DE19927498A1 - System und Verfahren zur Qualitätskontrolle in einer Produktionslinie - Google Patents

System und Verfahren zur Qualitätskontrolle in einer Produktionslinie

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Qualitätskontrolle in einer Produktionslinie mit einer Vielzahl von Arbeitsstationen zur Herstellung eines komplexen Produktes, insbesondere eines Kraftfahrzeuges. DOLLAR A Mit zunehmender Komplexität eines Produktes ist es zur Qualitätssicherung nötig, aufgetretene Fehler und Beanstandungen am Produkt schnell aufzufinden und zu systematisieren, um eine vollständige Beseitigung der Fehler und Beanstandungen zu gewährleisten. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind sowohl an der Produktionslinie (10) als auch an nachgelagerten Arbeitsstationen (2, 3) eine Anzahl von stationären und/oder mobilen Eingabegeräten (4-8) vorgesehen, in welche Daten aufgetretener Fehler eingegeben werden. Die Eingabegeräte (4-8) übermitteln die eingegebenen Daten mindestens einer zentralen Verarbeitungseinheit (9), welche die Daten nach definierten Auswahlkriterien auswertet und die ausgewerteten Daten in Abhängigkeit ihrer Relevanz an Ausgabeeinrichtungen (11-13) in der Produktionslinie (10) und an der Produktionslinie nachgelagerte Arbeitsstationen (2, 3) sendet. Die Ausgabeeinrichtungen (11-13) geben die ausgewerteten Daten nach definierten Auswertekriterien aus.

Description

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Qualitätskontrolle in einer Produktionslinie mit einer Vielzahl von Arbeitsstationen zur Herstellung eines komplexen Produktes, insbesondere eines Kraftfahrzeuges.
Mit zunehmender Komplexität eines Produktes, wie es insbesondere bei elektronischen Geräten und Fahrzeugen der Fall ist, ist es zur Qualitätssicherung des Produktes nötig, aufgetretene Fehler und Beanstandungen, seien es defekte Montageteile oder während der Herstellung bzw. Montage aufgetretene Beschädigungen, schnell aufzufinden und zu systematisieren, um eine vollständige Beseitigung der Fehler und Beanstandungen zu gewährleisten.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt geworden.
So wird in der US-Patentschrift US 4,709,337 ein Verfahren zur Qualitätsverbesserung und Fehlerberichtigung in einem Prozeß einer Montagelinie zur Montage von Fahrzeugen vorgeschlagen, wobei jede Arbeitsstation in der Montagelinie mit dezentralen Eingabeterminals ausgebildet ist, in die ein Operator die Beendigung eines erfolgreichen Arbeitsschrittes bzw. aufgetretene Fehler eingibt. Diese Daten werden an einen Zentralrechner weitergeleitet und dort gesammelt. Desweiteren sind an bzw. in der Montagelinie Nacharbeitsplätze vorgesehen, welche ebenfalls mit Datenterminals ausgestattet sind. An diese Terminals sendet der Zentralrechner entsprechende, in der Montagelinie aufgenommene Fehlerdaten. Nach erfolgter Fehlerbeseitigung wird eine entsprechende Information an den Zentralrechner über die Datenterminals des Nacharbeitsplatzes gegeben.
Die Eingabeterminals sind dabei einer bestimmten Arbeitsstation zugeordnet und weisen eine Reihe von Bedienelementen auf, wobei jedem Bedienelement ein bestimmter Fehler eines Arbeitsschrittes zugeordnet ist. Konnte der Arbeitsschritt nicht erfolgreich also nur fehlerbehaftet durchgeführt werden, betätigt der Operator das entsprechende Bedienelement und der Fehler erscheint auf einem Display.
Die Identifikation des jeweiligen Fahrzeuges geschieht über die Betätigung eines weiteren Bedienelementes, wodurch die gespeicherte Identifikationsnummer des nächsten Fahrzeuges aufgerufen wird.
