium durch die Statorpakete selbst geleitet, wobei im Bereich der Statorpakete ein Rohr oder eine Hülse aus Kunststoff oder aus Metall vorgesehen ist. Als Material für das Rohr oder die Hülse wird vorzugsweise ein Material mit einer hohen Wär­ meleitfähigkeit verwendet, beispielsweise Kupfer.
In einer anderen Ausführungsform wird die Leitung im Bereich des Ständertragteils durch eine die Mantelfläche des Ständertragteils wendelförmig umgebende Nut gebildet, die durch eine die Nut nach außen abdichtende Verschlußhülse bedeckt ist. Zur Abdichtung sind vor­ zugsweise zusätzlich O-Ringe vorgesehen. Umgekehrt wird die Nut in der Verschlußhülse vorgesehen, wobei die offene Seite der Nut durch die Mantelfläche des Ständertragteils ge­ schlossen wird.
Anstelle einer wendelförmigen Ausbildung läßt sich die Nut auch mäanderförmig ausbilden. Entsprechendes gilt für ein von der Kühlflüssigkeit durchflossenes Rohr. Auch andere For­ men gekrümmter Rohre, durch die eine längere Verweildauer in dem zu kühlenden Medium erreicht wird, sind geeignet.
Wenn das Ständertragteil von einer Verschlußhülse bedeckt ist, lassen sich die Statorpakete auf dieser anordnen.
Die Kühlflüssigkeit zirkuliert in der Leitung entweder aufgrund von Konvektion, oder sie wird durch eine Pumpe gefördert. Diese ist beispielsweise ebenfalls auf dem Ständertragteil be­ festigt. Die Pumpe wird vorzugsweise durch den Antriebsmotor angetrieben. Vorzugsweise steht das Kühlmedium auch unter Druck.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein von der Temperatur der Kühlflüssigkeit gesteuertes Ventil, beispielsweise unter Einsatz eines Bime­ tallstreifens, die Leitung schließt oder öffnet. In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Öffnungszustand des Ventils durch eine elektronische Einrichtung steuer- oder regelbar ist.
Die Kühlflüssigkeit ist vorzugsweise ein in einem geschlossenen Kreislauf zirkulierendes Medium, beispielsweise ein Thermoöl, das seine Wärme über einen Wärmetauscher entwe­ der an die Umgebungsluft, vorzugsweise in den kühleren Bereich unterhalb der Wäsche­ trommel, oder an das für den Waschvorgang vorgesehene Wasser abgibt. Auch Wasser ist als Kühlflüssigkeit geeignet. Ebenso ist auch ein unter Druck stehendes Kühlmedium geeig­ net. Hierzu steht ein Wärmetauscher mit einer Zuflußleitung für das Zuflußwasser der Waschmaschine in Verbindung, so daß die Wärme von der Kühlflüssigkeit auf dieses über­ tragen wird, wobei die Kühlflüssigkeit und das Zuflußwasser vorzugsweise in einander ent­ gegengesetzten Richtungen fließen, oder der Wärmetauscher ist innerhalb des Laugenbe­ hälters unterhalb der Wäschetrommel angeordnet und gibt die Wärme des Kühlmittels an die Waschlauge ab, so daß diese durch die Abwärme des Motors erwärmt wird.
In einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist ein Wärmespeicher vorgesehen, der vorzugsweise ein Latentwärmespeicher ist. Als Material für das Latentwärmespeicher­ medium eignen sich Bariumsalze.
In diesem Fall wird ein in dem Wärmespeicher vorhandenes Medium durch die Kühlflüssig­ keit erwärmt, so daß es seinen Aggregatzustand von "fest" nach "flüssig" wechselt, wobei das hohe Wärmeaufnahmevermögen im Bereich des Phasenwechsels ausgenutzt wird.
