DE19620830C2 - Sämaschine mit einem trichterförmigen Saatgut-Behälter - Google Patents
Sämaschine mit einem trichterförmigen Saatgut-BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei diesen sogenannten pneumatischen Sämaschinen ist der
Behälter zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus einem
trichterförmigen, nach oben offenen Unterteil und entwe
der einem etwa querschnittsgleichen Oberteil oder auch
nur aus einer Abdeckung aus einer elastischen Plane. Der
Nutzen einer solchen pneumatischen Sämaschine ist umso
größer, je seltener der Säbetrieb zum Befüllen des Saat
gutbehälters oder zum Reinigen, insbesondere der Dosier
einrichtungen, von eingetragenen Fremdstoffen, wie bei
spielsweise durch vorlaufende Bodenbearbeitungswerkzeuge
aufgewirbelten Staub, unterbrochen werden muß.
Aus der US-45 03 786 ist eine pneumatische Maschine zur
Verteilung von Saatgut bekannt, die einen großvolumigen,
tankförmigen Saatgutbehälter mit Bodenauslauf und zwei
jeweils mit einem Deckel abgedichtete Befüllöffnungen an
dessen Oberseite aufweist. Bei dieser nach dem Prinzip
einer Kastensämaschine mit pneumatischer Unterstützung
des Saatgutaustrags arbeitenden Maschine ist der Saatgut
behälter konstruktiv aufwendig auf einem Nachläufer mit
eigenem Fahrwerk angeordnet.
Die US 40 24 822 beschreibt eine pneumatische Sämaschine
mit einem ebenfalls geschlossenen tankförmigen Saatgutbe
hälter mit Bodenauslauf und einer mit einem Deckel dicht
verschlossenen Einfüllöffnung an der Oberseite. Es ist
ferner eine pneumatische Fördereinrichtung mit senkrech
ten Steigleitungen und je einem Verteilerkopf vorgesehen.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist die große Baulänge,
da sowohl der Saatgutbehälter als auch die Verteilein
richtungen jeweils auf Nachläufern mit eigenen Fahrwerken
hintereinander angeordnet sind.
Eine wesentlich kompaktere Bauweise ist aus der EP 0 338 647
bekannt. Die pneumatische Sämaschine weist einen nach
oben offenen Saatgutbehälter mit Bodenauslauf auf, an den
eine pneumatische Fördereinrichtung mit einer zu einem
oberhalb des Saatgutbehälters angeordneten Verteilerkopf
führenden Steigleitung angeschlossen ist. Die Steiglei
tung ist zumindest teilweise innerhalb des Saatgutbehäl
ters nach oben geführt. Zum Schutz gegen eindringenden
Staub können der Verteilerkopf und die Behälteröffnung
mit einer elastischen Plane abgedeckt werden. Die an den
Verteilerkopf anschließenden Säleitungen sind innerhalb
des Behälters nach unten und durch die Behälterwand nach
außen geführt. Eine Abdichtung mittels einer elastischen
Plane ist naturgemäß nur bedingt möglich und die zahlrei
chen Durchstoßpunkte am Behälter erfordern aufwendige und
kostenintensive Abdichtungsmaßnahmen.
Die DE 43 15 343 und DE 43 35 692 beschreiben eine pneu
matische Sämaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Steigleitung durchsetzt den Behälter in seiner gesam
ten Höhe. Der Behälter ist nach hinten in eine tiefer
liegende Position verlagerbar, um das Befüllen zu er
leichtern. Er weist zu diesem Zweck am Boden und am
unteren Ende der Steigleitung eine Trennstelle auf. Eine
weitere Trennstelle ist an dem oberen Ende der Steiglei
tung zwischen der starren Abdeckung des Behälters und dem
Verteilerkopf vorgesehen, der von der Tragkonstruktion
des Behälters gehalten ist. Beim Verlagern des Behälters
verbleiben der Verteilerkopf und die Übergabekammer mit
dem Injektor in ihrer Position, während der nunmehr unten
offene Behälter mit der oben offenen Steigleitung in die
Füllposition abgesenkt werden. Wird der Behälter wieder
in die Betriebsposition verbracht, docken das offene Ende
der Steigleitung an den am Verteilerkopf vorhandenen
Abschnitt der Steigleitung und der unten offene Behälter
mit der gleichfalls unten offenen Steigleitung an die
Übergabekammer bzw. an den Injektor an. Der Behälter
weist neben der von dem Deckel verschlossenen Füllöffnung
am Boden eine weitere Öffnung auf, die, wie auch die
Steigleitung an den Trennstellen, sorgfältig abgedichtet
sein muß. Die Dichtungen sind kompliziert, weil sie an
Schrägflächen ausgebildet sein müssen, um das Andocken zu
ermöglichen, und zudem ständigem Verschleiß ausgesetzt.