Solche Terminals können nur eingeschränkt, nämlich an der jeweiligen Arbeitsstation benutzt werden. Tritt ein Fehler auf, der nicht durch ein Bedienelement gekennzeichnet ist, kann der Operator diesen Fehler nicht eingeben. Ähnliches gilt auch für an der entsprechenden Arbeitsstation unbemerkt gebliebene Fehler. Diese können an einer nachfolgende Montagestation ebenfalls nicht an den Zentralrechner gemeldet werden.
Ein ähnliches Verfahren zur Qualitätsverbesserung und Fehlerbeseitigung ist in der US- Patentschrift US 5,077,674 offenbart. Dieses unterscheidet sich insofern von dem Verfahren aus der US-Patentschrift US 4,709,337, daß das Eingabeterminal ein weiteres Bedienelement aufweist, mit dessen Betätigung signalisiert werden kann, daß die Montagearbeiten vollständig an einer Montagestation durchgeführt wurden, unabhängig davon, ob ein Fehler aufgetreten ist oder nicht.
Desweiteren ist aus der IEE 43, Jahrgang 1998, Nr. 12, Seite 44 bis 46, ein Verfahren zur Qualitätssicherung in der Endmontage von Kraftfahrzeugen bekannt. In den einzelnen Bereichen findet die Aufnahme bereichsbezogener Fehler über stationäre und mobile Eingabegeräte statt. Als stationäre Geräte dienen industrietaugliche PCs, die an solchen Arbeitsstationen zum Einsatz kommen, an denen sich das Fahrzeug nicht bewegt. Die mobilen Geräte führen entweder Personen mit sich oder sind einem Fahrzeug zugeordnet und damit jedermann an der Fertigungslinie zugänglich. Die Fehler bzw. Beanstandungen werden mit Hilfe von Touchscreen-basierenden Geräten aufgenommen, wobei sowohl eine grafische Eingabe als auch eine Eingabe mit Hilfe von Prüfprotokollen möglich ist. Die über die stationären und mobilen Geräte eingegebenen Fehlerdaten werden einer zentralen Einheit zugeleitet, welche diese Daten den entsprechenden Nacharbeitszonen zuführt. Außerdem kann eine Fehlerrückmeldung an die jeweilige Arbeitsstation erfolgen.
Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und ein System zur Qualitätssicherung zu schaffen, mit deren Hilfe eine konsequente Aufnahme gefundener Fehler und Beanstandungen am Produkt in allen Arbeitsstationen der Produktionslinie, aber auch in der Produktionslinie nachgelagerten Stationen möglich ist, um eine rasche und systematische Fehlerbeseitigung zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß der Erfindung umfaßt das System zur Qualitätskontrolle eine Anzahl von stationären und/oder mobilen Eingabegeräten, in welche Daten aufgetretener Fehler oder Beanstandungen eingebbar sind. Diese Eingabegeräte können sowohl an der Produktionslinie selbst angeordnet sind, als auch sich an der Produktionslinie nachgelagerten Stationen befinden. Die eingegeben Daten werden zumindest einer zentralen Verarbeitungseinheit zugeleitet, die die Daten sammelt und zumindest nach der Fehlerart und/oder der Fehlerhäufigkeit und/oder dem Fehlerort am Produkt und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers in der Produktionslinie und/oder produktbezogen und/oder dem Entstehungszeitraum auswertet. Die ausgewerteten Daten werden von der zentralen Verarbeitungseinheit in Abhängigkeit ihrer Relevanz, d. h. nach definierten Auswahlkriterien an Ausgabeeinrichtungen in der Produktionslinie und/oder an Ausgabeeinrichtungen der Produktionslinie nachgelagerter Stationen gesendet, die wiederum die ausgewerteten Daten ausgeben. Als Ausgabeeinrichtungen können unterschiedliche Medien, wie Bildschirme, Drucker usw., zum Einsatz kommen.
Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Qualitätskontrolle, bei dem in einem ersten Schritt Daten von aufgetretenen Fehlern bzw. Beanstandungen an einem Produkt in ein stationäres oder mobiles Eingabegerät eingegeben werden. Dies kann an jedem Punkt der Produktionslinie erfolgen, unabhängig an welcher Arbeitsstation der Fehler aufgetreten ist. Außerdem ist eine Eingabe von Daten über aufgetretene Fehler bzw. Beanstandungen an der Produktionslinie nachgeschalteten Stationen möglich, wobei diese Stationen auch in Vertriebseinrichtungen und Werkstätten angeordnet sein können. Dies gibt den Vorteil, daß das "Leben" des Produktes genau dokumentiert wird.