Voraussetzung hierfür ist, daß das Medium seinen Phasenübergang bei einer Temperatur aufweist, die die Kühlflüssigkeit durch Erwärmung annimmt, also beispielsweise oberhalb 20° oder 30°C liegt. Der Wärmespeicher gibt die in ihm gespeicherte Wärme bei Bedarf an das in den Laugenbehälter zufließende Wasser ab.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist eine elektronische Steuervorrichtung vorhanden ist, durch die die Kühlvorrichtung anhand der in dem Motor und/oder der in dem Ständertragteil, insbesondere in der Nähe der Statorpakete, gemessenen Temperaturen und/oder der Temperatur des Kühlmittels und/oder der Temperatur der Waschlauge in dem Laugenbehälter und/oder der Temperatur des Zuflußwassers steuerbar ist, wodurch ge­ währleistet wird, daß sich der Motor nicht überhitzt.
Entweder fließt das Zuflußwasser für die Vorwäsche, Hauptwäsche oder den Spülvorgang stets durch den Wärmespeicher oder den Wärmetauscher hindurch, oder die Zuflußleitung verzweigt sich in eine erste, durch den Wärmespeicher oder den Wärmetauscher verlau­ fende Leitung und eine zweite, außerhalb des Wärmespeichers bzw. des Wärmetauschers verlaufende Leitung, wobei über Ventile gesteuert oder geregelt wird, wann und unter wel­ chen Bedingungen das zufließende Wasser durch den Wärmespeicher oder durch den Wärmetauscher hindurchfließt. Die Steuerung oder Regelung wird in beiden Fällen ebenfalls durch die elektronische Einrichtung übernommen. Dabei dienen die Temperatur der Kühl­ flüssigkeit oder die Temperatur des zufließenden Wassers oder beide Temperaturen als Steuer- oder Regelgrößen.
Alternativ zu einem geschlossenen Kühlmittelkreislauf wird erfindungsgemäß in einer ande­ ren Ausführungsform ebenfalls vorgesehen, daß die Kühlvorrichtung in der Zuflußleitung integriert ist und als Kühlflüssigkeit das Zuleitungswasser verwendet wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kühlvor­ richtung ein Einlaß- und/oder ein Auslaßventil für das Kühlmittel, insbesondere für das Kühl­ wasser, aufweist. Wenn das Volumen der Kühlvorrichtung, insbesondere eines von der Kühlvorrichtung umfaßten Kühlmittelbehälters, völlig mit dem dem Zuleitungswasser gefüllt ist oder wenn dessen Solltemperatur überschritten wird bzw. wenn die Solltemperatur des Kühlmittels überschritten ist, wird ein Auslaßventil geöffnet, um das Zuleitungswasser in den Laugenbehälter einzulassen bzw. das Kühlmittel in dem Kühlkreislauf weiterfließen zu las­ sen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung nicht nur zur Kühlung des Motors einsetzen, sondern auch zum Kühlen elektronischer Bauelemente, insbesondere der Leistungselektronik für die Antriebsvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 21 ebenfalls auf ein Verfahren, gemäß dem das Frischwasser, nachdem sich die Antriebsvorrichtung auf eine Temperatur oberhalb der Soll­ temperatur erwärmt hat, durch die Kühlvorrichtung in den Laugenbehälter geleitet wird. In einer Weiterbildung dieses Verfahrens ist vorgesehen, daß während des Hauptwaschgangs oder vor dessen Ende oder während eines nachfolgenden Waschgangs, insbesondere zu Beginn eines auf den Hauptwaschgang folgenden Spülgangs, kontinuierlich oder portionsweise Frischwasser durch die Kühlvorrichtung in den Laugenbehälter geleitet wird. Beispielsweise wird das Wasser in einem Speichermedium zwischengespeichert, bis es für den jeweiligen Waschgang benötigt wird. Dabei kann sich das Wasser in dem Spei­ chermedium durch die Abwärme des Motors bereits aufwärmen, wenn das Speichermedium über eine Kühlmittelleitung mit dem Ständertragteil oder den Statorpaketen des Motors in Verbindung steht.
Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung läßt sich somit während des Waschvorgangs dazu einsetzen, um das zufließende Leitungswasser wenigstens teilweise zu erwärmen und ins­ besondere während des Hauptwaschgangs portionsweise weiteres warmes Wasser zuzu­ führen, um die Reinigung der Wäscheau unterstützen.
