DE19622096A1 - Fischaufstiegsanlage - Google Patents
FischaufstiegsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fischaufstiegsanlage zur
Überwindung einer Stauhöhe mit einem oberseitigen Zulauf und
einem unterseitigen Ablauf und mit dazwischenliegenden, im
wesentlichen in Durchflußrichtung hintereinander angeordneten,
jeweils eine Stufe bildenden Becken, welche durch einen
Vertikal-Durchflußschlitz aufweisende Beckenwände voneinander
abgeteilt sind.
Derartige Fischaufstiegsanlagen, insbesondere Fischpässe,
dienen Wandersalmoniden und Kleinbiozönosen zum Passieren von
Querverbauungen. Hierdurch wird die Durchwanderbarkeit des
Gewässers wieder hergestellt. Eine derartige
Fischaufstiegsanlage ist in einem Fachaufsatz, in
"Wasserwirtschaft 79 (1989/2, Seite 67)", offenbart.
Der sog. Vertical-Slot-Paß besteht aus Rechteckbecken, welche
in Durchflußrichtung hintereinander angeordnete Stufen bilden.
Die quer zur Durchflußrichtung angeordneten Beckenwände weisen
auf der ganzen Beckenhöhe einen Schlitz für den Aufstieg der
Fische auf. Die Durchflußschlitze sind stets zu der selben,
sich in Durchflußrichtung erstreckenden Beckenseitenwand
benachbart. Diese gleiche Ausrichtung der Schlitze bewirkt
unterschiedlich starke Strömungen innerhalb des Beckens.
Weiterhin ist nachteilig, daß sich innerhalb des Beckens
Toträume und Orte turbulenter Strömungen ausbilden. Der Fisch
kann daher die Orientierung verlieren, d. h. er kann von seinem
Wanderweg abkommen. Die Ausbildung von turbulenten Strömungen
sowie Toträumen wird durch die rechteckige Bauform begünstigt.
Der Vertical-Slot-Paß weist eine rauhe Gestaltung der
Beckensohle auf, um die Fließgeschwindigkeit im sohlennahen
Bereich abzusenken, so daß auch Kleinfische aufsteigen können.
Der Vertical-Slot-Paß ist zwar gegenüber den herkömmlichen
Fischaufstiegsanlagen, wie Beckenpässen, hinsichtlich der
Durchwanderbarkeit für Wandersalmoniden und Kleintiere
verbessert, ist jedoch unter strömungstechnischen
Gesichtspunkten nicht die optimale Bauart.
Weiterhin sind Fischaufstiegsanlagen bekannt, welche ebenfalls
aus Rechteckbecken gebildet werden, und wobei an der Oberkante
der Querwände des Beckens Ausschnitte und zu diesen versetzt
an der Sohle Schlupflöcher angeordnet sind. Die Praxis hat
gezeigt, daß viele dieser Anlagen nicht funktionstüchtig sind.
Die Ursache hierfür ist in Konstruktionsfehlern sowie
mangelhafter Wartung zu suchen. Weiterhin ist nachteilig, daß
derartige Anlagen nur die Wanderung einzelner Fischarten
gestatten, da an den Schlupflöchern die Maximal-
Geschwindigkeiten für die jeweilige Fischart überschritten
werden. Kleintieren ist die Durchwanderung derartiger
Fischpässe nicht möglich. Die Beckenpässe mit Schlupfloch und
Kronenausschnitt erfordern einen hohen Wartungsaufwand, da
sich die Schlupflöcher und Kronenausschnitte mit Treibgut
zusetzen oder auch die Becken verschlammen, was im schlimmsten
Fall zu einer Unpassierbarkeit führt. Die natürliche
Reinigungswirkung in solchen Anlagen ist stark abhängig von
den Strömungsverhältnissen bzw. der Wassermenge. Die
Funktionsfähigkeit der Fischaufstiegsanlage ist bei
Niedrigwasser nicht gewährleistet, da diese Anlagen einen
hohen Wasserbedarf erfordern.
Weiterhin wird das Problem der Durchgängigkeit von
Fließgewässern dadurch gelöst, daß ein künstlicher
Umleitungsbach unter Nachbildung eines natürlichen Baches die
Querverbauungen umgeht. Diese Lösung erfordert einen hohen
Platz- und Wasserbedarf. Nachteilig ist weiterhin, daß
landschaftsgestalterische Begleitmaßnahmen nach der Bauphase
durchgeführt werden müssen, was sich kostenintensiv auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fischaufstiegsanlage der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß dieselbe
Wandersalmoniden und Kleinbiozönosen, unabhängig von ihrer
Art, ein einfaches Passieren, möglichst durch Durchschwimmen,
von in Fließgewässern vorhandenen Querverbauungen ermöglicht,
wobei in der Fischaufstiegsanlage eine Lock- bzw.
Beckenströmung entsprechend der teilweise gegensätzlichen
Forderungen nach dem Vorhandensein einer durchgehend
wahrnehmbaren Strömung unter geringer Wirbelbildung und die
Einhaltung von fischartabhängigen Maximal-Geschwindigkeiten
strömungstechnisch optimal ist.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein
Herstellungsverfahren für in Fischaufstiegsanlagen verwendete
Rundbecken zu offenbaren, mit welchem ein einfacher und nahezu
verschnittfreier Zuschnitt der Becken erreicht wird, was sich
positiv auf die Herstellungskosten und die
Umweltverträglichkeit auswirkt.
Die Lösung der gegenständlichen Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Becken einer Fischaufstiegsanlage
entlang der Durchflußrichtung wechselseitig gegeneinander
versetzt angeordnet sind und die Durchflußschlitze unter
Bildung einer mäanderförmigen Strömung in der
Fischaufstiegsanlage quer zur Durchflußrichtung angeordnet
sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die
Beckeninnenwand der Becken jeweils bogenförmig unter Bildung
eines Rundbeckens ausgebildet, wobei der Durchflußschlitz
zwischen benachbarten Becken einerseits einen Zulaufschlitz
und andererseits einen Auslaufschlitz ergibt.
Eine erste Ausführungsform der Fischaufstiegsanlage wird aus
Halbschalenbecken mit einer halbkreisförmigen Grundfläche
gebildet. Zwischen nebeneinander angeordneten Halbschalen
gleicher Ausrichtung ist eine die Beckenenden der Becken
verbindende Verbindungswand gegenüber einer versetzt zu den
nebeneinander angeordneten Becken liegende, die Becken
verbindende Halbschale angeordnet. Diese Verbindungswand
bildet somit eine gerade Beckenwand des jeweils
gegenüberliegenden, versetzt angeordneten Beckens, welche auf
einer in Durchflußrichtung verlaufende Mittellinie der
Aufstiegsanlage angeordnet ist.
Eine zweite, besonders vorteilhafte Ausführungsform der
Fischaufstiegsanlage weist Becken mit einer im wesentlichen
kreissegmentförmigen Grundfläche auf. Hier sind nebeneinander
angeordnete Becken mit gleicher Ausrichtung durch eine
gekrümmte Verbindungswand als ein Zwischensegment
(Ringsegmentteil) im Segmentausschnittsbereich eines versetzt
zu den benachbarten Becken angeordneten Rundbeckens verbunden.
Das Zwischensegment ist bezüglich der gegenüberliegenden
Beckeninnenwand konkav gekrümmt.
Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Ausführungsform
wird durch die runde Beckenform und die Anordnung der
Vertikal-Durchflußschlitze auf einer die Mittelpunkte der
hintereinander durchflossenen Becken verbindenden
Verbindungslinie, wobei der Durchflußschlitz quer zu dieser
angeordnet ist, wird eine tangential entlang der
Beckeninnenwand verlaufende mäanderförmige Strömung erzielt,
die die jeweiligen Becken als tangential eintretende bzw.
austretende Einlauf- bzw. Auslaufströmung durchfließt.
Gegenüber der konventionellen Strömungsführung ist diese
mäanderförmige Strömungsführung durch ein laminares
Strömungsverhalten in den Becken gekennzeichnet, es treten
keine Toträume auf, wodurch aufgrund der natürlichen
Reinigungswirkung der Strömung keine Ablagerungen in den
Becken und keine Wirbelzonen auftreten, welche die
Orientierung der Fische behindern.
Die wechselseitige Anordnung der Becken und die runde Bauform
bewirken eine Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit zum
Mittelpunkt des Beckens, so daß sich in der Nähe des
Beckenmittelpunktes eine Ruhezone ausbildet, in welcher die
Fische während ihres Aufstieges verharren können. So können
alle aufstiegswilligen Organismen und Wandersalmoniden in dem
für sie optimalen Strömungsbereich aufsteigen.
Die erfindungsgemäße Fischaufstiegsanlage zeichnet sich durch
einen gegenüber den herkömmlichen Fischaufstiegsanlagen
vergleichsweise geringen Wasserbedarf aus, und auch bei großen
Wasserspiegelschwankungen im Oberlauf des Fließgewässers
stellen sich gleichbleibend gute Strömungsverhältnisse ein.
Fische müssen durch eine Lockströmung in die
Fischaufstiegsanlagen und durch dieselbe geleitet werden. Eine
optimale Lockströmung wird durch die spitzwinklige Anordnung
des unteren Ablaufes aus der Fischaufstiegsanlage in das
Fließgewässer erreicht. In der Fischaufstiegsanlage sind die
Durchflußschlitze quer zur Durchflußrichtung der
Fischaufstiegsanlage angeordnet. Eine Konzentration der
Lockströmung kann durch ein quer zur Gewässerströmung
liegendes, zwischen den das Fließgewässer seitlich
begrenzenden Ufern verlaufendes Leit- und Strömungsorgan,
welches zur Führung von ablaufendem Wasser über die
Querverbauung zum unteren Ablaufgraben der
Fischaufstiegsanlage erzielt werden.
Als Leit- und Umlenkorgan wird vorzugsweise eine am Fußpunkt
der Querverbauung angeordnete Bohle mit an das Gewässer
angepaßten Abmessungen, vorzugsweise 6 × 12 cm
Querschnittsfläche, aus Lärchenholz eingesetzt. Dieses Leit-
und Umlenkorgan am Fußpunkt des Wehrschützes dient dazu, das
Restwasser der teilweise undichten Wehrschotten zusätzlich in
das erste Becken der Aufstiegsanlage zu führen, um hier am
Eingang die Lockströmung zu konzentrieren und um
"Nebenlockströme" zu vermeiden.
Zusätzlich könnte - je nach individueller Situation - ein
Fischleitrechen, welcher quer zur ablaufenden Flächenströmung,
z. B. hinter einer Turbinenanlage, von Ufer zu Ufer senkrecht
bis in die Sedimente geführt wird, vorteilhaft sein.
Über die zulauf- bzw. ablaufseitigen Beckenenden sind vertikal
Schlitzrohre mit einer der Beckenhöhe entsprechenden Länge
geschoben, welche den strömungssteuernden Vertikal-
Durchflußschlitz einfassen.
Zur Feinabstimmung von Wassermenge und Strömung können über
diese Schlitzrohre weitere, eine Durchflußschlitz-
Querschnittsänderung ergebende Schlitzrohrüberschieblinge mit
einer geringeren Länge als die Beckenhöhe übergeschoben
werden. Vorzugsweise werden bis zu drei
Schlitzrohrüberschieblinge mit abnehmende Länge auf das erste
Schlitzrohr aufgeschoben, wodurch ein zum Beckenboden
abnehmender Durchflußschlitz-Querschnitt erzielt wird. Neben
einer Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit zum
Beckenmittelpunkt nimmt diese auch mit zunehmender Beckenhöhe
ab, was eine Wanderung der Fische in Etagen durch die
Fischaufstiegsanlage erlaubt.
Der Beckenboden der erfindungsgemäßen Fischaufstiegsanlage ist
als eine rauhe Beckensohle ausgebildet. Dies wird durch die
Nachmodellierung eines natürlichen Bachbettes erreicht. Es
werden faust- bis kindskopfgroße Sedimente zur Bildung eines
Kieslückensystems bodenseitig festgelegt, vorzugsweise
eingeklebt. Durch die rauhe Gestaltung der Beckensohle wird
die Fließgeschwindigkeit im bodennahen Bereich abgesenkt, so
daß auch Kleinfische aufsteigen können. Das Kieslückensystem
mit seinen Ritzen und Spalten zwischen den Sedimenten bietet
auch Kleintieren die Möglichkeit, die durch die Querverbauung
hervorgerufene Stauhöhe zu überwinden.
Die erfindungsgemäße Fischaufstiegsanlage ist als eine
Baueinheit über seitliche gesicherte Verbindungsgräben an das
Fließgewässer angeschlossen, wobei ein oberer
Verbindungsgraben zum oberen Staubereich oberhalb der
Querverbauung, und ein unterer Verbindungsgraben zum unteren
Abflußbereich unterhalb der Querverbindung führt. Der obere
Verbindungsgraben erhält am Eingang eine stabile Klappe aus
einer Faserzementplatte, welche bis auf die Sedimente des
Staubereiches führt. Die Klappe ist gegen die Fließrichtung
des Stauwassers geöffnet. Durch diese Anordnung finden die
rückwandernden Aale den Fischpaß und können ungehindert in
Richtung Meer (Laichgebiet Sargassosee) abwandern. Insofern
eignet sich diese Erfindung insbesondere hervorragend als
sogenannte Aalgleite.
Bei einer weiteren Bauart der zweiten Ausführungsform weisen
das Zwischensegment ablaufseitig und die Beckeninnenwand des
folgenden Beckens zulaufseitig jeweils am oberen Ende einen
zur Ecke benachbarten Ausschnitt mit einem halbkreisförmigen,
oberseitig offenen Querschnitt auf, wobei die
Querschnittsmittelpunkte auf einer Achse liegen. In diese
Ausschnitte ist eine Halbschale als eine Überlaufrinne
eingelegt. Diese Überlaufrinne wird bei leicht erhöhtem Wasser
beflutet und dient als Aufstiegshilfe für Großsalomoniden, wie
Lachse oder Meerforellen.
Weiterhin wirkt sich die einfache Konstruktion der
Fischaufstiegsanlage kostengünstig aus. Besonders
kostengünstig ist eine Fertigteilmontage, bei der die Becken
mit eingeklebten Bodenplatten auf einem vorgefertigten
Stahlgerüst, vorzugsweise feuerverzinkt, vormontiert sind. Ein
Fertigteil wird durch mehrere nebeneinander liegende Becken
gleicher Ausrichtung gebildet. Die Anzahl der auf dem
Fertigteil vormontierten Becken ist abhängig von der
Gesamtzahl der Becken in der Fischaufstiegsanlage,
vorzugsweise sind jedoch drei bis vier Becken der gleichen
Ausrichtung hintereinander angeordnet, so daß ein einfacher
Transport und eine einfache Endmontage vor Ort durchführbar
sind. Hier kommt weiterhin positiv die kreissegmentförmige
Grundform der Becken zum Tragen, da für den Transport die
Fertigteile ineinander geschoben werden können.
Bei der Montage vor Ort werden je nach individuellem
Erfordernis entweder die vormontierte Version, bestehend aus
vorgefertigten Halbschalenbecken, auf ein Stahlleitergerüst
montiert im Verlauf des vorgegebenen Gefälles mit
ortbetonierten Einzelfundamenten fixiert und an den Stau- bzw.
unteren Kolkbereich wie beschrieben angeschlossen, oder die
Teilelemente auf eine örtlich erstellte Betonschrägplatte
(Rampe) montiert und mit Spezialzement abgedichtet. Alle
Anschlußstellen, wie Schlitzrohre oder erforderlichenfalls
die FZ-Halbschalen, werden mit Schmelzzement ausgegossen. Von
außen werden die Fertigteile mit einem schrägen Zementfluß
versehen, um sie gegen Verrutschen zu sichern. Durch
Verwendung eines Spezialzements wird hierbei eine zusätzliche
Abdichtung erreicht. Die Becken untereinander werden mit
Bolzen aus Edelstahl und Neopren-Scheibendichtungen
miteinander verbunden. Aufgeschobene, den Vertikal-
Durchflußschlitz bildende Schlitzrohre an den Beckenenden,
sind aus Faserzement-Schlitzrohren vorgefertigt. Sie werden an
den Beckenenden der Rundbecken mittels Edelstahlschrauben
gesichert verbunden und mit Schmelzzementmörtel ausgegossen.
Außerdem werden die Kopfenden abgerundet. Die Überlaufrinne
oberhalb der Zwischensegmente und der Becken ist eine
Halbschale aus Faserzement, welche in Schmelzzementmörtel
eingebettet ist.
