DE19906880A1 - Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern

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DE19906880A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/52Submerged foundations, i.e. submerged in open water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben oder Absenken von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern, wobei sich jeweils zwischen dem einzelnen Gründungspfahl und dem Bauwerk eine Hebe- und Senkvorrichtung (1) befindet, mit der die Anhebung oder Absenkung des Pfahlbaues (24) mittels speziell gestalteter Verstellelemente (20), Zug/Druckelemente (4) und Druckelemente (10) im Bereich Oberteil Gründungspfahl (1)/aufliegende Bauwerksektion (3) realisiert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben oder Absenken von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern, nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Eine Hebe- und Senkvorrichtung soll das problemlose Ausrichten der Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern, gewährleisten. Empfehlenswert ist der sofortige Einbau bei einer Bauwerkserrichtung der Pfahlbauten. Eine Nachrüstung bereits errichteter Pfahlbauten ist mit einem nicht unerheblichen Arbeitsaufwand verbunden. Bereits geringe Toleranzen in den Abmaßen der Baukörper, hervorgerufen durch unter­ schiedliche Ursachen, bedürfen einer Korrektur. Gefahr droht den Pfahlbauten unter ande­ rem durch Naturgewalten. Insbesondere winterlicher Eisgang, im Bereich der Gründungs­ pfähle angreifend, führt oft zu bleibenden vertikalen Verschiebungen der Pfahlbauten. Ein Absacken der Gründungspfähle stellt eine weitere unberechenbare Gefahr für die Pfahlbauten dar. Als Ursache für das Absacken der Gründungspfähle und damit des gesamten Pfahlbaues kommen eine Gründung in bedingt oder beschränkt tragfähigen Schichten, sowie Krafteinwirkungen bei der Nutzung der Pfahlbauten durch Erschütterun­ gen und Überladung in Frage. Somit sind die Besitzer von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern, zumeist ganzjährig mit einem verzogenen Baukörper konfrontiert, wobei unter anderem klemmende Fenster und Türen unangenehme Begleit­ erscheinungen einer Abweichung von der Sollanordnung der Pfahlbaukonstruktion dar­ stellen.
In der Praxis haben sich verschiedene Techniken zum Ausrichten der Pfahlbauten herausgebildet, die alle mit einem großen Material- und menschlichen Kraftaufwand verbunden sind und oftmals eine günstige Witterungslage, wie zum Beispiel die Ausbil­ dung einer tragfähigen Eisdecke im Bereich der Pfahlbauten, zur Realisierung der notwendigen Arbeiten benötigen.
Das Ausrichten des Baukörpers der Pfahlbauten wird oft mit Balken, Bohlen und Keilen realisiert, wobei die Balken und Bohlen als Hebelwerkzeuge dienen und die Keile zwi­ schen Baukörper und Gründungspfahl eingefügt werden. Desweiteren werden in der Praxis oft Bauklammern in die Gründungspfähle und den aufliegenden Balken getrieben, um die Stabilität der Konstruktionen zu verbessern. Eine erforderliche Entfernung dieser starren Verbindungen bei Reparaturarbeiten ist sehr schwierig und nicht zerstörungsfrei.
Grundsätzlich sind die bisher angewandten Techniken sehr arbeitsaufwendig und oftmals auch für die Gesundheit der Anwender sehr gefährlich. Der Arbeitsschutz wird aufgrund von Zeitmangel und ungenügender technischer Voraussetzungen meistens vernachlässigt. Die Praxis hat zudem bewiesen, daß viele Besitzer von Pfahlbauten vor den geschilderten Schwierigkeiten kapitulieren und mit den Konsequenzen mehr schlecht als recht leben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die es dem Nutzer von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern, mit einfa­ chen Mitteln gestattet, zu jeder Jahreszeit, unabhängig von der Wetterlage, ohne zusätz­ liche Arbeitskräfte und üblicher provisorischer Technik ein Anheben oder Absenken des Baukörpers je nach Notwendigkeit durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfin­ dungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern, besteht aus einem oder mehreren spezi­ ell gestalteten Verstellelementen, Zug/Druckelementen und Druckelementen, mit deren Hilfe dem Nutzer und Besitzer des Pfahlbaues eine Anhebung oder Absenkung des Bau­ körpers des Pfahlbaues im Bereich Oberteil Gründungspfahl/aufliegende Bauwerkssek­ tion ermöglicht wird. Die Verstellelemente sind vorteilhafterweise aus dem Inneren des Pfahlbaues heraus durch eine entsprechende Dielenöffnung in der Dielung erreichbar und bedienbar angeordnet.
