DE19918095C1 - Schaltung zur Steuerung mindestens eines jeweils elektromechanisch betätigten Ein- und Auslaßventils einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Schaltung zur Steuerung mindestens eines jeweils elektromechanisch betätigten Ein- und Auslaßventils einer Brennkraftmaschine

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Abstract

Zur Steuerung elektromechanisch betätigter Gaswechselventile (5, 6) ist eine Schaltung vorgesehen, in der Aufsetzregler (2, 3) die Endstufe der elektromechanisch betätigten Gaswechselventile (5, 6) ansteuern und ein sanftes Aufsetzen der Gaswechselventile (5, 6) in der jeweiligen Endstellung regeln. Zur Kommunikation mit dem Betriebssteuergerät (9) der Brennkraftmaschine ist ein digitaler Kommunikationsrechner (1) vorgesehen, der dem Aufsetzregler (2, 3) Zeitsteuersignale vorgibt. Dadurch sind die Aufsetzregler (2, 3) von Kommunikationsaufgaben freigehalten und können sich der Aufsetzregelung in Echtzeit widmen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Steuerung minde­ stens eines jeweils elektromechanisch betätigten Ein- und Auslaßventils einer Brennkraftmaschine.
Brennkraftmaschinen, deren Gaswechselventile elektromecha­ nisch betätigt werden, sind bekannt. Im Gegensatz zu nocken­ wellenbetätigten Ventilen werden diese Ventile zum Öffnen und Schließen in Abhängigkeit von der Drehlage der Kurbelwelle angesteuert; eine feste mechanische Kopplung mit der Kurbel­ welle liegt nicht vor. Elektromechanische Stellglieder für Gaswechselventile sind beispielsweise aus DE 297 12 502 U1 oder EP 0 724 067 A1 bekannt. Sie weisen eine zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung liegende Ruhestel­ lung auf, aus der sie mittels Elektromagneten ausgelenkt wer­ den können.
Um ein Ventil zu öffnen oder zu schließen, wird die jeweilige Wicklung bestromt, wobei der erforderliche Strom in der Fang­ phase größer ist als in der Haltephase, in der das Ventil in einer Endstellung gehalten wird.
Wird der entsprechende Elektromagnet dabei einfach mit Strom beaufschlagt, so trifft der Ventilteller mit hoher Geschwin­ digkeit auf den Ventilsitz, was lärmerzeugend und verschleiß­ fördernd ist. Um dies zu vermeiden, sollte die Auftreffge­ schwindigkeit verringert werden. Dazu wurden mechanische An­ schlagdämpfungen untersucht.
Vorteilhafterweise wird jedoch die Bestromung geeignet gere­ gelt, was jedoch einen relativ komplexen Regelalgorithmus er­ fordert, da diese Regelung in Echtzeit erfolgen muß. Bei­ spielsweise beträgt die zur Regelung der Auftreffgeschwindig­ keit zur Verfügung stehende Zeitspanne nur wenige Millisekun­ den.
Während bei herkömmlichem, nockenwellenbetätigtem Ventiltrieb eine Vorgabe der Steuerzeiten im Betriebssteuergerät der Brennkraftmaschine nicht anfällt, müssen bei elektromecha­ nisch betätigten Ventilen entsprechende Steuerzeiten berech­ net und vorgegeben werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung zur Steuerung elektromechanisch betätigter Gaswechselventile ei­ ner Brennkraftmaschine anzugeben, die eine Betätigung der Gaswechselventile nach Vorgabe durch das Betriebssteuergerät der Brennkraftmaschine mit einer Regelung der Auftreffge­ schwindigkeit in Echtzeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfin­ dung gelöst.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Regelung der Auftreffgeschwindigkeit von der Kommunikation mit dem Be­ triebssteuergerät sowie der Erzeugung eines Zeitsteuersignals aus den Vorgaben des Betriebssteuergerätes getrennt werden soll.
