DE19935537A1 - Einkaufswagen mit einer Werbeeinrichtung - Google Patents

Einkaufswagen mit einer Werbeeinrichtung

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Abstract

Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung mit von mehreren Sendern in einem Supermarkt ortsabhängig Daten empfangendem Nahbereichsdatenempfänger, einem Lautsprecher und/oder einem Anzeigebildschirm für die empfangenen Daten, einer die Abgabe der Daten steuernden Elektronik sowie einer stromspeichernden Akkumulatoreinrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen mit einer Wer­ beeinrichtung.
Bisher werden Einkaufswagen allenfalls mit Werbeflächen im Griff oder im Korbbereich versehen, die mit teilweise auswechselbaren Werbeinformationen belegt werden können.
Einkaufswagen, mit denen die Kunden eines Supermarktes, jedoch während der Zeit des Einkaufs durch den Supermarkt gehen und in die die Kunden die eingekauften Waren hin­ einlegen, spielen eine Rolle bei vielen Tätigkeiten des Kunden im Supermarkt. Da es zudem auch immer Zeiten gibt, in denen der Kunde beispielsweise in einer Schlange an der Fleischtheke seine Aufmerksamkeit seiner Umgebung schenken kann, weil er nicht direkt mit der Auswahl von Nahrungsmitteln oder dergleichen beschäftigt ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einkaufwagen so zu gestalten, daß er Werbung an den Benutzer richten kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Einkaufswagen mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhaft ist dabei, daß die bisher in Supermärkten meist durch zentra­ le, unspezifisch an alle Kunden gerichtete akustische Werbung nunmehr zielgerichtet am richtigen Ort an einen Kunden individuell abgegeben werden kann, der tatsächlich direkt vor einem entsprechenden Regal oder eine Auslage steht und damit die Werbebotschaft innerhalb kürzester Zeit durch einen Kauf oder das Hereinlegen in den Wagen umsetzen kann.
Weiter werden bevorzugt diejenigen Kunden angesprochen, die sich ohnehin schon in der entsprechenden Abteilung des Supermarktes befinden, das heißt schon planten, ähn­ liche Produkte zu kaufen.
Vorteilhafterweise wird die Übertragung mit Infrarotsig­ nalen von einem im Bereich der Regale des Supermarktes befindlichen Sender an am Einkaufswagen befindliche Emp­ fängereinrichtungen übertragen.
Dabei kann entweder die gesamte Information der Werbebot­ schaft, ein Teil davon, wie etwa der Text, oder ggf. auch nur eine Identifikationsnummer für eine bestimmte, be­ reits voreingespeicherte Werbebotschaft übertragen wer­ den. Für den Fall der Übertragung von mehr als lediglich einer Informationsnummer kann sichergestellt werden, daß zunächst die Werbebotschaft vollständig in einen Speicher eingeladen wird, bevor sie über Lautsprecher oder ähnli­ che Mittel an den Kunden abgegeben wird. Außer Lautspre­ cherübertragung an den Kunden ist auch denkbar, Lauf­ schrift oder andere informationsvermittelnde Einrichtun­ gen am Einkaufswagen für den Kunden vorzusehen. Für den Fall, daß tatsächlich akustische Übertragung von dem Ein­ kaufswagen an den Kunden im Bereich des betreffenden Re­ gals vorgenommen wird, kann gleichzeitig durch entspre­ chende Infrarotsignale an andere Einkaufswagen sicherge­ stellt werden, daß lediglich einer dieser Einkaufswagen gleichzeitig die Werbebotschaft an den Kunden abgibt. Weiter kann ein gewisser Mindestabstand zwischen den Wer­ bebotschaften durch entsprechende Überwachung der Aussen­ dung einer Werbebotschaft an den ortsfesten Einrichtungen vorgenommen werden, um zu vermeiden, daß beispielsweise an einer Schlange an der Fleischtheke ohne Unterbrechung die gleiche Botschaft gesendet wird.
