DE19804308A1 - Profil - Google Patents
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- DE19804308A1 DE19804308A1 DE19804308A DE19804308A DE19804308A1 DE 19804308 A1 DE19804308 A1 DE 19804308A1 DE 19804308 A DE19804308 A DE 19804308A DE 19804308 A DE19804308 A DE 19804308A DE 19804308 A1 DE19804308 A1 DE 19804308A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/38—Adjustment of complete wings or parts thereof
- B64C3/44—Varying camber
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Wind Motors (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein dünnwandiges Profil mit Profilvariation unter Nutzung
von material- oder konstruktionsbedingten Anisotropien.
Es ist bekannt, material- oder konstruktionsbedingte Anisotropien zur Erzeugung
globaler, also den Gesamtquerschnitt eines Profils betreffend er Verformungs
kopplungen zu nutzen, wie beispielsweise die Zug-Torsions- oder Biege-Tor
sions-Kopplung.
Aerodynamisch wirksame Konturen, wie beispielsweise Flügel, Rotorblätter,
Propellerblätter, Verdichter- und Turbinenschaufeln oder andere werden ständig
hinsichtlich der Aerodynamik optimiert. Zu berücksichtigen sind dabei aber auch,
ständig wechselnde Belastungen, die durch instationäre und inhomogene Strö
mungen verursacht werden und instationäre Auftriebs- und Widerstandskräfte
bewirken. Zur Kontrolle dieser Kräfte können bekannterweise Klappen oder
Vorflügel verwendet werden. Bei der Verwendung von Blättern von Hubschrau
berrotoren werden diese instationär angeströmt. Mit zunehmender Flugge
schwindigkeit steigt dabei die Komplexität der Strömungsverhältnisse an. Im
Blattspitzenbereich treten am vorlaufenden Blatt mit einem Winkel von Ψ un
gefähr gleich 90° Verdichtungsstöße zusammen mit einem starken
Widerstandsanstieg infolge transsonischer Strömung auf, wohingegen es am
rücklaufenden Blatt bei einem Winkel Ψ ungefähr gleich 270° bei einer maxi
malen Vorwärtsfluggeschwindigkeit zu instationären Wirbelablösungen kommt,
was als dynamischer Strömungsabriß bezeichnet wird. Aufgrund des letzteren
bricht der Auftrieb schlagartig zusammen, wodurch eine kurzfristige, sehr starke
Momentenbelastung auftritt, die das Rotorblatt kopflastig um die Rotordreh
achse verdreht und eine strukturmechanische Belastung bewirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein dünnwandiges Profil mit
Profilvariation unter Nutzung von material- oder konstruktionsbedingten Ani
sotropien zu schaffen, durch das eine weitere Steigerung der aerodynamischen
Effizienz, eine Reduzierung der mechanischen Lasten und Verringerung der Ge
räuschemissionen geschaffen wird.
Die Aufgabe wird mit einem dünnwandigen Profil nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die materialbedingten oder konstruktionsbe
dingten Anisotropien zum Erzeugen gezielter Konturveränderungen lokal in dem
Profil angeordnet sind. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen definiert.
Dadurch wird ein dünnwandiges Profil mit Profiladaption geschaffen, bei dem im
Unterschied zum Stand der Technik die material- oder konstruktionsbedingten
Anisotropien nicht global, sondern lokal in dem Profil vorgesehen sind. Aufgrund
der Anisotropien entstehen Verformungskopplungen, welche durch die lokale
Anbringung der Anisotropien lediglich an einzelnen Teilelementen des Profils
benutzt werden, um den Profilquerschnitt in seiner Form gezielt aktiv zu defor
mieren. Profil kann dabei beispielsweise eine ein- oder mehrzellige insbeson
dere dünnwandige Stabschale sein, an deren einzelnen Plattenstreifen lokal die
Anisotropien vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind Aktuatormittel vorgesehen. Diese leiten bevorzugt die Ak
tuatorkräfte global in den gesamten Profilquerschnitt ein. Sie können aber auch
die Aktuatorkräfte lokal an einzelnen anisotropen Elementen einleiten, wie bei
spielsweise Plattenstreifenelementen oder ähnlichen. Alternativ hierzu können
die Aktuatorkräfte auch über Einzelkräfte oder Flächenkräfte eingeleitet werden.
