DE19806012A1 - Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Rohre, Kabel und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Rohre, Kabel und dergleichen

Info

Publication number
DE19806012A1
DE19806012A1 DE19806012A DE19806012A DE19806012A1 DE 19806012 A1 DE19806012 A1 DE 19806012A1 DE 19806012 A DE19806012 A DE 19806012A DE 19806012 A DE19806012 A DE 19806012A DE 19806012 A1 DE19806012 A1 DE 19806012A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partition
housing
intumescent
fire
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19806012A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Muenzenberger
Arndt Andresen
Jean-Louis Mihes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE19806012A priority Critical patent/DE19806012A1/de
Priority to AU15432/99A priority patent/AU747868B2/en
Priority to US09/251,122 priority patent/US6161873A/en
Publication of DE19806012A1 publication Critical patent/DE19806012A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Kabel, Rohre und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Planung und Konstruktion von Gebäuden werden vielfach in Wänden und Decken Mauerdurchführungen ausgespart, durch die erst in einer späteren Bauphase bzw. in einem Erweiterungsprojekt Rohre, Kabel und dergleichen durchgeführt werden können. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Rohre, Kabel oder dergleichen in frühen Bauphasen Beschädigungen erleiden. Um beispielsweise eine Mauerdurch­ führung in einer Decke zu erstellen, wird bereits während der Schalungsarbeiten eine rohrförmige Vorrichtung des gewünschten Innendurchmessers als Platzhalter auf der Schalung befestigt und danach in die Betondecke mit eingegossen. Der Platzhalter verbleibt in der Betondecke und überragt die Betondecke üblicherweise wenigstens auf einer Seite. Die ausgesparten Mauerdurchführungen stellen im Brandfall eine Gefahr hinsichtlich der Ausbreitung eines Feuers dar. Es müssen daher Vorkehrungen getroffen werden, die gewährleisten, daß die Ausbreitung eines Feuers durch eine derartige Mauerdurchführung für eine vorgegebene Mindestzeit verhindert wird. Zu diesem Zweck umfassen die rohrförmigen Vorrichtungen meist eine feuerhemmende Masse, die im Brandfall intumesziert und bei der Expansion die Mauerdurchführung verschließt. Bei einem durchgeführten Kunststoffrohr, das brennbar ist, verhindert die intumeszierende Masse eine Ausbreitung des Feuers durch das Rohr, indem es dieses bei der Expansion zusammenquetscht und abschottet.
Für die verschiedenen Außendurchmesser der durchzuführenden Rohre, Kabel oder dergleichen sind jeweils andere rohrförmige Vorrichtungen mit entsprechenden Innen­ durchmessern als Platzhalter vorgesehen. Berücksichtigt man, daß je nach Land bei einem gegebenen Nenndurchmesser die effektiven Außendurchmesser der Rohre voneinander abweichen, ist unmittelbar einsichtig, daß eine große Anzahl von Vor­ richtungen zur Erstellung von Mauerdurchführungen mit jeweils verschiedenen Innen­ durchmessern erforderlich ist. Die Innendurchmesser der rohrförmigen Vorrichtungen entsprechen auch nicht exakt den Außendurchmessern der durchzuführenden Rohre, Kabel oder dergleichen. Dadurch verbleibt nach der Durchführung beispielsweise eines Rohres zwischen der Außenwand des Rohres und der Innenwand der als Platzhalter dienenden Vorrichtung üblicherweise ein mehr oder weniger breiter Ringspalt. Auch kann es vorkommen, daß ein Rohr oder Kabel durchgeführt wird, das einen kleineren Außendurchmesser aufweist, als der Innendurchmesser des Platzhalters zuließe. Der verbleibende Ringspalt ermöglicht im Brandfall dem entstehenden Rauch den unge­ hinderten Durchtritt, bis die Mauerdurchführung durch die intumeszierende Masse abgeschottet wird. Daher muß bei den bekannten Vorrichtungen der Ringspalt nach dem Durchführen eines Rohres oder Kabels durch zusätzliche Maßnahmen ver­ schlossen werden. Dies erfolgt beispielsweise durch das nachträgliche Einbringen von Mineralwolle, Mörtelmasse, einer speziellen Dichtungsmasse oder dergleichen. Der Aufwand für diese zusätzliche Abdichtung ist umso größer, je breiter der Ringspalt ist. Eine im wesentlichen zentrische Ausrichtung des Rohres innerhalb des Platzhalters ist erschwert und meist nur mit zusätzlichem Manipulations- und Zeitaufwand möglich. Für den Fall, daß eine Mauerdurchführung in der Wand oder der Decke nur vorsorglich vorgesehen ist, beispielsweise um erst in einer späteren Ausbauphase Rohre, Kabel oder dergleichen durchzuführen, ist bei den bekannten Vorrichtungen ein separater Abschluß bzw. Deckel erforderlich, um die Öffnung weitgehend rauchdicht zu verschließen.