Zum Zwecke der Rückübertragung von Information, z. B. daß tatsächlich im Moment eine der an einem im Bereich be­ findlichen Einkaufswagen vorgesehenen informationsüber­ mittelnden Einrichtungen tätig ist, wird ein Infrarotsen­ der an den Einkaufswagen vorgesehen. Alternativ kann aber auch eine einfache Raumüberwachung durch entsprechende Sensormittel vor dem Bereich des Regals vorgenommen wer­ den.
Schließlich stehen alternativ für den Fall, daß ein Ein­ kaufswagen den Bereich vor dem Regal wieder verläßt, zwei Möglichkeiten zur Wahl. Die Werbebotschaft kann abgebro­ chen werden, oder sie kann noch bis zu einer logisch, sinnvollen Stelle fortgesetzt werden, ggf. solange wei­ tererfolgen, bis der Kunde in den Bereich eines nächsten Infrarotsenders kommt. Der dabei zur Übermittlung kommen­ de Text kann in bestimmten einzelnen Speicher, beispiels­ weise über Nacht in den Sammelstellen für Einkaufswagen auf in den Griffen befindliche Mikrocomputer übertragen werden, so daß nur noch ein codiertes Signal tagsüber zur Aussendung übertragen werden muß. Dabei wäre vorzusehen, daß jeder Text und jede Station eine eigene ID-Nummer be­ sitzen. Eine in dem jeweiligen Einkaufswagen befindliche Schaltung sollte zudem dazu in der Lage sein, zu reali­ sieren, wann ein Wechsel auf einen neuen Kunden stattfin­ det, also beispielsweise, wann der Kassenbereich passiert wurde. Für die Dauer der Benutzung durch einen einzigen Kunden kann durch entsprechende Programmierung vorgesehen werden, daß ein einmal abgespielter Text für weiteres Ab­ spielen blockiert ist, um den Kunden nicht über Gebühr mit Werbung zu belasten.
Die Erkennung eines neuen Kunden kann aber auch durch Be­ tätigung einer, eine Pfandmünze aufnehmenden Zusammenket­ tungeinrichtung erfolgen. Eine Verkettungseinrichtung läßt sich auch zur Übertragung elektrischer Energie an die Einkaufswagen auslegen, insbesondere wenn in den Griffen der Wagen ohnehin schon Elektronik und Akkumula­ toren vorgesehen sind. Es ist jedoch auch möglich, daß im Bereich der die Räder tragenden Stoßschiene eine indukti­ ve Übertragung von Energie, wie sie beispielsweise aus dem Bereich der elektrischen Zahnbürsten bekannt ist, vorgesehen wird.
Die einzelnen Sender im Markt können über Funk oder Glas­ faserkabel auch mit neuen Daten versehen werden, bei­ spielsweise, falls ein Sonderangebot nun beendet wurde. Hierzu ist wenigstens ein zentraler Rechner im Markt vor­ zusehen, der vorteilhafterweise über einen Internetan­ schluß von einer überregionalen Zentrale mit Neuprogram­ mierung versehen werden kann. Auf diese Weise ist sicher­ gestellt, daß eine einheitliche schnellstmögliche Über­ tragung neuer Werbebotschaften erfolgen kann. Weiter ist es möglich, auf diese Weise ein sogenanntes "Einkaufsra­ dio" also auch die Übermittlung von beispielsweise lokal­ politischen oder ähnlichen Nachrichten mit der Werbung zu kombinieren.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels.