In einem zweiten Schritt werden die eingegebenen Daten an mindestens eine zentrale Verarbeitungseinrichtung gesendet, welche die übermittelten Daten nach den unterschiedlichsten Gesichtspunkten auswertet. Als Beispiele werden die Fehlerart, die Fehlerhäufigkeit, der Ort des aufgetretenen Fehlers in der Produktionslinie, eine produktbezogene Auswertung sowie der Entstehungszeitraum angegeben.
In einem nächsten Schritt erfolgt die Übertragung der ausgewerteten Daten in Abhängigkeit ihrer Relevanz an Ausgabeeinrichtungen in der Produktionslinie und/oder der Produktionslinie nachgeschalteten Stationen, die von diesen Ausgabeeinrichtungen ausgegeben werden, wobei die Ausgabe automatisch als auch nach Abruf geschehen kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Datenübertragung sowohl zwischen den stationären und/oder den mobilen Eingabegeräten und der zentralen Verarbeitungseinheit und/oder zwischen der zentralen Verarbeitungseinrichtung und den Ausgabeeinrichtungen über eine Funkverbindung. Dies gibt die Möglichkeit, alle Komponenten des erfindungsgemäßen Systems variabel anzuordnen. Jedoch sind auch andere Übertragungsmedien einsetzbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Daten der aufgetretenen Fehler auf das jeweilige Produkt bezogen in die stationären und/oder mobilen Eingabegeräte eingegeben. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß beispielsweise in der Produktionslinie bzw. der Produktionslinie nachgelagerten Nacharbeitsplätze eine Information erhalten können, welche Fehler an welchen speziellem Produkt aufgetreten ist, um diese Fehler systematisch und konsequent beseitigen zu können.
Für die produktbezogene Eingabe der aufgetretenen Fehler erfolgt zuvor eine elektronische Produktidentifizierung vom Eingabegerät, durch Lesen eines am Produkt angebrachten Identifizierungscodes. Hierzu sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten aus dem Stand der Technik bekannt. Eine Möglichkeit ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 07 294 A1 beschrieben.
Zur erleichterten Eingabe der Daten der aufgetretenen Fehler bzw. Beanstandungen, auch für ein ungeübtes Personal, sind vorzugsweise in den Eingabegeräten Teile und/oder Baugruppen des Produktes und/oder das Produkt selbst grafisch gespeichert und auf einer in den Eingabegeräten integrierten Anzeigeeinrichtung anzeigbar. Die Fehlereingabe kann somit auf dem angezeigten Teil bzw. der angezeigten Baugruppe direkt über eine Touchscreeneingabe erfolgen. Dabei sind die Teile, Baugruppen und/oder das Produkt auf der Anzeigeeinrichtung vorzugsweise zwei- bzw. dreidimensional dargestellt.
Eine andere Möglichkeit die Daten der aufgetretenen Fehler oder Beanstandungen einzugeben, besteht darin, eine gezielte Menüabfrage in den Eingabegeräten zu installieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausgabeeinrichtungen der Produktionslinie Anzeigeeinrichtungen, die einer jeweiligen Arbeitsstation zugeordnet sind, vorzugsweise sind diese Anzeigeeinrichtungen als an einer übersichtlichen Stelle angeordnete Bildschirme ausgebildet, die vom Personal der Arbeitsstation gut einsehbar sind. Auf den Anzeigeeinrichtungen der Arbeitsstationen werden die ausgewerteten Daten zumindest nach der Fehlerhäufigkeit und/oder der Fehlerart und/oder dem Fehlerort in bezug auf die an der jeweiligen Arbeitsstation durchzuführenden Arbeitsschritte angezeigt. Dies gibt dem dort arbeitenden Personal die Möglichkeit, auf routinemäßig auftretende Fehler oder auf Fehler, die durch den Produktionsablauf aufgetreten sind, aufmerksam zu werden.