Separate Aufsetzregler, die jeweils einem oder mehreren elek­ tromechanischen Stellgliedern zugeordnet sind, regeln den Be­ wegungsablauf der Stellglieder und bewirken so ein sanftes, geräuscharmes, d. h. gedämpftes Aufsetzen des jeweiligen Gas­ wechselventils in der Endstellung. Der Kommunikationsrechner führt vorzugsweise über einen CAN-BUS die Kommunikation mit dem Betriebssteuergerät der Brennkraftmaschine durch und er­ zeugt aus dem ebenfalls zugeführten Kurbelwellensignal und den Anforderungen des Betriebssteuergeräts die Zeitsteuersi­ gnale für die Aufsetzregler. Diese Zeitsteuersignale sind je­ weils in der Regel ein Digitalsignal, bei dem die steigende Flanke eine Ventilöffnung und die fallende Flanke ein Ventil­ schließen anweist. Für die Einlaß- und die Auslaßventile je­ des Zylinders wird ein eigenes Zeitsteuersignal dem entspre­ chenden Aufsetzregler in einer unidirektionalen Kommunikation zugeführt. Optional kann auch für jede Spule ein eigenes Zeitsteuersignal vorgesehen werden, um größere Freiheit beim Betätigen der Spulen zu erhalten.
Da der Kommunikationsrechner das Kurbelwellensignal auswer­ tet, die Kommunikation mit dem Betriebssteuergerät der Brenn­ kraftmaschine vornimmt und abhängig von den vom Betriebssteu­ ergerät erhaltenen Daten die Zeitsteuersignale für die Auf­ setzregler erzeugt, werden letztere für die Regelanwendung freigehalten und die Regelung wird nicht von anderen (Kommu­ nikations-) Aufgaben unterbrochen. Weiter kann die Aufgaben der Aufsetzregelung durch Verwendung mehrerer Aufsetzregler parallelisiert werden, wodurch ein Regelalgorithmus weniger zeitkritisch ausfällt. Dadurch, daß mit dem Kommunikations­ rechner eine zentrale Kommunikations- und Zeitsteuereinheit vorgesehen ist, gibt es nur einen Kommunikationspartner für andere Steuergeräte und es sind keine Fehlsynchronisationen der einzelnen Aufsetzregler und mithin der elektromechanisch betätigten Gaswechselventile möglich. Da vorteilhafterweise die Aufsetzregler digital arbeiten und mit dem Kommunikati­ onsrechner zusätzlich auch über eine serielle Schnittstelle verbunden sind und über diese die Zustände der elektromecha­ nisch betätigten Gaswechselventile an den Kommunikationsrech­ ner melden, sind alle Zustände zentral bekannt und verfügbar.
Bei Ausfall eines Aufsetzreglers kann der Kommunikationsrech­ ner anweisen, die anderen zwei Ventile des Zylinders stillzu­ legen, d. h. in die Geschlossen-Stellung zu fahren. Dann kann die Brennkraftmaschine in einem Notbetrieb ohne diesen Zylin­ der laufen, ohne daß unverbrannter Kraftstoff in den Abga­ strakt oder Verbrennungsgase in den Ansaugtrakt gelangen wür­ den.
Das Vorsehen mehrerer Aufsetzregler ermöglicht weiter eine gegenseitige Überwachung aller in der Schaltung verwendeten Prozessoren, insbesondere der des Kommunikationsrechners und der der Aufsetzregler.
In einer vorteilhaften Ausbildung werden die Spulen der elek­ tromechanischen Gaswechselventile von den Aufsetzreglern über UND-Glieder angesteuert, deren zweiter Eingang mit dem Zeitsteuersignal, das der Kommunikationsrechner an den Auf­ setzregler liefert, angesteuert werden kann, wenn der Auf­ setzregler dies durch ein entsprechendes Sperrglied freige­ schaltet hat. Dies hat den Vorteil, daß die Bestromung einer Spule des elektromechanisch betätigten Ventils zeitgleich mit einer fallenden Flanke des jeweiligen Zeitsteuersignals be­ endet wird. Ein etwaiger Versatz durch Programmlaufzeiten im Aufsetzregler kann somit wahlweise ausgeschaltet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schaltung mit elek­ tromechanisch betätigten Gaswechselventilen für eine 4-Zylinderbrennkraftmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Ansteuerung zweier Gaswechselventile durch einen Aufsetzregler in Verbin­ dung mit dem Kommunikationsrechner und
Fig. 3 den zeitlichen Verlauf eines Zeitsteuersignals sowie der Bestromungsansteuerung eines Gaswechselventils für verschiedene Betriebszustände.