Weitere vorteilhafte Details der Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Pfahlbau­ ten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern, nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Hebe- und Senkvorrichtung zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten im Schnitt dargestellt mit einem zur Dielung ausgerichteten Zug/Druckelement,
Fig. 2 eine Hebe- und Senkvorrichtung zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten im Schnitt dargestellt mit einem auf den Distanzausgleichselementen aufliegenden Zug/Druck­ element,
Fig. 3 einen Pfahlbau im Schnitt.
In der Fig. 1 wird eine Hebe- und Senkvorrichtung 1 zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten im Schnitt dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem oder mehreren speziell gestalteten Verstellelementen 20, einem Zug/Druckelement 4 und einem Druck­ element 10, die im Bereich eines Oberteiles Gründungspfahl 2 und einer aufliegenden Bau­ werkssektion 3 montiert werden. Das Druckelement 10 wird mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln D 11 an dem Oberteil Gründungspfahl 2 befestigt, wobei zwischen dem Druckelement 10 und dem Oberteil Gründungspfahl 2 ein Nässesperrelement 17 ein­ gebracht wird. Der Aufnahme und Ausrichtung des Verstellelementes 20 im Druckelement 10 dient eine Lagerschale D 12. Zur genauen Ausrichtung und Lagerung des Druckele­ mentes 10 mit der Lagerschale D 12 ist auf dem Oberteil Gründungspfahl 2 eine Lager­ schalenaufname 18 vorgesehen. Das Zug/Druckelement 4 wird mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln Z/D 14 an der aufliegenden Bauwerkssektion 3 befestigt. Zur Verlän­ gerung eines Gewindes Z/D 5 des Zug/Druckelementes 4 wird vorteilhafterweise oberhalb desselben eine Gewindeverlängerung 6 vorgesehen.
Das Zug/Druckelement 4 ist durch eine Dielenöffnung 9 in einer Dielung 8 dem Bediener zugänglich. Zur Aufnahme des Verstellelementes 20 in der aufliegenden Bauwerkssektion 3 wird eine vertikale Führungsbohrung 15 in der aufliegenden Bauwerkssektion 3 ein­ gebracht. Das Verstellelement 20, das einen formschlüssigen Kopf des Verstellelementes 22 zur Bedienung aufweist, besitzt außerdem zur Höhenverstellung ein Gewinde V 21. Das Verstellelement 20 ist ebenfalls durch die Dielenöffnung 9 in der Dielung 8 dem Bediener zugänglich. Während eines Hebe- und Senkvorganges werden zur Sicherstellung der opti­ malen Distanz zwischen der aufliegenden Bauwerkssektion 3 und dem Druckelement 10 ein oder mehrere Distanzausgleichselemente 16 eingebracht oder entfernt. Zum Abschluß des Hebe- und Senkvorganges wird das Zug/Druckelement 4 mit der aufliegenden Bau­ werkssektion 3 auf den Distanzausgleichselementen 16 gelagert und mit einem oder mehreren Distanzverbindungsmitteln 19 gesichert, deren Entfernung zu Beginn eines Hebevorganges eine Voraussetzung desselben darstellt. Zur Befestigung der Distanzver­ bindungsmittel 19 sind an dem Zug/Druckelement 4 ein oder mehrere Befestigungspunkte Z/D 7 und an dem Druckelement 10 ein oder mehrere Befestigungspunkte D 13 vorge­ sehen.
In der Fig. 2 wird eine Hebe- und Senkvorrichtung 1 zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten im Schnitt dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem oder mehreren speziell gestalteten Verstellelementen 20, einem Zug/Druckelement 4 und einem Druckele­ ment 10, die im Bereich eines Oberteiles Gründungspfahl 2 und einer aufliegenden Bau­ werkssektion 3 montiert werden. Das Druckelement 10 wird mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln D 11 an dem Oberteil Gründungspfahl 2 befestigt, wobei zwischen dem Druckelement 10 und dem Oberteil Gründungspfahl 2 ein Nässesperrelement 17 ein­ gebracht wird. Der Aufnahme und Ausrichtung des Verstellelementes 20 im Druckelement 10 dient eine Lagerschale D 12. Zur genauen Ausrichtung und Lagerung des Druckele­ mentes 10 mit der Lagerschale D 12 ist auf dem Oberteil Gründungspfahl 2 eine Lager­ schalenaufnahme 18 vorgesehen. Das Zug/Druckelement 4 wird mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln Z/D 14 an der aufliegenden Bauwerkssektion 3 befestigt, die im Gegensatz zur Fig. 1 in dem Zug/Druckelement 4 gelagert wird. Zur Verlängerung eines Gewindes Z/D 5 des Zug/Druckelementes 4 wird vorteilhafterweise unterhalb des Zug/Druckelementes 4 eine Gewindeverlängerung 6 vorgesehen. Die Gewindever­ längerung 6 wird von den Distanzausgleichselementen 16 in ihren Zentren aufgenommen. Das Zug/Druckelement 4 ist durch eine Dielenöffnung 9 in einer Dielung 8 dem Bediener zugänglich. Zur Aufnahme des Verstellelementes 20 in der aufliegenden Bauwerkssektion 3 wird eine vertikale Führungsbohrung 15 in der aufliegenden Bauwerkssektion 3 ein­ gebracht. Das Verstellelement 20, das einen formschlüssigen Kopf des Verstellelementes 22 zur Bedienung aufweist, besitzt außerdem zur Höhenverstellung ein Gewinde V 21. Das Verstellelement 20 ist ebenfalls durch die Dielenöffnung 9 in der Dielung 8 dem Bediener zugänglich. Während eines Hebe- und Senkvorganges werden zur Sicherstellung der opti­ malen Distanz zwischen der aufliegenden Bauwerkssektion 3 und dem Druckelement 10 ein oder mehrere Distanzausgleichselemente 16 eingebracht oder entfernt. Zum Abschluß des Hebe- und Senkvorganges wird das Zug/Druckelement 4 mit der aufliegende Bau­ werkssektion 3 auf den Distanzausgleichselementen 16 gelagert und mit einem oder mehreren Distanzverbindungsmitteln 19 gesichert, deren Entfernung zu Beginn eines Hebevorganges eine Voraussetzung desselben darstellt. Zur Befestigung der Distanzver­ bindungsmittel 19 sind an dem Zug/Druckelement 4 ein oder mehrere Befestigungspunkte Z/D 7 und an dem Druckelement 10 ein oder mehrere Befestigungspunkte D 13 vorge­ sehen.
In der Fig. 3 wird im wesentlichen ein Pfahlbau 24 mit einem Inneren eines Pfahlbaues 23 im Schnitt dargestellt. Die Dielung 8 begrenzt das Innere des Pfahlbaues 23 zu einer Gewässeroberfläche 25 und liegt gleichzeitig auf der aufliegenden Bauwerkssektion 3 auf. Die aufliegende Bauwerkssektion 3 ist auf dem Oberteil Gründungspfahl 2 gelagert, wobei zwei Gründungspfähle 27 in einem Gewässergrund 26 gerammt zu erkennen sind.