Nach einer Ausgestaltung der Anzeigeeinrichtungen der jeweiligen Arbeitsstation ist das Produkt bzw. Produktteile in bezug auf die an der Arbeitsstation durchzuführenden Arbeitsschritte grafisch darstellbar. Die an der Arbeitsstation aufgetretenen Fehler werden nach definierten Kriterien auf der grafischen Darstellung des Produktes bzw. des Produktteiles angezeigt.
Die ausgewerteten Daten der aufgetretenen Fehler und Beanstandungen werden durch die Ausgabeeinrichtung der der Produktionslinie nachgeschalteten Stationen vorzugsweise produktbezogenen ausgegeben.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere in der großen Flexibilität der Dateneingabe, dort wo eine Beanstandung oder ein Fehler bemerkt wird, kann er auch eingegeben werden, der einfachen Handhabung der Eingabegeräte, der rückschauenden Fehlerdarstellung und somit der schnellen Beseitigung von routinemäßigen und systembehafteten Fehlern als auch der schnellen und konsequenten Fehlerübermittlung an nachgelagerte Stationen wie Nacharbeitsplätze.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems zur Qualitätskontrolle,
Fig. 2 einen Ablauf einer Dateneingabe in eine Eingabeeinrichtung,
Fig. 3 ein Anzeigebild für eine Eingabeeinrichtung,
Fig. 4 ein Anzeigebild für eine Eingabeeinrichtung,
Fig. 5 ein Anzeigebild mit einer graphischen Darstellung für eine Eingabeeinrichtung,
Fig. 6 ein Anzeigebild für Fehlerarten einer Eingabeeinrichtung,
Fig. 7 einen weiteren Ablauf der Dateneingabe in eine Eingabeeinrichtung,
Fig. 8 ein Anzeigebild für die Kennzeichnung von behobenen Fehlern einer Eingabeeinrichtung,
Fig. 9 eine Ausgabeeinrichtung für eine Arbeitsstation in der Produktionslinie und
Fig. 10 eine weitere Ausgabeeinrichtung für eine Arbeitsstation in der Produktionslinie.
In Fig. 1 ist eine Produktionslinie, die schematisch als Linie 10 dargestellt ist, mit Arbeitsstationen 1a bis 1e einer Kraftfahrzeugmontage gezeigt, wobei die Anzahl der Arbeitsstationen nur ein Beispiel wiedergeben soll. Der Produktionslinie 10 sind Nacharbeitsplätze 2a bis 2c nachgelagert. Außerdem ist mit 3 eine Station einer territorial entfernten Werkstatt gekennzeichnet. Der Arbeitsstation 1e ist ein stationäres Eingabegerät 5 zugeordnet. Desweiteren befinden sich an der Produktionslinie mobile Eingabegeräte 4, sogenannte Handheld-Geräte, die keiner Arbeitsstation 1 zugeordnet sind. Denkbar ist eine Zuordnung zu bestimmten Personen. Dies ist jedoch keine Bedingung. Die Eingabegeräte 6 und 7 als auch das Eingabegerät 8 an den Nacharbeitsplätzen 2a bis 2c und der Werkstatt 3 können sowohl mobil als auch stationär ausgebildet sein.
Die Eingabegeräte 4 bis 7 kommunizieren nach dem Ausführungsbeispiel mit der zentralen Verarbeitungseinrichtung 9 drahtlos, hier hat sich als vorteilhaft eine Funkverbindung herausgestellt. Das weit entfernte Eingabegerät 8 der Werkstatt ist im Ausführungsbeispiel über eine Datenleitung mit der zentralen Verarbeitungseinheit 9 verbunden.