Aber auch während eines nachfolgenden Waschgangs, beispielsweise während eines Spül­ gangs, läßt sich Wasser aus der Kühlvorrichtung in den Laugenbehälter einleiten, wobei das Zuleitungswasser entweder portionsweise oder kontinuierlich oder bei Überschreiten der Solltemperatur der Kühlvorrichtung in den Laugenbehälter eingeleitet wird.
Sofern die Kühlvorrichtung einen Kühlmittelbehälter aufweist, ist dieser vorzugsweise so groß dimensioniert, daß die Kühlwirkung des in ihm enthaltenen Kühlmittels während des gesamten Waschvorgangs, d. h. insbesondere für die Dauer der Hauptwäsche, ausreichend ist. In diesem Fall erfolgt ein Wasseraustausch des in dem Kühlmittelbehälter enthaltenen Wassers erst bei dem auf den Hauptgang nachfolgenden Waschgang, insbesondere für den Spülgang. Aber auch in dem Fall, in dem kein gesonderter Kühlmittelbehälter vorhanden ist, läßt sich vorsehen, daß das Volumen der in der Leitung enthaltenen Kühlflüssigkeit ausrei­ chend ist, um die während des Waschvorgangs entstehende Wärme aus dem Motor aufzu­ nehmen, so daß dessen Solltemperatur nicht überschritten wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Laugenbehälters für eine Waschmaschine mit einer horizontal gelagerten Wäschetrommel, die durch einen Direktantriebsmotor angetrieben wird, der durch eine mit einem innerhalb des Laugenbehälters ange­ ordneten Wärmetauscher ausgestattete Kühlvorrichtung gekühlt wird,
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung der Antriebsvorrichtung mit einem Di­ rektantriebsmotor für eine Wäschetrommel, wobei der Direktantriebsmotor durch eine mit einem Wärmespeicher ausgestattete Kühlvorrichtung gekühlt wird,
Fig. 3 eine weitere Ausbildung eines ebenfalls mit einer Kühlvorrichtung ausgestatteten Direktantriebsmotors für eine Wäschetrommel,
Fig. 4 ein von einer Statorwicklung umgebenes Blechpaket, das in seinem unteren Teil von einem Kühlmedium durchflossen wird, und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Ringkörper mit einer mäanderförmig geführten Leitung für ein Kühlmedium.
Ein Laugenbehälter 1 ist in einem Gehäuse einer Waschmaschine gelagert. An seiner Vor­ derwand 2 hat er eine Öffnung 3 zum Be- und Entladen einer Wäschetrommel 4. Diese ist um eine horizontal liegende Achse 5 drehbar in der Rückwand 6 des Laugenbehälters 1 ge­ lagert. Dazu dient die Welle 7, die an der Rückwand 8 der Wäschetrommel 4 drehbar mit ihr verbunden ist.
An der Rückwand 6 des Laugenbehälters 1 ist ein Motor 9 als Direktantriebsmotor montiert, dessen Ständertragteil 10 drehfest mit der Rückwand 6 verbunden ist. Das Ständertragteil 10 trägt Statorpakete 11, die von Erregerwicklungen 110 umgeben sind. Die Statorpakete 11 sind ringförmig angeordnet. Ihnen stehen über Luftspalte 12 magnetisierbare Pole 14 ge­ genüber, die auf an der Innenseite eines glockenförmig ausgebildeten Läufers 13 angeord­ net sind. Dessen ferromagnetischer Rand 15 bildet den magnetischen Rückfluß.
Der Läufer 13 bildet in seinem mittleren Teil eine Nabe 16 aus, die mit der Welle 7 drehfest verbunden ist. Über Lager 17 ist die Nabe 16 in dem Ständertragteil 10 gelagert.