Die Schaltung der Fig. 1 dient zur Ansteuerung elektromecha­ nisch angetriebener Gaswechselventile 5a, 5b, 6a, 6b. Ein solches elektromechanisch angetriebenes Gaswechselventil ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 297 12 502 U1 beschrieben. Für das Verständnis dieser Erfindung ist dabei nur wesentlich, daß das elektromechanisch betätigte Gaswech­ selventil durch die Bestromung zweier Spulen betätigt wird, wobei eine Spule für das Schließen, die andere für das Öffnen des Gaswechselventils verantwortlich ist. Um das Gaswechsel­ ventil in der offenen oder der geschlossenen Stellung zu hal­ ten, wird die jeweilige Spule mit einem Haltestrom bestromt. Um das Gaswechselventil in die offene oder geschlossene Stel­ lung zu bringen, wird die jeweils erforderliche Spule mit Strom beaufschlagt, wobei in einer Fangphase der Strom größer ist als in der nachfolgenden Haltephase.
In Fig. 1 ist schematisch die Schaltung für eine 4- Zylinderbrennkraftmaschine dargestellt, jedoch ist diese Zy­ linderzahl nur beispielhaft zu verstehen. Ein Zylinder hat in diesem Beispiel zwei Einlaßventile 5a, 5b sowie zwei Auslaß­ ventile 6a, 6b. Für die Einlaß- bzw. die Auslaßventile 5a, 5b bzw. 6a, 6b ist jeweils ein eigener Aufsetzregler 2 bzw. 3 vorgesehen. Der Aufsetzregler 2, 3 steuert Endstufen an, die die Bestromung der jeweiligen Spulen des Gaswechselventils 5a, 5b, 6a, 6b bewerkstelligen. Dabei ist beispielsweise für jede Spule eine eigene Endstufe vorgesehen. Der Aufsetzregler 2, 3 und die Endstufen sind in einem Gehäuse untergebracht, das an den Kühlkreislauf der Brennkraftmaschine angeschlossen ist, um gleichmäßige Wärmeabfuhr zu gewährleisten.
Der Aufsetzregler 2, 3 steuert die Endstufen eines Ventils 5, 6 abhängig von einem Zeitsteuersignal TS an, das anzeigt, wann das Ventil zu öffnen oder zu schließen hat. Für die Ein­ laß- und die Auslaßventile jedes Zylinders gibt es ein eige­ nes Zeitsteuersignal TS. Bei einer Brennkraftmaschine mit mehr als zwei Ventilen pro Zylinder kann auch für jedes Ven­ til ein eigenes Zeitsteuersignal TS vorgesehen werden.
Das Zeitsteuersignal TS ist beispielsweise ein Rechtecksi­ gnal, bei dem die fallende Flanke das Schließen und die stei­ gende Flanke das Öffnen des zugehörigen Ventils anzeigt. Es wird dem Aufsetzregler 2, 3 über eine unidirektionale Kommu­ nikationsleitung 4 von einem Kommunikationsrechner 1 zuge­ führt, der später noch beschrieben werden wird. Der Aufsetz­ regler 2, 3 hat einen digitalen Prozessor, der die Bestromung der Spulen durch die Endstufen so regelt, daß das Ventil 5a, 5b, 6a, 6b in der gewünschten Endstellung sanft aufsetzt. Üb­ licherweise wird, um das Ventil aus einer Endstellung in die ändere zu bringen, die Bestromung der Spule der zu verlassen­ den Endstellung abgeschaltet und die Bestromung der Wicklung des Elektromagneten für die neu einzunehmende Endstellung eingeschaltet. Der Strom wird vom Prozessor des Aufsetzreg­ lers 2, 3 so geregelt, daß das Ventil sanft in der neuen End­ stellung aufsetzt. Für diese Regelung jedes Ventils verwendet der Aufsetzregler 2, 3 ein Positionssignal, das Auskunft über die Stellung des jeweiligen Ventils 5a, 5b, 6a, 6b gibt. Zur Erzeugung der Positionssignale ist jedes elektromechanisch betätigte Ventil 5a, 5b, 6a, 6b mit einem geeigneten Positi­ onssensor versehen, wie er beispielsweise in der DE 197 53 275 A1 oder der DE 195 18 056 A1 beschrieben ist. Die Führungs- und Regelgröße des Aufsetzreglers können alternativ zu der Position auch jede beliebige andere Größe sein.