Nach dem Daten über aufgetretene Fehler bzw. Beanstandungen in einzelne der Eingabegeräte 4 bis 8 eingegeben und an die zentrale Verarbeitungseinheit 9 übermittelt wurden, wertet diese die Daten nach bestimmten Kriterien und Prüfroutinen aus, z. B. nach der Fehlerart, der Fehlerhäufigkeit, dem Ort in der Produktionslinie, auf das Produkt bezogen und in welchem Zeitraum (beispielsweise in welcher Schicht) der Fehler entstanden ist. Nach ihrer Auswertung werden die ausgewerteten Daten nach definierten Vorgaben und Relevanz an die Ausgabeeinrichtungen 11, die Arbeitsstationen zugeordnet sind und nach anderen Vorgaben an die Ausgabeeinrichtungen 12 der Nacharbeitsplätze gesendet. Weitere spezielle Auswertekriterien können für die Ausgabeeinrichtung 13 der Werkstatt 3 vorgesehen sein.
Die Ausgabeeinrichtungen 111 sind vorzugsweise als Anzeigeeinrichtungen ausgebildet, die für das Personal der jeweiligen Arbeitsstation gut einsehbar sind. Im Ausführungsbeispiel kommen Plasma-Bildschirme zum Einsatz, auf denen die ausgewerteten Daten der an der jeweiligen Arbeitsstation 1a bis 1e aufgetretenen Fehler bzw. Beanstandungen angezeigt werden, so daß das Persona der Arbeitsstation eine Rückschau aut die an der Arbeitsstation geleistete Arbeit erhält. Auf die detaillierte Art der Anzeige wird im späteren noch eingegangen.
Die Ausgabeeinrichtungen 12 und 13 an den Nacharbeitsplätzen 2a bis 2c und in der Werkstatt 3 können ebenfalls Anzeigeeinrichtungen als auch beispielsweise Drucker sein, auch die Kombination von mehreren Ausgabeeinrichtungen ist denkbar. Hier werden die ausgewerteten Daten produktbezogen ausgegeben.
In Fig. 2 ist der Ablauf einer möglichen Eingaberoutine zur Eingabe von Fehlern und Beanstandungen in ein mobiles oder stationäres Eingabegerät 4 bis 8 dargestellt. Nach der Betätigung eines auf dem Eingabegerät vorgesehenen Bedienelementes oder einer Touchscreen-Eingabe startet die Eingaberoutine mit Schritt 14. Im Schritt 15 weist sich die Bedienperson über die Eingabe einer Kennung und eines Passwortes als Berechtigte aus. Der Ablauf springt auf Schritt 16, in dem das momentane Fahrzeug identifiziert wird, indem aus einem am Fahrzeug angeordneten Speichermedium eine Kennung vom Eingabegerät ausgelesen wird. Dies kann automatisch oder über die manuelle Auslösung eines Eingabebefehls geschehen. Im Schritt 17 wird das Fahrzeugmodell ausgewählt, in dem auf der Anzeigeeinrichtung 21 des Eingabegerätes (Fig. 3) eine Auswahl der in der Produktionslinie gefertigten Fahrzeuge erscheint. Der Schritt 17 kann entfallen, wenn die Fahrzeugkenn-Nummer bereits eine entsprechende Kennung für das Fahrzeugmodell enthält. Im Schritt 18 folgt nun die Auswahl des Fehlerortes am Fahrzeug. Diese Auswahl kann ebenfalls über ein Auswahlmenü 22 auf der Anzeigeeinrichtung 21 durchgeführt werden, indem über eine Touchscreen-Eingabe bzw. über eine Menüabfrage mit Hilfe eines manuellen Bedienelementes der entsprechende Fehlerort ausgewählt wird (Fig. 4).
Insbesondere bei solchen Bauteilen, wie Motorhauben, Kotflügeln usw., an denen eine Beschädigung bzw. eine Beanstandung nur schwer über ein Auswahlmenü auf einen genauen Fehlerort zu definieren ist, wird das jeweilige Bauteil 23, in bestimmten Fällen auch das gesamte Produkt, auf der Anzeigeeinrichtung 21 des Eingabegerätes 4 bis 8 grafisch dargestellt. Ein Beispiel zeigt Fig. 5. Hier ist die Heckpartie 23 des beurteilten Fahrzeuges neben der Fahrzeugkenn-Nummer 24 dargestellt. Über eine Touchscreen-Eingabe auf der Anzeigeeinrichtung 21 kann die Bedienperson den Fehlerort sehr genau eingrenzen. Im nunmehr folgenden Schritt 20 (Fig. 2) erfolgt die Bestimmung der Fehlerart über ein Auswahlmenü 25 auf der Anzeigeeinrichtung 21 (Fig. 6).