Undichtigkeiten an den Trennstellen wirken sich im För
derbetrieb ungünstig aus, weil die unter Druck stehende
Förderluft nach außen entweichen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sämaschine
nach dem letztgenannten Stand der Technik dahingehend zu
verbessern, daß eine praktisch staubdichte Ausbildung des
Behälters bei gleichzeitiger Vereinfachung der Konstruk
tion und Verringerung der Herstellungskosten erhalten
wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt für den Sämaschinenbehälter, wie an
sich bekannt, eine geschlossene tankförmige Konstruktion
vor, bei der lediglich die Füllöffnung in der Deckwand
des Tanks vorgesehen ist. Diese Füllöffnung ist von einem
Deckel staubdicht verschlossen, was konstruktiv und
funktionell aufgrund des relativ kleinen Öffnungsquer
schnitts keine sonderlichen Probleme bietet. Um dem
einteilig ausgebildeten großvolumigen Tank eine ausrei
chende Stabilität gegen statische und dynamische Bean
spruchungen zu verleihen, ist eine die Deckwand mit einem
gegenüberliegenden Wandabschnitt des Tanks verbindende
Versteifungsstrebe in Form eines Rohrs vorgesehen, wobei
das die Versteifungsstrebe bildende Rohr im wesentlichen
senkrecht angeordnet ist und die zentrale Steigleitung
der pneumatischen Fördereinrichtung aufnimmt oder aber
selbst diese zentrale Steigleitung bildet. Damit ist eine
sehr kompakte und mit Blick auf die Lastverteilung sehr
günstige Ausführung gegeben. Die in Form eines Rohrs
ausgeführte Versteifungsstrebe führt zu einer zentralen
Aussteifung des Saatgutbehälters, so daß die Möglichkeit
besteht, bei gleicher Stabilität (Wandstärke) des Behäl
ters diesen zu vergrößern oder die Wandstärke zu verrin
gern und dadurch die Füllmenge bei gleichzeitiger Redu
zierung der konstruktiven Masse zu erhöhen. Die Verstei
fungsstrebe erfüllt zugleich eine weitere Funktion,
nämlich die des Steigrohrs der pneumatischen Förderein
richtung oder die einer Durchführung für das Steigrohr.
Es entstehen keine zusätzlichen Öffnungen, die abgedich
tet werden müßten.
Eine ausreichende Abdichtung der Füllöffnung des Saat
gut-Behälters läßt sich in einfacher Weise schon dadurch
erreichen, daß sie einen umlaufenden Kragen aufweist, der
von dem Deckel übergriffen ist. Der Deckel liegt also mit
seiner Unterseite dem Kragen auf. Zugleich wird zwischen
dem übergreifenden Deckelrand und dem Kragen eine Art
Labyrinth gebildet, das bei entsprechend kleinen Spalten
den Zutritt, insbesondere auch das Einwirbeln von Staub
in den Tank durch Wind oder Fahrtwind verhindert. Staub,
der sich auf der Deckwand und dem Deckel ablagert, setzt
sich außerhalb des übergreifenden Randes des Deckels ab
und kann folglich auch nicht bei dessen Öffnen in den
Behälter gelangen.
Mit Vorteil weist die Deckwand des Tanks zumindest an
dessen Rückseite einen nach unten geneigten Wandabschnitt
auf, in welchem die Füllöffnung angeordnet ist. Dadurch
wird gewährleistet, daß sich Staub und Schmutz nicht
ablagern können, sondern aufgrund der Maschinenvibration
nach unten bewegen und abfallen, ohne in die Füllöffnung
des Tanks eindringen zu können.
