DE19808478C2 - Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohren - Google Patents

Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohren

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DE19808478C2 DE1998108478 DE19808478A DE19808478C2 DE 19808478 C2 DE19808478 C2 DE 19808478C2 DE 1998108478 DE1998108478 DE 1998108478 DE 19808478 A DE19808478 A DE 19808478A DE 19808478 C2 DE19808478 C2 DE 19808478C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohren.
Mit der fortschreitenden Technisierung der Lebenswelt des Menschen werden immer mehr Maßnahmen erforderlich, um diesen an das Infrastrukturnetz anzusschließen. Dabei umfaßt das Infrastrukturnetz eine Vielzahl von Elementen, angefangen von heute fast schon selbst­ verständlichen Dingen wie Strom, Wasser und Gas bis hin zu informationsleitenden Kabeln für Telekomunikation, Fernsehen und dergleichen.
Gerade die beispielhaft vorgenannten Versorgungsleitungen im weitesten Sinne werden stän­ dig verbessert und erweitert. Dabei ist es besonders in Ballungszentren erforderlich, daß bei diesen Maßnahmen keine Störungen der üblichen Abläufe auftreten.
Hierzu eignet sich ganz besonders die grabenlose Verlegung von Rohren wie bspw. Leitungs- und Produktrohren, die es erlaubt, Leitungen im weitesten Sinne ohne Störung der Umwelt zu verlegen. Durch sie können Leitungen unter der Landebahn eines Flughafens, einer Straße, eines Gleiskörpers oder eines Haus verlegt werden, ohne daß deren normale Nutzung auch nur im geringsten eingeschränkt wäre. Gleichzeitig erlaubt die grabenlose Verlegung, die er­ forderlichen Erdbewegungen auf ein Minimun zu begrenzen, was ebenfalls von Vorteil ist.
Im Stand der Technik sind insbesondere zwei Verfahren für das grabenlose Verlegen von Produktleitungen größerer Länge und/oder großer Durchmesser bekannt. Dies ist zum einen das sogenannte Micro-Tunneling und zum anderen die gesteuerte Horizontalbohrtechnik.
Beim Micro-Tunneling wird typischerweise ein Startschacht angelegt, um einen Bohrkopf samt Vorpreßeinheit in jene Tiefe einzubringen, in der das Produktrohr verlaufen soll. Ausge­ hend vom Boden des Startschachtes wird dann regelmäßig der Bohrkopf unter Einsatz der Vorpreßeinheit vorangetrieben. Die zum Vortrieb verwendeten Schubelemente sind Rohrele­ mente, die letztenendes das eigentliche Leitungsrohr bilden sollen.
Nachteile des Micro-Tunnelings sind darin zu sehen, daß einerseits die geometrischen Gren­ zen hinsichtlich Länge und Krümmungsradius sowie die Kopplung des Rohrbaus an den Bohrvorgang bestehen bzw. besteht. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Qualitätssicherung, insbesondere bei der Druckprobe, und zu Störungen und Unterbrechungen des eigentlichen Bohrprozesses. Darüberhinaus sind verfahrensbedingt aufwendige Baugruben (Tiefe, Wi­ derlager) erforderlich, für die in Bereichen mit hohem Grundwasserstand mitunter aus ökolo­ gischer Sicht nicht erwünschte Grundwasserhaltungen erforderlich sind. Die Rohrumhüllung wird beim Einziehvorgang großen mechanischen Belastungen ausgesetzt, was insbesondere bei ungünstigen Bodenverhältnissen zu Beschädigungen der Umhüllung und bei hohen An­ forderungen - z. B. ihr Ferngasleitungen - mitunter zur Nichtabnahme der verlegten Leitungen durch den Bauherrn führt
Bei der gesteuerten Horizontalbohrtechnik wird die Ausrichtung des Bohrkopfes entsprechend der erwünschten Bohrtrasse durch geeignete Steuerelemente während des Bohrvorganges ge­ ändert.