Nach Eingabe der Fehlerart springt der Ablauf automatisch auf Schritt 18, Eingabe des Fehlerortes, und zwar solange, bis die Bedienperson den Eingabeablauf durch die Betätigung eines Bedienelementes "Verlassen" abbricht.
Fig. 7 zeigt den Ablauf einer möglichen Eingaberoutine zur Eingabe bzw. Korrektur von Fehlern oder Beanstandungen in ein stationäres Eingabegerät 6 bis 8 eines Nacharbeitsplatzes 2 oder in einer Werkstatt 3. Die Eingabe von Fehlern erfolgt dabei ebenso wie bei der Eingaberoutine gemäß Fig. 2. Zusätzlich besteht jedoch die Möglichkeit, behobene Fehler als solche zu kennzeichnen oder zu löschen. Nach dem Start 14 und der Eingabe der Berechtigung im Schritt 15 wird im Schritt 16 wiederum das Fahrzeug durch Übernahme der Fahrzeugkenn-Nummer identifiziert und im Schritt 17 das Fahrzeugmodell bzw. die Fahrzeugausstattung eingegeben (wenn diese noch nicht in der Fahrzeugkennung enthalten ist). Nun wird im Schritt 18 der Fehlerort ausgewählt und über eine Eingabe im Schritt 26 der Fehler gelöscht bzw. als beseitigt gekennzeichnet. Dazu können am Eingabegerät 6 bis 8 manuelle Bedienelemente 27, 28 vorgesehen sein bzw. kann eine Touchscreen-Eingabe auf der Anzeigeeinrichtung 21 erfolgen (Fig. 8). Auf der Anzeigeeinrichtung 21 wird der Fehler als behoben 29 oder als gelöscht 30 dargestellt.
In Fig. 9 ist eine Ausgabeeinrichtung 11 einer Arbeitsstation in der Produktionslinie der Fahrzeugmontage gezeigt. Die Ausgabeeinrichtung ist als LCD-Bildschirm ausgebildet und zeigt eine Liste 31, der an der Arbeitsstation aufgetretenen Beanstandungen mit Fehlerort und Fehlerart sowie ein der Liste 31 zugeordnetes Balkendiagramm 32, das die Häufigkeit der Fehler in Bezug zum aufgetretenen Fehler aufzeigt. Im Balkendiagramm 32 sind die Fehler klassifiziert beispielsweise, ob es sich um einen durch den Arbeitsablauf hervorgerufenen Fehler handelt. Desweiteren ist ein Anzeigefeld 33, das den Erfassungszeitraum wiedergibt und ein Anzeigefeld 34, das die Anzahl der im Erfassungszeitraum gefertigten Fahrzeuge zeigt, vorgesehen.
Eine andere Darstellungsart der an einer Arbeitsstation aufgetretenen Fehler zeigt Fig. 10. Auf der Ausgabeeinrichtung 11 ist das gefertigte Fahrzeug zweidimensional in einer sogenannten "Schmetterlingsdarstellung" gezeigt, wobei die Fehler 35 in ihrer Anzahl direkt auf der Darstellung eingetragen sind. Beispielsweise über unterschiedliche Farbdarstellungen der Fehler erfolgt zusätzlich eine Klassifizierung derselben. Desweiteren ist ein Anzeigefeld 36 vorgesehen, das eine Legende der Fehlerarten bezogen auf den jeweilig angezeigten Fehler wiedergibt.

Claims (25)

1. System zur Qualitätskontrolle in einer Produktionslinie (10) mit einer Vielzahl von Arbeitsstationen (1) zur Herstellung eines komplexen Produktes, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einer Anzahl von stationären und/oder mobilen Eingabegeräten (4-8), in welche Daten aufgetretener Fehler oder Beanstandungen eingebbar sind und die die eingegebenen Daten mindestens einer zentralen Verarbeitungseinheit (9) übermitteln, welche die Daten nach definierten Auswertekriterien auswertet und die ausgewerteten Daten in Abhängigkeit ihrer Relevanz an Ausgabeeinrichtungen (11-13) der Produktionslinie nachgeschalteter Stationen (2, 3) und/oder der betreffenden Arbeitsstationen (1) sendet, welche die ausgewerteten Daten nach definierten Auswertekriterien ausgeben.
