DE19723475C2 - Hebevorrichtung für einen Fahrzeugaufbau - Google Patents

Hebevorrichtung für einen Fahrzeugaufbau

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DE19723475C2 DE1997123475 DE19723475A DE19723475C2 DE 19723475 C2 DE19723475 C2 DE 19723475C2 DE 1997123475 DE1997123475 DE 1997123475 DE 19723475 A DE19723475 A DE 19723475A DE 19723475 C2 DE19723475 C2 DE 19723475C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hebevorrichtungen der eingangs genannten Art, die beispielsweise an einem Container installiert sind, sollen zum einen sowohl ein Absetzen des Containers von der Tragfläche auf einen Untergrund als auch ein Aufsetzen des auf dem Untergrund über Hebevorrichtungen abgestützt stehenden Containers auf die Tragfläche des Fahrzeugs ermöglichen. Zum anderen sollen derartige Hebevorrichtungen, die üblicherweise an allen vier Eckbereichen des Containers angeordnet sind, einen sicheren Stand des Containers auf dem jeweiligen Untergrund ermöglichen. Insbesondere zum Aufsetzen eines mittels derartiger Hebevorrichtungen auf einem Untergrund abgestützt stehenden Containers auf die Tragfläche des Fahrzeuges ist es notwendig, daß die Hebevorrichtungen mit ihrem Schaft- bzw. Standrohr in einem ausreichend großen seitlichen Abstand vom Container angeordnet sind, um ausreichende Manövriermöglichkei­ ten für das Fahrzeug beim Unterfahren des Containers zu gewährleisten. Hierbei befinden sich die Hebevorrichtungen in ihrer vom Container seitlich beabstandeten Betriebsstellung. Wenn der Container auf der Tragfläche des Fahrzeuges abgesetzt ist, ist es notwendig, die Hebevor­ richtungen für den Transport des Containers mit dem Fahrzeug in eine Transportstellung zu überführen, in der sie den Container seitlich nicht überragen sollen, so daß die Anordnung der Hebevorrichtungen in ihrer Transportstellung möglichst ohne Einfluß auf die zulässige Gesamtbreite des Fahrzeuges ist.
Aus den vorgenannten praktischen Anforderungen an eine Hebevorrich­ tung, die zum Anbau an einen Fahrzeugaufbau vorgesehen ist, ergeben sich daher zwei grundlegende Anforderungen für die Konstruktion derar­ tiger Hebevorrichtungen. Zum einen muß es möglich sein, die an den Fahrzeugaufbau angebaute Hebevorrichtung in ihrer Betriebsstellung in ausreichendem Abstand vom Fahrzeugaufbau anzuordnen. Zum anderen muß es möglich sein, die Hebevorrichtung in ihrer Transportstellung so am Fahrzeugaufbau anzuordnen, daß sie keinen Einfluß auf die Gesamt­ breite des Fahrzeuges hat.
Um beiden der vorgenannten Anforderungen gerecht zu werden, sind Hebevorrichtungen der eingangs genannten Art entwickelt worden, die über einen einschwenkbaren, aus zwei Auslegerhälften gebildeten Schwenkausleger verfügen. Dabei ist der Schwenkausleger als Ganzes über ein Schwenkgelenk an den Fahrzeugaufbau angeschlossen und die Auslegerhälften sind über ein weiteres Schwenkgelenk untereinander ver­ bunden. Durch diese "doppelgelenkige" Ausbildung des Auslegers ist es bei der bekannten Hebevorrichtung möglich, diese einerseits unter Auf­ rechterhaltung der Verbindung zum Fahrzeugaufbau genügend weit aus­ zuschwenken, um eine Betriebsstellung zu ermöglichen, zum anderen die Hebevorrichtung genügend weit einzuschwenken, um zu verhindern, daß diese in ihrer Transportstellung den Fahrzeugaufbau seitlich überragt.
Die Installation der bekannten "doppelgelenkigen" Hebevorrichtung setzt jedoch einen ausreichend großen Schwenkraum im Bereich der Eckberei­ che des Fahrzeugaufbaus voraus. Daher ist es bei den bekannten "doppel­ gelenkigen" Hebevorrichtungen notwendig, zwischen der Führerhaus­ rückwand des Fahrzeuges und der benachbarten Stirnseite des Fahrzeug­ aufbaus bzw. des Containers einen ausreichenden Abstand vorzusehen, um das Aus- und Einschwenken der bekannten Hebevorrichtung zu ermöglichen. Dieser notwendige Abstand schränkt die Ausnutzung der Tragfläche des Fahrzeuges als Standfläche für den Container entspre­ chend ein.
Aus der DE 35 25 259 C2 ist eine Hebevorrichtung zum Anbau an einen auf einer Tragfläche eines Fahrzeuges aufsetzbaren Container bekannt, die mit einem Schaftrohr und einem mittels einer Antriebseinrichtung gegenüber dem Schaftrohr verfahrbaren Standrohr versehen ist, wobei das Schaftrohr einen quer zum Schaftrohr angeordneten Tragausleger auf­ weist, der im Eingriff mit einer zum Anschluß an einen Fahrzeugaufbau vorgesehenen Auslegerführung eine Relativverschiebung des Schaftrohres gegenüber der Auslegerführung ermöglicht, derart, daß die Hebevorrich­ tung durch eine Translationsbewegung quer zur Fahrzeuglängsachse aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung überführbar ist. Bei der bekannten Hebevorrichtung ist der Ausleger unmittelbar in der Ausleger­ führung geführt.
Aus der DE 31 35 610 A1 ist eine Stützverlängerung zur Abstützung von Arbeitsmaschinen und dergleichen bekannt, mit einem in einer Ausleger­ führung geführten Ausleger. Zur Führung des Auslegers in der Ausleger­ führung ist eine Rollenanordnung mit mehreren Rolleneinrichtungen vorgesehen, wobei die Rolleneinrichtungen zumindest teilweise sowohl durch die Gewichtslast der Stützverlängerung als auch durch die auf die Stützverlängerung wirkende Stützlast belastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevor­ richtung zum Anbau an einen Fahrzeugaufbau vorzuschlagen, die mit einer gegenüber der bekannten Hebevorrichtung verbesserten Führung des Auslegers versehen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Hebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung weist diese eine Rollenan­ ordnung mit zwei Rolleneinrichtungen auf, die in einem Eingriffsbereich des Tragauslegers und der Auslegerführung jeweils zwischen zwei be­ nachbarten Stützwandungen oberhalb und unterhalb einer Auslegerlängs­ achse und in einem Stützabstand längs der Auslegerlängsachse ange­ ordnet sind, derart, daß die Rolleneinrichtungen die Gewichtslast der Hebevorrichtung in ihrer Transportstellung aufnehmen und bei Aufbrin­ gung der Stützlast lastfrei sind.
Hierdurch wird eine Hebevorrichtung vorgeschlagen, die einerseits rollengeführt, und daher mit minimalem Kraftaufwand, aus ihrer Trans­ portstellung in ihre Betriebsstellung überführt werden kann. Darüber hinaus sind die Rolleneinrichtungen durch den Stützabstand derart angeordnet, daß sie lediglich zur Übertragung der durch die Hebevor­ richtung über den Ausleger auf die Auslegerführung wirkenden Ge­ wichtslast dienen und daher bei Übertragung der der Gewichtslast der Hebevorrichtung entgegenwirkenden Stützlast, die bei einer Abstützung des Fahrzeugaufbaus durch die Hebevorrichtung auftritt, die Stützlast nicht über die Rolleneinrichtungen, sondern vielmehr unmittelbar vom Ausleger auf die Auslegerführung übertragen wird. Die Rolleneinrichtun­ gen werden daher von der Stützlast nicht belastet und können entspre­ chend gering dimensioniert werden.
In einer besonderen Ausführungsform der Hebevorrichtung greift der mit zwei Rolleneinrichtungen versehene Tragausleger in die Auslegerführung ein, wobei die Rollen der Rolleneinrichtungen die gegenüberliegenden Stützwandungen überragen und eine Rolleneinrichtung am freien Ende der oberen Stützwandung und die andere Rolleneinrichtung in einem Stützabstand von der ersten Rolleneinrichtung an der unteren Stützwan­ dung angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform dient die am Fahrzeugaufbau angeordnete Auslegerführung gleichzeitig als nach außen abgeschlossenes, die Rollen­ einrichtungen vor Umwelteinflüssen schützendes äußeres Gehäuse.
Wenn in einer Betriebsstellung der Hebevorrichtung die dem Schaftrohr benachbarte Rolleneinrichtung in eine Ausnehmung der gegenüberliegen­ den Stützwandung der Auslegerführung eintaucht und zwischen der der Rolleneinrichtung gegenüberliegenden Stützwandung des Auslegers und der benachbarten Stützwandung der Auslegerführung eine Spanneinrich­ tung vorgesehen ist, ist es möglich, den Ausleger und die Auslegerfüh­ rung ohne Belastung einer Rolleneinrichtung miteinander zu verspannen, um eine exakt definierte Anordnung der Hebevorrichtung gegenüber dem Fahrzeugaufbau zu gewährleisten.
Um eine Versteifung der Hebevorrichtung, insbesondere bei schweren Fahrzeugaufbauten, zu ermöglichen, kann als zusätzliche Abstützung zwischen der am Fahrzeugaufbau angebauten Auslegerführung und dem Schaft der Hebevorrichtung eine längenveränderbare Versteifungseinrich­ tung angeordnet sein.
Um die Position der Hebevorrichtung am Fahrzeugaufbau in ihrer Trans­ portstellung zu sichern, insbesondere um Relativbewegungen des Schaft­ rohres der Hebevorrichtung gegenüber dem Fahrzeugaufbau in Fahrzeug­ längsachsenrichtung während des Fahrbetriebs zu unterdrücken, kann eine zwischen dem Schaftrohr der Hebevorrichtung und dem Fahrzeugaufbau wirkende Sicherungseinrichtung vorgesehen sein.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Hebevorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen als Container ausgebildeten Fahrzeugaufbau auf einer Ladefläche eines Fahrzeuges mit am Fahrzeugaufbau angeord­ neten Hebevorrichtungen in einer Draufsicht;
Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Containers ent­ sprechend dem Schnittlinienverlauf II-II in Fig. 1 mit Dar­ stellung einer Hebevorrichtung in ihrer Transportstellung und Darstellung einer anderen Hebevorrichtung in ihrer Betriebs­ stellung;
Fig. 3 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung der in Fig. 2 in ihrer Transportstellung dargestellten Hebevorrichtung;
Fig. 4 die in Fig. 3 in ihrer Transportstellung dargestellte Hebevor­ richtung in ihrer Betriebsstellung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der in Fig. 3 dargestellten Hebevor­ richtung gemäß Schnittlinienverlauf V-V;
Fig. 6 eine Variation der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Hebevor­ richtung;
Fig. 7 eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung der Position der Hebevorrichtung am Fahrzeugaufbau;
Fig. 8 eine Darstellung der in Fig. 7 gezeigten Sicherungseinrich­ tung gemäß Schnittlinienverlauf VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine weitere Ausführung der in Fig. 7 dargestellten Siche­ rungseinrichtung;
Fig. 10 eine mit einer Versteifungseinrichtung versehene Hebevor­ richtung.
Fig. 1 zeigt einen Lastkraftwagen 20 mit einem auf einem Rahmenchassis 21 des Lastkraftwagens 20 angeordneten Container 22. Am Container 22 sind über hier nicht näher dargestellte, fachsprachlich als sogenannte "Iso- Eckanschlüsse" bezeichnete Anschlußelemente 23 Schwenk-Hebevorrich­ tungen 24, 25 und Auszug-Hebevorrichtungen 26, 27 angeschlossen.
Die an einer rückwärtigen Stirnseite 28 des Containers 22 angeordneten Schwenk-Hebevorrichtungen 24, 25 sind in dieser Form bekannte, doppel­ gelenkig ausgeführte Hebevorrichtungen, die nicht Gegenstand dieser Patentanmeldung sind und lediglich zur Erläuterung der technischen Unterschiede zu den an einer gegenüberliegenden Stirnseite 29 ange­ schlossenen Auszug-Hebevorrichtungen 26, 27, die den Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung betreffen, dargestellt sind. Dabei sind die jeweils rechts an der Stirnseite 28 bzw. 29 angeordneten Hebevorrichtun­ gen 25 und 27 in ihrer Transportstellung und die links an der Stirnseite 28 bzw 29 angeordneten Hebevorrichtungen 24 und 26 in ihrer Betriebsstel­ lung gezeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Schwenk-Hebevorrichtung 25 eine Schwenk­ führung 49 mit einem aus zwei Gelenkhebeln 30, 31 zusammengesetzten Ausleger 32 auf, der drehgelenkig an das Anschlußelement 23 angeschlos­ sen ist. Untereinander sind die Gelenkhebel 30, 31 mit einem Zwischen­ gelenk 33 verbunden. Wie durch Schwenkradien 34 und 35 angedeutet, erfolgt zur Überführung der Schwenk-Hebevorrichtung 25 aus ihrer Transportstellung in ihre Betriebsstellung zunächst ein Verschwenken des Gelenkhebels 30 um das Anschlußelement 23 entlang dem Schwenkradius 34 und anschließend ein Verschwenken des Gelenkhebels 31 um das Zwischengelenk 33 entlang dem Schwenkradius 35. Dabei wird der zum Betrieb der Schwenk-Hebevorrichtung 25, also zur Überführung von der Transportstellung in die Betriebsstellung, erforderliche Einbauraum im wesentlichen durch den Schwenkradius 34 bestimmt, der das Verschwen­ ken der Schwenk-Hebevorrichtung 25 in eine zum Container 22 seitliche Position ermöglicht.
Im Gegensatz zu den bekannten Schwenk-Hebevorrichtungen 24, 25, die wie vorstehend ausgeführt, über eine Schwenkbewegung von ihrer Trans­ portstellung in ihre Betriebsstellung überführt werden, werden die ent­ sprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestalteten Aus­ zug-Hebevorrichtungen 26, 27 mittels einer geradlinigen Auszugs- oder Translationsbewegung aus ihrer Transportstellung, wie am Beispiel der Auszug-Hebevorrichtung 27 dargestellt, in ihre Betriebsstellung, wie am Beispiel der Auszug-Hebevorrichtung 26 dargestellt, überführt. Hieraus resultiert, daß der am Fahrzeug vorzusehende Einbauraum zur Unterbrin­ gung der Auszug-Hebevorrichtungen 26, 27 im wesentlichen durch deren Abmessungen bestimmt ist. Daher ist es, wie auch in Fig. 1 deutlich dar­ gestellt, möglich, den zur funktionsfähigen Unterbringung der Auszug- Hebevorrichtungen 26, 27 notwendigen Abstand zwischen der Stirnseite 29 des Containers 22 und einer Rückwand 36 eines Führerhauses 37 des Lastkraftwagens 20 im wesentlichen auf die Gesamtbreite B der Auszug- Hebevorrichtungen 26, 27 zu beschränken.
Wie aus der in Fig. 2 dargestellten Stirnansicht des Containers 22 hervor­ geht, weisen die Auszug-Hebevorrichtungen 26, 27 Elemente auf, wie sie auch von konventionellen Hebestützen her bekannt sind, die beispielsweise auch als sogenannte Hubstützen für Sattelauflieger Verwendung finden.
Diese Elemente betreffen im wesentlichen die Hub- bzw. Stützfunktion der Hebevorrichtungen. So weist die in Fig. 2 rechts in ihrer Betriebsstellung dargestellte Auszug-Hebevorrichtung 27 ein Schaftrohr 38 auf mit einem mittels einer Antriebseinrichtung 39 aus dem Schaftrohr 38 ausfahrbaren Standrohr 40, das an seinem freien Ende eine Fußplatte 41 zur Abstützung am Untergrund 42 aufweist. Die Antriebseinrichtung 39 umfaßt im we­ sentlichen einen Antriebsmotor 43 und ein Antriebsgetriebe 44, das die Verbindung zwischen dem Antriebsmotor 43 und einem hier nicht näher dargestellten Spindeltrieb, der auf das Standrohr 40 wirkt, herstellt. Grundsätzlich sind natürlich auch hiervon abweichende Ausgestaltungen der Auszug-Hebevorrichtung 27 möglich, die die Erfüllung der Hub- bzw. Stützfunktion der Auszug-Hebevorrichtung 27 ermöglichen.
Als wesentlich für den Gegenstand der Erfindung, der in Fig. 2 in einer Ausführungsform dargestellt ist, erweist sich die Art der Verbindung der Auszug-Hebevorrichtung 27 mit dem Container 22 bzw. den in allen Eck­ bereichen des Containers angeordneten Anschlußelementen 23, die unter anderem auch in hier nicht näher dargestellter Art und Weise zur Lagesi­ cherung des Containers 22 auf dem Rahmenchassis 21 des Lastkraftwa­ gens 20 dienen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbin­ dung der Auszug-Hebevorrichtung 27 mit dem Container 22 bzw. dem Anschlußelement 23 über eine Translationsführung 48 mit einem starr mit dem Schaftrohr 38 der Auszug-Hebevorrichtung 27 verbundenen Ausleger 45, der längs verschiebbar in einer mit dem Container 22 bzw. dem An­ schlußelement 23 verbundenen Auslegerführung 46 geführt ist. Zur Be­ grenzung der Auszugslänge a aus der Auslegerführung 46 weist der Aus­ leger 45 an seinem freien Ende ein in Fig. 3 dargestelltes Anschlagelement 71 auf, das in einer ebenfalls in Fig. 3 dargestellten Anschlagnut 73 ge­ führt ist.
Aus Fig. 2, in der die Auszug-Hebevorrichtung 26 in ihrer Transportstel­ lung und die Auszug-Hebevorrichtung 27 in ihrer Betriebsstellung darge­ stellt ist, wird ferner deutlich, daß die Auszug-Hebevorrichtung 26 in ihrer Transportstellung so angeordnet ist, daß sie mit keinem Bestandteil den Container 22 seitlich überragt. Darüber hinaus erstreckt sich der seit­ lich an das Antriebsgetriebe 44 angeschlossene Antriebsmotor 43 parallel zum Ausleger 45 bzw. zur Auslegerführung 46, so daß die Auszug-Hebe­ vorrichtung 26 bzw. 27 in ihrer Transportstellung, wie auch aus der Draufsicht in Fig. 1 hervorgeht, raumsparend in einem zwischen der Rück­ wand 36 des Führerhauses 37 und der gegenüberliegenden Stirnwand 29 ausgebildeten Zwischenraum 47 aufgenommen werden kann. Wenn beide Auszug-Hebevorrichtungen 26, 27 sich in ihrer Transportstellung befin­ den, wird demnach die Gesamtbreite BG des Lastkraftwagens 20 nicht überschritten.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausstattungsbeispiel des Containers 22 mit Hebevorrichtungen sind an der vorderen Stirnseite 29 die zwei mit der vorbeschriebenen Translationsführung 48 versehenen Auszug-Hebevor­ richtungen 26 und 27 und im Bereich der hinteren Stirnseite 28 die zwei konventionellen, mit der Schwenkführung 49 versehenen Schwenk-Hebe­ vorrichtungen 24, 25 angeordnet. Neben dieser in Fig. 1 dargestellten unterschiedlichen Ausstattung des Containers 22 an der vorderen Stirn­ seite 29 und der hinteren Stirnseite 28 ist ebenso eine einheitliche Aus­ stattung des Containers 22 mit Auszug-Hebevorrichtungen 26, 27 mög­ lich, so daß sowohl an der vorderen Stirnseite 29 als auch an der hinteren Stirnseite 28 Auszug-Hebevorrichtungen 26, 27 mit der vorbeschriebenen Translationsführung 48 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt eine Auszug-Hebevorrichtung 50 mit einer im Schnitt darge­ stellten Translationsführung 51. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist ein Ausleger 52 der Translationsführung 51 über eine hier als Schweißverbin­ dung 53 ausgeführte starre Verbindung an einen Endbereich 54 eines Schaftrohrs 55 der Auszug-Hebevorrichtung 50 quer liegend angeschlos­ sen. Der Ausleger 52 ist in der hier dargestellten Transportstellung der Auszug-Hebevorrichtung 50, in der ein im Schaftrohr 55 geführtes Stand­ rohr 74 in das Schaftrohr 55 eingefahren ist, im wesentlichen vollständig im Eingriff mit einer Auslegerführung 56. Die Auslegerführung 56 ist, wie im vorliegenden Fall auch der Ausleger 52, als Vierkantrohr ausgebildet und über einen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 noch näher erläuterten Verbindungsanschluß 57 mit einem Anschlußelement 23 des Containers 22 verbunden.
Sowohl der Ausleger 52 als auch die Auslegerführung 56 weisen zwei im wesentlichen horizontal verlaufende Stützwandungen 58, 59 sowie 60, 61 auf, die über jeweils parallel laufende Profilseitenwände 62 und 63 unter­ einander verbunden sind. Darüber hinaus ist der Ausleger 52 mit einer Rollenanordnung 64 versehen, die zwei in einem Stützabstand aS angeord­ nete Rolleneinrichtungen 65 und 66 aufweist. Jede Rolleneinrichtung 65, 66 weist im vorliegenden Fall eine, hier walzenförmig ausgebildete Rolle 67 bzw. 68 auf, die derart auf einer mit dem Ausleger verbundenen Rol­ lenachse 69, 70 angeordnet ist, daß die Rollen 67, 68 mit ihrem Umfang die Stützwandungen 58, 59 überragen und in Berührungskontakt mit den Stützwandungen 60, 61 der Auslegerführung 56 stehen. Um diesen Roll­ kontakt der Rollen 67, 68 zu ermöglichen, weist der Innenquerschnitt der Auslegerführung 56 gegenüber dem Außenquerschnitt des Auslegers 52 ein solches Übermaß auf, daß sich zwischen den Stützwandungen 58, 59 des Auslegers 52 und den Stützwandungen 60, 61 der Auslegerführung 56 das in Fig. 3 dargestellte Spiel s einstellt.
In Fig. 3 ist das Momentengleichgewicht dargestellt, das sich zwischen dem durch das Eigengewicht der Auszug-Hebevorrichtung 50 auf die Auslegerführung 56 verursachten Gewichtsmoment G . 1 und den über den Rollenkontakt erzeugten Reaktionsmomenten R1 . aS/2 und R2 . aS/2 einstellt. Aufgrund der in Fig. 3 dargestellten Rollenführung ist die Auszug-Hebe­ vorrichtung 50 selbst bei einer Schrägstellung des Fahrzeuges auf einfache Art und Weise und ohne großen Kraftaufwand in ihre in Fig. 4 darge­ stellte Betriebsstellung überführbar, die durch das Anschlagen des mit dem Ausleger 52 verbundenen Anschlagelements 71 an eine Anschlagkante 72 der in der Auslegerführung 56 angeordneten Anschlagnut 73 für das Anschlagelement 71 definiert ist.
Fig. 4 zeigt die Auszug-Hebevorrichtung 50 in ihrer Betriebsstellung und mit unter Belastung gegen den Untergrund 42 aus dem Schaftrohr 55 aus­ gefahrenem Standrohr 74, das mit seiner Fußplatte 75 am Untergrund 42 anliegt. Infolge des Bodenkontakts ergibt sich die in Fig. 4 in Längsrich­ tung des Standrohres 74 eingezeichnete Stützlast S, die der Gewichtslast G (Fig. 3) entgegenwirkt. Unter Stützlastbeaufschlagung der Auszug- Hebevorrichtung 50 ergibt sich näherungsweise das in Fig. 4 dargestellte Momentengleichgewicht aus dem Stützlastmoment S . k und den entgegen­ gerichteten Reaktionsmomenten RS1 . k1 und RS2 . k1. Wie in Fig. 4 darge­ stellt, ergibt sich aufgrund der Momentenbelastung des Auslegers 52 durch die Stützlast S und dem Spiel s zwischen der Auslegerführung 56 und dem Ausleger 52 eine in Fig. 4 schematisch dargestellte Verkantung des Auslegers 52 in der Auslegerführung 56 um einen Kippwinkel α, mit der Folge, daß die Rollen 67, 68 keinen Kontakt mehr mit den gegenüber­ liegenden Stützwandungen 60, 61 der Auslegerführung 56 haben und der Kraftfluß unmittelbar von den Stützwandungen 58, 59 des Auslegers 52 in die Stützwandungen 60, 61 der Auslegerführung 56 erfolgt. In der Be­ triebsstellung der Auszug-Hebevorrichtung sind somit die Rollen lastfrei. Um die sich aus der Verkantung des Auslegers 52 in der Auslegerführung 56 ergebende Schrägstellung des Schaftrohres 55 der Auszug-Hebevor­ richtung 50 zumindest teilweise zu kompensieren, ist bei den in den Fig. 3 und 4 beispielhaft dargestellten Ausführungsformen der Ausleger 52 nicht unter einem rechten Winkel, sondern unter einem entsprechend dem Kipp­ winkel α des Auslegers 52 gegenüber der Auslegerführung 56 vergrößer­ ten Winkel von 90° + α angesetzt.
Fig. 5 zeigt den Verbindungsanschluß 57 zum Anschluß der Auslegerfüh­ rung 56 an ein mit dem Container 22 verbundenes, in einem Eckbereich des Containers angeordnetes Anschlußelement 23. Der Verbindungsan­ schluß 57 ist im vorliegenden Fall als eine Schraubverbindung ausgeführt, bei der ein in eine Befestigungsplatte 77 des Anschlußelements 23 einge­ schraubter Gewindebolzen 78 die Auslegerführung 56 mit dem Anschluß­ element 23 verbindet. Zur kraftschlüssigen Aufnahme des Gewindebolzens 78 ist ein Formstück 79 mit der Profilseitenwand 63 der Auslegerführung 56 derart verschweißt, daß eine abgesetzte Aufnahmebohrung 80 des Formstücks 79 mit zwei fluchtend in den Profilseitenwänden 63 der Aus­ legerführung 56 angeordneten Durchstecköffnungen 81 und 82 fluchtet. Vor dem Einsetzen des Auslegers 52 in die Auslegerführung 56 ist es daher möglich, den Gewindebolzen 78 durch die Durchsteckbohrungen 81, 82 hindurch in die Aufnahmebohrung 80 einzuführen und in die Befesti­ gungsplatte 77 des Anschlußelements 23 einzuschrauben, bis der Gewin­ debolzen 78 mit seinem Kopf 83 an einem Bohrungsabsatz 84 des Form­ stücks 79 kraftschlüssig anliegt.
Fig. 6 zeigt eine Auszug-Hebevorrichtung 85, die bis auf eine in der Aus­ führung geänderte Auslegerführung 86 im wesentlichen mit der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Auszug-Hebevorrichtung 50 übereinstimmt, so daß die mit der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Auszug-Hebevorrichtung 50 identisch ausgeführten Bestandteile auch mit identischen Bezugszeichen versehen sind.
Im Unterschied zu der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Auslegerführung 56 ist die Auslegerführung 86 ergänzend mit einer Spanneinrichtung 87 versehen, die ein Verspannen des Auslegers 52 gegenüber der Ausleger­ führung 86 ermöglicht, so daß abweichend von der in Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung bei einer Betriebsstellung der in Fig. 6 gezeigten Auszug- Hebevorrichtung 85 die im wesentlichen parallele Ausrichtung des Ausle­ gers 52 in der Auslegerführung 86 erhalten bleibt. Die Spanneinrichtung 87 verhindert demnach, daß sich, bewirkt durch die Stützlast S und infol­ ge des Spiels s zwischen der Auslegerführung 86 und dem Ausleger 52, eine Schrägstellung oder Verkantung des Auslegers 52 in der Auslegerfüh­ rung 86 einstellt. Die Vermeidung einer derartigen Schrägstellung kann sich dann als erforderlich erweisen, wenn an die nivellierte Aufstellung eines Containers besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Die in Fig. 6 beispielhaft dargestellte Spanneinrichtung 87 weist einen durch die obere Stützwandung 60 der Auslegerführung 86 hindurch geführten Gewindebolzen 88 auf, der an seinem unteren Ende mit einer Druckplatte 89 versehen ist. Zur Betätigung der Spanneinrichtung 87 ist am oberen Ende des Gewindebolzens 86 ein Knebel 90 vorgesehen. Um zu verhin­ dern, daß infolge des Verspannens der Auslegerführung 86 mit dem Aus­ leger 52 in der Betriebsstellung der Auszug-Hebevorrichtung 85 eine Kraftübertragung über die der unteren Stützwandung 60 des Auslegers 52 zugeordnete Rolle 67 erfolgt, dringt die Rolle 67 in der Betriebsstellung der Auszug-Hebevorrichtung 85 in eine Ausnehmung 91 der unteren Stützwandung 61 der Auslegerführung 86 ein.
In den Fig. 7 bis 9 sind Sicherungseinrichtungen 92 und 93 dargestellt, die eine Fixierung des Schaftrohres 55 der Auszug-Hebevorrichtung 85 an der Stirnwand 29 des Containers 22 in der Transportstellung der Auszug- Hebevorrichtung 85 ermöglichen, um die Auszug-Hebevorrichtung 85 während des Transports gegen unkontrollierte Bewegungen zu sichern.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Sicherungseinrichtung 92 weist einen mit dem Schaftrohr 55 verbundenen Sicherungszapfen 94 auf, der ein in Längsrichtung des Schaftrohres 55 orientiertes Langloch 95 in einem am Container angebrachten Riegelelement 96 durchgreift. Um das Schaftrohr 55 quer zu dessen Längsrichtung zu fixieren, ist am freien Ende des Si­ cherungszapfens 94 eine Bohrung 97 vorgesehen, in die ein Sicherungs­ splint 98 eingesetzt ist. Durch das Langloch 95 werden Querbewegungen der Auszug-Hebevorrichtung 85 bzw des Schaftrohres 55 sicher unter­ drückt, wobei Toleranzen hinsichtlich der Höhe des Anbringungsortes des Sicherungszapfens 94 am Schaftrohr 55 durch die Langlochausbildung kompensierbar sind.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Sicherungseinrichtung 93 wird statt des Sicherungszapfens 94 ein elastisches, konisch zulaufendes Sicherungsele­ ment 76 verwendet, das zur Sicherung unter elastischer Deformation kraftschlüssig in ein am Container 22 angeordnetes Riegelelement 99 eingreift. Durch die elastische Ausbildung des Sicherungselements 76 ist es möglich, Geräuschentwicklungen zu unterdrücken. Die Fixierung des Sicherungselementes 76 erfolgt abweichend von dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht unmittelbar an der Sicherungsein­ richtung, sondern über eine zwischen der Auslegerführung und dem Aus­ leger wirkende Positionssicherung zur Definition der Transportstellung der Auszug-Hebevorrichtung 85.
Fig. 10 zeigt eine für schwere Lasten ausgeführte Auszug-Hebevorrich­ tung 100, die mit einer als Druck- und Zugstab wirkenden Versteifungs­ einrichtung 101 versehen ist. Die Versteifungseinrichtung 101 besteht im vorliegenden Fall aus zwei über Schwenklager 102 und 103 mit einer Auslegerführung 104 und einem Schaftrohr 105 verbundenen Teilstäben 106 und 107, die über ein nach Art eines Spannschlosses ausgebildetes Gewindeelement 108 kraftschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei durch die variable Einschraublänge des Gewindeelementes 108 eine An­ passung an unterschiedliche Auszuglängen L vorgenommen werden kann.

Claims (5)

1. Hebevorrichtung zum Anbau an einen auf einer Tragfläche eines Fahrzeuges aufsetzbaren Fahrzeugaufbau, insbesondere an einen Container, mit einem Schaftrohr und einem mittels einer Antriebs­ einrichtung gegenüber dem Schaftrohr verfahrbaren Standrohr, wo­ bei das Schaftrohr mit einem quer zum Schaftrohr angeordneten Tragausleger versehen ist, der im Eingriff mit einer zum Anschluß an den Fahrzeugaufbau vorgesehenen Auslegerführung eine Rela­ tivverschiebung des Schaftrohres gegenüber der Auslegerführung ermöglicht, derart, daß die Hebevorrichtung durch eine Translati­ onsbewegung quer zur Fahrzeuglängsachse aus einer Transport­ stellung in eine Betriebsstellung überführbar ist, gekennzeichnet durch eine in einem Eingriffsbereich des Tragauslegers (52) und der Auslegerführung (56) angeordnete, aus zwei Rolleneinrichtungen (65, 66) gebildete Rollenanordnung (64), wobei die zwei Rollen­ einrichtungen (65, 66) jeweils zwischen zwei benachbarten Stütz­ wandungen (58, 60 und 59, 61) oberhalb und unterhalb einer Aus­ legerlängsachse und in einem Stützabstand (aS) längs der Ausle­ gerlängsachse angeordnet sind, derart, daß die dichter benachbart zum Schaftrohr (38, 55, 105) angeordnete Rolleneinrichtung (65) unterhalb der Auslegerlängsachse und die weiter entfernt vom Schaftrohr angeordnete Rolleneinrichtung (66) oberhalb der Ausle­ gerlängsachse angeordnet ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragausleger (52) in die Auslegerführung (56) eingreift und mit zwei Rolleneinrichtungen (65, 66) versehen ist, deren Rollen (67, 68) die gegenüberliegenden Stützwandungen des Aus­ legers (52) überragen, wobei eine Rolleneinrichtung (66) am freien Ende der oberen Stützwandung (58) des Auslegers (52) und die an­ dere Rolleneinrichtung (65) in einem Stützabstand (aS) von der er­ sten Rolleneinrichtung an der unteren Stützwandung (59) des Aus­ legers (52) angeordnet ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung der Hebevorrichtung die dem Schaf­ trohr (55) benachbarte Rolleneinrichtung (65) in eine Ausnehmung (91) der gegenüberliegenden Stützwandung (61) der Auslegerfüh­ rung (56) eintaucht und zwischen der gegenüberliegenden Stütz­ wandung (58) des Auslegers (52) und der benachbarten Stützwan­ dung (60) der Auslegerführung (56) eine Spanneinrichtung (87) vorgesehen ist.
4. Hebevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslegerführung (104) und dem Schaftrohr (105) der Hebevorrichtung (100) eine längenveränderbare Versteifungs­ einrichtung (101) angeordnet ist.
5. Hebevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Schaftrohr (55) und dem Fahrzeugaufbau (22) wirkende Sicherungseinrichtung (92, 93).
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