Es soll daher eine Vorrichtung für die Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurch­ führung für Rohre, Kabel und dergleichen geschaffen werden, der den Nachteilen des Stands der Technik abhilft. Die Vorrichtung soll als Platzhalter bei der Erstellung der Mauerdurchführung dienen und eine große Flexibilität bezüglich der zulässigen Außen­ durchmesser der einschiebbaren Rohre, Kabel oder dergleichen aufweisen. Dabei soll auch ohne zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen eine ausreichende Rauchhemmung gewährleistet sein, bis die Mauerdurchführung durch die im Brandfall intumeszierende Masse abgeschottet ist. Zusätzliche rauchdichte Abschlüsse oder Deckel sollen entfallen können.
Die Lösung dieser Aufgaben besteht in einer Vorrichtung für die Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung mit den im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen. Gemäß der Erfindung ist im Gehäuse der Vorrichtung eine im wesentlichen scheibenartige Abschottung angeordnet, die sich elastisch federnd über den gesamten Innendurchmesser der Durchgangsöffnung des Gehäuses erstreckt und mit einer Sollbruchstelle ausgestattet ist, die beim Durch­ schieben eines Rohres, Kabels oder dergleichen durchstoßbar ist.
Die Abschottung in der axialen Durchgangsöffnung des Gehäuses der Vorrichtung stellt eine Barriere für im Brandfall entstehenden Rauch dar. Bei einer vorsorglich ange­ brachten Durchführung in einer Mauer oder Decke, die noch nicht mit einem Rohr, Kabel oder dergleichen bestückt ist, ist die Durchgangsöffnung im Gehäuse der Vorrichtung noch verschlossen. Indem die im wesentlichen scheibenartig ausgebildete Abschottung mit einer Sollbruchstelle ausgestattet ist, ist bei Bedarf sehr einfach ein Rohr, Kabel oder dergleichen durchschiebbar. Durch die Elastizität der Abschottung werden ihre Öffnungs­ ränder gegen die Außenwand beispielsweise eines durchgeschobenen Rohres gepreßt und liegen sie mit einer gewissen Vorspannung an. Somit ist auch bei einem durchge­ schobenen Rohr, Kabel oder dergleichen eine Rauchhemmung gewährleistet, die im Brandfall ausreichenden Schutz bietet, bis die Durchgangsöffnung des Gehäuses der Vorrichtung durch die intumeszierende Masse verschlossen ist.
Aus konstruktiven und funktionalen Gründen erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Abschottung in Nachbarschaft zur intumeszierenden Masse angeordnet ist. Der kon­ struktive Vorteil liegt beispielsweise darin, daß bei einem mehrteiligen Aufbau der Vor­ richtung die Einzelteile durch gemeinsame Halterungen fixierbar sind. Der funktionale Vorteil besteht darin, daß die für die Brandhemmung und resultierende Rauchhemmung verantwortlichen Abschnitte der Vorrichtung im Brandfall annähernd den gleichen Bedin­ gungen unterliegen.