2. System zur Qualitätskontrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung zwischen den stationären und/oder den mobilen Eingabegeräten (3 - 8) und der zentralen Verarbeitungseinheit (9) und/oder zwischen der zentralen Verarbeitungseinrichtung (9) und den Ausgabeeinrichtungen (11-13) über eine Funkverbindung erfolgt.
3. System zur Qualitätskontrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der aufgetretenen Fehler auf das jeweilige Produkt bezogen in die stationären und/oder mobilen Eingabegeräte (4-8) eingebbar sind, wobei dazu eine elektronische Produktidentifizierung vom Eingabegerät (4-8) durch Lesen eines am Produkt gespeicherten Identifizierungscodes erfolgt.
4. System zur Qualitätskontrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eingabegeräten (4-8) Teile und/oder Baugruppen des Produktes und/oder das Produkt graphisch gespeichert und auf einer integrierten Anzeigeeinrichtung (21) anzeigbar sind und die Daten der aufgetretenen Fehler oder Beanstandungen über eine Touchscreen-Eingabe auf dem angezeigten Teil bzw. der angezeigten Baugruppe eingebbar sind.
5. System zur Qualitätskontrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile und/oder Baugruppen und/oder das Produkt auf der Anzeigeeinrichtung (21) zwei- oder dreidimensional darstellbar sind.
6. System zur Qualitätskontrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der aufgetretenen Fehler oder Beanstandungen über eine Menüabfrage in die stationären und /oder mobilen Eingabegeräte (4-8) eingebbar sind.
7. System zur Qualitätskontrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (9) die übermittelten Daten zumindest nach der Fehlerart und/oder der Fehlerhäufigkeit und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers in der Produktionslinie und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers am Produkt und/oder dem Entstehungszeitraum und/oder produktbezogen auswertet.
8. System zur Qualitätskontrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtungen (11-13) die ausgewerteten Daten zumindest nach der Fehlerart und/oder der Fehlerhäufigkeit und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers in der Produktionslinie und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers am Produkt und/oder dem Entstehungszeitraum und/oder produktbezogen ausgeben.
9. System zur Qualitätskontrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtungen (11-13) der Produktionslinie Anzeigeeinrichtungen sind, die einer jeweiligen Arbeitsstation zugeordnet sind.
10. System zur Qualitätskontrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen als Bildschirme ausgebildet sind.
11. System zur Qualitätskontrolle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewerteten Daten auf den einer jeweiligen Arbeitsstation zugeordneten Anzeigeeinrichtungen (11) zumindest nach der Fehlerhäufigkeit und/oder der Fehlerart und /oder dem Fehlerort am Produkt in bezug auf die an der jeweiligen Arbeitsstation (1) durchzuführenden Arbeitsschritte anzeigbar sind.
12. System zur Qualitätskontrolle nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigeeinrichtung (11-13) der jeweiligen Arbeitsstation (1) das Produkt bzw. Produktteile in bezug auf die an der Arbeitsstation durchzuführenden Arbeitsschritte graphisch darstellbar sind und die an der Arbeitsstation aufgetretenen Fehler zumindest nach der Fehlerhäufigkeit und/oder der Fehlerart und/oder dem Fehlerort am Produkt auf der graphischen Darstellung des Produktes bzw. des Produktteiles anzeigbar sind.
13. System zur Qualitätskontrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die der Produktionslinie nachgeschalteten Stationen Nacharbeitsplätze (2) und/oder Werkstätten (3) und/oder Vertriebseinheiten sind, auf deren Ausgabeeinrichtungen (12, 13) die ausgewerteten Daten produktbezogen ausgebbar sind.