Das Gefälle bzw. die Steigung der Fischaufstiegsanlage wird
durch den Höhenversatz der Becken von max. 15 cm und dem
individuellen Beckendurchmesser bestimmt. Dabei sollte das
Kletter- bzw. Schwimmvermögen der wanderwilligen Individuen
durch den Teilmäander (bei der vormontierten Version) oder
Vollmäander der Becken berücksichtigt werden. Der Höhenversatz
der Becken sollte nicht mehr als 15 cm betragen. Hierbei
beträgt die Fließgeschwindigkeit max. 1,10 m/s.
Abschließend kann zusammengefaßt werden, daß mit der
erfindungsgemäßen Fischaufstiegsanlage die
strömungstechnischen Forderungen hinsichtlich der Vermeidung
von Turbulenzen und der Ausbildung einer Lockströmung durch
eine örtliche Konzentration der Wassermenge in den
Ablaufbereichen sehr gut erfüllt werden.
Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Anlage durch eine
besonders einfache Konstruktion, sowie die Möglichkeit einer
Fertigteilmontage, aus.
Die verfahrenstechnische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
ein Verfahren zur Herstellung der Rundbecken für die
Fischaufstiegsanlagen gelöst, bei dem ein Ausgangsrohr aus
Beton mit einem Grundbeckendurchmesser, vorzugsweise von 1,0 m
bis 1,5 m, durch wechselweise senkrecht kund unter einem
Schnittwinkel zur Rohrlängsachse verlaufende Schnitte in
Abschnitte als Beckenrohlinge (Grundkörper) zerteilt wird,
wobei der Schnittwinkel durch ein in der Fischaufstiegsanlage
vorhandenes Gefälle vorgegeben ist.
Zur Herstellung der halbschalenförmigen Becken der ersten
Ausführungsform der Fischaufstiegsanlage werden die
Beckenrohlinge durch einen auf der Längsachse verlaufenden
Vertikal-Trennschnitt in zwei spiegelsymmetrische Halbschalen
geteilt, so daß die Halbschalen als Rundbecken mit einer
halbkreisförmigen Grundfläche in die Fischaufstiegsanlage
integrierbar sind.
Bei der Herstellung der Becken mit einer kreissegmentförmigen
Grundfläche wird aus den Beckenrohlingen durch parallel zu der
Rohrlängsachse verlaufende Vertikal-Trennschnitte jeweils ein
Ringsegment herausgeschnitten. Das Ringsegment ist derart auf
dem Umfang des Beckenrohlings angeordnet, daß eine die
Winkelhalbierende des gebildeten Kreissektors beinhaltende,
senkrecht zur Grundfläche des Beckenrohlings angeordnete
winkelhalbierende Ebene im Mittelpunkt der Grundfläche
rechtwinklig zu einer den Rohling in zwei symmetrische Hälften
teilende Mittelebene steht.
Das herausgeschnittene Ringsegment wird nicht als Verschnitt
verworfen, sondern bildet die Zwischensegmentwand zwischen in
Durchflußrichtung benachbart hintereinander angeordneten
Becken gleicher Ausrichtung. Es kann u. U. nötig sein, die
Größe des Ringsegmentes durch einen parallel zur Längsachse
verlaufenden Trennschnitt zu verringern.
Die in den Unteransprüchen ausgeführten Gestaltungsmerkmale
stellen weitere vorteilhafte Ausführungsformen der
verfahrenstechnischen und gegenständlichen Aufgabenlösung dar.
Anhand der Fig. 1 bis 4 werden vorteilhafte Variationen der
erfindungsgemäßen Fischaufstiegsanlage erläutert, die Fig.
5 bis 7 zeigen die Ingegration dieser Fischaufstiegsanlagen in
ein Fließgewässer mit einer Querverbauung. Das
erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Rundbecken in
Fischaufstiegsanlagen wird mittels der Schnittpläne in den
Fig. 8 bis 11 aufgezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen endseitigen
Abflußabschnitt einer Fischaufstiegsanlage (erste
Ausführungsform), mit halbschalenförmigen Becken,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fischaufstiegsanlage gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Fischaufstiegsanlage
(zweite Ausführungsform), mit kreissegmentförmigen
Rundbecken,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fischaufstiegsanlage (zweite
Ausführungsform) gemäß Fig. 4,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine in ein
Fließgewässer integrierte Fischaufstiegsanlage,
unter Umgehung einer in dem Fließgewässer
befindlichen Querverbauung,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine in einem
Fließgewässer integrierte Fischaufstiegsanlage,
unter Umgehung eines Schottenwehres,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine in ein
Fließgewässer integrierte Fischaufstiegsanlage,
unter Umgehung eines Streichwehres,
Fig. 8 Schnittplan für ein Herstellungsverfahren zur
Herstellung von halbschalenförmigen Rundbecken für
Fischaufstiegsanlagen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein halbschalenförmiges
Rundbecken,
Fig. 10 Schnittplan für ein Herstellungsverfahren zur
Herstellung von kreissegmentförmigen Rundbecken für
Fischaufstiegsanlagen,
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Rundbecken mit einer
kreissegmentförmigen Grundfläche (Querschnitt).
Die in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungen der
Fischaufstiegsanlage (1) in Form einer Fischtreppe dienen zur
Überwindung einer Stauhöhe, die in einem Fließgewässer (31)
aufgrund einer Querverbauung (34), wie beispielsweise einem
Schottenwehr oder Streichwehr, vorhanden ist. Die
Fischaufstiegsanlage (1) ist als eine Baueinheit in Richtung
des Gefälles (G) des Fließgewässers (31) seitlich der
Querverbauung (34) integriert und ermöglicht Wandersalmoniden
und Kleinbiozönosen sowohl tägliche Ortswechsel als auch
jahreszeitliche Wanderungen.
Die Fischaufstiegsanlage (1) besteht aus mehreren in
Durchflußrichtung (R) hintereinander angeordneten Becken (4)
mit Vertikal-Durchflußschlitzen. Die Becken (4) bilden jeweils
eine Aufstiegsstufe. Über einen oberseitigen Zulauf (2) werden
die Becken (4) mit Wasser aus dem oberen Staubereich (33)
gespeist. Nach dem Durchfließen der Becken (4) verläßt das
Wasser die Fischaufstiegsanlage (1) über einen unterseitigen
Ablauf (3) in den Abflußbereich (36) des Fließgewässers (31)
unterhalb der Querverbauung (34). Die Becken (4) sind entlang
des Gefälles (G) vom Fließgewässer bzw. der Durchflußrichtung
(R) der Anlage (1) wechselseitig gegeneinander versetzt. Die
Durchflußschlitze (5) sind derart angeordnet, daß das Wasser
die Fischaufstiegsanlage (1) in einer mäanderförmigen Strömung
(5) durchfließt. Der Durchflußschlitz (5) zwischen zwei
benachbarten Becken (4a, 4b, 4c) ergibt einerseits einen
Zulaufschlitz (7) für das hintere der beiden Becken (4a, 4b,
4c) und andererseits einen Ablaufschlitz (8) für das jeweils
obere Becken (4). Die Beckeninnenwand (6) der Becken (4) ist
bogenförmig unter Bildung eines Rundbeckens (4) ausgebildet.
Insbesondere haben die Becken (4) eine kreissegmentförmige
Grundfläche (9), wodurch das Wasser als eine tangentiale
Einlauf- bzw. Auslaufströmung entlang der Beckenwand (6) von
einem in das nächste Becken (4a, 4b, 4c) fließt. Um ein
Abreißen der Strömung (S), insbesondere der Ablaufströmung,
an den Beckenenden (13) zu verhindern, sind über die
Beckenenden (13) vertikal Schlitzrohre (23) mit einer der
Beckenhöhe (H) entsprechenden Länge (L) geschoben, welche den
strömungssteuernden Durchflußschlitz (5) einfassen.
Der Beckenboden (28) ist als eine rauhe Rampe gestaltet,
wodurch ein Kieslückensystem (30) gebildet wird. Es werden an
der Beckensohle (28) faust- bis kindskopfgroße Sedimente (29)
festgelegt. Der stufenlose Übergang zwischen den einzelnen
Becken (4) erlaubt die Wanderung der Kleintierwelt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Fischaufstiegsanlage (1) mit
einer halbkreisförmigen Becken-Grundfläche (10). Die Becken
(4) werden von Halbschalen (11) und von als gerade Beckenwände
(12) dienende, auf der Mittellinie (M) der Anlage (1)
verlaufenden Verbindungswänden (12) gebildet, wobei jede
Verbindungswand (12) benachbarte Beckenenden (13a, 13b) von
nebeneinander angeordneten Halbschalen (4a, 4c) gleicher
Querausrichtung verbindet und gegenüber des versetzt zu den
nebeneinander angeordneten Becken (4a, 4c) befindlichen
Beckens (4b) liegt. Sowohl die Halbschalen (11) als auch die
Verbindungswände (12) bestehen aus Faserzement.
Der Grundbeckendurchmesser (D) der Becken (4) hängt von den
örtlichen Gegebenheiten, wie dem Gefälle (G) des
Fließgewässers (31) und der fischartabhängigen
Strömungsgeschwindigkeit ab. Er liegt i.d.R. zwischen 1,00 m
bis 1,65 m. Selbstverständlich kann bei einem geringen
Platzangebot der Durchmesser (D) kleiner gewählt werden,
jedoch werden dann mehr Becken (4) benötigt. Der maximale
Durchmesser (D) wird durch die Strömungsgeschwindigkeit
vorgegeben. Die Fallhöhe bzw. Steighöhe zwischen
hintereinander angeordneten Halbschalen (4a, 4b, 4c) richtet
sich nach den Arten der örtlich auftretenden Wandersalmoniden,
sie kann zwischen 10 cm bis 20 cm betragen.
Diese erste Ausführungsform der Fischaufstiegsanlage ist über
einen unteren Verbindungsgraben (35) und über einen oberen
Verbindungsgraben (32) (nicht dargestellt) an das
Fließgewässer angeschlossen, wobei mit dem Abschlußbereich
(36) des Fließgewässers (31) unterhalb der Querverbauung (34)
der untere Verbindungsgraben (35), und mit dem Staubereich
(33) oberhalb der Querverbauung (34) der obere
Verbindungsgraben (32) verbunden ist. Die Verbindungsgräben
(32, 35) sind oberseitig offene Kanäle mit einem rechteckigem
Querschnitt aus Faserzement, die sich an die endständigen
Halbschalen anschließen. Eine mehrteilige Bauweise gestattet
eine optimale, flexible Anbindung an das Fließgewässer, wobei
der untere Verbindungsgraben (35) spitzwinklig eingebunden
sein soll, um eine starke Lockströmung zu erzeugen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß über die den Durchflußschlitz
(5) einrahmenden Schlitzrohre (23) weitere Überschieblinge
(25, 26, 27) mit einem Längsschlitz zur Feinregulierung der
Wassermenge bzw. einer bodenseitigen Verengung des
Durchflußschlitzquerschnittes geschoben sind. Bevorzugte
Abstufungen der Durchflußschlitzbreite sind 3,0 cm, 4,5 cm und
6,0 cm, was durch die verschieden langen Überschieblinge (25,
26, 27) mit unterschiedlichen Durchmessern erreicht wird.
Für die Montage werden zunächst die Halbschalen (1) und
Verbindungswände (12) im Betrieb vormontiert und zur Baustelle
transportiert. Alternativ können die Einzelteile vor Ort im
Trockenen zusammengesetzt werden. Dann werden die Bodenplatten
(41) eingeklebt und die Fertigbecken-Anlage wird auf einem
feuerverzinkten Stahlleitergerüst (42) montiert, welches mit
Beton-Einzelfundamenten (43) im Uferbereich verankert wird.
In den Fig. 3 und 4 ist die zweite Ausführung einer
Fischaufstiegsanlage (1) dargestellt. Die Becken (4) mit einem
Grundbeckendurchmesser von 1,00 m bis 1,65 m haben eine
kreissegmentförmige Grundfläche (9). Diese Anlage besteht aus
elf Stufen, wobei die Rundbecken (4) mit der Öffnung
wechselseitig zur Mittellinie (M) der Fischaufstiegsanlage (1)
ausgerichtet sind, so daß die Vertikal-Durchflußschlitze (5)
mittig auf gedachten Verbindungslinien (V) zwischen den
Kreismittelpunkten der Rundbecken (4) liegen und die Strömung
(S) quer zu diesen strömt. Die Verbindungswände (12), welche
die benachbarten Beckenenden (13a, 13b) von in
Durchflußrichtung (R) nebeneinander angeordneter Rundbecken
(4a, 4c) mit gleicher Ausrichtung zur Mittellinie (M) der
Anlage (1) verbindet, sind als ein zur Mittellinie (M) konvex
gekrümmtes Zwischensegment (14) ausgeformt. Die
Zwischensegmente (14) sind jeweils im Öffnungsbereich eines
gegenüberliegenden Rundbeckens (4) angeordnet.
Sowohl die zum Ablaufschlitz (8) orientierten Enden der
Zwischensegmente (14) als auch die zulaufseitigen
Beckeninnenwände (6) des nachfolgend durchströmten Rundbeckens
(4) weisen am oberseitigen Beckenrand (16) einen zur Ecke (17)
benachbarten Ausschnitt (18) mit einem halbkreisförmigen,
oberseitig offenen Querschnitt (19) auf. Der Scheitelpunkt des
Ausschnittes (18) befindet sich etwa 15 cm vom oberseitigen
Beckenrand (16). Die Querschnittsmittelpunkte (20) liegen auf
einer Mittelpunktachse (21). In die beiden Ausschnitte (18)
wird jeweils eine Halbschale (22) aus Faserzement in
Schmelzmörtel eingebettet, wobei die Halbschale (22) die
Funktion einer Überlaufrinne einnimmt, welche bei einem leicht
erhöhten Wasserstand in der Anlage (1) beflutet wird und
insbesondere den Großsalmoniden, wie Lachsen und
Meeresforellen, als Aufstiegshilfe dient.
Fig. 4 zeigt die Fertigteilmontage auf einer Stahlbetonplatte
(54), welche auf einer schrägen, im Gelände eingerichteten
Sauberkeitsschicht (56) mit dem örtlichen Gefälle (G)
abgezogen ist. Nach außen werden die Rundbecken (4) mit
verzinkten Winkeln auf der Betonplatte (54) gesichert.
Innenseitig liegende Nähte von der Platte (54) zum Becken (4)
werden mit einer Thiocolfuge abgedichtet. Weiterhin sind die
Becken (4) außenseitig mit einem schrägen Zementfuß (55) aus
Spezialzement abgestützt, welcher auch gleichzeitig abdichtet.
Untereinander sind die Becken (4) mit Bolzen aus Edelstahl und
Neoprenscheibendichtungen miteinander verbunden. Die auf die
Beckenenden aufgeschobenen Schlitzrohre (23) sind mittels
Edelstahlschrauben gesichert und mit Schmelzzementmörtel
ausgegossen, wobei die oberseitigen Kopfenden abgerundet sind.
Nach der Fertigstellung der Fischaufstiegsanlage wird die
Fischaufstiegsanlage, wie Fig. 3 zeigt, über durch Palisaden
gesicherte Verbindungsgräben (32, 35) zum oberen Staubereich
(33) und zum unteren Abflußbereich (36) des Fließgewässers
angebunden.
In den Fig. 5 bis 7 ist die Einbindung einer
Fischaufstiegsanlage (1) in ein Fließgewässer (31) mit einer
Querverbauung (34) schematisch dargestellt.
Bei Fig. 5 ist eine Fischaufstiegsanlage (1) gemäß der Fig. 1
und 2 parallel zu einem Wehr (34) in dessen Uferbereich (44)
integriert, wobei der Ablauf (3) spitzwinkelig zum
Fließgewässer angeordnet ist und im Ablauf (3) zur Erzeugung
einer Lockströmung Sedimente (29) festgelegt sind.
Das das Wehr (34) überströmende Rieselwasser (40) wird mittels
eines Leit- und Umlenkorganes (39) in Form einer Rinne
aufgefangen, um dann über ein daran anschließendes Abflußrohr
(53) in das ablaufseitige Becken (4) der Anlage (1) zu
fließen, so daß die Lockströmung am Ablauf (3) verstärkt wird.
Durch eine in dem oberen Verbindungsgraben (32) angebrachte
Klappe (37) kann die Wassermenge reguliert werden. Bei
Wartungsarbeiten wird der Zulauf (2) in die
Fischaufstiegsanlage (1) von der Klappe (37) vollständig
abgesperrt.
Fig. 6 zeigt ein in das Fließgewässer (31) eingebautes
Schottenwehr (34) mit einer Fischaufstiegsanlage (1) gemäß den
Fig. 3 und 4. Der obere und untere Verbindungsgraben (32, 35)
zum oberen Staubereich (33) bzw. zum unteren Abflußbereich
(36) des Fließgewässers (31) ist durch Palisaden gesichert. Im
oberen Verbindungsgraben (32) sind Palisadenschotten in Form
einer quer zur Strömung (S) ausgerichteten Klappe (37) und
einer 30 cm unter dem Wasserspiegel liegenden Schwelle
vorhanden, um das Geschiebe zu sichern und ein Eintragen von
Treibgut in die Anlage (1) zu unterbinden.
Das über das Schottenwehr (34) abfließende Rieselwasser (40)
wird mittels eines am Fußpunkt der Wehrstützfläche
angeordneten Leit- und Umlenkorganes (39) in Form einer Bohle
aus Lärchenholz, mit einem Querschnitt von 6 × 12 cm, zum
unterseitigen Verbindungsgraben (35) geleitet.
In Fig. 7 ist eine analoge Anordnung der Fischaufstiegsanlage
(1) gemäß Fig. 6 dargestellt, wobei ein Streichwehr (34) das
Fließgewässer (31) aufstaut.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen Schnittpläne für die Herstellung der
Rundbecken (4) der ersten bzw. zweiten Ausführungsform der
Fischaufstiegsanlage (1) gemäß den Fig. 1 bis 4. Ein
Ausgangsrohr (45) aus Faserzement mit einem
Grundbeckendurchmesser von 1,00 m bis 1,65 m wird durch
wechselweise senkrechte und unter einem Schnittwinkel (W) zu
seiner Längsachse (LA) verlaufende Schnitte (46) in Abschnitte
(47) zerteilt, welche als Beckenrohlinge (47) dienen. Der
Schnittwinkel (W) ist durch das örtliche Gefälle (G) bestimmt,
da die Schräge bodenseitig aufliegt.
Nach dem in den Fig. 8 und 9 aufgezeigten Verfahren werden
Becken (4) mit einer halbkreisförmigen Grundfläche (10) als
Halbschalen (11) hergestellt. Nachdem aus dem Ausgangsrohr
(45) die Beckenrohlinge (47) geschnitten wurden, werden diese
durch einen auf der Längsachse (LA) verlaufenden
Vertikaltrennschnitt (VS) in zwei spiegelsymmetrische
Halbschalen (11) geteilt. Die Halbschalen (11) können nun als
halbkreisförmige Rundbecken für eine Vormontage verwendet
werden.
Mit dem Herstellungsverfahren der Fig. 10 und 9 werden Becken
(4) mit einer kreissegmentförmigen Grundfläche (10)
produziert. Aus den Beckenrohlingen (47) wird durch parallel
zur Längsachse (LA) verlaufende Vertikaltrennschnitte (VS) ein
Ringsegment (48) herausgetrennt, wobei eine die
Winkelhalbierende (49) des gedanklichen Kreissektors (50)
beinhaltende, senkrecht zur Grundfläche (51) des
Beckenrohlings (47) angeordnete winkelhalbierende Ebene im
Kreismittelpunkt (M) der Grundfläche (51) rechtwinklig zu
einer den Rohling (47) in zwei symmetrische Hälften teilenden
gedanklichen Mittelebene (ME) steht. Das Ringsegment (48)
wiederum wird durch mindestens einen parallel zur Längsachse
verlaufenden Trennschnitt (VS) in zwei Segmente (52) geteilt.
Diese Segmente (52) werden als Zwischensegmentwände (14)
verwendet, welche die Rundbecken (4) verbinden.
Claims (20)
1. Fischaufstiegsanlage (1) zur Überwindung einer Stauhöhe,
mit einem oberseitigen Zulauf (2) und einem unterseitigen
Ablauf (3) und mit dazwischenliegenden, im wesentlichen in
Durchflußrichtung hintereinander angeordneten, jeweils eine
Stufe bildenden Becken (4), welche durch einen Vertikal-
Durchflußschlitz (5) aufweisende Beckenwände voneinander
abgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Becken (4)
entlang der Durchflußrichtung (R) wechselseitig gegeneinander
versetzt angeordnet sind und die Durchflußschlitze (5) unter
Bildung einer mäanderförmigen Strömung (S) in der
Fischaufstiegsanlage (1) quer zur Durchflußrichtung (R)
angeordnet sind.
2. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beckeninnenwand (6) der Becken (4)
jeweils bogenförmig unter Bildung eines Rundbeckens (4)
ausgebildet sind und dabei der Durchflußschlitz zwischen
benachbarten Becken einerseits einen Zulaufschlitz (7) und
andererseits einen Ablaufschlitz (8) ergibt.
3. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Becken (4) eine im wesentlichen
kreissegmentförmige Grundfläche (9) aufweisen und der
Durchflußschlitz (5) zwischen zwei hintereinander
durchflossenen Becken (4a, 4b) unter Bildung einer tangential
entlang der Beckeninnenwand (6) verlaufenden Einlauf- bzw.
Auslaufströmung auf einer die Mittelpunkte der betreffenden
Becken (4a, 4b) verbindende Verbindungslinie (V) quer zu
dieser angeordnet ist.
4. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die kreissegmentförmige Grundfläche (9)
eine Halbkreisfläche (10) ist, welche die Rundbecken (4) als
Halbschalenbecken (11) ausbildet.
5. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verbindungswand (12, 14) benachbarte
Beckenenden (13a, 13b) von in Durchflußrichtung (R)
nebeneinander mit der gleichen Ausrichtung angeordneten Becken
(4a, 4b) verbindet, und die Verbindungswand (12, 14) gegenüber
der Beckeninnenwand (6) eines Beckens (4) liegt, welches
versetzt zu den nebeneinander angeordneten Becken (4b)
angeordnet ist.
6. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (14) ein
Ringsegmentteil (Zwischensegment) (14) ist, welches zwischen
den benachbarten Öffnungsrändern der Segmentausschnitte (15)
zweier nebeneinander in gleicher Ausrichtung angeordneter
Becken (4a, 4c) verläuft und innerhalb des diesen Becken (4a,
4c) versetzt gegenüberliegenden Beckens (4b) entgegen der
gegenüberliegenden Innenwand (6) gekrümmt liegt.
7. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (12) eine gerade
Beckenwand (12) bildet, welche auf einer in Durchflußrichtung
(R) verlaufenden Mittellinie (M) der Aufstiegsanlage (1)
angeordnet ist.
8. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischensegment (14) ablaufseitig und
die Beckeninnenwand (6) des folgenden Beckens zulaufseitig
jeweils am oberseitigen Rand (16) einen zur Ecke (17)
benachbarten Ausschnitt (18) mit einem halbkreisförmigen,
oberseitig offenen Querschnitt (19) aufweisen, wobei die
Scheitelpunkte (20) auf einer Achse (21) liegen, und in die
Ausschnitte (18) eine Halbschale (22) als eine Überlaufrinne
(22) eingelegt ist.
9. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß vertikal über die zulauf- bzw.
ablaufseitigen Beckenenden (13) Schlitzrohre (23) einer der
Beckenhöhe (H) entsprechenden Länge geschoben sind, welche den
strömungssteuernden Vertikal-Durchflußschlitz (5) einfassen.
10. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Schlitzrohre (23) weitere eine
Durchflußschlitz-Querschnittsänderung (24) ergebende
Schlitzrohr-Überschieblinge (25, 26, 27) mit einer geringeren
Länge als die Beckenhöhe (H) geschoben sind.
11. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Becken (4) eine rauhe Beckensohle (28)
aufweisen, wobei faust- bis kindskopfgroße Sedimente (29) zur
Bildung eines Kieslückensystems (30) bodenseitig festgelegt
sind.
12. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß dieselbe als Baueinheit über seitlich
gesicherte Verbindungsgräben an ein Fließgewässer (31)
anschließbar ist, wobei ein oberer Verbindungsgraben (32) zum
oberen Staubereich (33) oberhalb einer Querverbauung (34) und
ein unterer Verbindungsgraben (35) zum unteren Abflußbereich
(36) unterhalb einer Querverbauung (34) führt.
13. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im Zulauf (2) in die Fischaufstiegsanlage
(1) vor dem oberen Verbindungsgraben (32) eine justierbare
Einlaufklappe (37) quer zur Strömung (S) angeordnet ist.
14. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem oberen Verbindungsgraben (32) eine
Fisch-Zähleinrichtung oder eine Reuse eingebaut ist.
15. Fischaufstiegsanlage nach Anspruch 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im unteren Abflußbereich (36) aus der
Querverbauung (34) ein quer zur Gewässerströmung liegendes,
zwischen den das Fließgewässer (31) seitlich begrenzenden
Ufern (38) verlaufendes Leit- und Umlenkorgan (39) zur Führung
von ablaufendem Wasser (40) über die Querverbauung (34) zum
unteren Verbindungsgraben (35) angeordnet ist.
16. Fischaufstiegsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Becken (4a, 4c) gleicher
Ausrichtung, Beckenenden (13) benachbarter Becken (4a, 4c)
verbindende Verbindungswände (12) und Bodenplatten (41) als
Bodensohle (28) auf einem Stahlleitergerüst (42) vormontiert
sind und dieser Stahlunterbau (42) mit Einzelfundamenten (43)
im Uferbereich (44) verankert wird.
17. Verfahren zur Herstellung eines Rundbeckens, insbesondere
für eine Fischaufstiegsanlage nach einem der Ansprüche 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsrohr (45) mit einem
Grundbeckendurchmesser (D) durch wechselweise senkrecht und
unter einem Schnittwinkel (W) zur Längsachse (LA) des Rohrs
(45) verlaufende Schnitte (46) in Abschnitte (47) als
Beckenrohlinge (Grundkörper) (47) zerteilt wird, wobei der
Schnittwinkel (W) durch ein in der Fischaufstiegsanlage (1)
vorhandenes Gefälle (G) vorgegeben ist.
18. Verfahren zur Herstellung eines Rundbeckens nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenrohlinge (47) durch
einen auf der Längsachse (LA) verlaufenden
Vertikaltrennschnitt (VS) in zwei spiegelsymmetrische
Halbschalen (11) geteilt werden, so daß die Halbschalen (11)
als Rundbecken (14) mit einer halbkreisförmigen Grundfläche
(10) in die Fischaufstiegsanlage (1) integrierbar sind.
19. Verfahren zur Herstellung eines Rundbeckens nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Beckenrohlingen (47)
durch parallel zu der Längsachse (LA) verlaufende
Vertikaltrennschnitte (VS) ein Ringsegment (48)
herausgeschnitten ist, wobei eine die Winkelhalbierende (49)
des gebildeten Kreissektors (50) beinhaltende, senkrecht zur
Grundfläche (51) des Beckenrohlings (47) angeordnete
winkelhalbierende Ebene im Mittelpunkt (M) der Grundfläche
(51) rechtwinklig zu einer den Rohling (47) in zwei
symmetrische Hälften teilenden Mittelebene (ME) steht.
20. Verfahren zur Herstellung eines Rundbeckens nach Anspruch
19, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Beckenrohling (47)
herausgeschnittene Ringsegment (48) durch einen parallel zur
Längsachse verlaufenden Trennschnitt (VS) in zwei gleiche oder
ungleiche Segmente (52) getrennt wird.
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