Die Horizontalbohrtechnik ist in besonderer Weise auf geeigneten Baugrund wie Sand und Ton angewiesen. Darüber hinaus bestehen die im Zusammenhang mit dem Micro-Tunneling genannten Probleme betreffend die Belastung der Rohrumhüllung auch hier. Weiterhin ist durch den offenen Spülkreislauf bei der Horizontalbohrtechnik und das große zu stützende Bohrlochvolumen eine große Bohrspülungsmenge erforderlich. Diese muß nach dem Einzie­ hen des Produktrohres umweltgerecht entsorgt werden. Hinzu kommen ökologische Proble­ me durch Bohrspülungsausbrüche entlang der Bohrtrasse. Ein weiterer Nachteil dieses Bau­ verfahrens ist die Möglichkeit von Tagbrüchen bei großen Bohrlochdurchmessern in wenig bindigen Böden bzw. oberhalb des Grundwasserhorizontes.
Das Verlegen eines Rohrstranges entlang einer vorgegebenen, auch gekrümmten Verlegetrasse gehört zum Stand der Technik bei der Anwendung der beiden grabenlosen Verlegeverfahren gesteuerte Horizontalbohrtechnik und Microtunnelling.
Bekannt ist auch ein Verfahren (EP 89 20 2233), bei dem beim Zurückiehen des auf die bekannte Art und Weise eingebrachten Rohres (Bohrstrang) das Bohrloch durch einen am Ende des Stranges zentrisch angebrachten Räumer aufgeweitet wird und dabei das fest mit dem Räumer verbundene Produktenrohr eingezogen wird. Der Räumer ist hierbei ein bekanntes Werkzeug aus dem Bereich der Horizontalbohrtechnik und wird durch Drehung des Bohrstranges mit Hilfe der Bohranlage angetrieben.
Problematisch bei diesem Verfahren ist das Antreffen von Kiesen/Steinen ab einer bestimmten Größe oder kompakte Bodenformationen, da mit Hilfe des verwendeten Räumers ein vollflächig mechanischer Bodenabbau nur eingeschränkt und eine Zerkleinerung von Steinen überhaupt nicht möglich sind.
Das gegenüber diesem Stand der Technik Neue der vorliegenden Erfindung betrifft im wesentlichen das Aufweiten des Bohrlochs mit Hilfe einer Bohrmaschine mit eigenem Antrieb, die exzentrische Verbindung dieser Maschine mit dem zum Ziehen verwendeten Bohrstrang und die Möglichkeit für das Setzen eines Schutzrohres in einem definierten Abschnitt der Verlegestrecke.
Als Bohrmaschine wird eine herkömmliche Microtunnelling-Maschine aus dem Bereich des gesteuerten Rohrvortriebs verwendet, die entweder mit einer Schürfscheibe, einem Schneidrad oder einem Bohrkopf ausgestattet ist, größere Steine mit Hilfe eines integrierten Brecherwerkes zerkleinern kann und an ihrer Außenseite nicht rotiert.
Der zum Ziehen verwendete Bohrstrang rotiert im Gegensatz zu allen bekannten Verfahren während des Verlegeprozesses ebenfalls nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verlegen von Produktleitun­ gen zur Verfügung zu stellen, welches die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohren, das folgende Schritte aufweist:
  • a) Durchführen einer Pilotbohrung (1) entlang einer Verlegetrasse (3) beginnend an ei­ nem Eintrittspunkt (E) und endend an einem Austrittspunkt (A);
  • b) Aufweiten der Pilotbohrung (1) durch eine Bohrmaschine (10), indem diese vom Austrittspunkt (A) der Pilotbohrung zum Eintrittspunkt (E) der Pilotbohrung geführt wird; und dabei ein Rohr (7) eingezogen wird.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Pilotbohrung (1) mittels gesteuerter Hori­ zontalbohrung erfolgt.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die durch Schritt (a) angelegte Pilotbohrung (1) durch Zurückziehen des Pilotbohrstranges mittels Räumer (16) aufgeweitet wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß mit der Aufweitung der Pilotbohrung (1) durch Zurückzie­ hen des Pilotbohrstranges mindestens ein Bohrstrang (9a, 9b) eingezogen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die durch Schritt a) angelegte Pi­ lotbohrung (1) durch Zurückziehen des Pilotbohrstranges aufgeweitet wird und in dieses grö­ ßere Bohrloch mindestens ein neuer Bohrstrang (9a, 9b) eingezogen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist dabei besonders bevorzugt, daß zwei Bohrstränge (9a, 9b) eingezogen werden.
In einer werteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Bohrmaschine (10) über den Pilotbohrstrang von der Bohranlage (2) gezogen wird.
Dabei kann in einer Ausführungsform insbesondere vorgesehen sein, daß die Bohrmaschine (10) vom hochfesten Bohrstrang/von den hochfesten Bohrsträngen (9a, 9b) von der Bohr­ lanlage 2 gezogen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, daß zusätzlich zum Rohr (7) noch mindestens ein Kabelschutzrohr (8a, 8b) eingezogen wird.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das Kabel­ schutzrohr (8a, 8b) am Bohrstrang befestigt ist und zusammen mit Rohr (7) eingezogen wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das zu verlegende Rohr (7) durch das im Rahmen von Schritt (b) erfolgende Voranschreiten der Bohrmaschine (10) eingezogen wird.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß weiterhin mindestens ein Schutzrohr (5, 6) eingezogen wird.
Dabei kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, daß das Schutzrohr (5, 6) mit der Bohrmaschine (10) verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Schutzrohr (5, 6) dadurch eingezogen wird, daß die Bohrmaschine (10) zurückgezogen wird.
Dabei ist insbesondere bevorzugt, wenn das Zurückziehen der Bohrmaschine (10) über den Bohrstrang (9a, 9b) von der Bohranlage (2) durchgeführt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß ein Schutzrohr (5, 6) ge­ setzt wird und dieses Schutzrohr (5, 6) gesetzt wird am Eintrittspunkt (E), am Austrittspunkt (A) oder zwischen dem Eintrittspunkt (E) und dem Austrittspunkt (A).
In einer weiteren, alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, daß mehrere Schutzrohre (5, 6) nacheinander gesetzt werden.
Dabei kann vorgesehen sein, daß zwischen den gesetzten Schutzrohren (5, 6) ungesicherte Bohrlochbereiche verbleiben.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Verlegen von Rohren die Nachteile der im Stand der Technik bekannten Ver­ fahren vermieden werden bei gleichzeitiger Realisierung der diesen inhärenten Vorteile.
Insbesondere weist das erfindungsgemäße Verfahren unter anderem betreffend die folgenden, für das Verlegen von Rohren allgemein bedeutsamen Aspekte Vorteile auf Einfluß des Bau­ grundes, Qualitätssicherung, Umwelt und Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Rohrbau.
Betreffend den Baugrund weist das erfindungsgemäße Verfahren insoweit Vorteile auf, daß Ton, Sand und Kies, insbesondere Grobkies, keinerlei Beeinträchtigung mit sich bringt, im Gegensatz zur reinen Horizontalbohrtechnik, die letztlich in befriedigender Weise nur bei Ton und Sand eingesetzt werden kann.
Unter dem Aspekt der Qualitätssicherung weist das erfindungsgemäße Verfahren Vorteile sowohl hinsichtlich des Umfanges der Beanspruchung der Rohrumhüllung auf, das im vorlie­ genden Fall besonders gering ist, verglichen mit einer hohen Belastung im Falle des Micro- Tunnelings bzw. mäßiger Belastung im Falle der Horizontalbohrtechnik. Weiterhin ermög­ licht das erfindungsgemäße Verfahren als einziges der drei hierin diskutierten Verfahrenswei­ sen zum grabenlosen Verlegen von Rohren einen zusätzlichen Schutz des Produktrohres auf Teilstrecken.
Im Bereich Umwelt und Sicherheit ist besonders die geringe Gefahr von Tagbrüchen, die ge­ ringe Gefahr von Spülungsausbrüchen, der geringe Umfang der Gesamtspülmenge und die geringe zu deponierende Spülmenge zu erwähnen, die jeweils insbesondere gegenüber der Horizontalbohrtechnik vorteilhaft sind. Darüber hinaus sind bei dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren nur sehr kleine Baugruben und keine Wasserhaltung erforderlich im Gegensatz zum Micro-Tunneling.
Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dies insbesondere bei großen Verlegelängen, z. B. bei Längen, die mehr als dem Fünfhundertfachen des Durch­ messers entsprechen, und bei relativ engen Kurvenradien der Fall, wo es insbesondere gegen­ über dem Micor-Tunneling von Vorteil ist.
Schießlich ist das erfindungsgemäße Verfahren auch hinsichtlich des Rohrbau im eigentlichen Sinne, d. h. insbesondere gegenüber dem Micro-Tunneling vorteilhaft, da die diesbezüglichen Arbeiten nicht an den Bohrvorgang gekoppelt sind, im Unterschied zu den Verhältnissen beim Micro-Tunnelling. Darüberhinaus gestaltet sich der Rohrbau wiederum gegenüber dem Micro-Tunneling einfacher, da sämtliche Rohrbauarbeiten auf oberirdischem Gelände und nacheinander abgewickelt werden können.