Die Regelung des Spulenstroms zum Fangen des Ventils 5a, 5b, 6a, 6b ist beispielsweise in der DE 195 26 683 A1 prinzipiell beschrieben. Der Aufsetzregler mißt dazu den IST-Strom durch die Spule und gibt den SOLL-Wert an die Endstufe aus. Statt des Stromes kann jedoch auch eine andere Größe verwendet wer­ den, die die Betätigung des Stellgliedes ausdrückt, z. B. die Treiberspannung der Endstufe.
Der Aufsetzregler 2, 3 führt zusätzlich zur Regelung der Wicklungsbestromung noch eine Plausibilitätskontrolle der Si­ gnale durch, d. h. des Positionssignals und der Spulenbestrom­ ung. Aus letzterer kann, wie aus der DE 195 26 683 A1 bekannt ist, ein weiteres Signal abgeleitet werden, das Aussagen über die Position des entsprechenden Gaswechselventils 5a, 5b, 6a, 6b ermöglicht, so daß mittels dieses weiteren Signals das Po­ sitionssignal überprüft werden kann.
Der Aufsetzregler 2, 3 ist über eine weitere, serielle SPI- BUS Schnittstelle mit dem Kommunikationsrechner 1 verbunden und meldet den Zustand der Ventile 5a, 5b, 6a, 6b bzw. einen eventuellen Ventilausfall über diese Schnittstelle.
Der Kommunikationsrechner 1 ist an einen CAN-BUS 8 ange­ schlossen und führt darüber die Kommunikation mit dem Be­ triebssteuergerät 9 der Brennkraftmaschine durch. Eine solche BUS-Verbindung ist beispielsweise in W. Lawrenz, CAN- Controller Area Network, Hüthig Verlag, 1994, ISBN 3-7785- 2263-7 beschrieben. Der Kommunikationsrechner 1 ist vorteil­ hafterweise im selben gekühlten Gehäuse untergebracht wie die Aufsetzregler 2, 3 und die Endstufen. Weiter erhält er das Kurbelwellensignal und berechnet daraus zusammen mit den An­ forderungen des Betriebssteuergerätes die Zeitsteuersignale TS für die Aufsetzregler 2, 3 und gibt sie über die unidirek­ tionalen Kommunikationsleitungen 4 an die Aufsetzregler 2, 3 aus. Über den SPI-BUS 7 kommuniziert er zusätzlich mit den Aufsetzreglern 2, 3 und tauscht die Zustandsinformationen bzw. Fehlerinformationen aus. Weiter überwacht der Kommunika­ tionsrechner 1 den gesamten elektromechanischen Ventiltrieb, d. h. die Temperatur der Endstufen für die Gaswechselventile 5a, 5b, 6a, 6b, die Versorgungsspannung dieser Endstufen (üb­ licherweise 42 V), die Versorgungsspannung der Positionssen­ soren (üblicherweise 15 V) sowie die Versorgungsspannung der Aufsetzregler 2, 3 (üblicherweise 3,3 V).
Meldet ein Aufsetzregler, beispielsweise der Aufsetzregler 2 der Einlaßventile 5a, 5b des Zylinders Nummer 1 einen Ausfall entweder einer der Endstufen oder eines der Ventile 5a, 5b oder einen sonstigen Schaden über den SPI-BUS 7 an den Kommu­ nikationsrechner 1, veranlaßt dieser den anderen Aufsetzreg­ ler dieses Zylinders, in diesem Beispiel den Aufsetzregler 3, die anderen Gaswechselventile des betroffenen Zylinders, in diesem Fall die Auslaßventile 6a, 6b, in der Geschlossen- Stellung stillzulegen. Dadurch ist ein Notbetrieb der Brenn­ kraftmaschine möglich, ohne daß durch den betroffenen Zylin­ der unverbrannter Kraftstoff in den Auspufftrakt gelangen würde, was zu unerwünschten Verpuffungen und Schadstoffemis­ sionen führen könnte.
In Fig. 2 ist eine beispielhafte Ansteuerverbindung zwischen einem Aufsetzregler 3 und den Ventilen 6a, 6b genauer darge­ stellt. Die Schließerspulen 11a, 11b der Gaswechselventile 6a, 6b sind mit den im Aufsetzregler 2, 3 integrierten End­ stufen über je ein UND-Glied 16a, 16b verbunden. Alternativ können die UND-Glieder 16a, 16b auch in der Ansteuerung der Endstufen vorgesehen sein. Der zweite Eingang der UND-Glieder 16a, 16b ist über einen Invertierer 14 an einen Abzweig 12 der Kommunikationsleitung 4 für das Zeitsteuersignal TS ange­ schlossen, das der Kommunikationsrechner 1 dem Aufsetzregler 3 zuführt. In den Abzweig 12 ist noch ein UND-Glied 13 ge­ schaltet, dessen zweiter Eingang vom Aufsetzregler 3 ange­ steuert wird.
