DE19736762A1 - Device for punching labels or the like - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzen von Eti­ ketten o. dgl. mit einem um eine Drehachse drehbaren Stanzzy­ linder und mit einem um eine zur Drehachse des Stanzzylinders parallele Drehachse drehbaren Gegendruckzylinder, die beide mit sich aufeinander abwälzenden Schmitzringen versehen sind.The invention relates to a device for punching Eti chains or the like with a punching cylinder which can be rotated about an axis of rotation linder and with one around the axis of rotation of the punch cylinder parallel axis of rotation rotatable impression cylinder, both are provided with bearer rings which roll on one another.

Mittels einer Vorrichtung der eingangs genannten Art werden Etiketten o. dgl. aus einer zwischen Stanzzylinder und Gegen­ druckzylinder hindurchlaufenden Materialbahn in der sogenann­ ten durchschneidenden Anwendung herausgeschnitten, so daß das Etikett o. dgl. nach dem Schnitt aus der Materialbahn heraus­ fällt, oder bei der sogenannten anstanzenden Anwendung ange­ schnitten, bei der nur das Etikettenmaterial und der Kleber durchtrennt werden, während das Trägermaterial unverletzt bleibt. Der Stanzzylinder ist mit seitlich angedrehten oder angeschraubten, durchgehärteten Schmitzringen versehen, die sich auf entsprechend ausgebildeten Schmitzringen des Gegen­ druckzylinders abwälzen. Bei der durchschneidenden Anwendung befindet sich die Oberkante der Schneiden auf dem gleichen Radius wie die Mantelfläche der Schmitzringe des Stanzzylin­ ders. Bei der ausstanzenden Anwendung ist der Radius der Schneiden um das Maß der Stärke des Trägermaterials zur Man­ telfläche der Schmitzringe zurückgesetzt. Die Schmitzringe des Gegendruckzylinders besitzen den gleichen Radius, den auch der Gegendruckzylinder aufweist.By means of a device of the type mentioned above Labels or the like from a between the punch cylinder and counter Material cylinder passing through the printing cylinder in the so-called ten cutting application cut out so that the Label or the like after the cut out of the material web falls, or in the so-called punching application cut using only the label material and the adhesive be severed while the carrier material is uninjured remains. The punch cylinder is with laterally turned or screwed on, hardened bearer rings appropriately trained bearers of the counter Roll off the pressure cylinder. In cutting-edge application the upper edge of the cutting edges is on the same Radius like the outer surface of the bearer rings of the stamping cylinder ders. In the punching application, the radius is Cutting around the measure of the thickness of the carrier material to the man face of the bearer rings reset. The bearer rings  of the impression cylinder have the same radius that also has the impression cylinder.

Bei Abnutzung der Schneiden vergrößert sich der Abstand zwi­ schen der Mantelfläche des Gegendruckzylinders und der Außen­ kante der Schneiden, so daß sich die Schneidtiefe ändert und damit ein sauberes Durchtrennen des Etikettenmaterials nicht mehr gewährleistet ist. Um die Funktionsfähigkeit wieder her­ zustellen, sind verschiedene Arbeiten durchzuführen. Bei Stanzzylindern, die aus einem Magnetzylinder mit einem aufge­ spannten Stanzblech bestehen, ist die Funktionsfähigkeit nach Aufziehen eines neuen Stanzbleches wieder gegeben. Bei einem Stanzzylinder, bei welchem aus seiner Oberfläche die Schnei­ den herausgearbeitet sind, werden die Schmitzringe und die Schneidenoberkanten überschliffen. Anschließend werden die Schneiden nachgeschärft. Je nach der Anwendung, d. h. der durchstanzenden oder der anstanzenden Anwendung, wird dabei der Radius für die Schmitzringe und der Radius für die Schneidenaußenkanten festgelegt. Während es bei Stanzzylin­ dern mit aus dem Umfang herausgearbeiteten Schneiden nicht möglich ist, den gleichen Stanzzylinder zum Stanzen von Eti­ ketten mit unterschiedlich starkem Trägermaterial einzuset­ zen, ist dies bei Stanzzylindern aus Magnetzylindern und Stanzblechen in gewisser Weise durch Wahl der Stanzbleche möglich.When the cutting edges wear, the distance between them increases between the outer surface of the impression cylinder and the outside edge of the cutting edges so that the cutting depth changes and not a clean cut of the label material more is guaranteed. To restore functionality various work must be carried out. At Punching cylinders made up of a magnetic cylinder with a tensioned stamped sheet metal, the functionality is after Pulling up a new punching plate again. At a Punching cylinder in which the cutting is made from its surface which are worked out, the bearer rings and the Grinded top edges. Then the Sharpened cutting. Depending on the application, i. H. the punching or punching application the radius for the bearer rings and the radius for the Cutting edge edges set. While at Stanzzylin not with cutting edges worked out from the circumference is possible, the same punching cylinder for punching Eti chains with different thicknesses of carrier material zen, this is the case with punching cylinders made of magnetic cylinders and Punching plates in a way by choosing the punching plates possible.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine flexible­ re Arbeitsweise möglich ist als bisher.The invention has for its object a device of the type mentioned in such a way that a flexible re working is possible than before.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schmitzringe des Gegendruckzylinders um eine eigene Drehachse frei drehbar ge­ lagert sind, und daß der Abstand der Drehachse des Gegen­ druckzylinders zu der Drehachse des Stanzzylinders einstell­ bar ist. This object is achieved in that the bearer rings of the Counter pressure cylinder freely rotatable about its own axis of rotation are stored, and that the distance of the axis of rotation of the counter Adjust the pressure cylinder to the axis of rotation of the punch cylinder is cash.  

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, den Abstand zwischen der Mantelfläche des Gegendruckzylinders und den Au­ ßenkanten der Schneiden einzustellen, da die Schmitzringe des Gegendruckzylinders von dem Gegendruckzylinder getrennt sind, so daß der Abstand der Drehachse des Gegendruckzylinders zu der Drehachse der Schmitzringe und damit auch zu der Mantel­ fläche des Stanzzylinders einstellbar ist. Es ist dadurch möglich, nur durch Einstellen des Gegendruckzylinders die gleiche Vorrichtung mit gleichem Stanzzylinder und gleichem Gegendruckzylinder für eine durchschneidende Anwendung oder für eine anstanzende Anwendung einzusetzen. Außerdem ist es möglich, bei einer anstanzenden Anwendung Materialbahnen mit unterschiedlicher Stärke des Trägermaterials zu bearbeiten, indem der Abstand der Mantelfläche des Gegendruckzylinders zu den Außenkanten der Schneiden eingestellt wird.The device according to the invention enables the distance between the outer surface of the impression cylinder and the Au Adjust the outer edges of the cutting edges because the bearer rings of the Impression cylinders are separated from the impression cylinder, so that the distance of the axis of rotation of the impression cylinder increases the axis of rotation of the bearer rings and thus also to the jacket surface of the punching cylinder is adjustable. It is because of it possible, only by adjusting the impression cylinder same device with the same punch cylinder and the same Impression cylinder for a cutting application or for a punching application. Besides, it is possible with a punching application to process different thickness of the carrier material, by increasing the distance between the lateral surface of the impression cylinder the outer edges of the cutting edges is adjusted.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor­ gesehen, daß die Schmitzringe jeweils mittels eines Zwischen­ ringes auf dem Gegendruckzylinder gelagert sind, daß die Zwi­ schenringe einen dem Schmitzring zugeordneten Lagersitz auf­ weisen, zu welchem ein dem Gegendruckzylinder zugeordneter Lagersitz der Zwischenringe exzentrisch angeordnet ist, und daß die Zwischenringe in Umfangsrichtung verdrehbar und in der eingestellten Position fixierbar sind. Mittels eines Ver­ drehens der Zwischenringe läßt sich die Lage der Exzentrizi­ tät bezüglich der Drehachse des Stanzylinders verändern, so daß damit auch der Abstand zwischen der Umfangsfläche des Ge­ gendruckzylinders und den Außenkanten der Schneiden des Stanzzylinders geändert wird, ohne daß sich die Relativlage der Schmitzringe des Stanzzylinders und des Gegendruckzylin­ ders verändern.In an advantageous embodiment of the invention seen that the bearer rings each by means of an intermediate ringes are mounted on the impression cylinder that the Zwi rings on a bearing seat assigned to the bearer ring point to which one assigned to the impression cylinder Bearing seat of the intermediate rings is arranged eccentrically, and that the intermediate rings are rotatable in the circumferential direction and in the set position can be fixed. Using a ver The position of the eccentric can be turned by rotating the intermediate rings change with respect to the axis of rotation of the punch cylinder, so that the distance between the peripheral surface of the Ge pressure cylinder and the outer edges of the cutting edges of the Stamping cylinder is changed without changing the relative position the bearer rings of the punch cylinder and the counterpressure cylinder change it.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Zwischen­ ringe eine für beide Seiten gemeinsam und/oder für jede Seite getrennt betätigbare Einrichtung zum Verdrehen und Fixieren der eingestellten Position vorgesehen. Damit wird sicherge­ stellt, daß der Gegendruckzylinder zu seinen beiden Schmitz­ ringen immer in gleichem Maße verstellt wird, so daß eine gleichmäßige Belastung gewährleistet ist.In a further embodiment of the invention is for the intermediate rings one for both sides and / or for each side Separately operated device for twisting and fixing the set position. This ensures represents that the impression cylinder to his two Schmitz  wrestling is always adjusted to the same extent, so that one uniform load is guaranteed.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Schmitzringe des Gegendruckzylinders in axialer Richtung breiter sind als die Schmitzringe des Stanzzylinders. Damit wird sichergestellt, daß die Schmitzringe des Stanzzylinders bei einer Verstellung des Gegendruckzylinders über seine Schmitzringe hinaus in Richtung zu dem Stanzzylinder hin sich auf den Schmitzringen des Gegendruckzylinders abwälzen und nicht etwa auf dem Umfang des Zylinderkörpers des Gegendruck­ zylinders.In a further embodiment of the invention it is provided that the bearer rings of the impression cylinder in the axial direction are wider than the bearer rings of the punch cylinder. In order to ensures that the bearer rings of the punching cylinder when the impression cylinder is adjusted via its Bearings out towards the punch cylinder itself Roll on the bearer rings of the impression cylinder and not about the circumference of the cylinder body of the counter pressure cylinders.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsform.Further features and advantages of the invention result from the following description of the Darge in the drawing presented embodiment.

Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 1 is a partially sectional view showing a he inventive device,

Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 und Fig. 2 is a view in the direction of arrow II of FIGS. 1 and

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1. Fig. 3 is a section along the line III-III in FIG. 1.

Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung enthält einen Rahmen 10, der aus einer Grundplatte 11, zwei Seitenplatten 12, 13 und einer Deckplatte 14 zusammengesetzt ist, die fest miteinander verbunden sind. In diesem Rahmen 10 sind überein­ ander ein Stanzzylinder 15 und ein Gegendruckzylinder 16 an­ geordnet. Zwischen dem Stanzzylinder 15 und dem Gegendruckzy­ linder 16 wird eine Materialbahn hindurchgeführt, aus der Etiketten o. dgl. ausgestanzt oder eventuell nur angestanzt werden. Bei dem Ausstanzen wird die Materialbahn, die aus ei­ nem Trägermaterial, einem Kleber und dem eigentlichen Etiket­ tenmaterial besteht, vollständig durchgestanzt, so daß die Etiketten ausgestanzt werden und anschließend aus der weiter­ laufenden Materialbahn herausfallen. Bei dem Anstanzen durch­ trennen die Schneiden des Stanzzylinders 15 nur das Etiket­ tenmaterial und den Kleber, während das Trägermaterial unver­ letzt bleibt. Die gestanzten Etiketten o. dgl. verbleiben so­ mit zunächst auf der weiterlaufenden Materialbahn.The device shown in FIGS. 1 to 3 contains a frame 10 which is composed of a base plate 11 , two side plates 12 , 13 and a cover plate 14 , which are firmly connected to one another. In this frame 10 , a punch cylinder 15 and an impression cylinder 16 are arranged one above the other. Between the punch cylinder 15 and the counter-pressure cylinder 16 , a material web is passed, from which labels or the like are punched out or possibly only punched out. When punching out, the material web, which consists of egg nem backing material, an adhesive and the actual label material, is completely punched out, so that the labels are punched out and then fall out of the continuous material web. When punching by separating the cutting of the punch cylinder 15 only the label material and the adhesive, while the carrier material remains unaffected. The die-cut labels or the like remain with the material web that continues to run.

Als Stanzzylinder 15 dient beispielsweise ein massiver Zylin­ der, aus dessen Umfangsfläche die Schneiden herausgearbeitet sind. Selbstverständlich können aber auch andere Formen von Stanzzylindern verwendet werden, beispielsweise Stanzzylinder aus einem Magnetzylinder, auf dessen Umfangsfläche in bekann­ ter Weise ein Stanzblech aufgespannt ist, das mit den Schnei­ den versehen ist.As a punch cylinder 15 , for example, a solid cylinder is used, from whose peripheral surface the cutting edges are worked out. Of course, other forms of punching cylinders can also be used, for example punching cylinders made of a magnetic cylinder, on the circumferential surface of which a punching sheet is stretched in known manner, which is provided with the cutters.

Der Stanzzylinder 15 ist beidseits des Bereiches der Schnei­ den mit sogenannten Schmitzringen 17 versehen. Diese Schmitz­ ringe 17, die angedreht oder angeschraubt sind, sind durchge­ härtet und außen zylindrisch geschliffen. Seitlich von den Schmitzringen 17 ist der Stanzzylinder 15 mit Achsstummeln 18, 19 versehen, auf denen Wälzlager 20, 21 angeordnet sind, mit denen der Stanzzylinder 15 in vertikalen Schlitzen 22, 23 der Seitenplatten 12, 13 geführt ist.The punch cylinder 15 is provided on both sides of the area with the so-called bearer rings 17 . This Schmitz rings 17 , which are screwed or screwed on, are hardened and ground on the outside. Laterally from the bearer rings 17 , the punching cylinder 15 is provided with stub axles 18 , 19 on which roller bearings 20 , 21 are arranged, with which the punching cylinder 15 is guided in vertical slots 22 , 23 of the side plates 12 , 13 .

Die Schmitzringe 17 des Stanzzylinders 15 wälzen sich auf Schmitzringen 24 des Gegendruckzylinders 16 ab. Diese Schmitzringe 24 des Gegendruckzylinders 16 sind relativ zu dem Gegendruckzylinder 16 frei drehbar gelagert. Sie sind ebenfalls durchgehärtet und auf ihrer Mantelfläche zylin­ drisch geschliffen.The bearer rings 17 of the punching cylinder 15 roll on bearer rings 24 of the impression cylinder 16 . These bearer rings 24 of the impression cylinder 16 are freely rotatable relative to the impression cylinder 16 . They are also fully hardened and ground cylindrical on their outer surface.

Die Schmitzringe 24 des Gegendruckzylinders 16 sind mittels eines Wälzlagers, beispielsweise mittels eines zweireihigen Schrägkugellagers 25, auf einem Zwischenring 26 gelagert, in welchem Achsstummel 27 des Gegendruckzylinders 16 mittels ei­ nes weiteren Wälzlagers, insbesondere eines Nadellagers 28, gelagert sind. Die Achsstummel 27 des Gegendruckzylinders 16 sind darüber hinaus mittels Wälzlagern 29 in den Schlitzen 22, 23 der Seitenplatten 12, 13 des Rahmens 10 geführt.The bearer rings 24 of the impression cylinder 16 are supported by means of a roller bearing, for example by means of a double row angular contact ball bearing 25 , on an intermediate ring 26 , in which stub axle 27 of the impression cylinder 16 are supported by means of a further roller bearing, in particular a needle bearing 28 . The stub axles 27 of the impression cylinder 16 are also guided by means of roller bearings 29 in the slots 22 , 23 of the side plates 12 , 13 of the frame 10 .

Um ein Spiel zwischen dem Stanzzylinder 15 und dem Gegen­ druckzylinder 16 auszuschließen, werden die Schmitzringe 17 des Stanzzylinders mittels Druckspindeln 30 belastet, die in die Deckelplatte 14 eingeschraubt sind und die einer Druck­ brücke 31 zugestellt werden. Die Druckbrücke 31 ist mit seit­ lichen Ansätzen in den Schlitzen 22, 23 der Seitenplatten 12, 13 geführt. Die Druckbrücke 31 ist für jeden Schmitzring 17 mit einem Paar von Druckrollen 32 versehen, die auf die Schmitzringe 17 wirken. Die Schmitzringe 24 des Gegendruckzy­ linders 16 sind jeweils mit einem Paar von Stürzrollen 33 ab­ gestützt, die in Lagerböcken 34 gelagert sind, die an der Bo­ denplatte 11 des Rahmens 10 angebracht sind.In order to rule out a game between the punch cylinder 15 and the counter-pressure cylinder 16 , the bearer rings 17 of the punch cylinder are loaded by means of pressure spindles 30 which are screwed into the cover plate 14 and which are fed to a pressure bridge 31 . The pressure bridge 31 is guided with union approaches in the slots 22 , 23 of the side plates 12 , 13 . The pressure bridge 31 is provided for each bearer ring 17 with a pair of pressure rollers 32 which act on the bearer rings 17 . The bearer rings 24 of the Gegendruckzy cylinder 16 are each supported with a pair of camber rollers 33 , which are mounted in bearing blocks 34 , which are attached to the plate 11 of the frame 10 .

Der Gegendruckzylinder 16 und der Stanzzylinder 15 werden mittels eines Antriebes gemeinsam angetrieben. Bei dem Aus­ führungsbeispiel ist in nicht näher dargestellter Weise der Gegendruckzylinder 16 mit einem Antrieb verbunden. Auf den Achsstummeln 27 des Gegendruckzylinders 16 ist ein Zahnrad 35 aufgekeilt, das mit einem auf den Achsstummel 19 des Stanzzy­ linders 15 aufgekeilten Zahnrad 36 in Eingriff ist.The impression cylinder 16 and the punch cylinder 15 are driven together by means of a drive. In the exemplary embodiment, the impression cylinder 16 is connected to a drive in a manner not shown. On the stub axles 27 of the impression cylinder 16 , a gear 35 is wedged which engages with a gear 36 wedged on the stub axle 19 of the Stanzzy cylinder 15 .

Um den Abstand der Mantelfläche des Gegendruckzylinders 16 zu den radial außen liegenden Kanten der Schneiden des Stanzzy­ linders 15 einstellen zu können, ist die Lage der Drehachse des Gegendruckzylinders 16 relativ zu der Lage der Drehachse des Stanzzylinders 15 einstellbar. Hierzu ist vorgesehen, daß der innere Lagersitz der Zwischenringe 26, in welchem der Ge­ gendruckzylinder 16 mit seinen Achszapfen 27 gelagert ist, exzentrisch zu dem äußeren Lagersitz des Zwischenringes 26 angeordnet ist, auf dem die Schmitzringe 24 gelagert sind. Durch Verdrehen der Zwischenringe 26 in Umfangsrichtung läßt sich somit die Lage der Drehachse des Gegendruckzylinders 16 und damit der Abstand der Mantelfläche des Gegendruckzylin­ ders 16 zu den Außenkanten der Schneiden des Stanzzylinders 15 einstellen. Mittels dieses Einstellens ist es möglich, die Vorrichtung auf das Stanzen von unterschiedlichen Stärken ei­ nes Trägermaterials einzustellen, oder aber auch auf unter­ schiedliche Höhen der Schneiden einzustellen. Ebenso ist es möglich, nach einer Abnutzung der Schneiden ein Nachstellen durchzuführen, so daß auch dann noch ein exaktes und korrek­ tes Stanzen durchgeführt werden kann. Dabei ist zu beachten, daß die hierbei benötigten Einstellwege relativ gering sind und in der Regel eine Größe von 0,2 mm nicht überschreiten. Es genügt deshalb, den inneren Lagersitz der Zwischenringe 26 gegenüber dem äußeren Lagersitz mit einer Exzentrizität in der Größenordnung von 0,1 mm anzubringen, so daß durch Verdre­ hen der Zwischenringe 26 ein Einstellweg in der Größenordnung von 0,2 mm erhalten wird. Die Wälzlager 29 des Gegendruckzy­ linders 16 sind mit genügendem Spiel in den Schlitzen 22, 23 der Seitenplatten 12, 13 geführt, um die bei einem Verdrehen der Zwischenringe 26 auftretenden seitlichen Verlagerungen des Gegendruckzylinders 16 zu gestatten.In order to be able to adjust the distance between the outer surface of the impression cylinder 16 and the radially outer edges of the cutting edges of the punch cylinder 15 , the position of the axis of rotation of the impression cylinder 16 can be adjusted relative to the position of the axis of rotation of the punch cylinder 15 . For this purpose, it is provided that the inner bearing seat of the intermediate rings 26 , in which the Ge counter-pressure cylinder 16 is mounted with its journal 27 , is arranged eccentrically to the outer bearing seat of the intermediate ring 26 on which the bearer rings 24 are mounted. By rotating the intermediate rings 26 in the circumferential direction, the position of the axis of rotation of the impression cylinder 16 and thus the distance between the lateral surface of the impression cylinder 16 to the outer edges of the cutting edges of the punch cylinder 15 can thus be adjusted. By means of this setting, it is possible to set the device for punching different thicknesses of a carrier material, or else to set it to different heights of the cutting edges. It is also possible to carry out readjustment after wear of the cutting edges, so that an exact and correct punching can then still be carried out. It should be noted that the adjustment paths required here are relatively short and generally do not exceed a size of 0.2 mm. It is therefore sufficient to attach the inner bearing seat of the intermediate rings 26 with respect to the outer bearing seat with an eccentricity in the order of 0.1 mm, so that an adjustment path in the order of 0.2 mm is obtained by twisting the intermediate rings 26 . The roller bearings 29 of the Gegendruckzy Linders 16 are, allow with sufficient play in the slots 22, 23 of the side plates 12, 13 about the out upon rotation of the intermediate rings 26 occurring lateral displacements of the impression cylinder 16 to.

Um den Gegendruckzylinder 16 gleichmäßig und um gleiche Be­ träge zu verstellen, ist für die Zwischenringe 26 beider Sei­ ten eine gemeinsame Verstelleinrichtung 37 vorgesehen. An die Zwischenringe 26 ist jeweils ein Zahnrad 38, 39 angeformt, in das jeweils ein Verstellzahnrad 40 eingreift. Die Ver­ stellzahnräder 40 sind auf einer gemeinsamen Verstellwelle 41 angeordnet, die in den Seitenplatten 12, 13 des Rahmens 10 gelagert ist. Die Verstellwelle 41 ist mit einem Drehgriff 42 drehfest verbunden. Die Position des Drehgriffes ist mittels einer nicht im einzelnen dargestellten Rasteinrichtung 43 verriegelbar. Zum Entriegeln wird der Drehgriff axial aus der Verriegelung herausgezogen, so daß er dann mitsamt der Ver­ stellwelle 41 verdrehbar ist. Nach Loslassen rastet er in die Rasteinrichtung 43 ein, so daß die Position der Verstellzahn­ räder 40 und damit der Zahnräder 38, 39 und der Zwischenringe 26 fixiert ist. Die Verstellzahnräder 40 haben einen relativ kleinen Teilkreisdurchmesser, während die Zahnräder 38, 39 der Zwischenringe 26 einen relativ großen Teilkreisdurchmes­ ser haben. Aufgrund dieses großen Untersetzungsverhältnisses läßt sich eine feinfühlige Verdrehung der Zwischenringe und damit eine feinfühlige Verlagerung der Position des Gegen­ druckzylinders 16 durchführen.In order to adjust the impression cylinder 16 evenly and by the same amounts, a common adjusting device 37 is provided for the intermediate rings 26 of both sides. On the intermediate rings 26 , a gear 38 , 39 is formed, in each of which an adjusting gear 40 engages. The Ver gears 40 are arranged on a common adjusting shaft 41 which is mounted in the side plates 12 , 13 of the frame 10 . The adjusting shaft 41 is connected in a rotationally fixed manner to a rotary handle 42 . The position of the rotary handle can be locked by means of a locking device 43 , not shown in detail. To unlock the twist grip is pulled axially out of the lock so that it can then be rotated together with the adjusting shaft 41 . After releasing it, it engages in the locking device 43 , so that the position of the adjusting toothed wheels 40 and thus the gears 38 , 39 and the intermediate rings 26 is fixed. The adjusting gears 40 have a relatively small pitch circle diameter, while the gears 38 , 39 of the intermediate rings 26 have a relatively large pitch circle diameter. Due to this large reduction ratio, a sensitive rotation of the intermediate rings and thus a sensitive shift in the position of the counter-pressure cylinder 16 can be carried out.

Um die Zwischenringe 26 in axialer Richtung zu sichern, sind die Zahnräder 38, 39 in Schlitzen der Lagerböcke 34 geführt. Bei dem Ausführungsbeispiel weisen die Zahnräder 38, 39 und ebenso die Nadellager 28 eine unterschiedliche axiale Er­ streckung auf. Dies ist jedoch nur aus Platzgründen des Aus­ führungsbeispieles vorgesehen, so daß bei einem abweichenden Aufbau, insbesondere bei einem abweichenden Aufbau der Zahn­ radverbindung zwischen Gegendruckzylinder 16 und Stanzzylin­ der 15 auch gleich bemessene Zahnräder 38, 39 und entspre­ chend gleich bemessene Nadellager 28 eingesetzt werden kön­ nen.In order to secure the intermediate rings 26 in the axial direction, the gears 38 , 39 are guided in slots in the bearing blocks 34 . In the embodiment, the gears 38 , 39 and also the needle bearings 28 have a different axial extension. However, this is only provided for reasons of space from the exemplary embodiment, so that in the case of a different structure, in particular in a different structure of the toothed wheel connection between the impression cylinder 16 and the punch cylinder 15 , equally dimensioned gears 38 , 39 and accordingly dimensioned needle roller bearings 28 can be used nen.

Bei dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der innere Lagersitz der Zwischenringe 26 exzentrisch zu dem äußeren La­ gersitz angeordnet ist. Dies ist zweckmäßig, da die Position der Schmitzringe 24 des Gegendruckzylinders 16 mittels der Stützrollenpaare 33 fixiert ist. Wird anstelle der Stützrol­ len eine Stützwelle vorgesehen, die beispielsweise auch eine Antriebswelle sein kann, so ist es ohne weiteres möglich, den inneren Lagersitz der Zwischenringe zentrisch und den äußeren Lagersitz exzentrisch anzuordnen.In the embodiment it is provided that the inner bearing seat of the intermediate rings 26 is arranged eccentrically to the outer La gersitz. This is expedient since the position of the bearer rings 24 of the impression cylinder 16 is fixed by means of the support roller pairs 33 . If, instead of the support rollers, a support shaft is provided, which for example can also be a drive shaft, then it is readily possible to arrange the inner bearing seat of the intermediate rings centrally and the outer bearing seat eccentrically.

Um ein Spiel zwischen dem Stanzzylinder 15 und dem Gegen­ druckzylinder 16 soweit wie möglich auszuschließen, ist dar­ auf zu achten, daß die Wälzlager, mit denen die Schmitzringe 24 auf den Zwischenringen 26 und die Wälzlager, mit denen die Achszapfen 27 des Gegendruckzylinders in den Zwischenringen 26 gelagert sind, ein möglichst kleines radiales Spiel auf­ weisen. Dies ist bei zweireihigen Schrägkugellagern und Na­ dellagern gewährleistet. Falls andere Wälzlager eingesetzt werden sollen, so ist bei ihrer Auswahl auf möglichst gerin­ ges radiales Lagerspiel zu achten. Das maximale Lagerspiel oder die maximale Lagerluft jedes der Lager sollte 5 µ nicht überschreiten, so daß das Betriebsspiel auf etwa 3 µ einge­ stellt werden kann.In order to rule out play between the punch cylinder 15 and the counter-pressure cylinder 16 as far as possible, care should be taken to ensure that the rolling bearings with which the bearer rings 24 on the intermediate rings 26 and the rolling bearings with which the journals 27 of the impression cylinder in the intermediate rings 26 are stored, have the smallest possible radial play. This is guaranteed with double row angular contact ball bearings and needle roller bearings. If other rolling bearings are to be used, the radial bearing play should be as small as possible when selecting them. The maximum bearing clearance or the maximum internal clearance of each of the bearings should not exceed 5 µ, so that the operating clearance can be set to approximately 3 µ.

Die Verstellzahnräder 40 können auch auf einzelnen Verstell­ wellen angeordnet sein, die jeweils einzeln verdreht werden können, um beide Seiten unabhängig voneinander zu verstellen. Die Verstellzahnränder 40 können auch derart mit einer Ver­ stelleinrichtung verbunden sein, daß sie wahlweise gemeinsam oder unabhängig voneinander verstellt werden können. Hierzu kann beispielweise eines der Verstellzahnränder 40 mittels einer ein- und ausrückbaren Kupplung mit der Verstellwelle 41 verbunden sein.The adjusting gears 40 can also be arranged on individual adjusting shafts, which can be rotated individually in order to adjust both sides independently of one another. The adjusting toothed edges 40 can also be connected to an adjusting device in such a way that they can be adjusted jointly or independently of one another. For this purpose, for example, one of the adjustment tooth edges 40 can be connected to the adjustment shaft 41 by means of a clutch that can be engaged and disengaged.

Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den gleichen Stanzzylinder 15 sowohl bei durchschneidender Anwen­ dung als auch bei anstanzender Anwendung einzusetzen, da es durch Verstellen der Position des Gegendruckzylinders 16 mög­ lich ist, die Entscheidung zu treffen, welche Art der Anwen­ dung erfolgen soll. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt darüber hinaus die Anwendung des gleichen Stanzzylinders 15 für eine anstanzende Anwendung bei Materialbahnen, bei wel­ chen die Stärke des Trägermaterials verschieden ist. Auch in diesem Fall ist eine Einstellung auf die Stärke des Trägerma­ terials durch Verstellen des Gegendruckzylinders 16 ohne wei­ teres möglich. Ebenso ist es möglich, nach einer gewissen Ab­ nutzung der Schneiden die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung in einfacher Weise dadurch wieder herzustellen, daß der Ge­ gendruckzylinder entsprechend nachgestellt wird.By means of the device according to the invention, it is possible to use the same punching cylinder 15 both with cutting application and with punching application, since it is possible by adjusting the position of the impression cylinder 16 to make a decision as to which type of application should take place. The device according to the invention also allows the use of the same punching cylinder 15 for a punching application on material webs, in which the thickness of the carrier material is different. In this case too, an adjustment to the thickness of the carrier material is possible by adjusting the impression cylinder 16 without further teres. It is also possible to restore the functionality of the device in a simple manner after a certain use of the cutting edges by adjusting the counter pressure cylinder accordingly.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Stanzen von Etiketten o. dgl. mit einem um eine Drehachse drehbaren Stanzzylinder und mit einem um eine zur Drehachse des Stanzzylinders parallele Drehachse drehba­ ren Gegendruckzylinder, die beide mit sich aufeinander abwäl­ zenden Schmitzringen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmitzringe (24) des Gegendruckzylinders (16) um eine eigene Drehachse frei drehbar gelagert sind, und daß der Ab­ stand der Drehachse des Gegendruckzylinders (16) zu der Dreh­ achse des Stanzzylinders (15) einstellbar ist.1. Device for punching labels or the like. With a punch cylinder rotatable about an axis of rotation and with a rotary axis about an axis of rotation parallel to the axis of rotation of the punch cylinder, counter-pressure cylinder, both of which are provided with bearers that roll against one another, characterized in that the bearer rings ( 24 ) of the impression cylinder ( 16 ) are freely rotatable about their own axis of rotation, and that the stand of the axis of rotation of the impression cylinder ( 16 ) to the axis of rotation of the punching cylinder ( 15 ) is adjustable. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmitzringe (24) jeweils mittels eines Zwischenringes (26) auf dem Gegendruckzylinder (16) gelagert sind, daß die Zwischenringe (26) einen den Schmitzringen (24) zugeordneten Lagersitz aufweisen, zu welchem ein dem Gegendruckzylinder (16) zugeordneter Lagersitz der Zwischenringe (26) exzen­ trisch angeordnet ist, und daß die Zwischenringe (26) in Um­ fangsrichtung verdrehbar und in der eingestellten Position fixierbar sind.2. Device according to claim 1, characterized in that the bearer rings ( 24 ) are each mounted on the impression cylinder ( 16 ) by means of an intermediate ring ( 26 ), that the intermediate rings ( 26 ) have a bearing seat associated with the bearer rings ( 24 ), to which a counter-pressure cylinder ( 16 ) associated bearing seat of the intermediate rings ( 26 ) is arranged eccentrically, and that the intermediate rings ( 26 ) are rotatable in the circumferential direction and can be fixed in the set position. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmitzringe (24) mittels eines Wälzlagers (25) auf dem Zwischenring (26) gelagert sind, in welchem der Gegendruckzy­ linder (16) ebenfalls mittels eines Wälzlagers (28) gelagert ist.3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the bearer rings ( 24 ) by means of a roller bearing ( 25 ) on the intermediate ring ( 26 ) are mounted, in which the counter-pressure cylinder ( 16 ) is also mounted by means of a roller bearing ( 28 ). 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Zwischenringe (26) eine für beide Seiten ge­ meinsam und/oder für jede Seite getrennt betätigbare Einrich­ tung (37) zum Verdrehen und Fixieren der eingestellten Posi­ tion vorgesehen ist. 4. Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that for the intermediate rings ( 26 ) ge for both sides together and / or for each side separately operable device ( 37 ) is provided for rotating and fixing the set position. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (26) mit Zahnrädern (38, 39) versehen sind, in welche Verstellzahnräder (33) eingreifen, die auf einer Verstellwelle (41) angeordnet sind.5. The device according to claim 4, characterized in that the intermediate rings ( 26 ) are provided with gears ( 38 , 39 ), in which adjusting gears ( 33 ) engage, which are arranged on an adjusting shaft ( 41 ). 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstellwelle (41) ein Verstellrad (42) angebracht ist, das aus Ruhepositionen herausbewegbar und in Ruheposi­ tionen fixierbar ist.6. The device according to claim 5, characterized in that an adjusting wheel ( 42 ) is attached to the adjusting shaft ( 41 ), which can be moved out of rest positions and can be fixed in rest positions. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zwischenringe (26) in axialer Richtung unabhängig von den Schmitzringen (24) und dem Gegendruckzy­ linder (16) fixiert sind.7. Device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the intermediate rings ( 26 ) in the axial direction independently of the bearer rings ( 24 ) and the counter-pressure cylinder ( 16 ) are fixed. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (38, 39) der Zwischenringe (26) in Führungs­ schlitze von Lagerböcken (34) hineinragen.8. The device according to claim 7, characterized in that the gears ( 38 , 39 ) of the intermediate rings ( 26 ) in guide slots of bearing blocks ( 34 ) protrude. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schmitzringe (24) des Gegendruckzylin­ ders (16) in axialer Richtung breiter als die Schmitzringe (17) des Stanzzylinders (15) sind.9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the bearer rings ( 24 ) of the counter pressure cylinder ( 16 ) are wider in the axial direction than the bearer rings ( 17 ) of the punching cylinder ( 15 ).