14. Verfahren zur Qualitätskontrolle in einer Produktionslinie (10) mit einer Vielzahl von Arbeitsstationen (1) zur Herstellung eines komplexen Produktes, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • a) Eingabe von Daten aufgetretener Fehler bzw. Beanstandungen an einem Produkt in ein stationäres /oder mobiles Eingabegerät (4-8),
  • b) Übermittlung der eingegebenen Daten an mindestens eine zentrale Verarbeitungseinheit (9),
  • c) Auswertung der übermittelten Daten in der zentralen Verarbeitungseinheit (9) nach definierten Auswertekriterien,
  • d) Übertragung der ausgewerteten Daten in Abhängigkeit ihrer Relevanz an Ausgabeeinrichtungen (11-13) in der Produktionslinie (10) und/oder der Produktionslinie nachgeschalteter Stationen (2, 3) und
  • e) Ausgabe der ausgewerteten Daten nach definierten Ausgabekriterien durch die Ausgabeeinrichtungen (11-13).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung zwischen den stationären und/oder den mobilen Eingabegeräten (4-8) und der zentralen Verarbeitungseinheit (9) und/oder zwischen der zentralen Verarbeitungseinrichtung (9) und den Ausgabeeinrichtungen (11-13) über eine Funkverbindung durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der aufgetretenen Fehler bzw. Beanstandungen auf das jeweilige Produkt bezogen in die stationären und/oder mobilen Eingabegeräte (4-8) eingegeben werden, wobei zuvor eine elektronische Produktidentifizierung vom Eingabegerät (4-8) durch Lesen eines am Produkt gespeicherten Identifizierungscode durchgeführt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eingabegeräten (4-8) Teile und/oder Baugruppen des Produktes und/oder das Produkt graphisch gespeichert werden und auf einer Anzeigeeinrichtung (21) der Eingabegeräte (4-8) angezeigt werden und die Daten der aufgetretenen Fehler oder Beanstandungen über eine Touchscreen-Eingabe auf dem angezeigten Teil oder Baugruppe oder Produkt eingegeben werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, Baugruppen und das Produkt auf der Anzeigeeinrichtung (21) zwei- oder dreidimensional dargestellt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der aufgetretenen Fehler oder Beanstandungen über eine Menüabfrage in die stationären und/oder mobilen Eingabegeräte (4-8) eingegeben werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der aufgetretenen Fehler oder Beanstandungen unabhängig von der verursachenden Arbeitsstation (1) in der Produktionslinie (10) als auch an der Produktionslinie nachgeschalteten Stationen (2, 3) eingegeben werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die übermittelten Daten in der Auswerteeinheit (9) zumindest nach der Fehlerart und/oder der Fehlerhäufigkeit und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers in der Produktionslinie (10) und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers am Produkt und/oder dem Entstehungszeitraum und/oder produktbezogen ausgewertet werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewerteten Daten durch die Ausgabeeinrichtungen (11-13) zumindest nach der Fehlerart und/oder der Fehlerhäufigkeit und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers in der Produktionslinie (10) und/oder dem Ort des aufgetretenen Fehlers am Produkt und/oder dem Entstehungszeitraum und/oder produktbezogen ausgegeben werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewerteten Daten auf den einer jeweiligen Arbeitsstation (1) der Produktionslinie (10) zugeordneten Ausgabeeinrichtungen (11) zumindest nach der Fehlerhäufigkeit und/oder der Fehlerart und/oder dem Fehlerort in bezug auf die an der Arbeitsstation (1) durchzuführenden Arbeitsschritte angezeigt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (11) der jeweiligen Arbeitsstation (1) das Produkt bzw. Produktteile in bezug auf die an der Arbeitsstation (1) durchzuführenden Arbeitsschritte graphisch ausgegeben werden und die an der Arbeitsstation (1) aufgetretenen Fehler oder Beanstandungen auf der graphischen Darstellung des Produktes bzw. des Produktteiles dargestellt werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausgabeeinrichtungen (12, 13) der der Produktionslinie nachgeschalteten Stationen (2, 3) die ausgewerteten Daten produktbezogen ausgegeben werden.
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