Auf ähnliche Weise sind die Öffnerspulen 10a, 10b der Gas­ wechselventile 6a, 6b über UND-Glieder 15a, 15b an den Aus­ gang des UND-Gliedes 13 angeschlossen, wobei hier kein Inver­ tierer 14 vorgesehen ist.
Die Funktionsweise dieser Schaltung ist folgende: schaltet der Aufsetzregler 3 über ein geeignetes High-Pegel-Signal das UND-Glied 13 frei, so liegt an dessen Ausgang das Zeitsteuer­ signal TS an, wie es vom Kommunikationsrechner 1 über die Kommunikationsleitung 4 dem Aufsetzregler 3 für die Ventile 6a, 6b zugeführt wird. Eine fallende Flanke diese Zeitsteuer­ signals TS ist in Fig. 3 dargestellt, sie weist ein Schließen der Auslaßventile 6a, 6b an. Erkennt der Aufsetzregler 3 die fallende Flanke des Zeitsteuersignals TS, dauert es normaler­ weise einen gewissen Zeitversatz t (vgl. Fig. 3), bis die Be­ stromung der jeweiligen Wicklung, in diesem Fall der Wicklun­ gen 10 der Schließerspulen beendet wird. Dieser Zeitversatz t ist durch Programmlaufzeiten im Prozessor des Aufsetzreglers 3 und durch Zeitkonstanten der Ansteuerung bedingt. Der sich dadurch ergebende Zeitverlauf der Bestromung der Wicklungen 10 ist in Fig. 3 mit Kurve 20 dargestellt. Hat nun der Auf­ setzregler 3 das UND-Glied 13 freigeschaltet, bewirkt die fallende Flanke des Zeitsteuersignals TS über die UND-Glieder 15 ein vorzeitiges Ende der Bestromung der Öffnerspulen. Es ergibt sich an den Wicklungen 10 der Fig. 3 schematisch in Kurve 21 dargestellte Bestromungsverlauf. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, endet die Bestromung dann ohne den Zeitversatz t.
Diese Ausbildung ermöglicht es, daß der Aufsetzregler 3 über das UND-Glied 13 eine direkte Wirkung des Zeitsteuersignals TS auf die Bestromung der Wicklungen 10, 11 zuläßt. Der Kom­ munikationsrechner 1 kann deshalb den Aufsetzregler 3 über den SPI-BUS 7 betriebszustandsabhängig anweisen, diesen di­ rekten Durchgriff des Zeitsteuersignals TS freizuschalten.
Durch den Invertierer 14 in der Beschaltung der zweiten Ein­ gänge der UND-Glieder 16 für die Wicklungen 11 der Schließer­ spulen ergibt sich ein zu den Öffnerspulen inverses Verhalten und es wird zeitgleich eine Bestromung der Wicklungen 11 der Schließerspulen freigeschaltet. Der Aufsetzregler 3 kann die Bestromung der Schließerspulen dann geeignet einleiten.
Die beschriebene Ansteuerung kann bei allen Aufsetzreglern 2, 3 vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise sind für die Einlaßventile 5a, 5b und die Auslaßventile 6a, 6b jedes Zylinders eigenständige Aufsetz­ regler 2, 3 vorgesehen, es ist aber auch eine andere Auftei­ lung möglich, insbesondere kann ein einziger Aufsetzregler den Anforderungen genügen. Weiter kann zusätzlich zu einem Kommunikationsrechner 1 noch mindestens ein weiterer Kommuni­ kationsrechner vorgesehen werden, beispielsweise kann für al­ le Einlaßventile 5 sowie alle Auslaßventile 6 der Brennkraft­ maschine ein eigener Kommunikationsrechner vorgesehen werden. Durch diesen Aufbau erhält man eine gewisse Redundanz, da bei Ausfall eines der Kommunikationsrechner der andere die Aufga­ ben des ausgefallenen übernehmen kann.