In weiterhin vorteilhafter Ausbildung weist die Füllöff
nung einen sich in Neigungsrichtung der Deckwand erwei
ternden, trapezförmigen Querschnitt auf. Dies erleichtert
das Befüllen des Tanks mit dem Saatgut und ermöglicht
insbesondere bei Sackware einen kleinstmöglichen Quer
schnitt der Füllöffnung.
Die zentrale Steigleitung kann dabei einstückig mit dem
Verteilerkopf ausgebildet sein und in das Versteifungs
rohr von oben eingeschoben werden. Bei der alternativen
Ausführungsform nach Anspruch 1 bildet die Steigleitung
ein integrales Bauteil des Tanks und wird der Verteiler
kopf in vorteilhafter Ausführung auf die obere Mündung
des Rohrs aufgesetzt.
In weiterhin bevorzugter Ausführung weist der Tank an
zwei gegenüberliegenden Seitenwänden - vorzugsweise an der
Frontwand und der Rückwand - horizontale, rinnenartige
Vertiefungen auf, in die entsprechend ausgebildete Profi
le eines Tragrahmens formschlüssig eingreifen. Diese
Profile sind mit dem übrigen Rahmen vorzugsweise lösbar
verbunden.
Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, den Tank in
den Rahmen einzusetzen und nach Anbringen der Profile zu
positionieren und zu fixieren. Damit können am Tank
jegliche Befestigungsmittel entfallen, insbesondere ist
es auch problemlos möglich, einen Vollkunststoff-Tank in
einen Stahlrahmen einzusetzen, ohne werkstoffremde Befe
stigungsmittel am Tank anbringen zu müssen.
Durch die lösbare Befestigung der in die Vertiefungen
eingreifenden Profile kann der Tank auch problemlos
ausgebaut werden und können gegebenenfalls auch Tanks
verschiedener Volumina in die gleiche Rahmenkonstruktion
eingesetzt werden.
Von Vorteil ist, wenn der Tank an seiner Vorder- und
Rückwand unterhalb der Deckwand zunächst mit vertikalen
Wandabschnitten versehen ist, die die Vertiefungen auf
weisen und die anschließend in die trichterförmig nach
unten zulaufenden Wandabschnitte übergehen.
Diese vertikalen Wandabschnitte können beispielweise zur
Montage des Fahrgassengestänges und des Gestänges für die
Halbseitenabschaltung dienen.
Bei pneumatischen Sämaschinen muß eine Saatgutrückführung
vorgesehen sein, um beispielsweise das Saatgut mit vari
ierendem Reihenabstand oder nur auf Teilbreiten der
Gesamtsäbreite austragen zu können. Dies setzt voraus,
daß bestimmte Säleitungen stillgelegt werden müssen, was
aber bei einer pneumatischen Förderung nicht durch ein
faches Abschalten der entsprechenden Leitung möglich ist,
vielmehr muß der gutbeladene Luftstrom in den Behälter
zurückgeführt werden. Hierzu weist der Behälter Öffnungen
auf, an die die Saatgutleitungen angeschlossen sind, die
wiederum mit Weichen zur wahlweisen Freigabe der einen
oder anderen Förderrichtung ausgestattet sind (DE 44 34 963).
Für eine solche Saatgutrückführung ist in Ausrichtung der Erfindung
vorgesehen, daß der Tank an seiner Deckwand beiderseits
des Behälterzentrums Ausformungen mit den Öffnungen für
die Saatgutrückführung aufweist, an denen die Weichen
angeordnet sind. Diese Ausformungen bilden an der Unter
seite der Deckwand zum Tankraum offene Rinnen, so daß
auch bei vollem Tank in diesem Bereich ein ausreichend
großer Freiraum vorhanden ist, um das rückgeführte Saat
gut ohne Stauungen aufnehmen zu können und die Förderluft
abströmen zu lassen.
In diesem Zusammenhang ist ferner von Vorteil, wenn der
Deckel der Füllöffnung einseitig angelenkt ist und lose,
aber dicht der Deckwand aufliegt, wobei sein Gewicht so
bemessen ist, daß er während der Saatgutrückführung unter
dem erhöhten Innendruck im Tank als Entlüftungsklappe
wirkt. Damit ist bei der erwünscht dichten Ausführung des
Tanks eine automatische Entlüftung während der Saatgut
rückführung gewährleistet.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Deckel an
der Deckwand verriegelt und der Tank, vorzugsweise dessen
Deckel, mit einem Entlüftungsventil versehen.
Um die vom Verteilerkopf nach außen über die Deckwand
geführten Säleitungen zu positionieren, ist weiterhin
vorgesehen, daß entlang der im wesentlichen fahrtrich
tungsparallelen Seiten der Deckwand diese überragende
Leisten angeordnet sind, die mit Aussparungen zur Durch
führung der Säleitungen versehen sind. Die Leisten können
am Behälter oder an Teilen des Rahmens angebracht oder
angeformt sein. Die Säleitungen werden dann bei der
Montage lediglich durch die Aussparungen hindurch gescho
ben und am Verteilerkopf angeschlossen. Die Säleitungen
sind dann im Bereich der Deckwand einwandfrei nebeneinan
der positioniert.
Für die konstruktive Ausführung des Tanks kann eine
Schweißkonstruktion aus Stahl vorgesehen sein, wobei die
Versteifungsstrebe in den Tank eingeschweißt ist. In
anderer bevorzugter Ausführung ist der Tank aus Kunst
stoff mit angegossener Versteifungsstrebe ausgebildet.
Ferner ist von Vorteil, wenn die Deckwand von der Ver
steifungsstrebe aus zu allen vier Seitenwänden abfallende
Wandabschnitte aufweist.
Dabei ist von Vorteil, wenn der Auslauf des Tanks etwa
zentrisch und die Versteifungsstrebe zur Vorderwand
versetzt angeordnet ist, um bei im wesentlichen gleichem
Trichtergefälle ein gleichmäßiges Absinken des Saatgut
spiegels allein durch Schwerkraft zu gewährleisten.
Schließlich kann bei einer einteiligen Konstruktion des
Tanks vorgesehen sein, daß die Deckwand doppelwandig
ausgebildet ist und zwischen beiden Wänden Trennwände mit
Abstand voneinander angeordnet sind, die zwischen sich
jeweils einen Abschnitt einer Säleitung bilden.
Bei dieser Ausführung handelt es sich um eine Art Sand
wich-Konstruktion, die einerseits zu einer stabilen
Deckwand und damit zur Aussteifung der Seitenwände führt,
andererseits entfällt die gesonderte Fertigung und Monta
ge der entsprechenden Abschnitte der Säleitungen, da der
Behälter diese Abschnitte in integrierter Ausführung
aufweist. Es sind dann lediglich an den Randseiten ent
sprechende Anschlüsse für die Säleitungen, die in der
Regel als Schläuche ausgebildet sind, vorzusehen.
In einer weiterhin bevorzugten Ausführung ist vorgesehen,
daß der Verteilerkopf mit der Steigleitung lösbar verbunden
und in Fahrtrichtung verlagerbar ist.
Bei dieser Ausführung kann der Verteilerkopf zusammen mit
den an ihn angeschlossenen Säleitungen aus der Betriebs
stellung nach vorne verlagert werden, so daß die Füllöff
nung bis nahe an die Steigleitung reichen, also eine
große lichte Weite aufweisen kann und beim Füllvorgang
vollständig freigelegt ist. Dadurch wird das Befüllen
erleichtert und die Zugänglichkeit des Tankinnenraums
verbessert. Das sich beim Füllvorgang unter dem Bö
schungswinkel ablagernde Saatgut kann leichter nach vorne
geschoben und der Saatgutspiegel egalisiert werden.
Die Verlagerung des Verteilerkopfs kann mittels Lenkern,
Schiebeführungen oder auch durch Verschwenken geschehen.
Dabei greifen die Mittel zur Verlagerung beispielsweise
am oberen Ende der Steigleitung oder an der Abdeckung an.
In der Betriebsstellung wird ein luftdichter Abschluß des
Verteilerkopfs an die Steigleitung beispielsweise durch
eine Federlast oder in anderer mechanischer Weise gewähr
leistet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Sämaschine
von hinten;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die
Sämaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Tanks in einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
einer anderen Ausführungsform des Tanks;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Rückwand des Tanks ohne
Steigleitung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Tank gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine ausschnittsweise Seitenansicht des
Tanks;
Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Teilansicht
des Tanks;
Fig. 9 eine Ansicht auf die Vorderseite des Tanks
in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Tank gemäß Fig. 9
und
Fig. 11-14 verschiedene Ausführungsformen eines verla
gerbaren Verteilerkopfs in der Betriebsstel
lung und beim Füllvorgang jeweils in Seiten
ansicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Sämaschine, die beispielsweise am
Dreipunktgestänge eines Traktors direkt angebaut oder auf
mitlaufenden Bodenbearbeitungswerkzeugen, die ihrerseits
am Dreipunktgestänge angebaut sind, aufgesetzt ist, weist
einen Saatgutbehälter 1 mit einer starren Abdeckung 2
auf, der von Stützen 3 eines Tragrahmens aufgenommen ist.
Auf dem Tragrahmen und unterhalb des Behälters 1 ist ein
Gebläse 4 angeordnet. Das Saatgut gelangt aus dem Behälter
1 in eine Übergabekammer 5 mit einem Injektor, an den
sich eine Steigleitung 6 mit einem Verteilerkopf 7 an
schließt. Das über ein nicht gezeigtes Dosierorgan aus
dem Behälter 1 ausgetragene Saatgut wird am Injektor in
der Übergabekammer 5 von der vom Gebläse 4 erzeugten und
in einem Hohlprofil 9 des Tragrahmens geführten Förder
luft erfaßt und über die Steigleitung 6 dem Verteilerkopf
7 zugeführt. An den Verteilerkopf ist eine Vielzahl von
Säleitungen 8 angeschlossen, auf die das Saatgut mittels
des Verteilerkopfs 7 gleichmäßig verteilt wird. In Fig. 2
sind der Übersicht wegen nur einige wenige Säleitungen
gezeigt.
Die Säleitungen 8 sind vom Verteilerkopf 7 aus etwa
parallel über die Abdeckung 2 des Behälters 1 nach beiden
Seiten und dann im wesentlichen nach hinten unten zu den
nicht näher gezeigten Säscharen geführt, die an einer
gleichfalls nicht gezeigten Scharschiene angeordnet sind.
In Fahrtrichtung hinter den Säscharen läuft ein Eggenfeld
10 mit, das über Stützräder 11 am Boden abgestützt ist
und mittels dieser ausgehoben werden kann.
Die Säleitungen 8 weisen beim gezeigten Ausführungsbei
spiel je eine Weiche 12 auf, die gemäß Fig. 2 an jeder
Seite der Sämaschine in einer Reihe 13 hintereinander
angeordnet sind. Jeder Weiche ist eine Öffnung in der
Abdeckung 2 zugeordnet, durch die das Saatgut bei Ab
schaltung einer Säleitung 8 in den Behälter zurückgeführt
werden kann.
Der Saatgutbehälter 1 gemäß den Fig. 3 bis 10 ist als
Tank ausgebildet und besteht aus dem trichterförmigen
Unterteil 14 und der die obere Abdeckung 2 bildenden
Deckwand 15. Der Tank ist als Stahl-Schweißkonstruktion
oder aber einteilig aus Kunststoff hergestellt. Das
Unterteil 14 des Tanks weist an der Vorderwand und an der
Rückwand (in Fahrtrichtung gesehen) einen zunächst verti
kalen, an die Deckwand 15 anschließenden Wandabschnitt
16, 17 auf, an die sich nach unten die trichterförmig
zulaufenden Wände 18, 19 anschließen, die zu einer etwa
zentralen Bodenöffnung 20 mit der daran anschließenden
Übergabekammer 5 führen.
Der Tank 1 weist ferner eine integrierte Versteifungs
strebe 21, z. B. in Form eines Rohrs auf, das die Deckwand
15 mit der einen geneigten Wand 18 des Unterteils 14
verbindet, z. B. eingeschweißt oder eingegossen ist. Das
nach oben und unten offene Rohr 21 nimmt die Steigleitung
6 der pneumatischen Fördereinrichtung auf, an deren
oberen Ende der Verteilerkopf 7 angeschlossen ist. Bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 hingegen bildet
die Steigleitung 6 unmittelbar die Versteifungsstrebe
21.
Die aus ebenen Flächenteilen bestehende Deckwand 15 weist
nahe der Rückwand eine Öffnung auf, die durch einen
Deckel 22 verschlossen ist. Ferner weisen die Vorderwand
und die Rückwand im Bereich der senkrechten Abschnitte
16, 17 je eine horizontale, rinnenförmige Vertiefung 23,
24 auf, deren Zweck in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben
ist.
In den Fig. 5 und 6 ist lediglich der Tank gezeigt.
Die Seitenwände 25, 26 des Unterteils sind, wie Fig. 5
zeigt, gleichmäßig zur Auslauföffnung 20 hin geneigt. Die
Deckwand ist von der Versteifungsstrebe 21 aus nach allen
vier Seiten geneigt. Sie weist in dem nach hinten geneig
ten Abschnitt die Füllöffnung 27 auf, die von einem
umlaufenden Kragen 41 eingefaßt ist, auf den wiederum der
Deckel 22 lose aufgelegt ist. Ferner weist die Deckwand
15 des Tanks 1 beiderseits der Versteifungsstrebe 21 und
der Füllöffnung 27 eine leistenförmige Ausformung 28, 29
auf, die eine zum Tankraum hin offene Rinne 30 (Fig. 8)
bildet. An den Ausformungen 28, 29 sind Öffnungen vorge
sehen, deren Anzahl der Anzahl der Säleitungen ent
spricht. Auf die Öffnungen sind die Weichen 12 der Sälei
tungen 8 aufgesetzt, so daß wahlweise jede Säleitung 8
auf Durchgang für den Säbetrieb oder aber in eine Posi
tion umgeschaltet werden kann, in der das vom Verteiler
kopf kommende Saatgut in den Tank 1 zurückgeführt wird.
An den fahrtrichtungsparallelen Seitenwänden sind am
Behälter oder am Rahmen Leisten 31 angeordnet, die mit
mehreren Aussparungen 32 versehen sind, durch die jeweils
einige Säleitungen 8 hindurchgeführt sind, so daß diese
an den Seitenrändern des Behälters positioniert sind.
Die in den Fig. 3, 4 und 7 erkennbaren, rinnenartigen
Vertiefungen 23, 24 dienen zur formschlüssigen Aufnahme
von Profilen 33, 34, z. B. in Form von Rohren, die lösbar
mit dem Tragrahmen, von dem die Stützen 3 in Fig. 7
gezeigt sind, verbunden sind und auf diese Weise den
zwischen die Stützen 3 eingesetzten Tank in Fahrtrichtung
positionieren und fixieren.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 ist die
Deckwand 15 doppelwandig ausgebildet. Sie besteht aus
einer inneren Wand 35 und einer äußeren Wand 36, zwischen
denen Trennwände 37 eingesetzt sind. Jeweils zwei benach
barte Trennwände bilden einen Abschnitt 39 einer Sälei
tung, die entlang der Seitenwände mit Anschlüssen 40 für
Schlauchleitungen versehen sind, die wiederum die außerhalb
des Bereichs des Tanks 1 liegenden Abschnitte der
Säleitung bilden. In diesem Fall ist der Verteilerkopf 7
in die sandwichartige Konstruktion der Deckwand 15 inte
griert.
Da die Säleitungen 8 am gesamten Umfang des Verteiler
kopfs 2 radial angeschlossen sind, also auch entgegen der
Fahrtrichtung zumindest auf einer kurzen Länge nach vorne
reichen (s. Fig. 10), ist der Querschnitt der Füllöffnung
27 begrenzt. Für das Befüllen ist jedoch eine größtmög
liche Öffnung erwünscht, womit zugleich die Zugänglich
keit des Behälterinnenraums verbessert würde. Eine solche
Füllöffnung 27', die bis nahe an die Steigleitung heran
reicht, und eine entsprechend angepaßte Ausbildung der in
den Behälter integrierten Abdeckung 15 ist in Fig. 6
gestrichelt gezeigt. Um diese Füllöffnung 27' beim Befül
len vollständig zugänglich zu machen, ist der Verteiler
kopf 7 mit dem Steigrohr 6 lösbar verbunden und in Fahrt
richtung nach vorne verlagerbar, wie mit dem Richtungs
pfeil in Fig. 6 angedeutet.
In Fig. 11 ist eine erste Ausführungsform eines verlager
baren Verteilerkopfs 7 gezeigt. Zwischen dem Verteiler
kopf 7 und dem Steigrohr 6 ist eine Trennstelle 42 vorge
sehen. Am Verteilerkopf 7 sind beiderseits des Steigrohrs
6 Lenker 43 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an
einer am Steigrohr 6 befestigten Konsole 44 gelagert
sind. Aus der links gezeigten Betriebsstellung kann der
Verteilerkopf 7 in die rechts gezeigte Position für den
Füllvorgang verlagert werden; wobei die Säleitungen 8
mitgeführt werden, so daß die Füllöffnung 27' (Fig. 6)
vollständig freigelegt ist. Um in der Betriebsstellung
einen dichten Anschluß zu gewährleisten, können die
Lenker 43 unter Wirkung von Federn stehen, die beim
Verschwenken aus der Füllposition in die Betriebsstellung
vorgespannt werden oder auf dem Verstellweg eine Tot
punktlage besitzen, so daß der Verteilerkopf in beiden
Stellungen eine stabile Lage aufweist. Stattdessen kann
auch eine mechanische Verriegelung vorgesehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist der Vertei
lerkopf 7 über Parallelogramm-Lenker 45 an der Konsole 44
gelagert, die auf der Abdeckung 15 angeordnet oder ein
Teil derselben ist. Fig. 13 zeigt einen Verteilerkopf 7,
der an einer Achse 46 an der Konsole 44 schwenkbar gela
gert ist, wobei der Schwenkwinkel auch weniger als die
gezeigten 90° betragen kann. Schließlich zeigt Fig. 14
eine Ausführung, bei der der Verteilerkopf 7 horizontal
verschiebbar ist. Zu diesem Zweck bestehen die Mittel zur
Verlagerung des Verteilerkopfs 7 aus zwei parallelen
Führungsschienen 47, in denen Führungsstücke 48 am Vertei
lerkopf 7 geführt sind. Die Führungsschienen 47 sind über
Laschen 49 am Verteilerrohr 6 befestigt.
Claims (29)
1. Sämaschine mit einem trichterförmigen Saatgut-Behäl
ter (1), der eine starre Abdeckung (2) mit einer von einem
Deckel (22) verschlossenen Füllöffnung (27) und einen zentra
len Bodenauslauf (20) einem Dosierorgan aufweist, und
mit einer pneumatischen Fördereinrichtung, die eine
an den Bodenauslauf (20) des Behälters (1) anschließende
Übergabekammer (5) mit einem Injektor, eine daran an
schließende, durch den Behälter (1) nach oben geführte
Steigleitung (6) mit einem an deren oberen Ende außer
halb des Behälters (1) angeordneten Verteilerkopf (7) und an
diesen anschließende Säleitungen (8) aufweist, an die je
ein Säschar angeschlossen ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälter (1) als allseitig staubdicht
geschlossener Tank ausgebildet und lediglich in
seiner Deckwand (15) die Füllöffnung (27) aufweist
und daß der Tank (1) eine die Deckwand (15) mit
einem gegenüberliegenden Wandabschnitt (18) des
Tanks verbindende Versteifungsstrebe (21) in Form
eines Rohrs aufweist, das die zentrale Steigleitung
(6) der pneumatischen Fördereinrichtung aufnimmt
oder diese selbst bildet.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllöffnung (27) einen umlaufenden Kragen
(41) aufweist, der von dem Deckel (22) übergriffen
ist.
3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckwand (15) des Tanks (1) zumin
dest an dessen Rückseite einen nach unten geneigten
Wandabschnitt aufweist, in welchem die Füllöffnung
(27) angeordnet ist.
4. Sämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllöffnung (27) einen sich in Neigungsrich
tung der Deckwand (15) erweiternden, trapezförmigen
Querschnitt aufweist.
5. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (7) auf die
obere Mündung des Rohrs aufgesetzt ist.
6. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tank (1) zumindest an zwei
gegenüberliegenden Seitenwänden horizontale, rinnen
artige Vertiefungen (23, 24) aufweist, in die ent
sprechend ausgebildete Profile (33, 34) eines Trag
rahmens (3, 9) formschlüssig eingreifen.
7. Sämaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Vertiefungen (23, 24) eingreifenden
Profile (33, 34) mit dem übrigen Tragrahmen (3, 9)
lösbar verbunden sind.
8. Sämaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tank (1) an seiner Vorder-
und Rückwand unterhalb der Deckwand (15) zunächst
mit vertikalen Wandabschnitten (16, 17) versehen
ist, die die Vertiefungen (33, 34) aufweisen und die
anschließend in trichterförmig nach unten zulau
fende Wandabschnitte (18, 19) übergehen.
9. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit
einer Saatgutrückführung mittels in den Säleitungen
angeordneter Weichen, die den Saatgutstrom über
Öffnungen in den Behälter zurückführen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tank (1) an seiner Deckwand
(15) beiderseits des Behälterzentrums Ausformungen
(28, 29) mit den Öffnungen für die Saatgutrückfüh
rung aufweist, an denen die Weichen (12) angeordnet
sind.
10. Sämaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausformungen (28, 29) an der Unterseite der
Deckwand (15) zum Innenraum des Tanks (1) offene
Rinnen (30) bilden.
11. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) der Füll
öffnung (27) lose, aber dicht der Deckwand (15)
aufliegt, wobei sein Gewicht so bemessen ist, daß er
während der Saatgutrückführung unter dem erhöhten
Innendruck als Entlüftungsklappe wirkt.
12. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) an der
Deckwand (15) verriegelt ist und der Tank (1) oder
vorzugsweise der Deckel (22) mit einem Entlüftungs
ventil versehen ist.
13. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß entlang der im wesentli
chen fahrtrichtungsparallelen Seiten der Deckwand
(15) diese überragende Leisten (31) angeordnet sind,
die mit Aussparungen (32) zur Durchführung der
Säleitungen (8) versehen sind.
14. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Tank (1) mit der
Versteifungsstrebe (21) als Schweißkonstruktion
ausgeführt ist.
15. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichent, daß der Tank (1) aus Kunst
stoff mit angegossener Versteifungsstrebe (21)
ausgebildet ist.
16. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Deckwand (15) von der
Versteifungsstrebe (21) aus zu allen vier Seitenwän
den abfallende Wandabschnitte aufweist.
17. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Auslauf (20) des Tanks
(1) etwa zentrisch und die Versteifungsstrebe (21)
zur Vorderwand versetzt angeordnet ist.
18. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Deckwand (15) doppel
wandig (35, 36) ausgebildet ist und zwischen beiden
Wänden Trennwände (37) mit Abstand voneinander
angeordnet sind, die zwischen sich jeweils einen
Abschnitt einer Säleitung (8) bilden.
19. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (7) mit
der Steigleitung (6) lösbar verbunden und etwa in
Fahrtrichtung verlagerbar ist.
20. Sämaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerkopf (7) parallel zu sich selbst
verlagerbar ist.
21. Sämaschine nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verteilerkopf (7) mittels Lenkern
(43) verlagerbar ist.
22. Sämaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerkopf (7) mittels Parallelogrammlen
kern (45) verlagerbar ist.
23. Sämaschine nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verteilerkopf (7) mittels einer
Schiebeführung (47, 48) verlagerbar ist.
24. Sämaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerkopf (7) schwenkbar gelagert ist.
25. Sämaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (43, 45 bis
49) zum Verlagern des Verteilerkopfs (7) am oberen
Ende der Steigleitung (6) oder an der Abdeckung (15)
angreifen.
26. Sämaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (43, 45 bis 48) zum Verlagern des
Verteilerkopfs (7) am oberen Ende der Steigleitung
(6) oder an der Abdeckung (15) befestigt bzw. gela
gert sind.
27. Sämaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (7) in
der Betriebsstellung mit dem, Steigrohr (6) luftdicht
verbunden ist.
28. Sämaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteilerkopf (7) unter Wirkung einer ihn an
die Steigleitung (6) andrückenden Feder steht.
29. Sämaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllöffnung (27') bis nahe
an die Steigleitung (6) heranreicht.
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