So wird vorgeschlagen, die Ausführdateien als WAV-Dateien zu übertragen, da diese eine geringe Datenmenge mit größtmöglicher Informationsdichte nach momentanem Stand der Technik aufweisen. Allerdings lassen bereits jetzt im Handel verfügbare IR-Übertragungsstrecken zu, daß die WAV-Dateien ohne Vorkomprimierung und ohne eine automati­ sche Aussteuerungsregelung an den Modulen Verwendung fin­ den. Der Frequenzgang sollte dabei auf den Bereich 300 bis 4000 Hz begrenzt sein, mit einer leichten Absenkung der Töne unter 1000 Hz, um eine angenehme Geräuschkulisse zu erzielen. Die Texte sollten in Mono mit einer Längen­ begrenzung auf 10 s übertragen werden. Die Übertragung der einzelnen akustischen Aussagen sollte auf einem Träger Sinussignal von zum Beispiel 1 kHz erfolgen, das vor dem eigentlichen Text nun beginnt und nach dem eigentlichen Text endet. Die Überlappung kann jedoch nur 0,3 s vor und nach dem eigentlichen Text ausmachen. Hierdurch wird ein Aufnahmevorgang beim Bespielen der Module ausgelöst.
In einer Ausführung, in der die Regale kontinuierlich in einer Sendeschleife dauernd den Text aussenden, kann eine solche Sendeschleife wenigstens aus der Nummer der Sende­ station und der Nummer eines Modulschachtes bestehen.
Eine entsprechende Empfangsschleife in den einzelnen Ein­ kaufswageneinrichtungen wird, sobald ein IR-Signal emp­ fangen wird, den Mikrocontroller einschalten und sobald ein Befehl "Play FM-Text" erfolgt, der anhand der Nummer des Textes überprüfen, ob er beim aktuellen Marktdurch­ lauf diesen Text schon einmal ausgegeben hat. Falls dies nicht der Fall ist, wird er den FM-Demodulator für die codierte Länge des Textes auf Empfang schalten und das Audiosignal am Ende sanft ausblenden. Auch ein Unter­ schreiten der Mindestsignalstärke führt zu einem Ausblen­ den des Audiosignals. Weiter wird am Eingang des Marktes, im Kassenbereich, ein Sender stehen, der in einer Schlei­ fe kontinuierlich ein "Stop"-Signal ausstrahlt, welches einen Speicher mit den Nummern der gespielten Texte löscht.
Da es z. Zt. Hauptproblem solcher Anlagen ist, den Strom­ verbrauch in den einzelnen Einkaufswagen-Einrichtungen zu verringern, wird vorgeschlagen, einen Nachtmodus vorzuse­ hen, bei dem das Gerät nur ca. 12 µA Strom aufnimmt. Durch einen im IR-Empfänger integrierten Helligkeitssen­ sor wird beim Unterschreiten einer definierten Umgebungs­ helligkeit für längere Zeit (z. B. 10 s) in den Nachtmodus übergegangen, und erst beim Überschreiten einer minimalen Tag-Helligkeit wieder ein Tagmodus aktiviert. Im Nachtmo­ dus ist nur ein Detektor für die Tag-Helligkeit aktiv.
Im Tagmodus jedoch wird ein Stand-by-Betrieb, der ca. 270 µA Strom verbraucht, aufrechterhalten und der auf codier­ te IR-Signale wartet. Dieses 'Warte-auf-IR-Signale' wird durch einen sogenannten Wechsellichtdetektor erfolgen. Im Stand-by-Betrieb sind daher sowohl der Tagdetektor sowie der Wechsellichtdetektor aktiv.
Sobald ein Wechsellichtsignal von z. B. 7 kH mit einer de­ finierten Mindestdigitalstärke empfangen wird, wird über CMOS-RS-Flipflop über einen PNP-Transistor die Betriebs­ spannung für den Rest der Schaltung angelegt. In diesem dritten, dem sogenannten "Aktivmodus" beträgt die Strom­ aufnahme inclusive Mikrocontoller ca. 2 mA.
Eine Lautsprecherverstärkung wird über einen ENABLE- Eingang erst dann aktiv geschaltet, wenn die Audionach­ richt ausgegeben werden soll. Jetzt beträgt die Stromauf­ nahme 10 bis 100 mA, je nach Lautstärke. Zur Verwendung von Statusinformationen wie Wagennummer, gesendete Texte etc. ist es möglich, den Mikrocontroller im Stand-by- Modus ganz abzuschalten.
Um größere Strommengen am Einkaufswagen zur Verfügung zu haben, beispielsweise um Bildschirme oder stärkere elek­ tronische Instrumente zu betreiben, ist es möglich, mit Hilfe eines Dynamos, z. B. eines berührungslosen Nabendy­ namos, wie er aus Fahrradanwendungen bekannt ist, bei der Fortbewegung des Einkaufswagens selbst Energie zu gewin­ nen. Da Einkaufswagen, vor allem, wenn sie beladen sind, ohnehin mit einem gewissen Rollwiderstand versehen ist, wird eine weitere Belastung durch einen Dynamo vom Benut­ zer kaum verspürt werden. Vorteilhafterweise wird der Dy­ namo eine Speicherbatterie speisen, die dann kurzzeitig hohe Ströme bereitstellen kann und auch in den Zeiten, in denen der Einkaufswagen ruhig steht, Strom bereitstellt.
Weiter ist durch die Vorsehung von Elektronik es möglich, innerhalb des Marktes die einzelnen Einkaufswagen zu ver­ folgen, also sogenannte Kundenlaufstudien vorzunehmen, wobei das einmal durch passive Transponder, die von den im Regal befindlichen Einrichtungen erfaßt werden, oder durch aktive Infrarotübertragung an die einzelnen ortsfe­ sten Einrichtungen erfolgen kann. Da noch keine Zuordnung zu bestimmten Kunden erfolgt, ist die datenschutzrechtli­ che Anonymisierung gewahrt. In einer Ausführung, in der die Wagen selbst jeweils für einen Marktdurchgang in ei­ nem Speicher die angefahrenen Orte erfassen, kann aber auch vorgesehen werden, jeweils eine "Auslesestation" im Kassenbereich vorzusehen, an die die Wagen, die während eines Marktdurchganges erfaßten Daten übertragen.
Über die Dichte der im Markt verteilten Kontaktpunkte kann man die Auflösung ohne Probleme vergrößern.
Andererseits ist es auch möglich, eine Kreuzpeilung im Markt selber über zwei HF-Sender vorzunehmen.
In Kombination mit der Dynamoenergieversorgung ist es zu­ dem möglich, über eine Telemetrie am Einkaufswagen Be­ schleunigungsdrehzahl ggf. auch Radstellung zusätzlich aufzunehmen, so daß auch beispielsweise unterschieden werden kann, ob man langsam an einem Regal vorbeifährt, oder ob dies schnell erfolgt.
Schließlich kann in den Griff des Einkaufswagens auch noch eine Einrichtung zum Verströmen von Duftstoffen in­ tegriert werden. Hierzu können eine Mehrzahl von Kartu­ schen für die unterschiedlichen Düfte in den Griff einge­ setzt werden, wobei durch die Infrarotdatenübertragung entsprechend Signale zum Abgeben unterschiedlicher Düfte übertragen werden können. Eine Luftpumpe oder ein Druck­ luftspeicher können, die aromatisierte Luft durch eine Düse im Griff freisetzen.
Zudem läßt sich die im Griff integrierte Elektronik auch zur Diebstahlsicherung nutzen, in dem nach Verlassen des Marktes ggf. nach Passieren eines entsprechenden Infra­ rotsenders, unter Umständen aber auch nach Erfassen einer gewissen Distanz nach dem Passieren eines Kassenbereichs, ohne daß im Supermarkt neue IR-Signale empfangen wurden, die Räder blockiert werden. Nur durch ein "Wiederauf­ schließen" mit einem Schlüssel, kann diese Blockade, die ggf. auch mit der Dynamoeinrichtung kombiniert werden kann, aufgehoben werden, so daß Personal den stehengelas­ senen Einkaufswagen wieder zurück in den Markt bringen kann.
Ohne weiteres ließen sich jedoch auch akustische Ansagen, zum Beispiel eine erste Warnung aber auch ein akustischer Alarm durch die mit dem oben genannten System ausgerüste­ ten Einkaufswagen realisieren.
Bevorzugt wird eine Auslösung durch zwei nacheinander folgende, beispielsweise unterschiedlich getrennte magne­ tische Felder im Bereich vor dem Supermarkt, wobei beim Überschreiten der Felder die Elektronik, die Richtung der Überschreitung auswerten kann und so bei einer Entfernung vom Supermarkt zunächst den Benutzer auffordern kann, den Wagen zurückzufahren und dann, wenn dies nicht in einer bestimmten Zeit durch Überfahren der Felder in umgekehr­ ter Reihenfolge erfolgt, die Warnung als Dauersignal aus­ geben wird. Es ist auch möglich lediglich einen IR-Sender zu verwenden, der die Aussendung eines Warnsignals mit einer kurzen Zeitverzögerung dann, wenn nicht wieder an den Kassenbereich zurückgekehrt wird, die Dauerwarnung ausgibt.
Schließlich stellt sich auch bei den ortsfesten IR- Sendern das Problem der Energieversorgung, da beispiels­ weise Regale in einem Supermarkt nicht stets über Steck­ dosen verfügen. Auch diese können daher in einen Stand- by-Modus versetzt werden und durch ggf. an den Einkaufs­ wagen vorhandene Infrarotsender erst dann damit beginnen, ihre Aussendungen vorzunehmen, wenn tatsächlich ein Ein­ kaufswagen in ihren Bereich einfährt.
Für die Implementierung eines Rabattsystems und zum Er­ fassen von Kundendaten über längere Zeiträume als nur ei­ nen Marktbesuch ist es auch möglich, durch Tastaturen, mit denen eine PIN-Nummer eingegeben werden kann, oder durch Leseeinrichtungen für Kundenkarten oder dergl. Kun­ den zu identifizieren oder Ihnen doch zumindest eine, bei jedem Besuch wiederkehrende Zuordnung zu geben, die in Abhängigkeit von dem bereits gespeicherten Kundenprofil ihm andere Werbebotschaften zukommen lassen.

Claims (7)

1. Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung, gekenn­ zeichnet durch einen, von mehreren Sendern in einem Supermarkt ortsabhängig Daten empfangenden Nahbe­ reichsdatenempfänger, einen Lautsprecher und/oder einen Anzeigebildschirm für die empfangenen Daten, eine die Abgabe der Daten steuernde Elektronik, so­ wie eine stromspeichernde Akkumulatoreinrichtung.
2. Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahbe­ reichsdatenempfänger ein IR-Sensor ist.
3. Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem Speicher für Daten von im Supermarkt den Regalen zugeordneten Sendern, die den Sichtbe­ reich vor Ihnen im Nahbereich mit Daten versorgen, ein weiterer, nicht flüchtiger Speicher für vorein­ gespielte Werbeaussagen vorhanden ist, denen eine Identifikationsnummer zum Aufruf gegeben ist.
4. Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sender, zum Quittieren einer Sendeaufforderung von einem ortsfesten Sender, so daß dieser für eine vorbestimmte, die Dauer einer akustischen Werbeaus­ sendung nicht unterschreitende Zeit keine weiteren Aussendungen veranlaßt.
5. Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen Marktdurchgängen durch wenigstens ei­ nem Steuersender löschbaren Speicher am Einkaufswa­ gen zur Protokollierung der einzelnen bereits abge­ gebenen Werbedurchsagen.
6. Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf Signale hin vorbestimmte Düfte abgebende, im Griff integrierte Einrichtung.
7. Einkaufswagen mit Werbeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf die Räder blockierend wirkende, von empfan­ genen Signalen auslösbare, mit einem weiteren Schlüsselschalter und/oder Code-Tastatur zur Ent­ sperrung versehenen Einrichtung.
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