DE19611333A1 - Substrat zum Ankeimen und/oder Aufziehen von Pflanzen, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Substrat zum Ankeimen und/oder Aufziehen von Pflanzen, und Verfahren zu seiner Herstellung

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

Gewöhnlicherweise wird als Kulturmaterial zum Ankeimen bzw. Aufziehen von Pflanzen Erde verwendet, die in entsprechende Pflanztöpfchen od. dgl. eingestreut wird. Die Erde liegt aber stets in loser Form vor, die lediglich durch das Pflanz­ töpfchen od. dgl. vorgegeben und gehalten wird, was dazu führt, daß insbesonde­ re beim Umsetzen der Pflanzen und dem Entfernen der Pflanztöpfchen der Erd­ ballen seine Form verliert und auseinanderfällt. Daneben sind auch sog. Pflanz­ granulate bekannt, die ebenfalls wie Erde in Pflanztöpfchen einstreubar sind, bei denen aber die gleichen Nachteile bestehen, da auch sie stets in loser Schüttung vorliegen. Eine Alternative hierzu stellen feste Substratplatten aus Mineralwolle dar, die aber zum einen schwierig in der Herstellung von insbesondere kleineren Einzelteilen infolge ihrer Fasrigkeit sind, was dazu führt, daß es fast unmöglich ist, für sämtliche möglichen benötigten Plattengrößen diese bereitzustellen. Ferner ist eine verbraucherseitige Herstellung im Hinblick auf die obigen Probleme ebenfalls nur äußerst umständlich möglich.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Substrat zu schaffen, das in seinen Verarbeitungseigenschaften äußerst einfach ist und bei dem die eingangs genannten Schwierigkeiten bisher bekannter streubarer Kulturmaterialien nicht mehr bestehen.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Substrat zum Ankeimen und/oder Auf­ ziehen von Pflanzen erfindungsgemäß vorgesehen, daß es aus einem feuchten, in loser und körniger Form vorliegenden Trägermaterial und einer an dem Trä­ germaterial anhaftenden aushärtbaren Bindemittelschicht besteht.
Die Erfindung schafft somit mit besonderem Vorteil ein schüttbares Substrat, das aber nach seinem Einbringen beispielsweise in ein Pflanztöpfchen od. dgl., ggf. unter leichter Verdichtung zur Erzielung einer größeren Anlagefläche, aushärtet und so eine feste Form annimmt. Dies wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß das feuchte Trägermaterial mit dem Bindemittel quasi "paniert" wird, was dazu führt, daß insoweit ein Verklumpen im noch nicht verarbeiteten Zustand weitestgehend vermieden wird bei gleichzeitiger Erhaltung der Streubarkeit. Das Bindemittel härtet dann vorteilhaft nach der Verarbeitung infolge der dem Trägermaterial ei­ genen Feuchte aus, ohne daß zusätzlich eine Anfeuchtung od. dgl. vorzunehmen ist. Mit diesem erfindungsgemäßen Substrat ist somit eine einfache Verarbeitung bei gleichzeitiger Erzielbarkeit einer festen Form des ausgehärteten Substratkör­ pers unter Vermeidung der dem Stand der Technik eigenen Nachteile realisiert. Die Setzlinge können bereits im noch nicht ausgehärteten Zustand in das Substrat eingebracht werden, oder aber erst nach dem Aushärten.
Als Trägermaterialien sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien denk­ bar. Neben Torf, der von Haus aus in körniger bzw. bröseliger Form vorliegt, eig­ net sich aber auch beispielsweise grobkörniger Sand od. dgl., selbst Styropor oder ähnliche synthetische Materialien sind verwendbar. Vorteilhaft ist es insbesonde­ re, wenn das Trägermaterial ein Granulat ist.
In einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung handelt es sich bei dem Trägerma­ terial um einen Bindemittelschaum. Der Bindemittelschaum, der bevorzugt in gra­ nulierter Form verwendet wird, kann dabei bereits vorteilhaft im noch nicht voll­ ständig abgebundenen Zustand nach dem Granulieren mit dem Bindemittel "paniert" werden, wobei natürlich auch ein vollständig abgebundener, ggf. granu­ lierter Bindemittelschaum verwendet werden kann, der anschließend erst ange­ feuchtet wird. Infolge der Porigkeit der Schaumstücke oder der Schaumgranulen läßt sich bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform vorteilhaft ein erhöhtes Wasserspeichervermögen realisieren.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Bindemittel des Substrats dem des Bindemittelschaums entspricht, wobei als Bindemittel erfin­ dungsgemäß Gips oder Zement vorteilhaft verwendet werden.
Neben der Verwendung nur eines Materials als Trägermaterial kann erfindungs­ gemäß das Trägermaterial auch eine Mischung aus zwei oder mehreren Materia­ lien sein, so daß auf diese Weise ein Mehrkomponentensubstrat geschaffen wird, mit dem - beispielsweise abhängig vom Mischungsverhältnis oder der Material­ wahl - bestimmte physikalische bzw. biologische Parameter eingestellt werden können, wie beispielsweise das Wasserspeichervermögen oder eine vorbestimm­ te Nährstoffgrundlage des Substrats od. dgl.