Zur Kühlung des Motors 9 dient eine Kühlvorrichtung 18. Diese bildet einen geschlossenen Kühlkreislauf mit einer Leitung 19 und einem Wärmetauscher 20. Die Leitung 19 verläuft im Bereich zwischen der Rückwand 8 der Wäschetrommel 4 und der Rückwand 6 des Laugen­ behälters 1. Von dort knickt die Leitung 19 in das Ständertragteil 10 ab, in dem sie wendel­ förmig und konzentrisch zu der Nabe 16 auf der dieser zugewandten Seite der Statorpakete 11 angeordnet ist, um diese zu kühlen. Von den Statorpaketen 11 führt die Leitung 19 zu dem Wärmetauscher 20, der in dem Laugenbehälter 1 unterhalb der Wäschetrommel 4 an­ geordnet ist. Auf seiner Außenseite weist der Wärmetauscher 20 Rippen 21 auf, um einen möglichst guten Wärmeübergang zwischen der in der Leitung 19 fließenden Kühlflüssigkeit und der in dem Laugenbehälter 1 befindlichen Waschlauge 22 zu ermöglichen. In seinem Inneren trägt der Wärmetauscher 20 vorzugsweise Wände 23, um einen möglichst langen Verbleib der Kühlflüssigkeit in ihm zu ermöglichen. Die Kühlflüssigkeit wird entweder auf­ grund der durch die Temperaturdifferenz, welche die Leitung 19 im Bereich der Statorpakete 11 gegenüber dem Wärmetauscher 20 aufweist, aufgrund von Konvektion fließen, oder es ist zusätzlich eine Pumpe 24 vorhanden, um die Kühlflüssigkeit zu fördern. Die Pumpe 24 ist vorzugsweise auf dem Ständertragteil 10 befestigt. Durch die Leitung 19 werden einerseits die Statorpakete 11 unmittelbar gekühlt und zusätzlich auch das Ständertragteil 10 selbst, soweit die Leitung 19 in ihm verläuft. Es versteht sich, daß die Leitung 19 auch so angeord­ net sein kann, daß sie das Ständertragteil 10 auch im Bereich zwischen den Statorpaketen 11 und der Rückwand 6 wendelförmig verläuft.
Anstelle einer wendelförmigen Anordnung läßt sich die Leitung 19 auch mäanderförmig aus­ bilden.
Zur Erhöhung der Wärmemenge, welche die Kühlflüssigkeit aufnimmt, läßt sich innerhalb des von der Kühlflüssigkeit durchflossenen Leitungssystems auch ein Vorratsbehälter vor­ sehen, von dem eine größere Menge des Kühlmittels aufgenommen wird. Ein derartiger Vor­ ratsbehälter ist beispielsweise in dem Ständertragteil 19 integriert. Zusätzlich zur Kühlung durch das Kühlmittel in der Leitung 19 sind Durchbrüche 25 in dem Läufer 13 angeordnet, die zur Zuführung von Kühlluft zu den Statorpaketen 11 dienen.
Anstelle der Anordnung des Wärmetauschers 20 im unteren Bereich des Laugenbehälters 1 läßt sich dieser auch unterhalb des Laugenbehälters 1 innerhalb des Gehäuses der Waschmaschine integrieren, um das Kühlmittel durch die Luft zu kühlen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 2) wird der Motor 9 zum Antrieb der Wäsche­ trommel 4 (hier nicht dargestellt) durch eine Kühlvorrichtung 26 gekühlt, die wie die in Fig. 1 dargestellte Kühlvorrichtung 18 eine geschlossene Leitung 19 umfaßt. Die Leitung 19 ist durch einen Wärmespeicher 27 hindurchgeführt, der durch eine isolierende Wandung 270 nach außen abgeschirmt ist. Innerhalb des Wärmespeichers 27 ist ein Wärmespeicherme­ dium 28 angeordnet, an das das in der Leitung 19 zirkulierende Kühlmittel seine Wärme abgibt. Das Wärmespeichermedium 28 ist vorzugsweise ein Latentwärmespeichermedium, in dem ausgenutzt wird, daß ein Stoff eine hohe Wärmemenge für einen Phasenübergang, beispielsweise von "fest' nach "flüssig" benötigt, so daß sich in einem verhältnismäßig klei­ nen Volumen eine große Wärmemenge speichern läßt. Ein derartiger Latentwärmespeicher hat auch den Vorteil, daß er ein geringeres Volumen als ein monolithischer benötigt. In einem Latentwärmespeicher steigt die Temperatur, solange der Phasenübergang von "fest" nach "flüssig" nicht vollständig vollzogen ist, nicht an. Die in dem Wärmespeichermedium 28 gespeicherte Wärme kann dazu benutzt werden, um das Zulaufwasser für einen späteren Waschgang zu erwärmen. Dadurch wird einerseits die von dem Motor 9 erzeugte Abwärme sinnvoll genutzt und andererseits die Aufwärmzeit, die die in dem Laugenbehälter 1 integrierte Heizung zum Erwärmen des zugelaufenen Wassers benötigt, verringert. Ebenso wird die Energie reduziert, die zum Heizen des zugelaufenen Wassers benötigt wird.