Mit Vorzug ist die Sollbruchstelle im Mittenbereich der Abschottung vorgesehen. Dadurch ist gewährleistet, daß die Abschottung beim Durchführen eines Rohres, Kabels oder dergleichen durch die als Platzhalter dienende Vorrichtung immer nur im Mittenbereich bricht. Infolge der Elastizität der Abschottung ergibt sich damit eine automatische Zentrierung des durchgeschobenen Rohres, Kabels oder dergleichen. Durch die Zentrierung liegen die Öffnungsränder der Abschottung über den gesamten Umfang des Rohres oder Kabels gleichmäßig an und entfalten entlang des gesamten Umfangs ihre rauchhemmende Wirkung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Abschottung beim Einschieben eines dünnen Rohres oder eines Kabels zunächst nur in einem kleinen Mittenbereich aufgebrochen wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt ein Rohr oder ein Kabel mit größerem Außendurchmesser durch die erstellte Öffnung durchzuführen, ohne dabei an rauchhemmender Wirkung der Abschottung zu verlieren.
In einer Variante der Erfindung umfaßt die Abschottung eine elastische Folie, die vorzugsweise mit Aluminium kaschiert ist. Die Folie ist im Mittenbereich vorgeschädigt und besitzt außerhalb des vorgeschädigten Bereichs eine Wandstärke, die etwa 1 mm bis etwa 2,5 mm beträgt. Die Folie weist die erforderlichen rauchhemmenden Eigenschaften auf und besitzt im Fall einer Kaschierung mit Aluminium auch eine brandhemmende Wirkung. Aufgrund ihrer Flexibilität kann sich die Folie sehr gut an den Umfang eines durchgeführten Rohres, Kabels oder dergleichen anschmiegen.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Abschottung eine Scheibe aus einem geschäumten Material, beispielsweise aus einem Polyurethan-Weichschaum. Die Scheibe aus geschäumtem Material weist eine inherente Elastizität auf. Dadurch verpressen sich die gegen den Mantel eines durchgeführten Rohres, Kabels oder dergleichen anliegenden Öffnungsränder und dichten die Mauerdurchführung ausreichend gegen im Brandfall entstehenden Rauch ab.
Die Scheibe aus geschäumtem Material weist einen im wesentlichen konkaven Querschnitt auf. Der als Sollbruchstelle wirkende Mittenbereich besitzt eine Wandstärke, die etwa 2 mm bis etwa 15 mm, vorzugsweise etwa 5 mm beträgt. Der an das Gehäuse angrenzende Rand der Scheibe besitzt eine Wandstärke von etwa 5 mm bis etwa 30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm. Bei den gewählten Wandstärken ist die Scheibe ohne übermäßig großen Kraftaufwand allein durch das Einschieben eines Rohres, Kabels oder dergleichen durchstoßbar. Durch die von der Sollbruchstelle im Mittenbereich der Scheibe zum Rand relativ stark zunehmende Wandstärke ist gewähleistet, daß das Aufbrechen immer nur vom wandstärkenkleinsten Mittenbereich her erfolgt.
Ein vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse der Vorrichtung und gegebenenfalls auch die Abschottung aus einem intumeszierenden Material bestehen. Die Vorrichtung weist keinen die intumeszierende Masse umhüllenden Mantel auf, der im Brandfall den Expansiondruck der intumeszierenden Masse konzentriert, sondern der Mantel wird von der umgebenden Mauer oder Decke gebildet. Indem auch die Ab­ schottung aus einem im Brandfall intumeszierenden Material besteht, ist bei ihrer Ex­ pansion die rauchhemmende Wirkung vergrößerbar und trägt sie zum brandhemmen­ den Verschließen der axialen Durchgangöffnung im Gehäuse bei. Fertigungstechnisch ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse und die Abschottung einstückig ausgebildet sind.
In einer alternativen Ausführungsform umfaßt das Gehäuse der Vorrichtung einen im wesentlichen rohrförmigen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mantel, in dessen Innerem die intumeszierende Masse und die Abschottung unverlierbar gehalten sind. Bei dieser Variante ist eine geringere Menge an intumeszierender Masse erforderlich. Der Mantel konzentriert im Brandfall den Expansionsdruck der intumeszierenden Masse. Vorzugsweise sind die Abschottung und die intumeszierende Masse einstückig miteinander ausgebildet. Dies bietet Vorteile bezüglich der Fertigung. Auf eine gesonderte Halterung der Abschottung innerhalb des Mantels kann verzichtet werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf in den schematischen Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zur Erstellung einer Mauerdurchführung;
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in axial geschnittener Ansicht; und
Fig. 3 und Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit durchgeschobenen Rohren unterschiedlicher Durchmesser.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erstellung von Mauerdurchführungen ist in Fig. 1 und 2 jeweils gesamthaft mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Es umfaßt ein rohrförmiges Gehäuse 2 mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mantel 3, an dessen einem Längsende ein radial abstehender Flansch 4 angeformt ist. Im Flansch 4 sind Bohrungen vorgesehen, um die Vorrichtung auf einer Unterlage, beispielsweise auf einer Schalung für eine Decke, mit Schrauben oder Nägeln zu befestigen. Vom Mantel 3 zum Flansch 4 reichende Flügel 5 verleihen dem Gehäuse 2 die erforderliche Steifigkeit und verhindern im eingegossenen Zustand ein Verdrehen der Vorrichtung gegenüber der Betondecke, nachdem die Schalung entfernt ist. Vom dem Flansch gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 2 kann sich, wie dargestellt, ein Verlängerungsrohr 7 in axialer Richtung erstrecken. Das Verlängerungsrohr 7 kann einstückig mit dem Mantel 3 ausgebildet sein. Es besteht üblicherweise aus Kunststoff, damit es erforderlichenfalls einfach auf die gewünschte Länge abgetrennt werden. Das Verlängerungsrohr 7 ragt bei einer eingegossenen Vorrichtung beispielsweise etwa 10 cm über die Betondecke hinaus. Bei einem Wasserrohrbruch kann auf diese Weise verhindert werden, daß Wasser in die Mauerdurchführung eindringt und in den unter der Decke liegenden Raum ausläuft. Radial umlaufende Rippen 8 dienen insbesondere bei einer vertikalen Montage als Verliersicherung für die in Beton eingegossene Vorrichtung. Ein Deckel 9, der nicht notwendigerweise gasdicht sein muß, dient bei vorsorglich in Wänden oder Decken montierten Vorrichtungen vor allem als Sichtblende. Der Deckel 9 verhindert auch, daß beim Gießen einer Betondecke Beton in die auf der Schalung montierte Vorrichtung hineinläuft.
Im Inneren des Mantels 3 ist eine im Brandfall intumeszierende Masse 11 angeordnet. Diese weist die Form eines Ringes auf und begrenzt eine Durchgangsöffnung 10 im Gehäuse 2. In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Ring 11 aus intumeszierender Masse ist eine Abschottung 12 angeordnet, welche die Durchgangsöffnung 10 verschließt. Der Ring 11 aus intumeszierender Masse und die Abschottung 12 liegen in einer Schulter des Gehäuses 2 an und werden durch einen Klemmring 15 in Position gehalten. Die Abschottung 12 besitzt die Form einer konkaven Scheibe. Die scheibenförmige Abschottung 12 besteht vorzugsweise aus einem Polyurethan-Weichschaum. Dabei ist der Mittenbereich 13 der Scheibe als Sollbruchstelle ausgebildet und besitzt eine Wandstärke m, die etwa 2 mm bis etwa 15 mm, vorzugsweise etwa 5 mm beträgt. Im Randbereich 14 weist die scheibenförmige Abschottung aus Polyurethan-Weichschaum eine Wandstärke t auf, die etwa 5 mm bis etwa 30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm beträgt. Die Abschottung 12 kann, wie dargestellt, als separates Teil vorliegen. Sie kann aber auch einstückig mit dem Ring 11 aus intumeszierender Masse ausgebildet sein. In diesem Fall trägt auch die Abschottung 12 im Brandfall zum vollständigen Abschluß eines durchgeschobenen Kunststoffrohrs bei. Anstelle einer scheibenförmigen Abschottung 12 aus einem geschäumten Material, das zusätzlich auch feuerhemmende Eigenschaften besitzen kann, besteht auch die Möglichkeit, eine Kunststoffolie als Abschottung einzusetzen. Die Kunststoffolie ist im Mittenbereich vorgeschädigt und weist außerhalb der Sollbruchstelle eine Materialdicke von etwa 1 mm bis etwa 2,5 mm auf. Aus Gründen der besseren Brandschutzhemmung kann die Kunststoffolie mit Metall, beispielsweise mit Aluminium, kaschiert sein.
In Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erstellung einer Mauerdurchführung dargestellt und gesamthaft jeweils mit dem Bezugszeichen 100 versehen. Die Vorrichtung 100 weist gegenüber dem anhand der Fig. 1 und 2 geschilderten ersten Ausführungsbeispiel einen stark vereinfachten Aufbau auf. Insbesondere besitzt die gezeigte Variante der Vorrichtung 100 keinen Mantel zur Aufnahme der intumeszierenden Masse und der Abschottung. Vielmehr besteht das gesamte Gehäuse 102 der Vorrichtung einschließlich des angeformten Flansches 104 aus der intumeszierenden Masse 111. Die Abschottung 112 der Durchgangsöffnung 110 des Gehäuses 102 ist, wie dargestellt, vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse 102 ausgebildet und besteht gleichfalls aus intumeszierendem Material. Die Abschottung 112 weist einen im wesentlichen konkaven Querschnitt auf, mit einem dickeren Randbereich 114 und einem als Sollbruchstelle ausgebildeten Mittenbereich 113.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung 100 mit einem durchgeschobenen Rohr T, das einen verhältnismäßig kleinen Außendurchmesser d aufweist. Die Abschottung 112 ist bloß im Mittenbereich 113 durchstoßen. Die Öffnungsränder der Abschottung 112 legen sich wegen der dem Material inherenten Elastizität an den Mantel des Rohrs T an und gewährleisten im Brandfall eine ausreichende Rauchhemmung. Fig. 4 zeigt die Vorrichtung mit einem durchgeschobenen Rohr T, dessen Außendurchmesser d deutlich größer ist und etwa dem größtmöglichen Rohrdurchmesser entspricht, der von der Vorrichtung 100 aufgenommen werden kann. Die Abschottung 112 ist sehr weit geöffnet. Durch die federnde Elastizität der Abschottung 112 legen sich die Öffnungs­ ränder an den Mantel des Rohres T an und verpressen sich. Dadurch wird der Ringspalt zwischen dem Rohr T und der Innenwand der Vorrichtung 100 ausreichend ver­ schlossen, um der im Brandfall entstehenden Rauchentwicklung wenigstens solange entgegenzuwirken, bis die Durchgangsöffnung 110 bzw. das Rohr T durch die expandierende intumeszierende Masse verschlossen ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Erstellung einer Mauerdurchführung mit einem rohrförmigen Gehäuse (2; 102), das wenigstens an einem Ende mit einem radial abstehenden Anschlußflansch (4; 104) ausgestattet ist und eine im Brandfall intumeszierende Masse (11; 111) umfaßt, die eine in axiale Richtung verlaufende Durchgangs­ öffnung (10; 110) wenigstens bereichsweise begrenzt und diese bei Expansion verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2; 102) eine im wesentlichen scheibenartige Abschottung (12; 112) angeordnet ist, die sich elastisch federnd über den gesamten Innendurchmesser der Durchgangsöffnung (10; 110) erstreckt und mit einer Sollbruchstelle ausgestattet ist, die beim Durchschieben eines Rohres (T), Kabels oder dergleichen durchstoßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschottung (12; 112) in Nachbarschaft zur intumeszierenden Masse (11; 111) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle im Mittenbereich (13; 113) der Abschottung (12; 112) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschottung (12; 112) eine Folie umfaßt, die vorzugsweise mit Aluminium kaschiert ist, im Mittenbereich (13; 113) vorgeschädigt ist und außerhalb des vorgeschädigten Bereichs (13; 113) eine Wandstärke aufweist, die etwa 1 mm bis etwa 2,5 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschottung (12; 112) eine Scheibe aus einem geschäumten Material, beispielsweise ein Polyurethan-Weichschaum, ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) einen im wesentlichen konkaven Querschnitt aufweist, wobei der Mittenbereich (13) eine Wandstärke (m) aufweist, die etwa 2 mm bis etwa 15 mm, vorzugsweise etwa 5 mm beträgt, und der an das Gehäuse (2) angrenzende Rand (14) der Scheibe (12) eine Wandstärke (t) von etwa 5 mm bis etwa 30 mm, vorzugsweise etwa 20 mm besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2; 102) und gegebenenfalls die Abschottung (12; 112) aus einem intumeszierenden Material (11; 111) bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (102) und die Abschottung (112) einstückig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen im wesentlichen rohrförmigen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mantel (3) umfaßt, in dessen Innerem die intumeszierende Masse (11) und die Abschottung (12) unverlierbar gehalten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschottung (12) einstückig mit der intumeszierenden Masse (11) ausgebildet ist.
DE19806012A 1998-02-16 1998-02-16 Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Rohre, Kabel und dergleichen Withdrawn DE19806012A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19806012A DE19806012A1 (de) 1998-02-16 1998-02-16 Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Rohre, Kabel und dergleichen
AU15432/99A AU747868B2 (en) 1998-02-16 1999-02-04 Masonry lead-in fixture
US09/251,122 US6161873A (en) 1998-02-16 1999-02-16 Masonry lead-in fixture

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19806012A DE19806012A1 (de) 1998-02-16 1998-02-16 Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Rohre, Kabel und dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19806012A1 true DE19806012A1 (de) 1999-08-19

Family

ID=7857679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19806012A Withdrawn DE19806012A1 (de) 1998-02-16 1998-02-16 Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Rohre, Kabel und dergleichen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6161873A (de)
AU (1) AU747868B2 (de)
DE (1) DE19806012A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002012768A1 (en) * 2000-08-08 2002-02-14 Bendix Commercial Vehicle Systems Llc Convertible mounting for push-to-connect fittings
EP1184522A2 (de) * 2000-08-30 2002-03-06 HILTI Aktiengesellschaft Flexible Brandschutzplatte und deren Verwendung zum Brandschutz von Mauer-, Boden- oder Deckendurchbrüchen
EP2493041A3 (de) * 2011-02-23 2016-06-08 HILTI Aktiengesellschaft Leitungselementdurchführung
DE102015109673A1 (de) * 2015-06-17 2016-12-22 Schiedel Gmbh Dichtmanschette
EP2273637B1 (de) * 2009-07-09 2017-05-24 Kaiser GmbH & Co. KG Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils durch eine Wand
EP3246608A1 (de) * 2016-05-18 2017-11-22 HILTI Aktiengesellschaft Brandschutzelement sowie verfahren zur herstellung eines brandschutzelements
CN108547446A (zh) * 2018-06-22 2018-09-18 中冶京诚工程技术有限公司 一种混凝土板预留孔洞的预制模板装置及其施工方法
AT523615A1 (de) * 2020-02-20 2021-09-15 Uta Kamleithner Ing Mag Schnelleinbau-Brandschutzmodul

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6460860B2 (en) * 2000-01-19 2002-10-08 Norman W. Gavin Pipe seal for cast concrete
WO2002016709A1 (en) * 2000-08-23 2002-02-28 Paul Robertson Fire barrier devices
ES2287291T3 (es) 2001-07-12 2007-12-16 3M Innovative Properties Company Dispositivo cortafuegos con paso a traves.
US7080486B2 (en) * 2001-07-12 2006-07-25 3M Innovative Properties Company Pass-through firestop device
US6694684B2 (en) * 2002-04-15 2004-02-24 3M Innovative Properties Company Pass through firestop device
ATE300010T1 (de) 2001-09-17 2005-08-15 Hilti Ag Einbettbare, intumeszierende rohrdurchführung
GB2403235B (en) * 2002-07-20 2005-06-08 Laurence Keith Kovacs A mounting arrangement
US20040016190A1 (en) * 2002-07-26 2004-01-29 Radke Duwayne C. Modular device to create a passage through a partition
US20060143813A1 (en) * 2004-12-30 2006-07-06 3M Innovative Properties Company Apparatus and method for placement of a water closet fitting
US7694474B1 (en) 2006-01-26 2010-04-13 Specified Technologies Inc. Method and apparatus for firestopping around a water closet drain pipe in a vertical floor opening
US7665272B2 (en) * 2007-06-20 2010-02-23 Reen Michael J Floor hole repair method
US20100133159A1 (en) * 2008-12-03 2010-06-03 Jay. R. Smith Manufacturing Company Floor drain assembly
US9428900B2 (en) 2012-10-31 2016-08-30 Zurn Industries, Llc Rough-in adapter
US10323856B2 (en) 2015-05-22 2019-06-18 Superposed Associates Llc Passive ductwork intumescent fire damper
US10363443B2 (en) 2016-06-30 2019-07-30 Superposed Associates Llc Passive ductwork intumescent fire damper
US11186986B2 (en) * 2018-09-28 2021-11-30 Reliance Worldwide Corporation Sleeve assembly for a poured concrete deck
KR20230085206A (ko) * 2020-11-05 2023-06-13 빅톨릭 컴패니 라이저 앵커 및 설치 구조물

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2348329A1 (fr) * 1976-04-14 1977-11-10 Pont A Mousson Dispositif coupe-feu pour tube en matiere fusible traversant une paroi
US4894966A (en) * 1988-11-08 1990-01-23 Bailey Paul R Fire stopping apparatus
US5456050A (en) * 1993-12-09 1995-10-10 Construction Consultants & Contractors, Inc. System to prevent spread of fire and smoke through wall-breaching utility holes
US5452551A (en) * 1994-01-05 1995-09-26 Minnesota Mining And Manufacturing Company Tiered firestop assembly
US5548934A (en) * 1994-09-06 1996-08-27 Minnesota Mining And Manufacturing Company Firestop apparatus for allowing pipe movement

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002012768A1 (en) * 2000-08-08 2002-02-14 Bendix Commercial Vehicle Systems Llc Convertible mounting for push-to-connect fittings
EP1184522A2 (de) * 2000-08-30 2002-03-06 HILTI Aktiengesellschaft Flexible Brandschutzplatte und deren Verwendung zum Brandschutz von Mauer-, Boden- oder Deckendurchbrüchen
EP1184522A3 (de) * 2000-08-30 2005-01-05 HILTI Aktiengesellschaft Flexible Brandschutzplatte und deren Verwendung zum Brandschutz von Mauer-, Boden- oder Deckendurchbrüchen
EP2273637B1 (de) * 2009-07-09 2017-05-24 Kaiser GmbH & Co. KG Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils durch eine Wand
EP2493041A3 (de) * 2011-02-23 2016-06-08 HILTI Aktiengesellschaft Leitungselementdurchführung
DE102015109673B4 (de) 2015-06-17 2018-05-09 Schiedel Gmbh Dichtmanschette
DE102015109673A1 (de) * 2015-06-17 2016-12-22 Schiedel Gmbh Dichtmanschette
EP3246608A1 (de) * 2016-05-18 2017-11-22 HILTI Aktiengesellschaft Brandschutzelement sowie verfahren zur herstellung eines brandschutzelements
WO2017198591A1 (de) * 2016-05-18 2017-11-23 Hilti Aktiengesellschaft Brandschutzelement sowie verfahren zur herstellung eines brandschutzelements
US10702726B2 (en) 2016-05-18 2020-07-07 Hilti Aktiengesellschaft Fire-protection element as well as method for manufacturing a fire-protection element
CN108547446A (zh) * 2018-06-22 2018-09-18 中冶京诚工程技术有限公司 一种混凝土板预留孔洞的预制模板装置及其施工方法
AT523615A1 (de) * 2020-02-20 2021-09-15 Uta Kamleithner Ing Mag Schnelleinbau-Brandschutzmodul
AT523615B1 (de) * 2020-02-20 2021-11-15 Uta Kamleithner Ing Mag Schnelleinbau-Brandschutzmodul

Also Published As

Publication number Publication date
AU747868B2 (en) 2002-05-23
US6161873A (en) 2000-12-19
AU1543299A (en) 1999-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19806012A1 (de) Vorrichtung zur Erstellung einer feuerhemmenden Mauerdurchführung für Rohre, Kabel und dergleichen
DE4113375C2 (de)
DE19960485A1 (de) Brandschutzmanschette für Rohre, Kabel u. dgl.
DE102005000146A1 (de) Eingiessteil zum Durchführen von Leitungen
EP3356715B1 (de) Leitungsdurchführung zum durchführen von leitungen durch ein bauteil
DE102004032869A1 (de) Vorrichtung zum Abdichten einer Durchführung für Leitungen in einem Bauteil
DE102013014511A1 (de) Brandschutzvorrichtung zur Absicherung einer eine Versorgungsleitung durchführenden Decken- oder Wandöffnung im Brandfalle
WO2017042091A1 (de) Leitungsdurchführung mit integriertem rauchstopper
DE29600856U1 (de) Rohrabschottung durch Wand oder Decke
DE3541442C2 (de)
DE102014108549B4 (de) Brandgeschützte Kabel-/Rohrdurchführung
EP3458758B1 (de) Brandschutzelement sowie verfahren zur herstellung eines brandschutzelements
EP1577449B1 (de) Ablaufanschluss
DE3943165A1 (de) Vorrichtung zum herstellen und wiederverschliessen von oeffnungen in elastischen baustoffen
EP1785540B1 (de) Vorrichtung zum Abführen von Oberflächenwasser mit Brandschutz
EP3208507A1 (de) Kabeldurchführungseinrichtung mit brandschutz
DE3316425A1 (de) Brandschutzeinrichtung fuer rohrleitungen
DE102009032460A1 (de) Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils durch eine Brandschutzwand
EP3443250B1 (de) Verfahren zum herstellen einer baugruppe für eine leitungsdurchführung, baugruppe sowie verfahren zur herstellung einer leitungsdurchführung
DE10331743A1 (de) Brandschott
DE102004030750A1 (de) Dämmung einer Rohrleitung in Flucht- und/oder Rettungswegen und Abschottung einer Gebäudewandung
WO2017178175A1 (de) Verfahren zum herstellen einer baugruppe für eine leitungsdurchführung, baugruppe sowie verfahren zur herstellung einer leitungsdurchführung
DE29815912U1 (de) Vorrichtung zur Abschottung von Kabeln, Leitungen o.ä.
DE29807728U1 (de) Vorrichtung zum abgedichteten Durchführen mindestens einer Leitung
WO1998046922A1 (de) Dichtelement

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee