DE19853165B4 - Aktive Knautschzone - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug mit starr eingebauter Knautschzone, das eine weitere, Zusatzknautschzone vorne, hinten und/oder an der Seite angebracht aufweist und die zur Dämpfung von Aufprallenergie des Kraftfahrzeugs dient, wobei die Zusatzknautschzone so ausgebildet ist, dass beim Einwirken von Aufprallkräften zunächst diese aktivierbar ist und einer Verformung ausgesetzt ist, bevor die starr eingebaute Knautschzone beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zusatzknautschzone ein Kraftübertragungselement befestigt ist, das vor dem Aufprallen des Fahrzeuges auf ein Hindernis herausbewegbar ist und so steif ist, dass die Aufprallkräfte die Zusatzknautschzone und nicht das Kraftübertragungselement zerstören.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit starr eingebauter Knautschzone gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein solches Kraftfahrzeug ist aus der DE 297 00 374 U1 bekannt. Die dort vorgesehene weitere Zusatzknautschzone ist durch einen aufblasbaren Luftsack gebildet, wobei eine solcher Luftsack grundsätzlich nur einmal aktivierbar ist.
  • Aus der DE 44 14 432 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem Außenbauteile vorgesehen sind, die mittels Verschiebeelementen ausfahrbar sind, wobei diese Verschiebeelemente als Zusatzknautschzone dienen können, was zur Folge hat, dass bei Beaufschlagung der Verschiebeelemente die starr eingebaute Knautschzone sogleich ebenfalls beaufschlagt wird.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kraftfahrzeuge so auszurüsten, dass trotz Minderung der Sachschäden an den Fahrzeugen, die Verletzungsgefahr von Personen und die Anzahl von Verkehrstoten erheblich gemindert wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
  • Die Zusatzknautschzonen sind so anzubringen, dass sie in nicht aktiviertem Zustand über die Ränder des Fahrzeuges nicht herausragen. Nähert sich das Fahrzeug einem Hindernis, z. B. einer Mauer, einem anderen Fahrzeug, einem Baum usw., kann dies mittels eines im Fahrzeug befindlichen Systems erkannt werden und sodann ein Mechanismus aktiviert werden, der die Zusatzknautschzone herausfährt, so dass diese jetzt über den Rand des Fahrzeuges, z. B. nach vorne, herausragt. Dadurch wird infolge eines Aufpralles zuerst die Zusatzknautschzone beansprucht und gequetscht. Sollte die Aufprallenergie hier noch nicht abgebaut sein, so drückt diese weiter auf die im Fahrzeug starr eingebaute Knautschzone.
  • Sollte die Aufprallenergie dann immer noch nicht verbraucht sein, so wird sich der Rest der Energie durch die Steifigkeit der Fahrgastzelle aufgenommen. Dies tritt in dem Fall auf, dass das Fahrzeug sich auf ein Hindernis zubewegt, bzw. sich ein anderes Fahrzeug auf das mit der Zusatzknautschzone ausgestattete Fahrzeug zubewegt. Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn einem Seitenaufprall begegnet werden soll, bei dem ein anderes Fahrzeug sich seitlich auf das erfindungsgemäß ausgerüstete Fahrzeug zubewegt. In diesem Fall wird eine Knautschzone, z. B. eine zusätzliche integrierte Stoßstange seitlich herausgefahren und nimmt wie oben stehend beschrieben die entsprechenden Aufprallkräfte auf.
  • Es ist auch möglich die Zusatzknautschzone hinter der bereits im Fahrzeug eingebauten Knautschzone anzubringen, so dass auch dadurch eine Verlängerung der gesamten Knautschzone erreicht wird. Da aber durch die Verlängerung der Knautschzone das Fahrzeug verlängert werden muss, wird an der Zusatzknautschzone ein Kraftübertragungselement befestigt, das vor dem Aufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis heraus bewegt wird. Dieses kann zum Beispiel ein herausfahrbares Rohr oder ein anderes Profil sein, das soviel Steifigkeit besitzt, dass die Aufprallkräfte die angeschlossene Knautschzone und nicht das Kraftübertragungselement selbst zerstören. Somit wird erreicht, dass nicht die Knautschzone herausgefahren wird, sondern ein Element, welches die Kräfte in die Knautschzone überträgt und einleitet. Nachdem die somit aktive Zusatzknautschzone dann zerstört ist, beginnt sich die im Fahrzeug bereits fest eingebaute Knautschzone und gegebenenfalls die Fahrzeugkarosserie zu deformieren.

Claims (5)

  1. Kraftfahrzeug mit starr eingebauter Knautschzone, das eine weitere, Zusatzknautschzone vorne, hinten und/oder an der Seite angebracht aufweist und die zur Dämpfung von Aufprallenergie des Kraftfahrzeugs dient, wobei die Zusatzknautschzone so ausgebildet ist, dass beim Einwirken von Aufprallkräften zunächst diese aktivierbar ist und einer Verformung ausgesetzt ist, bevor die starr eingebaute Knautschzone beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zusatzknautschzone ein Kraftübertragungselement befestigt ist, das vor dem Aufprallen des Fahrzeuges auf ein Hindernis herausbewegbar ist und so steif ist, dass die Aufprallkräfte die Zusatzknautschzone und nicht das Kraftübertragungselement zerstören.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Aktivieren der Zusatzknautschzone diese wieder deaktiviert werden kann.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzknautschzone abgebaut und wieder mühelos durch Bolzen- oder Schraubverbindung angebaut werden kann.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Steuerung aufweist, die ein Hindernis erkennt und abhängig davon die Zusatzknautschzone aktiviert.
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DE4414432A1 (de) * 1994-04-26 1995-11-02 Albrecht Dr Ing Hartmann Kraftfahrzeug
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