Claims (11)

1. Schaltung zur Steuerung mindestens eines elektromechanisch betätigten Einlaßventils (5) und mindestens eines elektrome­ chanisch betätigten Auslaßventils (6) eines Zylinders einer Brennkraftmaschine, mit
mindestens einem Aufsetzregler (2, 3) mit mindestens einer Endstufe für jeden Elektromagneten der elektromechanisch be­ tätigten Ventile (5, 6), der die Endstufen der Ventile (5, 6) in Abhängigkeit von Zeitsteuersignalen ansteuert und unter Verarbeitung von die Stellung der Ventile (5, 6) anzeigenden Positionssignalen die Bestromung der Elektromagneten regelt, um ein sanftes, geräuscharmes Aufsetzen der Ventile (5, 6) in den Endstellungen zu bewirken, und
einem digital arbeitenden Kommunikationsrechner (1), der ein Kurbelwellenstellungssignal auswertet, über eine Kommunikati­ onsverbindung (8) mit einem Betriebssteuergerät (9) der Brennkraftmaschine Daten austauscht und abhängig vom Kurbel­ wellenstellungssignal und von den vom Betriebssteuergerät (9) erhaltenen Daten die Zeitsteuersignale für den Aufsetzregler (2, 3) erzeugt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einlaßventil (5) und für das Auslaßventil (6) jeweils ein eigener Aufsetzregler (2, 3) vorhanden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzregler (2, 3) ei­ nen Prozessor aufweist und der Kommunikationsrechner (1) mit dem mindestens einen Aufsetzregler (2, 3) zusätzlich über ei­ ne bidirektionale Kommunikationsschnittstelle (7) zum Daten­ austausch verbunden ist.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Ver­ bindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufsetzregler (2, 3) die Stellung der Ventile (5, 6) erkennt und eine Fehlfunktion eines der Ventile (5, 6) an den Kommunikationsrechner (1) meldet.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommuni­ kationsrechner (1) mindestens einen der folgenden Betriebspa­ rameter der Schaltung und der elektromechanisch betätigten Ventile (5, 6) überwacht: Temperatur der Endstufen, Versor­ gungsspannung der Endstufen, Versorgungsspannung verwendeter Positionssensoren, Versorgungsspannung aller Aufsetzregler (2, 3).
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch mehrere Kommunikationsrechner (1).
7. Schaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen eigenen Kommu­ nikationsrechner (1) für alle Einlaßventile (5) und einen ei­ genen Kommunikationsrechner (1) für alle Auslaßventile (6).
8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Auf­ setzregler (2, 3) mit den zugehörigen Endstufen in einem Ge­ häuse vereint sind, das an ein aktives Kühlsystem angeschlos­ sen ist.
9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Ver­ bindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikationsrechner (1) bei Anzeige eines Ventilausfalls durch einen der Aufsetz­ regler (2, 3) die Stillegung der anderen Ventile (6, 5) des betroffenen Zylinders in der Geschlossen-Stellung bewirkt.
10. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Ver­ bindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (13, 14, 15, 16) in der Zuleitung zu jeder Wicklung (10, 11) eines Elek­ tromagneten vorgesehen ist, welcher Schaltung (13, 14, 15, 16) das entsprechende Zeitsteuersignal zugeführt ist, so daß die Schaltung (13, 14, 15, 16) direkt durch das Zeitsteuersignal eine direkte Abschaltung der Bestromung der entsprechenden Wicklung (10, 11) bewirkt.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (13, 14, 15, 16) jeweils ein UND-Glied (15, 16) in der Zuleitung zu jeder Wicklung (10, 11) aufweist, dessen Ausgang an die jeweilige Wicklung (10, 11) angeschlossen ist, dessen einer Eingang mit dem Aufsetzregler (2, 3) und dessen anderer Eingang mit der Kommunikationsleitung (4) für das entsprechende Zeitsteuersi­ gnal, welche vom Kommunikationsrechner (1) zum Aufsetzregler (2, 3) führt, über ein UND-Glied (13) verbunden ist, welches zusätzlich an den Aufsetzregler (2, 3) angeschlossen ist, so daß bei Freischaltung des UND-Gliedes (13) durch den Aufsetz­ regler (2, 3) das Zeitsteuersignal die direkte Abschaltung der Bestromung der entsprechenden Wicklung (10, 11) bewirkt.
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