DE19833166A1 - Anordnung zur Pumplichtzuführung für laseraktive und/oder verstärkende Fasern - Google Patents
Anordnung zur Pumplichtzuführung für laseraktive und/oder verstärkende FasernInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Beaufschlagung eines Lichtwellenleiters (Faser) mit anregender Energie in Form einer Pumplichtzuführung zur Erzeugung von Laserlicht, insbesondere Faserlaser zur Erzeugung von monochromatischem Laserlicht und/oder Faserverstärker zur Verstärkung von kohärentem und inkohärentem Signallicht. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß eine Laser/Verstärkerfaser (12) zu einer transversalen Einkopplung von anregendem Pumplicht mit wenigstens einer Windung spulenartig aufgewickelt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfah
ren zur Pumplichtzuführung für laseraktive und/oder
verstärkende Fasern mit den im Oberbegriff des An
spruchs 1 und des Anspruchs 19 genannten Merkmalen.
Zur Anregung einer Laserlichtemission eines soge
nannten Faserlasers sind zwei verschiedene Möglich
keiten bekannt. So kann ein sogenanntes Pumpen, das
heißt eine energetische Anregung, entweder durch eine
longitudinale oder durch eine transversale Zuführung
von Anregungslicht erfolgen. Zur Anregung von Faser
lasern und -verstärkern ist bisher ausschließlich
longitudinales Pumpen bekannt. Ein Grund hierfür
liegt unter anderem in dem Längen-Durchmesser-Ver
hältnis der Fasern. Da ein Faserkern typischer
weise über einen Durchmesser von weniger als 10 µm
verfügt, kann dieser bei transversalem Pumpen einen
nur äußerst geringen Bruchteil der Pumpleistung
absorbieren. So absorbiert beispielsweise ein Laser
kern mit einem Durchmesser von 7 µm (Einmodenlaser
oder Verstärkerfaser für Anwendungen bei 1 µm
Wellenlänge) bei einem Einfachdurchgang nur etwa
zwischen 0,1% und 1% der Pumpleistung, wobei dieser
Anteil von einer Ionendotierungskonzentration des
Faserlasers oder -verstärkers abhängt.
Bekannt sind weiterhin Verfahren zur longitudinalen
Einkopplung von Pumplicht in den Laserkern, insbeson
dere für Hochleistungsfaserlaser und Verstärker mit
Ausgangsleistungen von mehreren Watt. Da die Strahl
qualität der Pumplaserdioden für eine direkte Koppe
lung der Pumpleistung in den mit einem Laserion do
tierten Bereich (sogenannter Einmodenbereich) der Fa
ser nicht ausreicht, sind derart hohe Lichtleistungen
nur durch Fasern mit mehrfachen Kernen zu reali
sieren.
So zeigt die WO 95/10868 ein Verfahren für eine wie
derholte Zuführung von Pumplicht in sogenannte Dop
pelkern-Fasern. Die Fasern bestehen aus mehrfachen
Kernen, die koaxial zueinander angeordnet sind. In
einen Pumpkern mit einem typischen Durchmesser von
100 µm bis 400 µm wird die Leistung der Laserdioden
eingekoppelt. Der Durchmesser des Pumpkernes weist
ein Vielfaches vom Durchmesser des Einmoden-Laserker
nes auf, der typischerweise zwischen 5 µm und 10 µm
liegt. Vorteilhaft an den Doppelkern-Fasern gegenüber
herkömmlichen Pumptechniken ist die Realisierungsmög
lichkeit von Faserlasern mit nur einer auftretenden
räumlichen Mode des abgestrahlten Laserlichts sowie
einer sehr großen Pumplichtapertur und Pumplicht
einkoppelfläche.