Der Begriff "Rohr" soll hierin in nicht beschränkender Weise verstanden werden; er umfaßt auch die Begriffe "Leitung", "Rohrleitung" und "Produktleitung". Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit insoweit nicht beschränkt auf die Verlegung von bestimmten Rohren, ins­ besondere nicht auf den Gegenstand, der sich in den Rohren befindet, in diesen enthalten, gefördert, transportiert oder geführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann bevor die Pilotbohrung nach Schritt a) vorge­ nommen wird eine Bohrtrasse festgelegt werde, die die Grundlage für die Pilotbohrung eben­ so wie für das Nachfolgende Einziehen des zu verlegenden Rohres (7), mithin die Trasse für das zu verlegende Rohr ist.
Es ist auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß die Pilotbohrung durch das Zurück­ ziehen des Pilotbohrstranges erweitert wird, wobei die Bohranlage dann vorteilhafterweise als Doppelkopf-Bohranlage ausgebildet ist. Diesem Vorgang schließt sich dann die Aufweitung unter Verwendung der Bohrmaschine gemäß Schritt b) des Verfahrens an.
Im Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens kommt es zu einer gegebenenfalls zusätzli­ chen Aufweitung der Pilotbohrung dadurch, daß eine Bohrmaschine (10) eingesetzt wird. Der Vortrieb oder das Voranschreiten der Bohrmaschine erfolgt dadurch, daß der Pilotbohrstrang (1) zurückgezogen wird. Gleichzeitig ist es jedoch auch möglich und im Rahmen der vorlie­ genden Erfindung, daß die Bohrmaschine zusätzlich oder ausschließlich durch den oder die Bohrstränge (9a, 9b) vorangetrieben wird.
Hinsichtlich des Einziehens von Schutzrohren sind grundsätzlich verschiedene Alternativen als gleichrangig zu betrachten. So ist es zum Beispiel möglich, daß kein Schutzrohr verwendet wird. Dies ist besonders dann angebracht, wenn das Rohr in geologisch stabilen Boden­ schichten geführt wird oder die Übertagegeschehnisse so sind, daß keine für das Rohr nach­ teilige Wirkungen zu befürchten sind bzw. das Rohr selbst die auftretenden Kräfte aufnehmen kann.
Entsprechend ist es möglich, daß nur in der Nähe des Eintrittpunktes und/oder des Austritte­ punktes der ursprünglichen Bohrung, d. h. der Pilotbohrung Schutzrohre erforderlich sind, auch hier wieder als Folge der durch den Fachmann erfolgenden Abwägungen. Dabei kann das Schutzrohr zu Beginn des Einziehvorganges gesetzt werde oder zwischen Ein- und Aus­ trittspunkt. Es ist auch möglich, daß ein Schutzrohr zwischen dem Eintritts- und dem Aus­ trittspunkt gesetzt wird.
Darüberhinaus ist es auch im Rahmen der Erfindung, daß mehrere Schutzrohre gesetzt wer­ den, wobei diese in einer Ausführungsform aneinandergesezt sein können. In einer hierzu alternativen Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, daß zwischen den einzelnen Schutzrohren auch ungesicherte Bohrlochbereiche existieren. Dies ist erlaubt eine weitere Verringerung der Kosten des Verfahrens, und ist insbesondere dann angezeigt, wenn die geologischen Verhältnisse den Verzicht auf ein Schutzrohr oder mehrere Schutzrohre möglich erscheinen lassen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Beispiel, das anhand der folgenden Figuren illustriert wird, die verschiedene Stufen des erfindungsgemäßen Verfah­ rens bei der Verlegung einer Leitung unterhalb eines Fußlaufes darstellen. (Um eine detailliert Darstellung zu ermöglichen, wurde die Gesamtdarstellung auf jeweils mehrere Teilfiguren aufgeteilt, die bei einer Anordnung entsprechend den aufsteigenden Zahlenwerten von links nach rechts die Gesamtfigur ergeben.) Die im folgenden angegebenen Zahlenwerte für Durchmesser, Zug- und Druckkräfte sowie Drehmomente stellen lediglich Beispiele dar, und sind in keinster Weise beschränkend zu verstehen. Derartige Angaben hängen aussschließlich von den gemachten Vorgaben sowie den jeweiligen - insbesondere geologischen - Verhält­ nisse ab und können vom Fachmann im Rahmen seiner Kenntnisse bestimmt bzw. vorgege­ ben werden.
Beispiel Schritt 1
In einem ersten, in den Fig. 1-1 bis 1-6 dargestellten Schritt wird eine gesteuerte Horizontal­ bohrung (1) von einem übertägig aufgestellten Bohrgerät (2) entlang einer vorgesehenen Verlegetrasse (3) mit einem Eintrittspunkt E und einem Austrittspunkt A durchgeführt. Im vorliegenden Beispiel beträgt der Durchmesser der Horizontalbohrung 250 mm.
Parallel zur Erstellung der Pilotbohrung wird der Oberbogen (4) aufgebaut und es werden die erforderlichen Rohrbauarbeiten für das PE-Schutzrohr SR-1 (5) und SR-2 (6), das Produk­ trohr PR (7) sowie die beiden Kabelschutzrohre KSR-1 (8a) und KSR-2 (8b) durchgeführt.
Weiterhin wird zur Aufnahme der auftretenden Zug- und Druckkräfte ein entsprechend di­ mensioniertes Widerlager (14) für z. B. 7.500 kN horizontale Kräfte in den Baugrund einge­ bracht und die Bohranlage (2) damit kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden.
Schritt 2
In einem zweiten, in den Fig. 2-1 bis 2-6 dargestellten Schritt wird die Pilotbohrung (1) auf einen Durchmesser von bspw. ca. 400 mm aufgeweitet und gleichzeitig werden zwei hochfeste Bohrstränge (9a, 9b) eingezogen.
Die eingesetzte Bohranlage (2) sollte bspw. für maximale Zugkräfte von ca. 6.000 kN und maximale Drehmomente von ca. 5 kNm ausgelegt sein. Zur gleichzeitigen Handhabung der beiden ab diesem zweiten Arbeitsschritt eingesetzten Bohrstränge (9a, 9b) ist die konstruktive Auslegung als Doppelkopf-Bohranlage erforderlich.
Schritt 3
In einem dritten, in den Fig. 3-1 bis 3-6 dargestellten Schritt wird die Bohrmaschine B (10) mit den hochfesten Bohrsträngen (9a, 9b), den Kabelschutzrohren (8a, 8b) und dem Pro­ duktrohr (7) verbunden. Daran schließt sich der Beginn des Einziehvorgangs durch Zurück­ ziehen der Bohrstränge (9a, 9b) an. Dabei weitet der rotierende Bohrkopf der Bohrmaschine (10) das bereits aufgeweitete Pilotbohrloch (1) weiter auf den Durchmesser auf, der geringfü­ gig größer ist als derjenige des Schutzrohres.
Nachdem die Bohrmaschine (10) den ersten Zielpunkt (11) erreicht hat, wird das Schutzrohr SR-1 (5) abgekoppelt und verbleibt in dieser Position im Untergrund.
Die für den Bohrprozeß erforderliche Bohrspülung wird über einen der hochfesten Bohrsträn­ ge (9a) (Spezifikation z. B. nach API) vom Bohrgerät (2) zur Bohrmaschine (10) gepumpt. Von dort kehrt die Bohrspülung mit Bohrklein beladen über den zweiten Pumpenstrang (9b) wieder nach übertage zurück, wird dort gereinigt und wieder zur Bohrmaschine (10) gepumpt.
Die für den Betrieb der Bohrmaschine (10) erforderliche (elektrische) Energie wird über eines der Kabelschutzrohre (8a) mittels Kabel zugeführt. Das notwendige Steuerkabel zur Steue­ rung der Bohrmaschine(10)liegt geschützt im zweiten Kabelschutzrohr (8b).
Die erforderliche Energie zum Betrieb der Bohrmaschine (10) sowie die entsprechenden Steuereinrichtungen sind auf einem mobilen Geräteträger (12) installiert. Dieser fährt am Ende des Produktrohres (7) mit der realisierten Einziehgeschwindigkeit mit. Über z. B. drahtlo­ se Verbindung mit der Bohranlage (2) können die Funktionen der Bohrmaschine (10) aus ei­ nem zentralen Steuerstand ferngesteuert werden. Gleichzeitig kann der mobile Geräteträger (12) dazu eingesetzt werden, über eine Haltevorrichtung Torsion im Produktrohr (7) zu ver­ hindern und somit als Gegenlager für die am Bohrkopf der Bohrmaschine auftretenden Drehmomente dienen.
Schritt 4
In dem vierten, in Fig. 4-1 bis Fig. 4-6 dargestellten Schritt wird die Bohrmaschine (10) von der Bohranlage (2) über die hochfesten Bohrstränge (9a, 9b) weiter entlang der abge­ bohrten Trasse gezogen. Nach dem Erreichen des zweiten Zielpunktes (13) wird das Schutz­ rohr SR-1 (6) gesetzt.
Schritt 5
In einem fünften, in Fig. 5-1 bis 5-6 dargestellten Schritt wird die Bohrmaschine (10) vom Bohrgerät(2) weiter durch den Baugrund gezogen und tritt an dem Bohrgerät, d. h. am ur­ sprünglichen Eintrittspunkt der Pilotbohrung zutage. Dort wird die Bohrmaschine (2) demon­ tiert und das Produktrohr (7) hat seine endgültige Lage erreicht.
Die Kabel zur Energieversorgung und Steuerung der Bohrmaschine (2) werden aus den Ka­ belschutzrohren (8a, 8b) entfernt.
Die in der vorstehenden Beschreibung einschließlich der Zeichnungen sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi­ nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen we­ sentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Pilotbohrung
2
Bohranlage
3
Vorgesehene Verlegetrasse
4
Oberbogen
5
PE-Schutzrohr SR-
2
6
PE-Schutzrohr SR-
1
7
Produktroht PR
8
a Kabelschutzrohr KSR-
1
8
b Kabelschutzrohr KSR-
2
9
a Bohrstrang BS-
1
9
b Bohrstrang BS-
2
10
Bohrmaschine
11
Zielpunkt
1
12
Mobiler Geräteträger
13
Zielpunkt
2
14
Widerlager, Spundwand
15
Bohrkrone
16
Räumer
A Austrittspunkt
E Eintrittspunkt

Claims (9)

1. Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohren im Erdreich entlang einer vorgegebenen Verlegetrasse (3), gekennzeichnet dadurch, daß
  • a) entlang der geplanten Verlegetrasse (3) im ersten Schritt zwischen Anfangs- und Endpunkt der Verlegestrecke mittels steuerbarer Horizontalbohrtechnik ein Bohrstrang (9a) verlegt wird und
  • b) im zweiten Schritt eine Microtunnel-Maschine (10) mit Hilfe des an der Außenseite dieser Microtunnel-Maschine (10) zugfest befestigten Bohrstranges (9a) an der vorgegebenen Trasse (3) entlang gezogen wird, dabei durch die Microtunnel-Maschine (10) der Bodenabbau erfolgt und in den so geschaffenen unterirdischen Hohlraum (Bohrkanal) im gleichen Arbeitsgang ein der Microtunnel-Maschine (10) nachfolgendes und mit dieser zugfest verbundenes Produktenrohr (7) und ein ebenfalls zugfest mit der Microtunnel-Maschine (10) verbundenes äußeres Schutzrohr (6) eingebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (6) nur auf einem Teilstück der Verlegetrasse (3) verlegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzen des Schutzrohres (6) an der vorgesehenen Position durch ferngesteuertes Lösen (Abkoppeln) der Verbindung mit der Microtunnel-Maschine (10) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehen der Microtunnel-Maschine (10) mit Hilfe des Bohrstranges (9a) durch ein Horizontalbohrgerät (2) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kein Schutzrohr (6) gesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum zwischen dem im Schritt b) eingebrachten Rohr und der Wand des durch die Microtunnel-Maschine (10) erzeugten unterirdischen Hohlraums (Bohrkanal) vollständig durch ein flüssiges Medium ausgefüllt ist, welches eine hydraulische Stützung des unterirdischen Hohlraums (Bohrkanals) bewirkt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium eine Bentonit-Suspension ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abförderung des durch die Microtunnel-Maschine (10) abgebauten Bodenmaterials hydraulisch erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfeste Verbindung des im Schritt a) eingebrachten Bohrstranges (9a) mit der Microtunnel-Maschine (10) zentrisch erfolgt.
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