Die vorstehend geschilderten Vorteile der Erfindung und die mit ihr gelösten Nachteile des Standes der Technik beziehen sich auf das erfindungsgemäße Merkmal, daß das Substrat nach dem Abbinden eine porige, verbundene, also feste Struktur aufweist. Neben dieser erfindungsgemäßen Ausführung lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Substrat aber noch eine Reihe weiterer Vorteile ge­ genüber dem Stand der Technik erzielen, nämlich dann, wenn das Substrat erfin­ dungsgemäß nach dem Abbinden eine weitgehend lose, körnige Form aufweist, also gerade nicht die zur Behebung der eingangs geschilderten Nachteile erfor­ derliche verbundene Struktur zeigt. Im Rahmen dieser zweiten Erfindungsalterna­ tive hinsichtlich der nach dem Abbinden vorliegenden Substratform liegt das Substrat also in einer körnigen, schüttbaren Form vor, wie dies auch bei dem ein­ gangs als nachteilig beschriebenen Pflanzgranulat der Fall ist. Das erfindungsge­ mäße Substrat kann in diesem Fall als Hydrokulturgut verwendet werden, was insbesondere dann, wenn das Trägermaterial ein ein großes Porenvolumen auf­ weisender Bindemittelschaum ist, im Hinblick auf das Wasserspeichervolumen von besonderem Vorteil ist. Denn durch dieses große Porenvolumen besitzt das Substrat eine gegenüber herkömmlichem Hydrokulturgut wesentlich erhöhte Saugfähigkeit, was für die Anzucht von großem Vorteil ist. Auf diese Weise läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Substrat in dieser Ausführungsform ein hervor­ ragendes Hydrokulturgut zur Verfügung stellen, das bisher bekanntem deutlich überlegen ist.
Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen, als Hydrokulturgut verwendeten Substrats liegt darin, daß dieses im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Hydrokul­ turgut, das in der Regel aus Ton besteht, weitestgehend durchwurzelbar ist, was bei dem harten bisher bekannten Hydrokulturgut gerade nicht der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Substrats in einer derartigen Ausfüh­ rungsform ergibt sich daraus, daß das Trägermaterial in seiner Auswahl kaum be­ grenzt ist. Im Stand der Technik ist es üblich, zu Erde beispielsweise Styropor als Zuschlag beizumischen. Dies führt aber im Laufe der Zeit zu dem unangenehmen Nachteil, daß das leichte Styropor sich mit der schwereren Erde entmischt und an die Oberfläche wandert, wo es vom Wind davongetragen wird. Dies ist aber mit dem erfindungsgemäßen Substrat, das in einer besonderen Erfindungsausgestal­ tung als Zuschlag zu einem anderen Kulturmedium, also beispielsweise Erde, verwendet wird, in keinem Fall möglich, selbst wenn als Trägermaterial eben Sty­ ropor verwendet wird, was ohne weiteres möglich ist. Denn durch die anhaftende Bindemittelschicht an jedem der Styroporkörner besitzt jedes Korn ein gegenüber dem losen Styropor wesentlich erhöhtes Gewicht, was es weitgehend verhindert, daß die Styroporkugeln sich entmischen und davongetragen werden, was sowohl aus gartenbautechnischer als auch umweltschutztechnischer Hinsicht von Vorteil ist.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Substrats, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein in loser Form vorliegendes feuchtes Trägermaterial mit einem aushärtbaren Bindemittel zur Bildung einer Bindemittel­ schicht vermischt wird, wobei als Trägermaterial ein einen Grundfeuchtegehalt aufweisendes Material oder ein trockenes Material verwendet wird, das vor dem Vermischen angefeuchtet wird. Das Trägermaterial kann in weiterer Erfindungs­ ausgestaltung vor dem Vermischen granuliert werden. Als zweckmäßige Erfin­ dungsausgestaltung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn als Trägermaterial ein Bindemittelschaum verwendet wird, wobei in diesem Fall das verwendete Bin­ demittel, das dem Trägermaterial zugemischt wird, bevorzugt dem des Bindemit­ telschaums entspricht.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann das Substrat vor dem vollständi­ gen Aushärten des Bindemittels in eine Form od. dgl. gegeben werden, in der es ggf. verdichtet wird, und in der es anschließend vollständig aushärtet und dabei eine porige, verbundene Struktur bildet. Alternativ dazu kann zur Erzielung eines auch nach dem Abbinden schüttbaren, beispielsweise als Hydrokulturgut ver­ wendbaren Substrates vorgesehen sein, daß das Substrat nach dem Vermischen unter weitgehender Beibehaltung der losen Form des beschichteten Trägermate­ rials aushärtet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein mit dem erfindungsgemäßen Substrat gefüll­ tes Pflanztöpfchen,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A aus Fig. 1 unmittelbar nach dem Einbringen des Substrats, und
Fig. 3 den Bereich aus Fig. 2 nach dem Aushärten des Bindemittels.
Fig. 1 zeigt ein Pflanztöpfchen 1, das mit dem erfindungsgemäßen Substrat 2 gefüllt ist. Das Substrat 2 bildet infolge der körnigen Form eine offenporige Struktur, wie der Figur zu entnehmen ist. In das Substrat 2 ist eine aufzuziehende Pflanze 3 eingesetzt, wobei diese sowohl unmittelbar nach dem Einschütten des Substrats, also in das noch nicht abgebundene Substrat, als auch nachträglich nach dem Abbinden in eine entsprechend ausgebildete Öffnung eingesetzt wer­ den kann.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Ansicht einen Ausschnitt aus der Schüttstruktur des Substrats 2 im noch nicht abgebundenen Zustand. Die Substratteilchen liegen in diesem Zustand lose nebeneinander, da die um das Trägermaterial 4 ausgebilde­ te Bindemittelschicht 5 noch nicht ausgehärtet ist. Im gezeigten Beispiel ist das Trägermaterial ein granulierter Bindemittelschaum, der ein großes Porenvolumen besitzt. Das Bindemittel der Schicht 5 ist bevorzugt das gleiche wie das des Schaums. Der Aushärtevorgang setzt nach dem Einstreuen infolge der dem Trä­ germaterial 4 eigenen Feuchte ein und führt dazu, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, die aneinanderliegenden Bindemittelschichten miteinander abbinden, wie durch die verbundene Bindemittelstruktur 6 in Fig. 3 dargestellt ist. Infolge des Abbindens verbinden sich die körniger Trägerteilchen 4 zu einer festen, von der Form des Pflanztöpfchens vorgegebenen Form und behalten diese auch nach Entfernung des Pflanztöpfchens bei.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannte Ausführungsform beschränkt. Diese zeigt lediglich die erfindungsgemäße Ausführung, bei der das Substrat un­ ter Bildung einer festen, verbundenen Struktur aushärtet. Die Erfindung betrifft aber daneben auch die Ausbildung des Substrats in abgebundener Form als kör­ niges Schüttgut und die entsprechende Verwendung als Hydrokulturmaterial oder ggf. als Zuschlagmaterial zu anderen Kulturmedien, beispielsweise Erde od. dgl. Im Falle der Verwendung des abgebundenen körnigen Substrats als Hydrokultur­ gut kann dieses ebenfalls, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, in ein Pflanztöpfchen ein­ geschüttet werden, wobei die in Fig. 2 gezeigte Struktur, nämlich die lose anein­ anderliegenden Substratteilchen, beibehalten wird, da die Bindemittelschicht be­ reits abgebunden ist und ein weiterer Verbindungsvorgang auch bei befeuchtetem Substrat nicht mehr stattfindet.

Claims (16)

1. Substrat zum Ankeimen und/oder Aufziehen von Pflanzen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es aus einem feuchten, in loser und körniger Form vor­ liegenden Trägermaterial (4) und einer an dem Trägermaterial anhaftenden aushärtbaren Bindemittelschicht (5) besteht.
2. Substrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermate­ rial (4) ein Granulat ist.
3. Substrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trä­ germaterial (4) ein Bindemittelschaum ist.
4. Substrat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel des Substrats (2) dem des Bindemittelschaums entspricht.
5. Substrat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bindemittel Gips oder Zement ist.
6. Substrat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Trägermaterial eine Mischung aus zwei oder mehreren Materialien ist.
7. Substrat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Substrat nach dem Abbinden eine weitgehend lose, kör­ nige Form aufweist.
8. Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat nach dem Abbinden eine porige, verbundene Struktur auf­ weist.
9. Verwendung des Substrats nach Anspruch 7 in ausgehärteter, loser Form als Hydrokulturgut.
10. Verwendung des Substrats nach Anspruch 7 in ausgehärteter, loser Form als Zuschlag zu einem anderen Kulturmedium.
11. Verfahren zur Herstellung des Substrats nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein in loser Form vorliegendes feuchtes Trä­ germaterial mit einem aushärtbaren Bindemittel zur Bildung einer Bindemit­ telschicht vermischt wird, wobei als Trägermaterial ein einen Grundfeuchte­ gehalt aufweisendes Material oder ein trockenes Material verwendet wird, das vor dem Vermischen angefeuchtet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerma­ terial vor dem Vermischen granuliert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermaterial ein Bindemittelschaum verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bindemittel verwendet wird, das dem des Bindemittelschaums entspricht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat vor dem vollständigen Aushärten des Bindemittels in eine Form od. dgl. gegeben wird, in der es gegebenenfalls verdichtet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat nach dem Vermischen unter weitgehender Beibehaltung der losen Form des beschichteten Trägermaterials aushärtet.
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