Bezugszeichenliste
1
Hebe- und Senkvorrichtung
2
Oberteil Gründungspfahl
3
aufliegende Bauwerkssektion
4
Zug/Druckelement
5
Gewinde Z/D
6
Gewindeverlängerung
7
Befestigungspunkt Z/D
8
Dielung
9
Dielenöffnung
10
Druckelement
11
Befestigungsmittel D
12
Lagerschale D
13
Befestigungspunkt D
14
Befestigungsmittel Z/D
15
vertikale Führungsbohrung
16
Distanzausgleichselement
17
Nässesperrelement
18
Lagerschalenaufnahme
19
Distanzverbindungsmittel
20
Verstellelement
21
Gewinde V
22
Kopf des Verstellelementes
23
Innere des Pfahlbaues
24
Pfahlbau
25
Gewässeroberfläche
26
Gewässergrund
27
Gründungspfahl

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Anheben oder Absenken von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Was­ ser stehenden Bootshäusern, wobei sich zwischen dem einzelnen Gründungspfahl und dem Bauwerk eine Hebe- und Senkvorrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebung oder Absenkung des Pfahlbaues (24) mittels speziell gestalteter Ver­ stellelemente (20), Zug/Druckelemente (4) und Druckelemente (10) der Hebe- und Senk­ vorrichtung (1) im Bereich Oberteil Gründungspfahl (2)/aufliegende Bauwerkssektion (3) realisiert wird, wobei die Verstellelemente (20) aus dem Inneren des Pfahlbaues (23) heraus durch die Dielenöffnung (9) der Dielung (8) des Pfahlbaues (24) erreichbar und bedienbar angeordnet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (10) der Hebe- und Senkvorrichtung (1) statisch stabil auf dem durch ein Nässesperrelement (17) geschützten Oberteil Gründungspfahl (2) gelagert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (10) der Hebe- und Senkvorrichtung (1) mittels Befestigungsmittel D (11) am Oberteil Gründungspfahl (2) verankert wird.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Zentrum des Druckelementes (10) der Hebe- und Senkvorrichtung (1) eine Lagerschale D (12) zur teilweisen Aufnahme und Fixierung des Verstellelementes (20) angeordnet wird.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale Führungsbohrungen (15) in der aufliegenden Bauwerkssektion (3) jeweils senkrecht über der zugehörigen Lagerschale D (12) des Druckelementes (10) angeordnet werden.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich Oberteil Gründungspfahl (2) unter Beachtung der Anordnung der Lager­ schale D (12) des Druckelementes (10) eine Lagerschalenaufnahme (18) vorgesehen wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufliegende Bauwerkssektion (3) an einem vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Zug/Druckelement (4) statisch stabil gelagert wird, wobei das Zug/Druckelement (4) mittels Befestigungsmittel Z/D (14) an der aufliegenden Bauwerkssektion (3) verankert wird.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Belastbarkeit des Gewindes Z/D (5) am Zug/Druckelement (4) eine Gewindeverlängerung (6) angeordnet wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die speziell gestalteten Verstellelemente (20) in vertikalen Führungsbohrungen (15) in der aufliegenden Bauwerkssektion (3) und dem Oberteil Gründungspfahl (2) geführt wer­ den.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (20) vorteilhafterweise je ein Gewinde V (21) zur Realisierung der Hebe- und Senkvorgänge aufweisen werden.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf des Verstellelementes (22) formschlüssig ausgebildet wird.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach Einstellung des notwendigen Abstandes zwischen der aufliegenden Bauwerkssektion (3) und dem Oberteil Gründungspfahl (2) in den sich ergebenden Zwi­ schenraum zwischen dem Zug/Druckelement (4) und dem Druckelement (10) die erforder­ liche Anzahl an Distanzausgleichselementen (16) eingefügt wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß nach dem Einfügen der erforderlichen Anzahl an Distanzausgleichselementen (16) eine Entlastung des Verstellelementes (20) durch eine Ablage des Zug/Druckelementes (4) und damit der aufliegenden Bauwerkssektion (3) auf den Distanzausgleichselementen (16) erfolgen wird.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß nach realisierten Hebe- oder Senkvorgängen des Pfahlbaues (24) eine Sicherung der statischen Stabilität der Hebe- und Senkvorrichtung (1) durch eine vorteilhafterweise zweiseitige Anbringung mindestens eines Distanzverbindungsmittels (19) an dem Befesti­ gungspunkt Z/D (7) des Zug/Druckelementes (4) und dem Befestigungspunkt D (13) des Druckelementes (10) erfolgen wird.
DE1999106880 1999-02-19 1999-02-19 Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Pfahlbauten, wie zum Beispiel im Wasser stehenden Bootshäusern Withdrawn DE19906880A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734550A1 (de) * 1977-07-30 1979-02-01 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Vorrichtung zum heben und/oder abstuetzen eines bauwerkes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2734550A1 (de) * 1977-07-30 1979-02-01 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Vorrichtung zum heben und/oder abstuetzen eines bauwerkes

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