Wenn beispielsweise während des Hauptwaschgangs die Abwärme des Motors 9 von dem Wärmespeichermedium 28 aufgenommen worden ist, gibt dieses seine Wärme an eine durch das Wärmespeichermedium 28 hindurchlaufende Warmwasserleitung 29 ab, so daß für einen auf den Hauptwaschgang folgenden Spülgang erwärmtes Spülwasser mit einer Temperatur von beispielsweise mehr als 30°C zur Verfügung steht, wodurch die Spülwirkung erhöht wird und sich auch eine Verringerung der Restfeuchte in einem nachfolgenden Schleudergang erzielen läßt.
Wenn bereits während der Vorwäsche Abwärme gespeichert wird, läßt sich auch erwärmtes Wasser für den Hauptwaschgang einsetzen, so daß sich Energie für die Erwärmung des Wassers für den Hauptwaschgang einsparen läßt und sich die Programmzeit für den Hauptwaschgang verkürzt. Durch das warme Wasser wird auch eine bessere Waschmittel­ auflösung erzielt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Warmwasserleitung 29 im Bereich des Wärmespeichers 27 wen­ delförmig oder mäanderförmig ausgebildet ist, um den Wärmeübergang von dem Wärme­ speichermedium 28 auf die Warmwasserleitung 29 zu verbessern. Die Warmwasserleitung 29 zweigt von einer Zuflußleitung 30 ab und ist mit dieser über ein Warmwasserventil 31 verbunden. Das Kühlmedium in der Leitung 19 strömt gegenüber der Fließrichtung des Wassers in der Warmwasserleitung vorzugsweise nach dem Gegenstromprinzip in der ent­ gegengesetzten Richtung. Über ein Kaltwasserventil 32 schließt sich eine Kaltwasserleitung 33 an die Zuflußleitung 30 an. Eine elektronische Steuervorrichtung 34 steuert über Steuer­ leitungen 35, 36, wann die Ventile 31, 32 geöffnet oder geschlossen werden sollen. Ebenso ist vorzugsweise eine mit der Steuervorrichtung 34 verbundene Steuerleitung 37 vorgese­ hen, um die Pumpe 24 zu steuern.
Zusätzlich sind Signalleitungen 38, 39, 40 vorgesehen, um von Sensoren 41, 42 bzw. 43 gemessene Temperaturen in dem Wärmespeichermedium 28, der Leitung 19 bzw. in der Warmwasserleitung 29 in Form von elektrischen Signalen der Steuervorrichtung 34 zuzufüh­ ren. Die von den Signalleitungen 38 bis 40 zugeführten Signale werden in der Steuervor­ richtung 34 verwertet, um entsprechend die Ventile 31, 32 sowie die Pumpe 34 anzusteuern. Über einen Temperatursensor 44, der in dem Laugenbehälter 1 angeordnet ist und mit der Steuervorrichtung 34 über eine Signalleitung 45 verbunden ist, läßt sich auch die Tempera­ tur des bereits in den Laugenbehälter eingeflossenen Wassers berücksichtigen.
Anstelle der Verwendung von Frischwasser zur Kühlung des Kühlmediums läßt es sich er­ findungsgemäß auch vorsehen, daß das Abwasser aus dem Laugenbehälter 4 zum Kühlen des Motors genutzt wird. Voraussetzung hierfür ist, daß die Temperatur des Abwassers ge­ nügend niedrig ist.
In einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 3) ist das Ständertragteil 10 zweiteilig ausgebil­ det, wobei ein zentrales Tragteil 46 die Lager 17 umgibt und ein peripheres, eine Verschluß­ hülse bildendes Tragteil 47 das Tragteil 46 umgibt. Auf seiner Außenwand 48 weist das Tragteil 46 eine wendelförmige oder mäanderförmige Nut 49 auf, die Teil der Leitung 19 für das Kühlmittel ist. Zur Abdichtung zwischen der Nut 49 gegenüber den Tragteilen 46, 47 dienen O-förmige Dichtungsringe 50, 51. Der Läufer 13 ist auf einem Wellenzapfen 70 befe­ stigt, der sich an das rückseitige Ende der Welle 7 anschließt.
Die Leitung 19 ist Teil einer Kühlvorrichtung 52 entweder mit einem Wärmetauscher ausge­ stattet, beispielsweise einem Wärmetauscher 20, wie er Fig. 1 dargestellt ist, oder mit einem Wärmespeicher, beispielsweise dem Wärmespeicher 27, der in Fig. 2 dargestellt ist.
Anstelle geschlossener Kühlkreisläufe, wie sie durch die Kühlvorrichtungen 18 und 52 aus­ gebildet werden, lassen sich auch Kühlvorrichtungen vorsehen, in denen die Leitung 19 an­ stelle eines Kühlmittels von dem Zuleitungswasser durchflossen werden, das anschließend in den Laugenbehälter 1 eintritt. Auch in diesem Fall wird vorzugsweise eine Steuerung durch die elektronische Steuervorrichtung 34 in Verbindung mit einer Zuflußleitung 30, einer Kaltwasserleitung 33 und einer Warmwasserleitung 29 vorgesehen; die Steuervorrichtung 34 entscheidet, wann das zufließende Wasser entweder die Kühlvorrichtung durchfließt oder unmittelbar, ohne die Kühlvorrichtung zu durchfließen, in den Laugenbehälter 1 eingespeist wird. Auch bei diesem Steuervorgang entscheidet die Steuervorrichtung 34 anhand der von den Temperatursensoren 41 bis 44 gemessenen Temperaturen, wann, wie oft und wieviel Zuleitungswasser in den Laugenbehälter 1 eingelassen wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 4) ist ein Blechpaket 11 dargestellt, das von Erregerwicklungen 110 umgeben ist. Im unteren Teil des Blechpakets 11 ist eine Leitung 53 ein Kühlmedium angeordnet, die anstelle der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Leitungsanordnun­ gen als Teil der Kühlvorrichtung 18, 26 oder 52 geeignet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind Blechpakete 11 (Fig. 5) Teil eines Ringkörpers 54 und werden im Innern durch ein in einer mäanderförmig ausgebildeten Leitung 55 flie­ ßendes Kühlmedium durchströmt.

Claims (25)

1. Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine mit einer über eine wenigstens annä­ hernd horizontal liegende Welle (7) gelagerten Wäschetrommel (4), die durch einen an der Rückseite des Laugenbehälters (1) angebrachten, Statorpakete (11) und ein Ständertragteil (11) aufweisenden Motor (9) angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9) durch eine von einem Kühlmedium durchflossene Kühlvorrichtung (18, 26, 52) kühlbar ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorpakete (11) und/oder das Ständertragteil (10) des Motors (9) durch eine von dem Kühlme­ dium durchflossene Leitung kühlbar sind bzw. ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung durch ein die Statorpakete (11) und/oder das Ständertragteil (10) umgebendes Rohr (19), insbesondere aus Kupfer, ausgebildet ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung durch eine Bohrung (53, 55) oder Nut (49) in dem Ständertragteil (10), in den Stator­ paketen (11) oder in einem die Statorpakete (11) umfassenden Ringkörper (54) aus­ gebildet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung eine Nut (49) in einer Mantelfläche eines zentralen Tragteils (46) innerhalb des Ständer­ tragteils (10) umfaßt, die von einer die Nut (49) nach außen abdichtenden Ver­ schlußhülse (47) bedeckt ist oder daß die Nut in der an das Tragteil (46) angrenzen­ den Mantelfläche der Verschlußhülse (47) ausgebildet ist und daß diese durch das Tragteil (46) abgedichtet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß­ hülse ein peripheres Tragteil (47) bildet, das die Statorpakete (11) trägt.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (19) wendelförmig oder mäanderförmig ausgebildet ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit in der Leitung (19) aufgrund von Konvektion fließt oder durch eine Pumpe (24) förderbar ist.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (19) durch ein durch die Temperatur der Kühlflüssigkeit gesteuertes Ventil oder durch eine elektronische Steuervorrichtung (34) verschließbar ist.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit ein in einem geschlossenen Kreislauf zirkulierendes Medium ist, dessen Wärme auf einen Wärmetauscher (20) oder einen Wärmespeicher (27) übertragbar ist.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetau­ scher (20) mit einer Zuflußleitung (30) für das Zuflußwasser oder mit einer Abwas­ serleitung der Waschmaschine in Verbindung steht und die Wärme des Kühlwassers an das Zuflußwasser oder das Abwasser abgibt oder daß der Wärmetauscher (20) im Laugenbehälter (1) unterhalb der Wäschetrommel (4) angeordnet ist und seine Wärme an die Wäschelauge abgibt oder daß der Wärmetauscher (20) innerhalb der Waschmaschine außerhalb des Laugenbehälters (1), insbesondere unterhalb des Laugenbehälters (1), angeordnet ist.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme­ speicher (27) ein Wärmespeichermedium (28), insbesondere zur Speicherung laten­ ter Wärme, enthält.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung (30) sich in eine erste, durch den Wärmetauscher (27) hindurch ver­ laufende Leitung (29) und eine zweite, außerhalb des Wärmetauschers (27) verlau­ fende Leitung (33) verzweigt.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten (29) und/oder in der zweiten Leitung (33) ein insbesondere durch die Temperatur oder durch eine elektronische Steuervorrichtung (34) steuerbares Ventil (31, 32) ent­ halten ist.
15. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmedium ein flüssiges oder gasförmiges Medium, insbesondere ein Thermoöl, ist.
16. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (18, 26, 52) in der Zuflußleitung oder die Abflußleitung integriert ist und daß die Kühlflüssigkeit das Zuleitungswasser oder das Abwasser ist.
17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvor­ richtung (18, 26, 52) ein Einlaß- und/oder ein Auslaßventil aufweist, durch das bei Überschreiten einer Solltemperatur Zuleitungswasser oder Abwasser in den Laugenbehälter (1) zuführbar ist.
18. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (18, 26, 52) zusätzlich zum Kühlen elektronischer Bauele­ mente, insbesondere von Leistungselektronik-Bauelementen für die Antriebsvorrichtung, dient.
19. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (18, 26, 52) durch eine elektronische Einrichtung (34) steuer- oder regelbar ist.
20. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, die Kühlvorrichtung (18, 26, 52) einen Kühlmittelbehälter umfaßt.
21. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlmit­ telbehälter ein Einlaß- und/oder ein Auslaßventil zugeordnet sind.
22. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuervorrichtung (34) vorhanden ist, durch die die Kühlvor­ richtung (18, 26, 52) anhand der in dem Motor (9) und/oder der in dem Ständertrag­ teil (10), insbesondere in der Nähe der Statorpakete (11), gemessenen Temperatu­ ren und/oder der Temperatur des Kühlmittels und/oder der Temperatur der Wäsche­ lauge in dem Laugenbehälter (1) und/oder der Temperatur des Zuflußwassers steu­ erbar ist.
23. Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit einer Antriebsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Frischwasser durch die Kühlvorrichtung in den Laugenbehälter (1) geleitet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß während des Hauptwaschgangs oder vor dessen Ende oder während eines nachfolgenden Waschgangs, insbesondere zu Beginn eines auf den Hauptwaschgang folgenden Spülgangs, kontinuierlich oder portionsweise Frischwasser durch die Kühlvorrichtung (18, 26, 52) in den Laugenbehälter (1) geleitet wird.
25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Frischwasser, nach­ dem sich die Antriebsvorrichtung auf eine Temperatur oberhalb der Solltemperatur erwärmt hat, durch die Kühlvorrichtung (18, 26, 52) in den Laugenbehälter (1) geleitet wird.
DE19937629A 1999-08-10 1999-08-10 Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine Ceased DE19937629A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19937629A DE19937629A1 (de) 1999-08-10 1999-08-10 Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19937629A DE19937629A1 (de) 1999-08-10 1999-08-10 Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19937629A1 true DE19937629A1 (de) 2001-02-15

Family

ID=7917783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19937629A Ceased DE19937629A1 (de) 1999-08-10 1999-08-10 Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19937629A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007141319A1 (en) * 2006-06-09 2007-12-13 Arcelik Anonim Sirketi A washing machine
DE102013216785A1 (de) * 2013-08-23 2015-02-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit elektrischem Direktantrieb und verbesserter Nutzung der Motorverlustleistung
DE102014200774A1 (de) * 2014-01-17 2015-07-23 BSH Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Riemenantrieb und verbesserter Nutzung der Motorverlustleistung
DE102014200775A1 (de) * 2014-01-17 2015-07-23 BSH Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Ausnutzung der Elektronikmodulverlustwärme
EP3492646A1 (de) * 2017-11-29 2019-06-05 Vestel Elektronik Sanayi ve Ticaret A.S. Motorkühlsystem für eine waschmaschine
DE102022000060A1 (de) 2022-01-09 2023-07-13 Alexander Mlynek Vorrichtung zur Reinigung von Reinigungsgut

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007141319A1 (en) * 2006-06-09 2007-12-13 Arcelik Anonim Sirketi A washing machine
DE102013216785A1 (de) * 2013-08-23 2015-02-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit elektrischem Direktantrieb und verbesserter Nutzung der Motorverlustleistung
DE102014200774A1 (de) * 2014-01-17 2015-07-23 BSH Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Riemenantrieb und verbesserter Nutzung der Motorverlustleistung
DE102014200775A1 (de) * 2014-01-17 2015-07-23 BSH Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Ausnutzung der Elektronikmodulverlustwärme
EP3492646A1 (de) * 2017-11-29 2019-06-05 Vestel Elektronik Sanayi ve Ticaret A.S. Motorkühlsystem für eine waschmaschine
DE102022000060A1 (de) 2022-01-09 2023-07-13 Alexander Mlynek Vorrichtung zur Reinigung von Reinigungsgut
EP4218529A1 (de) 2022-01-09 2023-08-02 Alexander Mlynek Vorrichtung zur reinigung von reinigungsgut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2126344B1 (de) Tauchende energieerzeugungsanlage
DE69925232T2 (de) Kühlwasserzirkulationgerät
DE112012006221T5 (de) System und Verfahren zum Kühlen eines Elektromotors
DE102008034502A1 (de) Kühlpumpe für Verbrennungsmotor und Kühlsystem, bei dem die Kühlpumpe eingesetzt wird
DE102006045178A1 (de) Elektrische Maschine
DE19714668A1 (de) Wärmeerzeuger für ein Fahrzeugheizsystem
DE19906361A1 (de) Fahrzeugheizvorrichtung
DE102021105084A1 (de) Systeme und verfahren zur bereitstellung einer direkten spritzkühlung in einem elektrischen motor
DE19937629A1 (de) Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine
DE19738124A1 (de) Fahrzeugheizsystem
DE2545304C3 (de) Kältemaschine
EP1511643B1 (de) Heizvorrichtung für kraftfahrzeuge
DE69623589T2 (de) Heizsystem für fahrzeuge
DE102012217361A1 (de) Elektrische Maschine mit Wärmetauscher
DE102014221667A1 (de) Hybridantriebsanordnung eines Kraftfahrzeuges
DE102014220491A1 (de) Temperieranordnung für Getriebeöl und Verfahren zum Temperieren von Getriebeöl
DE102007036032A1 (de) Unterwassermotor mit Wärmetauscher
DE10325981A1 (de) Flüssigkeitspumpe mit Heizelement
DE112015002176T5 (de) Kühlvorrichtung eines Hybridfahrzeugs
EP0734198A2 (de) Kühleinrichtung für elektronische Bauteile
DE10059134B4 (de) Wasserheizgerät
DE10120858A1 (de) Raum-/Kühlsystem mit erhöhtem Energieaustausch durch eigengenerierte erzwungende Konvektion
EP2249112A2 (de) Vorrichtung zum Temperieren eines Temperierfluids
DE4345532B4 (de) Kühlsystem eines elektrischen Kraftfahrzeugs und eines dafür benutzten Elektromotors
DE2637568A1 (de) Heisswasser-zirkulationssystem fuer ein fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection