DE19709445A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Berechnung und Anzeige von Service-Intervallen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Berechnung und Anzeige von Service-Intervallen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ermittlung und Anzeige von Service-Intervallen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Eine Vielzahl bekannter Vorrichtungen, wie z. B. Werkzeugmaschinen oder Kraftfahrzeuge, müssen in bestimmten Intervallen gewartet werden, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten und die Lebensdauer der Vorrichtung zu erhöhen. Der Einfachheit halber geben viele Her­ steller feste Wartungsintervalle vor, die einzuhalten sind, um vom Hersteller übernommene Garantien aufrechtzuerhalten. Bei Kraftfahrzeugen wurden daher vom Hersteller bestimmte Kilometerangaben gemacht, nach deren Zurücklegung das Kraftfahrzeug zur Inspektion mußte. Dies führte dazu, daß der Kraftfahrzeuginhaber oftmals ohne technische Notwen­ digkeit sein Kraftfahrzeug überprüfen lassen mußte, was für diesen einen erheblichen Kostenfaktor darstellt. Der Grund für die Ungenauigkeit der Zeitangabe für eine notwendige Inspektion ist, daß z. B. die Lebensdauer der Motorölflüssigkeit von vielen Betriebsparame­ tern abhängig ist. Da diese aber vorab nicht bestimmbar, sondern von Umgebungsfaktoren und der Fahrweise des Halters abhängig sind, mußten entsprechende Sicherheitsmargen eingebaut werden. Bereits früh wurden daher Anstrengungen unternommen, die Service-In­ tervalle genauer zu bestimmen und den tatsächlichen Gegebenheiten besser anzupassen.
So kann z. B. der Verschmutzungsgrad des Motoröls in Abhängigkeit vom elektrischen Widerstand, dem Differenzdruck zwischen Auf- und Abstromseite des Ölfilters, der Licht­ durchlässigkeit oder der chemischen Zusammensetzung des Motoröls direkt bestimmt wer­ den. Nachteilig an diesen direkten Meßmethoden ist der sehr aufwendige zusätzliche Auf­ bau, so daß man von diesen direkten Meßmethoden Abstand genommen und versucht hat, aus den bereits anderweitig bekannten Betriebsparametern auf den Verschmutzungsgrad des Motoröls zurückzuschließen.
Aus der DE 31 17 951 ist ein Service-Intervall-Anzeigesystem für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem in Abhängigkeit von einem bestimmten Durchschnittsverbrauch für eine bestimmte Fahrstrecke eine Kraftstoffgesamtmenge festgelegt wird und die tatsächlich verbrauchte Kraftstoffmenge von Beginn jedes Service-Intervalls an fortlaufend addiert wird und bei Erreichen einer festgelegten Kraftstoffmenge ein Signal ausgelöst wird.
Aus der DE 31 14 689 ist eine Service-Intervall-Anzeigevorrichtung für Kraftmaschinen mit einer Ausgangswelle bekannt, bei der für die Gesamtdrehzahl der Ausgangswelle ein Grenzwert eingegeben wird, bei dessen Überschreiten ein Signal zur Vornahme des Services erzeugt wird. Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen ist, daß jeweils nur ein Parameter gegen einen anderen Parameter statisch ausgetauscht wird, so daß unterschied­ liche Abhängigkeiten der einzelnen Betriebsparameter auf einen notwendigen Servicezeit­ punkt nicht berücksichtigt werden. So kann z. B. auch ein langer Betriebsstillstand einer Vor­ richtung eine Wartung erforderlich machen.
Aus der DE 31 34 121 ist eine Einrichtung zur Anzeige des Wartungszeitpunktes eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der zwei getrennte Impulsfolgen erzeugt werden und diese disjunktiv verknüpft werden. Dabei ist eine Impulsfolge abhängig von einem motorver­ schleißenden Parameter und die andere Impulsfolge eine reine Zeitgröße ist.
Aus der DE 31 39 798 ist eine Anzeigevorrichtung für Wartungsintervalle bei Brennkraft­ maschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt, bei der drehzahlabhängig Zählim­ pulse auf einen einstellbaren Frequenzteiler einer Zählvorrichtung gegeben werden, wobei die Einstellung des Teilungsverhältnisses durch ein temperaturabhängiges Signal erfolgt, so daß die Drehzahlimpulse mit der Temperatur gewichtet werden.
Aus der DE 32 28 195 ist eine Vorrichtung zur Überwachung des Zeitpunktes des Schmier­ ölwechsels für einen Kraftfahrzeugmotor bekannt, bei der sensorisch die Motordrehzahl und -belastung erfaßt werden und aus den erfaßten Werten die im Motorschmieröl enthaltene Rußmenge berechnet wird. Der im Motorschmieröl enthaltene Ruß ist ein wichtiger Parame­ ter für die Güte. Mit steigendem Ruß, der überwiegend aus unlöslichem Benzol besteht, nimmt die Viskosität zu und die Alkalinität ab. Die Alkalinität dient dazu, die durch Ionen im Motorbrennstoff hervorgerufene Azidität zu neutralisieren, so daß die auf der Azidität beru­ hende Zerstörung des Ölfilms verhindert werden kann. Daher hat die sinkende Alkalinität des Motorschmieröls einen verstärkten Abrieb zur Folge. Andererseits ist die Viskosität ein wesentlicher Faktor für die Bildung des Ölfilms. Eine geringe Viskosität führt dazu, daß der Ölfilm nicht aufrechterhalten werden kann, wohingegen eine zu hohe Viskosität zu einem verstärkten Abrieb führt, da das Schmieröl sich auf Grund des Druckverlustes im Schmieröl­ system nicht gleichmäßig verteilen kann. Verfahrensmäßig empfängt ein Mikrocomputer die erfaßten Daten für die Motordrehzahl und die Motorlast, sowie Korrekturfaktoren von Öl- und Brennstoff-Wählschaltern. Mit Hilfe dieser Informationen und einer im Mikrocomputer-Spei­ cher abgelegten empirisch ermittelten Funktion berechnet der Mikrocomputer den Rußein­ trag in das Motoröl und gibt ein Alarmsignal bei Überschreitung eines Schwellwertes ab. Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist die Vernachlässigung wichtiger Einflußgrößen wie z. B. der Öltemperatur.
Aus der DE 44 01 835 ist eine Vorrichtung zur Ermittlung des Ölwechselzeitpunktes eines Kraftfahrzeuges bekannt, umfassend jeweils einen Sensor zur Erfassung der Motordrehzahl, der Motorlast, der Motoröltemperatur und der Fahrstrecke, einen Mikrocomputer zur Ermitt­ lung des Ölwechselzeitpunktes sowie eine Anzeigevorrichtung, bei der der Mikrocomputer über eine Zentraleinheit, eine Arithmetikeinheit, einen Festwertspeicher, Eingabe- und Aus­ gabeeinheiten und nichtflüchtige Speicher verfügt. Dazu sind in einem nichtflüchtigen Spei­ cher der für individuelle Motortypen zuvor ermittelte Rußeintragwert ins Motoröl in Abhängig­ keit von der Motordrehzahl abgespeichert. In einem zweiten nichtflüchtigen Speicher ist die thermische Motorbelastung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und der Motoröltempera­ tur abgespeichert. In festgelegten Intervallen werden die aktuellen Werte für den Rußeintrag, die thermische Motorölbelastung und die zurückgelegte Fahrstrecke in nichtflüchtige Summationsspeicher eingelesen und auf die zuvor ermittelten Werte aufaddiert. Mittels einer mathematischen Gewichtungsfunktion in den Festwertspeicher berechnet die Arithmetikeinheit aus den Werten in den Summationsspeichern den aktuellen Belastungsgrad des Motoröls, der anschließend zur Anzeige gebracht werden kann. Nach­ teilig an allen bekannten Vorrichtungen ist die relativ große Ungenauigkeit bei der Ermittlung der Intervalle, da entweder verschleißbeeinflussende Parameter überhaupt nicht oder aber nur summarisch erfaßt werden.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung und ein Ver­ fahren zur Ermittlung der Service-Intervalle bei Verschleiß und/oder Alterungsprozessen unterworfenen Komponenten und/oder Betriebsmedien zu schaffen, mittels derer die Ser­ vice-Intervalle genauer bestimmbar sind.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11. Dabei werden mittels Sensoren die für den Verschleiß und/oder die Alterungsprozesse wesentlichen Betriebsparameter erfaßt oder aus den erfaßten Betriebsparametern abgelei­ tet, wobei überwiegend auf bereits für den Betrieb notwendige Sensoren zurückgegriffen wird. Die erfaßten Betriebsparameter werden unterteilt in solche, die einen stetigen Zusam­ menhang mit dem Verschleiß und/oder der Alterung der Komponenten und/oder Betriebs­ medien aufweisen, und solchen die einen diskreten Zusammenhang aufweisen. Ein Betriebsparameter mit stetigem Zusammenhang wird zur Ermittlung einer Basisgröße her­ angezogen, die ein Grundmaß für den Verschleiß und/oder die Alterung darstellt. Die in einem mehr oder weniger diskreten Zusammenhang stehenden Betriebsparameter werden in einer Quantisierungseinheit bewertend unterteilt, d. h. einem bestimmten Parameter­ bereich wird ein Bewertungsfaktor zugeordnet. Der Grad der Unterteilung ist abhängig von Art des Einflusses und dem Grad an Genauigkeit mit der das Service-Intervall bestimmt werden soll. Das Maß für die Bewertungsfaktoren kann für unterschiedliche Betriebspara­ meter dabei sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem wie stark der jeweilige Betriebspa­ rameter den Verschleiß bzw. die Alterung beeinflußt. Die Basisgröße wird dann in einer Bewertungseinrichtung mit den Bewertungsfaktoren faktorisch verrechnet, wobei zur Redu­ zierung der zu verarbeitenden Datenmengen eine Mittelung der jeweiligen Bewertungs­ faktoren über ein festgelegtes Zeitintervall möglich ist. Aus der mit den Bewertungsfaktoren verrechneten Basisgröße läßt sich somit die partiell hinzutretende Verschlechterung der Komponente und/oder des Betriebsmediums entnehmen. Diese partielle Verschlechterung wird auf die bereits in vorherigen Betriebszuständen erfaßte Belastungen mittels eines Integrators aufaddiert. Um nichtlineare Zusammenhänge zwischen der Funktionalität der Komponente und/oder dem Betriebsmedium und der erfaßten Belastung zu berücksichtigen kann wahlweise ein Gewichtung mit einer diesen Zusammenhang berücksichtigenden Bewertungsfunktion stattfinden. Die somit ermittelte Gesamtbelastung wird mit einem vor­ gegebenen Schwellwert verglichen, wobei bei Überschreitung des Schwellwertes ein Signal erzeugt wird, das den notwendigen Service anzeigt. Insbesondere durch die Unterteilung der Betriebsparameter in stetige bzw. kontinuierliche oder diskrete Einflußgrößen können alle relevanten Betriebsparameter berücksichtigt werden, ohne den schaltungstechnischen bzw. rechentechnischen Aufwand zu erhöhen.
Die Vorrichtung und das Verfahren sind für jede Art von Vorrichtungen anwendbar, in denen Komponenten und/oder Betriebsmedien wie Flüssigkeiten oder Gase durch erfaßbare Betriebsparameter verschlechtert werden. Insbesondere bei hochwertigen Vorrichtungen wie z. B. Produktionsanlagen oder Kraftfahrzeugen werden durch die genauere Ermittlung der Service-Intervalle Kosten eingespart und die Umweltbelastung reduziert, da Wartungen meist mit einem Maschinenstillstand verbunden sind. Der umwelttechnische Gesichtspunkt ergibt sich dadurch, daß die oft Sondermüll darstellenden Betriebsmedien wirklich nur dann ausgetauscht oder aufgefrischt werden, wenn dies notwendig ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere können bei komplexen System ein oder mehrere Bewertungseinrichtungen parallel vorgesehen werden, denen gleiche oder unterschiedliche Betriebsparameter direkt oder über eine Quantisierungseinheit zugeführt werden. Die bewerteten und mit Schnell­ werten verglichenen Ausgangssignale werden entweder auf einer gemeinsamen oder auf unterschiedlichen Anzeigen dargestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige des Service-Intervalls für einen Motorölwechsel und
Fig. 2 eine funktionelle Darstellung der relativen Ölbelastung in Abhängigkeit von der Öltemperatur.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Ermittlung und Anzeige des Service-Intervalls für einen Motorölwechsel bei Kraftfahrzeugen dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfaßt vier Module, die nachfolgend näher erläutert werden, eine Bewertungseinrichtung 2, einen Integrator 3, einen eine nichtlineare Bewertungsfunktion beinhaltende Speicher 4, einen Komparator 5 und ein Anzeigeelement 6. Zur Ermittlung der Motorbelastung als ein wesentlicher Betriebsparame­ ter für die Ölbelastung werden die Motordrehzahl 7 und der Kraftstoffverbrauch 8 auf bekannte Weise erfaßt. Mittels eines empirisch ermittelten Kennlinienfeldes 9 kann daraus eine Basisgröße 10 für die Motorölbelastung abgeleitet und der Bewertungseinrichtung 2 zugeführt werden. In einem weiteren Modul wird der Einfluß der erfaßten Öltemperatur 11 ermittelt. Bei normalen Betriebsbedingungen hat die Öltemperatur 11 kaum Einfluß auf die Ölbelastung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, steigt die Ölbelastung jedoch mit höheren oder nied­ rigen Temperaturwerten stark an. Bei niedrigen Öltemperaturen 11 können sonst leicht flüchtige Schadstoffe im Motoröl kondensieren, was zu einer steigenden Ölbelastung führt. Bei höheren Öltemperaturen 11 kommt es dagegen zu einer thermischen Zersetzung des Öls. Zur Bewertung der Öltemperatur 11 wird diese einer Quantisierungseinheit 12 zuge­ führt, die im wesentlichen aus einer Fuzzy-Logik gebildet wird. Die Öltemperatur 11 wird in der Quantisierungseinheit 12 in Fuzzy-Mengen abgebildet. Dabei wird vorzugsweise der Bereich niedriger Öltemperatur 11 stärker unterteilt, da die Auswirkungen auf die Ölbela­ stung stark progressiv sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Abbildung in Fuzzy-Mengen kann man sich so vorstellen, daß einem bestimmten Temperaturbereich ein Verschlechte­ rungsfaktor zugeordnet wird. So kann z. B. dem Temperaturbereich von 50° bis 120°C ein Faktor 1, dem Bereich von 120° bis 160°C und -20° bis 50°C ein Faktor 2, dem Bereich von -20 bis -30°C ein Faktor 3 und den Bereich von -30 bis -40°C ein Faktor 4 zugeordnet werden, wobei die Größe der Faktoren hier nur zur Erläuterung derart gewählt sind, wohin­ gegen die ausgewählten Temperaturbereiche eine bevorzugte Unterteilung darstellen. Um die zu verarbeitenden Datenmengen zu reduzieren, werden die jeweils aktuell ermittelten Faktoren einer Bewertungseinheit 13 zugeführt, in der eine arithmetische Mittelung über ein festgesetztes Zeitintervall stattfindet. Nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls liegt am Ausgang der Bewertungseinheit 13 ein Bewertungsfaktor 14 an, der der Bewertungseinrich­ tung 2 zugeführt wird. In einer weiteren Bewertungseinheit 15 wird auf ähnliche Weise wie zuvor beschrieben ein Bewertungsfaktor 16 für die Betriebsverhältnisse ermittelt, wobei darunter im wesentlichen die Gesamt-Kilometerleistung des Fahrzeuges und die Zusam­ mensetzung der Fahrstrecke verstanden wird. Der Übersicht halber wurde auf eine Darstel­ lung der Zuführung der gefahrenen Kilometer verzichtet. Die Zusammensetzung der Fahr­ strecke kann z. B. in folgende Fuzzy-Mengen abgebildet werden: längere Fahrstrecke mit hoher Öltemperatur 11 (z. B. schnelle Autobahnfahrt), längere Fahrstrecke mit mittlerer Öltemperatur 11 (z. B. Landstraße) und kurze Fahrstrecke bei niedriger Geschwindigkeit und mit häufigem Wiederstart bei niedriger Öltemperatur 11. Dazu werden die Fuzzy-Mengen für die Öltemperatur 11 noch einmal getrennt bewertet und integriert, solange eine niedrige Öltemperatur 11 vorliegt. Bei Auftreten einer erhöhten Öltemperatur 11 wird der Integrator der niedrigen Öltemperatur 11 gestoppt und ein Integrator für die erhöhte Öltemperatur 11 gestartet. Die Zeitdauer der erhöhten Öltemperatur 11 wird bewertet, wobei kurze und sehr lange Zeiträume unterdrückt werden. Berücksichtigt wird nur ein Zeitfenster von wenigen Minuten bis zu etwa einer Stunde. Innerhalb dieser Zeit wird der Bewertungsfaktor 16 gebil­ det, der beide Integratoren entsprechend der Werte und Wertigkeiten berücksichtigt. Die schaltungstechnische Erfassung der Zusammensetzung der Fahrstrecke kann dabei z. B. wie folgt erfolgen: Ein Zähler, Integrator oder ähnliches wird durch eine bestimmte Öltemperatur 11 bzw. Bereich der Öltemperatur 11 enabled und der Zähler beginnt entsprechend zu laufen. Für die Autobahnfahrt wäre eine sehr hohe Öltemperatur 11 das enablede Ereignis. Sinkt die Öltemperatur 11, so wird der Zähler disabled und durch entsprechende Signal­ zusammenfassung der anderen Öltemperaturbereiche, wie z. B. durch ein Oder-Gatter, kann ein Reset-Signal für den Zähler erzeugt werden.
Ein weiterer Faktor für die Ölbelastung ist das Fahrverhalten. Ein ökonomischer Fahrer nutzt den Grenzbereich der Motorbelastung selten aus, so daß kaum eine zusätzliche Ölbelastung auftritt. Ein sportlicher Fahrer hingegen nutzt häufig die volle Motorleistung aus, was über längere Zeit zu einer erhöhten Öltemperatur 11 führt. Ein nervöser Fahrer wechselt sehr häufig die Motorbelastung, was insbesondere im kalten Betriebszustand zu einer erhöhten Verdünnung des Öls durch in dieses gelangenden Treibstoff führt. Da die erhöhte Öltemperatur 11 bei sportlicher Fahrt bereits direkt durch die zuvor beschriebene Auswer­ tung der Öltemperatur 11 berücksichtigt wird, muß hauptsächlich eine nervöse Fahrweise separat erfaßt werden. Dazu wird die Gaspedalaktivität 17 erfaßt und entsprechenden Fuzzy-Mengen 18 zugeordnet, mittels einer Interferenz-Maschine 19 zusammengefaßt und durch eine Bewertungseinrichtung 20 in einen Bewertungsfaktor 21 umgerechnet, der wie die zuvor ermittelten Bewertungsfaktoren 14, 16 der Bewertungseinrichtung 2 zugeführt wird.
Zusätzlich werden die äußeren klimatischen Bedingungen berücksichtigt. Das klimatische Umfeld beeinflußt zum einen das Grundniveau der Öltemperatur 11 und zum anderen die Belastung des Öls durch Anlagerung von Feuchtigkeit und Kraftstoff. Insbesondere sehr kaltes und tropisches Klima sind in dieser Hinsicht besonders ungünstig. Vorzugsweise wird daher das äußere Klima in vier Fuzzy-Mengen 22 unterteilt, nämlich kaltes, gemäßigtes, warmes und tropisches Klima. Dazu wird die Außentemperatur 23 und/oder die Luftfeuch­ tigkeit sensorisch erfaßt. In einer Bewertungseinrichtung 24 wird dann ein entsprechender Bewertungsfaktor 25 ermittelt und an die Bewertungseinrichtung 2 weitergegeben. Als wei­ tere, hier nicht dargestellte Faktoren kommen z. B. noch der Ölstand und ein partielles Nachfüllen von Öl in Frage.
In der Bewertungseinrichtung 2 wird die Basisgröße 10 mit den Bewertungsfaktoren 14, 16, 21 und 25 multipliziert. Anschaulich können die Bewertungsfaktoren 14, 16, 21 und 25 als Bestrafungsfaktor aufgefaßt werden. Bei einer Fahrt auf einer Landstraße bei optimaler Öltemperatur 11 in einem Land mit gemäßigtem Klima und einem ruhigen Fahrer wären alle Bewertungsfaktoren 14, 16, 21 und 25 gleich eins, d. h. die Motorölbelastung beruht einzig und allein auf der Motorbelastung und die aktuell zusätzliche Motorölbelastung beruht auf der Basisgröße 10. Je nach dem wie stark sich ein Betriebsparameter von seinen Optimum entfernt und abhängig davon wie stark beeinflussend der jeweilige Betriebsparameter ist, wird die Basisgröße 10 multiplikativ erhöht. Diese ermittelte partielle Motorölbelastung 27 wird mittels eines Integrators 3 auf die bereits existierende Motorölbelastung aufsummiert. Da der Viskositätsanstieg und das Absinken der Basenzahl im Motoröl nicht linear ist, son­ dern eine progressive Steigung aufweist, wird die Gesamtbelastung mit einer die progressive Steigung berücksichtigenden nichtlinearen Bewertungsfunktion gewichtet, die im Speicher 4 abgelegt ist. Die so ermittelte resultierende Belastung wird dem Komparator zugeführt und mit einem empirisch ermittelten Grenz- oder Sollwert verglichen. Bei Überschreitung des Grenzwertes wird dann ein Signal an das Anzeigeelement 6 abgegeben und dort dargestellt. Zusätzlich kann auch die vermutlich verbleibende Restzeit aus dem bisherigen Fahrtverlauf extrapoliert und angezeigt werden. Dies kann sowohl als Restzeit als auch als verbleibende Fahrstrecke ausgedrückt werden. Zusätzlich kann parallel zur beschriebenen Vorrichtung 1 ein Zähler angeordnet werden, der nach jedem Motorölwechsel neu gestartet wird und nach einer festen Zeit von z. B. 1-2 Jahren ein Signal für eine Service-Untersuchung abgeben.
Zur Ermittlung der Koeffizienten und Wichtungsfaktoren des Verfahrens werden im Fahrver­ such zum einen die Einflußgrößen gemessen, zum anderen werden in bestimmten Abstän­ den Ölproben genommen und analysiert. Damit sind für ausgewählte Fahrstrecken sowohl die zeitlichen Verläufe der Eingangsgrößen des Verfahrens als auch die Sollwerte für die Schätzung bekannt. Mit Hilfe eines Parameter-Identifizierungsverfahrens können die Koeffi­ zienten und Faktoren so abgeglichen werden, daß der Schätzwert für die im Fahrversuch gefahrenen Strecken mit der tatsächlichen Ölbelastung nahezu übereinstimmt.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Berechnung und Anzeige von Service-Intervallen bei Verschleiß und/oder Alterungsprozessen unterworfenen Komponenten und/oder Betriebsmedien von Vorrichtungen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, umfassend Sensoren zur Erfassung der den Verschleiß und/oder die Alterung beeinflussender Betriebsparame­ ter, mindestens eine Quantisierungseinheit (12, 15, 18, 22) zur bewertenden Quanti­ sierung mindestens eines Betriebsparameters mit wahlweiser Mittelung über ein vor­ gegebenes Zeitintervall, dessen Ausgang mit einem Eingang einer Bewertungseinrich­ tung (2) verbunden ist, an deren weitere Eingänge die anderen erfaßten Betriebspa­ rameter direkt oder über weitere Quantisierungseinheiten (12, 15, 18, 22) geführt sind, einen Integrator (3), wahlweise einen eine nichtlineare Bewertungsfunktion beinhalten­ den Speicher (4) und einen Komparator (5), wobei der Ausgang der Bewertungsein­ richtung (2) mit einem Eingang des Integrators (3) verbunden ist, der die Ausgangs­ daten der Bewertungseinrichtung (2) aufsummiert, dessen Ausgang wahlweise mit dem die nichtlineare Bewertungsfunktion beinhaltenden Speicher (4) oder direkt mit dem Komparator (5) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Komparators (5) einer Anzeigeeinrichtung (6) zuführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Bewertungseinrichtung (2) vorhanden ist, der Betriebsparameter direkt oder über eine Quantisierungseinheit (12, 15, 18, 22) zugeführt werden und der ein Inte­ grator (3), wahlweise ein eine nichtlineare Bewertungsfunktion beinhaltender Speicher (4) und ein Komparator (5) nachgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Ausgangs­ signal des weiteren Komparators (5) der Anzeigeeinrichtung (6) und/oder einer weite­ ren Anzeigeeinrichtung zuführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quantisierungseinheit (12, 15, 18, 22) als Fuzzy-Logik ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Service-Intervalles für den Motorölwechsel bei Kraftfahrzeugmotoren die Sensoren den Kraftstoffverbrauch (8), die Motordrehzahl (7) und die Öltemperatur (11) erfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren die Gas­ pedalaktivität (17) und/oder die äußeren klimatischen Bedingungen erfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Kennlinienfeldes (9) aus dem Kraftstoffverbrauch (8) und der Motordrehzahl (7) eine Basisgröße (10) für die Motorölbelastung ableitbar ist, die der Bewertungseinrichtung (2) zuführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den weiteren erfaßten Betriebsparametern bzw. von denen abgeleiteten Parametern Bewertungsfaktoren (14, 16, 21, 25) zuordenbar und der Bewertungseinrichtung (2) zuführbar sind, wo diese faktorisch mit der Basisgröße (10) verrechenbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungseinrichtung (2) als Mikrocomputer ausgebildet ist.
11. Verfahren zur Berechnung und Anzeige von Service-Intervallen bei Verschleiß und/oder Alterungsprozessen unterworfenen Komponenten und/oder Betriebsmedien von Vorrichtungen, umfassend folgende Verfahrensschritte:
  • a) Erfassen der den Verschleiß und/oder die Alterung beeinflussender Parame­ ter,
  • b) Quantisierung mindestens eines Betriebsparameters in Bereiche unterschied­ licher Auswirkungen auf den Verschleiß und/oder die Alterung und Zuordnung eines Bewertungsfaktors (14, 16, 21, 25) dem aktuell erfaßten und/oder abge­ leiteten Betriebsparameter,
  • c) wahlweise Ermittlung eines mittleren Bewertungsfaktors (14, 16, 21, 25) über ein vorgegebenes Zeitintervall,
  • d) Zusammenfassung der ermittelten Betriebsparameter in einer Bewertungs­ einrichtung (2), wobei die quantisierten Betriebsparameter faktorisch bei den unquantisierten Betriebsparametern berücksichtigt werden,
  • e) Integration der zusammengefaßten Betriebsparametergrößen in zeitlich ein­ stellbaren Intervallen,
  • f) wahlweise Wichtung der aufintegrierten Gesamtgröße mit einer nichtlinearen Bewertungsfunktion und
  • g) Vergleich der wahlweise gewichteten, integrierten Gesamtgröße mit einem vorgegebenen Schwellwert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Service-Intervalls für den Motorölwechsel bei Kraftfahrzeugen der Kraftstoffstrom (8), Motordrehzahl (7) und die Öltemperatur (11) sensorisch erfaßt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich äußere Umge­ bungsbedingungen und/oder das Fahrverhalten erfaßt werden oder in das Bewer­ tungssystem eingebbar sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß aus der erfaßten Öltemperatur (11) die Fahrsituation abgeleitet und daraus ein Bewer­ tungsfaktor (16) gebildet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Motordrehzahl (7) und dem Kraftstoffverbrauch (8) eine erste Belastungsgröße als Basisgröße (10) mittels eines Kennlinienfeldes (9) ermittelt wird, die faktorisch durch die anderen erfaßten oder abgeleiteten Betriebsparameter bewertet wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Ermittlung der Service-Intervalle für den Motoröl- oder Bremsflüssig­ keitswechsel verwendbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Ermittlung der Service-Intervalle für den Bremsbelag- oder Kupplungs­ belagwechsel verwendbar ist.
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