Besonders bevorzugt werden piezoelektrische, magnetostriktive, elektrische,
elektromagnetische, elektrostriktive, hydraulische oder pneumatische Aktuator
mittel verwendet oder solche, welche auf Formgedächtnislegierungen basieren.
Diese dienen bevorzugt der Längskrafterzeugung.
Zur besonders vorteilhaften Kontrolle der instationären Auftriebs- und Wider
standskräfte, welche durch instationäre und inhomogene Strömungen auf einem
aerodynamisch wirksamen Profil auftreten, sind für die Veränderung der Profil
kontur keine Klappen oder Vorflügel erforderlich, da die gewünschte Konturver
änderung durch materialbedingte oder konstruktive lokal angeordnete Ani
sotropien erzeugt wird. Durch besonders bevorzugtes Verändern der Krümmung
der Konturmittellinie oder Skelettlinie ist eine solche Verwölbung der Profilkontur
möglich, daß dabei der Profilquerschnitt gegenüber der Achse eines
insbesondere schlanken Bauteiles in erster Näherung senkrecht bleibt. Dies
kann besonders bevorzugt durch eine lokale Zug-Torsions-Kopplung oder eine
lokale Zug-Biege-Kopplung erfolgen.
Besonders vorteilhaft entstehen an strömungsmechanisch wirksamen Profil
konturen aufgrund der erfindungsgemäßen Konturveränderungen stetig ge
krümmte, sprung- und knickfreie glatte Oberflächen des Profils. Eine Störung
der Strömung wird gegenüber den herkömmlichen Klappensystemen erheblich
reduziert. Besonders bevorzugt kann eine Steuerung der aerodynamischen
Eigenschaften der Profilkonturen ebenso wie eine gezielte Veränderung der
Flächenträgheitsmomente und damit der Steifigkeiten dünnwandiger Profile,
insbesondere Stabschalen, erzeugt werden.
Besonders bevorzugt werden als Aktuatormittel Linearaktuatoren bzw. Linear
antriebe verwendet. Die Aktuatormittel werden dabei jeweils auf die anwen
dungsgemäß verfügbaren Bau räume, Stellkräfte und Stellwege angepaßt.
Besonders vorteilhaft wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen lokalen ak
tiven Konturverformung im Nasenbereich eines Hubschrauber-Rotorblattprofiles
das Auftreten und die Effekte des dynamischen Strömungsabrisses am rück
laufenden Rotorblatt vermindert. Besonders bevorzugt wird dabei eine Profilva
riation in Form einer über eine Nasenabsenkung realisierbaren Krümmungsän
derung im vorderen Profilbereich des Rotorblattes vorgesehen.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau eines dünnwandigen Profils in Form
eines Rotorblattes kann besonders vorteilhaft der dynamische Strömungsabriß
zu höheren Anstellwinkeln verschoben und damit der sonst unvermeidbare Auf
triebsverlust vermieden, starke, impulsartige Momentenbelastungen des Rotor
blattes verringert, die maximale Vorwärtsfluggeschwindigkeit gesteigert, das
dynamische Verhalten des Rotorblattes optimiert und die Druckpunktlage und
damit ebenfalls die aeroelastische Kopplung beeinflußt werden.
Besonders bevorzugt werden bei einem dünnwandigen Rotorblattprofil lokale
materialbedingte Anisotropien durch einen geeigneten Wandaufbau des Na
senbereiches des Rotorblattes realisiert. Dadurch wird durch Einleiten von
Längs- und/oder Querkräften eine Schubverformung, Verbiegung oder Verwin
dung erzeugt, welche die gewünschte Nasenabsenkung verursacht. Beispiels
weise wird ein Wandaufbau mit +/-45°-Lage, 30°-Lage und +/-45°-Lage ver
wendet. Es können auch Lagen mit beliebigen anderen Orientierungswinkeln
verwendet werden.
Besonders bevorzugt kann mit dem erfindungsgemäß aufgebauten dünnwandi
gen Profil auch eine lokale Profilverdickung oder -verjüngung durch Verände
rung der Krümmungen der Profilwandung erzeugt werden. Durch derartige lo
kale Profilverdickungen oder -verjüngungen kann Einfluß auf die transsonischen
Strömungsverhältnisse am Profil genommen werden. Durch lokale Profilverdic
kungen oder -verjüngungen im Nasenbereich des Profils kann eine Verschie
bung der Druckpunktlage und damit der aerodynamischen Kopplung des Profils
erzeugt werden, wodurch Einfluß auf das aeroelastische Verhalten des Profils
genommen wird.
Besonders bevorzugt wird eine Verkopplung zwischen Dehnungen und Sche
rungen vorgesehen. Es können aber auch beliebige Kopplungen zwischen
Dehnungen, Scherungen, Krümmungen und Drillungen genutzt werden.
Das erfindungsgemäße dünnwandige Profil kann beispielsweise Tragflügel von
Starrflüglern, ein Rotorblatt für Drehflügler oder Windkraftanlagen sein. Ebenso
kann das Profil aber auch eine strömungsmechanisch wirksame Komponente
von Turbinen oder Verdichtern bzw. Pumpen beliebiger Art sein, wie beispiels
weise Schiffsschrauben und Blättern oder Schaufeln von Windkraftwerken oder
Turbinen, Ventilatoren und Lüftern, Propellerblättern, Propfans, Fan-, Verdich
ter- und Turbinenschaufeln. Das Profil kann aber auch ein Balken oder Träger
beliebiger Ausformung oder aber ganz allgemein eine Stabschalenstruktur sein.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbei
spiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen dünnwandigen Profils mit lokaler Zug-Torsions-Kopp
lung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten
dünnwandigen Profils mit lokaler Zug-Biege-Kopplung,
Fig. 3 eine perspektivische Prinzipskizze der Darstellung des Dehnungs-
Scherungsverformungsverhaltens,
Fig. 4 eine perspektivische Prinzipskizze zur Darstellung des Krümmungs-
Verwindungs-Verformungsverhaltens, und
Fig. 5 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen dünnwandigen Profils in
alternativer Ausführungsform mit materialbedingter, lokaler Anisotropie.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Profils in
Form einer ein- oder mehrzelligen Stabschale 10 dargestellt. Die Stabschale 10
weist eine dünne Wandung 11 auf. Die dünne Wandung ummantelt einzelne
Zellen 12, 13. Außer den beiden in Fig. 1 dargestellten Zellen 12, 13 können
auch noch weitere innerhalb der Stabschale 10 vorgesehen sein.
Die beiden Zellen 12, 13 sind jeweils mit einer Wicklung 14, 15 versehen. Diese
ist vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung helikal gewickelt. Vorzugsweise
ist die Stabschale vollständig in Faserverbundbauweise aufgebaut, ebenso
auch die Wicklungen 14, 15. Sind die beiden Wicklungen 14, 15 in entgegenge
setzter Richtung angelegt, ergibt sich bei Einleiten einer Kraft in axialer Richtung
für den Nasenbereich 2 und den Hinterkantenbereich 3 des Profils eine gleich
zeitige Aufwärts- oder Abwärtsbewegung. Durch die axiale Belastung wird
gleichzeitig in beiden Zellen 12, 13 eine jeweilige Torsion erzeugt, die zu der
Krümmungsänderung führt. In Fig. 1 ist das unverformte Profil hierbei ge
strichelt und das bereits durch die Torsion verformte Profil mit durchgezogener
Linie dargestellt. Die entgegengesetzt wirkenden Torsionskräfte sind durch ent
gegengesetzt gerichtete Pfeile skizziert. Die Krümmungsänderung ist auch be
reits aus der geänderten Positionierung der Konturmittellinie 4 bzw. Skelettlinie
des Profils erkennbar.
Würde anstelle der beiden entgegengesetzt gerichteten helikalen Wicklungen
eine gleichsinnige helikale Wicklung für beide Zellen vorgesehen, würde zum
Erreichen einer gleichmäßigen Profilverwölbung die eine Zelle 12 beispielsweise
mit Zug und die andere Zelle 13 mit Druck beaufschlagt. Bei einer solchen Be
lastung ergäbe sich jedoch zusätzlich eine Biegung des Profils innerhalb der
Profilebene. Es erweist sich daher bei vielen Anwendungen als sinnvoller, die
beiden helikalen Wicklungen entgegengesetzt gerichtet vorzusehen.
Da neben dem Anstellwinkel des Profils auch dessen Verwölbung zu den aero
dynamischen Eigenschaften beiträgt, stellt die adaptive Verwölbung unter Ver
wendung der Verkrümmung eines Rotorblattes als dünnwandiges Profil in loka
ler Anpassung an die vorherrschenden Strömungsverhältnisse eine weitere
Möglichkeit zur Steigerung der aerodynamischen Effizienz beispielsweise einer
Windkraftanlage dar. Im Unterschied zu einer adaptiven Verwindung können bei
der adaptiven Verwölbung aus den Betriebsbedingungen einer Windkraftanlage
nicht unmittelbar die Leistungsanforderungen an das gesamte System hergelei
tet werden. Für eine genaue Auslegung einer adaptiven Verwölbung sind ein
gehende aerodynamische Untersuchungen erforderlich, die Aufschluß darüber
geben, welche Profile sich für eine solche Konzeption eignen und welche
Parameter der Verwölbung variiert werden sollen. Es sind hier eine maximale
Verwölbung, eine Wölbungsrücklage, flexible Vorder- und/oder Hinterkanten zu
berücksichtigen. Beispielsweise wird hierzu ein Tragflügelprofil bei hohen An
strömgeschwindigkeiten von Ma < 0,7 untersucht.
Vorzugsweise können für das Erzeugen einer adaptiven Verwölbung die glei
chen Aktuatormittel verwendet werden, wie sie für eine adaptive Verwindung
vorgesehen werden können.
Anstelle einer Zug-Torsions-Kopplung durch Vorsehen einer Stabschale mit
zwei Zellen 12, 13, wie zu Fig. 1 beschrieben, kann eine adaptive Verwölbung
auch durch eine Zug-Biege-Kopplung realisiert werden, wie sie Fig. 2 zeigt.
Darin ist eine perspektivische Ansicht einer Stabschale 20 mit dünner Wandung
21 dargestellt. Die dünne Wandung 21 ummantelt eine Zelle 22, welche eine
obere Faserlage 23 und eine untere Faserlage 24 aufweist. Die obere Faserlage
ist beispielsweise eine +1-45°-Faserlage, wohingegen die untere Faserlage 24
beispielsweise eine unidirektionale 90°- oder 0°-Faserlage ist.
Senkrecht zur Querschnittsfläche des Profils ist in der Profilachse ein nicht dar
gestellter Linearaktuator als Aktuatormittel vorgesehen. Diese Anordnungsform
gilt für eine unidirektionale 90°-Faserlage 24. Das Aktivieren des Linearaktua
tors, welcher an der Wandung der Zelle 22 angreift, ebenso also auch an der
Wandung 21 der Stabschale 20, bewirkt eine Biegung in Pfeilrichtung. Dadurch
tritt die gewünschte Verwölbung des Profils auf.
Ist die Faserlage 24 eine unidirektionale 0°-Lage, wird der Linearaktuator zur
Erzeugung der aktiven Verwölbung innerhalb des Profilquerschnitts senkrecht
zur Profilachse angeordnet. In beiden Fällen führt die axiale Belastung durch
den Linearaktuator direkt zu der gewünschten Durchbiegung des Profils.
Die Zelle 22 ist beispielsweise biegesteif. Die Faserverbundlagen, welche die
Biegung erzeugen, sind in deren Oberseite 25 und Unterseite 26 als asymmetri
scher Lagenaufbau integriert.
Die maximal mögliche Verwölbung des Profils ist abhängig von den Abmaßen
der Stabschale sowie der Dicke, Steifigkeit und Verteilung der einzelnen
Schichten oder Lagen, welche die einzelnen Zellen ummanteln. Besonders be
vorzugt ist die lokale Zug-Biege-Kopplung als Verformungskopplung in den
Hinterkantenbereich 3 eines aerodynamischen Profils integriert, wodurch eine
flexible Hinterkante realisiert wird. Ebenso kann die lokale Zug-Biege-Kopplung
im Nasenbereich 2 des Profils angeordnet werden.
Fig. 3 und Fig. 4 stellen die verschiedenen Möglichkeiten des Verformungs
verhaltens eines Elementes mit konstruktiver oder materialbedingter Anisotropie
bei Angreifen von verschiedenen Kräften dar. Fig. 3 zeigt dabei ein im wesent
lichen quaderförmiges Element, an welchem Zugkräfte Nx beidseitig angreifen.
Das Element wird dadurch gedehnt. Bedingt durch die Anisotropie tritt auch eine
Scherung eines solchen Elementes auf, welche durch gestrichelte Linien ange
deutet ist.
Fig. 4 zeigt eine Verformung des Elementes durch Angreifen von Momenten
Mx. Dadurch tritt zum einen eine Krümmung, zum anderen aber auch eine Ver
windung des Elementes auf, wie dies mit durchgezogenen Linien dargestellt ist.
Die Verkopplungen von einem anisotropen Laminat, wie es für die erfindungs
gemäßen Zellen gemäß Fig. 1 und 2 verwendet werden kann, sind beispiels
weise durch folgendes Gleichungssystem darstellbar.
Die in das Laminat eingeleitete Belastung (Längs- und Querkräfte nz, ns, Tor
sionskräfte tzs sowie Momente mz, ms, mzs) ist hier vektoriell dargestellt. Sie
entspricht einer laminatabhängigen Steifigkeitsmatrix multipliziert mit einem
Vektor, welcher die entsprechende Verformung wiedergibt. Die erste Variable im
Vektor gibt dabei die Längsdehnung εz, die zweite die Querdehnung εs, die
dritte die Verzerrung γzs, die vierte die Längskrümmung κz, die fünfte die Quer
krümmung κs sowie die sechste die Drillung κzs wieder.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht sowie eine Seitenansicht einer weite
ren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen dünnwandigen Profils 1. In dem
dargestellten Fall soll der Nasenbereich 2 des Profils 1 aktiv verformt werden
können. Dadurch können beispielsweise beim Hubschrauber das Auftreten und
die Effekte des dynamischen Strömungsabrisses am rücklaufenden Blatt im
Hinterkantenbereich 3 vermindert werden.
Zur Realisierung der aktiven Verformbarkeit des Nasenbereiches durch ma
terialbedingte Anisotropien ist der Aufbau einer Wandung 41, welche das Profil
1 ummantelt, geeignet vorgesehen. In dem dargestellten Fall sind eine innere
Lage 43 aus einem +/-45°-Gewebe, eine mittlere Lage 44 aus einer 30°-Unidi
rektionalschicht sowie eine äußere Ummantelungslage 45 aus einem +/-45°-
Gewebe vorgesehen.
Wird das Profil nun in Längsrichtung durch Eingreifen bzw. Angreifen eines Ak
tuatormittels verformt, wird in der Wandung 41 dadurch eine Zugverformung
erzeugt. Diese wiederum verursacht die gewünschte Deformation des Nasenbe
reichs.
Mit einem ähnlichen Aufbau, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, können lokale Pro
filverdickungen oder -verjüngungen erzeugt werden. Die Dickenverteilung des
Profils ist eine bestimmende Größe für die aerodynamischen Eigenschaften des
aerodynamischen Profils.
Das Aktuatormittel kann dabei wiederum im Nasenbereich des Profils eingesetzt
werden, um dadurch die Druckpunktlage des Profils zu steuern. Dadurch wird es
ermöglicht, gezielt Einfluß auf die Auswirkungen aeroelastischer Effekte zu
nehmen.
Durch axialen Zug kann das Profil in diesem Bereich lokal aufgedickt werden.
Eine Druckbelastung führt in diesem Bereich hingegen zu einer Reduzierung
der Profildicke. Mit einem solchen Aufbau können geringe Dickenänderungen im
Bereich von wenigen Millimetern, insbesondere etwa einem Millimeter, er
möglicht werden. Für größere Aufdickungen werden vorzugsweise entspre
chende Aktuatoren verwendet.
Bei Vorsehen einer erfindungsgemäßen adaptiven Profilvariation des dünnwan
digen Profils kann auch eine Lärmminderung beispielsweise bei Windkraftanla
gen erzeugt werden. Die Profilveränderung kann dabei nämlich auf die
akustisch relevante Profilspitze, insbesondere Rotorblattspitze, beschränkt
werden, so daß die unvermeidbare Leistungsreduzierung dadurch minimiert
wird. Im Rahmen der Untersuchung der Profilakustik, insbesondere Rotorblatt
akustik, wird dann vorzugsweise festgelegt, welche Profilparameter besonders
geeignet sind, eine Schallentstehung zu minimieren. Durch entsprechende An
passung von Regelalgorithmen ist es dadurch möglich, die adaptive Profilvaria
tion auch zur Reduzierung der Schallemissionen zu nutzen.
1
Profil
2
Nasenbereich
3
Hinterkantenbereich
4
Konturmittellinie/Skelettlinie
10
ein- oder mehrzellige Stabschale
11
Wandung
12
Zelle
13
Zelle
14
Wicklung
15
Wicklung
20
ein- oder mehrzellige Stabschicht
21
Wandung
22
Zelle
23
Faserlage, obere
24
Faserlage, untere
25
Oberseite
26
Unterseite
41
Wandung
43
Lage, innere
44
Lage, mittlere
45
Lage, äußere
Claims (17)
1. Dünnwandiges Profil mit Profilvariation unter Nutzung von material- oder
konstruktionsbedingten Anisotropien,
dadurch gekennzeichnet,
daß die materialbedingten oder konstruktionsbedingten Anisotropien zum
Erzeugen gezielter Konturveränderungen lokal in dem Profil (1) angeordnet
sind.
2. Profil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aktuatormittel vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie Kräfte glo
bal über den gesamten Profilquerschnitt einleiten.
3. Profil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aktuatormittel vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie Kräfte lokal
an einzelnen anisotropen Elementen (12, 13, 22) einleiten.
4. Profil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aktuatormittel vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie Kräfte über
Einzelkräfte oder über Flächenkräfte in das Profil (1) einleiten.
5. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktuatormittel piezoelektrisch, magnetostriktiv, elektrisch, elektro
magnetisch, elektrostriktiv, hydraulisch oder pneumatisch sind oder auf
Formgedächtnislegierungen basieren.
6. Profil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aktuatormittel ein Linear- oder Torsionsaktuator ist.
7. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil ein dünnwandiges schlankes Profil in Form einer ein- oder
mehrzelligen Stabschale (10, 20) mit einzelnen Zellen (12, 13) ist, deren
Wandungen helikale Wicklungen (14, 15) aufweisen, die so angeordnet
und dimensioniert sind, daß bei eingeleiteter Kraft eine vorbestimmte
Krümmungsänderung der Profilkontur, insbesondere der Konturmittellinie
oder Skelettlinie (4) des Profils (1) auftritt.
8. Profil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Zellen ummantelnde Wicklung oder Wicklungen so angeord
net und ausgelegt sind, daß eine axiale, in die Zellen eingeleitete Kraft ein
die Profilkrümmungsänderung hervorrufendes, in den Zellen entgegenge
setzt gerichtetes Torsionsmoment hervorruft.
9. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil ein schlankes Profil in Form einer ein- oder mehrzelligen
Stabschale (20) ist, wobei eine der Zellen (22) mit Schichten (23, 24) mit
vorbestimmter Orientierung versehen ist und diese Schichten mit der
Wandung (21) oder dem Hautfeld der Stabschale (20) fest so verbunden
sind, daß bei Einleiten einer axialen Kraft in das Profil eine Biegung des
Konturhautfeldes (21) und eine Krümmungsänderung der Konturmittellinie
oder Skelettlinie (4) entsteht.
10. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen der ein- oder mehrzelligen Stabschale als Schichten eine
oder mehrere +/-45°-Gewebelagen mit darüber und/oder darunter
angeordneten unidirektionalen 90°- und/oder 0°-Lagen und/oder weiteren
Lagen mit geeigneter Orientierung aufweisen.
11. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maß der Verwölbung des Profils abhängig ist von den Abmaßen
der Stabschale sowie der Dicke und Steifigkeit der einzelnen Schichten
oder Lagen der Wandungen der Zelle oder der Zellen.
12. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil eine dünnwandige Stabschale ist, die eine gezielte Verände
rung der Flächenträgheitsmomente und der Steifigkeiten erfährt und deren
aerodynamische Eigenschaften durch Verändern der Biegung des Hautfel
des steuerbar sind.
13. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil einen Nasenbereich (2) aufweist, der in seiner Wandung lo
kal unterschiedliche, eine materialbedingte Anisotropie erzeugende
Schichten aufweist, wobei eingeleitete Längs- und/oder Querkräfte eine
Verformung und eine Nasenbereichsabsenkung erzeugen.
14. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Erzeugen lokaler Profilverdickungen oder -verjüngungen die
Krümmung der ummantelnden Wandung des Profils aktiv durch material- oder
konstruktionsbedingte Anisotropien änderbar ist.
15. Profil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil ein Tragflügel von Starrflüglern, Rotorblatt für einen Dreh
flügler oder Windkraftanlagen ist.
16. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil strömungsmechanisch wirksame Komponente von Turbinen,
Verdichtern oder Pumpen ist, insbesondere von Schiffsschrauben, von
Blättern oder Schaufeln von Windkraftwerken oder -turbinen, von Ventila
toren oder Lüftern, von Propellerblättern, Propfans, Fan-, Verdichter- und
Turbinenschaufeln.
17. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil ein Balken, Träger oder eine beliebig geformte Stabschalen
struktur ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804308A DE19804308C2 (de) | 1997-09-30 | 1998-02-04 | Profil |
US09/164,178 US6419187B1 (en) | 1997-09-30 | 1998-09-30 | Profile |
FR9812218A FR2768994B1 (fr) | 1997-09-30 | 1998-09-30 | Profil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19743390 | 1997-09-30 | ||
DE19804308A DE19804308C2 (de) | 1997-09-30 | 1998-02-04 | Profil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19804308A1 true DE19804308A1 (de) | 1999-04-08 |
DE19804308C2 DE19804308C2 (de) | 2003-10-30 |
Family
ID=7844281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19804308A Expired - Lifetime DE19804308C2 (de) | 1997-09-30 | 1998-02-04 | Profil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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