Nachteilig an den bekannten Doppelkern-Verfahren ist
die aufwendige und komplizierte und damit relativ
kostspielige Herstellung von Multikern-Fasern. Da die
Fasern zusätzlich beispielsweise hinsichtlich einer
Polarisationserhaltung und einer Strahlungsfestigkeit
optimiert sein müssen, entstehen Einschränkungen hin
sichtlich der für die Fasern verwendbaren Materia
lien. Im Pumpkern auftretende Strahlungsmoden, die
keine räumliche Überlappung mit dem Laserkern aufwei
sen, müssen unterdrückt werden. Dies kann beispiels
weise durch spezielle Wickeltechniken oder Pumpkern
geometrien erreicht werden. Darüber hinaus sind die
bekannten Doppelkern-Techniken zu einer Strahlformung
der Laserdioden technisch aufwendig und weisen die
Gefahr einer mangelnden Zuverlässigkeit auf, was bei
manchen Anwendungen, beispielsweise für Weltraum
applikationen, problematisch sein kann. Zudem erfor
dert eine gleichzeitige Einkopplung von Signal- und
Pumpquellen in eine Doppelkern-Faser für Verstär
kerapplikationen eine wellenlängenselektive Kopplung,
wodurch typischerweise Leistungsverluste von bis zu
50% auftreten.
Die erfindungsgemäße Anordnung und das erfindungsge
mäße Verfahren zu einer transversalen Pumplichtzufüh
rung für laseraktive Fasern und/oder verstärkende
Fasern mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezie
hungsweise des Anspruchs 19 genannten Merkmalen weist
insbesondere den Vorteil einer hohen Leistungs
fähigkeit unter Verwendung von relativ einfachen und
damit kostengünstigen Fasern bei gleichzeitig sehr
geringen Verlusten auf. Auf die Verwendung von re
lativ aufwendigen und damit kostspieligen Doppelkern
fasern kann hierbei verzichtet werden, wobei die
erfindungsgemäße Anordnung beziehungsweise das er
findungsgemäße Verfahren zudem den Vorteil einer
hohen darstellbaren Ausgangsleistung bei einem
geringen Energiebedarf und geringen Verlusten, somit
einen sehr hohen Wirkungsgrad, aufweist.
Durch die Möglichkeit einer redundanten Koppelung ei
ner Vielzahl von Laserdioden, die jeweils nur eine
relativ geringe Strahlqualität aufweisen müssen, ent
steht eine hohe Ausfallsicherheit und damit eine äu
ßerst hohe Zuverlässigkeit eines Gesamtsystems. Die
Laserdioden zur Erzeugung und Zuführung von Pumplicht
können hierbei in konstruktiv sehr einfacher Weise
direkt an eine Pumpkammer angekoppelt sein, wodurch
keinerlei Schwierigkeiten durch eine Koppelung
strahlgeformter Laserdioden in den Fasern auftreten
können. Zudem kann problemlos auf leicht verfügbare
Verstärker- und Laserfasern zurückgegriffen werden.
Im Gegensatz zu bekannten longitudinal gepumpten
Systemen sind die Faserenden der Laser- und/oder Ver
stärkerfasern frei zugänglich, was die Einsatz
möglichkeiten deutlich verbessert. Vorteilhaft gegen
über bekannten Doppelkernfasern ist weiterhin die
deutliche Vergrößerung der zur Einkoppelung zur Ver
fügung stehenden Fläche bei einer transversalen
Einkoppelung von Pumplicht.
Vorteilhaft ist weiterhin eine einfache Herstellbar
keit eines Zwischenraumes zwischen zwei Aufnahme
teilen zur Aufnahme einer tangential zugeführten
Faser, beispielsweise durch Einschleifen. An die
Qualitäten der die Faser umhüllenden Oberflächen
müssen hierbei nur sehr geringe Güteanforderungen
gestellt werden, was die Herstellung sehr kosten
günstig macht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung kann eine feinfüh
lige Anpassung einer Breite des die Faser aufnehmen
den Zwischenraumes durch axiales Verschieben von
jeweils konisch geformten Innen- und Außenzylinder
erfolgen, was eine exakte Anpassung an den Durch
messer der Faser erlaubt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispie
len anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1a einen schematischen Querschnitt einer
Anordnung zur Aufnahme einer Faser mit
transversaler Einkopplung von Pumplicht;
Fig. 1b einen schematischen Längsschnitt in einer
Schnittebene A-A entsprechend Fig. 1a;
Fig. 2a einen schematischen Querschnitt einer
weiteren Variante der Anordnung entspre
chend Fig. 1;
Fig. 2b einen schematischen Ausschnitt einer
weiteren Variante der Anordnung ent
sprechend Fig. 2a und
Fig. 3 eine Doppelkern-Faser in herkömmlicher
Bauart.
Fig. 1 zeigt in zwei schematischen Ansichten die
Anordnung einer Einmodenfaser 12, die eine geeignete
Konzentration an laseraktiven Ionen, wie beispiels
weise Neodym, Ytterbium, Erbium oder eine geeignete
Kombination aus diesen, in einem Einmodenkern auf
weist. Die Einmoden- beziehungsweise Singlemoden- oder
Monomodenfaser 12 ist derart in eine aus zwei
koaxial zueinander angeordneten Zylindern gebildete
Pumpkammer eingesetzt, daß sich eine gewickelte An
ordnung der Faser 12 mit wenigstens einer Windung
ergibt. Die Anordnung kann sowohl der Erzeugung eines
Laserlichtes, das über die Faser 12 abgestrahlt wer
den soll, und/oder der Verstärkung eines über die
Faser 12 geführten Signallichtes dienen.
Fig. 1a zeigt einen schematischen Querschnitt einer
Anordnung zu einer transversalen Einkoppelung von
Pumplicht in die Faser 12. Die mit einer geeigneten
Dotierung versehene Faser 12 ist auf einem inneren
Zylinder, im folgenden als Innenzylinder 4 bezeich
net, aufgewickelt. Der Innenzylinder 4 ist von einem
Außenzylinder 6 umschlossen. Der Außendurchmesser des
Innenzylinders 4 ist kleiner als der Innendurchmesser
des Außenzylinders 6, so daß ein gleichmäßiger
Zwischenraum 8 als Ringspalt (Pumpkammer) entsteht.
Dieser Zwischenraum 8 beträgt nur wenige 10 µm und
muß von seiner Dimensionierung her so ausgelegt sein,
daß eine quer zugeführte Laser/Verstärkerfaser 12
(nachfolgend Faser 12 genannt) ohne mechanische Be
lastung eingepaßt werden kann, das heißt unter Beach
tung des minimal zulässigen Biegeradius und des rele
vanten Faserdurchmessers. Gleichzeitig soll jedoch
nur wenig Zwischenraum zwischen den einzelnen Win
dungen einer spulenartig aufgewickelten Faser 12 - gemäß
der Darstellung in Fig. 1a in die Papier
ebene hinein - verbleiben. Im Außenzylinder 6 sind
wenigstens zwei Öffnungen 10 mit tangential in den
Zwischenraum 8 mündenden Faserzuführungen vorgesehen,
die einen geringfügig größeren Durchmesser aufweisen
als die darin durchzuführende Faser 12. Zweckmäßiger
weise entspricht dieser Durchmesser der Dicke des
Zwischenraumes 8.
Die Seitenflächen des Zwischenraumes 8, der aus der
Außenfläche des Innenzylinders 4 und der Innenfläche
des Außenzylinders 6 gebildet wird, sind durch eine
dielektrische oder metallische Beschichtung 9 für ein
Anregungslicht (Pumplicht) hochreflektierend.
Fig. 1b zeigt einen schematischen Längsschnitt in
einer Schnittebene A-A entsprechend Fig. 1a. Hier
ist die in mehreren Windungen aufgewickelte dotierte
Laser/Verstärkerfaser 12 erkennbar, die den Zwischen
raum 8 nahezu vollständig ausfüllt. Der Zwischenraum
8 kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel ge
zeigt, nach oben und unten durch ebenfalls hoch
reflektierende Beschichtungen 14, 16 verschlossen
sein.
Die Einkopplung der Pumpstrahlung erfolgt durch in
die Beschichtungen 14, 16 und die Anordnung ab
schließende oberen oder unteren Platten 15 einge
brachte Öffnungen 17 geeigneten Durchmessers, bei
spielsweise mittels hier angedeuteter Laserdioden 13.
Diese Öffnungen 17 können beispielsweise mittels
Maskentechnik, Ätztechnik oder Laserablation herge
stellt werden.
Über den Umfang des Ringspaltes (Zwischenraum 8) kön
nen eine Vielzahl von Laserdioden 13 angeordnet sein.
Die Laserdioden 13 sind über die Öffnungen 17 und den
als Pumpkammer dienenden Zwischenraum 8 angekoppelt.
Die Ankoppelung kann entweder über eine nicht darge
stellte Transportfaser oder im Freistrahlbetrieb er
folgen. Entsprechend der Anzahl und der Leistung der
Laserdioden kann eine Pumpleistung in die Faser 12
eingekoppelt werden.
Die Faser 12 liegt als Spule mit wenigstens einer,
bevorzugt jedoch einer Vielzahl von Windungen in dem
Zwischenraum 8 und wird von dem von den Laserdioden 13
gelieferten Pumplicht durchstrahlt, wobei durch
die verspiegelten Beschichtungen 9 die Windungen der
Faser 12 mehrfach durchstrahlt werden. Hierdurch
reicht eine schwache Absorption aus, die Faser 12 mit
dem Pumplicht (Anregungslicht) zu versorgen.
Der zugeführten Pumpleistung wird eine Kavität be
reitgestellt, so daß über Vielfachreflexionen die zur
Absorption des Pumplichtes in der Faser 12 nötigen
mehrfachen Durchstrahlungen (entsprechend der Anzahl
der Windungen) realisiert werden können. Zudem be
wirkt die spezielle Anordnung der Faser 12 eine Ver
größerung der bei einem Durchgang des Pumplichtes
durch die Anordnung durchstrahlten dotierten Be
reiche. So ergeben sich beispielsweise bei 10 m Fa
serlänge und einem mittleren Durchmesser der Faser
wicklung von 30 mm zirka einhundert Faserlagen
(Windungen), was bei 7 µm Faserkerndurchmesser etwa
0,7 mm durchstrahltes absorbierendes Material be
deutet.
Die Herstellung des Zwischenraumes 8, der die Faser
12 aufnimmt, ist mit konventionellen Techniken, wie
beispielsweise Einschleifen, leicht möglich, beson
ders da die Anforderungen an die Oberflächenqualität
relativ gering sind. Die Beschichtung 9 beziehungs
weise 14 und 16 der Zylinder 4 und 6 kann sowohl aus
einer Dampfphase als auch aus einer Flüssigkeits
abscheidung, beispielsweise bei einer Metallisierung,
erfolgen.
Fig. 2 zeigt in schematischen Querschnitten weitere
Varianten von die Einmodenfaser umschließenden Innen- und
Außenzylinder. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht noch
mals erläutert.
Fig. 2a zeigt eine schematische Querschnittsansicht
einer weiteren Variante der Pumplichtzuführung ent
sprechend Fig. 1. Hierbei ist der Zwischenraum 8 ko
nisch angeordnet, so daß durch Ineinanderschieben ei
nes Kegelstumpfes 24 gegen eine innere Mantelfläche
eines hohlen Außenzylinders 26 die Breite des Zwi
schenraumes 8 variiert werden kann und so genau an
den Durchmesser der Faser 12 angepaßt werden kann.
Die Faser 12 kann durch geeignet angebrachte Boh
rungen oder Vertiefungen in der Grundplatte oder im
Außenzylinder 26 zugeführt werden und auch dort
austreten.
Fig. 2b zeigt in einem schematischen Ausschnitt eine
weitere Variante der Pumplichtzuführung entsprechend
Fig. 2a. Hierbei stehen jedoch die Außenfläche des
Kegelstumpfes 24 und die innere Mantelfläche des Au
ßenzylinders 26 nicht parallel zueinander, so daß
durch die unterschiedliche Konizität eine veränderli
che Spaltbreite des Zwischenraumes 8 entsteht. Das
heißt, die innere Mantelfläche des Außenzylinders 26
weist eine größere Konizität auf als die Außenfläche
des Kegelstumpfes 24. Auf diese Weise entsteht eine
unregelmäßigere Wicklung mit nach oben hin mehr und
dichter gepackten Windungen der Faser 12.
Fig. 3 zeigt zur Verdeutlichung der Unterschiede ei
ner longitudinalen Pumplichtzuführung eine an sich
bekannte Einmodenfaser, bestehend aus einer inneren
dotierten Kern- beziehungsweise Einmodenfaser 2, ei
nem umhüllenden Pumpkern 20 beziehungsweise Mantelfa
ser sowie einem die Mantelfaser umhüllenden Schutz
mantel 22.
Claims (19)
1. Anordnung zur Beaufschlagung eines Lichtwellenlei
ters (Faser) mit anregender Energie in Form einer
Pumplichtzuführung zur Erzeugung von Laserlicht, ins
besondere Faserlaser zur Erzeugung von monochroma
tischem Laserlicht und/oder Faserverstärker zur Ver
stärkung von kohärentem und inkohärentem Signallicht,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Laser/Verstärker
faser (12) zu einer transversalen Einkopplung von
anregendem Pumplicht mit wenigstens einer Windung
spulenartig aufgewickelt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Laser/Verstärkerfaser (12) emittierte
Licht nur eine räumliche Mode aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laser/Verstärkerfaser (12) einen Durchmesser
zwischen 4 µm und 10 µm aufweist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laser/Verstärkerfaser
(12) auf einen Körper spulenartig aufgewickelt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper ein Innenzylinder (4) ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper ein Kegelstumpf (24) mit leicht
konischem Außendurchmesser ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenzylinder (4) mit der darauf spulenartig
aufgewickelten Laser/Verstärkerfaser (12) von einem
hohlen Außenzylinder (6) mit einer zylindrischen
inneren Mantelfläche umschlossen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegelstumpf (24) mit der darauf spulenartig
aufgewickelten Laser/Verstärkerfaser (12) von einem
hohlen Außenzylinder (26) mit leicht konischer inne
ren Mantelfläche umschlossen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine äußere Mantelfläche des Kegelstumpfes (24)
eine gleiche Konizität wie die innere Mantelfläche
des Außenzylinders (26) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die äußere Mantelfläche des Kegelstumpfes
(24) eine geringere Konizität als die innere Mantel
fläche des Außenzylinders (26) aufweist.
11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenzylinder (4) und der Außenzylinder
(6) jeweils stirnseitig eine reflektierende Schicht
(14, 16) aufweisen.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (24) und
der Außenzylinder (26) jeweils stirnseitig eine re
flektierende Schicht (14, 16) aufweisen.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwischenraum
(8) begrenzenden Mantelflächen des Innenzylinders (4)
und des Außenzylinders (6) jeweils eine reflek
tierende Schicht (9) aufweisen.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 oder
13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwischenraum
(8) begrenzenden Mantelflächen des Kegelstumpfes (24)
und des Außenzylinders (26) jeweils mit einer reflek
tierenden Schicht (9) versehen sind.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder
(6, 26) wenigstens eine tangential in den Zwischen
raum (8) mündende Öffnung (10) für eine Faserzufüh
rung aufweist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Außenzylinder (6, 26) zwei tangential in
den Zwischenraum (8) mündende Öffnungen (10) für eine
Faserzuführung und -herausführung aufweist.
17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Laser/Ver
stärkerfaser (12) mit Selten-Erd-Ionen dotiert ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Laser/Verstärkerfaser (12) mit laser
aktiven oder verstärkeraktiven Ionen wie Neodym
und/oder Ytterbium und/oder Erbium dotiert ist.
19. Verfahren zur Beaufschlagung eines Lichtwellen
leiters mit anregender Energie zur Erzeugung von La
serlicht, insbesondere Faserlaser zur Erzeugung von
monochromatischem Laserlicht, oder zur Verstärkung
von kohärentem oder inkohärentem Signallicht, dadurch
gekennzeichnet, daß als anregende Energie ein Pump
licht transversal in eine spulenartig aufgewickelte
Laser/Verstärkerfaser (12) eingestrahlt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |